Ist ja dann so ähnlich wie bei uns, hab nur Ausschnitte gesehen und da war Union dem 1:0 näher als Heidenheim
1.FC Union Berlin
Re: 1.FC Union Berlin
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten....lol
Re: 1.FC Union Berlin
Absolut.
Speziell bis zu diesem 1:0 haben nur die Unioner gestürmt. Anscheinend haben sie aber vergessen, dass wenigstens ab und zu, der Gegner auch mal vors eigene Tor kommt. Und von daher hat sich zu Svensson, zumindest bis jetzt, nichts geändert.
Er ist zwar nominell von ner Dreier- auf ne Vierkette gewechselt, also Trimmel und Rothe zurückgezogen, hat dafür aber mit zwei Mitteltürmern (die zusammen läppische 4 Tore und 3 Assists auf ihrem Konto haben = Katastrophe), dahinter auf den Außen noch die eher offensiven Woo-Yeong Jeong und Skov spielen lassen. Da darfste dich nicht wundern, wenn der Gegner irgendwann merkt, dass es überhaupt kein richtiges defensives Mittelfeld gibt, speziell Haberer ist eher ZM oder OM, und dieses schnell überbrückt. Ich sah Kemlein oft "allein gegen alle". So kann das einfach nix werden.
"Bemerkenswert finde ich die Tatsache, dass 3000 unserer Fans in St. Pauli waren. Und davon waren höchstens 2000 wegen der Reeperbahn da." (Hans Meyer nach seinem ersten Auswärtsspiel als Borussia Mönchengladbach-Trainer)
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Re: 1.FC Union Berlin
mit dem mützen-proll am seitenrand machen urin-niederlagen gleich doppelt soviel spass! 

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Re: 1.FC Union Berlin
In der PK nach dem Spiel merkt man auf jeden Fall einen Unterschied vom mittlerweile "Kurzzeit-Trainer" zum "Ewig-Trainer". Schmidt hat immer den Gegner vor Augen, beschäftigt sich mit diesem und dazu auch hohe taktisches Expertise. Stellt sich selbst nicht so heraus. Baumgart eher genau das Gegenteil, er liebt den Fußball. Okay, das tun hier auch viele...
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Re: 1.FC Union Berlin
...aber Liebe ohne jeglichen Erfolgszwang !Herthinho0 hat geschrieben: ↑13.01.2025, 16:27In der PK nach dem Spiel merkt man auf jeden Fall einen Unterschied vom mittlerweile "Kurzzeit-Trainer" zum "Ewig-Trainer". Schmidt hat immer den Gegner vor Augen, beschäftigt sich mit diesem und dazu auch hohe taktisches Expertise. Stellt sich selbst nicht so heraus. Baumgart eher genau das Gegenteil, er liebt den Fußball. Okay, das tun hier auch viele...
Das ist dann doch schon ein gewaltiger Untertrschied !
In einer, die es bei Hertha so leider nicht gibt, wäre Erfolg schon etwas besonderes !
Ein Glück, das es Hertha gibt , immer schön ruhig weiter wurschteln ,ohne jeglichen Erfolgsdruck !
Sonst artet der Spass " Arbeit " noch wirklich in Arbeit aus ,das wäre schlimm .
„Wir haben den Gegner nicht unterschätzt! Die waren einfach deutlich besser, als wir gedacht haben.“
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Re: 1.FC Union Berlin
Die Reaktion mag emotional nachvollziehbar sein, dennoch sind die Vorwürfe deplatziert und unzutreffend.
Der DFB hat weder seinen Schiri geopfert oder sonst irgendwas.
Der Faktor um den es geht:
Bochums Wechselkontingent war erschöpft und somit wurden sie dezimiert.
Der Schiri hätte das Spiel deshalb nicht mehr anpfeifen dürfen da in diesem Fall ein Spielabbruch zwingend ist.
Das hat der DFB entsprechend korrigiert.
Hätte Bochum nochmal wechseln können, wäre kein Spielabbruch zwingend nötig gewesen.
Bochum hat unter Protest weiter gespielt. Das war nötig um Einspruch gegen die Spielwertung einzulegen.
Ebenso ist das was nach dem Vorfall geschah (Nichtangriffspakt) ist alles unerheblich. Union hätte auch normal weiter spielen können, unerheblich.
Desweiteren ist auch ein Wiederholungsspiel als Forderung nicht zulässig.
Für den Feuerzeugwurf als solches ist ein gesondertes Verfahren laufend. Dafür wird Union eine Geldstrafe und oder eine Blocksperre erhalten.
Es wäre wichtig, dass die Urteilsbegründung komplett öffentlich dargestellt wird.
So ist bisher nur das Wehklagen von Union-Verantwortlichen zu vernehmen und wie diese die Verhandlung schildern.
Inwieweit Tür und Tor geöffnet sein soll, das kann man diskutieren. Um erneut solch Tatbestand zu schaffen müsste das Wechselkontingent erschöpft sein und der Werfer den Spieler auch treffen.
Die Schiris werden eine Kurzschulung erhalten, dass ein Abbruch dann zwingend ist wenn eine Mannschaft durch solch Vorfall dezimiert wird weil das Wechselkontingent erschöpft ist.
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.
Hertha BSC "under construction"!
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.
Hertha BSC "under construction"!
Re: 1.FC Union Berlin
Aber natürlich.Zauberdrachin hat geschrieben: ↑13.01.2025, 21:31
Der Faktor um den es geht:
Bochums Wechselkontingent war erschöpft und somit wurden sie dezimiert.
Sind wir glücklich, dass Drewes nach der erwiesenen schweren Verletzung (Schädelspaltung) noch lebt.
Dieter Hecking kann ja im nächsten Spiel in Minute 7 dreimal und in Minute 9 weitere 2 mal wechseln und Bochumer Fans dann in den Fanblöcken der Gegner...
Hier könnte ein Ray-Kommentar stehen. Ihr wisst schon was ich sagen will.
Re: 1.FC Union Berlin
Du phantasierst. Ein Spielabbruch ist nur dann zwingend erforderlich, wenn eine Mannschaft nicht mehr die Mindestspieleranzahl auf dem Platz hat und die liegt bei 7. Siehe hierzu §36.Zauberdrachin hat geschrieben: ↑13.01.2025, 21:31Der Faktor um den es geht:
Bochums Wechselkontingent war erschöpft und somit wurden sie dezimiert.
Der Schiri hätte das Spiel deshalb nicht mehr anpfeifen dürfen da in diesem Fall ein Spielabbruch zwingend ist.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz
Re: 1.FC Union Berlin
Gerade der §36 lässt jede Interpretation zu. Es sind Kann/Soll-Bestimmungen.Jenner hat geschrieben: ↑13.01.2025, 22:09Du phantasierst. Ein Spielabbruch ist nur dann zwingend erforderlich, wenn eine Mannschaft nicht mehr die Mindestspieleranzahl auf dem Platz hat und die liegt bei 7. Siehe hierzu §36.Zauberdrachin hat geschrieben: ↑13.01.2025, 21:31Der Faktor um den es geht:
Bochums Wechselkontingent war erschöpft und somit wurden sie dezimiert.
Der Schiri hätte das Spiel deshalb nicht mehr anpfeifen dürfen da in diesem Fall ein Spielabbruch zwingend ist.
§ 36 Spielabbruch
(1) Der Schiedsrichter kann ein Spiel jederzeit abbrechen, wenn ihm die
Fortführung aus wichtigen Gründen nicht zumutbar erscheint. Zum
Abbruch eines Spiels soll der Schiedsrichter aber erst dann
einschreiten, wenn er alle Mittel zur Fortführung eines Spiels erschöpft
hat.
(2) Zum Abbruch eines Spiels durch den Schiedsrichter können
nachstehende Gründe führen:
1. starke Dunkelheit,
2. Unbespielbarkeit des Platzes,
3. tätlicher Angriff eines Spielers auf den Schiedsrichter oder auf
einen -assistenten,
4. Unmöglichkeit der Durchführung eines geordneten Spiels,
5. allgemeine Widersetzlichkeit der Spieler,
6. Nichtbefolgen eines Feldverweises auf Zeit oder Dauer durch einen
Spieler,
7. bedrohliche Haltung der Zuschauer und mangelhafter
Ordnungsdienst,
8. das Verlangen einer Mannschaft,
9. Unterschreitung der erforderlichen Mindestspieleranzahl gemäß
Regel 3.
(3) Eine Mannschaft ist nicht zum Abbruch eines Spiels berechtigt.
(4) Erfolgt der Spielabbruch aus Gründen, die beide Mannschaften nicht
zu vertreten haben, ist das Spiel neu anzusetzen
Wenn ich so argumentieren würde, wie ZD, würde ich auf Punkt 4 "Unmöglichkeit der Durchführung eines geordneten Spiels" abheben. Wenn ich nicht mehr wechseln kann, ist imo ein geordnetes Spiel nicht möglich. Oder Punkt 8, das Verlangen einer Mannschaft. Das Problem für Zingler und Union ist aber, das hätte beides von den Bochumern kommen müssen. UNd soweit ich recht erinnere, haben sich die Mannschaften auf ein Weiterspielen geeinigt.
Es gibt auch die Regel 5 - Der Schiedsrichter
Die Entscheidungsgewalt des Schiedsrichters
Der Schiedsrichter hat
....
....
die Partie bei einem Vergehen oder aus einem anderen Grund nach seinem Ermessen zu unterbrechen, vorübergehend auszusetzen oder ganz abzubrechen,
die Partie bei jedem Eingriff von außen zu unterbrechen, vorübergehend auszusetzen oder ganz abzubrechen,
Hier kommt zu dem kann/soll noch das hat und das eigene Ermessen dazu. Der Schiri kann also so oder so entscheiden.
Beides zusammen gibt meiner Meinung nach nicht her, dass der Schiri nicht mehr anpfeifen darf.
Ich meine, dass diese Regeln/Paragrafen gerade wegen dieses Wischiwaschis dringend reformberdürftig sind.
Auch wenn ich das Urteil als skandalös empfinde, sehe ich kaum eine Möglichkeit, es in ein Wiederholungsspiel umzuwandeln. Dass Union dieses fordert, liegt ja daran, dass sie einen Punkt verloren haben und mit leeren Händen dastehen. Sie haben also nichts zu verlieren. Und dass sich Kiel und Pauli dranhängen, ist ja auch verständlich. Ich bin mir ziemlich sicher, dass auch BO ein Urteil akzeptiert hätte, wenn es bei der Punkteteilung geblieben wäre und Union anders sanktioniert worden wäre. Hier hat sich der DFB durch schwammige Regeln und dieses Urteil selbst in die Bredouille gebracht. Eine Änderung des Urteils wäre somit ein Eingeständnis, dass in den Regeln etwas nicht stimmt. Es gibt (imo) diesen Fall schlicht nicht, aber es kann sich immer auf diese kann/soll-Bestimmungen berufen werden. Der in der Verhandlung Unterlegene hat also kaum eine Chance.
"Bemerkenswert finde ich die Tatsache, dass 3000 unserer Fans in St. Pauli waren. Und davon waren höchstens 2000 wegen der Reeperbahn da." (Hans Meyer nach seinem ersten Auswärtsspiel als Borussia Mönchengladbach-Trainer)
Re: 1.FC Union Berlin
Eben und er hat nach eigenem Ermessen entschieden, die Partie fortzuführen.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz
Re: 1.FC Union Berlin
Also öffentlich wird das Urteil weder von Experten, noch von irgendeiner Umfrage gestützt, sondern eher allgemein Richtung Skandal gewertet und widerlegt.
Der Schiedsrichter hat ganz klar regeltechnisch konform erklärt, wieso ein Weiterspielen absolut vertretbar war und wird darin auch vom Schiri-Chef Deutschlands bestärkt. Wieso man ihn dann massiv bei Gericht unter Druck setzen muss....ist dann selbstredend.
Wo soll Bochum auch faktisch benachteiligt gewesen sein?
Sie haben seit Ewigkeiten in Unterzahl gespielt, da wird es mit jeder Spielminute wahrscheinlicher, dass der Gegner trifft und man will natürlich am liebsten sofort den Abpfiff (ein Schelm wer da schon die Verbindung zum Schmierentheater des Torhüters zieht).
Durch den Nichtangriffspakt wurde Bochums Nachteil komplett aufgehoben, also einzig Union benachteiligt.
Mit nem Wiederholungspiel hätte Bochum übrigens auch wieder jede Chance und somit ihren suggerierten Willen...aber selbstredend geht es ihnen darum natürlich ja nicht, sondern um einen unsportlichen Vorteil, der anscheinend auch zu einer hohen Wahrscheinlichkeit auf Betrug beruht (Drewes).
Selbst bei einem Wiederholungsspiel wäre Bochum massiv bevorteilt, weil es ganz sicher bei Minute 0 und 11 gegen 11 starten würde
.
Das stinkt alles zum Himmel, mal ganz davon abgesehen, dass immer noch massiv im Raum steht, dass der Torhüter und ein weiterer Feldspieler das alles nur instruiert haben, nachdem der TW überhaupt keine Probleme hatte. Heutzutage weiß ja jeder, wieso Hände vor den Mund gehalten werden....ganz sicher nicht um zu fragen wie es jemanden geht
.
Die anderen Vereine im Abstiegskampf wären gut daran beraten sich als Nebenkläger von Union anzuschließen, denn selbstredend werden diese 2 Punkte mehr für Bochum massive Auswirkungen am Ende haben. Am Ende werden da auch keine nationalen Sportgerichte ausreichen...das Ding wird noch höher gehen.
Der Schiedsrichter hat ganz klar regeltechnisch konform erklärt, wieso ein Weiterspielen absolut vertretbar war und wird darin auch vom Schiri-Chef Deutschlands bestärkt. Wieso man ihn dann massiv bei Gericht unter Druck setzen muss....ist dann selbstredend.
Wo soll Bochum auch faktisch benachteiligt gewesen sein?
Sie haben seit Ewigkeiten in Unterzahl gespielt, da wird es mit jeder Spielminute wahrscheinlicher, dass der Gegner trifft und man will natürlich am liebsten sofort den Abpfiff (ein Schelm wer da schon die Verbindung zum Schmierentheater des Torhüters zieht).
Durch den Nichtangriffspakt wurde Bochums Nachteil komplett aufgehoben, also einzig Union benachteiligt.
Mit nem Wiederholungspiel hätte Bochum übrigens auch wieder jede Chance und somit ihren suggerierten Willen...aber selbstredend geht es ihnen darum natürlich ja nicht, sondern um einen unsportlichen Vorteil, der anscheinend auch zu einer hohen Wahrscheinlichkeit auf Betrug beruht (Drewes).
Selbst bei einem Wiederholungsspiel wäre Bochum massiv bevorteilt, weil es ganz sicher bei Minute 0 und 11 gegen 11 starten würde

Das stinkt alles zum Himmel, mal ganz davon abgesehen, dass immer noch massiv im Raum steht, dass der Torhüter und ein weiterer Feldspieler das alles nur instruiert haben, nachdem der TW überhaupt keine Probleme hatte. Heutzutage weiß ja jeder, wieso Hände vor den Mund gehalten werden....ganz sicher nicht um zu fragen wie es jemanden geht

Die anderen Vereine im Abstiegskampf wären gut daran beraten sich als Nebenkläger von Union anzuschließen, denn selbstredend werden diese 2 Punkte mehr für Bochum massive Auswirkungen am Ende haben. Am Ende werden da auch keine nationalen Sportgerichte ausreichen...das Ding wird noch höher gehen.
Zuletzt geändert von Drago1892 am 14.01.2025, 12:08, insgesamt 1-mal geändert.
Der größte Lehrer VERSAGEN ist
Re: 1.FC Union Berlin
Er hat ja sogar die Mannschaften gefragt, ob das Spiel fortgesetzt werden solle. Denke da an das, was Passlack hinter vorgehaltener Hand wohl gesagt hat. Dass Union dem zustimmt, war ja klar. Und die Bochumer haben meiner Meinung nach schon da gewusst, dass sie Protest einlegen werden. Mit dem "Waffenstillstand" haben sie Union verar****. Darauf abzuheben, wäre imo die einzige Möglichkeit, dass sie Erfolg haben könnte. Aber wie soll da der Nachweis gebracht werden?
Ich meine, dem Schiedsrichter sollte in so einem Fall die Möglichkeit gegeben werden, vor Wiederanpfiff verbindlich zu erfahren, ob Protest eingelegt wird. Sagt die Mannschaft, dass sie trotz des Wegfallens einer Wechselmöglichkeit weiter spielen wollen, ohne Protest einzulegen, bleibt es bei dem Ergebnis nach der vollen Spielzeit. Wollen sie Protest einlegen, hat Union die Möglichkeit, nicht weiter zu spielen. 5. allgemeine Widersetzlichkeit der Spieler, 8. das Verlangen einer Mannschaft. Nur was hätte es gebracht? Wäre dann ein Wiederholungsspiel wahrscheinlicher?
Am Ende war es schlicht dumm von Union, sich auf diesen "Waffenstillstand" einzulassen. War ja irgendwie ein Schuldanerkenntnis. Der Schiri hat sich aber meiner Meinung nach, absolut korrekt verhalten. Union wäre gut beraten, den Vorwurf an den Schiedsrichter fallen zu lassen und nur das Urteil an sich zu beanstanden. Ich würde da eher was mit Unverhältnismäßigkeit versuchen.
"Bemerkenswert finde ich die Tatsache, dass 3000 unserer Fans in St. Pauli waren. Und davon waren höchstens 2000 wegen der Reeperbahn da." (Hans Meyer nach seinem ersten Auswärtsspiel als Borussia Mönchengladbach-Trainer)
Re: 1.FC Union Berlin
Ist ja auch so. Dirk Zingler macht es vollkommen richtig. Er schluckt es nicht einfach, sondern wettert dagegen und benennt es als das, was es ist: ein Skandal


Weber von seiner Unfähigkeit erlösen und RAUS 

Re: 1.FC Union Berlin
Habe noch einmal nachgeschaut. Der DFB sah einen Fehler vom Schiri. Er hätte das Spiel nicht fortführen dürfen.
Dann würde ich aber schon mal gerne wissen, mit welchem Paragrafen oder mit welcher Regel das begründet wird.
Ich bleibe dabei, dass der Schiri sich korrekt verhalten hat, das meint ja auch Zingler. Ist dem aber so, ist das Urteil falsch und Zingler hat recht. Warum Zingler aber selbst ein Wiederholungsspiel fordert, anstatt dann das Ergebnis als Tatsache einzufordern, bleibt sein Geheimnis. Meiner Meinung nach ein Widerspruch und Fehler.
Dann würde ich aber schon mal gerne wissen, mit welchem Paragrafen oder mit welcher Regel das begründet wird.
Ich bleibe dabei, dass der Schiri sich korrekt verhalten hat, das meint ja auch Zingler. Ist dem aber so, ist das Urteil falsch und Zingler hat recht. Warum Zingler aber selbst ein Wiederholungsspiel fordert, anstatt dann das Ergebnis als Tatsache einzufordern, bleibt sein Geheimnis. Meiner Meinung nach ein Widerspruch und Fehler.
"Bemerkenswert finde ich die Tatsache, dass 3000 unserer Fans in St. Pauli waren. Und davon waren höchstens 2000 wegen der Reeperbahn da." (Hans Meyer nach seinem ersten Auswärtsspiel als Borussia Mönchengladbach-Trainer)
Re: 1.FC Union Berlin
Skandal immer skandalöser
Irre: Freiburg-Fan startet Petition, Schiri-Boss widerspricht 1. FC Union!
https://www.berliner-kurier.de/sport/ir ... li.2288832
Irre: Freiburg-Fan startet Petition, Schiri-Boss widerspricht 1. FC Union!
https://www.berliner-kurier.de/sport/ir ... li.2288832
Weber von seiner Unfähigkeit erlösen und RAUS 

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Re: 1.FC Union Berlin
In den DFB Fußball-Regeln 2024/2025
steht unter
Regel 5
Schiedsrichter
u.a.
...
Eingriffe von außen
...
• ein von einem Zuschauer geworfener Gegenstand einen Spieloffiziellen,
einen Spieler oder einen Teamoffiziellen trifft. Der Schiedsrichter kann das
Spiel je nach Ausmaß des Zwischenfalls weiterlaufen lassen, unterbrechen,
aussetzen oder abbrechen,
...
Nimmt man §36 Abs.2 Nr.4 hinzu dann kommt es darauf an was unter "geordnetes Spiel" fällt.
Wenn eine Mannschaft durch einen Eingriff von außen dezimiert wird weil das Wechselkontingent erschöpft ist das kein geordnetes Spiel mehr da der geordnete Zustand für das Weiterführen des Spiels 11v10 gewesen wäre und nicht 11v9.
Das Ausmaß für Regel 5 ist derart klar gegeben: Spielabbruch zwingend.
-----------------
Einem Schiri ist es nicht vorwerfbar wenn er bei diesem Vorfall nur innerhalb der Spielordnung denkt und die Kopplung mit den Regeln nicht herstellt weil es eine Ausnahmesituation ist.
Sein vorherrschender Gedanke wird eh gewesen sein deeskalierend auf mögliche Ausschreitungen zu reagieren.
Ehrlich gesagt bin ich heilfroh, dass das nicht bei uns passiert ist.
So kann ich damit emotionslos umgehen und bin mal gespannt ob sich Heldt und Zingler auch noch eine Strafe einfangen wegen Unterstellungen die sie nicht beweisen können.
Die Berufung wird zu keinem anderen Ergebnis führen, das würde mich so wie man den DFB über die Jahre wahrnehmen durfte, schwer wundern.
steht unter
Regel 5
Schiedsrichter
u.a.
...
Eingriffe von außen
...
• ein von einem Zuschauer geworfener Gegenstand einen Spieloffiziellen,
einen Spieler oder einen Teamoffiziellen trifft. Der Schiedsrichter kann das
Spiel je nach Ausmaß des Zwischenfalls weiterlaufen lassen, unterbrechen,
aussetzen oder abbrechen,
...
Nimmt man §36 Abs.2 Nr.4 hinzu dann kommt es darauf an was unter "geordnetes Spiel" fällt.
Wenn eine Mannschaft durch einen Eingriff von außen dezimiert wird weil das Wechselkontingent erschöpft ist das kein geordnetes Spiel mehr da der geordnete Zustand für das Weiterführen des Spiels 11v10 gewesen wäre und nicht 11v9.
Das Ausmaß für Regel 5 ist derart klar gegeben: Spielabbruch zwingend.
-----------------
Einem Schiri ist es nicht vorwerfbar wenn er bei diesem Vorfall nur innerhalb der Spielordnung denkt und die Kopplung mit den Regeln nicht herstellt weil es eine Ausnahmesituation ist.
Sein vorherrschender Gedanke wird eh gewesen sein deeskalierend auf mögliche Ausschreitungen zu reagieren.
Ehrlich gesagt bin ich heilfroh, dass das nicht bei uns passiert ist.
So kann ich damit emotionslos umgehen und bin mal gespannt ob sich Heldt und Zingler auch noch eine Strafe einfangen wegen Unterstellungen die sie nicht beweisen können.
Die Berufung wird zu keinem anderen Ergebnis führen, das würde mich so wie man den DFB über die Jahre wahrnehmen durfte, schwer wundern.
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
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Hertha BSC "under construction"!
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.
Hertha BSC "under construction"!
Re: 1.FC Union Berlin
Schade das der TW seine körperliche Beeinträchtigung nicht beweisen musste.
Aber klar, egal ob verletzt oder nicht, der war mental durch und am Boden zerstört.
An eine Spielfortsetzung war für ihn nicht zu denken.

Aber klar, egal ob verletzt oder nicht, der war mental durch und am Boden zerstört.
An eine Spielfortsetzung war für ihn nicht zu denken.

Re: 1.FC Union Berlin
Als in Kiel heute desöfteren der Pyro-Nebel so stark war, dass das Spiel unterbrochen werden musste, habe ich auch kurz gedacht ...
Hier könnte ein Ray-Kommentar stehen. Ihr wisst schon was ich sagen will.
Re: 1.FC Union Berlin
Mit dem Urteil hat sich der DFB, die DFL keinen Gefallen getan. Aber diesem "Gericht" wird es egal sein, wenn es beim nächsten mal grad anders herum entscheidet. Ist wie beim Videokasper: vollkommen inkonsistent und intransparent. Siehe z. B. hier:
https://www.kicker.de/tah-und-ekitike-i ... 35/artikel
https://www.kicker.de/tah-und-ekitike-i ... 35/artikel
„Lauf Marusja… Es heißt Petljura ist auf dem Platz. Los, wir wollen Petljura sehen.“
„Dumme Kuh, Petljura ist in der Kathedrale.“
„Selber dumme Kuh. Es heißt er kommt auf einem weißen Pferd.“
„Ruhm dem Petljura! Ruhm der ukrainischen Volksrepublik!!!“
„Dumme Kuh, Petljura ist in der Kathedrale.“
„Selber dumme Kuh. Es heißt er kommt auf einem weißen Pferd.“
„Ruhm dem Petljura! Ruhm der ukrainischen Volksrepublik!!!“
Re: 1.FC Union Berlin
Wie gesagt, Du phantasierst. Nichts davon steht in den Regeln.Zauberdrachin hat geschrieben: ↑14.01.2025, 22:22Wenn eine Mannschaft durch einen Eingriff von außen dezimiert wird weil das Wechselkontingent erschöpft ist das kein geordnetes Spiel mehr da der geordnete Zustand für das Weiterführen des Spiels 11v10 gewesen wäre und nicht 11v9.
Das Ausmaß für Regel 5 ist derart klar gegeben: Spielabbruch zwingend.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz
Re: 1.FC Union Berlin
Begreif es endlich: Die Fanti hat beim Posti Prio!
Hier könnte ein Ray-Kommentar stehen. Ihr wisst schon was ich sagen will.
Re: 1.FC Union Berlin
Der DFB könnte sich vom Fußballverband der DDR etwas abschauen
https://www.berliner-zeitung.de/sport-l ... li.2289129
https://www.berliner-zeitung.de/sport-l ... li.2289129
Weber von seiner Unfähigkeit erlösen und RAUS 

Re: 1.FC Union Berlin
Werte ZD. Ich hatte ja auch mit meinem Posting auf den Punkt 4. Unmöglichkeit der Durchführung eines geordneten Spiels, hingewiesen. Was du aber nicht anerkennen magst, ist die Tatsache, dass es mitnichten zwingend für den Schiedsrichter ist, das Spiel abzubrechen, bzw. nicht wieder anzupfeifen.Zauberdrachin hat geschrieben: ↑14.01.2025, 22:22In den DFB Fußball-Regeln 2024/2025
steht unter
Regel 5
Schiedsrichter
u.a.
...
Eingriffe von außen
...
• ein von einem Zuschauer geworfener Gegenstand einen Spieloffiziellen,
einen Spieler oder einen Teamoffiziellen trifft. Der Schiedsrichter kann das
Spiel je nach Ausmaß des Zwischenfalls weiterlaufen lassen, unterbrechen,
aussetzen oder abbrechen,
...
Nimmt man §36 Abs.2 Nr.4 hinzu dann kommt es darauf an was unter "geordnetes Spiel" fällt.
Wenn eine Mannschaft durch einen Eingriff von außen dezimiert wird weil das Wechselkontingent erschöpft ist das kein geordnetes Spiel mehr da der geordnete Zustand für das Weiterführen des Spiels 11v10 gewesen wäre und nicht 11v9.
Das Ausmaß für Regel 5 ist derart klar gegeben: Spielabbruch zwingend.
-----------------
Einem Schiri ist es nicht vorwerfbar wenn er bei diesem Vorfall nur innerhalb der Spielordnung denkt und die Kopplung mit den Regeln nicht herstellt weil es eine Ausnahmesituation ist.
Sein vorherrschender Gedanke wird eh gewesen sein deeskalierend auf mögliche Ausschreitungen zu reagieren.
Ehrlich gesagt bin ich heilfroh, dass das nicht bei uns passiert ist.
So kann ich damit emotionslos umgehen und bin mal gespannt ob sich Heldt und Zingler auch noch eine Strafe einfangen wegen Unterstellungen die sie nicht beweisen können.
Die Berufung wird zu keinem anderen Ergebnis führen, das würde mich so wie man den DFB über die Jahre wahrnehmen durfte, schwer wundern.
Also nochmal:
§ 36 Spielabbruch
(1) Der Schiedsrichter kann ein Spiel jederzeit abbrechen, wenn ihm die
Fortführung aus wichtigen Gründen nicht zumutbar erscheint. Zum
Abbruch eines Spiels soll der Schiedsrichter aber erst dann
einschreiten, wenn er alle Mittel zur Fortführung eines Spiels erschöpft
hat.
(2) Zum Abbruch eines Spiels durch den Schiedsrichter können
nachstehende Gründe führen:.....
und/oder:
Regel 5 - Der Schiedsrichter
Die Entscheidungsgewalt des Schiedsrichters
Der Schiedsrichter hat
....
....
die Partie bei einem Vergehen oder aus einem anderen Grund nach seinem Ermessen zu unterbrechen, vorübergehend auszusetzen oder ganz abzubrechen,
die Partie bei jedem Eingriff von außen zu unterbrechen, vorübergehend auszusetzen oder ganz abzubrechen,
Wie oben schon gesagt, die Paragrafen und Regeln geben keinen Zwang, kein Muss, für einen Spielabbruch her. Es sind Kann- und Entweder/oder-Bestimmungen. Insofern hat sich der Schiri korrekt verhalten. Genau darauf hebt Zingler ja auch ab und ich verstehe wirklich nicht, warum du immer noch auf ein "zwingend" kommst und meinst "Das Ausmaß für Regel 5 ist derart klar gegeben: Spielabbruch zwingend." Die Regel 5 sagt das eben nicht.
"Bemerkenswert finde ich die Tatsache, dass 3000 unserer Fans in St. Pauli waren. Und davon waren höchstens 2000 wegen der Reeperbahn da." (Hans Meyer nach seinem ersten Auswärtsspiel als Borussia Mönchengladbach-Trainer)