Wenn überhaupt, dann ein 65K Tempel auf dem Tempelhofer Feld, ansonsten marschiere ich auch gerne weiter in unsere Betonschüssel

Statt rumzuspammen könntest du ja lieber mal erzählen, warum ein Verein ein neues Stadion braucht, wenn dieser nicht mal seine Liquidität sicherstellen kann.Ricson hat geschrieben: ↑27.09.2024, 22:00Kannst dem Verein ja dein Vogelhaus zur Verfügung stellenBlack Magic hat geschrieben: ↑27.09.2024, 20:34
Sollte man die Anleihe nicht bedienen können, kann man sein Traumstadion als weltgrößtes Vogelhaus anpreisen.
Ich glaube das Du Dir den Zahn jetzt schon ziehen lassen kannst !
https://www.tagesspiegel.de/sport/ein-g ... 40453.htmlIngo Schiller, Herthas Finanzgeschäftsführer bis Ende 2022, hat das nie als Problem erachtet. In seiner Amtszeit ließ er einen detaillierten Business-Plan und drei verschiedene Finanzierungsmodelle erstellen, die auch die Mitglieder des Berliner Abgeordnetenhauses einsehen durften.
„Es gibt eine ganze Reihe interessierter Banken, Versicherungen, Fonds und Einzelinvestoren, die solche Infrastrukturprojekte gern finanzieren“, hat Schiller 2018 in einem Interview mit dem Tagesspiegel gesagt. „Ein Fußballstadion ist ein interessantes Anlageobjekt, das stabile Renditen verspricht.“
...oder...
...mögen doch einmal darlegen, wie diese Finanzierung derzeit konkret gestaltet werden soll. Es sei daran erinnert, dass Hertha sich letzte Saison die Miete stunden lassen musste.
Köpenicker sind auch Wähler, was für ein sinnloses Argument, Unionfans auch.Black Magic hat geschrieben: ↑27.09.2024, 19:06... wofür du sicherlich auch Belege hast.
Außerhalb einer verschwindend geringen Blase von "Hardcore"-Herthanern und Traumtänzern braucht nun wirklich kein Mensch in Berlin ein weiteres Fußballstadion.
Beides hängt allerdings untrennbar miteinander zusammen. Können wir die Anleihe nicht zurückzahlen, gibt es keine Lizenz. Einem Verein außerhalb des Profi-Fußballs wird niemand so ein Stadion finanzieren, sofern es uns überhaupt noch gibt.
Wo sollte denn das eigene Gelände sich befinden ?Dd. hat geschrieben: ↑28.09.2024, 20:40Ich finde wir sollten bei dieser Debatte 2 Dinge auseinanderhalten
(1)-
Thema eigenes Stadion an sich. Ideell und betriebstwirtschaftlich langfristig
(2)-
Thema wann oder ab wann ist das sinnstiftend für die Hertha = Zeitpunkt
Da kommen noch mehr Punkte, viel mehr Punkten. (bspw. Grundstück) Dazu später mehr.
Weil (2) bereits ausschließt, dass wir das jetzt machen sollten. Jetzt ist es ja selbstverständlich nicht sinnstiftend. Solange wir nicht auf festen Boden stehen, sprich gesichert Eigentümerverhältnisse im Club haben und die Finanzen im Griff (Anleihe). Bzw. nicht Bankrott gegangen sind.
Soweit kurz gefasst die rein ideellen Gesichtspunkte. Der richtige Zeitpunkt von innen aus gesehen, von der Insiderblick auf unserer Profiabteilung ist ja auch rein ideell.
Trotzdem braucht man diese Kontakte in der Politik und berliner Öffentlichkeit. Will gar nicht erst daran denken, wir wären 1990 bereit gewesen. Welche Räume sich geöffnet hätten....
Man sollte unter Umstände da lange seine Finger im Spiel haben. (ist einen Wert für sich)
Der wichtigsten Punkt aber ist das Grundstück und Lage.
Daran müssen sich sogar die ideellen Gesichtspunkte und Finanzierung (ist ja eigentlich dasselbe wie ideellen Gründe) messen und ja eigentlich erst entwickeln.
Olympiagelände weckt nur bedingt Begeisterung in mir aus.
So n großes Unterfangen muss alles passen. Es ist leider abzusehen, dass das Olympiagelände zu vielen Kröten haben wird, sogar wenn der Senat und Bezirk und Anwohnerschaft und Lärmgerichtsbarkeit und Denkmalgekotze und überhaupt schon Kotzen wollen möchten, wegen alle Zugeständnisse an unserem Club.
Besser ein eigenes Gelände.
Bei mir ist unter 60 000 praktisch nicht zu verhandeln, mit vorbereiteten Möglichkeiten für 70 000.
Aber davor müssen wir erstmal wieder europäisch spielen, und was das betrifft in Vorleistung gehen.
Es muss wirklich sehr viel passen auf dem Olygelände. Eignetlich bräuchten wir dafür ein anderes Deutschland. Denn an sich, ist der Ort/Lage nicht schlecht...
Kein Leibling. Aber notfalls OK.![]()
Opa hat geschrieben: ↑01.10.2024, 00:04Abgesehen davon, dass das Grundstück zu klein ist und Kleingärtner wiederstandsfähiger sind als allgemein eingeschätzt wird, wie willst Du gegenüber vergleichbaren Eigentümern die Umwidmung von Kleingartenland/Dauergrün zu industrieller Baufläche rechtfertigen?
Vollkommen richtigRicson hat geschrieben: ↑01.10.2024, 05:18Spielt der Verein nicht in der 1. Liga, kommt doch da vorerst eh keine weitere Bewegung rein. Man soll sich auch nicht irgendeine Rappelkiste hinkloppen sondern zukunftsorientiert handeln. Dazu gehören dann halt Vor- sowie Refinanzierung. Das ist dann schonmal kein Thema für einen Zweitligisten, der sportlich sein eigenes Ich sucht.
Naja, erst mal den Berlin-Faktor hinzurechnen. Da wird eh alles immer 4 mal so teuer bei 2 mal so langer Dauer. Erklärt allerdings nicht, warum Union so günstig wegkam.Opa hat geschrieben: ↑02.10.2024, 11:52Man kann als Zweitligist schon erfolgreich ein Stadionprojekt angehen, siehe Gladbach, siehe Union. Aber deren Planung sah keine 250 + x Mio. € Superduperhighendarena vor, sondern ein pragmatischen Zweckbetonbau zu einem niedrigen bis mittleren zweistelligen Millionenbetrag. In Gladbach hat die Arena 86,5 Mio. € gekostet, die Förster werden am Ende etwa 60-70 Mio. € ausgegeben haben. Weshalb es bei Hertha so teuer sein muss, kann bis heute niemand plausibel darlegen.
und auch der KSC hat es geschafft, das Wildparkstadion völlig neu aufzubauen zur BBB-Arena. In KA gibt es ebenso eine eher dysfunktionale Stadtverwaltung, die sich in Wolkenkuckucksprojekten wie U-Straba verliert und es gab auch dort die typischen Nimbys wie Kleingartenkolonien, die einen Stadion/Arena-Standort abseits der alten (und neuen) Lokation im Stadtwald hinter dem Schloß/Uni torpedierten. Ist zwar keine 50k oder gar 60k Arena in KA, aber 34k reichen dort und skalieren nach oben kann man das ja durchaus bei Planung und Bau, das sollte keine absolute Beschränkung sein.Opa hat geschrieben: ↑02.10.2024, 11:52Man kann als Zweitligist schon erfolgreich ein Stadionprojekt angehen, siehe Gladbach, siehe Union. Aber deren Planung sah keine 250 + x Mio. € Superduperhighendarena vor, sondern ein pragmatischen Zweckbetonbau zu einem niedrigen bis mittleren zweistelligen Millionenbetrag. In Gladbach hat die Arena 86,5 Mio. € gekostet, die Förster werden am Ende etwa 60-70 Mio. € ausgegeben haben. Weshalb es bei Hertha so teuer sein muss, kann bis heute niemand plausibel darlegen.
Ich weiß nicht, wie Opa auf seine Zahlen kommt aber laut Medien soll der geplante Ausbau der Alten Försterei allein deutlich über 100 Mio. EUR kosten, das Stadion wie es da jetzt steht gab es trotz vieler ehrenamtlicher Stadionbauer aus dem Verein auch nicht umsonst.MikeSpring hat geschrieben: ↑02.10.2024, 13:15Naja, erst mal den Berlin-Faktor hinzurechnen. Da wird eh alles immer 4 mal so teuer bei 2 mal so langer Dauer. Erklärt allerdings nicht, warum Union so günstig wegkam.Opa hat geschrieben: ↑02.10.2024, 11:52Man kann als Zweitligist schon erfolgreich ein Stadionprojekt angehen, siehe Gladbach, siehe Union. Aber deren Planung sah keine 250 + x Mio. € Superduperhighendarena vor, sondern ein pragmatischen Zweckbetonbau zu einem niedrigen bis mittleren zweistelligen Millionenbetrag. In Gladbach hat die Arena 86,5 Mio. € gekostet, die Förster werden am Ende etwa 60-70 Mio. € ausgegeben haben. Weshalb es bei Hertha so teuer sein muss, kann bis heute niemand plausibel darlegen.
https://www.rbb24.de/sport/beitrag/2023 ... platz.html"Wir werden deutlich über 100 Millionen Euro investieren hier noch auf diesem Gelände. Wir erhöhen alle drei Ränge und auch die Haupttribüne noch mal drei bis vier Reihen gegenüber der bisherigen Planung", sagte Zingler über den Stadionumbau.
Ich vermute mal Opa meinte die Kosten rein für das Stadion? Weil Union baut ja noch auf dem Geländer (und anderweitig) viel, was in diesen 100 Mio aus dem Artikel enthalten ist. Aber auch Union dürfte am Ende mehr zahlen, aufgrund der gestiegenen Kosten. Vor allem wird das Stadion ja ganz am Ende gebaut, erst soll alles andere fertig werden.Mineiro hat geschrieben: ↑02.10.2024, 13:53Ich weiß nicht, wie Opa auf seine Zahlen kommt aber laut Medien soll der geplante Ausbau der Alten Försterei allein deutlich über 100 Mio. EUR kosten, das Stadion wie es da jetzt steht gab es trotz vieler ehrenamtlicher Stadionbauer aus dem Verein auch nicht umsonst.MikeSpring hat geschrieben: ↑02.10.2024, 13:15
Naja, erst mal den Berlin-Faktor hinzurechnen. Da wird eh alles immer 4 mal so teuer bei 2 mal so langer Dauer. Erklärt allerdings nicht, warum Union so günstig wegkam.
https://www.rbb24.de/sport/beitrag/2023 ... platz.html"Wir werden deutlich über 100 Millionen Euro investieren hier noch auf diesem Gelände. Wir erhöhen alle drei Ränge und auch die Haupttribüne noch mal drei bis vier Reihen gegenüber der bisherigen Planung", sagte Zingler über den Stadionumbau.
Das hier bereitet mir auch Sorgen:Denn das Landesdenkmalamt Berlin teilte auf rbb|24-Anfrage mit, dass sich Hertha BSC beim Stadionbau auf dem Olympiagelände an gestalterische Vorgaben halten müsse, um die Umgebung des denkmalgeschützten Geländes nicht zu stören. Man habe ein großes Interesse daran, dass "die denkmalgeschützten baulichen Anlagen und die denkmalgeschützten Sport-, Grün- und Gartenanlagen erhalten werden und für das Herthastadion eine denkmalverträgliche Lösung gefunden wird."[/quote]
Bei dem Satz sollten bei der Finanzierungsplanung schonmal alle Alarmglocken läuten. Wer schon mal mit Denkmalschutzauflagen und Umbauten zu tun hatte weiß, dass das immer mehr kostet, als es ohne Auflagen tun würde.
Kommt zwar nur von der Faninitiative, aber die werden dann schon diesbezüglich genug aus den Treffen der Gruppe mitgenommen haben, denn für die ist das natürlich nicht deren Wunsch.Das Gebäude des Reiterstadions, davon gehen wir aus, wird stehenbleiben
Der Klub plant mit einer Kapazität von 40 500 Zuschauern, darunter 32 500 Stehplätze und 8000 Sitzplätze. Die Haupttribüne wird mit einer zusätzlichen VIP-Tribüne und einer Medientribüne aufgestockt. Auf der Gegengerade wird ebenfalls eine VIP-Tribüne eingezogen.
Da kann man mal sehen, was sowas kostet...der Wahnsinn, höchstwahrscheinlich musste man auch alle Gutachten der Stadt/Bezirk bezahlen.15 Millionen Euro kostete die Planungsarbeit, sie ist abgeschlossen. Das Ergebnis stellte Zingler den Mitgliedern in einem zehnminütigen Video vor, das einen virtuellen Stadion-Rundgang zeigte.
Die große Überraschung: Weitere Union-Fans sollen Miteigentümer des umgebauten Stadions werden – wenigstens symbolisch. Dazu gibt der Klub eine neue Stadion-Aktie aus. Stückpreis: 500 Euro. Bis zu 120 000 Aktien können ausgegeben werden, das wäre ein Gesamtvolumen von 60 Mio. Euro. Dafür gab es Applaus der Mitglieder.