elmex hat geschrieben: ↑24.07.2022, 23:28
Wohlfühloase Hertha muss ein Ende haben. Deswegen muss der Club auch die Daumenschrauben anlegen und finanziell als auch sportlich nicht komplett auszubluten.
Eben.
Dieser PUnkt gehört AUSGIEBIG diskutiert.
Mir gehen diese ganzen "Verdiente Herthaner"-verträge (Peka, Boa) ... unter Bobic ja noch schlimmer als unter Preetz, gewaltig auf den Keks.
Desweiteren: User wie Mineiro argumentieren stets "Das sind auch Menschen, keine Ware". Richtig! Ein Minimum an Anstand und Respekt sollte sein.
Nur hat bei uns wirklich jeder Leckie, Klünti, Esswein und wie sie alle hiessen, rotzfrech seinen überbezahlten langzeitvertrag abgesessen und anschließend gab es von Keuti auch noch einen netten Gruß zum Abschied.
Schluss damit! Bayern München ist auch eisenhart! Und mitmenschlich zugleich!
Wir reden hier nicht von Almosen für Hilfsbedürftige, sondern z.B. von einem Selke, der finanziell für drei Leben ausgesorgt hat und selbst ganz genau weiss, dass er mit dem, was er in den letzten 3 - 4 Jahren auf dem Platz gezeigt hat, noch nicht einmal 1/10 seines Gehalts rechtfertigt. Dass er Hertha abgemolken hat. Regelrecht als doofen Gegenpart mit Gegenleistung auf dem Level "ätsch, Niete" ausgetrickst. Und hat Chance um Chance und Chance bekommen. Sind doch Meeeenschen. Und Dardai labert noch, wir bauen auf ihn.
Wenn Hertha barmherzig sein sein will, soll der Verein an die Ukrainekriegsopfer spenden etc., aber keine Halter von Ferraris und Rolex handzahm behandeln. Allein aufs Tor schiessen gab es mal. Hat Erfolg gebracht.
Ebenso absurd ist die Verlängerung mit Jarstein nach der Krankheit um zwei (!) Jahre. Der Mann hat 20 Jahre lang Profifußball gespielt, bei aller Mitmenschlichkeit, allen Genesungswünschen etc., aber es gibt hilfsbedürftigere Menschen auf dem Planeten. Ein (!) Jahr lass ich als Mutter-Theresa-Aktion noch zähneknirschend durchgehen, aber gleich zwei sind gelinde gesagt Veruntreuung von Vereinsgeldern. Der war schon vor der Erkrankung Nummer 2, 36 Jahre alt etc.
Ich persönlich würde den ganzen Arbeitnehmerrechte-Quatsch, der für unterdurchschnittliche Verdiener von mir aus gelten soll, sowieso abschaffen. Profifußball ist etwas gänzlich anderes. Für fünf jahre unterschreiben, tousartlike 30 Mio. kassieren und dann ganz gemächlich und relaxt performen ist in meinen Augen eine klare Verletzung dessen, was beabsichtigt war. Ein Verein ist immer der Gelackmeierte, kann niemals sagen "ätsch, ich erfülle meine Seite nicht", der Spieler schon, er entwickelt sich einfach wie Selke. Abgesehen davon, dass die immensen Einbußen durch Corona Vereine hart trafen, Spieler hingegen bis auf ein paar Freiwillige alle schön frech 100% ihres Lohnes einsackten.
Hier könnte ein Ray-Kommentar stehen. Ihr wisst schon was ich sagen will.