also für mich ist das klar wie es zu lesen ist - es gibt die 21 Mitglieder im Verein RBL und dann gibt es noch 300 Mitglieder in einem Förderkreis, der dem Verein nahesteht bzw. verbunden ist, aber solche "Fördermitglieder" sind ganz klar keine richtigen Mitglieder im Verein im Sinne von stimmberechtige Vollmitglieder. Insofern alles verständlich und logisch.Mineiro hat geschrieben: ↑02.06.2023, 15:18https://de.wikipedia.org/wiki/RB_LeipzigIm Gegensatz zu allen anderen deutschen Fußballvereinen räumt RB Leipzig seinen Anhängern keine offizielle Möglichkeit ein, stimmberechtigtes Mitglied zu werden. Nach Angaben des damaligen Geschäftsführers Ulrich Wolter strebe RB Leipzig nicht die hohen Mitgliederzahlen anderer Klubs an. Laut Wolter seien Vereine, in denen Fans aus der Ultra-Szene Strukturen geschaffen haben, nicht im Sinne des deutschen Fußballs, und man wolle sich solchen Zuständen absolut entziehen.[38] So hatte der Verein nach übereinstimmenden Medienberichten in den ersten fünf Jahren seiner Vereinsgeschichte weniger als zehn ordentliche Mitglieder.[39][40][41][42] Für die Gründung eines eingetragenen Vereins (e. V.) sind gemäß § 56 BGB mindestens sieben Mitglieder nötig. Im Rahmen der Lizenzvergabe für die 2. Bundesliga erteilte die DFL dem Verein mehrere Auflagen, unter anderem die Neustrukturierung der Führungsebene. Im Zuge dessen eröffnete RB Leipzig auch erstmals die Möglichkeit, offizielles Fördermitglied zu werden. Der Jahresbeitrag liegt zwischen 70 und 1000 Euro und dient der Förderung des Nachwuchsbereichs.[43][44] Im Gegenzug erhalten die Fördermitglieder bestimmte Privilegien wie Karten-Vorkaufsrecht, ein Treffen mit der Mannschaft und ein Fitnesstraining im Stadion.[45] Ein Stimmrecht haben die Fördermitglieder jedoch nicht, da diese keine Mitglieder im Sinne des BGB sind und folglich nicht im Organ der Mitgliederversammlung (§ 32 BGB) sitzen. Im Zuge der Diskussion über den möglichen Neubau eines größeren Stadions äußerte der Vorstand Oliver Mintzlaff im März 2016, dass RB Leipzig 17 stimmberechtigte Mitglieder und ca. 300 weitere Fördermitglieder habe.[46]
Ende März 2021 wurde bekannt, dass der RasenBallsport Leipzig e. V. nun über 21 Mitglieder verfügt
Mitglieder, die kein Stimmrecht haben sind für mich keine Mitglieder, da wirst Du mir sicher zustimmen...
Was die Begründung angeht, so finde ich das auch nachvollziehbar - man sieht ja gerade hier bei Hertha, wohin es führt, wenn Fans aus der Ultra-Szene den Verein quasi kapern per Mitgliedschaft und Wahl eines Präsi wie es der Bernstein ist.
Das ganze alte traditionsbesoffene Vereinsgedöns gehört m.E. auf den Müll der Geschichte. Ist halt so, es hat sich überlebt, das ist nix für den Profisport im 21.Jahrhundert - kann man auf Amateur-Ebene ja machen, aber nicht im Profisport auf höchster Ebene.
Die Steigerung wäre ja noch das Franchising-Modell wie in Amerika üblich, inklusive steinreicher "Besitzer" der Franchises (also Clubs/Teams) und der Möglichkeit diesen "Besitz" auch wieder zu veräußern (die Liga hat da aber ein Wörtchen mitzureden, an wen es verkauft werden darf! Man will ja nicht irgendeinen unliebsamen Oligarchen, sondern nur die "guten" Oligarchen) und als i-Tüpfelchen natürlich auch die Möglichkeit der "Relocation", also Versetzung der Franchise in einen anderen Ort (wie "Minnesota North Stars", wurden zu "Dallas Stars")