Jenner hat geschrieben: ↑21.10.2022, 15:38
Dd. hat geschrieben: ↑21.10.2022, 12:29
Der Preis klingt abenteuerlich, und vor allem, es fehlt ein Motiv!
Das Motiv war schon da. Dass Windhorst Gegenbauer weghaben wollte, ist ja nun kein Geheimnis.
Du bist da eine große Sache auf der Spur.
Juni 2021?
mmmh. Aha.
Kurz nach der Wahl mit 53%(?),
OHNE GEGENKANDIDAT. (gloob @opa hat hier mal gesagt, es fehlten nur um die 300 Stimmen)
OK, mal im Ernst:
Du missverstehst das Wort Motiv. Oder weißt nicht was es Bedeutet.
Jemand weg haben zu wollen, oder inhaltlich als Problem für seine Ziele identifiziert zu haben, ist noch kein Motiv.
Ein Motiv bezieht sich darauf, ob ein bestimmter
TAT/HANDLUNG ein Motiv hat.
Beispiel: Wenn ich jemand aus Versehen umbringe, ist es Totschlag und kein Mord. Ich hatte zwar bewusst ein Problem mit ihm, aber meine tatsächlichen Handlungen waren nicht darauf ausgerichtet, ihm zu ermorden. Wollte ihm nur einschüchtern. Konnte nichts dafür, dass der Bodyguard den ich erstmal nur außer Gefecht setzen wollte, mit seinem Hinterkopf genau auf die Kante der Zentralheizung klappte und Tod war, und der Adressat meines Einschüchterungsversuchs, der mich umbringen wollte, gestolpert ist (weil ich nun mal dafür militärisch ausgebildet bin, ggü. Zivilisten ggf. auszuweichen) und genau mit dem Herz in sein eigenes Messer gefallen ist.
Es wurde Totschlag vor Gericht (Beispiel hat nichts mit mir oder mein Leben zu tun ja.

).
WEIL DAS MOTIV, DIE MORDABSICHT FEHLTE.
Jetzt übersetze ich mal mich selber, und stelle die Verbindung zum konkreten Fall her.
WENN Windi ein Angriff auf die 50+1 Regelung im Sinne hat (wäre ein Motiv), wäre die Hertha oder Gegenbauer der vollkommen falsche Adressat. Diese Regelung
an der Stelle untergraben zu wollen, ergibt keinen Sinn. Also scheidet dieses Motiv aus.
WENN Windi dieser Gegenbauer nur weghaben wollte, und danach möge kommen wer will, macht es auch kein Sinn. Und die Sinnhaftigkeit ist den entscheidenden Faktor beim Motiv an sich, bezogen auf die Handlung/Tat.
Er hat ja betont, selber kein Kandidat aufstellen zu wollen.
Außerdem stünde dieser Tat (eine Agentur/Detektei beauftragt zu haben) in krasser Widerspruch zu sämtliches Verhalten gegenüber die Hertha bis dahin.
Er hat immer wieder betont, und m.E. auch danach (weitgehend?) so gehandelt, ein
gemeinsames Projekt aus dem Boden zu stampfen.
So wasr sein Impuls und
Motivation.
Nach dem Motto; Ich bin nur der Investor, ihr seid ein interessanter Traditionsverein.
Ihr macht eure Sachen, wie "ihr wollt BigCityClub" sein, "ihr wollt an die Spitze", ich mache meine Sachen, und unterstütze euch damit finanziell und gebe euch die Mittel. Und wenn es 30 Jahre dauert.
Wenn mir inzwischen niemand mehr folgen kann, bin ich euch nicht böse!
Leg das nicht auf die Goldwaage.
und Entschuldigung nochmal, für mein schlechtes Schifftdeutsch. vor allem grammatikalisch.
@Coconut hat mal gemeint, liest sich zwar holperig, aber geht schon.
Ich kann das grundsätzlich nicht beurteilen, kann nur hoffen.
Mühe mache ich mir aber!
In dem Sinne, Ahoi!