Shinto6 hat geschrieben: ↑16.05.2024, 14:04
Sir Alex hat geschrieben: ↑16.05.2024, 13:55
Selbst dann:
Reese hätte ja auch ohne Verlängerung noch nächstes Sommer verkauft werden können.
Ja, er wäre vlt nicht ganz so glücklich gewesen, aber so muss man jetzt anderen Spielern (zB
Tabakovic, vlt Maza,Klemens, Ernst, etc.) mehr geben, weil diese sonst eben unzufrieden sind.
Dann hat man entweder andere unzufriedene Spieler oder irgendwann zwar zufriedene Spieler, aber man zahlt eben auch deutlich mehr an diese.
Das ist ja immer ein Tefelskreis,dieSpieler/Berater kennen die groben Zahlen der Mitspieler und man (jeder Mitarbeiter in Unternehmen xy) vergleicht sich auch mit den Mitspielern/Mitarbeitern, die das selbe machen und was diese an Gehalt bekommen.
Egal, wie hoch dein eigenes Salär ist, wenn dein Kollege das doppelte für die selbe Arbeit bekommt, dann bist du idR unzufrieden.
Diese Spieler + Reese wär meine Achse für die nächste Saison und dann können die auch mehr bekommen. Der Rest ist mehr oder weniger austauschbar.
Wie gesagt, für mich macht die Verlängerung nur Sinn, wenn es dadurch die Absprache gibt, dass Reese z.B. mehr Gehalt bekommt aber dafür auf jeden Fall noch eine Saison bleibt und ihn somit nicht „zwingen“ muss noch eine Saison zu bleiben.
Wenn diese Spieler, die für dich die Achse bilden sollen, alle sehr gute 7stellige Gehälter bekommen, dann kann der Rest dann ja nur noch sehr wenig bekommen kann, damit man nicht weiter defizitär wirtschaftet...
Ob man dann nicht viele unzufriedene SPieler hat und/oderso schlechte, dass man dann eben auch kaum Erfolg haben kann, weil 5-6 sehr gute Spieler nicht ausreichen ist dann auch egal.
Oder man macht halt weiter riesiges Minus pro Jahr.
Dazu kommt, irgendann spielen Teile dieser Spieler dann vlt nicht mehr so gut, aber Hertha muss sie noch weitere Jahre so gut bezahlen, weil der Vertrag ist ja da und die wird man dann auch nicht los, wenn die anderswo nur einen Bruchteil bekommen.
Spieler mit "kleinen Verträgen" loszuwerden, das ist einfach. Spieler mit "zu großen" Verträgen, denen muss man gutes Geld mitgeben, die sind idR das Problem, wenn man deffizitär wirtschaftet.
Hatten wir alles schon viele, viele Male. Nicht nur mit den Tennorgeldern und Einkäufen, auch mit Ronny, Esswein, etc.
Das geht nicht auf, da klappt nirgends.
Selbst RB hat trotz eigentlich unbegrentzer finanzieller Mittel damals "organisches Wchstum" betrieben, zugeshen das die Gehälter ALLER Spieler ein bestimmtes Niveau haben/nicht überschreiten.
Peu a Peu haben alle Spieler dann mehr bekommen, aber in den ersten Jahren hatten die Gehaltsobergrenzen (Ablösesummen quasi egal).
Ja, vlt verliert man mal einen guten Spieler ablösefrei oder zu billig, aber man zahlt eben auch keine diversen zu teuren Gehälter, was in Summe wohl besser für die Bilanz wäre/ist.