Präsidenten aus Amerika? Na, ich weiss nicht.MS Herthaner hat geschrieben: ↑17.01.2021, 11:24Sollte der nächste Präsident werden.
Das kann der auch aus Amerika machen.

Präsidenten aus Amerika? Na, ich weiss nicht.MS Herthaner hat geschrieben: ↑17.01.2021, 11:24Sollte der nächste Präsident werden.
Das kann der auch aus Amerika machen.
Jetzt wo du das schreibstPieke hat geschrieben: ↑17.01.2021, 11:32Präsidenten aus Amerika? Na, ich weiss nicht.MS Herthaner hat geschrieben: ↑17.01.2021, 11:24Sollte der nächste Präsident werden.
Das kann der auch aus Amerika machen.![]()
Ja, ganz deutlich im Heimspiel gegen Mainz beim 1:3 und sein spontaner Abflug = Resignation
da die alle drei totale Pfeifen sind und man damals wohl bei einem Verkauf noch mindestens 20 Mio für alle zusammen erhalten hätte, wäre es genial gewesen, hätte man sie abgegeben.
Wohl wahr, aber nicht nur die
und es ist sehr stark zu bezweifeln, dass die dann zusammen funktionieren würden,Ray hat geschrieben: ↑20.01.2021, 15:15Klinsmann hat auch nicht öffentlich gejammert a la "der Klünter ist mir technisch zu schlecht und der Plattenhardt zu träge", der hat die trotz aller Limitiertheit aufgestellt, gepusht und mit ihnen in Kusen gewonnen (plus Rekik, plus Selke, wer da so alles gespielt hat...)
Bruno scheint nur aus seinem Depri-Modus herauszukommen, wenn er 15 Spieler ganz nach seinem Credo hat.
"Krisenfest"? Klinsmann...? Der hat sich hier beim ersten Gegenwind verpisst. Ohne sich in der Sache, der er sich angeblich verschrieben hatte, auch nur ein bisschen verantwortlich zu zeigen.
Du argumentierst mit Spitzfindigkeiten, weil Du die "Wagenburg" in der causa Klinsmann unbedingt verantwortlich machen willst. Aber das sind zwei Paar Schuhe! Klinsmann hatte hier, mit großem Brimborium und mit seinem typischen "SunnyBoy"-Grinsen einen Auftrag angenommen und ist ihm nicht gerecht geworden. Durch seine charakterlichen Defizite (ich nehme an: Feigheit) hat er dem Verein spektakulär geschadet. Sorry.Ray hat geschrieben: ↑21.01.2021, 11:16"Krise" und "systematisch hintergangen werden von einem Vollversager, der JEDE Idee abkappt" ist ein Unterschied, oder?
Und: Aus welchem Arbeitsvertrag hat er sich denn "verpisst"? Aus dem nicht unterzeichneten, weil die Wagenburg ihn anders ausarbeiten wollte als mündlich vereinbart?
d'accord!Ray hat geschrieben: ↑21.01.2021, 13:39"spektakulär dem Verein schaden" - das ist das, was Präsidium und Preetz seit 11 Jahren machen.
Klinsmann hat den ERSTEN, zwingend notwendigen Schritt getan: radikale Analyse. Konsequenz: Nur Kernsanierung wird helfen.
Dass er diesen - insbesondere unter den unterdrückenden Bedingungen - nicht ausgeführt hat, darüber kann man geteilter Meinung sein. Ich finde, derart devot ist kein "Trainer" der Welt, andere User finden, Klinsmann hätte das erleiden können und sollen.
Dass darüber hinaus Klinsmann massig Gaga-Aktionen a la Nouri, Dreierkette, 40-Mio-Mittelmaß-DM kaufen hatten, darin sind wir uns wohl einig.
Für Rangnick wird es ebenso unmöglich sein, unter Preetz ("Ich habe das letzte Wort") zu arbeiten wie für Klinsmann.
Jenner, ich habe eigentlich keine Lust mehr, mich über diesen Knilch zu ärgern. Ich finde aber, Du suchst in Eventualitäten nach "mildernden Umständen" für Klinsmanns katastrophales Verhalten. Schaffung "leistungsfördernder Strukturen" ? Klar, das wäre u.a. seine Aufgabe gewesen. Auch gegen Widerstände, die es überall gibt. Aber er hat auf traurigste Art gekniffen. Die von ihm gewählte Dramaturgie seines Abgangs bedarf keiner Interpretation mehr. Die spricht für sich und gegen Klinsmanns Qualität, anspruchsvolle Aufgaben verantwortungsbewusst erledigen zu können.Jenner hat geschrieben: ↑21.01.2021, 13:47Nun, das sehe ich komplett anders. Klinsmann wurde geholt, um Preetz den Hintern zu retten. Nun war er fälschlicherweise der Annahme, hier eine erfolgsorientierte Geschäftsführung vorzufinden, welche ihm den mündlich zugesagten Gestaltungsspielraums auch einräumt.
Wenn ich dann feststelle, dass es gar nicht darum geht, leistungsfördernde Strukturen zu schaffen und sportlich ein höheres Level zu erreichen, sondern nur um die Arbeitsplatzsicherung der notorischen Minderleister um Preetz und alles hintertrieben wird, was in Richtung Qualitätssprung geht, dann würde ich auch mir veralbert vorkommen und sofort gehen.
Nein...Nur zur Selbstverteidigung: ich beurteile den Kern der Sache: Er hatte eine (wichtige) Aufgabe übernommen und hat sich verdrückt. An dieser Stelle bin ich ganz gern "durchdeutscht"Ray hat geschrieben: ↑21.01.2021, 14:07@ Arapahoe : Du bist meines Erachtens - ich meine dies nicht böse - von dem in Deutschland herrschenden Klima "Der Ton macht die Musik" vollkommen vereinnahmt. Inhalte zählen nicht, Hauptsache Ton und Form stimmt. So erfreut sich Merkel größter Beliebtheit, so hielt sich Preetz fast 12 Jahre im Amt, so sichern viele Menschen mit Beamtenmentalität ihren Arbeitsplatz: Sich nuuuur nicht im Ton vergreifen, den Stil wahren, nicht anecken, nichts leisten.
Klinsmann tickt amerikanisch. So ein Abgang mag mental Durchgedeutschte schocken, ich finde dieses "geht mit öffentlicher radikaler Fehleranalyse" nicht verwerflich, sondern das genaue Gegenteil dessen. Trainer, die den Mund haltend gehen, obwohl sie mit Aufmucken dem Verein helfen könnten (aber ihre Abfindung verlieren), das finde ich moralisch viiiieel verwerflicher.
Wir müssen hier auch nicht auf einen Nenner kommen.
Es wird Klinsmann nicht gerecht, seine Qualität anzuzweifeln, auch unter der Prämisse anspruchsvoll, denn ich schätze Klinsmann als hochprofessionell ein, der nichts dem Zufall überlässt und dank seines Charakters auch kein Problem damit hat, Mitstreiter gut aussehen zu lassen, da er erfreulicherweise uneitel und keinen Anflug von Arroganz in seinem Habitus hat, ähnlich übriges wie Beckenbauer. Den einzigen Fehler den Klinsmann gemacht hat, war seine Gutmütigkeit und Hilfsbereitschaft, die ihn dazu brachte, seine Bereitschaft den Trainerposten zu übernehmen und seine Komfortzone als Windhorst Vertrauter zu verlassen, um Preetz seinen Arsch zu retten, weil die Kacke wieder einmal am Dampfen war dank Preetz
Es macht aber einen Unterschied, ob diese Widerstände von unwilligen untergeordneten Mitarbeitern ausgehen, oder von der Führungsebene.