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Re: [Cheftrainer] Bruno Labbadia

Verfasst: 27.09.2020, 17:58
von Ray
ratlos hat geschrieben:
27.09.2020, 17:57
eine unnachahmliche Niederlagen Serie
Die nenne mir doch mal bitte. So langsam baust Du Dir ebenso eine Parallel-Welt auf wie Walter seine.

Re: [Cheftrainer] Bruno Labbadia

Verfasst: 27.09.2020, 17:59
von Zenturio
Er hatte eine komplette Vorbereitung, der Verein hatte mehr als genügend Zeit, den Kader zeitgerecht zu verbessern sowie zusammenzustellen, dementsprechend ist die Schonzeit vorbei!
Tic Tac, Tic Tac und bevor Spuki ins Gras beißt...

Re: [Cheftrainer] Bruno Labbadia

Verfasst: 27.09.2020, 18:07
von camorra
Ray hat geschrieben:
27.09.2020, 17:50
camorra hat geschrieben:
27.09.2020, 17:49


der ehemalige U19 coach der bayern, der in der bundesliga sofort abliefert ohne irgendwelchen anlaufschwierigkeiten muss ein absoluter über-alien sein! :laugh:
Mit wie vielen Siegen am Stück ist Bruno bei uns gestartet?
Über-Über-Über-Alien?
man muss fair bleiben, da hatte er auch noch schelle, essi, kraft und den vedator!!! diese "wichtige achse" fehlt uns nun natürlich komplett :laugh:

Re: [Cheftrainer] Bruno Labbadia

Verfasst: 27.09.2020, 18:12
von coconut
Zenturio hat geschrieben:
27.09.2020, 17:59
Er hatte eine komplette Vorbereitung, der Verein hatte mehr als genügend Zeit, den Kader zeitgerecht zu verbessern sowie zusammenzustellen, dementsprechend ist die Schonzeit vorbei!
Tic Tac, Tic Tac und bevor Spuki ins Gras beißt...
Was nutzt eine Vorbereitung ohne wichtige Komponenten in der Mannschaft?
Kein guter ZM (jetzt benötigt man deren zwei), kein RA. ?
Ja, der Verein hatte genug Zeit, nur da sehe ich den Trainer weit weniger in der Schuld als Preetz. Denn nur der kann Spieler verpflichten. Aber selbst das bekommt der nicht auf die Reihe.

Abgesehen davon ist das jetzt eh eher ein Umbruch nach der Holzhammer Methode.
Man hätte diesen schon viel früher einleiten müssen, denn das Spieler wie Kalou, Ibi, Schelle usw. "Auslaufmodelle" werden, war doch schon länger klar.
Aber nee, der Herr Spuk macht es sich in seinem Pattex-Sessel bequem und nummeriert seine Hebel um diese dann doch nicht zu finden, weil er den Zettel, wo er sich die Nummern notiert hat verschwunden ist...

Ihr arbeitet euch an der falschen Stelle ab.
Meine Meinung!

Re: [Cheftrainer] Bruno Labbadia

Verfasst: 27.09.2020, 18:14
von Ray
Bullshit hoch zwölf.

Freiburg spielt mit Grifo und Petersen - nun wirklich nicht über unserem Niveau, erst recht nicht ausserhalb unseres Portmonnaies,
Hoffenheim mit Bebou, Bikakcic etc., alles nicht unerschwinglich

aber bei uns, ja nur bei uns, sinmd die Spieler angeblich nicht gut genug

Selbst Bielefeld und Union bekommen Ergebnisse auf unserem Level hin. Bei denen steht bei jedem Transfer eine null in der Ablösesumme weniger.

Re: [Cheftrainer] Bruno Labbadia

Verfasst: 27.09.2020, 18:19
von ratlos
Bei Hertha summiert sich das halt ,einige Spieler sind nicht gut genug ,inclusive alle Trainer die hier in den letzten Jahren tätig waren ,plus einem Management dem das alles völlig egal ist ,solange man nicht absteigt.
Deshalb besteht so ein Unterschied zu anderen Mannschaften in der Liga.

Re: [Cheftrainer] Bruno Labbadia

Verfasst: 27.09.2020, 18:19
von camorra
coconut hat geschrieben:
27.09.2020, 18:12
Ihr arbeitet euch an der falschen Stelle ab.
Meine Meinung!
du meinst also typen wie mckennie und cordoba waren ganz und alleine michis vorschläge? aha...
labbadia trägt definitiv eine teilschuld an dieser total verkackten transferperiode.

Re: [Cheftrainer] Bruno Labbadia

Verfasst: 27.09.2020, 18:28
von coconut
Ray hat geschrieben:
27.09.2020, 18:14
Bullshit hoch zwölf.

Freiburg spielt mit Grifo und Petersen - nun wirklich nicht über unserem Niveau, erst recht nicht ausserhalb unseres Portmonnaies,
Hoffenheim mit Bebou, Bikakcic etc., alles nicht unerschwinglich

aber bei uns, ja nur bei uns, sinmd die Spieler angeblich nicht gut genug

Selbst Bielefeld und Union bekommen Ergebnisse auf unserem Level hin. Bei denen steht bei jedem Transfer eine null in der Ablösesumme weniger.
Leidest du jetzt unter Wahnvorstellungen?
Hat doch keiner etwas davon geschrieben, das man nur mit teuren Spielern guten Fußball zeigen kann.
Nur das Team sollte dennoch Komplett sein.
Um es mal zu verdeutlichen: Kein Verein würde auch nur einen Blumentopf mit 15x Grifo oder Petersen gewinnen können.
Wenn die wichtigste Zentrale wie ein leeres Blatt Papier ist, ja dann wird es unansehnlich. Erfolgreich kann man so auch nicht sein.
Das Stichwort lautet: Kaderplanung und genau an diesem Punkt hapert es seit mehr als 10Jahren.
Solange Preetz hier noch etwas zu sagen hat, wird sich das auch nicht ändern.

Re: [Cheftrainer] Bruno Labbadia

Verfasst: 27.09.2020, 18:34
von topscorrer63
camorra hat geschrieben:
27.09.2020, 18:19
coconut hat geschrieben:
27.09.2020, 18:12
Ihr arbeitet euch an der falschen Stelle ab.
Meine Meinung!
du meinst also typen wie mckennie und cordoba waren ganz und alleine michis vorschläge? aha...
labbadia trägt definitiv eine teilschuld an dieser total verkackten transferperiode.
Und nochmal, wenn Preetz nicht in der Lage ist Spieler für die Ziele die Hertha jetzt angehen will überzeugen kann, dann ist in erster Linie ER dafür verantwortlich! Labbadia spielt hierbei erstmal eine Nebenrolle.

Wir müssen jetzt leider hoffen, dass der gruslige Hipster hier vor Transferende noch wenigstens zwei gute Spieler aus dem Hut zaubert, die keiner von uns auf dem Schirm hat.

Ich weiß, es ist schwer vorstellbar das so etwas passiert, aber lassen wir uns überraschen, vielleicht haut er mal wieder einen raus. :gruebel:

Re: [Cheftrainer] Bruno Labbadia

Verfasst: 27.09.2020, 18:36
von Ray
coconut hat geschrieben:
27.09.2020, 18:28

Hat doch keiner etwas davon geschrieben, das man nur mit teuren Spielern guten Fußball zeigen kann.
Nur das Team sollte dennoch Komplett sein.
Um es mal zu verdeutlichen: Kein Verein würde auch nur einen Blumentopf mit 15x Grifo oder Petersen gewinnen können.
Wenn die wichtigste Zentrale wie ein leeres Blatt Papier ist, ja dann wird es unansehnlich. Erfolgreich kann man so auch nicht sein.
Das Stichwort lautet: Kaderplanung und genau an diesem Punkt hapert es seit mehr als 10Jahren.
Solange Preetz hier noch etwas zu sagen hat, wird sich das auch nicht ändern.
Also bitte ...
Auch gegen Frankfurt MUSS man mit dem vorhandenem SPielermaterial eine halbwegs stabile Mitte auf dem Feld, die von hinten auch mal mehr spielt als Tousarts lange Bälle oder 5-Meter-Querpässe, hinbekommen.
Mit Maxi M. auf der 10 wahrscheinlich nicht, aber Jarstein würde ich auch nicht auf die 10 stellen.

Re: [Cheftrainer] Bruno Labbadia

Verfasst: 27.09.2020, 19:57
von xzva
ratlos hat geschrieben:
27.09.2020, 16:57
Na klar ist Favre bei
Dortmund über den Zenith
Aber für 2 Jahre ,einer der besten die man kriegen kann ,und mit Abstand der beste der bei Hertha in den letzten 15 Jahren tätig war.
Jup, bis sich aber schließlich alle Spieler über ihn nur noch lustig machten und ihn nicht mehr respektierten. Was im übrigen auch an ihm als Person lag.

Die Zeit davor hast du allerdings absolut recht - da war er ein Segen für Hertha.

Re: [Cheftrainer] Bruno Labbadia

Verfasst: 27.09.2020, 20:13
von coconut
Ray hat geschrieben:
27.09.2020, 18:36
coconut hat geschrieben:
27.09.2020, 18:28

Hat doch keiner etwas davon geschrieben, das man nur mit teuren Spielern guten Fußball zeigen kann.
Nur das Team sollte dennoch Komplett sein.
Um es mal zu verdeutlichen: Kein Verein würde auch nur einen Blumentopf mit 15x Grifo oder Petersen gewinnen können.
Wenn die wichtigste Zentrale wie ein leeres Blatt Papier ist, ja dann wird es unansehnlich. Erfolgreich kann man so auch nicht sein.
Das Stichwort lautet: Kaderplanung und genau an diesem Punkt hapert es seit mehr als 10Jahren.
Solange Preetz hier noch etwas zu sagen hat, wird sich das auch nicht ändern.
Also bitte ...
Auch gegen Frankfurt MUSS man mit dem vorhandenem SPielermaterial eine halbwegs stabile Mitte auf dem Feld, die von hinten auch mal mehr spielt als Tousarts lange Bälle oder 5-Meter-Querpässe, hinbekommen.
Mit Maxi M. auf der 10 wahrscheinlich nicht, aber Jarstein würde ich auch nicht auf die 10 stellen.
Möglich wäre es vielleicht, wenn er auf ein 4-2-3-1 gesetzt hätte.
Nur, das entspricht nicht seiner Vorstellung von offensivem Fußball. Und auch weniger dem Kader, der zur Zeit eindeutig in der Offensive seine Stärken hat.
Wie ich schon zum x-mal schrieb: Es ist allerhöchste Zeit das Preetz in die Pötte kommt und im ZM Spieler verpflichtet.
Idealer weise besser als Grujic. Daran hapert es aber.
Generell wird mir hier wegen dieser Niederlag viel zu viel Radau gemacht.
Auch wenn es euch nicht passt: Es braucht Zeit!
Zeit für eine sich neu entwickelnde Hierarchie bis zur Abstimmung der neuen Achse (wenn dann endlich mal die ZM zur Verfügung stehen).
Bis dahin werden wir noch einige miese Spiele erleben, aber und da bin ich mir sicher, auch Erfolge die mehr als ein langweiliges 1:0 mit Hintenrum-Scheixxe sind. Denn wenn die Offensive ins rollen kommt, dann fallen mehr Tore als wir es die letzten Jahre gewohnt waren.

Das Zauberwort heißt hier Geduld. Da ändern auch alles plärren nichts daran
Wobei du doch das bestens kennen müsstet. Als Klopp beim BvB anfing, hatte er ähnliches zu bewältigen und siehe an, auch da lief nicht alles gleich rund...ich sage nur unfassbare Böcke von Hummels/Subotic usw.

Re: [Cheftrainer] Bruno Labbadia

Verfasst: 27.09.2020, 20:14
von elmex
Labbadia ist nicht als großartiger Kaderaufbauer bekannt. In Stuttgart und Hamburg kann man sicher ein Lied darüber singen. Man hat sich zweimal innerhalb weniger Monate von Frankfurt den Schneid abkaufen lassen. Auf dieses "wartet mal ab" und "man braucht noch ein paar Schlüsselspieler" lasse ich mich nicht mehr ein. Der Zug ist abgefahren. Es muss geliefert werden. Ohne Kredit oder Vorschusslorbeeren.

Re: [Cheftrainer] Bruno Labbadia

Verfasst: 27.09.2020, 20:23
von Ray
coconut: Ich persönlich finde, dass ein guter Aussenbahnspieler/-verteidiger (offensiv agierender, aber auch defensiv mindestens solide, Level: Lazaro bis - Traum - Davies) wichtiger wäre als ein ZM. FLANKEN muss er können!
Zentral "Schoppen dicht" mit Doppelsechs, das spielen viele Mannschaften. Über die Mitte kommt man eh gegen die wenigsten Bundesligagegner wenn man von hinten langsam aufbaut durch.
Entweder man erobert den Ball früh - dann sind wir mit Cordoba, Cunha, Luke etc. ziemlich gut besetzt um sofort auf Attacke umzuschalten. WENN man von hinten behutsam aufbauen muss gibt der Gegner eh die Mitte nicht frei. Hoffenheim vs. Bayern sind die Nicht-Kontertore alle unter gutem Einbezug der Aussenpositionen gefallen. Wie soll das bei uns gehen? Mit Luke als Linienrenner, der nicht flanken kann? Mit Maxi M.? Oder Platte, der nie die Mittellinie überquert? Da war ja PEKARIK in den bisherigen 3 Spielen der hoffnungsvollste.

Mein Gefühl (kein Wissen): mach die Mitte dicht (Asci Tousart, Ersatz Stark), stell Cunha auf die 10, lass die da vorne rotieren und hole einen KRACHER-Schienenspieler / Aussenverteidiger, Seite egal, unsere Definzite sind auf beiden Seiten gleich, BEIDE Seiten können wir nicht bezahlen aber dann wenigstens über eine brauchbar angreifen.

Und der Abwehrreihe würde ich durch Training Training Training präzise lange Bälle einimpfen. Fallen ja mittlerweile gefühlt 50% aller Tore so, teils mit Assist Torwart.

Re: [Cheftrainer] Bruno Labbadia

Verfasst: 27.09.2020, 20:23
von ratlos
@xzva
Deshalb sagte ich auch für 2 Jahre ideal

Re: [Cheftrainer] Bruno Labbadia

Verfasst: 27.09.2020, 20:47
von xzva
ratlos hat geschrieben:
27.09.2020, 20:23
@xzva
Deshalb sagte ich auch für 2 Jahre ideal
ich weiß! war auch nur eine Bestätigung deiner aussage! Sind uns zwar nicht immer grün aber wollte dir einfach nur zustimmen in dem punkt :)

Re: [Cheftrainer] Bruno Labbadia

Verfasst: 27.09.2020, 20:49
von Pinacolada
Ray hat geschrieben:
27.09.2020, 18:14
Bullshit hoch zwölf.

Freiburg spielt mit Grifo und Petersen - nun wirklich nicht über unserem Niveau, erst recht nicht ausserhalb unseres Portmonnaies,
Hoffenheim mit Bebou, Bikakcic etc., alles nicht unerschwinglich

aber bei uns, ja nur bei uns, sinmd die Spieler angeblich nicht gut genug

Selbst Bielefeld und Union bekommen Ergebnisse auf unserem Level hin. Bei denen steht bei jedem Transfer eine null in der Ablösesumme weniger.
Die Ergebnisse bekommen wir auch hin, siehe Dardai. Allerdings mit der Hypothek einer über Jahre eingespielten, ambitionslosen Truppe, die nicht in der Lage ist einen Meter vom bisher gegangenen Weg abzuweichen.

Mit dem Portemonnaie hat das recht wenig zu tun, sondern mit dem von Dardai und seinem Sidekick Preetz geprägten Charakter der Mannschaft.
Die wollen das nicht anders, haben sich vier, fünf, sechs Jahre mit Durchschnitt arrangiert und verteidigen ihre Komfortzone. Solche Charaktere wird auch ein Rangnick nicht ändern, sondern aussortieren.

Dummerweise gehen bei Umbrüchen üblicherweise die besseren Leute freiwillig und die Low-Perfomer zuletzt. Letztere bekommen hier noch ein Loyalitätsbienchen in den Vertrag geklebt.

Re: [Cheftrainer] Bruno Labbadia

Verfasst: 27.09.2020, 21:48
von coconut
Ray hat geschrieben:
27.09.2020, 20:23
coconut: Ich persönlich finde, dass ein guter Aussenbahnspieler/-verteidiger (offensiv agierender, aber auch defensiv mindestens solide, Level: Lazaro bis - Traum - Davies) wichtiger wäre als ein ZM. FLANKEN muss er können!
Zentral "Schoppen dicht" mit Doppelsechs, das spielen viele Mannschaften. Über die Mitte kommt man eh gegen die wenigsten Bundesligagegner wenn man von hinten langsam aufbaut durch.
Oh man so vieles könnte ich da zu schreiben, aber ich habe heute "Kontaktlinsen-Pause".
Ich versuche es dennoch mal.
Nein, ein ZM ist unabdingbar, weil er es ist, der die Außen ins Spiel bringt. Genau dann kann man auf lange Bälle fast komplett verzichten. Außerdem ist er es (oder sollte es sein, der die Räume zwischen den Linie findet und bespielt. Der auch mal einen Lupfer ansetzen kann usw.
Entweder man erobert den Ball früh - dann sind wir mit Cordoba, Cunha, Luke etc. ziemlich gut besetzt um sofort auf Attacke umzuschalten. WENN man von hinten behutsam aufbauen muss gibt der Gegner eh die Mitte nicht frei. Hoffenheim vs. Bayern sind die Nicht-Kontertore alle unter gutem Einbezug der Aussenpositionen gefallen. Wie soll das bei uns gehen? Mit Luke als Linienrenner, der nicht flanken kann? Mit Maxi M.? Oder Platte, der nie die Mittellinie überquert? Da war ja PEKARIK in den bisherigen 3 Spielen der hoffnungsvollste.
Na ja, weil du gerade die Bayern ansprichst. Die haben Jahre lang mit einem Robben sehr erfolgreich gezeigt, wie es mit inversen Außen gehen kann...
Ja Offensivpressing/Gegenpressing ist hilfreich und macht den Weg zum Tor kurz. Das können aber die wenigsten Teams über 90Min. durchziehen. Bei uns geht da selbst nach erfolgreicher Balleroberung dieser zu oft und viel zu schnell verloren, weil eben keiner da ist, der das alles ordnet. Mehr Bewegung aller Spieler wäre auch hilfreich...
Mein Gefühl (kein Wissen): mach die Mitte dicht (Asci Tousart, Ersatz Stark), stell Cunha auf die 10, lass die da vorne rotieren und hole einen KRACHER-Schienenspieler / Aussenverteidiger, Seite egal, unsere Definzite sind auf beiden Seiten gleich, BEIDE Seiten können wir nicht bezahlen aber dann wenigstens über eine brauchbar angreifen.

Und der Abwehrreihe würde ich durch Training Training Training präzise lange Bälle einimpfen. Fallen ja mittlerweile gefühlt 50% aller Tore so, teils mit Assist Torwart.
Mitte dicht ist 80er Jahre italienischer Stil....und auch hohe Flanken sind kein Allheilmittel. Aber zur Grundlinie vorstoßen und den Ball in des Gegners Rücken zu spielen, das ist ziemlich oft nur schwer zu verteidigen. Gilt übrigens auch bei defensiv eingestellten Gegnern...
Nee, las mal gut sein, da ist mir eine offensiv denkende und spielende Mannschaft deutlich lieber als Mitte dicht und nach vorn schauen wir mal..
Cunha auf der 10 ist keine wirklich gute Idee, weil es ihm an Grundlegendem Verständnis und Raumgefühl, sowie am "Auge für die Mitspieler/Räume" fehlt. Er hat ganz andere Qualitäten, die durch einen gutem ZM auch besser zur Geltung kommen werden. Zur Zeit ist er da eine Notlösung und so sieht es dann auch aus.

Kurz: ZM ist unverzichtbar, weil ein wichtiger Teil der Achse. Außenbahnen und LV gerne, wenn was machbar ist. Nur eines ist auch klar. Wir können nicht fast das ganze Team von heute auf morgen austauschen. Das geht schlicht nicht.
Deshalb noch einmal: Das Zauberwort heiß Geduld. Egal wie sehr da einige Meckern, es geht nicht anders.
Auch ein Rangnick müsste da nach und nach Verbesserungen einbringen, weil man weder Verträge einfach annullieren kann und auch nicht so viel Kapital vorhanden ist um 12-15 neue zu holen.

Bruno ist ganz sicher nicht mein Wunschtrainer, aber ich versuche zumindest ihm eine faire Chance zu geben und nicht nach der ersten Punktspielniederlage einer Saison gleich rot zu sehen. Das ist für mich einfach nur kindisches Gehabe.

Re: [Cheftrainer] Bruno Labbadia

Verfasst: 27.09.2020, 22:30
von Zauberdrachin
dovifat hat geschrieben:
27.09.2020, 06:24
Bei dir sind stattdessen immer die poehsen Spieler vom schlechten Fernsehprogramm ueber zuwenig/zuviel Regen bis hin zu von Voegeln zugeschissenen Sitzen im Stadion an allem schuld. Nun sind in den letzten Jahren aber nicht nur unzaehlige Trainer, sondern auch grosse Teile des Kaders ausgewechselt worden und inzwischen steht eine ganze Riege wirklich teurer Leute bei Hertha in Lohn und Brot. Geaendert hat sich trotzdem wenig.

Daran kann's also irgendwie auch nicht liegen, oder wieviele hundert Millionen mehr muessen erst noch in die Truppe gepumpt werden ?
Bei mir hängt alles miteinander zusammen, es sind viele Menschen (!), etc. an einem Spiel beteiligt.
Die achso wichtige Schuldfrage ist "Euer" Ding, nicht meines!

Re: [Cheftrainer] Bruno Labbadia

Verfasst: 27.09.2020, 22:33
von Ray
Pinacolada hat geschrieben:
27.09.2020, 20:49
Allerdings mit der Hypothek einer über Jahre eingespielten, ambitionslosen Truppe, die nicht in der Lage ist einen Meter vom bisher gegangenen Weg abzuweichen.

Mit dem Portemonnaie hat das recht wenig zu tun, sondern mit dem von Dardai und seinem Sidekick Preetz geprägten Charakter der Mannschaft.
Die wollen das nicht anders, haben sich vier, fünf, sechs Jahre mit Durchschnitt arrangiert und verteidigen ihre Komfortzone. Solche Charaktere wird auch ein Rangnick nicht ändern, sondern aussortieren.

Dummerweise gehen bei Umbrüchen üblicherweise die besseren Leute freiwillig und die Low-Perfomer zuletzt. Letztere bekommen hier noch ein Loyalitätsbienchen in den Vertrag geklebt.
Einer der 10 besten Posts ever hier :top: :top: :top:

Re: [Cheftrainer] Bruno Labbadia

Verfasst: 27.09.2020, 22:35
von Ray
coconut hat geschrieben:
27.09.2020, 21:48

Nein, ein ZM ist unabdingbar, weil er es ist, der die Außen ins Spiel bringt.
Bei guten Mannschaften (Bayern, an guten Tagen BVB -> Hummels) bekommen das die Innenverteidiger hin. Toru kann das.
Auf lange Bälle eben NICHT verzichten, die sind aktuell moderner als in den letzten 15 Jahren, siehe Bayern, siehe Bundesliga, gefühlt jedes 2. Tor fällt so. Schau Dir Bielefelds geniales Siegtor von gestern an. Torwartassist!

Inverse Aussen machen meines Erachtens nur Sinn, wenn man der haushohe, individuell drückend bessere der 2 Gegner ist und sich "durchfummeln" muss. Bayern spielt unter Flick ganz anders. Langer Ball von hinten und vorne super schnell, super finegetuned, super Technik, super ballsicher.

"Mitte dicht" spielen 70% der Bundesligisten. Selbst Gladbach.
Ich persönlich halte das 4-2-3-1 für die allermeisten Kader für das beste System.

Re: [Cheftrainer] Bruno Labbadia

Verfasst: 27.09.2020, 23:00
von coconut
Ray hat geschrieben:
27.09.2020, 22:35
coconut hat geschrieben:
27.09.2020, 21:48

Nein, ein ZM ist unabdingbar, weil er es ist, der die Außen ins Spiel bringt.
Bei guten Mannschaften (Bayern, an guten Tagen BVB -> Hummels) bekommen das die Innenverteidiger hin. Toru kann das.
Auf lange Bälle eben NICHT verzichten, die sind aktuell moderner als in den letzten 15 Jahren, siehe Bayern, siehe Bundesliga, gefühlt jedes 2. Tor fällt so. Schau Dir Bielefelds geniales Siegtor von gestern an. Torwartassist!

Inverse Aussen machen meines Erachtens nur Sinn, wenn man der haushohe, individuell drückend bessere der 2 Gegner ist und sich "durchfummeln" muss. Bayern spielt unter Flick ganz anders. Langer Ball von hinten und vorne super schnell, super finegetuned, super Technik, super ballsicher.

"Mitte dicht" spielen 70% der Bundesligisten. Selbst Gladbach.
Ich persönlich halte das 4-2-3-1 für die allermeisten Kader für das beste System.
Lange Bälle gegen tief stehende Mannschaft sind etwa so sinnvoll, wie Sandkörner in die Wüste streuen.
Übrigens schrieb ich nicht von verzichten, aber wie gesagt, gegen tief stehende Mannschaften musst du andere Lösungen haben.
Warum wohl tun wir uns seit Jahren schwer wenn es gegen defensive Gegner geht?
Richtig, weil es nach vorn keine intelligenten Lösungen gab. Diese sind jetzt möglich und es wäre fatal, das zu versäumen.
Übrigens sind irgendwelche herausgepickten Einzelaktionen nicht sinnvoll als Vergleich. Das bekommen wir auch hin.
Es geht aber um ein Konzept und da gehört, auch im 4-2-3-1 ein gestaltender 8er dazu.

Re: [Cheftrainer] Bruno Labbadia

Verfasst: 27.09.2020, 23:06
von Ray
coconut hat geschrieben:
27.09.2020, 23:00

Lange Bälle gegen tief stehende Mannschaft sind etwa so sinnvoll, wie Sandkörner in die Wüste streuen.
Eben NICHT.
Wenn der Gegner angreift und einigermaßen aufgerückt ist, ist das - wenn Gegner Ball verliert, neben das Tor schiesst etc., eine Option. Schau Dir das Bielefelder Tor an.
Gegen einen POSITIONIERTEN tief stehenden Gegner brauchst Du bei Option "langer Ball" super ballsichere, super technische etc. Spieler. Bayern macht das. Gegen Mauertruppen. Boateng langer Ball auf Davies, der rennt zur gegnerischen Eckfahne, gegnerischer RV sieht kein Land, Thomas Müller ist mitgelaufen, mit der Hacke auf Kimmich, der Chipball 5 Meter in die Luft, Lewandowski Kopfball Tor. Gegen super tiefstehende Gegner, die Verteidigen täglich üben.
Wozu haben wir Cunha und co.?
Damit wir wie unter Dardai von den 50 Minuten im Spiel, die wir im Schnitt den Ball haben, 40 Minuten lang den Ball weit hinter unseren starken Offensivspielern hin- und herspielen bis sich ne Lücke auftut?
Was fehlt uns, um so zu spielen? EIn DAVIES! Ein Aussenverteidiger der internationalen Klasse

Re: [Cheftrainer] Bruno Labbadia

Verfasst: 27.09.2020, 23:19
von coconut
Ray hat geschrieben:
27.09.2020, 23:06
coconut hat geschrieben:
27.09.2020, 23:00

Lange Bälle gegen tief stehende Mannschaft sind etwa so sinnvoll, wie Sandkörner in die Wüste streuen.
Eben NICHT.
Wenn der Gegner angreift und einigermaßen aufgerückt ist, ist das - wenn Gegner Ball verliert, neben das Tor schiesst etc., eine Option. Schau Dir das Bielefelder Tor an.
Gegen einen POSITIONIERTEN tief stehenden Gegner brauchst Du bei Option "langer Ball" super ballsichere, super technische etc. Spieler. Bayern macht das. Gegen Mauertruppen. Boateng langer Ball auf Davies, der rennt zur gegnerischen Eckfahne, gegnerischer RV sieht kein Land, Thomas Müller ist mitgelaufen, mit der Hacke auf Kimmich, der Chipball 5 Meter in die Luft, Lewandowski Kopfball Tor. Gegen super tiefstehende Gegner, die Verteidigen täglich üben.
Wozu haben wir Cunha und co.?
Damit wir wie unter Dardai von den 50 Minuten im Spiel, die wir im Schnitt den Ball haben, 40 Minuten lang den Ball weit hinter unseren starken Offensivspielern hin- und herspielen bis sich ne Lücke auftut?
Was fehlt uns, um so zu spielen? EIn DAVIES! Ein Aussenverteidiger der internationalen Klasse
Wer spielt denn gegen uns schon offensiv?
Da gehst du immer am Thema vorbei und nochmal. So etwas hat auch Hertha sogar schon unter Luhukay oder Dardai geschafft. Das ist aber kein Konzept gegen tief stehende Mannschaften, denen ein Punkt gegen uns reicht.
Unsere Qualitäten mit denen der Bayern zu vergleichen ist ja auch etwas abgehoben.
Aber glaube was du willst, mich überzeugt das nicht.
Übrigens hat man heute das fehlen eines Thiago sogar bei den Bayern sehr wohl bemerkt. Allein das sollte dir doch zu denken geben. Dabei haben die da noch andere Möglichkeiten,
BEI UNS IST DA KEINER VORHANDEN...und dann willst du darauf verzichten?
Auf einen ZM wie von mir beschrieben zu verzichten, wäre taktischer Selbstmord.

Re: [Cheftrainer] Bruno Labbadia

Verfasst: 27.09.2020, 23:29
von Zauberdrachin
Herthinho0 hat geschrieben:
27.09.2020, 16:05
....

Wenn man als Trainer die Schuld bei den Spielern sucht und das auch noch öffentlich, ist das kein gutes Zeichen. Man kann sich spiel-taktisch ja Mal irren und Fehler machen - dazu stehen zeigt dann Größe und Fortschritt, wenn man die Lehren daraus zieht ...
Schuld schuld schuld ... meine Fresse :roll:

Es wird einem Trainer wohl noch gestattet sein darüber in der Analyse zu reden was sein Plan war und wo der nicht umgesetzt wurde.
Und wenn nach 5-6 Minuten immer nur noch zwei versuchen anzulaufen (zu pressen) ist der Trainer schuld :lol:

Der unterirdische Auftritt von Cunha lag am Trainer?
Oder vielleicht doch daran, dass der übermotiviert war, weil nach Berufung in Natelf wusste, dass dieses Spiel auch in Brasilien live übertragen wurde?
Cunha ist noch ein recht junger Spieler ...

Frankfurter Spieler habe ich übrigens auf dem Platz dauernd miteinander kommunzieren hören ... unsere ... nun ja.
Wir haben zu viele Spieler die beim Zeigen der Pommesgabel des Teufels sagen "ui, der Flüsterfuchs" ...

------
Ich kann nachvollziehen wenn welche das 4-2-3-1 als zur Mannschaft passendes System ansehen.
Doch es ging doch schon letzte Saison darum, endlich davon wegzukommen nur dieses eine System recht gut spielen zu können.
Und nun merkt Labbadia auch (haben letzte Saison Covic, Klinsmann, Nouri bereits gemerkt), der nach dem Restart ja auf 4-2-3-1 setzte, setzen musste ... wie schwer das ist einigen Spielern ein anderes System beizubringen.

Wir müssen variabler spielen und dann müssen die die es nicht begreifen schlichtweg dann auch gehen (Managers Lieblinge) sonst kommen wir nie voran.
Das Problem auf LV ist gar nicht anders lösbar! (Meine Hoffnung liegt da auch auf Netz, da ich nicht bis zum 5.10. damit rechne einen LV zu verkaufen und einen anderen zu holen)

Das 4-2-3-1 war lange Zeit vollkommen richtig und von Dardai kannten sie später auch ein 4-1-4-1, aber nicht mit offensiver und Pressingausrichtung.
Der wusste, dass die Truppe in der Gesamtheit was anderes nicht kann, was hauptsächlich an der Abwehr lag.
Alle Spieler die dazu geholt wurden in der Dardai-, auch schon in der Luhukay-Zeit waren alle welche die keine offensive Spielweise mit Pressing kannten.

Klar wusste Dardai auch, dass viele Spieler so "schön" sensibel sind, dass man ihnen einen Stammplatz auf ihrer Stammposition in der immer gewohnten Spielweise bieten muss, damit sie funktionieren.
Und wir sehen jetzt genau das bei z.B. Plattenhardt was passiert wenn er seinen Platz nicht mehr sicher hat, die Spielweise sich ändern soll ...

Mit der letzten Saison und jetzt wieder merken wir, dass unsere Abwehr überbewertet wurde, was Lernfähigkeit und Flexibilität betrifft.
6er mag nicht Starks Posi sein, obwohl er genau dort von Dardai zunächst eingesetzt wurde und ich erinnere mich noch gut wie engagiert er da war.
Und gegen Frankfurt gewinnt der gefühlt nicht mal ein Kopfballduell, was als seine Stärke angepriesen wurde.
Ist er nur kopfballstark, wenn er die Flugbahn des Balles 5 Sekunden lang berechnen kann?

Es ist auch jetzt leider nur zu gut zu merken, wie sehr sie das Fehlerkorrektiv Skjelbred vermissen und vorne der "Leuchtturm" weg ist.

Irgendwer hat es schon geschrieben: die Zeit des Versteckens ist vorbei, nun geht es drum. Zeit dafür: max eine Saison.

Auch seltsam:
Bei Klinsmann waren sehr viele der Meinung, dass die Spieler es nicht können ... nun ja ...