Fanforum Hertha BSC

Someone hat geschrieben: ↑

24.01.2021, 11:42

bball62 hat geschrieben: ↑

24.01.2021, 11:37

Hätte er Anstand gehabt, hätte er seine Sachen von sich aus gepackt. Aber da war das liebe Geld mal wieder wichtiger als die Selbstachtung.

absolut richtig

nein, es ist absolut richtig WIE und WAS er gemacht hatte - warum soll er nicht das Geld noch mitnehmen. Mal ehrlich, würde doch fast jeder von uns machen, der Bruno hatte auch kein "Hertha-DNA Blut", weswegen er jetzt weinen müsste weil er Hertha noch um die Knete erleichtert.
Pacta sunt servanda, Verträge müssen eingehalten werden und wenn man ihn feuert, dann muss es auch die vereinbarte Abfindung geben. Nix mit selbst kündigen und verzichten, der Mann ist doch nicht blöd!

Ich finde es Schade um ihn, aber unter Preetz wurde noch nie ein Trainer bei Hertha erfolgreich..
Ohne Preetz im Verein, glaube ich, hätte es bessere Ergebnisse gegeben.

Schade um Bruno, der nicht unser Problembär war.

Gutes Gelingen für alle weiteren Unternehmungen!

Auf jeden Fall ein sehr anständiger Typ.
Hat bei uns aber gar nicht funktioniert.
Im Gegensatz zum anderen Abgang wünsche ich Alles Gute.

Er hat leider einen riesigen Fehler gemacht. Entweder war er mit den Transfers zufrieden (Fehler) oder er hätte massiv gegenhalten müssen. War doch früher konsequenter.

Bruno Labbadia ist sicher kein Godfather of Coach aber er ist ein ordentlicher Trainer und als Typ super.
Der Kader hat sicher nicht zu seinen Vorstellungen gepasst, aber er hat tapfer weitergekämpft und sich immer professionell verhalten. Danke dafür.

Kann ich mich nur anschließen

Leider konnte er den Spielern nichts beibringen, aber als Typ finde ich den top Machs gut Bruno

Wie er gestern das Interview meisterte als er konfrontiert wurde war schon gut. Er stellte sich wenigstens. Menschlich ist ihm sicherlich nichts vorzuwerfen, nur als Trainer passte es bei uns ganz und gar nicht.

Ich wünsche ihm jedenfalls alles Gute.

Am meisten wundert mich, dass der nicht ein einziges Mal geplatzt ist. Er blieb immer verdächtig ruhig. Das kannte man so gar nicht von ihm.

ER hat die Hoffnungslosigkeit im System Preetz spätestens Ende Mai erkannt.

Von vor dem Bremen Spiel.
Waren doch beide ein Traumduo.

Beide wussten wohl, dass ihr Schicksal eng miteinander verbunden ist.
Und so wie sich Preetz wohl für Labbadia intern eingesetzt hat und Labbadia über Preetz gesprochen hat, kann man wohl sagen, dass sich da einfach 2 Leute gefunden haben, die gemeinsam krachend gescheitert sind, weil beide keinen Plan haben.

Schön, dass beide das Lachen im Hals stecken geblieben ist.

Trotzdem viel Erfolg Preetz und Labbadia. Am besten bei Schalke.

Machs gut Bruno.

TiiN hat geschrieben: ↑

24.01.2021, 16:22

Bruno Labbadia ist sicher kein Godfather of Coach aber er ist ein ordentlicher Trainer und als Typ super.
Der Kader hat sicher nicht zu seinen Vorstellungen gepasst, aber er hat tapfer weitergekämpft und sich immer professionell verhalten. Danke dafür.

Dem schließe ich mich an, und mehr Glück Bruno auf deiner nächsten Station!

Und Preetz wünsche ich einen mausgrauen Kreisligisten. Den führt er dann wahrscheinlich bis runter in die Kneipen-Liga.

Seine Aussendarstellung war gut.
Die Leistungen seiner Mannschaft auf dem Platz eher nicht, da hatte er sich überschätzt.
Wenn er eine Mannschaft mit alten deutschsprachigen Haudegen übernimmt, kann er sicher recht gut funktionieren.
Das hat er jetzt hoffentlich realisiert.
Es gibt schlechtere Trainer als ihn.
Aber auch viele bessere.

Viel Glück.

Windschiefer Kader wie die SZ das nannte, dämlicher GF Sport, unterirdisches Scouting, verkrustete Strukturen...es hat schon seine Gründe, warum das hier die wohl schlechteste Station seiner Karriere war (und vermutlich bleiben wird. Aber nach eigentlich hoffnungsvollen spielerischen Ansätzen im Frühjahr hat sich die Darbietung von Woche zu Woche verschlechtert, den Schuh muss er sich anziehen. Zuletzt die Ausbootung von Toru fand ich extrem nervig. Trotzdem ein sympathischer Mensch und er wird wieder was finden, auch in der Bundesliga.

Er wird als "Trainer ohne ein einziges Spiel mit nennenswerter Zahl Fans" in die Chronik eingehen.

Er wird weiter dazu gelernt haben.

Er wollte keine Mannschaft mehr in laufender Saison übernehmen. Hat sich bei uns nur überreden lassen wegen der Corona-Pause.
Er wird auf einen Manager achten, der ihm einen Kader gibt der zumindest zu 3/4 zu ihm passt.
Vielleicht lässt er sich jetzt auch von Kosicke beraten, sofern es nicht schon der Fall ist.

Ich wünsche ihm alles Gute, eine ehrliche und aufrichtige Seele!

Fand Hamann und Slomka bei Sky90 gut, die mal aus eigener Erfahrung dem Journalisten (?) sagten, dass es Dinge gibt die aus der Mannschaft kommen MÜSSEN, das kannst als Trainer weil nicht mitspielst nicht leisten weil du draußen stehst.

Hamann wies auf sein letztes Jahr bei ManCity hin, als der Milliardär einstieg und es wurden 4-5 Top-Stars, alle starke Persönlichkeiten, verpflichtet wodurch auch ein Hierarchie- und Teamproblem enstand und City in der Saison weit unter der Vorgabe blieb.

Slomka sagte, als Cunha z.B. nicht auf Piatek querlegte und das 2:3 vergab, dass da einer aus der Mannschaft dem die Leviten lesen muss! Es ist egal wer, es muss nur wer AUS der Mannschaft sein. Das wird kein Trainer anders sehen!
Labbadia hatte ja viel mit Cunha geredet, ihn dann sogar öffentlich kritisiert als letztes Mittel was ein Trainer noch hat, WENN keiner aus der Mannschaft sich traut es mal mit Cunha verbal aufzunehmen.

Wünsche Labbadia für die Zukunft eine bessere Wahl als einen GfS Preetz, der meinte, man könne mal eben komplett (!) eine neue Hierarchie aufbauen.

Wer soll Cunha denn zusammenstauchen? Leckie? Mittelstädt?

Beide hatten langfristige, hochdotierte Verträge. Ihre Abfindungen werden in Größenordnungen sein, die normale Menschen in Deutschland im ganzen Arbeitsleben verdienen.

Ich bin ja nun ein durchweg positiver, optimischer Mensch. Und so kritisch ich von Anfang an gegenüber Labbadia war, so mit dem Abstand von zwei Tagen werde ich auf seine Amtszeit so zurückblicken, wie es ein guter Freund von mir formuliert hat:

Ich hab's ja schon immer gesagt. Labbadia hat bisher jedem Verein, wo er war, Erfolg gebracht. Jetzt hat er sogar geschafft, dass Ihr Preetz loswerdet. Das ist mehr Wert als CL-Teilnahme. =)

Zauberdrachin hat geschrieben: ↑

24.01.2021, 20:11

Slomka sagte, als Cunha z.B. nicht auf Piatek querlegte und das 2:3 vergab, dass da einer aus der Mannschaft dem die Leviten lesen muss! Es ist egal wer, es muss nur wer AUS der Mannschaft sein. Das wird kein Trainer anders sehen!
Labbadia hatte ja viel mit Cunha geredet, ihn dann sogar öffentlich kritisiert als letztes Mittel was ein Trainer noch hat, WENN keiner aus der Mannschaft sich traut es mal mit Cunha verbal aufzunehmen.

Es gibt eine Alternative: Die Mitspieler muessten mal ein bisschen Leistung zeigen. Warum legt Cunha da denn nicht quer ? Weil er den Rest der Truppe fuer Luftpumpen haelt, die zu dumm zum Kacken sind. Zumindest in der gegenwaertigen Verfassung hat er bei den meisten damit ja auch nicht mal unrecht.

Ich fand es damals merkwürdig, dass er bei Knoche nicht mitgeboten hat, den hätte er doch kennen müssen?
Eine richtige Spürnase für neue Spieler hat er scheinbar nicht!?

DivBra hat geschrieben: ↑

25.01.2021, 13:51

Ich fand es damals merkwürdig, dass er bei Knoche nicht mitgeboten hat, den hätte er doch kennen müssen?
Eine richtige Spürnase für neue Spieler hat er scheinbar nicht!?

Weil die IV gut besetzt war/ist?
Wir hatten zu diesem Zeitpunkt 6 IV im Kader.
Aber keinen RA, keinen ZOM...wo könnte man da die Priorität sehen? Das der Manager es dann nicht gebacken bekommt (der sitzt noch immer am Transferfenster und wartet auf die rollenden Steine), das ist dann eine andere Sache.

-"Dazu passt: Bevor am Wochenende Labbadia gemeinsam mit Manager Michael Preetz (53) gefeuert wurde, war bei den Berlinern auch das Szenario diskutiert worden, mit Labbadia – und ohne Preetz! – weiterzumachen. (...)
Labbadia hätte nur gewinnen müssen, und sein Job wäre vorerst gesichert gewesen. Preetz war so oder so nicht mehr zu halten. Am Ende waren alle Verantwortlichen – von Präsident Gegenbauer (70) bis Schmidt – für einen Neuanfang."
https://sportbild.bild.de/bundesliga/ve ... sport.html