bayerschmidt hat geschrieben: ↑17.02.2025, 10:15
PREUSSE hat geschrieben: ↑16.02.2025, 22:14
Schwitzky trifft den Nagel aufn Kopf - sein bester Beitrag bisher
Ich kann da weniger mit anfangen. Schwtzky will sich ja damals ganz genau in Nürnberg erkundigt haben und empfand Fielo damals als richtige Wahl. In Nürnberg hätten ihm bloß die Zutaten gefehlt, bei Hertha würde es passen. Naja immerhin sieht er es jetzt. Und verstehe auch nicht, was er (und andere Journalisten)
mit „ganz bewusst ins Risiko“ gegangen meinen. Kumpel und 08/15 Trainer? Das soll wohl suggerieren, dass es auch die berühmten „üblichen Verdächtigen“ gegeben hätte oder Hertha auch „ganz bewusst“
2-3 Regale höher hätte einkaufen können …
Das bezieht sich z.B.: auf:
- nicht seinen Co aus Nürnberg auch geholt zu haben
- mit Monroy nicht nur einen unerfahrenen als Co zu nehmen sondern auch noch einen der die Liga nicht kennt
- mit Ebert ein weiteren unerfahrenen Co genommen zu haben
Warum das so gemacht wurde ist auch recht einfach begründet in begrenztem Budget:
- Polenz hätte auch Ablöse gekostet
- ein erfahrener Co, der auch die Liga kennt wäre gehaltsteurer gewesen
Intern war wegen diesem Ansatz bereits Kritik vorhanden, hier im Forum ja auch.
Oliver Reiß nehmen weil keine Ablöse und im Gehalt mit Sicherheit günstiger als Fiel, als auch einen erfahrenen Co zu holen der die Liga kennt und ihm an die Seite zu stellen.
Als weiterer Co wäre eh einer aus dem Verein selbst dazu gekommen.
Da im Winter aus der finanziellen kleinen Reserve keine Spielerverpflichtungen möglich waren, scheint diese Reserve ausgereicht zu haben um Reutershahn anzustellen (erfahrener Co) und nun einen Trainer mit seinem gewohnten Co zu verpflichten.
Um die Ablöse gefeilscht bis zum Abwinken, weil 96 den Trainer halt sonst bis Ende bezahlen muss.
Und ohne zu wissen wie hoch die Aufstiegsprämie war (96 steigt nicht auf denke ich) wurde da auch noch ein Deal dahingehend mit dem Trainer gemacht.
Ist halt alles ein einziges Pokern.
Und Reiß übernimmt entweder generell nicht mehr bei uns, aber auf keinen Fall in der derzeitigen Situation.
So verrückt war damals nur Nagelsmann bei Hoffenheim und ihm wurde soweit ich mich erinnere Reutershahn an die Seite gestellt.
Köln hat mir Keller (war vorher bei Regensburg) und wir mit Huschen (aus Paderborn) welche mit denen du wenn Verbindlichkeiten vorhanden nicht mehr diskutieren kannst (wie mit Schiller) doch irgendwie noch einen kleinen Kredit um Spieler xy, etc. holen zu wollen.
"Ja, aber ich will noch was ausgeben!" ... "ja, dann nimm halt erst was ein!" ... nix zuerst ausgeben und 'wird schon irgendwie wieder reinkommen'.
Wir sind finanziell definitiv mit sehr eng geschnallten Gürtel unterwegs.
Dennoch muss man auch das bewusste Risiko hinterfragen mit 31.12.24 den letzten Analysten "verloren" zu haben und keinen mehr eingestellt zu haben. Wenigstens einen! ... Wie ich erfahren durfte liegt ein guter Analyst so zwischen 70 und 100k Jahresgehalt.
Leitl hatte bei Hannover zwei.
Genau wegen fehlenden Analysten, wir sind soweit ich das sah der einzieg Verein der irgendwie den Aufstieg im Hinterkopf hat(te) der ohne Analyst unterwegs ist, versucht man das mit 'erfahrenen Trainer' zu kompensieren. Monroy machte das übrigens in Doppelaufgabe, Co und Analyst.
Es ist halt die Frage, wenn man deftigst einsparen muss, worauf kann man gar nicht verzichten.
Und da ist die Wahrscheinlichkeit Fehler zu machen schon mal höher und mit wenig Geld machen sich Fehler auch unangenehmer bermerkbar.
Das mit den Doppelaufgaben ... Zecke hat ja auch zwei ... Monroy hatte zwei, viele andere haben auch zwei ...
Es wissen alle um die Finanzen und wenn es dann solch Verlauf gibt wächst auch intern die Kritik automatisch, da meinen es auch viele besser zu wissen.
Und die die schon sehr lange mit uns unterwegs sind, die versuchen Gedanken an eine Zeit nicht aufkommen zu lassen ... schirmi und hahohe92 wissen was ich meine ...