Das wird allerdings praktisch nie gemacht, vielleicht in irgendwelchen Freak Konstellationen. Scheint nach alledem hier aber auch nicht erforderlich.
Der Artikel wirkt tatsächlich fast wie eine Auftragsarbeit.HerthaSven hat geschrieben: ↑17.08.2023, 16:09Vom Tagesspiegel bin ich ehrlich gesagt am meisten geschockt.
Zauberdrachin hat geschrieben: ↑17.08.2023, 22:17Jehova! Jehova! ... ach nee Gersbeck! Gersbeck! ... sorry, hatte das Bedürfnis ...
Diese These halte ich für sehr gewagt, welche Bestandteile des Artikels veranlassen Dich denn zu dieser Schlußfolgerung?bayerschmidt hat geschrieben: ↑17.08.2023, 21:42Der Artikel wirkt tatsächlich fast wie eine Auftragsarbeit.
Ich hatte zu dem Tagesspiegel hier schon was geschrieben:
Danke für Deine klarstellenden Ausführungen.bayerschmidt hat geschrieben: ↑17.08.2023, 23:26Ich hatte zu dem Tagesspiegel hier schon was geschrieben:
viewtopic.php?p=435878#p435878
Für mich wirkt der einfach nicht stimmig. Was dort steht, liest sich nicht wie ein Einblick in Akten oder wörtliche Wiedergabe von Zeugenaussagen, sondern wie die Wiedergabe dessen, was jemand aus dem Gersbeck-Lager gerne aus der Sache rauslesen würde. Dass eine Körperverletzung nun nicht immer an einem schwächlichen unbescholtenen Bürger erfolgt… nun was soll das bitte für eine Erkenntnis sein? Die Geschichte mit dem Fahrrad geisterte doch schon von Anfang an in den Medien rum.
Auftragsarbeit ist leicht übertrieben, da bin ich wohl etwas übers Ziel hinaus, deswegen schreib ich aber auch nur von „fast“. Aber kein guter Journalismus.
Zum Kurier hatte ich auch schon was geschrieben, halte ich auch für Unfug.
Das ist schon richtig. Bei einem Fall, von dem klar war, dass er ein ziemliches mediales Echo hervorrufen wird, hätte ich diese wenig aufwendige Untersuchung schon veranlasst.bayerschmidt hat geschrieben: ↑17.08.2023, 21:42Das wird allerdings praktisch nie gemacht, vielleicht in irgendwelchen Freak Konstellationen.
Null Ouvert Hand bringt mehr Punkte, als ein einfacher Grand, oder Kreuz mit/ohne 3.
Stimmt.
Den Ermittlern zufolge soll sich die folgenschwere Nacht wie folgt abgespielt haben:
Der junge Österreicher und seine Freundin waren am Samstagabend (15. Juli) demnach auf einem Seefest im Ort. Dort soll auch Marius Gersbeck unterwegs gewesen sein. Als das Paar gegen 3 Uhr in der Nacht heimkehrte, soll es vor dem Wohnhaus des Opfers – einer Art Wohnheim für Saisonarbeiter, das nur rund 60 Meter vom Team-Hotel entfernt liegt – auf den Hertha-Torwart und einen weiteren Mann getroffen sein.
„Laut Opfer wollte der Tatverdächtige wissen, wo sich ein gestohlenes Fahrrad befindet“, so eine Polizeisprecherin. Das Opfer habe davon nichts gewusst, woraufhin es zum Wortgefecht gekommen sei.
Den Ermittlungen zufolge habe Gersbeck dann den 22-Jährigen attackiert. Die Polizeisprecherin: „Das Opfer kann sich nach dem Faustschlag an nichts erinnern.“ Wie die Freundin noch in der Nacht aussagte, soll der junge Mann gegen einen Briefkasten geprallt und bewusstlos zu Boden gegangen sein.
Ein weiterer Zeuge sagte laut Polizei aus, dass Gersbeck dann noch zweimal zugetreten habe – gegen den Oberkörper des Opfers.
Die Analogie zu Hertha ist, sie bekommen den Skat bei 18 und müssen Karo mit 5 Trumpf spielen.
Von welchen entlastenden Umständen sprichst Du? Doch bitte nicht von der Passage hier:Mineiro hat geschrieben: ↑18.08.2023, 00:49Deswegen halte ich die Recherche des Tagesspiegels für wesentlich sachlicher und ausgewogener als der Umgang der Bildzeitung mit dem Thema, das von Anfang an darauf abgezielt hat, auf mehrere Wochen maximale Aufreger zu produzieren mit immer neuen schmutzigen Details. Dass dabei ggf entlastende Umstände schnell mal in den Hintergrund geraten ist dann offenbar nicht so wichtig.
Das ist unseriös. Genau so wie eine vermeintliche Aussage aus dem Umfeld Gersbecks er sei, Tagesspiegel-Zitat, „fix und fertig“.Der Mann, der selbst hart im Nehmen sei, wie es heißt, weil er einen bestimmten Sport ausübt, in dem man sich häufig prügelt, sei wieder genesen.
Es handelt sich hierbei, wie der Tagesspiegel anpreist, um exklusive Informationen, in dem Artikel wird Bernstein mehrfach wörtlich zitiert. Dementsprechend hat Lehmann - eigentlich zuständig für Politik - ein Exklusiv-Interview mit Bernstein geführt.Kay Bernstein wollte vor seiner Amtszeit Geld aus der Glücksspielbranche ächten. Hier erklärt er erstmals ausführlich, warum er dem neuen Vertrag zustimmte.
Ich sehe da eher, dass Hertha auf Grand mit Vieren reizt, aber den höchsten Trumpf gar nicht hat, sich überreizt.
Was meint der TSP mit "polizelichen Aussagen"? Aussagen der Polizei oder die Aussagen bei der Polizei? Das bleibt nach meiner EInschätzung bewusst nebulös. Tendenzberichterstattung im Gewand der Sachlichkeit...
HerthaSven hat geschrieben: ↑18.08.2023, 07:37Es handelt sich hierbei, wie der Tagesspiegel anpreist, um exklusive Informationen, in dem Artikel wird Bernstein mehrfach wörtlich zitiert. Dementsprechend hat Lehmann - eigentlich zuständig für Politik - ein Exklusiv-Interview mit Bernstein geführt.
Nur 24h später erscheint dann das ebenfalls als „exklusiv“ benannte Stück zu Gersbeck, in dem nebulös u. a. von „aus dem Hertha-Umfeld ist zu hören …“ gesprochen wird. Ich denke man muss kein Genie sein um hier eins und eins zusammen zu zählen.
Ich denke man zieht das bis zum 1.9 durch bis die Transferperiode beendet ist damit der Fokus bis dahin eben nicht auf den immer noch zu großen Kader liegt
Das ist durchaus vorstellbar
Ich glaube das Steffel Bobic wesentlich früher vor die Tür gesetzt hätte .
