Abstiegskampf 2022/2023 ff -bis zur Berlinliga

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Someone
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Re: Abstiegskampf 2022/2023 ff -bis zur Berlinliga

Beitrag von Someone » 30.04.2023, 09:42

PREUSSE hat geschrieben:
26.06.2022, 23:38
Kann sofort geschlossen werden, denn es wird keinen Abstiegskampf mehr geben :cooly:
Wie eigentlich immer, hattest du auch hier wieder recht! :cooly:

Robcampo
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Re: Abstiegskampf 2022/2023 ff -bis zur Berlinliga

Beitrag von Robcampo » 30.04.2023, 09:58

Für mich ist es eigentlich ok, dass Hertha absteigt.
Ob ich ein Heimspiel gegen Bochum oder gegen Magdeburg sehe. DAZN kann eingespart werden, die
Schlangen vor dem Bier und Wurststand werden kürzer.
Wichtig ist das ich eine Mannschaft und Trainer sehe,
wo Fussball mit Kampf und Leodenschaft gespielt wird.
Auch die jungen Spieler müssen eingebunden werden.
Es nutzt nix einem Jungen einen Profivertrag zu geben, der dann 1 Jahr im Kader versauert, dann verliehen wird um Spielpraxis zu bekommen und dann für schmalen
Taler verkauft wird.
Fakt ist, die Personalkosten müssen massiv gesenkt werden. 30 Mio. reichen nicht.
Nur nach einem finanziellen Neuanfang kann ein sportlicher gelingen.

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PREUSSE
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Re: Abstiegskampf 2022/2023 ff -bis zur Berlinliga

Beitrag von PREUSSE » 30.04.2023, 10:19

Robcampo hat geschrieben:
30.04.2023, 09:58

Wichtig ist das ich eine Mannschaft und Trainer sehe,
wo Fussball mit Kampf und Leodenschaft gespielt wird.
Exakt. deshalb liebe ich auch Atletico Madrid, denn die geben immer alles, Trainer und Mannschaft. Da tun nicht mal Niederlagen weh :lordpuffy:
Weber von seiner Unfähigkeit erlösen und RAUS :red:

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PREUSSE
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Re: Abstiegskampf 2022/2023 ff -bis zur Berlinliga

Beitrag von PREUSSE » 30.04.2023, 10:21

Someone hat geschrieben:
30.04.2023, 09:42
PREUSSE hat geschrieben:
26.06.2022, 23:38
Kann sofort geschlossen werden, denn es wird keinen Abstiegskampf mehr geben :cooly:
Wie eigentlich immer, hattest du auch hier wieder recht! :cooly:
Ich hätte mich hier lieber widerlegt gesehen :cry: ...aber die Charaktere der Spieler sind so mies, dass es absehbar war, genauso mies wie derjenige, der sie verpflichtet hat :twisted:
Weber von seiner Unfähigkeit erlösen und RAUS :red:

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Re: Abstiegskampf 2022/2023 ff -bis zur Berlinliga

Beitrag von schirmi-berlin » 30.04.2023, 10:32

Schlappohr hat geschrieben:
29.04.2023, 23:44
larifari889 hat geschrieben:
29.04.2023, 23:42
Wann gibt es den Thread Wiederaufstieg?

Der Klassenerhalt ist ja nun nahezu unmöglich.
Den werden sie bis auf Weiteres nicht benötigen.
Siehe HSV !! :top:
„Wir haben den Gegner nicht unterschätzt! Die waren einfach deutlich besser, als wir gedacht haben.“

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MikeSpring
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Re: Abstiegskampf 2022/2023 ff -bis zur Berlinliga

Beitrag von MikeSpring » 30.04.2023, 10:37

NoBlackHat hat geschrieben:
29.04.2023, 22:15
Diese Saison ist im Eimer, da geht nichts mehr. Hertha wird als letzter absteigen, Schande über alle Beteiligten. :motz:

Aber das bietet auch eine Chance. Auferstanden aus Ruinen ist doch vielen hier bekannt :D
Das wird nicht wahrer, um so öfter man das hört. WEM ging es denn bitte nach einem Wiederaufstieg besser ? KEINEM!

Und wir selber sind doch das beste Beispiel. nach dem vorletzten Abstieg zwar direkt wieder auf, dann aber wieder abgestiegen. Preetz/Gegenbauer blieben. Nach dem letzten Aufstieg Abstiegskampf, dann zwar ein paar Jahre Mittelmaß, dann wieder Abstiegskampf. Preetz/Gegenbauer blieben zu lange. Besser geworden, aus den Ruinen auferstanden ? Nix da.

Davor: 1991 abgestiegen, erst 1996 wieder aufgestiegen, zwischenzeitlich sogar an der Drittklassigkeit gekratzt.

Abstieg 1983: Abstieg in die Drittklassigkeit 1986, Wiederaufstieg in die zweite erst 1989, Rückkehr in die Bundesliga erst 1990.

Abstieg 1980: 2 Jahre 2. Liga danach Postwendend wieder runter.

Ähnlich schlimme Beispiele: HSV, KSC, Nürnberg, Kaiserslautern, 1860. DAS ist die Norm. Nicht Phönix aus der Asche.

Aber ich fürchte verhindern können wir das nicht mehr.
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MikeSpring
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Re: Abstiegskampf 2022/2023 ff -bis zur Berlinliga

Beitrag von MikeSpring » 30.04.2023, 10:42

Robcampo hat geschrieben:
30.04.2023, 09:58
Für mich ist es eigentlich ok, dass Hertha absteigt.
Für mich nicht. Klar, die Mannschaft hat es sowas von verdient. Der Verein noch umso mehr. Die Ultras haben es absolut verdient.

Aber ICH habe es nicht verdient. Bilde ich mir ein. Jeder Fan, der hier mitleidet hat es nicht verdient. Zumal ich fürchte, dass es das war mit Hertha. Nein, Hertha wird nicht mit einem Schlag verschwinden. Das wird noch ein quälend langsamer Tod werden. Aber ich bin mir noch nicht mal sicher, dass wir die Lizenz für die zweite Liga bekommen. AUFSTEIGEN werden wir nächstes Jahr ganz sicher nicht. Nicht in die Bundesliga, nicht in die zweite, nicht in die dritte, nicht in die Oberliga. Die Experten hier könnten uns vielleicht mal aufklären, wo wir hinstürzen können, wenn es die Lizenz nicht gibt. In die Dritte oder in die zweite ? Oder tiefer ? In der Vergangenheit gab es mehrere Varianten.
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Re: Abstiegskampf 2022/2023 ff -bis zur Berlinliga

Beitrag von VFL-Siggi » 30.04.2023, 10:59

MikeSpring hat geschrieben:
30.04.2023, 10:37
...

Das wird nicht wahrer, um so öfter man das hört. WEM ging es denn bitte nach einem Wiederaufstieg besser ? KEINEM!

...
Ja, eine Garantie gibt es nicht.

Es gibt aber auch Gegenbeispiele (nicht auf diese Saison bezogen, sondern generell).

Dortmund, Stuttgart, Werder, Freiburg, Mainz, Frankfurt, Gladbach, Köln, Bochum, Schalke und ja, auch Hertha mit Röber und Luhukay.

Du siehst, mehr als die Hälfte der Liga war schon mal mindestens ein Jahr weg und sind teilweise besser wieder gekommen ;-).
"Bemerkenswert finde ich die Tatsache, dass 3000 unserer Fans in St. Pauli waren. Und davon waren höchstens 2000 wegen der Reeperbahn da." (Hans Meyer nach seinem ersten Auswärtsspiel als Borussia Mönchengladbach-Trainer)

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Re: Abstiegskampf 2022/2023 ff -bis zur Berlinliga

Beitrag von Pinacolada » 30.04.2023, 12:09

Ich checke irgendwie nicht, was so schlimm am Werdegang des HSV ist, dass das immer wieder als Beispiel kommt. Jede Saison 16-17 Siege, knapp 60 Punkte, 50.000 Zuschauer im Schnitt und erstmalig seit 12 Jahren Gewinn gemacht.

Seid ihr ernsthaft der Meinung, die letzten 3 Jahre Hertha und Hertha-Spiele haben mehr Spaß gemacht?

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Re: Abstiegskampf 2022/2023 ff -bis zur Berlinliga

Beitrag von HerthaSven » 30.04.2023, 12:30

Pinacolada hat geschrieben:
30.04.2023, 12:09
Ich checke irgendwie nicht, was so schlimm am Werdegang des HSV ist, dass das immer wieder als Beispiel kommt. Jede Saison 16-17 Siege, knapp 60 Punkte, 50.000 Zuschauer im Schnitt und erstmalig seit 12 Jahren Gewinn gemacht.

Seid ihr ernsthaft der Meinung, die letzten 3 Jahre Hertha und Hertha-Spiele haben mehr Spaß gemacht?
Sehe ich tatsächlich ähnlich, man spielt die ganze Zeit oben mit, deutlich mehr Siege als Niederlagen. Auf der Zielgeraden zu versagen nervt natürlich aber das ist ganz sicher beruhigender für die Seele übers Jahr anstatt jedes Wochenende auf die Mütze zu kriegen und um den Abstieg zu kämpfen.

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Re: Abstiegskampf 2022/2023 ff -bis zur Berlinliga

Beitrag von Panteliese » 30.04.2023, 12:53

Ich habe meinen Frieden mit dem Abstieg gemacht. Je früher, desto besser. Sollen sich die anderen noch ein paar Wochen um Platz 16 kloppen, bitte schön.

Irgendwie ärgerlich, dass es angesichts der Verpflichtung von PD mit Ansage, wenn nicht gar Vorsatz geschah, aber nun ist es halt so.

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Re: Abstiegskampf 2022/2023 ff -bis zur Berlinliga

Beitrag von MS Herthaner » 30.04.2023, 13:37

Panteliese hat geschrieben:
30.04.2023, 12:53
Ich habe meinen Frieden mit dem Abstieg gemacht. Je früher, desto besser. Sollen sich die anderen noch ein paar Wochen um Platz 16 kloppen, bitte schön.

Irgendwie ärgerlich, dass es angesichts der Verpflichtung von PD mit Ansage, wenn nicht gar Vorsatz geschah, aber nun ist es halt so.
Ich bin auch fein damit.
Es ist einfach das Ergebnis von einer Ansammlung inkompetenter Führungsperson bei Hertha die Hertha systematisch heruntergewirtschaftet haben.
Nach jeder schlechten Führungskraft wurde eine noch schlechtere geholt.
Und ich befürchte das Bernstein, Weber,Dardai und Zecke noch nicht das Ende sind.
Eigentlich muss man ja hoffen das man ab nächster Woche nur noch für die 2 Liga planen kann damit man hier das Argument "zweigleisig planen " wegfällt.

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Re: Abstiegskampf 2022/2023 ff -bis zur Berlinliga

Beitrag von VFL-Siggi » 30.04.2023, 14:59

Pinacolada hat geschrieben:
30.04.2023, 12:09
Ich checke irgendwie nicht, was so schlimm am Werdegang des HSV ist, dass das immer wieder als Beispiel kommt. Jede Saison 16-17 Siege, knapp 60 Punkte, 50.000 Zuschauer im Schnitt und erstmalig seit 12 Jahren Gewinn gemacht.
Kennst du HSV-Fans? Frag die mal.
Der Schnitt ist so hoch, weil die seit Jahren sicher sind aufzusteigen und deshalb dabei sein wollen ;-).
Und der (Mini) Gewinn, der u.a. darauf basiert, dass die Corona-Maßnahmen reduziert und bereits 2019 Maßnahmen zur Konsolidierung eingeleitet wurden, wäre in der 1. Liga höher ausgefallen.
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MikeSpring
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Re: Abstiegskampf 2022/2023 ff -bis zur Berlinliga

Beitrag von MikeSpring » 30.04.2023, 15:30

VFL-Siggi hat geschrieben:
30.04.2023, 10:59
MikeSpring hat geschrieben:
30.04.2023, 10:37
...

Das wird nicht wahrer, um so öfter man das hört. WEM ging es denn bitte nach einem Wiederaufstieg besser ? KEINEM!

...
Ja, eine Garantie gibt es nicht.

Es gibt aber auch Gegenbeispiele (nicht auf diese Saison bezogen, sondern generell).

Dortmund, Stuttgart, Werder, Freiburg, Mainz, Frankfurt, Gladbach, Köln, Bochum, Schalke und ja, auch Hertha mit Röber und Luhukay.

Du siehst, mehr als die Hälfte der Liga war schon mal mindestens ein Jahr weg und sind teilweise besser wieder gekommen ;-).
Nö. Der BVB ist z.B. nicht abgestiegen, beim SCF ist es das Konzept, aufzusteigen, sich finanziell gesundzustoßen und dann wieder runter, S05 ist nicht stärker wiedergekommen, der VfB spielt seit dem Abstieg permanent gegen den Abstieg und Werder muss es erst beweisen. Und wir sind mit Röber nicht abgestiegen und haben mit Luhukay auch keine Bäume ausgerissen.
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Re: Abstiegskampf 2022/2023 ff -bis zur Berlinliga

Beitrag von Forever-Hertha » 30.04.2023, 15:36

VFL-Siggi hat geschrieben:
30.04.2023, 14:59
Pinacolada hat geschrieben:
30.04.2023, 12:09
Ich checke irgendwie nicht, was so schlimm am Werdegang des HSV ist, dass das immer wieder als Beispiel kommt. Jede Saison 16-17 Siege, knapp 60 Punkte, 50.000 Zuschauer im Schnitt und erstmalig seit 12 Jahren Gewinn gemacht.
Kennst du HSV-Fans? Frag die mal.
Der Schnitt ist so hoch, weil die seit Jahren sicher sind aufzusteigen und deshalb dabei sein wollen ;-).
Und der (Mini) Gewinn, der u.a. darauf basiert, dass die Corona-Maßnahmen reduziert und bereits 2019 Maßnahmen zur Konsolidierung eingeleitet wurden, wäre in der 1. Liga höher ausgefallen.
ein Gladbacher der uns den HSV erklärt...ja nee is klar - hat nur mit uns weniger als nix zu tun

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Re: Abstiegskampf 2022/2023 ff -bis zur Berlinliga

Beitrag von VFL-Siggi » 30.04.2023, 15:39

MikeSpring hat geschrieben:
30.04.2023, 15:30
VFL-Siggi hat geschrieben:
30.04.2023, 10:59


Ja, eine Garantie gibt es nicht.

Es gibt aber auch Gegenbeispiele (nicht auf diese Saison bezogen, sondern generell).

Dortmund, Stuttgart, Werder, Freiburg, Mainz, Frankfurt, Gladbach, Köln, Bochum, Schalke und ja, auch Hertha mit Röber und Luhukay.

Du siehst, mehr als die Hälfte der Liga war schon mal mindestens ein Jahr weg und sind teilweise besser wieder gekommen ;-).
Nö. Der BVB ist z.B. nicht abgestiegen,...
Also bitte, das sollte man schon wissen, wenn man diskutiert. Die haben von 72/73 bis 75/76 vier Jahre in der 2.Liga gespielt. Und wie bei anderen genannten, hat es erst Otto Rehagel geschafft, sie in der 1. Liga wieder zu etablieren. Und natürlich spielte auch der Stadionneubau zur WM eine Rolle.
Zuletzt geändert von VFL-Siggi am 30.04.2023, 15:40, insgesamt 1-mal geändert.
"Bemerkenswert finde ich die Tatsache, dass 3000 unserer Fans in St. Pauli waren. Und davon waren höchstens 2000 wegen der Reeperbahn da." (Hans Meyer nach seinem ersten Auswärtsspiel als Borussia Mönchengladbach-Trainer)

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Re: Abstiegskampf 2022/2023 ff -bis zur Berlinliga

Beitrag von Ricson » 30.04.2023, 15:40

Der HSV scheitert immer und immer wieder an seiner Arroganz. Wenn man jemanden fragen möchte, wie die zweite Liga funktioniert, dann ganz bestimmt nicht den HSV.

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Re: Abstiegskampf 2022/2023 ff -bis zur Berlinliga

Beitrag von MikeSpring » 30.04.2023, 16:32

VFL-Siggi hat geschrieben:
30.04.2023, 15:39
MikeSpring hat geschrieben:
30.04.2023, 15:30


Nö. Der BVB ist z.B. nicht abgestiegen,...
Also bitte, das sollte man schon wissen, wenn man diskutiert. Die haben von 72/73 bis 75/76 vier Jahre in der 2.Liga gespielt. Und wie bei anderen genannten, hat es erst Otto Rehagel geschafft, sie in der 1. Liga wieder zu etablieren. Und natürlich spielte auch der Stadionneubau zur WM eine Rolle.
SOO Weit bin ich halt nicht zurückgekommen. Aber ist ja nur ein weiterer Beleg.4 Jahre 2. Liga, nicht sofort heroische Rückkehr, und danach waren die Zeiten im Pott ja auch sehr lange sehr grau.
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Re: Abstiegskampf 2022/2023 ff -bis zur Berlinliga

Beitrag von Micky » 30.04.2023, 17:30

Nur hinten reinstellen und die Bälle raushauen, ist kein Abstiegskampf.
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Re: Abstiegskampf 2022/2023 ff -bis zur Berlinliga

Beitrag von blitz » 30.04.2023, 17:34

naja, das große abschlachten ist ausgeblieben. war eher so eine stille beerdigung auf grüner wiese (grabstein war zu teuer) und alle durften noch mal festtreten.

passt also perfekt zur billig-hertha von bernstein! :wink2:

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Re: Abstiegskampf 2022/2023 ff -bis zur Berlinliga

Beitrag von Drago1892 » 30.04.2023, 19:03

MS Herthaner hat geschrieben:
30.04.2023, 13:37
Panteliese hat geschrieben:
30.04.2023, 12:53
Ich habe meinen Frieden mit dem Abstieg gemacht. Je früher, desto besser. Sollen sich die anderen noch ein paar Wochen um Platz 16 kloppen, bitte schön.

Irgendwie ärgerlich, dass es angesichts der Verpflichtung von PD mit Ansage, wenn nicht gar Vorsatz geschah, aber nun ist es halt so.
Ich bin auch fein damit.
Es ist einfach das Ergebnis von einer Ansammlung inkompetenter Führungsperson bei Hertha die Hertha systematisch heruntergewirtschaftet haben.
Nach jeder schlechten Führungskraft wurde eine noch schlechtere geholt.
Und ich befürchte das Bernstein, Weber,Dardai und Zecke noch nicht das Ende sind.
Eigentlich muss man ja hoffen das man ab nächster Woche nur noch für die 2 Liga planen kann damit man hier das Argument "zweigleisig planen " wegfällt.
Solange das nicht in dauerhaften zukunftsgefährdeten Verlusten ausartet, sehe ich das ganz genauso.

So abstoßend ist es auch nicht in der 2. Liga, wenn man grosse Ressourcen hat sowieso nicht. Aber bei uns sieht es eben leider sehr mau aus und unsere Nase ist nicht Mal im Ansatz auf HSV Niveau.

Ich hab das gar nicht mehr auf dem Schirm, machen die Verluste oder gewinne im Liga 2?
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Re: Abstiegskampf 2022/2023 ff -bis zur Berlinliga

Beitrag von pilgrims » 30.04.2023, 19:08

Drago1892 hat geschrieben:
30.04.2023, 19:03
Ich hab das gar nicht mehr auf dem Schirm, machen die Verluste oder gewinne im Liga 2?

Das kommt darauf an. 8-)

Hertha ist bei den letzten beiden Abstiegen und mit den direkten Wiederaufstiegen finanziell mit sehr großen Hypotheken rausgegangen, die bis heute anhalten dürften. Pro Abstieg dürften Löchte zwischen 30 und 50 Mio entstanden sein, die man sich irgendwie selber etwas weggelogen hat.

Man muss sich das mal überlegen: als Gegenbauer angetreten ist, wollte er wirtschaftliche Konsolidierung und unbedingt 4 Mio Mehreinnahmen generiert haben. In der Winterpause wurde massiv nachgelegt und dann wurde in Saison 1 nach Hoeness doch abgestiegen. Die finanziellen Löcher sind erheblich gewesen.
Das wird diesmal Abseits des Platzes sehr spannend werden.

Wenn Hertha sich wirtschaftlich auf "Sandhausen"-Niveau einpegeln sollte, dann könnte es passen. Aber die finanziellen Pflichten der Hertha sind derart erheblich, dass ein Wiederaufstieg entweder Pflicht wird oder ein (wirtschaftlicher) Absturz ins lange nicht dagewesene folgen könnte.

Wenn es irgendwo noch geht, Kerzen in Kirchen anzünden und Gebete sprechen, damit trotz Dardai und Bernstein Hertha vielleicht doch noch irgendwie drin bleibt.

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Re: Abstiegskampf 2022/2023 ff -bis zur Berlinliga

Beitrag von Drago1892 » 30.04.2023, 20:45

pilgrims hat geschrieben:
30.04.2023, 19:08
Drago1892 hat geschrieben:
30.04.2023, 19:03
Ich hab das gar nicht mehr auf dem Schirm, machen die Verluste oder gewinne im Liga 2?

Das kommt darauf an. 8-)

Hertha ist bei den letzten beiden Abstiegen und mit den direkten Wiederaufstiegen finanziell mit sehr großen Hypotheken rausgegangen, die bis heute anhalten dürften. Pro Abstieg dürften Löchte zwischen 30 und 50 Mio entstanden sein, die man sich irgendwie selber etwas weggelogen hat.

Man muss sich das mal überlegen: als Gegenbauer angetreten ist, wollte er wirtschaftliche Konsolidierung und unbedingt 4 Mio Mehreinnahmen generiert haben. In der Winterpause wurde massiv nachgelegt und dann wurde in Saison 1 nach Hoeness doch abgestiegen. Die finanziellen Löcher sind erheblich gewesen.
Das wird diesmal Abseits des Platzes sehr spannend werden.

Wenn Hertha sich wirtschaftlich auf "Sandhausen"-Niveau einpegeln sollte, dann könnte es passen. Aber die finanziellen Pflichten der Hertha sind derart erheblich, dass ein Wiederaufstieg entweder Pflicht wird oder ein (wirtschaftlicher) Absturz ins lange nicht dagewesene folgen könnte.

Wenn es irgendwo noch geht, Kerzen in Kirchen anzünden und Gebete sprechen, damit trotz Dardai und Bernstein Hertha vielleicht doch noch irgendwie drin bleibt.
schon, aber meine Frage zielte eher auf die Geschäftszahlen des HSV in den letzten Jahren, ob die sich mitlerweile 2. Liga wirklich leisten können, oder dies immer noch auf "pump" tun. Ich werde mir mal die Tage deren Geschäftszahlen vornehmen. Würde mich irgendwie überraschen, wenn die keine Verluste machen sollten, denn günstig dürfte es nicht sein, regelmäßig in Liga 2 knapp am Aufstieg zu scheitern und auch öfters mal die Trainer zu wechseln.
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Re: Abstiegskampf 2022/2023 ff -bis zur Berlinliga

Beitrag von Sir Alex » 30.04.2023, 21:14

Drago1892 hat geschrieben:
30.04.2023, 20:45
pilgrims hat geschrieben:
30.04.2023, 19:08



Das kommt darauf an. 8-)

Hertha ist bei den letzten beiden Abstiegen und mit den direkten Wiederaufstiegen finanziell mit sehr großen Hypotheken rausgegangen, die bis heute anhalten dürften. Pro Abstieg dürften Löchte zwischen 30 und 50 Mio entstanden sein, die man sich irgendwie selber etwas weggelogen hat.

Man muss sich das mal überlegen: als Gegenbauer angetreten ist, wollte er wirtschaftliche Konsolidierung und unbedingt 4 Mio Mehreinnahmen generiert haben. In der Winterpause wurde massiv nachgelegt und dann wurde in Saison 1 nach Hoeness doch abgestiegen. Die finanziellen Löcher sind erheblich gewesen.
Das wird diesmal Abseits des Platzes sehr spannend werden.

Wenn Hertha sich wirtschaftlich auf "Sandhausen"-Niveau einpegeln sollte, dann könnte es passen. Aber die finanziellen Pflichten der Hertha sind derart erheblich, dass ein Wiederaufstieg entweder Pflicht wird oder ein (wirtschaftlicher) Absturz ins lange nicht dagewesene folgen könnte.

Wenn es irgendwo noch geht, Kerzen in Kirchen anzünden und Gebete sprechen, damit trotz Dardai und Bernstein Hertha vielleicht doch noch irgendwie drin bleibt.
schon, aber meine Frage zielte eher auf die Geschäftszahlen des HSV in den letzten Jahren, ob die sich mitlerweile 2. Liga wirklich leisten können, oder dies immer noch auf "pump" tun. Ich werde mir mal die Tage deren Geschäftszahlen vornehmen. Würde mich irgendwie überraschen, wenn die keine Verluste machen sollten, denn günstig dürfte es nicht sein, regelmäßig in Liga 2 knapp am Aufstieg zu scheitern und auch öfters mal die Trainer zu wechseln.
Wahrscheinlich macht der HSV weiterhin Verluste, keine Ahnung.
Aber der HSV ist auch das Gegenteil von einem guten Beispiel. Schalke, Hertha und der HSV.

Aber der HSV hat einen Spieleretat von 24 Mio, was zwar der höchste der Liga ist, aber Hertha hatte nach dem Letzten Abstieg einen deutlich höheren (vor allem, da mit dem Aufstieg ja alle reduzierten Gehälter doch ausbezahlt wurden) und plant ja auch aktuell mit wesentlich höheren Kosten, falls man absteigt.

Man muss halt auch in Liga 2 gut arbeiten und nicht mit den klar höcsten Etat für Gehälter.
Dieses Megaetats braucht es dann auch nicht, um aufzusteigen, man muss nur fähige Leute an den wichtigen Positionen haben.

Freiburg oder Gladbach haben nach den Abstiegen in Liga2 solide Finanzen hinbekommen zB.

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Re: Abstiegskampf 2022/2023 ff -bis zur Berlinliga

Beitrag von hahohe92 » 30.04.2023, 21:32

Glaube auch, dass die Fischkoppfraktion gerne mit uns getauscht hätte, und die letzten Jahre in Liga1 verbracht hätten......Fettnäpfchen nehmen die ja auch gerne mit.

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