Der soll ja niemandem einen Gefallen tun, sondern richtig entscheiden

Und ich finde, das kann man schon so entscheiden...
Der soll ja niemandem einen Gefallen tun, sondern richtig entscheiden
Da hat unser ehemalige Trainer leider nicht genug gemacht , eigentlich schade, dass er uns verlassen hat !Amadores hat geschrieben: ↑15.10.2024, 13:41Nur für unser Level hat es nicht gereicht.schirmi-berlin hat geschrieben: ↑15.10.2024, 13:35Ein Glück, dass Maximilian Mittelstädt hier in Berlin vom besten Trainer ausgebildet wurde !
Diese Ausbildung hat ihn zum Nationalspieler gemacht !![]()
Also, eine Regel die dem Fußball so keinen Gefallen tut ist einfach murks. SELBST WENN Entscheidungen richtig sein sollten durch den VAR es fühlt sich einfach nicht richtig an. Mal ehrlich, wie war es denn früher ?El Mariachi hat geschrieben: ↑15.10.2024, 13:49Der soll ja niemandem einen Gefallen tun, sondern richtig entscheiden![]()
Und ich finde, das kann man schon so entscheiden...
Weiß ich nicht. Es geht doch darum, welchen Sinn hat eine Regel. Abseits gibt es, damit nicht vorne ein paar Angreifer geparkt werden und die dann angespielt werden und versenken. Aber das ist doch auch erfüllt, wenn jemand einen Millimeter abseits oder nicht abseits ist. Das verkommt dann ein wenig zur Lotterie. Früher sagte man "im Zweifel für den Angreifer". Dann muss man sich halt als verteidigende Mannschaft besondere Mühe geben, den Spieler genug abseits zu stellen, dass der Schiri das auch sieht. Es hat ja nun auch nichts mit Können zu tun "Wir spielen so gute Abseitsfalle daher war der 1 mm abseits!" und wenn er 1mm weiter zurück ist ist das eine schlechte Abseitsfalle ?Shinto6 hat geschrieben: ↑15.10.2024, 19:02Bei Abseits finde ich das schon OK so. War halt minimal im Abseits aber dann muss es auch gepfiffen werden. Daher fand ich es richtig, das 1:0 nicht zu geben, auch wenn es schade war.
Ich habe viel mehr ein Problem mit der Handregel und der Handhabung dieser. Das erscheint mir komplett willkürlich zu sein und somit kann es keine gute Regelung sein. Da muss dringend was passieren.
Dann ist aber die Frage, wo du die Grenze ziehst. 1mm ist wenig, 1cm vielleicht auch. 10cm oder 30cm dann nicht mehr? Das lässt für mich zu viel Raum für für Diskussionen. Dann nehme ich lieber die kalibrierte Linie (wie kalibriert die auch sein mag) und die MM-Entscheidung.MikeSpring hat geschrieben: ↑15.10.2024, 19:26Weiß ich nicht. Es geht doch darum, welchen Sinn hat eine Regel. Abseits gibt es, damit nicht vorne ein paar Angreifer geparkt werden und die dann angespielt werden und versenken. Aber das ist doch auch erfüllt, wenn jemand einen Millimeter abseits oder nicht abseits ist. Das verkommt dann ein wenig zur Lotterie. Früher sagte man "im Zweifel für den Angreifer". Dann muss man sich halt als verteidigende Mannschaft besondere Mühe geben, den Spieler genug abseits zu stellen, dass der Schiri das auch sieht. Es hat ja nun auch nichts mit Können zu tun "Wir spielen so gute Abseitsfalle daher war der 1 mm abseits!" und wenn er 1mm weiter zurück ist ist das eine schlechte Abseitsfalle ?Shinto6 hat geschrieben: ↑15.10.2024, 19:02Bei Abseits finde ich das schon OK so. War halt minimal im Abseits aber dann muss es auch gepfiffen werden. Daher fand ich es richtig, das 1:0 nicht zu geben, auch wenn es schade war.
Ich habe viel mehr ein Problem mit der Handregel und der Handhabung dieser. Das erscheint mir komplett willkürlich zu sein und somit kann es keine gute Regelung sein. Da muss dringend was passieren.
Ich kann mit solchen ultraknappen Fehlentscheidungen deutlich besser leben, als wenn man auf eine Entscheidung 3 Minuten warten muss und dann immer noch Stuss bei rauskommt. Und das größte Problem ist m.E. dass man die Schiris enteiert hat, manche treffen ja schon gar keine Entscheidung mehr, die lassen alles durch, wenn sich der VAR nicht meldet.
Ich finde es zu kompliziert ausgedrückt. Einfacher: Es gilt doch eigentlich immer noch, dafür ob jemand abseits steht ist die Position exakt während des relevanten Abspiels.aus der SZ:
Deutschlands Sieg gegen die Niederlande: Warum Lewelings frühes 1:0 nicht zählte
Der Stuttgarter erzielt bereits nach 100 Sekunden ein Tor, doch Schiedsrichter Slavko Vincic nimmt es nach langem Videostudium wieder zurück. Welche Regel dafür verantwortlich ist – und warum Vincic vermutlich falschlag.
Warum Lewelings frühes 1:0 nicht zählte
Fast drei Minuten lang überprüfte Schiedsrichter Slavko Vincic die Szene, und am Ende sagte Bundestrainer Julian Nagelsmann, es sei eine Fehlentscheidung – aber was war vor Jamie Lewelings letztlich aberkanntem Tor nach 100 Sekunden eigentlich passiert?
Beim Pass von Joshua Kimmich steht Serge Gnabry ganz knapp im Abseits, allerdings fängt der Niederländer Jorrel Hato das Zuspiel ab, der Ball kommt zu Micky van de Ven, dem nimmt wiederum Gnabry den Ball ab und legt ihn Leweling zum Torschuss auf.
Ganz früher war es so, dass eine Abseitsstellung aufgehoben wurde, wenn der Ball vom Gegner kam. Die Regel wurde aber geändert, weil so eine klare Abseitsstellung eines Stürmers durch einen leicht abgefälschten Pass plötzlich straffrei wird. Bis 2022 hieß es dann, dass Abseits nur aufgehoben wird, wenn ein Verteidiger den Ball „absichtlich“ spielt, von 2022 an wurde das Adjektiv in „kontrolliert“ geändert.
Anlass der Änderung war eine Szene im Nations-League-Finale 2021, als Frankreichs Kylian Mbappé ein Tor aus Abseitsposition erzielte. Der Spanier Eric García hatte den Pass zu Mbappé mit einer Grätsche noch abgefälscht. Die Grätsche war sicher Absicht, da er den Ball aber nicht kontrollierte, profitierte Mbappé weiter von seiner Abseitsstellung. Denn grundsätzlich ist der Gedanke: Der Spieler, der im Abseits steht, begeht ein Regelvergehen und verschafft sich einen Vorteil, und es müssen große mildernde Umstände vorliegen, damit der Vorteil nicht mehr greift und die ursprüngliche „Straftat“ aufgehoben wird.
In Deutschland wurde das Phänomen bekannt durch den damaligen Paderborn-Trainer Steffen Baumgart, der nach einem DFB-Pokalspiel 2021 in Dortmund eine Wutrede hielt, weil er sich durch die alte Regelung im Nachteil sah. Es gab auch den Fall des Union-Berlin-Spielers Aïssa Laïdouni, der versuchte, eine Bogenlampe mit der Hacke zu spielen. Von seiner Ferse sprang der Ball zum damaligen Leipziger Timo Werner, der aus dem Abseits kam. Das in der Folge erzielte Tor für Leipzig wurde aberkannt, und es entbrannte eine hitzige Diskussion darüber, dass Laïdouni durch die Regelauslegung offensichtlich dafür belohnt wurde, dass er nicht imstande war, den Ball zu kontrollieren.
Die Frage für Vincic am Videobildschirm war also: Haben Hato und van de Ven Kimmichs Pass kontrolliert? Schaut man sich die Szene noch einmal an, spricht vieles dafür. Nicht nur, dass gleich zwei gegnerische Spieler an den Ball kommen, Hato spielt den Ball so gezielt zu van de Ven, dass der ihn auch annehmen kann. Erst dann greift Gnabry ein. Für Bundestrainer Nagelsmann war es die falsche Entscheidung, das Tor zurückzunehmen, auch ZDF-Schiedsrichterexperte Manuel Gräfe kam zu diesem Urteil. Gräfe mutmaßte, dass der VAR Vincic die falschen Bilder lieferte. In der Tat ist aus der Hintertorperspektive der Pass von Hato klarer zu erkennen als aus der Seitenansicht. Vielleicht war das der Grund für die lange Überprüfung, der Slowene äußerte sich später nicht. Vermutlich auch, weil die Entscheidung den Spielausgang letztlich nicht beeinflusste.
Der VAR macht den Fußball kaputt. Hier wurde solange gesucht, bis Sie irgendwas finden, was der Schiri selbst nach 3 Min. Ansicht nicht gut erkennen kann. Und bei Mega Fehlentscheidungen wie bei der EM mit dem Handspiel Spaniens bleibt der VAR stumm? Das ist mittlerweile reine Willkür mit dem VAR.MikeSpring hat geschrieben: ↑15.10.2024, 19:26Weiß ich nicht. Es geht doch darum, welchen Sinn hat eine Regel. Abseits gibt es, damit nicht vorne ein paar Angreifer geparkt werden und die dann angespielt werden und versenken. Aber das ist doch auch erfüllt, wenn jemand einen Millimeter abseits oder nicht abseits ist. Das verkommt dann ein wenig zur Lotterie. Früher sagte man "im Zweifel für den Angreifer". Dann muss man sich halt als verteidigende Mannschaft besondere Mühe geben, den Spieler genug abseits zu stellen, dass der Schiri das auch sieht. Es hat ja nun auch nichts mit Können zu tun "Wir spielen so gute Abseitsfalle daher war der 1 mm abseits!" und wenn er 1mm weiter zurück ist ist das eine schlechte Abseitsfalle ?Shinto6 hat geschrieben: ↑15.10.2024, 19:02Bei Abseits finde ich das schon OK so. War halt minimal im Abseits aber dann muss es auch gepfiffen werden. Daher fand ich es richtig, das 1:0 nicht zu geben, auch wenn es schade war.
Ich habe viel mehr ein Problem mit der Handregel und der Handhabung dieser. Das erscheint mir komplett willkürlich zu sein und somit kann es keine gute Regelung sein. Da muss dringend was passieren.
Ich kann mit solchen ultraknappen Fehlentscheidungen deutlich besser leben, als wenn man auf eine Entscheidung 3 Minuten warten muss und dann immer noch Stuss bei rauskommt. Und das größte Problem ist m.E. dass man die Schiris enteiert hat, manche treffen ja schon gar keine Entscheidung mehr, die lassen alles durch, wenn sich der VAR nicht meldet.
Wenn es Abseits war, sagt der VAR das dem Schiri. Dann braucht der sich das nicht gefühlt minutenlang am TV anschauen. Die waren sich selbst nicht sicher. ...da wird mir zu oft eingegriffen. Das sind z. T. Ja Millimeter Entscheidungen. Nee, im Stadion ist das zum xten Mal nur noch nervig.
Daher hätte das Tor auch zählen müssen.
Richtig. Aber jetzt ist es ja so, dass wenn der Ball vom eigenen Mann erst zum Gegner und dann zum eigenen Mann kommt, dass dann überlegt wird, war dieser Kontakt MIT oder OHNE Kontrolle und das ist für mich Schwachsinn. Entweder hebt dann die Berührung durch den verteidigenden Spieler das Abseits auf (neue Spielsituation) oder nicht, wenn der den Ball kontrolliert gespielt hat. Das wurde aber auch nur ein Problem, weil man jetzt nicht mehr Abseits im Moment des Abspiels sondern nach Ankunft des Balles bewertet. Würde man den Pass des 7ers auf den 9er in dem Moment des Abspiels bewerten und abpfeifen, wäre es klar abseits und dann ist es hinterher egal wer den wann noch berührt hat. Aber da man ja erst ewig später auf Abseits entscheiden wollte, hat man sich dieses Problem geschaffen. Ich würde nach wievor den Pass des 7ers auf den 9er als relevanten ´, beabsichtigten Pass betrachten, der eben regelwidrig war, weil der Empfänger des Balles zum Zeitpunkt des Abspiels abseits war. Jetzt wertet man aber unter Umständen den Pass vom 7er auf den 9er nicht mehr als Pass, wenn des dem Zweier gelungen ist den Ball zu kontrollieren...