Super

Statistik:
Hertha BSC: Klatte - Kastrati, Ziemer, Rekik, Tamim (76. Gurschke) - Albrecht (80. Morgenstern), Ramic - Gözüsirin, Gündogdu (57. Ngankam), Braun - Werthmüller (64. Chung)
Hannover 96: Neufeld - Klar, Beckenbauer, Aytun - Walbrecht, Rufidis (84. Kummer), Dzafo, Tomic (79. Beck), Truemner - Stehle (81. Damer), Soto
Tore: 0:1 Soto (3.), 0:2 Dzafo (10.), 0:3 Soto (28.), 0:4 Aytun (50.), 0:5 Beck (84.)
Gelbe Karten: Rekik, Albrecht/ Rufidis, Beckenbauer
Schiedsrichter: Allwardt (Kritzmow)
Zuschauer: 87
Also eigentlich nicht.
QuelleDie Herthaner müssen nach einem 0:3 gegen den FC St. Pauli die Segel streichen.
Berlin - Herthas U19-Junioren mussten im DFB-Junioren-Vereinspokal bereits im Achtelfinale die Segel streichen. Die Elf von Trainer Michael Hartmann unterlag dem Nachwuchs des FC St. Pauli am Sonntag (07.10.18) klar mit 0:3 (0:1). Die Chance zur Führung vergab Jessic Ngankam vom Elfmeterpunkt.
In der Anfangsphase setzten die Herthaner die Hamburger enorm unter Druck, nach schönem Rückpass von Dennis Jastrzembski hatte Julian Albrecht früh die erste gute Chance, doch der Schuss wurde neben das Tor geblockt (3.). Drei Minuten nachdem Omar Rekik per Kopf nach einer Ecke verfehlt hatte (18.), wurde Justin Weber im Strafraum gefoult - Ngankam verlud den Kepper, scheiterte allerdings am linken Innenpfosten. Danach wurden die Gäste stärker. Tom Protzek prüfte Florian Palmowski ein erstes Mal (28.), sechs Minuten später war Herthas Keeper dann geschlagen: Leon Flach traf nach Pass von rechts zur Gästeführung (34.). Der Pfosten, Marlon Morgenstern auf der Linie (41.) sowie Palmowski (44.) verhinderten einen höheren Rückstand zur Pause.
Kein Durchkommen für die Herthaner
Nach der Pause hatte Protzek gleich zweimal das 2:0 auf dem Fuß, erst parierte Palmowski (48.), dann schoss der Hamburger freistehend aus Nahdistanz über das Tor (51.). In der 62. Minute war der Hamburger dann erfolgreicher - frei vor dem Kasten ließ er Palmowski keine Abwehrmöglichkeit. Auch nach dem 0:2 probierten es die Herthaner zwar weiter, kamen aber gegen physisch starke Gäste kaum zu Torgelegenheiten. St. Pauli blieb gefährlicher: Ein direkter Freistoß von Oskar Lenz landete am Pfosten (88.), den Schlusspunkt setzte dann Serkan Dursun in der Schlussminute aus spitzem Winkel zum 0:3 aus Berliner Sicht.
Die Herthaner müssen sich damit aus dem Wettbewerb um den DFB-Junioren-Vereinspokal verabschieden. "Bis zum Elfmeter hatten wir das Spiel im Griff, danach ist St. Pauli besser ins Spiel gekommen und hat uns durch ihre Physis den Schneid abgekauft. Wir haben es nicht mehr geschafft, uns entscheidend durchzusetzen", so Hartmann nach dem Spiel. Weiter geht es für die Herthaner nun erst am 21. Oktober mit einem Auswärtsspiel beim Hamburger SV in der A-Junioren-Bundesliga.
So spielte Hertha: Palmowski - Gurschke, Rekik, Morgenstern, Kastrati - Nerlich (78. Ramic), Albrecht, Gözüsirin (63. Michelbrink) - Weber (63. Werthmüller), Ngankam, Jastrzembski (89. Tamim)
Tore: 0:1 Flach (34.), 0:2 Protzek (62.), 0:3 Dursun (90.)
Schiedsrichter: Daniel Barnitzki
Spielort: Stadion auf dem Wurfplatz/Amateurstadion, Berlin
Zuschauer: 76