
Hertha ist Europas formschwächster Erstligist
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Preetz war mit der Entscheidung, wie die Windhorst-Millionen in die Mannschaft zu investieren sind sichtlich überfordert. Man sollte jedoch auch nicht vergessen, dass zu jener Zeit Jürgen Klinsmann als Berater von Windhorst fungierte und mit den Millionentranchen eindeutig die Erwartung formuliert wurde und einher ging, dass damit schnelle Erfolge zu erzielen sein sollten. Spätestens ab dem Zeitpunkt zu dem Klinsmann auf der Trainerbank landete dürfte der Druck auf Preetz, das Geld möglichst schnell in maximalen Erfolg umzuwandeln recht groß geworden sein.Jenner hat geschrieben: ↑06.03.2022, 18:01Du bist völlig denkbefreit und glaubst weiter den Unsinn, dass Ausgaben nur aus Transferkosten bestehen. Bei Tousart macht die idiotische hohe Ablöse von 25.000.000 € gerade einmal die Hälfte der Gesamtkosten aus.
Löhne und Gehälter lagen 2018/19 bei 59.534.394,71 €, 2019/20 waren es dann 76.535.714,33 € und 2020/21 unglaubliche 93.000.000 €. Zudem waren bis zu dem Zeitpunkt, als Preetz mehr als 100.000.000 allein an Ablösen gezahlt hatte, auch erst 225.000.000 € geflossen. Und dieser ganze Aufwand hat uns von Platz 11 auf Platz 14. gebracht, weil Preetz nicht in nder Lage war, das Geld sinnvoll in Spieler und Trainer zu investieren.
Wenn Preetz nicht durch Corona und seine spätere Entlassung gestoppt worden wäre, dann hätte er weiter munter Geld verbrannt.
Auch wenn Bobic jetzt schlecht performt, die Basis für das Desaster hat Preetz gelegt und nur absolute Ignoranten leugnen dies.
Preetz war schon immer überfordert, auch bei kleineren Summen. Nicht umsonst hatten wir vor dem Einstieg von Tennor die schlechtesten Finanzkennziffern aller Bundesligisten und waren neben GE der einzige Bundesligist, der Verluste einfuhr. Preetz hat es nie verstanden, die ihm zur Verfügung stehenden Mittel mit sportlichen Erfolgen zu refinanzieren, weil er schlechten Spielern gutes Gehalt und lange Verträge gegeben hat.
Klar war Tennor an sportlichen Erfolgen interessiert. Man hatte aber einen 5-Jahres-Plan aufgestellt und wollte keineswegs bereits nach der Saison 2019/20 ins internationale Geschäft. Preetz hatte von Gegenbauer einen Freifahrtschein für langsames Vorankommen ausgestellt bekommen. Unter immensen internem Druck stand der sicher nicht.Mineiro hat geschrieben: ↑06.03.2022, 19:27Man sollte jedoch auch nicht vergessen, dass zu jener Zeit Jürgen Klinsmann als Berater von Windhorst fungierte und mit den Millionentranchen eindeutig die Erwartung formuliert wurde und einher ging, dass damit schnelle Erfolge zu erzielen sein sollten. Spätestens ab dem Zeitpunkt zu dem Klinsmann auf der Trainerbank landete dürfte der Druck auf Preetz, das Geld möglichst schnell in maximalen Erfolg umzuwandeln recht groß geworden sein.
Preetz hätte sofort von seinen Ämtern entbunden werden müssen, wenn man die Tennor-Gelder wirklich für eine nachhaltige sportliche Weiterentwicklung hätte einsetzen wollen. Das war aber mit Gegenbauer nicht zum machen.Mineiro hat geschrieben: ↑06.03.2022, 19:27Preetz hat aber noch nie und nirgends unter Beweis gestellt, dass er Investitionen in dieser Größenordnung überhaupt erfolgreich bewerkstelligen kann. Insofern halte ich es für den entscheidenden Managementfehler, dass man nicht vor dem Investment für die nötige Kompetenz - zumindest durch ein entsprechendes Korrektiv - gesorgt hat. Klinsmann und Lehmann sollten sicherlich eine Aufgabe in diese Richtung übernehmen. Vielleicht auch Friedrich.
Völlig richtig. Dazu hätte es aber eines anderen GF-Sport bedurft.Mineiro hat geschrieben: ↑06.03.2022, 19:27Sinnvoll wäre gewesen, mit einem Teil des Geldes zuerst mal in die Struktur und Kompetenz der Verantwortlichen in Punkto Kaderplanung bei Hertha zu investieren. Schließlich wurden für Lukebakio, Piatek, Tousart, Cunha, Cordoba, Ascacibar und Schwolow Ablösesummen und Gehälter deutlich über Marktwert gezahlt und alle Spieler deren Verträge in den letzten drei Jahren verlängert wurden dürften ebenso zu Topverdienern geworden sein. Von Handgeldern und Beraterprovisionen ganz zu schweigen.
Auch hier volle Zustimmung.Mineiro hat geschrieben: ↑06.03.2022, 19:27Mit der Verpflichtung von Bobic hat man versucht, das unterbliebene Nachschärfen in der Geschäftsführung nachzuholen, was bis jetzt ebenfalls heftig in die Hose gegangen ist.
Insgesamt muss man festhalten, dass nicht nur Preetz, Schiller und Bobic, sondern eben auch unser Präsidium und Aufsichtsrat, die Transfers ab bestimmten Größenordnungen zugestimmt haben, verantwortlich zu machen sind für den Niedergang unseres Vereins.
Ich würde eher zu 3. tendieren.Hertha-Leidender hat geschrieben: ↑06.03.2022, 14:13
2. Hat Ray mit seiner Vermutung recht, dass es ein geplanter Abstieg ist, der auch dazu dient Gegenbauer und seine ebenfalls vereinsschädigenden unterwürfigen Anhang loszuwerden, für eine bessere neue Vereinsstruktur. Ebenfalls in der Hoffnung, dass Windhorst wieder Kohle locker macht.
3. Oder Bobic ist einfach nur eine völlig überbewertetet und überbezahlter Vollversager, der in Frankfurt nur das große Glück hatte, durch Zufall die richtigen Leute um sich zu haben, die ihn mit den richtigen Entscheidungen als den angeblichen Macher glänzen ließen.
Bei Hertha zeigt sich aber, was für eine Vollversager er jetzt wirklich ist und auch dass er in Personalentscheidungen ebenfalls ein Versager ist.
Schliesse mich anDrago1892 hat geschrieben: ↑06.03.2022, 23:09Ich würde eher zu 3. tendieren.Hertha-Leidender hat geschrieben: ↑06.03.2022, 14:13
2. Hat Ray mit seiner Vermutung recht, dass es ein geplanter Abstieg ist, der auch dazu dient Gegenbauer und seine ebenfalls vereinsschädigenden unterwürfigen Anhang loszuwerden, für eine bessere neue Vereinsstruktur. Ebenfalls in der Hoffnung, dass Windhorst wieder Kohle locker macht.
3. Oder Bobic ist einfach nur eine völlig überbewertetet und überbezahlter Vollversager, der in Frankfurt nur das große Glück hatte, durch Zufall die richtigen Leute um sich zu haben, die ihn mit den richtigen Entscheidungen als den angeblichen Macher glänzen ließen.
Bei Hertha zeigt sich aber, was für eine Vollversager er jetzt wirklich ist und auch dass er in Personalentscheidungen ebenfalls ein Versager ist.
Herthas Vermögenswerte sind die Spieler und die Rechte an der KGaA.Mehr ist da nicht, keine Imobilien.Drago1892 hat geschrieben: ↑06.03.2022, 23:09
Windhorst wird uns nicht mehr retten, der wird selbst die nächste Bauchlandung hinlegen und wir haben keine Vermögenswerte, die man noch groß zu Geld machen kann.
Bobic hält weiter an Korkut fest...spätestens jetzt dürfte dem letzten hier klar sein, dass er auch nichts drauf hat und in Frankfurt nur vom gesamten Team profitiert hat.
typische Eigentor,Bobic hat sich selbst verflucht.larifari889 hat geschrieben: ↑07.03.2022, 10:20Wäre ja ein richtig glorreicher Plan von Bobic, so einen Abstieg einzuleiten. Erst groß über Klassenerhaltsfeiern ablästern und dann sang- und klanglos absteigen.
Bobic hat auf ALLEN EBENEN VERSAGTWestham hat geschrieben: ↑07.03.2022, 10:49typische Eigentor,Bobic hat sich selbst verflucht.larifari889 hat geschrieben: ↑07.03.2022, 10:20Wäre ja ein richtig glorreicher Plan von Bobic, so einen Abstieg einzuleiten. Erst groß über Klassenerhaltsfeiern ablästern und dann sang- und klanglos absteigen.
Starchild2006 hat geschrieben: ↑07.03.2022, 11:21Bobic hat auf ALLEN EBENEN VERSAGT
BOBIC ist ein Blender
Das Präsidium könnte nach jetzigem Stand nicht mehr Stimmrechte verkaufen als dass 50+1 beim Verein liegt. Das geben die Regularien der DFL nicht her. Ansonsten wird es auch mit einem neuen Präsidium kein Geld von Windhorst geben, weil dieser derzeit ganz andere Sorgen als sein Engagement bei Hertha hat.
Mit deiner ewig fortwährenden "Staff"-Argumentation kann man den Posten des Managers abschaffen und benötigt "nur" guten "Staff".MS Herthaner hat geschrieben: ↑07.03.2022, 13:13https://www.fussballtransfers.com/a3748 ... sge-abgang
Der Präsident von Frankfurt hat das schon "2018" gewusst.
Und Bobic holt den trotzdem "2021"
Da muss man auch mal entgegensteuern wenn ein Bobic ohne seine guten Staff hier die Kontrolle verliert.
Und Medizincheck kann es nicht gegeben haben.
Zumindest kein professionellen.
Doch, wenn man dagegen klagen würde. Der Fall Windhorst beweist, dass Vereinsanteile ohne Stimmenmehrheit absolut wertlos sind.Opa hat geschrieben: ↑07.03.2022, 13:00Das Präsidium könnte nach jetzigem Stand nicht mehr Stimmrechte verkaufen als dass 50+1 beim Verein liegt. Das geben die Regularien der DFL nicht her. Ansonsten wird es auch mit einem neuen Präsidium kein Geld von Windhorst geben, weil dieser derzeit ganz andere Sorgen als sein Engagement bei Hertha hat.