777 Partners [Investor]

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schirmi-berlin
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Re: 777 Partners [Investor]

Beitrag von schirmi-berlin » 13.07.2023, 17:07

Bundeskartellamt hat entschieden!
Wie das Bundeskartellamt nach monatelanger Prüfung mitteilte, soll die Regel im deutschen Profifußball erhalten bleiben.
Vom Grundsatz, der die komplette Übernahme von Profivereinen durch Investoren verhindert, soll es zukünftig keine weiteren Ausnahmegenehmigungen wie für die TSG Hoffenheim, Bayer Leverkusen und den VfL Wolfsburg geben.
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Re: 777 Partners [Investor]

Beitrag von Zauberdrachin » 13.07.2023, 19:57

Opa hat geschrieben:
12.07.2023, 23:47
Es ist nicht ernst, todernst oder bierernst, sondern einfach abwegig unter heutigen (!) und absehbaren Umständen.
War bei Einstieg Windhorst die jetzuge Situation absehbar?
Selbstredend setzt mein Gedankenspiel auf bestimmte Veränderungen außerhalb und innerhalb der KGaA und des e.V. auf, die aktuell noch nicht absehbar sind.
Alles gut.
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
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Re: 777 Partners [Investor]

Beitrag von Opa » 13.07.2023, 20:53

Zauberdrachin hat geschrieben:
13.07.2023, 19:57
Selbstredend setzt mein Gedankenspiel auf bestimmte Veränderungen außerhalb und innerhalb der KGaA und des e.V. auf, die aktuell noch nicht absehbar sind.
Alles gut.
Nein, es ist nicht alles gut. Du spekulierst darüber, ob uns die KGaA schneller als gedacht wieder gehören wird und weichst jeder Nachfrage, wie das denn konkret von Statten gehen soll, konsequent aus. Das ist zermürbend. Welche Veränderungen "innerhalb und außerhalb" sollen das denn sein, die das ermöglichen?
Zauberdrachin hat geschrieben:
13.07.2023, 19:57
War bei Einstieg Windhorst die jetzuge Situation absehbar?
Ich hab seinerzeit zu einem Kumpel so etwas wie "Wir schaffen es, mit der Kohle am Ende abzusteigen" gesagt.

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Re: 777 Partners [Investor]

Beitrag von Zauberdrachin » 13.07.2023, 21:19

Zauberdrachin hat geschrieben:
12.07.2023, 22:28
...
Mein Gedanke setzte als Grundlage auf eventuelle Geldprobleme (Interpretation der Medienmeldung) von 777 auf, so dass sie alle Anteile verkaufen müssen und das zu Zeitpunkt x dringend (nicht "morgen").
Wir haben eine Grundlage geschaffen mit einer Bank ein (sehr langjähriges) Kreditgeschäft hinzubekommen um die Anteile für z.B. 100 Mio. (eher weniger) zu bekommen und dafür als Sicherheit Anteile der Bank zu hinterlegen.
Windhorst bekam für 374 Mio. von 777 120 Mio. also ein Drittel. Das wären bei 220 Mio. (777) dann unter 75 Mio.
...
Hatte ich doch sehr grob ...
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Re: 777 Partners [Investor]

Beitrag von Opa » 13.07.2023, 21:37

Nur, dass dem e.V. als Gesellschafter niemals eine Bank für einen Rückkauf 100 Mio. € gibt, womit soll denn der e.V. das refinanzieren oder geschweige denn besichern? Haupteinnahmequelle neben den Mitgliedsbeiträgen sind Zuwendungen durch die hochdefizitäre KGaA. Der Ertragswert der Kommanditaktien ist quasi null.

Ich mag nicht ausschließen, dass 777 irgendwann die Anteile unter dem Kaufpreis veräußern wird oder muss oder will, aber dennoch muss so ein Invest ja gestemmt werden. Selbst wenn man die Anteile für 75 Mio. € bekommt und das zu 8 % Zinsen finanziert bekommt, sind dafür allein 6 Mio. € Zinsen p.a. fällig. Da ist noch nichts getilgt.

Zum Vergleich: Hertha hat lt. letzter MV 46.057 Mitglieder, selbst wenn das alles Vollzahler (10 € mtl) wären (was sie nicht sind), würden alle Mitgliedsbeiträge zusammen noch nicht einmal für die Zinsen reichen. Welche Bank sollte das finanzieren?

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Re: 777 Partners [Investor]

Beitrag von Zauberdrachin » 13.07.2023, 22:00

Du nennst wieder den e.V. und ich glaube Du hast "mein" Uns als e.V. verstanden.
Ich meinte schon die KGaA, die nach Konsolidierung diese Möglichkeit auftun könnte und wenn die KGaA die Anteile zurückkaufen kann ist nur noch der e.V. Gesellschafter = gehört uns.

Voraussetzung bleibt:
Finanzprobleme bei 777 so wie bei Windhorst und so wie dann schon zwei Investoren bei uns ihre Problem hatten/haben wird sich da kaum ein weiterer Investor interessieren, da 50+1 zementiert bleibt.
Nur dadurch wäre überhaupt ein Drücken des Preises bei Verkausdruck 777 auf beispielsweise die 1/3 die Windhorst nur noch bekam möglich, also rd. 75 Mio. bei 220 Mio. Invest.

Die andere Voraussetzung siehe zweiter Satz im Post:
Konsolidierung und genau dann wäre (ist eh alles Konjuktiv bei einem Gedankenspiel) es denkbar, die KGaA bekäme diese Summe als Kredit bei einer Bank und hinterlegt dort als Sicherheit eine Anzahl x der KGaA-Anteile.

Das dann "nur noch" abbezahlen und voilà.
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Re: 777 Partners [Investor]

Beitrag von Opa » 13.07.2023, 22:21

Zauberdrachin hat geschrieben:
13.07.2023, 22:00
Du nennst wieder den e.V. und ich glaube Du hast "mein" Uns als e.V. verstanden.
Ich meinte schon die KGaA, die nach Konsolidierung diese Möglichkeit auftun könnte und wenn die KGaA die Anteile zurückkaufen kann ist nur noch der e.V. Gesellschafter = gehört uns.

...
Konsolidierung und genau dann wäre (ist eh alles Konjuktiv bei einem Gedankenspiel) es denkbar, die KGaA bekäme diese Summe als Kredit bei einer Bank und hinterlegt dort als Sicherheit eine Anzahl x der KGaA-Anteile.

Das dann "nur noch" abbezahlen und voilà.
Puh, starker Tobak, der Rückkauf eigener Anteile ist vom Gesetzgeber in §71 AktG strikt reglementiert und auf 10 % des Aktienkapitals begrenzt. Ich hatte dazu hier und hier schon einmal skizziert, dass das nicht so einfach ist, wie sich das einige vorzustellen scheinen. Daher gehe ich natürlich davon aus, dass mit "uns" der e.V. gemeint ist und der kann natürlich alle Anteile der KGaA erwerben, nur muss diese auch finanzieren können.

Das Aktienrecht ist nicht sonderlich komplex, aber es würde der Debattenqualität schon zuträglich sein, wenn man sich mit den Basics beschäftigt, bevor man ins Unreine denkt und das dann noch niederschreibt.

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Re: 777 Partners [Investor]

Beitrag von schirmi-berlin » 14.07.2023, 16:07

Zauberdrachin hat geschrieben:
13.07.2023, 22:00
Du nennst wieder den e.V. und ich glaube Du hast "mein" Uns als e.V. verstanden.
Ich meinte schon die KGaA, die nach Konsolidierung diese Möglichkeit auftun könnte und wenn die KGaA die Anteile zurückkaufen kann ist nur noch der e.V. Gesellschafter = gehört uns.

Voraussetzung bleibt:
Finanzprobleme bei 777 so wie bei Windhorst und so wie dann schon zwei Investoren bei uns ihre Problem hatten/haben wird sich da kaum ein weiterer Investor interessieren, da 50+1 zementiert bleibt.
Nur dadurch wäre überhaupt ein Drücken des Preises bei Verkausdruck 777 auf beispielsweise die 1/3 die Windhorst nur noch bekam möglich, also rd. 75 Mio. bei 220 Mio. Invest.

Die andere Voraussetzung siehe zweiter Satz im Post:
Konsolidierung und genau dann wäre (ist eh alles Konjuktiv bei einem Gedankenspiel) es denkbar, die KGaA bekäme diese Summe als Kredit bei einer Bank und hinterlegt dort als Sicherheit eine Anzahl x der KGaA-Anteile.

Das dann "nur noch" abbezahlen und voilà.
Kurz vor der Insolvenz und dann zurückkaufen ?
Wie bekloppt ist das bitteschön ?
Sollen erst mal anständig mit dem nicht vorhandenem Geld umgehen , und das auf einige Jahre !
Können derzeit keine Spieler kaufen weil kein Geld da ist .
Diese Gedanken gehören in die ferne Zukunft !
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Re: 777 Partners [Investor]

Beitrag von Zauberdrachin » 15.07.2023, 01:06

Opa hat geschrieben:
13.07.2023, 22:21
Zauberdrachin hat geschrieben:
13.07.2023, 22:00
Du nennst wieder den e.V. und ich glaube Du hast "mein" Uns als e.V. verstanden.
Ich meinte schon die KGaA, die nach Konsolidierung diese Möglichkeit auftun könnte und wenn die KGaA die Anteile zurückkaufen kann ist nur noch der e.V. Gesellschafter = gehört uns.

...
Konsolidierung und genau dann wäre (ist eh alles Konjuktiv bei einem Gedankenspiel) es denkbar, die KGaA bekäme diese Summe als Kredit bei einer Bank und hinterlegt dort als Sicherheit eine Anzahl x der KGaA-Anteile.

Das dann "nur noch" abbezahlen und voilà.
Puh, starker Tobak, der Rückkauf eigener Anteile ist vom Gesetzgeber in §71 AktG strikt reglementiert und auf 10 % des Aktienkapitals begrenzt. Ich hatte dazu hier und hier schon einmal skizziert, dass das nicht so einfach ist, wie sich das einige vorzustellen scheinen. Daher gehe ich natürlich davon aus, dass mit "uns" der e.V. gemeint ist und der kann natürlich alle Anteile der KGaA erwerben, nur muss diese auch finanzieren können.

Das Aktienrecht ist nicht sonderlich komplex, aber es würde der Debattenqualität schon zuträglich sein, wenn man sich mit den Basics beschäftigt, bevor man ins Unreine denkt und das dann noch niederschreibt.
Danke, jetzt verstehe ich warum Du den e.V. nanntest.
Ohne das als direktes Fachgebiet zu haben versteht man die Basics vielleicht auch anders bzw. sieht da "Lücken"?

Die GmbHs gehören zum Konzern, wären somit hinsichtlich Erwerb auch als Käufer eigener Anteile anzusehen?
Gründe man eine GmbH außerhalb des Konzerns ... mir geht es darum, ob es einen Weg gibt das formal Notwendige einzuhalten und das Beabsichtige über einen "Winkelzug" erreichen zu können.
(Bzgl. wer könnte die Anteile erwerben)

Du hast evtl. den Eindruck, ich wolle Dich ausnutzen oder "missbrauchen", das ist nicht meine Intention.
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Re: 777 Partners [Investor]

Beitrag von Opa » 16.07.2023, 20:55

Zauberdrachin hat geschrieben:
15.07.2023, 01:06
Ohne das als direktes Fachgebiet zu haben versteht man die Basics vielleicht auch anders bzw. sieht da "Lücken"?

Die GmbHs gehören zum Konzern, wären somit hinsichtlich Erwerb auch als Käufer eigener Anteile anzusehen?
Gründe man eine GmbH außerhalb des Konzerns ...
Jede zu Hertha gehörende Gesellschaft wäre Teil des Konzerns und könnte demnach nicht als Käufer eigener Aktien über die Beschränkungen des AktG hinaus auftreten.
Zauberdrachin hat geschrieben:
15.07.2023, 01:06
mir geht es darum, ob es einen Weg gibt das formal Notwendige einzuhalten und das Beabsichtige über einen "Winkelzug" erreichen zu können.
(Bzgl. wer könnte die Anteile erwerben)
Der RB Weg wäre z.B. möglich, wo sich ein paar Herthaner zusammenfinden und Anteile erwerben, die formal jemand anderem gehören, aber das ist mit Risiken und Fragen wie "will man das?" verbunden. Und auch da stellt sich ja die Frage, wo das Geld herkommen soll.

Mein Tip: Lass solche Gedanken, die führen zu nichts. Stattdessen google Dir doch das Wissen zusammen, so kompliziert ist es nicht.

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Re: 777 Partners [Investor]

Beitrag von MS Herthaner » 24.07.2023, 20:42

Laut Bild Plus gab es ein Geheimtreffen zwischen 777 und Hertha

Angeblich ist 777 unzufrieden mit der Arbeit von Hertha bei der Kaderzusammenstellung.

Könnte auch bedeuten das Hertha die Möglichkeiten der Vernetzung von 777 fürs Scouting ignoriert und ihr eigenes Ding macht.

Zudem wird berichtet das 777 eine Rate nicht pünktlich bezahlt hat was die Verantwortlichen von Hertha bemängelt haben.
Bisher sind wohl 60 der 100 Mio bezahlt worden.

Meine Meinung dazu.....
Es wird die gleiche Schiene wie bei Windhorst gefahren.

Auf gute Zusammenarbeit kann man wohl nicht hoffen.

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Re: 777 Partners [Investor]

Beitrag von Herthafuxx » 24.07.2023, 20:45

Wieso sollte da jemand unzufrieden sein. Es geht doch klar darum, dass man die besten Spieler holt für das vorhandene Geld. Dass da im Kader einige miteinander verwandt sind, ist dann reiner Zufall.
"Steffen Rohr für den Kicker bitte" (Vera Krings, 03.04.2024)

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Re: 777 Partners [Investor]

Beitrag von Drago1892 » 24.07.2023, 21:16

Wäre erschreckend, wenn tatsächlich schon 60 Mio von den 100 geflossen sein sollten....am Ende wird auch von den 100 Mio kein einziger Cent in die Verbesserung der Finanzen fließen, sondern ausschließlich Löcher stopfen :no:
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Re: 777 Partners [Investor]

Beitrag von MS Herthaner » 24.07.2023, 21:32

Drago1892 hat geschrieben:
24.07.2023, 21:16
Wäre erschreckend, wenn tatsächlich schon 60 Mio von den 100 geflossen sein sollten....am Ende wird auch von den 100 Mio kein einziger Cent in die Verbesserung der Finanzen fließen, sondern ausschließlich Löcher stopfen :no:
Inwieweit die Behauptungen stimmen weiß ich nicht.
Habe da nur einzelne Absätze aus Bild Plus von anderen die das reingestellt haben gelesen.

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Re: 777 Partners [Investor]

Beitrag von topscorrer63 » 24.07.2023, 21:34

Drago1892 hat geschrieben:
24.07.2023, 21:16
Wäre erschreckend, wenn tatsächlich schon 60 Mio von den 100 geflossen sein sollten....am Ende wird auch von den 100 Mio kein einziger Cent in die Verbesserung der Finanzen fließen, sondern ausschließlich Löcher stopfen :no:
War das nicht von vornherein klar das mit den Gelder von 777 Partners, hier mehrheitlich nur Löcher gestopft werden? :gruebel:
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Re: 777 Partners [Investor]

Beitrag von MS Herthaner » 24.07.2023, 21:37

Laut der BILD(+) gab es ein Geheimtreffen zwischen Hertha (Bernstein & Herrich) und 777 Partners in Paris.
So soll der US-Investor mit einigen sportlichen Entscheidungen unzufrieden sein, die zuletzt getroffen wurden.
Die sportlich Verantwortlichen der Amis sollen etwa irritiert darüber gewesen sein, dass Hertha nicht mehr unternahm, den von 777 geschätzten Jessic Ngankam (23) zu halten und für die Zukunft in Berlin weiter aufzubauen.
Gleichzeitig soll bei den Bossen des Hauptstadtklubs Unzufriedenheit über das Zahlungsverhalten der Amis herrschen. Zwar floss das vereinbarte Geld in mehreren Tranchen (bislang knapp 60 Millionen Euro der zugesicherten 100 Mio. Euro), einige Zahlungen gingen jedoch mit Verspätung ein – das erschwert die Planungssicherheit der finanziell schwer angeschlagenen Berliner.
Quelle: https://www.bild.Bild Plus Lockvogel-Links nerven/fus ... .bild.html

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Re: 777 Partners [Investor]

Beitrag von topscorrer63 » 24.07.2023, 21:48

MS Herthaner hat geschrieben:
24.07.2023, 21:37
Laut der BILD(+) gab es ein Geheimtreffen zwischen Hertha (Bernstein & Herrich) und 777 Partners in Paris.
So soll der US-Investor mit einigen sportlichen Entscheidungen unzufrieden sein, die zuletzt getroffen wurden.
Die sportlich Verantwortlichen der Amis sollen etwa irritiert darüber gewesen sein, dass Hertha nicht mehr unternahm, den von 777 geschätzten Jessic Ngankam (23) zu halten und für die Zukunft in Berlin weiter aufzubauen.
Gleichzeitig soll bei den Bossen des Hauptstadtklubs Unzufriedenheit über das Zahlungsverhalten der Amis herrschen. Zwar floss das vereinbarte Geld in mehreren Tranchen (bislang knapp 60 Millionen Euro der zugesicherten 100 Mio. Euro), einige Zahlungen gingen jedoch mit Verspätung ein – das erschwert die Planungssicherheit der finanziell schwer angeschlagenen Berliner.
Quelle: https://www.bild.Bild Plus Lockvogel-Links nerven/fussball/hertha-bsc/hertha-bsc-geheimtreffen-der-bosse-enthuellt-84777052.bild.html
Ja und, das heißt ja nicht dass die Verantwortlichen bei Hertha BSC mit den Millionen von 777 Partners jetzt groß auf Shoppingtour gehen sollten. Sondern das 777 Partners mit dem Personal (hierbei sei nur mal P. Dardai genannt) was verpflichtet wurde, nicht einverstanden bzw. nicht glücklich sind!?
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Re: 777 Partners [Investor]

Beitrag von elmex » 24.07.2023, 21:51

Schön wieder die billig Ausrede, dass das Geld "zu spät" geflossen wäre. Ob das so stimmt kann ernsthaft in Zweifel gezogen werden. Zugleich verdeutlicht es dass mit den Finanzen nicht nachhaltig und vorausschauend umgegangen wird. Nach dem Motto "Kohle her ihr Hurensöhne und zwar hurtig sonst wird es ungemütlich"

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Re: 777 Partners [Investor]

Beitrag von schirmi-berlin » 24.07.2023, 21:54

topscorrer63 hat geschrieben:
24.07.2023, 21:48
MS Herthaner hat geschrieben:
24.07.2023, 21:37
Laut der BILD(+) gab es ein Geheimtreffen zwischen Hertha (Bernstein & Herrich) und 777 Partners in Paris.


Quelle: https://www.bild.Bild Plus Lockvogel-Links nerven/fussball/hertha-bsc/hertha-bsc-geheimtreffen-der-bosse-enthuellt-84777052.bild.html
Ja und, das heißt ja nicht dass die Verantwortlichen bei Hertha BSC mit den Millionen von 777 Partners jetzt groß auf Shoppingtour gehen sollten. Sondern das 777 Partners mit dem Personal (hierbei sei nur mal P. Dardai genannt) was verpflichtet wurde, nicht einverstanden bzw. nicht glücklich sind!?
Wie viele gibt es hier im Forum , die mit P. Dardai zufrieden sind ?
Genauso wie viele sind mit K. Bernstein zufrieden ?
Ich glaube das sich die Zustimmung in Grenzen hält !
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Re: 777 Partners [Investor]

Beitrag von Zauberdrachin » 24.07.2023, 22:17

topscorrer63 hat geschrieben:
24.07.2023, 21:34
Drago1892 hat geschrieben:
24.07.2023, 21:16
Wäre erschreckend, wenn tatsächlich schon 60 Mio von den 100 geflossen sein sollten....am Ende wird auch von den 100 Mio kein einziger Cent in die Verbesserung der Finanzen fließen, sondern ausschließlich Löcher stopfen :no:
War das nicht von vornherein klar das mit den Gelder von 777 Partners, hier mehrheitlich nur Löcher gestopft werden? :gruebel:
So wurde es von 777 ja selbst gesagt:
Diese 100 Mio. in mehreren Tranchen sind nur für die absehbaren Verlutse zum Auffangen gedacht, KEIN Geld für Transfers, die erste Tranche war für die Verluste aus der letzten Saison. Und genau das ist eine Verbesserung der Finanzen! Kredite um das aufzufangen bekommen wir aktuell ja nicht mehr.
Ebenso kam die Aussage, Geld für Transfers können erst kommen können wenn wir nicht mehr mit den Ausgaben über den EInnahmen liegen.

Ohne das Geld von 777 wäre keine Lizenzerteilung möglich gewesen!
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Re: 777 Partners [Investor]

Beitrag von Linksfuss » 24.07.2023, 22:17

In diesem o.a Artikel steht u.a. drin, dass 777 nicht einverstanden war, daß Ngkam verkauft wurde.

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Re: 777 Partners [Investor]

Beitrag von Zauberdrachin » 24.07.2023, 22:19

Linksfuss hat geschrieben:
24.07.2023, 22:17
In diesem o.a Artikel steht u.a. drin, dass 777 nicht einverstanden war, daß Ngkam verkauft wurde.
Interessanter EInblick, die würden also einen Spieler zwingen zu bleiben ...
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Re: 777 Partners [Investor]

Beitrag von hartun » 24.07.2023, 22:24

elmex hat geschrieben:
24.07.2023, 21:51
...
Nach dem Motto "Kohle her ihr Hurensöhne und zwar hurtig sonst wird es ungemütlich"
:top:
Ein Spitzen-Motto, gefällt mir!
Ist der Herrich womöglich doch keine Lusche?

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Re: 777 Partners [Investor]

Beitrag von MS Herthaner » 24.07.2023, 22:32

Zauberdrachin hat geschrieben:
24.07.2023, 22:19
Linksfuss hat geschrieben:
24.07.2023, 22:17
In diesem o.a Artikel steht u.a. drin, dass 777 nicht einverstanden war, daß Ngkam verkauft wurde.
Interessanter EInblick, die würden also einen Spieler zwingen zu bleiben ...
Vielleicht ist auch die geringe Ablöse das Problem oder die fehlende Perspektive solche Spieler zu halten.
Es gibt ja Gründe dafür das Ngankam gehen wollte.
Die Fehler wurden letzte Saison gemacht.
Und ich behaupte mal ein Dardai als Trainer war für Ngankam kein Grund zu bleiben.
Das man anscheinend schonmal vorab Ngankam und Mittelstädt als Aushängeschild für den Berliner Weg genannt hat und das dann genau diese Spieler sehr zeitig die Biege gemacht haben wirkt eben alles andere als als glaubhaft und vor allem professionell.
Zumindest hat man noch nicht Kempf oder Richter zum Kapitän ernannt da diese ja noch gehen könnten da sie keine feste Zusage für die zweite Liga gegeben haben.
Und wenn so sieht wer hier unter welchen Umständen bisher gekommen ist, so ist es höchst wahrscheinlich das man bei Transfers eben nicht zusammenarbeitet und offensichtlich auf das Netzwerk von 777 verzichtet.
Obwohl ich glaube dass das Netzwerk so toll nicht ist.
Aber schlechter und innovativer wie die Anrufliste von Allagui oder Ibisevic ist es allemal.
Aber vielleicht ist das auch ne Nummer zu hoch für Weber und Neuendorf.

HerthaSven
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Re: 777 Partners [Investor]

Beitrag von HerthaSven » 24.07.2023, 22:46

Na da hat Hertha ja schön etwas an die Bild geleakt :top: und nach nur wenigen Monaten ist Hertha unter Bernstein auf dem besten Weg sich es auch mit dem zweiten Investor vollkommen zu verscherzen :top:

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