Gut, das schreibst Du immer, aber ich versuche es mal so empathisch wie möglich.Zauberdrachin hat geschrieben: ↑04.05.2025, 22:03Man sollte davon ausgehen, dass sich im Verein (im Präsidium) die Überzeugung durchgesetzt hat, Veränderungen bzw. weiter zu professionalisieren in Angriff zu nehmen bzw. fortzuführen.
Schnell und recht radikal wird verständlicherweise nicht erwünscht sein, das "richtige" Tempo um alle mitzunehmen dürfte Leitlinie sein.
Das bedeutet es ist sehr viel Vertrauen nötig, dass ein GfS sich dessen besonders in unserem Verein sehr bewusst ist.
Wer sind denn die "Personen im Verein"? Das wird immer unglaublich abstrakt beschrieben. "alle mitnehmen" etc.
Einige Überbleibsel sind doch sicherlich hauptsächlich für Blockade von Veränderungen existent. Das macht doch alles keinen Sinn, wenn man radikal sparen muss. Da kann man doch den Verein nicht danach ausrichten, irgendeinen Vieth, Kuchno, Menger oder irgendeine Sekretärin und Waschfrau (völlig austauschbar) "mitzunehmen" und ihnen nicht zu viele Veränderungen zuzumuten. Hier wird doch nach völlig irren Parametern optimiert. Einzig und allein der Erfolg ist entscheidend. Große Charaktere treten freiwillig zurück, wenn sie das Gefühl haben, es sei für den Verein besser,
Bei Hertha hingegen: Individuen vor Erfolg (= vor Verein). Und in den letzten zwei Jahren wurden nun MASSIG Kumpels, Blockierer und Typen eingestellt, bei denen völlig klar sind, dass sie in einem ERFOLGSorientierten Verein sofort gehen müssen. Ich nenne als Beispiel Ebert. Der fliegt nach jeder Analyse, dafür genügt das, was ein Forumsuser sieht: völlig ungenügender Output. Verheerend schlecht.
Einige müssen einfach BEGREIFEN, dass sie dem Verein im Weg stehen. Zecke und Herrich sind voran gegangen. Aber solage Wanzen-Charaktere wie Dardai sich hier noch laben, der die fußballerisch schlechten Söhne im Verein durchfüttern lässt, den fußballerisch guten ablösefrei ziehen lässt, sich selbst für eine Tätogkeit, bei der man sich wirklich fragt, wie er sie ausübt, noch entlohnen lässt ... solange solche Sauger, Wanzen und Vereinsschädlinge hier noch so lange ein paar Tropfen Milch mit 10,5% Zinsen herauszusaugen sind, als erste am Euter stehen, solange wird es schwierig.
Dass von Tag 1 an gegen Bobic, Klinsmann und andere Radikalreformer gearbeitet wurde, hat Gründe. Und diese sind: Nichts- und Wenigleister kämpfen um ihren Furzsessel.
Und Du verteidigst solche Gestalten und deren Mentalität, ohne Namen zu nennen. Immer nebulös "es geht nur per 'Weiter so'" etc. Welchen NUTZEN haben denn jene Mitarbeiter, die laut Deiner Meinung nach uuuuunbedingt mitgenommen werden müssen vom neuen Chef? Diese Fragestellung umschiffst Du. Besonders viel können diese nicht geleistet haben, unverzichtbar können sie erst Recht nicht sein. Viel mehr als "bin seit 32 Jahren bei Hertha in Lohn und Brot" wird da nicht auf der Haben-Seite stehen.
Die Welt verändert sich RASANT. Man muss sich selbst auch verändern. Vielleicht nicht derartig hyperventilativ wie das aktuelle "3 Spieltage vor Schluss wechseln wir panikartig den Trainer, obwohl wir im sportlichen Soll stehen", aber ein großes Stück merh als Du er gerne hättest.