Das Image von Hertha BSC
- bayerschmidt
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Re: Das Image von Hertha BSC
Mein Reden. 

„Lauf Marusja… Es heißt Petljura ist auf dem Platz. Los, wir wollen Petljura sehen.“
„Dumme Kuh, Petljura ist in der Kathedrale.“
„Selber dumme Kuh. Es heißt er kommt auf einem weißen Pferd.“
„Ruhm dem Petljura! Ruhm der ukrainischen Volksrepublik!!!“
„Dumme Kuh, Petljura ist in der Kathedrale.“
„Selber dumme Kuh. Es heißt er kommt auf einem weißen Pferd.“
„Ruhm dem Petljura! Ruhm der ukrainischen Volksrepublik!!!“
Re: Das Image von Hertha BSC
Wie auch immer, es sollte uns stolz machen dass wir gerade doch recht Prominent in den Medien vertreten sind. (besser als der einziger Bundesligist zu sein der überhaupt keine Meldung wert zu sein scheint.
Oder wie sonst, wenn schon nur ("zähnenknirschend") weil die "Medien" auch so ihre Bauernschläue haben...)
Jüngstes Beispiel
gerade täglich in eine Zeitung mit großen Buchstaben und beachtliche Platzierung der Hertha auf ihre "Sportseite" (teilweise sogar auf die Online-Titelseite (zuletzt schon recht oft))
. Heute:
https://www.bild.Bild Plus Lockvogel-Links nerven/fus ... .bild.html
Aber ja doch "Stolz machen"!
Ist immer ein Zeichen dass wir grad nicht alles verkehrt machen.
(auch wenn es erstmal NUR Aufräumarbeiten sind für uns, welche uns irrigerweise als "wenig" vor kommen mag...).
Oder wie sonst, wenn schon nur ("zähnenknirschend") weil die "Medien" auch so ihre Bauernschläue haben...)
Jüngstes Beispiel
gerade täglich in eine Zeitung mit großen Buchstaben und beachtliche Platzierung der Hertha auf ihre "Sportseite" (teilweise sogar auf die Online-Titelseite (zuletzt schon recht oft))
. Heute:
https://www.bild.Bild Plus Lockvogel-Links nerven/fus ... .bild.html
Aber ja doch "Stolz machen"!
Ist immer ein Zeichen dass wir grad nicht alles verkehrt machen.
(auch wenn es erstmal NUR Aufräumarbeiten sind für uns, welche uns irrigerweise als "wenig" vor kommen mag...).
Hertha:
Es macht dich nicht schmutzig, was in dich reingeht.
Es könnte dich nur schmutzig machen, was aus dir rausgeht.
Es macht dich nicht schmutzig, was in dich reingeht.
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- MikeSpring
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Re: Das Image von Hertha BSC
Um da noch mal anzuknüpfen, warum man noch zu Hertha hält und warum solche Imagekampagnen auf Dauer nichts bringen:
Ich bin ja der Meinung, dass - auch wenn man das glaubt - man sich seinen Herzensverein nicht wirklich aktiv aussucht. Der Verein findet einen - ob man will, oder nicht, früher oder später. Ja, es gibt Fans, die jahrelang GLAUBEN, sie seien Fans eines Vereins und merken irgendwann, nee, das isses nicht. Das fühlt sich irgendwie falsch sein. Das kann sogar sein, ohne dass man einen neuen Verein gefunden hat.
Mein Cousin z.B. und Patenkind von mir, kam ein paar Jahre ins Oly. Ich wusste vorher gar nicht, dass er sich überhaupt mehr für Fußball interessiert. Dann aber hat er gleich richtig zugeschlagen: Von Null (kein erkennbares Fuballinteresse) auf 100 (Trikot, Schal, Merchandising, DK- alles in blauweiß- und sogar Mitglied, jede MV mitgemacht, ein Leben in blauweiß. Und das WÄHREND der Preetzjahre, beginnend mit dem Wiederaufstieg unter Babbel, zweite Liga mitgemacht, Aufstieg - und dann war Schluß. Von einem auf den anderen Moment. Er ist nicht plötzlich Bayernfan geworden wie sein Bruder, hat einfach keinen Verein mehr, nur noch die Nationalelf, schaut Premiereleague, aber ohne einen Verein zu haben. Hertha interessiert ihn nicht mal mehr am Rande.
Aber ich glaube, bei so einer radikalen Abkehr war er nie wirklich Herthafan.
Ich war jahrelang Bayernfan, bzw. bildete ich es mir ein. Inklusive Merchandising, 2 mal im Urlaub Abstecher zu Bundesligaspielen. EInfach, weil es in den Achtzigern für Kids keine Frage war Herthafan zu werden. Hertha wer ? Als ich fußballerisch sozialisiert wurde, spielte Hertha in der 3. Liga. Es wäre sogar eher wahrscheinlicher geworden, SBC-Fan zu werden (heute FC Spandau 06, am Ziegelhof an der Havel, 6. Liga oder so). Die spielten damals jahrelang in der Berliner Oberliga, das war nach Bundesiga und 2. BUndesliga die dritte Klasse. Da war ich öfter sonntags mit meinem Vater, da spiekte nämlich mein Onkel (noch heute drittmeiste Einsätze und meiste Tore oder umgekehrt) und wäre er damals zum HSV gewechselt (Chance bestand) wäre ich wohl HSV-Fan geworden.) Hertha spielte in meinem Leben einfach keine Rolle, ein Leben, in dem Bundesliga nur in der Sportschau gezeigt wurde und da auch unklar war, welche 3 Spiele mit Bewegbildern gezeigt wurde, die zweite Liga habe ich nur sonntags im Radio gesehen, über die wurde kaum berichtet, ich lauschte Namen von Orten, die ich ohne Fußball nie gehört hatte und rätselte, wo denn so ominöse Orte wie "Wattenscheid", "Salmrohr", "Meppen" usw liegen mögen. Über untere Klassen wurde - wenn überhaupt - nur in Tageszeitungen in schwarz weiß berichtet, meist nicht mal bebildert. Selbst von Hertha nahm man kaum Notiz.
Also wurde ich Bayernfan, die kannte ich, auch aus der Nationalelf, in meiner Klasse gab es v.a. Bayern- und Werderfans, ein Schalker, den mochte ich damals schon nicht, wusste bloß nicht, warum... und da die Werderfans uncool waren und ich im Urlaub immer in Bayern war... war das die logische Konsequenz.
Dreimal trat dann die alte Dame in mein Leben: 1990- Aufstieg, beste Chancen im wiedervereinigten Deutschland -aber noch kein eigenes Geld für Tickets und mein Vater skandalgeschädigt ("Kein Pfennig mehr für Hertha BSC) war auch keine große Hilfe. Er war aber einer der 100.000 gegen Köln 1969. Naja, Saison war nicht dolle, meine Bayernfanschaft ungefährdet. Ab 1992/93 dann ein neuer Versuch, Herthas Amateure im DFB-Pokal. Danach ließ mich die Hertha eigentlich nicht mehr los, war auch keine Konkurrenz zu Bayern da unterschiedliche Ligen.
Dann mein eigentliches Erweckungserlebnis: Hertha gegen Kaiserslautern, 2.Liga, für'n Fünfer von der Sparkasse. Das Stadion wurde voller und voller - ausverkauft, Zweitligarekord - und Hertha gewann gegen favorisierte Lauterer- Erstmals glaubte ich an den Aufstieg nach zig Enttäuschungen (einmal durch das schlechtere Torverhältnis gegen ich glaube Wattenscheid wegen EINEM Tor gescheitert). Erstes Bundesligaspiel gegen Dortmund- eine Karte bekommen.
Dann spielten wir früh in der Rückrunde gegen Bayern. Keine Karte bekommen, habe mich abgeschottet (nicht, dass mir irgendwer vor der Sportschau das Ergebnis verrät...) Ich war bei irgendeiner Geburtstagsfete als ich dann die Sportschau sah. Keiner wirklich Herthainteressiert wurde es im Kinderzimmer meines Cousins (ein anderer als der von vorhin) dennoch erst voll, als das Herthaspiel gezeigt wurde. Die heutige Persona non grata schoß alle drei Tore beim 2:1 Sieg- und ich war selig, es war mir vollkommen wurscht, dass da mein angeblicher Lieblingsverein Bayern Punkte um die Meisterschaft liegen ließ.
Da wusste ich, mein Verein hat mich gefunden. Es war Hertha, die Bayern waren es nie gewesen. Ich wusste es nur nicht. Aber ich bin seither nie rückfällig geworden, kein Bayernhasser gefunden, habe meinen Weg gefunden, mit denen umzugehen- gewisse Sympatie, aber auch Lust an der Häme gelegentlich, nur international stehe ich voll hinter denen.
Was will ich damit sagen ? MIt den Kampagnen wird man vielleicht kurfrisitig Leute ins Stadion und den Verein bekommen. Echte Fans müssen von alleine den Verein finden. Einen Verein sucht man sich nicht aus, auch wenn man es denkt. Es muss passen und das merkt man oft erst spät. Vor drei Jahren erklärte mir mein "HSV"-Kumpel, dass er etsetzt festgestellt hat, dass ihn der stete Abstieg des Vereins bis der sportliche ihn auch ereilt hat so merkwürdig gar nicht berührt. Es war halt nie sein Verein, das hat er plötzlich gemerkt. Er weiß auch nicht woran es lag - schlecht gespielt haben die immer mal - irgendwann war es ihm einfach egal geworden. Das ist mir mit Hertha NIE passiert, deswegen bin ich auch sicher, dass mich dieser Verein, komme was wolle, nie mehr loslässt. Wenn man sich von seinem Verein lösen KANN, dann war es wohl nie der richtige.
Daher mal kurz vass versöhnliches @ratlos: Auch, wenn ich bereits was anderes schrieb, Dir scheint es genau so zu gehen. Also, sorry, ich glaube Dir, dass Du absoluter Herthaner bist, auch ohne meistens Deiner Meinung zu sein. Vielleicht liegt das aiuch daran, dass uns locker 15, 20 Jahre Herthaleiodenschaft voneinander trennen. Vermutlich warst Du schon 1000 mal enttäuscht und ratlos, als ich überhaupt erst Herthafan wurde.
Ist leider etwas länger geworden, stört hoffentlich nicht.
Ich bin ja der Meinung, dass - auch wenn man das glaubt - man sich seinen Herzensverein nicht wirklich aktiv aussucht. Der Verein findet einen - ob man will, oder nicht, früher oder später. Ja, es gibt Fans, die jahrelang GLAUBEN, sie seien Fans eines Vereins und merken irgendwann, nee, das isses nicht. Das fühlt sich irgendwie falsch sein. Das kann sogar sein, ohne dass man einen neuen Verein gefunden hat.
Mein Cousin z.B. und Patenkind von mir, kam ein paar Jahre ins Oly. Ich wusste vorher gar nicht, dass er sich überhaupt mehr für Fußball interessiert. Dann aber hat er gleich richtig zugeschlagen: Von Null (kein erkennbares Fuballinteresse) auf 100 (Trikot, Schal, Merchandising, DK- alles in blauweiß- und sogar Mitglied, jede MV mitgemacht, ein Leben in blauweiß. Und das WÄHREND der Preetzjahre, beginnend mit dem Wiederaufstieg unter Babbel, zweite Liga mitgemacht, Aufstieg - und dann war Schluß. Von einem auf den anderen Moment. Er ist nicht plötzlich Bayernfan geworden wie sein Bruder, hat einfach keinen Verein mehr, nur noch die Nationalelf, schaut Premiereleague, aber ohne einen Verein zu haben. Hertha interessiert ihn nicht mal mehr am Rande.
Aber ich glaube, bei so einer radikalen Abkehr war er nie wirklich Herthafan.
Ich war jahrelang Bayernfan, bzw. bildete ich es mir ein. Inklusive Merchandising, 2 mal im Urlaub Abstecher zu Bundesligaspielen. EInfach, weil es in den Achtzigern für Kids keine Frage war Herthafan zu werden. Hertha wer ? Als ich fußballerisch sozialisiert wurde, spielte Hertha in der 3. Liga. Es wäre sogar eher wahrscheinlicher geworden, SBC-Fan zu werden (heute FC Spandau 06, am Ziegelhof an der Havel, 6. Liga oder so). Die spielten damals jahrelang in der Berliner Oberliga, das war nach Bundesiga und 2. BUndesliga die dritte Klasse. Da war ich öfter sonntags mit meinem Vater, da spiekte nämlich mein Onkel (noch heute drittmeiste Einsätze und meiste Tore oder umgekehrt) und wäre er damals zum HSV gewechselt (Chance bestand) wäre ich wohl HSV-Fan geworden.) Hertha spielte in meinem Leben einfach keine Rolle, ein Leben, in dem Bundesliga nur in der Sportschau gezeigt wurde und da auch unklar war, welche 3 Spiele mit Bewegbildern gezeigt wurde, die zweite Liga habe ich nur sonntags im Radio gesehen, über die wurde kaum berichtet, ich lauschte Namen von Orten, die ich ohne Fußball nie gehört hatte und rätselte, wo denn so ominöse Orte wie "Wattenscheid", "Salmrohr", "Meppen" usw liegen mögen. Über untere Klassen wurde - wenn überhaupt - nur in Tageszeitungen in schwarz weiß berichtet, meist nicht mal bebildert. Selbst von Hertha nahm man kaum Notiz.
Also wurde ich Bayernfan, die kannte ich, auch aus der Nationalelf, in meiner Klasse gab es v.a. Bayern- und Werderfans, ein Schalker, den mochte ich damals schon nicht, wusste bloß nicht, warum... und da die Werderfans uncool waren und ich im Urlaub immer in Bayern war... war das die logische Konsequenz.
Dreimal trat dann die alte Dame in mein Leben: 1990- Aufstieg, beste Chancen im wiedervereinigten Deutschland -aber noch kein eigenes Geld für Tickets und mein Vater skandalgeschädigt ("Kein Pfennig mehr für Hertha BSC) war auch keine große Hilfe. Er war aber einer der 100.000 gegen Köln 1969. Naja, Saison war nicht dolle, meine Bayernfanschaft ungefährdet. Ab 1992/93 dann ein neuer Versuch, Herthas Amateure im DFB-Pokal. Danach ließ mich die Hertha eigentlich nicht mehr los, war auch keine Konkurrenz zu Bayern da unterschiedliche Ligen.
Dann mein eigentliches Erweckungserlebnis: Hertha gegen Kaiserslautern, 2.Liga, für'n Fünfer von der Sparkasse. Das Stadion wurde voller und voller - ausverkauft, Zweitligarekord - und Hertha gewann gegen favorisierte Lauterer- Erstmals glaubte ich an den Aufstieg nach zig Enttäuschungen (einmal durch das schlechtere Torverhältnis gegen ich glaube Wattenscheid wegen EINEM Tor gescheitert). Erstes Bundesligaspiel gegen Dortmund- eine Karte bekommen.
Dann spielten wir früh in der Rückrunde gegen Bayern. Keine Karte bekommen, habe mich abgeschottet (nicht, dass mir irgendwer vor der Sportschau das Ergebnis verrät...) Ich war bei irgendeiner Geburtstagsfete als ich dann die Sportschau sah. Keiner wirklich Herthainteressiert wurde es im Kinderzimmer meines Cousins (ein anderer als der von vorhin) dennoch erst voll, als das Herthaspiel gezeigt wurde. Die heutige Persona non grata schoß alle drei Tore beim 2:1 Sieg- und ich war selig, es war mir vollkommen wurscht, dass da mein angeblicher Lieblingsverein Bayern Punkte um die Meisterschaft liegen ließ.
Da wusste ich, mein Verein hat mich gefunden. Es war Hertha, die Bayern waren es nie gewesen. Ich wusste es nur nicht. Aber ich bin seither nie rückfällig geworden, kein Bayernhasser gefunden, habe meinen Weg gefunden, mit denen umzugehen- gewisse Sympatie, aber auch Lust an der Häme gelegentlich, nur international stehe ich voll hinter denen.
Was will ich damit sagen ? MIt den Kampagnen wird man vielleicht kurfrisitig Leute ins Stadion und den Verein bekommen. Echte Fans müssen von alleine den Verein finden. Einen Verein sucht man sich nicht aus, auch wenn man es denkt. Es muss passen und das merkt man oft erst spät. Vor drei Jahren erklärte mir mein "HSV"-Kumpel, dass er etsetzt festgestellt hat, dass ihn der stete Abstieg des Vereins bis der sportliche ihn auch ereilt hat so merkwürdig gar nicht berührt. Es war halt nie sein Verein, das hat er plötzlich gemerkt. Er weiß auch nicht woran es lag - schlecht gespielt haben die immer mal - irgendwann war es ihm einfach egal geworden. Das ist mir mit Hertha NIE passiert, deswegen bin ich auch sicher, dass mich dieser Verein, komme was wolle, nie mehr loslässt. Wenn man sich von seinem Verein lösen KANN, dann war es wohl nie der richtige.
Daher mal kurz vass versöhnliches @ratlos: Auch, wenn ich bereits was anderes schrieb, Dir scheint es genau so zu gehen. Also, sorry, ich glaube Dir, dass Du absoluter Herthaner bist, auch ohne meistens Deiner Meinung zu sein. Vielleicht liegt das aiuch daran, dass uns locker 15, 20 Jahre Herthaleiodenschaft voneinander trennen. Vermutlich warst Du schon 1000 mal enttäuscht und ratlos, als ich überhaupt erst Herthafan wurde.
Ist leider etwas länger geworden, stört hoffentlich nicht.
Bündnis 90/Grüne verbieten!
Re: Das Image von Hertha BSC
Nur ganz kurz als Antwort..
Mein zweites Spiel das ich bei Hertha ,gesehen habe ,war jenes besagte gegen Köln , 1969 mitselbst genähter Fahne von meiner Oma.das waren tolle Zeiten .zoltan Varga ,etc Beer etc...
Dann kam der bundesligaskandal...und ich habe mich von Hertha abgewendet...in den gruseligen Zweitliga Jahren ,mit 3000 im leeren Olympiastadion war ich wieder jedes Spiel dabei,wobei ich ehrlich sagen muss,das Hertha nur meine Nummer 2 damals war,die Nummer eins waren die preussen,Eishockey in der jaffestr.dann kamen die Dieter Jahre,sportlich eine tolle Zeit und es kam der Untergang der preussen ,kein Geld mehr von Egon ,und dort gab es genau diese Art von Fans wie man sie bei Hertha erlebt,Gröhlen saufen ,alles andere egal.wir waren eine kleine Gruppe ,die sich damals mit Funk,metz etc getroffen haben ,aber es war nichts zu ändern ,die sogenannten Fanclubs haben nichts aber garnichts getan.zurück zu Hertha ,zu Dieters Zeiten war ich immer da,und dann kam dieser Horror mit Gegenbauer etc.....Nenn es wie du willst ,aber ich bin sicher kein Fan im Sinne derer ,die bis in Tod angeblich ,ihrer großen Liebe Hertha die Stange halten..
Mein zweites Spiel das ich bei Hertha ,gesehen habe ,war jenes besagte gegen Köln , 1969 mitselbst genähter Fahne von meiner Oma.das waren tolle Zeiten .zoltan Varga ,etc Beer etc...
Dann kam der bundesligaskandal...und ich habe mich von Hertha abgewendet...in den gruseligen Zweitliga Jahren ,mit 3000 im leeren Olympiastadion war ich wieder jedes Spiel dabei,wobei ich ehrlich sagen muss,das Hertha nur meine Nummer 2 damals war,die Nummer eins waren die preussen,Eishockey in der jaffestr.dann kamen die Dieter Jahre,sportlich eine tolle Zeit und es kam der Untergang der preussen ,kein Geld mehr von Egon ,und dort gab es genau diese Art von Fans wie man sie bei Hertha erlebt,Gröhlen saufen ,alles andere egal.wir waren eine kleine Gruppe ,die sich damals mit Funk,metz etc getroffen haben ,aber es war nichts zu ändern ,die sogenannten Fanclubs haben nichts aber garnichts getan.zurück zu Hertha ,zu Dieters Zeiten war ich immer da,und dann kam dieser Horror mit Gegenbauer etc.....Nenn es wie du willst ,aber ich bin sicher kein Fan im Sinne derer ,die bis in Tod angeblich ,ihrer großen Liebe Hertha die Stange halten..
Ich gehe nur dorthin, wo ich befehle, nicht dorthin, wo meine Worte wertlos sind.
Zlatan Ibrahimović
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Re: Das Image von Hertha BSC
Das bestätigt es doch aber, was ich schreibe. Im Endeffekt bist Du der Hertha doch treu geblieben - wenn Du Dich auch kurzzeitig abgewendet hast. Und das ist es doch. Man kann sich abwenden, nicht mehr hingehen, nicht mehr verfolgen- ganz los lässt es einen nie. Es sei denn natürlich, den Verein gibt es nicht mehr (R.i.P. Preussen). Ich war immer mehr Fußballfan, als Eishockey, mag letzteres aber auch gerne. Eishockey war mir als Heranwachsender immer zu teuer, jetzt bereue ich es, zu Preussen kann ich nicht mehr gehen, und zu den Eisbären KANN ich nicht gehen. Wenn ich schon dieses "Ost- Ost- Ost-Berlin" oder "Dynamo" höre...
Ich sage auch immer, ich bin ja Fan von dem Verein. Nicht von den Spielern, nicht von den Funktionären, nicht von den Fans, erst recht nicht von den Ultras. Und, nein, ich muss auch nicht alles toll finden, was der Verein oder eine Mehrheit der Fans tut. Ich singe keine "Bullen-Schweine"-Gesänge mit, kein "f.ck dich DFB" (WIe kann man das Gespräch mit jemandem fordern und gleichzeitig beleidigen?) MAche keinen Stimmungsboykott mit, weil ein paar Hanseln in der OK sich für eine Art Herthaparlament halten und meinen für ALLE sprechen zu wollen - sorry, Parlamente werden gewählt, ich kann mich nicht erinnern, die OK gewählt zu haben, damit die mich vertreten).
Personen kommen und gehen, was bleibt ist der Verein. Und zu dem stehe ich. Komme was wolle. Wenn es Gründe gibt, sich von ihm abzuwenden dann wende ich mich von den Personen ab, gehe vielleicht auch nicht mehr hin - aber den Verein werde ich selbst dann im Herzen tragen, mit der Hoffnung, dass es mit anderen Personen wieder besser wird, und dann bin ich auch wieder da. Und SO -indem ich eben nicht alles bedingungslos mitmache und unterstütze, halte ich dem Verein besser die Stange, als die, die in der Ostkirve meinen, man müsse mit einer Nibelungentreue nicht nur zu dem Verein sondern zu den handelnden Personen stehen und jeden Käse verteidigen. Mitläufer braucht niemand. Ich denke, so ungefähr meintest Du es auch.
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Re: Das Image von Hertha BSC
Ich war zweimal bei den Eisbären in der Benz Arena...und habe mich jedesmal dabei ertappt ,wie ich dem Gegner die Daumen gedrückt habe..da war mir klar das Thema Eishockey hat sich erledigt.damals war es beim Eishockey total entspannt,bis Dynamo kam ...ich erinnere mich an spiele unter hohem Polizeischutz ,im wellblechpalast,wo man echt schiss hatte da wieder gut nachhause zukommen.nee Eisbären geht nicht,dafür ist damals zu viel passiert,das mich die dermaßen abstoßen.
Ich gehe nur dorthin, wo ich befehle, nicht dorthin, wo meine Worte wertlos sind.
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Re: Das Image von Hertha BSC
Bitte nicht verschieben, das ist nicht off Topic!
Um den Bogen wieder zurück zu schlagen:
Ich denke, denen, die so ähnlich ticken wie ratlos und ich, braucht man keine große Imagekampagne zu machen, damit diese ins Stadion kommen, die kommen eh. Die Fans, die man nur durch Imagekampagnen gewinnt, sind die ersten die wieder ausbleiben.
Imagekampagnen können aber auch tiefer verwurzeln, nämlich bei den Jüngsten. DA sollte man dringend ansetzen. Hertha hat auch fast schon was Pädagogisches: Es kommt eben NICHT nur auf das Siegen an... Oder auf Dinge wie attraktiven Fußball...
Um den Bogen wieder zurück zu schlagen:
Ich denke, denen, die so ähnlich ticken wie ratlos und ich, braucht man keine große Imagekampagne zu machen, damit diese ins Stadion kommen, die kommen eh. Die Fans, die man nur durch Imagekampagnen gewinnt, sind die ersten die wieder ausbleiben.
Imagekampagnen können aber auch tiefer verwurzeln, nämlich bei den Jüngsten. DA sollte man dringend ansetzen. Hertha hat auch fast schon was Pädagogisches: Es kommt eben NICHT nur auf das Siegen an... Oder auf Dinge wie attraktiven Fußball...
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Re: Das Image von Hertha BSC
So geht es mir schon die ganze Zeit bei Hertha und ich hoffe auch das Stuttgart gewinnt und Hertha die nächsten Spiele verliert.
Solange Gegenbauer der eigennützige Sonnenkönig bei Hertha herrscht, wird es keine sportlichen Erfolge geben. Ich kann nur hoffen, dass Windhorst kein Geld mehr gibt und sich nicht weiter von Gegenbauer veraschen lässt.
Bei einem Abstieg würden die Fans Gegenbauer aus Frust durchs Dorf jagen und Gegenbauer wäre weg.
Endlich ein Neuanfang ohne Gegenbauer und seine Vetternwirtschaft... deswegen stört mich auch ein Abstieg nicht.
Ich freue mich auch jedes Mal, wenn Union gewinnt und Hertha nach Union nur noch die dreckige Nr.2 in Berlin ist. All das haben wir Gegenbauer zu verdanken und das wissen die Fans.
Ich respektiere es aber, das hier die Demütigen, anspruchslosen Hertha-Langzeit-Masochisten nach jeden Strohhalm greifen und nach wie vor für die Gegenbauer-Verarschung bei Hertha Feuer und Flamme sind. Fahne auf der Brust Jungs. *Gähn*
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Re: Das Image von Hertha BSC
Ich denke, dass ein wesentlicher Faktor für das Fan-Sein darin besteht, dass man mit anderen Menschen ein gemeinsames Thema findet. Der Fußball selbst ist nur der Aufhänger, entscheidend ist die soziale Interaktion. Jetzt hat Hertha gegenüber Union den Nachteil, dass Hertha seit Jahrzehnten im Mittelpunkt des fußballerischen Geschehens in Berlin stand und Union weitgehend unter dem Radar flog. Wer kann sich heute noch daran erinnern, dass Union 1997 vor dem Bankrott stand?
Ganz klar kann man konstatieren, dass die Mitglieder/Fans von Union erheblich zum positiven Image des Vereins beigetragen haben, während bei Hertha die Mitglieder/Fans erheblich zum negativen Image beitrugen. Die Union-Mitglieder/Fans sind 1997 auf die Straße gegangen und haben Geld für den Verein gesammelt, sie haben vielfach am Stadion mitgebaut und das Weihnachtssingen eingeführt, und dass im ehemaligen sozialistischen Osten. Dagegen sind die Hertha-Mitglieder/Fans vor allem als Nazi-Hooligans aufgefallen, als Platzstürmer und als Randalebrüder, die den Geschäftsführern ihres Vereins zuhause auflauern.
Sehen wir uns die Vereinsarbeit selber an, dann sehen wir, dass bei Union mit ruhiger Hand gewirtschaftet wird, weitgehend skandalfrei und kontinuierlich sportlich erfolgreich. Bei Hertha löst das Finanzgebaren ständig Unruhe und Schlagzeilen aus, Skandale sind an der Tagesordnung und man ist kontinuierlich erfolglos.
Das Image von Hertha ist fast irreparabel zerstört. Aber, wie heißt es so schön: Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich besser ungeniert. Unser Motto muss also lauten: Image? Ist uns egal. Wir sind Hertha!
Auf Union kommen die schlimmen Zeiten erst noch zu. Die Finanzen sind auch bei Union angespannt und je erfolgreicher Union wird, desto höher werden die Ansprüche der Spieler bzw. die Ausgaben für sie. Die Erwartungen der Fans steigen, die Ur-Mitglieder werden durch Hipster und Eventis in den Mitgliederversammlungen überstimmt, das wird zu entsprechenden Konflikten führen. Allein die Frage, wer bei einer so hohen Anzahl an Mitgliedern Zugang zu den Dauerkarten bekommt, kann da schon zum Konflikt führen.
Über allem steht der sportliche Erfolg. Spielt Hertha im Durchschnitt jedes zweite Jahr in der Champions-League, dann ist Hertha das Gesprächsthema in der Stadt. Wenn nicht, fehlt es uns sicher nicht an Gesprächsstoff, sprich, die soziale Interaktion unter uns bleibt gesichert.
Ganz klar kann man konstatieren, dass die Mitglieder/Fans von Union erheblich zum positiven Image des Vereins beigetragen haben, während bei Hertha die Mitglieder/Fans erheblich zum negativen Image beitrugen. Die Union-Mitglieder/Fans sind 1997 auf die Straße gegangen und haben Geld für den Verein gesammelt, sie haben vielfach am Stadion mitgebaut und das Weihnachtssingen eingeführt, und dass im ehemaligen sozialistischen Osten. Dagegen sind die Hertha-Mitglieder/Fans vor allem als Nazi-Hooligans aufgefallen, als Platzstürmer und als Randalebrüder, die den Geschäftsführern ihres Vereins zuhause auflauern.
Sehen wir uns die Vereinsarbeit selber an, dann sehen wir, dass bei Union mit ruhiger Hand gewirtschaftet wird, weitgehend skandalfrei und kontinuierlich sportlich erfolgreich. Bei Hertha löst das Finanzgebaren ständig Unruhe und Schlagzeilen aus, Skandale sind an der Tagesordnung und man ist kontinuierlich erfolglos.
Das Image von Hertha ist fast irreparabel zerstört. Aber, wie heißt es so schön: Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich besser ungeniert. Unser Motto muss also lauten: Image? Ist uns egal. Wir sind Hertha!
Auf Union kommen die schlimmen Zeiten erst noch zu. Die Finanzen sind auch bei Union angespannt und je erfolgreicher Union wird, desto höher werden die Ansprüche der Spieler bzw. die Ausgaben für sie. Die Erwartungen der Fans steigen, die Ur-Mitglieder werden durch Hipster und Eventis in den Mitgliederversammlungen überstimmt, das wird zu entsprechenden Konflikten führen. Allein die Frage, wer bei einer so hohen Anzahl an Mitgliedern Zugang zu den Dauerkarten bekommt, kann da schon zum Konflikt führen.
Über allem steht der sportliche Erfolg. Spielt Hertha im Durchschnitt jedes zweite Jahr in der Champions-League, dann ist Hertha das Gesprächsthema in der Stadt. Wenn nicht, fehlt es uns sicher nicht an Gesprächsstoff, sprich, die soziale Interaktion unter uns bleibt gesichert.
- MikeSpring
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Re: Das Image von Hertha BSC
Also jetzt weiterhin auf Niederlagen zu hoffen... was ich ohnehin nie tat... Gegenbauer hat doch eh nichts mehr zu sagen, ich will ihn zwar auch loswerden, aber nicht um jeden Preis, nämlich nicht um den Preis des Absteigens. Dafür ist der Präsident einfach zu unwichtig. Und bei einem Abstieg gehen hier wahrscheinlich engültig die Lichter aus, ich glaube nicht, dass Windhorst für die zweite Liga Geld gibt, ein Wiederaufstieg ist kein Automatismus und die beiden letzten Male haben wir es auch nur geschafft, weil die Gelder dafür verbraten wurden, die eigentlich dafür vorgesehen waren von Hoeneß in der ersten Liga die obere Tabellenhälfte zu sichern, nachdem er "Gürtel enger schnallen" verkündet hat.
Wer auf Abstieg hofft, muss eigentlich mit dem Verein abgeschlossen, denn ein Abstieg, spätestens ein verpasster Aufstieg (und frag mal in Kaiserslautern, Nürnberg, Hamburg, bei 1860 usw. nach, wie sicher so ein Aufstieg ist) bedeutet das Ende dieses Vereins.
Und bei solchen "Hoffnungen" kann ich wirklich nur noch mit dem Kopf schütteln.
Wer auf Abstieg hofft, muss eigentlich mit dem Verein abgeschlossen, denn ein Abstieg, spätestens ein verpasster Aufstieg (und frag mal in Kaiserslautern, Nürnberg, Hamburg, bei 1860 usw. nach, wie sicher so ein Aufstieg ist) bedeutet das Ende dieses Vereins.
Und bei solchen "Hoffnungen" kann ich wirklich nur noch mit dem Kopf schütteln.

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Re: Das Image von Hertha BSC
Mike ich respektive vollkommen Deine Sichtweise, aber ich sehe es halt anders. Eines ist aber Fakt. Gegenbauer hat eine Schlacht verloren, aber nicht den Krieg und er und seine unterwürfigen Vorstandsmitglieder haben immer noch die Entscheidungsgewalt. Windhorst hat nur das Druckmittel Geld, was Hertha dringend benötigt. Schmidt kann nur Vorschläge erarbeiten, die dann von Gegenbauer und seinen Versallen, abgesegnet werden müssen.MikeSpring hat geschrieben: ↑10.02.2021, 13:21Also jetzt weiterhin auf Niederlagen zu hoffen... was ich ohnehin nie tat... Gegenbauer hat doch eh nichts mehr zu sagen, ich will ihn zwar auch loswerden, aber nicht um jeden Preis, nämlich nicht um den Preis des Absteigens. Dafür ist der Präsident einfach zu unwichtig. Und bei einem Abstieg gehen hier wahrscheinlich engültig die Lichter aus, ich glaube nicht, dass Windhorst für die zweite Liga Geld gibt, ein Wiederaufstieg ist kein Automatismus und die beiden letzten Male haben wir es auch nur geschafft, weil die Gelder dafür verbraten wurden, die eigentlich dafür vorgesehen waren von Hoeneß in der ersten Liga die obere Tabellenhälfte zu sichern, nachdem er "Gürtel enger schnallen" verkündet hat.
Wer auf Abstieg hofft, muss eigentlich mit dem Verein abgeschlossen, denn ein Abstieg, spätestens ein verpasster Aufstieg (und frag mal in Kaiserslautern, Nürnberg, Hamburg, bei 1860 usw. nach, wie sicher so ein Aufstieg ist) bedeutet das Ende dieses Vereins.
Und bei solchen "Hoffnungen" kann ich wirklich nur noch mit dem Kopf schütteln.![]()
Aussage von Windhorst:
"""Mir ist öfter von Finanzinvestoren oder selbst von Leuten in meiner Gruppe vorgehalten worden: Was ist denn das für ein Investment, kein Gewinn, kein Erfolg und nichts zu bestimmen? In der Finanzwelt ist ein solches Investment schon ungewöhnlich oder sogar exotisch“, sagte Windhorst.""
So ohne weiteres kriegt man also die Gegenbauer-Bremse und seine unterwürfigen Versallen im Vorstand nicht los.
- MikeSpring
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Re: Das Image von Hertha BSC
Also erst mal nehme ich an Du meinst Vasallen (Klugscheißermodus wieder aus) Aber, egal, wie er bremst, von einem Abstieg habe wir gar nichts, wenn dann der Verein den Bach runtergeht. Wir müssen jetzt punkten, punkten, punkten und dürfen auf keinen Fall absteigen. Gegenbauer müssen wir anders loswerden, notfalls mit einer außerordentlichen MV. Aber verlieren ist keine Option.
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Re: Das Image von Hertha BSC
so ähnlich wars bei mir als Ösi (aus London kommend seit 93 hier) auch.
Ich hatte mit Fussball wenig am Hut und die ersten Jahre bei jedem Heimspiel immer gute Plätze in der Jaffestr. (meist hinter der Coolbox), was bei den playoffs für 2 Personen auch nicht ganz billig war. Mit dem Untergang der Preussen habe ich als Alternative Hertha gefunden, wobei mich ein Freund von Wolfgang Holst angefixt hatte und mich ein paarmal eingeladen hatte. Unter Dieter und Röber gings bald nach oben, ich wurde Mitglied und fand es geil eine Truppe wie Hertha zu unterstützen. Es folgten Dauerkarten, erst am Oberring wo heute die Reporter sitzen, nach dem Stadionumbau dann gegenüber, es war alles gut bis zu Falko und dem Ende der Brasilianer-Ära. Danach gab ich die Dauerkarten auf, denn die Qualität der Spiele liess immer mehr nach und zuhause auf der couch bei premiere/sky ärgern war bequemer. Mein Herz habe ich damals trotzdem an Hertha verloren und daran kann keiner was ändern

when I die, I want to go peacefully like my grandfather did:
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Re: Das Image von Hertha BSC
Pumpernickel hat geschrieben: ↑10.02.2021, 12:35...
Das Image von Hertha ist fast irreparabel zerstört. Aber, wie heißt es so schön: Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich besser ungeniert. Unser Motto muss also lauten: Image? Ist uns egal. Wir sind Hertha!
...


Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.
Hertha BSC "under construction"!
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.
Hertha BSC "under construction"!
Re: Das Image von Hertha BSC
Imagekampagnen ohne sportlichen Erfolg ist hinausgeworfenes Geld.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz
Re: Das Image von Hertha BSC
Und da springst Du deutlich zu kurz.
„Lauf Marusja… Es heißt Petljura ist auf dem Platz. Los, wir wollen Petljura sehen.“
„Dumme Kuh, Petljura ist in der Kathedrale.“
„Selber dumme Kuh. Es heißt er kommt auf einem weißen Pferd.“
„Ruhm dem Petljura! Ruhm der ukrainischen Volksrepublik!!!“
„Dumme Kuh, Petljura ist in der Kathedrale.“
„Selber dumme Kuh. Es heißt er kommt auf einem weißen Pferd.“
„Ruhm dem Petljura! Ruhm der ukrainischen Volksrepublik!!!“
Re: Das Image von Hertha BSC
Edit: „Du suchst dir nicht deinen Verein aus, sondern dein Verein sucht dich aus.“ - N. Hornby - sportlicher Erfolg im Sinne von Medaillenspiegel oder Trophäen Schrank, spielt da nur eine untergeordnete bis keine Rolle. Jedenfalls nicht, wenn man unabhängig vom sportlichen Erfolg - Historie - sondern zum Fan aufgrund des entjungfernden Erlebnis geworden ist 

„Lauf Marusja… Es heißt Petljura ist auf dem Platz. Los, wir wollen Petljura sehen.“
„Dumme Kuh, Petljura ist in der Kathedrale.“
„Selber dumme Kuh. Es heißt er kommt auf einem weißen Pferd.“
„Ruhm dem Petljura! Ruhm der ukrainischen Volksrepublik!!!“
„Dumme Kuh, Petljura ist in der Kathedrale.“
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Re: Das Image von Hertha BSC
Bei uns auf der Hompage steht 38020 Mitglieder. Was ist den nu richtig? Kann mir da einer helfen?Someone hat geschrieben: ↑09.02.2021, 14:47(RBB-Text)Mitgliederzahl: Union löst Hertha ab
Fußball-Bundesligist 1. FC Union Berlin
ist der mitgliederstärkste Verein der
Hauptstadt.
Die Köpenicker zogen mit 37.360 Mit-
gliedern am Lokalrivalen Hertha BSC
vorbei, der mit 37.192 Mitgliedern auf
Rang zwei abrutschte. Wie der Landes-
sportbund Berlin am Dienstag mitteilte,
konnte Union im vergangenen Jahr über
2.200 neue Mitglieder begrüßen, Hertha
BSC rund 480.
Auf dem dritten Platz der größten
Hauptstadt-Vereine folgt mit 21.200
Mitgliedern die Berliner Sektion des
Deutschen Alpenvereins.
Das unser Image im Moment noch nicht das Beste ist, liegt ja an den letzten Jahren. Der Fußball war wenig begeisternd, die Außendarstellung durch unsere Klubführung zum Teil desaströs. Vieles, was nach Außen kommuniziert wurde, war zum Teil zum fremdschämen.
Ich denke, das jetzt ein Umbruch oder Neuanfang beginnen kann. Positionen im Klub werden ausgetauscht und alles kommt auf den Prüfstand. Wenn wir den Klassenerhalt sichern, wovon ich ausgehe, dann werden im Sommer, wahrscheinlich nochmal Positionen im Verein, neu besetzt. Das wichtigste wird sein, eine Leistungskultur in unserem Verein reinzubekommen. Mit einer erfolgreichen und attraktiven Spielweise erreicht man die fußballbegeisterten Leute am besten. Schaut Euch doch Paris an. Ohne Investor war PSG auch mehr graue Maus, als alles andere, in Frankreich und Europa. Und heute rennen die kleinen Kinder mit PSG Trikots oder Anzügen rum.
Das Bayern überall so viele Fans hat, liegt doch einfach daran, das viele lieber gewinnen wollen, als verlieren. Frag mal kleine Kinder, für welchen Verein die schwärmen, da kommt meist Bayern München. Die kennen ja seit Jahren nur diesen einen Deutschen Meister. Und gerade letztes Jahr haben die Bayern auch klasse Fußball gespielt und waren ständig präsent im TV.
Das mit Union ein Konkurrent in der Stadt ist, find ich gut. Das sollte doch ein Ansporn sein. Lasst die so sein , wie sie sind, wir sind Hertha BSC.
Der Weg zum Erfolg, ist schöner und begeisternder Fußball, da kann man Herzen und Sympathien mit gewinnen. Und da müssen wir hin kommen.
Als ich zur Hertha kam, hat mich das Image des Vereins übrigens überhaupt nicht interessiert. Das war 86/87. Ich entdeckte meine Liebe zu Berlin( damals noch West Berlin) und als fußballbegeisterter Mensch kam da nur Hertha BSC für mich in Frage. Seit dieser Zeit, opfere ich meine Wochenenden, um die alte Dame in Berlin oder sonstwo in der Republik zu unterstüzen.( Wenn es die Arbeit zulässt) Das ist für mich eine Herzensangelegenheit und so wird es immer bleiben.


HERTHA BSC - wird es immer sein... 

- MikeSpring
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Re: Das Image von Hertha BSC
Ich denke, es ist wirklich was dran. Es gibt unheimlich viele Fans von Barca oder Real. Wenn die mal dauerhaft keinen Erfolg haben, werden einige, die jetzt "GANZ ECHTE FANS AUS ÜBERZEUGUNG" sind sich abwenden. Hatte mir mal ein Sportlehrer damals erzählt, der hatte folgendes beobachtet: in den Siebziger bis in die frühen 80er gab es in meiner Schule (also bevor sie meine Schule wurde) ganz viele Bayern - und M'gladbachfans, und einige HSV-Fans (klar, die hatten ja ein paar Erfolge ANfang der 80er und interessante Spieler (Keegan). Die Gladbachfans wurden immer weniger, HSV-Fans mehr, die nahmen dann Mitte der 80er zugunsten der Werderfans ab und 1991 trug auf einmal gefühlt die Hälfte seiner Schüler K'lauterntrikots. Nur die Zahl der Bayernfans blieb ungefähr konstant. Was nicht heißen soll, dass nicht auch die Bayernfans Erfolgsfans sind, bloß werden deren Gelüste ja stets und ständig bedient. Und wenn mir nicht die Hertha untergekommen wäre- vielleicht wäre ich heute noch Bayernfan und hätte nie gemerkt, dass das eigentlich nicht der richtige Verein für mich ist. Manche merken das nie... Er sprach mich übrigens mit dem Thema an, als ich noch im Bayerntrikot über den Platz gerannt bin und er prophezeite mir in bester Pate-Manier "EInes Tages - vielleicht auch nie - wirst Du Deinen echten Verein finden. Und dann wirst Du das Bayerntrikot verbrennen!" (Nicht unbedingt O-Ton, aber sinngemäß. Er sollte recht behalten, auch wenn ich es damals nicht glaubte.isnogud hat geschrieben: ↑10.02.2021, 20:53Edit: „Du suchst dir nicht deinen Verein aus, sondern dein Verein sucht dich aus.“ - N. Hornby - sportlicher Erfolg im Sinne von Medaillenspiegel oder Trophäen Schrank, spielt da nur eine untergeordnete bis keine Rolle. Jedenfalls nicht, wenn man unabhängig vom sportlichen Erfolg - Historie - sondern zum Fan aufgrund des entjungfernden Erlebnis geworden ist![]()
Bündnis 90/Grüne verbieten!
Re: Das Image von Hertha BSC
Du kannst mal gleich zum Nachbarn (Union Köpenick) rüberschauen. Wenn Union nicht sportlich Erfolgreich gewesen wäre (3.Liga -> 2.Liga -> 1.Liga), dann hätte die Kampagnen nicht gezündet.
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Re: Das Image von Hertha BSC
Amadores, wir haben nicht nur Fußball im Verein, deswegen ist diese Zahl höher.
Bei der Betrachtung in der Union nun vor uns steht geht es rein um die dem Fußballbereich zuzuordnenden Mitglieder.
Tischtennis, Kegeln, Boxen ... wie sieht das bei Union aus?
Bei der Betrachtung in der Union nun vor uns steht geht es rein um die dem Fußballbereich zuzuordnenden Mitglieder.
Tischtennis, Kegeln, Boxen ... wie sieht das bei Union aus?
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.
Hertha BSC "under construction"!
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.
Hertha BSC "under construction"!
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Re: Das Image von Hertha BSC
Zur MV im November 2019 wurden 37500 Mitglieder angegeben, laut Landessportbund dann zum Jahreswechsel 19/20 ca. 36720 Mitglieder. Zur MV im Stadion im Oktober 2020 dann 38020 Mitglieder, und Anfang 2021 nun 37192 Mitglieder.Zauberdrachin hat geschrieben: ↑11.02.2021, 13:41Amadores, wir haben nicht nur Fußball im Verein, deswegen ist diese Zahl höher.
Bei der Betrachtung in der Union nun vor uns steht geht es rein um die dem Fußballbereich zuzuordnenden Mitglieder.
Tischtennis, Kegeln, Boxen ... wie sieht das bei Union aus?
Das Nichteinrechnen der Mitglieder der anderen Abteilungen wäre eine nachvollziehbare Erklärung für die so unterschiedlichen Zahlen. Die Meldungen (z.B. beim rbb) sprechen aber vom Sportverein. Und da müssten ja Boxen, Tischtennis und Kegeln eigentlich mit zugezählt sein.
Trotzdem haben beide Vereine ihr mögliches Potential sicher noch nicht vollständig gehoben. Hertha allein schon durch die zahlreichen langzeitfrustrierten Ausgetretenen in diesem Forum

Hertha erscheint da nach außen hin viel heterogener (ich glaube, MikeSpring hat das vor kurzem hier rausgearbeitet, wer alles ins Stadion geht), dadurch aber auch viel beliebiger. Womöglich fehlt irgendeine Art Kern, um den sich alles sammelt.
Womöglich würde da mehr "Volksnähe" in alle Richtungen funktionieren. Die Tischtennisabteilung könnte (nach Corona) z.B. mal ein Breitensportturnier von Herthafans organisieren. Die Kegler womöglich auch. Die Boxer, nun ja, müsste jetzt nicht unbedingt sein


Oder aber könnte der Verein ab und zu mal ganz offiziell jemanden in den privaten Blogs und Foren, wie z.B. hier mal reingucken und Tach sagen lassen. Ein Offizieller, der eben rüberbringt, dass Hertha BSC dieses Forum als kleinen Beitrag gut findet. Ich weiß, es gibt "Hertha im Dialog" und sowas. Aber das erreicht vielleicht nicht die breite Masse.
Eben irgendwie mehr niederschwellige Pflege des Vereinslebens über das Fußballgucken hinaus.
Re: Das Image von Hertha BSC
Das hast Du Dir ausgedacht, oder gibt es dafür irgendeinen Beleg?Zauberdrachin hat geschrieben: ↑11.02.2021, 13:41Bei der Betrachtung in der Union nun vor uns steht geht es rein um die dem Fußballbereich zuzuordnenden Mitglieder.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz