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Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024
- MS Herthaner
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Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024
sagt der RBBVerortet in der Reichsbürger-Szene
https://www.rbb24.de/sport/beitrag/2024 ... dcast.html
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Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024
Den Imbissmann, bei allem Respekt, kann man nicht als ernsthaften Kandidaten wahrnehmen... Ich hoffe auf eine faire Versammlung, bei der jeder seinen Standpunkt noch mal klar machen kann. Für mich ist Timoshin, trotz seinen jungen Alters, ein sehr vielversprechender Kandidat. Wenn nicht als Präsident, dann vielleicht ja als Vize. Das er dem Verein wirklich helfen will zeigt er ja eigentlich genau dadurch, dass er als Präsident und Vize kandidiert.
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Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024
Wer soll deiner Meinung nach neuer Präsident von Hertha sein?
Für Uwe Dinnebier haben hier im Forum 39 gestimmt . das sind 63% .
Man kann nur hoffen , dass es am Sonntag zumindest ähnlich gut für Dinnebier laufen wird .
Für Uwe Dinnebier haben hier im Forum 39 gestimmt . das sind 63% .
Man kann nur hoffen , dass es am Sonntag zumindest ähnlich gut für Dinnebier laufen wird .

„Wir haben den Gegner nicht unterschätzt! Die waren einfach deutlich besser, als wir gedacht haben.“
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Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024
Meiner Meinung nach Dinnebier oder Timoshin. Endlich mal eine neue Perspektive auf den Verein. Durch den Widerspruch von Bernsteins Witwe hat Dinnebier allerdings einen Rückschlag bekommen, daher bin ich für Timoshin.
Und deiner?
Und deiner?
Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024
Was war da?HaHoHertha92 hat geschrieben: ↑15.11.2024, 09:28Durch den Widerspruch von Bernsteins Witwe hat Dinnebier allerdings einen Rückschlag bekommen, ...
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Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024
Für mich hat er die ganze Sache mit der Zusammenarbeit mit Bernstein nicht so wirklich geklärt. Also er hat die Gespräche als viel intensiver dargestellt als sie eigentlich (nach der Aussage von Bernsteins Witwe) waren. Aber er meinte ja auch, dass er das Thema gerne auf der Versammlung noch mal aufgreift, wenn dort noch Fragen aufkommen. Daher bin ich gespannt.HipHop hat geschrieben: ↑15.11.2024, 10:11Was war da?HaHoHertha92 hat geschrieben: ↑15.11.2024, 09:28Durch den Widerspruch von Bernsteins Witwe hat Dinnebier allerdings einen Rückschlag bekommen, ...
Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024
Ist hier doch alles diskutiert wordenHipHop hat geschrieben: ↑15.11.2024, 10:11Was war da?HaHoHertha92 hat geschrieben: ↑15.11.2024, 09:28Durch den Widerspruch von Bernsteins Witwe hat Dinnebier allerdings einen Rückschlag bekommen, ...


Weber von seiner Unfähigkeit erlösen und RAUS 

Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024
Beim mir im Blog gab es in der Abstimmung bisher rund 120 Stimmen, wobei ich bei der Fragestellung differenziert habe zwischen "Bei der Wahl würde ich für XY stimmen" und "Wer wird Deiner Einschätzung nach nächster Präsident". Das ergibt insgesamt ein etwas differenzierteres Bild, während bei der ersten Frage Drescher (47%) vor Dinnebier (29%) führt, rechnet die überwältigende Mehrheit (77%) damit, dass Drescher nächster Präsident wird.schirmi-berlin hat geschrieben: ↑15.11.2024, 09:18Wer soll deiner Meinung nach neuer Präsident von Hertha sein?
Für Uwe Dinnebier haben hier im Forum 39 gestimmt . das sind 63% .
Man kann nur hoffen , dass es am Sonntag zumindest ähnlich gut für Dinnebier laufen wird .![]()
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Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024
Ich weiß nicht wie du dazu stehst, aber ein weiter so mit Drescher ist kontraproduktiv !Opa hat geschrieben: ↑15.11.2024, 10:53Beim mir im Blog gab es in der Abstimmung bisher rund 120 Stimmen, wobei ich bei der Fragestellung differenziert habe zwischen "Bei der Wahl würde ich für XY stimmen" und "Wer wird Deiner Einschätzung nach nächster Präsident". Das ergibt insgesamt ein etwas differenzierteres Bild, während bei der ersten Frage Drescher (47%) vor Dinnebier (29%) führt, rechnet die überwältigende Mehrheit (77%) damit, dass Drescher nächster Präsident wird.schirmi-berlin hat geschrieben: ↑15.11.2024, 09:18Wer soll deiner Meinung nach neuer Präsident von Hertha sein?
Für Uwe Dinnebier haben hier im Forum 39 gestimmt . das sind 63% .
Man kann nur hoffen , dass es am Sonntag zumindest ähnlich gut für Dinnebier laufen wird .![]()
Es sind keine Fortschritte zu erkennen .
Es macht den Eindruck das die alten auch die neuen sein sollen !
Warum hat man ohne Not kurz vor den Wahlen Weber und Zeckes Verträge so einfach verlängert ?
So etwas stinkt doch gewaltig zum Himmel !
Wenn sie so gute Arbeit geleistet haben wie angegeben wird der nachfolgende Präsident eventuell auch, dessen Verträge verlängern , aber das wollte man so nicht, weil man Bedenken hat !
„Wir haben den Gegner nicht unterschätzt! Die waren einfach deutlich besser, als wir gedacht haben.“
Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024
Mein Beitrag hat nur die Ergebnisse meiner Umfrage beinhaltet, nicht meine Meinung zu den Kandidaten.
Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024
Damit rechne ich auch. Ich bin dennoch der Meinung das Dinnebier ein ähnlichen Push bringen würde, wie es Bernstein getan hätte, dazu noch die wirtschaftliche KompetenzOpa hat geschrieben: ↑15.11.2024, 10:53Beim mir im Blog gab es in der Abstimmung bisher rund 120 Stimmen, wobei ich bei der Fragestellung differenziert habe zwischen "Bei der Wahl würde ich für XY stimmen" und "Wer wird Deiner Einschätzung nach nächster Präsident". Das ergibt insgesamt ein etwas differenzierteres Bild, während bei der ersten Frage Drescher (47%) vor Dinnebier (29%) führt, rechnet die überwältigende Mehrheit (77%) damit, dass Drescher nächster Präsident wird.schirmi-berlin hat geschrieben: ↑15.11.2024, 09:18Wer soll deiner Meinung nach neuer Präsident von Hertha sein?
Für Uwe Dinnebier haben hier im Forum 39 gestimmt . das sind 63% .
Man kann nur hoffen , dass es am Sonntag zumindest ähnlich gut für Dinnebier laufen wird .![]()

Weber von seiner Unfähigkeit erlösen und RAUS 

Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024
Aha, ok. Schade das hier ein Thema gejazzt wird, zu dem niemand Infos hat. Hier entsteht gerade ein Tanz um "(s)ein Erbe", wo nur DinneDings und die Witwe* was sagen können... ist müßig und etwas moderig.HaHoHertha92 hat geschrieben: ↑15.11.2024, 10:35Für mich hat er die ganze Sache mit der Zusammenarbeit mit Bernstein nicht so wirklich geklärt. Also er hat die Gespräche als viel intensiver dargestellt als sie eigentlich (nach der Aussage von Bernsteins Witwe) waren. Aber er meinte ja auch, dass er das Thema gerne auf der Versammlung noch mal aufgreift, wenn dort noch Fragen aufkommen. Daher bin ich gespannt.
*) Wenn sie dabei war und/oder ihr Bernstein was (genau?) dazu erzählt hat
Blupp.
Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024
Ich denke, der Wahlausgang hängt entscheidend davon ab, wieviele Mitglieder für die Veranstaltung am Sonntag mobilisiert werden können.
Wenn die Beteiligung so ist wie sonst immer, dann halte ich die Einschätzungen in Opas Blog für realistisch. Eine Festlegung der oft zahlenmäßig stark vertretenen organisierten Fanlager auf bestimmte Kandidaten ist mir allerdings bislang noch nicht bekannt. Im letzten Jahr hatte ich mal den Eindruck, dass Drescher dort nicht mehr vorbehaltlos unterstützt wird, doch das kann sich in diesem Jahr natürlich wieder geändert haben.
Drescher ist der einzige Kandidat, der sich an die Vorgabe des Aufsichtsrates, den Wahlkampf nicht in öffentlichen Medien auszutragen gehalten hat und das obwohl er von mehreren anderen Kandidaten massiv angegriffen wurde. Unter ihm gab es wie schon unter Bernstein Ruhe im Verein und es sind nicht wie früher permanent Infos aus Vorstand und Aufsichtsrat an Medienvertreter durchgestochen worden. Egal wer Präsident wird, ich halte es für sehr wichtig, dass die Arbeit im Präsidium auch in Zukunft in dieser Weise stattfinden kann. Die Herausforderer werden es sicherlich schwer haben, im ersten Wahlgang die 50%-Grenze zu erreichen. Sollte es mehrere Wahlgänge geben, also auch für Drescher im ersten Wahlgang nicht für die Mehrheit reichen, so könnten durch den möglichen Verzicht oder die Aufgabe einzelner Kandidaten durchaus neue verschobene Mehrheite entstehen, insofern sollte man deswegen nichts ausschließen.
Bei Dinnebier stört mich, dass er offenbar ein Brüggemann-Mann zu sein scheint und da wäre mir persönlich die Gefahr der erneut ausbrechenden Unruhe im Verein nach seiner Wahl zu groß. Brüggemann hat bei der letzten Wahl Steffel unterstützt mit allen damit einher gehenden Peinlichkeiten wie plötzlich auftauchenden Videos von angeblichen Steffel-Unterstützern. Der Dauerzwist von Brüggemann und Dr. Klein im Aufsichtsrat hat dem Verein geschadet und ich werde den Gedanken nicht los, dass Brüggemann über Dinnebier alte Rechnungen begleichen wollen wird. Seine Reaktion auf das Interviews von Kay Bernsteins Witwe lässt dazu erkennen, dass es ihm an Einsicht und Einfülungsvermögen fehlt wenn er behauptet, dass sie etwas falsch verstanden haben müsse impliziert dies, dass der Fehler natürlich nicht bei ihm selbst liegen würde. Hinzu kommt, dass Dinnebiers Äußerungen zur wirtschaftlichen und sportlichen Lage von Hertha eher populistisch und wenig differenziert sind, da sie sich nicht an den tatsächlich möglichen Szenarien orientieren. Er kann nicht einerseits versuchen, sich in Bernsteins Glanz zu sonnen und andererseits alles völlig daneben finden, was dieser bewirkt hat.
Bei Timoshin muss ich sagen, dass mich manches von dem was er sagt und tut durchaus beeindruckt, allerdings befürchte ich, dass es ihm zumindest für den Präsidentenposten an wichtigen Eigenschaften fehlt. Seine Äußerungen, den "Saustall" aufräumen zu wollen und einen "Untersuchungsausschuss" einsetzen zu wollen wirken kindisch und wenig professionell. Da er für die Versammlung eine Rede angekündigt hat, in der er weitere "Bomben platzen" lassen will habe ich Bedenken, ob Dr. Lentfer ihn seine Rede zu Ende wird halten lassen. Eigentlich hätte ich nichts dagegen, wenn er dem neuen Präsidium angehören würde, aber m.E. ist er zunächst nur der Position als einfaches Präsidiumsmitglied gewachsen und muss lernen, dass man als Präsident und stellvertretender Präsident eben auch rücksichtsvoller mit anderen umgehen muss und nicht immer den Elefanten im Porzellanladen mimen kann.
Bei Sidka, den ich als verdienten Spieler im Grunde mag, fehlt es an der Bereitschaft, dem Verein unterhalb des Präsidentenpostens helfen zu wollen. Er selbst begründet das damit, dass er mit 70 nicht mehr unten anfangen müsse. Gerade sein Alter schreckt mich persönlich allerdings eher ab, als dass es mich anspornt, ihn zu wählen, denn es nährt bei mir eher die Befürchtung, dass unser Verein unter ihm nicht besonders modern wahrgenommen werden würde und auch sportlich nicht unbedingt profitieren würde. Jemanden, der den Verein nur präsidial repräsentieren möchte oder sich nur auf einem Posten sonnen möchte, braucht unser Verein in diesen schwierigen Zeiten eher nicht. Drei Semester Betriebswirtschaft und Trainerstationen in der Wüste stellen keine besonders beeindruckenden Fähigkeitsnachweise für die Führung unseres Vereins dar und auch die zwei Jahre an der Spitze des VfB Oldenburg reißen es für mich jetzt nicht heraus.
Über Brandt braucht man wohl nicht mehr viele Worte zu verlieren. Wenn er den Mitgliedern vorgaukeln will, Hertha bis 2030 zur Deutschen Meisterschaft führen zu können, dann muss er sie schon für sehr dumm halten, wenn er glaubt hier den Rattenfänger von Hameln spielen zu können.
Wenn die Beteiligung so ist wie sonst immer, dann halte ich die Einschätzungen in Opas Blog für realistisch. Eine Festlegung der oft zahlenmäßig stark vertretenen organisierten Fanlager auf bestimmte Kandidaten ist mir allerdings bislang noch nicht bekannt. Im letzten Jahr hatte ich mal den Eindruck, dass Drescher dort nicht mehr vorbehaltlos unterstützt wird, doch das kann sich in diesem Jahr natürlich wieder geändert haben.
Drescher ist der einzige Kandidat, der sich an die Vorgabe des Aufsichtsrates, den Wahlkampf nicht in öffentlichen Medien auszutragen gehalten hat und das obwohl er von mehreren anderen Kandidaten massiv angegriffen wurde. Unter ihm gab es wie schon unter Bernstein Ruhe im Verein und es sind nicht wie früher permanent Infos aus Vorstand und Aufsichtsrat an Medienvertreter durchgestochen worden. Egal wer Präsident wird, ich halte es für sehr wichtig, dass die Arbeit im Präsidium auch in Zukunft in dieser Weise stattfinden kann. Die Herausforderer werden es sicherlich schwer haben, im ersten Wahlgang die 50%-Grenze zu erreichen. Sollte es mehrere Wahlgänge geben, also auch für Drescher im ersten Wahlgang nicht für die Mehrheit reichen, so könnten durch den möglichen Verzicht oder die Aufgabe einzelner Kandidaten durchaus neue verschobene Mehrheite entstehen, insofern sollte man deswegen nichts ausschließen.
Bei Dinnebier stört mich, dass er offenbar ein Brüggemann-Mann zu sein scheint und da wäre mir persönlich die Gefahr der erneut ausbrechenden Unruhe im Verein nach seiner Wahl zu groß. Brüggemann hat bei der letzten Wahl Steffel unterstützt mit allen damit einher gehenden Peinlichkeiten wie plötzlich auftauchenden Videos von angeblichen Steffel-Unterstützern. Der Dauerzwist von Brüggemann und Dr. Klein im Aufsichtsrat hat dem Verein geschadet und ich werde den Gedanken nicht los, dass Brüggemann über Dinnebier alte Rechnungen begleichen wollen wird. Seine Reaktion auf das Interviews von Kay Bernsteins Witwe lässt dazu erkennen, dass es ihm an Einsicht und Einfülungsvermögen fehlt wenn er behauptet, dass sie etwas falsch verstanden haben müsse impliziert dies, dass der Fehler natürlich nicht bei ihm selbst liegen würde. Hinzu kommt, dass Dinnebiers Äußerungen zur wirtschaftlichen und sportlichen Lage von Hertha eher populistisch und wenig differenziert sind, da sie sich nicht an den tatsächlich möglichen Szenarien orientieren. Er kann nicht einerseits versuchen, sich in Bernsteins Glanz zu sonnen und andererseits alles völlig daneben finden, was dieser bewirkt hat.
Bei Timoshin muss ich sagen, dass mich manches von dem was er sagt und tut durchaus beeindruckt, allerdings befürchte ich, dass es ihm zumindest für den Präsidentenposten an wichtigen Eigenschaften fehlt. Seine Äußerungen, den "Saustall" aufräumen zu wollen und einen "Untersuchungsausschuss" einsetzen zu wollen wirken kindisch und wenig professionell. Da er für die Versammlung eine Rede angekündigt hat, in der er weitere "Bomben platzen" lassen will habe ich Bedenken, ob Dr. Lentfer ihn seine Rede zu Ende wird halten lassen. Eigentlich hätte ich nichts dagegen, wenn er dem neuen Präsidium angehören würde, aber m.E. ist er zunächst nur der Position als einfaches Präsidiumsmitglied gewachsen und muss lernen, dass man als Präsident und stellvertretender Präsident eben auch rücksichtsvoller mit anderen umgehen muss und nicht immer den Elefanten im Porzellanladen mimen kann.
Bei Sidka, den ich als verdienten Spieler im Grunde mag, fehlt es an der Bereitschaft, dem Verein unterhalb des Präsidentenpostens helfen zu wollen. Er selbst begründet das damit, dass er mit 70 nicht mehr unten anfangen müsse. Gerade sein Alter schreckt mich persönlich allerdings eher ab, als dass es mich anspornt, ihn zu wählen, denn es nährt bei mir eher die Befürchtung, dass unser Verein unter ihm nicht besonders modern wahrgenommen werden würde und auch sportlich nicht unbedingt profitieren würde. Jemanden, der den Verein nur präsidial repräsentieren möchte oder sich nur auf einem Posten sonnen möchte, braucht unser Verein in diesen schwierigen Zeiten eher nicht. Drei Semester Betriebswirtschaft und Trainerstationen in der Wüste stellen keine besonders beeindruckenden Fähigkeitsnachweise für die Führung unseres Vereins dar und auch die zwei Jahre an der Spitze des VfB Oldenburg reißen es für mich jetzt nicht heraus.
Über Brandt braucht man wohl nicht mehr viele Worte zu verlieren. Wenn er den Mitgliedern vorgaukeln will, Hertha bis 2030 zur Deutschen Meisterschaft führen zu können, dann muss er sie schon für sehr dumm halten, wenn er glaubt hier den Rattenfänger von Hameln spielen zu können.
Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024
Völlig richtig.
Drescher steht für Ruhe und das schlimmste überhaupt ist Unruhe, wofür alle anderen Kandidaten stehen.
Hertha BSC hat die Eingangstür zum Friedhof schon betreten, ich wertschätze es, dass Du die absolute Ruhe herbeisehnst.
Hauptsache nach innen ist alles toll. Was da aussen passiert, ist Dir völlig unwichtig.
Dass die "Ruhe" nur eine Illusion ist -> siehe Forumsvoting, siehe Finanzen, siehe sportlicher Verfall. Weiterhin Augen zu und Friedhofssehnsucht, dann ist Fabi Drescher genau der richtige! Immerhin DREI User hier (weniger als 5%) sehen das so. Und das sind - im Gegensatz zur MV - Menschen, die sich in Schriftsprache ausdrücken und Zusammenhänge erfassen können.
Drescher steht für Ruhe und das schlimmste überhaupt ist Unruhe, wofür alle anderen Kandidaten stehen.
Hertha BSC hat die Eingangstür zum Friedhof schon betreten, ich wertschätze es, dass Du die absolute Ruhe herbeisehnst.
Hauptsache nach innen ist alles toll. Was da aussen passiert, ist Dir völlig unwichtig.
Dass die "Ruhe" nur eine Illusion ist -> siehe Forumsvoting, siehe Finanzen, siehe sportlicher Verfall. Weiterhin Augen zu und Friedhofssehnsucht, dann ist Fabi Drescher genau der richtige! Immerhin DREI User hier (weniger als 5%) sehen das so. Und das sind - im Gegensatz zur MV - Menschen, die sich in Schriftsprache ausdrücken und Zusammenhänge erfassen können.
Hier könnte ein Ray-Kommentar stehen. Ihr wisst schon was ich sagen will.
Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024
Nein. Der Imbissbudenheini auch.
https://www.berliner-kurier.de/hertha/h ... li.2263779Er wies daraufhin, dass sich einige nicht an eine Abmachung gehalten haben und den Wahlkampf nicht intern gehalten haben, sondern Zeitungsinterviews gegeben haben. Dieses trifft auf Autohaus-Besitzer Uwe Dinnebier (61), Ex-Hertha-Profi Wolfgang Sidka (70) und Schuhverkäufer Stepan Timoshin (23) zu. Außer Drescher hatte sich nur Außenseiter Olaf Brandt (56), ein Imbissbesitzer daran gehalten.
Sowas würde Drescher nie machen...

Gleiche QuelleDrescher ging persönlich aufs Ganze: Er zog seine parallele Kandidatur als einfaches Präsidiumsmitglied zurück.
Zuletzt geändert von Ostpocke am 15.11.2024, 12:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024
"Intern gehaltener Wahlkampf" - so etwas nützt nur Drescher
Wirklich völlig perfide, das als Argument zu nehmen.
Leute kennen Dinnebier und Timoshin NULL; sollen aber binnen 3 Minuten und anhand EINER Rede spontan auf der MV sich für den besten Kandidaten entscheiden?
Absurd.
Lasst Euch nicht verschaukeln!
Wahlkampf MUSS - im Interesse der Demokratie und dass wirklich die beste Lösung für den Verein Hertha BSC gewählt wird - IMMER öffentlich sein und IMMER vorab.
Wirklich völlig perfide, das als Argument zu nehmen.
Leute kennen Dinnebier und Timoshin NULL; sollen aber binnen 3 Minuten und anhand EINER Rede spontan auf der MV sich für den besten Kandidaten entscheiden?
Absurd.
Lasst Euch nicht verschaukeln!
Wahlkampf MUSS - im Interesse der Demokratie und dass wirklich die beste Lösung für den Verein Hertha BSC gewählt wird - IMMER öffentlich sein und IMMER vorab.
Hier könnte ein Ray-Kommentar stehen. Ihr wisst schon was ich sagen will.
Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024
Oh, der Spiegel hat recherchiert, warum denn grad jetzt? hmmmmmm
Leider Bezahlartikel https://www.spiegel.de/wirtschaft/stepa ... 39556fef83Der Berliner Stepan Timoshin gibt sich als seriöser Unternehmer, der mit Turnschuhen reich wurde. Mit 23 Jahren will er nun Präsident von Hertha BSC werden. Doch Recherchen des SPIEGEL nähren den Verdacht, dass der »Sneaker-Millionär« ein Blender sein könnte.
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Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024
Welche Ruhe herrschte hier im Verein? Es gab eine miese Außendarstellung beim Umgang mit dem Trainer. Der verließ eine PK. Weber und Zecke lagen laut Medienberichten im Kompetenzgerangel etc.Mineiro hat geschrieben: ↑15.11.2024, 12:01Ich denke, der Wahlausgang hängt entscheidend davon ab, wieviele Mitglieder für die Veranstaltung am Sonntag mobilisiert werden können.
Wenn die Beteiligung so ist wie sonst immer, dann halte ich die Einschätzungen in Opas Blog für realistisch. Eine Festlegung der oft zahlenmäßig stark vertretenen organisierten Fanlager auf bestimmte Kandidaten ist mir allerdings bislang noch nicht bekannt. Im letzten Jahr hatte ich mal den Eindruck, dass Drescher dort nicht mehr vorbehaltlos unterstützt wird, doch das kann sich in diesem Jahr natürlich wieder geändert haben.
Drescher ist der einzige Kandidat, der sich an die Vorgabe des Aufsichtsrates, den Wahlkampf nicht in öffentlichen Medien auszutragen gehalten hat und das obwohl er von mehreren anderen Kandidaten massiv angegriffen wurde. Unter ihm gab es wie schon unter Bernstein Ruhe im Verein und es sind nicht wie früher permanent Infos aus Vorstand und Aufsichtsrat an Medienvertreter durchgestochen worden. Egal wer Präsident wird, ich halte es für sehr wichtig, dass die Arbeit im Präsidium auch in Zukunft in dieser Weise stattfinden kann. Die Herausforderer werden es sicherlich schwer haben, im ersten Wahlgang die 50%-Grenze zu erreichen. Sollte es mehrere Wahlgänge geben, also auch für Drescher im ersten Wahlgang nicht für die Mehrheit reichen, so könnten durch den möglichen Verzicht oder die Aufgabe einzelner Kandidaten durchaus neue verschobene Mehrheite entstehen, insofern sollte man deswegen nichts ausschließen.
Dass man mit Dardai nicht weitermacht, war sehr früh in der Presse. Dass Fiel Trainer wird bzw. ein Kandidat ist war auch sehr früh bekannt. Wenn man länger schaut, findet man sicherlich noch mehrere Sachen, die man findet, die schon an der Öffentlichkeit sind.
Dass Maza eine Ausstiegsklausel haben soll, ist auch in der Presse.
Der skandalöse Zeitpunkt der Vertragsverlängerungen von Weber und Zecke ist für mich keine Arbeit, wie sie künftig noch sein sollte. Unsere Finanzen sind desolat und man hat offenkundig zu wenig aus der Vergangenheit gelernt. Sportlich sind wir komplett weg von einem leistungsfördernden Umfeld. Alles wird als dufte verkauft wie zu schillernsten Preetz-Zeiten.
Ich weiß auch nicht, woher dieses Bedürfnis nach Ruhe kommt. Gerade auch mal unterschiedlicher Meinungen zu sein, bringt einen Verein voran, weil man eben auch mal andere Perspektiven bekommt. Bei uns geht es doch primär nur darum, dass man immer der gleichen Meinung ist. Wer da ausreißt, kann gehen.
Und Drescher muss natürlich auch keine Interviews geben, denn er kann sich öffentlich als Interims-Präsident präsentieren und hat mit Heise vom Kurier auch einen Wahlkämpfer, der ihn öffentlich noch etwas mehr glänzen lässt. Dadurch kommt es ein bißchen zur Waffengleichheit. Trotzdem hat aber El Presidente Interimo 11 Freunde ein Interview gegeben. Schon vergessen?

Wo hat er sich dazu geäußert?Mineiro hat geschrieben: ↑15.11.2024, 12:01Seine Reaktion auf das Interviews von Kay Bernsteins Witwe lässt dazu erkennen, dass es ihm an Einsicht und Einfülungsvermögen fehlt wenn er behauptet, dass sie etwas falsch verstanden haben müsse impliziert dies, dass der Fehler natürlich nicht bei ihm selbst liegen würde.
Bei mir ist er auch mit der ganzen Bernstein-Geschichte in der Reihe nach hinten gerutscht.
Bei Timoshin stimme ich dir zu.
Dass Drescher dem Verein auch nur als Präsident helfen will, stört dich nicht?Mineiro hat geschrieben: ↑15.11.2024, 12:01Bei Sidka, den ich als verdienten Spieler im Grunde mag, fehlt es an der Bereitschaft, dem Verein unterhalb des Präsidentenpostens helfen zu wollen. Er selbst begründet das damit, dass er mit 70 nicht mehr unten anfangen müsse. Gerade sein Alter schreckt mich persönlich allerdings eher ab, als dass es mich anspornt, ihn zu wählen, denn es nährt bei mir eher die Befürchtung, dass unser Verein unter ihm nicht besonders modern wahrgenommen werden würde und auch sportlich nicht unbedingt profitieren würde. Jemanden, der den Verein nur präsidial repräsentieren möchte oder sich nur auf einem Posten sonnen möchte, braucht unser Verein in diesen schwierigen Zeiten eher nicht. Drei Semester Betriebswirtschaft und Trainerstationen in der Wüste stellen keine besonders beeindruckenden Fähigkeitsnachweise für die Führung unseres Vereins dar und auch die zwei Jahre an der Spitze des VfB Oldenburg reißen es für mich jetzt nicht heraus.
Womit begründet der das?

"Wir haben viel zu viel Geld ausgegeben für viel zu wenig Tabellenplatz." (Ralf Huschen, 25.05.2025)
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Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024
Das war so auch deutlich rauszulesen !
„Wir haben den Gegner nicht unterschätzt! Die waren einfach deutlich besser, als wir gedacht haben.“
- bayerschmidt
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Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024
Eine Vorgabe, die allerdings auch dem jeweiligen Amtsinhaber extrem nutzt, denn der hat auch so schon die Präsenz in Medien, die zudem mit einer vollkommen unkritischen und belanglosen Bewertung Dreschers Arbeit aka "er hat dem Dampfer auf Kurs gehalten" auffallen.
Das habe ich anders wahrgenommen. Bei Transfers wurde hier zwar gelegentlich behauptet, dass das alles "ganz geräuschlos" oder gar "zack, so muss es sein" abgewickelt wurde. De facto zog sich Demme über ein Jahr, Fiel geisterte mindestens im April schon durch die Presse, Schuler Monate im Voraus usw.Unter ihm gab es wie schon unter Bernstein Ruhe im Verein und es sind nicht wie früher permanent Infos aus Vorstand und Aufsichtsrat an Medienvertreter durchgestochen worden.
Klar müssen solche Infos nicht direkt aus Präsidium oder Aufsichtsrat kommen, aber auch im Zusammenhang mit der (fristlosen) Kündigung von Bobic wurde einiges an die Medien durchgestochen (und dies wirkte dann schon wie von der Führung kommend). Bei Gersbecks Verfehlung in Österreich wurde einerseits auf "abwarten" und "laufendes Verfahren" gepocht, dann wurde den Medien aber doch irgendwie gesteckt, dass alles ganz anders gewesen sein soll.
Mein Eindruck: das ist tatsächlich "Kurs halten", aber bedeutet nicht, dass nicht permanent Infos durchgestochen wurden.
Edit: Herthafuxx war schneller...
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Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024
Zusammengefasst:Ostpocke hat geschrieben: ↑15.11.2024, 12:31Oh, der Spiegel hat recherchiert, warum denn grad jetzt? hmmmmmm
Leider Bezahlartikel https://www.spiegel.de/wirtschaft/stepa ... 39556fef83Der Berliner Stepan Timoshin gibt sich als seriöser Unternehmer, der mit Turnschuhen reich wurde. Mit 23 Jahren will er nun Präsident von Hertha BSC werden. Doch Recherchen des SPIEGEL nähren den Verdacht, dass der »Sneaker-Millionär« ein Blender sein könnte.
Die Geschichte vom armen kleinen Flüchtlingskind, was sich von Null alles aufgebaut hat, stimmt wohl hinten und vorne nicht. Er ist eher von Beruf Sohn und im Gesellschafterversammlungsprotokoll seiner Klamotten-GmbH heißt es: "Nicht belegte / nicht betrieblich veranlasste Ausgaben durch den Geschäftsführer Herrn Timoshin", was bedeutet, dass er es dort mit dem von ihm zu verantwortenden Geld, nicht ganz so eng gesehen haben soll. Sein Anwalt sieht das anders. Es bestehen seit Oktober Geschäftsverbindungen zu Bobic und Brüggemann.
"Wir haben viel zu viel Geld ausgegeben für viel zu wenig Tabellenplatz." (Ralf Huschen, 25.05.2025)
Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024
Vollkommen richtigRay hat geschrieben: ↑15.11.2024, 12:19"Intern gehaltener Wahlkampf" - so etwas nützt nur Drescher
Wirklich völlig perfide, das als Argument zu nehmen.
Leute kennen Dinnebier und Timoshin NULL; sollen aber binnen 3 Minuten und anhand EINER Rede spontan auf der MV sich für den besten Kandidaten entscheiden?
Absurd.
Lasst Euch nicht verschaukeln!
Wahlkampf MUSS - im Interesse der Demokratie und dass wirklich die beste Lösung für den Verein Hertha BSC gewählt wird - IMMER öffentlich sein und IMMER vorab.

Weber von seiner Unfähigkeit erlösen und RAUS 

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Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024
Lieber gelegentlich etwas Dummes tun, als nie etwas Gescheites.
Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024
Vor allem: welche "Absprache" macht für einen externen Präsidentschaft-Bewerber Sinn ??
"Du darfst hier gegen den erhabenen, unfehlbaren und charismatischen Drescher kandidieren, aber bitte ohne Wahlkampf vorab, Du hast als Wahlkampfzeit exakt 3 Minuten auf der MV" - was sollen das bitteschön für Diktatbedingungen sein? Warum sollte sich ein Dinnebier oder wer auch immer auf solche unfaire Dinge einlassen?
Tja, einfach nur simpelste menschliche Instinkte und man bemerkt bei Hertha BSC grundsätzlich ... "hier stinkt es irgendwie".
"Du darfst hier gegen den erhabenen, unfehlbaren und charismatischen Drescher kandidieren, aber bitte ohne Wahlkampf vorab, Du hast als Wahlkampfzeit exakt 3 Minuten auf der MV" - was sollen das bitteschön für Diktatbedingungen sein? Warum sollte sich ein Dinnebier oder wer auch immer auf solche unfaire Dinge einlassen?
Tja, einfach nur simpelste menschliche Instinkte und man bemerkt bei Hertha BSC grundsätzlich ... "hier stinkt es irgendwie".
Hier könnte ein Ray-Kommentar stehen. Ihr wisst schon was ich sagen will.