MikeSpring hat geschrieben: ↑23.11.2022, 20:48
PREUSSE hat geschrieben: ↑23.11.2022, 19:58
Wäre Hertha ohne KKR und Windhorst auch
Ja, aber wir sind ja der Kommerzverein. Wären wir so kultig und antikommerziell wie die, dann hätten wir KKR und Windhorst auch ablehnen müssen.
Aber die kultigen Unioner haben halt keinen Investor. Außer Kölmel. Das ist kein Widerspruch, weil...keine Ahnung, kann keine waldsprache.
Wer keine andere Wahl hat muss eben fremde Einflussnahme hinnehmen. Union durch die Pleite Kölmel und wir kurz vor den Pleiten KKR und Windhorst.
Der Unterschied ist nur, dass wir dafür das wertvollste Tafelsilber schon verkauft haben (Anteile), Union nicht.
Union war vor seiner Pleite (nur deswegen gibt es ja Kölmel überhaupt) selbst nur darauf aus schnell und viel zu erreichen. Nach den Abstiegen kam die Pleite und somit der Kursschwenk....übrigens auch durch den damaligen neuen Präsidenten Zingler.
Man kann vortrefflich darüber diskutieren was im Fußball ein Investor ist, die meisten würden wohl sagen, dass dies jemand ist, der am verein beteiligt ist bzw. Anteile an ihm hält....die hat Hertha massiv verkauft, Union jedoch nicht.
Kölmel hat sich übrigens an Union dumm und dämlich verdient, sein Rangrücktritt ist keine Nächstenliebe, auch wenn er das öffentlich so versucht darzustellen.
Der kassiert durch die Beteiligung an den TV Geldern bei Union weitaus mehr, als er auf dem normalen Markt für seine läppischen 10 Mio damals jemals kassieren könnte, das waren weit über 10% jährlich, die er durch Union gewonnen hat und ca. 50% seiner Kohle hat er bytheway auch längst zurückerhalten, deswegen wurden seine Anteile an den TV-geldern auch entsprechend stark zurückgefahren.
Was das alles mit dem neuen herthastadion zu tun hat ist aber fraglich, außer eben, dass es beide Vereine ohne externe Geldgeber nicht mehr geben würde....aber das ist auch eine Bank, daher ist das Wort "Investor" auch außerhalb des (deutschen) fussballs kaum problematisch