Das Image von Hertha BSC
- MikeSpring
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Re: Das Image von Hertha BSC
Also ich bleibe dabei, ein Abstieg wäre zwar noch nicht der Tod des Vereins, aber ein nicht sofort erfolgender Wiederaufstieg wäre es. Vielleicht können wir ein, zwei Jahre überstehen, dann ist Sense. Denn wesentliche Kosten würden gleich hoch bleiben, das Personalbudgert können wir bei "Aufsteigen müssen" nicht beliebig absenken. Wir sind nicht mehr der einzige Bundesligaverein - in den letzten beiden jeweils einjährigen Zweitligajahren konnte der Senat noch berechtigterweise glauben, dass eher wir es schaffen, wieder aufzusteigen. JETZT würden wir einen Bundesligisten hinterlassen, der aller Voraussicht nach in der oberen Tabellenhälfte abschließen muss. Der Senat ist uns nicht gerade wohlgesonnen, den Status, dass der Senat uns entgegenkommen muss um uns nicht totzumachen und dann langfristig keine Bundesliga mehr in der Stadt zu haben - haben wir nicht mehr, wer sagt also, dass der Senat uns wieder Teile der Miete stunden würde ? Zudem Union jetzt deutlich mehr Macht hat - Zingler hat damals schon den Senat kritisiert, dass wir Miete gestundet bekommen haben ("Senats-Ramos"), ich traue denen durchaus zu, dass sie wieder Einfluss nehmen auf den Senat, und beider Linkspartei haben die eh schon ein Stein im Brett und ansonsten sind die ja eh sooo sympatisch, wer weiß denn, ob der Senat nicht dieses Mal uns die Unterstützung versagt ?
Aber auch sonst, einen Wiederaufstieg garantiert uns keiner. Wenn es unfreiwillig passiert lösen wir uns natürlich nicht auf und versuchen diesen Worst Case des am Wiederaufstieg Scheiterns zu verhindern, aber man sollte es mit aller Macht versuchen zu vermeiden, denn es würde uns extrem der Gefahr des Vereinstodes näher bringen. Mal ehrlich, habt Ihr von dem mahnenden Beispiel HSV nichts gelernt ? Die leben nur noch aufgrund der Kühne-Milionen.
Und damit wären wir bei WIndhorst. Ich glaube ihm, dass er von Anfang an stets sagte, dass sein ein lanfristiges Projekt und ich bin heilfroh, dass er es zwar mittlerweile bereut, aber nicht aufgeben will eben weil er sich die 375 Mio nicht einfach so verbrennen lassen will. Noch glaube ich daran, dass er weitermacht, auch über Jahrzehnte. Aber auch sein Geld ist endlich, auch er muss sich irgendwann die Frage stellen, lieber ein Ende mit Schrecken oder ein Schrecken ohne Ende - besser wir probieren nicht aus, ob dieser Punkt schon bei Abstieg, oder bei Nichtwiederaufstieg nach einem, zwei oder erst drei Jahren erreicht wird.
Und nur mal so am Rande: WO wird denn der Verein zuerst kürzen im Falle eines Abstieges ? Beim Personal - nicht nur bei der Mannschaft, sondern bei der Geschäftsstelle. Die Herren Schiller, Keuter, Bobic und Co. die fallen weich- keine Frage, auch im Falle einer Trennung. Die Rechnung zahlen aber vor allem Geschäftsstellenmitarbeiter, die für die derzeitige Situation überhaupt nichts können. Auch das sollte man mal mit bedenken.
Außerdem nennt mir mal bitte EINEN Verein, bei dem der Abstieg ein reinigendes Gewitter war, der nach dem Wiederaufstieg wie Phönix aus der Asche aufgestiegen ist. Und, Ray, nenne mir hier nicht den VfL Bochum. Es hat dort DEUTLICH länger als 2 Jahre gedauert. WIE lange waren die weg vom Fenster ? Eben. Und wieder einmal - wie immer - lobst Du das Personal dort zum Himmel. Ja, Reis macht momentan einen guten Job. Aber kurzfristig Erfolg haben kann jeder mal. Wie sehr wurde einst Kohlfeld gelobt, wurde sogar sofort zum Trainer des Jahres gewählt. Jetzt hat er Werder versenkt, hat den sinkenden Vfl Wolfsburg lange Zeit eher weiter dem Abstieg nahegebracht, und ob das jetzt der Turnaround war oder nur ein kurzes Aufbäumen ist lange nicht raus. Auch bei uns: KURZFRISTIG war auch ein Götz oder ein Labbadia bei uns erfolgreich, langfristig eher nicht. SOO schnell sollte man die Leute nicht beurteilen.
Noch mal zum Image: Richtig, vor allem das Handeln bestimmt das Image, weniger das, was man für das Image tut. Aber auch PR-Maßnahmen können das Image eines Bundesligisten beeinflussen, aber negativ: Ich wette, wenn wir überhaupt sowas wie ein Image haben, dann doch dass, dass wir massenhaft Kohle sinnlos dafür verbrennen, uns ein Image zu schaffen. Das ist auch ein Image. Aber sicher kein erstrebenswertes.
@ZD: NEIN, ambitioniert werden ist kein Ziel an sich. Ambitioniert werden heißt, man setzt sich das Ziel, ein Ziel zu setzen. Ambitioniert ist man in dem Moment, in dem man sich ein Ziel setzt. Das kann dann sehr ambitioniert sein ("Wir werden in den nächsten 5 Jahren mit der Schale durchs Bramdenburger Tor fahren") oder sehr wenig ambitioniert ("Wir wollen uns etablieren und DANN ambitioniert werden").
Diese Aussage zeigt doch unser ganzes Dilemma. Man traut sich nicht ein Ziel auszugeben, außer ein wischiwaschi-Ziel "Erst mal etablieren". Wo keiner sagen kann, was das eigentlich heißt. 2013 sind wir aufgestiegen. WANN ist man denn dann endlich etabliert ? Wir waren zwischendurch 6.und 7. Wann ist man denn etabliert ? Das würde ich echt gerne wissen. Diese Aussage sagt überhaupt nichts aus. Das ist ein Preetzsches "Wir müssen auch mal sehen wo wir herkommen" bzw. "Mehr ist nicht drin" mit anderen Worten. Natürlich muss man Ziele ausgeben. Und ja, sie sollen erreichbar sein, aber eben auch nicht zu einfach. Aber sie müssen "smart" sein. Wer das nicht kennt: Smarte Ziele bedeutet: ein Ziel sollte
Spezifisch
Messbar
Attraktiv
Realistisch
Terminierbar
sein.
Unser Ziel ist also Etablieren und dann ambitioniert sein. Ist das Spezifisch ? Nein, denn das ist kein klares Ziel wo man weiß, wann ist es erreicht. Es ist einfach nicht konkret.
Messbar ist es auch nicht, denn es gibt keine Definition von "etabliert" also kann man es auch nicht messen.
Attraktiv- Nein, attraktiv ist es nicht. Weil eben niemand weiß, was das heißt, etabliert zu sein und das zudem keinerlei Mehrwert hat.
Realistisch - Da unser Ziel kein bißchen konkret ist und niemand beantworten kann, wann ist man denn etabliert ? kann man das überhaupt nicht beurteilen.
Terminierbar - Niemand traut sich ja zu sagen, wann denn dieses Ziel erreicht werden soll.
So wie wir das machen - wir setzen kein konkretes Ziel und sagen auch nicht wann wir es erreichen wollen das wäre so, wie wenn ich mich ins Auto setze, und sage, ich fahre irgendwo hin, wo es schön ist, ich weiß aber nicht wann ich ankommen will. Das ist ebenso wenig konkret, es ist nicht messbar, weil "wo es schön ist" subjektiv ist, es mag vielleicht attraktiv sein, ob es realistisch ist, weiß ich nicht, denn realistisch wäre es, wenn ich genug Benzin im Tank habe, da ich aber gar nicht weiß wo konkret ich hin will kann ich das erst beurteilen, wenn ich auf der Straße liege´n bleibe oder sage "Ziel erreicht, hier ist es schön!" Im Zweifel kann ich aber auch in dem MOment in dem mir die Mittel ausgehen sagen, hier ist es schön, Ziel erreicht! - Ergo könnte Hertha bei einem derart unkonkreten Ziel dann, wenn Windhorst den Stecker zieht sagen, "was wollt ihr denn, unser Ziel war, uns zu etablieren, und das haben wir jetzt mit Platz 14 im Jahr 25 nach Beginn des Investments erreicht!"
Und terminierbar ist es eben auch nicht, wenn ich sage, ich will hin wo es schön ist, egal, wann.
Wir sitzen aber genau in diesem Auto mit einem nicht bestimmten Ziel, ohne eine konkrete Zeit ohne zu wissen ob es realistisch ist und wie viele Mittel wir dafür eigentlich haben.
Aber auch sonst, einen Wiederaufstieg garantiert uns keiner. Wenn es unfreiwillig passiert lösen wir uns natürlich nicht auf und versuchen diesen Worst Case des am Wiederaufstieg Scheiterns zu verhindern, aber man sollte es mit aller Macht versuchen zu vermeiden, denn es würde uns extrem der Gefahr des Vereinstodes näher bringen. Mal ehrlich, habt Ihr von dem mahnenden Beispiel HSV nichts gelernt ? Die leben nur noch aufgrund der Kühne-Milionen.
Und damit wären wir bei WIndhorst. Ich glaube ihm, dass er von Anfang an stets sagte, dass sein ein lanfristiges Projekt und ich bin heilfroh, dass er es zwar mittlerweile bereut, aber nicht aufgeben will eben weil er sich die 375 Mio nicht einfach so verbrennen lassen will. Noch glaube ich daran, dass er weitermacht, auch über Jahrzehnte. Aber auch sein Geld ist endlich, auch er muss sich irgendwann die Frage stellen, lieber ein Ende mit Schrecken oder ein Schrecken ohne Ende - besser wir probieren nicht aus, ob dieser Punkt schon bei Abstieg, oder bei Nichtwiederaufstieg nach einem, zwei oder erst drei Jahren erreicht wird.
Und nur mal so am Rande: WO wird denn der Verein zuerst kürzen im Falle eines Abstieges ? Beim Personal - nicht nur bei der Mannschaft, sondern bei der Geschäftsstelle. Die Herren Schiller, Keuter, Bobic und Co. die fallen weich- keine Frage, auch im Falle einer Trennung. Die Rechnung zahlen aber vor allem Geschäftsstellenmitarbeiter, die für die derzeitige Situation überhaupt nichts können. Auch das sollte man mal mit bedenken.
Außerdem nennt mir mal bitte EINEN Verein, bei dem der Abstieg ein reinigendes Gewitter war, der nach dem Wiederaufstieg wie Phönix aus der Asche aufgestiegen ist. Und, Ray, nenne mir hier nicht den VfL Bochum. Es hat dort DEUTLICH länger als 2 Jahre gedauert. WIE lange waren die weg vom Fenster ? Eben. Und wieder einmal - wie immer - lobst Du das Personal dort zum Himmel. Ja, Reis macht momentan einen guten Job. Aber kurzfristig Erfolg haben kann jeder mal. Wie sehr wurde einst Kohlfeld gelobt, wurde sogar sofort zum Trainer des Jahres gewählt. Jetzt hat er Werder versenkt, hat den sinkenden Vfl Wolfsburg lange Zeit eher weiter dem Abstieg nahegebracht, und ob das jetzt der Turnaround war oder nur ein kurzes Aufbäumen ist lange nicht raus. Auch bei uns: KURZFRISTIG war auch ein Götz oder ein Labbadia bei uns erfolgreich, langfristig eher nicht. SOO schnell sollte man die Leute nicht beurteilen.
Noch mal zum Image: Richtig, vor allem das Handeln bestimmt das Image, weniger das, was man für das Image tut. Aber auch PR-Maßnahmen können das Image eines Bundesligisten beeinflussen, aber negativ: Ich wette, wenn wir überhaupt sowas wie ein Image haben, dann doch dass, dass wir massenhaft Kohle sinnlos dafür verbrennen, uns ein Image zu schaffen. Das ist auch ein Image. Aber sicher kein erstrebenswertes.
@ZD: NEIN, ambitioniert werden ist kein Ziel an sich. Ambitioniert werden heißt, man setzt sich das Ziel, ein Ziel zu setzen. Ambitioniert ist man in dem Moment, in dem man sich ein Ziel setzt. Das kann dann sehr ambitioniert sein ("Wir werden in den nächsten 5 Jahren mit der Schale durchs Bramdenburger Tor fahren") oder sehr wenig ambitioniert ("Wir wollen uns etablieren und DANN ambitioniert werden").
Diese Aussage zeigt doch unser ganzes Dilemma. Man traut sich nicht ein Ziel auszugeben, außer ein wischiwaschi-Ziel "Erst mal etablieren". Wo keiner sagen kann, was das eigentlich heißt. 2013 sind wir aufgestiegen. WANN ist man denn dann endlich etabliert ? Wir waren zwischendurch 6.und 7. Wann ist man denn etabliert ? Das würde ich echt gerne wissen. Diese Aussage sagt überhaupt nichts aus. Das ist ein Preetzsches "Wir müssen auch mal sehen wo wir herkommen" bzw. "Mehr ist nicht drin" mit anderen Worten. Natürlich muss man Ziele ausgeben. Und ja, sie sollen erreichbar sein, aber eben auch nicht zu einfach. Aber sie müssen "smart" sein. Wer das nicht kennt: Smarte Ziele bedeutet: ein Ziel sollte
Spezifisch
Messbar
Attraktiv
Realistisch
Terminierbar
sein.
Unser Ziel ist also Etablieren und dann ambitioniert sein. Ist das Spezifisch ? Nein, denn das ist kein klares Ziel wo man weiß, wann ist es erreicht. Es ist einfach nicht konkret.
Messbar ist es auch nicht, denn es gibt keine Definition von "etabliert" also kann man es auch nicht messen.
Attraktiv- Nein, attraktiv ist es nicht. Weil eben niemand weiß, was das heißt, etabliert zu sein und das zudem keinerlei Mehrwert hat.
Realistisch - Da unser Ziel kein bißchen konkret ist und niemand beantworten kann, wann ist man denn etabliert ? kann man das überhaupt nicht beurteilen.
Terminierbar - Niemand traut sich ja zu sagen, wann denn dieses Ziel erreicht werden soll.
So wie wir das machen - wir setzen kein konkretes Ziel und sagen auch nicht wann wir es erreichen wollen das wäre so, wie wenn ich mich ins Auto setze, und sage, ich fahre irgendwo hin, wo es schön ist, ich weiß aber nicht wann ich ankommen will. Das ist ebenso wenig konkret, es ist nicht messbar, weil "wo es schön ist" subjektiv ist, es mag vielleicht attraktiv sein, ob es realistisch ist, weiß ich nicht, denn realistisch wäre es, wenn ich genug Benzin im Tank habe, da ich aber gar nicht weiß wo konkret ich hin will kann ich das erst beurteilen, wenn ich auf der Straße liege´n bleibe oder sage "Ziel erreicht, hier ist es schön!" Im Zweifel kann ich aber auch in dem MOment in dem mir die Mittel ausgehen sagen, hier ist es schön, Ziel erreicht! - Ergo könnte Hertha bei einem derart unkonkreten Ziel dann, wenn Windhorst den Stecker zieht sagen, "was wollt ihr denn, unser Ziel war, uns zu etablieren, und das haben wir jetzt mit Platz 14 im Jahr 25 nach Beginn des Investments erreicht!"
Und terminierbar ist es eben auch nicht, wenn ich sage, ich will hin wo es schön ist, egal, wann.
Wir sitzen aber genau in diesem Auto mit einem nicht bestimmten Ziel, ohne eine konkrete Zeit ohne zu wissen ob es realistisch ist und wie viele Mittel wir dafür eigentlich haben.
HEUTE stehen wir noch vor dem Abgrund-
MORGEN sind wir schon einen Schritt weiter.
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Re: Das Image von Hertha BSC
Die Abstiege 2010 und 2012 zeigen, dass wir dadurch in keiner Weise gezwungen wurde, uns gesunde Strukturen zuzulegen. Man darf sich nicht der Illusion hingegen, dass wir dann automatisch eine neue leistungsorientierte Führungsriege bekämen. Selbst wenn Gegenbauer erstmals eine Zusage einhalten und zurücktreten würde, kann immer noch jemand aus seiner Verbündetenriege nachrücken und Schiller ist dann auch noch lange nicht weg.Zauberdrachin hat geschrieben: ↑17.02.2022, 01:44Es ist sehr wohl ein Unterschied zwischen GAU und nein, es bedeutet nicht den Tod unseres Vereins.
Ebenso ist es richtig sich einen Abstieg für einen heilsamen Reinigungsprozess auf keinen Fall als freiwillige Alternative zu betrachten.
Ist ein Unterschied ob man dazu durch Abstieg gezwungen wird.
Und nicht nur bei Abstieg ergibt sich auch für den Investor eine andere Situation, sondern auch wenn das Leben wieder "normal" läuft.
Ein Tod unseres Vereins würde den Totalverlust der 374 Mio. bedeuten und eine exorbitante Summe nachschießen wäre nicht mal nötig, genau bei einem Abstieg und auch angesichts der Lage unzähliger Vereine bekommen schon nur 20 Mio. eine vollkommen andere Relation als 2019.
Windhorst hat keine Hausmacht bei Hertha, sodass es keine ausgemachte Sache ist, dass er seine Leute an den Schaltstellen platzieren kann, sofern er das überhaupt will.
Vom sportlichen her sehe ich das exakt so, wie MikeSpring. Ein sofortiger Wiederaufstieg ist keinesfalls garantiert und der Versuch, diesen zu stemmen, würde erneut tiefe Löcher in unsere Kassen reißen. Im nächsten Jahr muss die Anleihe zurückgezahlt werden und wenn wir weiterhin eine so niedrige Impfquote haben, drohen im Herbst erneut Spiele im leeren Oly.
"Cash ist king" heißt übrigens übersetzt, dass das Tennorgeld im Wesentlichen aufgebraucht ist. Bobic fährt hier nicht umsonst einen gefährlich radikalen Sparkurs. Hoffnung auf neues Geld von Windhorst braucht man nicht zu haben. Woher soll es auch kommen?
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz
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Re: Das Image von Hertha BSC
Jenner hat geschrieben: ↑17.02.2022, 14:26Eben, und die Frage stellt sich ja doppelt: 1.) kann und will Windhorst noch Geld zuschiessen ? Und 2.) Wie ? Denn Anteile kann er nicht beliebig kaufen, ich weiß nicht, wie viel ist noch möglich ? Bliebe ja nur noch die Möglichkeit uns ein großzügiges extrem langfristiges Darlehen zu geben (Warum sollte er ?) oder durch Sponsoring.
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MORGEN sind wir schon einen Schritt weiter.
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Re: Das Image von Hertha BSC
Ist das hier schon bekannt?
Das Millionengrab: Machen 375 Mio. Euro Hertha BSC kaputt?
https://youtu.be/5x0dwBcqBhE
Das Millionengrab: Machen 375 Mio. Euro Hertha BSC kaputt?
https://youtu.be/5x0dwBcqBhE
Re: Das Image von Hertha BSC
Opi hat geschrieben: ↑15.02.2022, 15:31Mögliche Maßnahmen um das, in den Worten meines Sohnes, ungeile Image loszuwerden:
Unsympath Gegenbauer loswerden.
Hertha Logo modernisieren.
"Alte Dame" Image loswerden.
Olympiastadion am Spieltag farbiger-feuriger machen. (Union hats vorgemacht)
Vereinsfarben erweitern. (Blau-Weiß ist ne Allerweltskombination)
Eckkneipen Image loswerden. Hertha sollte in die Mitte der Gesellschaft wirken.
Sympathieträger einstellen.
Feliecio als Manager einstellen.
Eigene Ideen, auch aus der Fanszene, authentisch präsentieren und leben.
Es ist ein Teufelskreis. Mit zu künstlichen Marketingkampagnen macht man sich lächerlich.
Aber ohne ein sichtbar attraktiveres Profil kann man auch Niemanden anlocken. Weder Fans noch Spieler noch Investoren.
Das haben Preetz und Bobic doch bereits gemacht. Seit Jahren tragen unsere Recken, Dank unser Managerunfälle, rosa Schlüpferchen mit braunen Sportschokoladestreifen.

Du gehst auch zum Bäcker, hast nichts in der Tasche und holst dir eine Brezel... Das kriegst du auch nicht einfach so geschenkt. Ihr müsst schon die Realität sehen und ich muss es ja nicht 100-mal wiederholen. Es ist ja nicht mein Wunschdenken.
Re: Das Image von Hertha BSC
Mit den Jahren sind die Werte, die Hertha mal ausgemacht haben nach und nach verbannt worden.
Von Tradition, ehrlicher Arbeit, Identifikation, Leidenschaft und Hingabe, stolz Herthaner zu sein will doch heute Keiner mehr was hören.
Hertha, dieser Verein dem ich seit 1976 verbunden bin ist mittlerweile seelenlos, aalglatt und so interessant wie ein Tüte Mücken.
Nicht nur das der sportliche Abstieg schon fatal wäre und sehr schmerzhaft, die Außenwirkung des Vereins ist um Einiges schlimmer und wird gewaltigen Schaden mit sich bringen.
Investoren, Sponsoren, Partner, Mitglieder und die Anhängerschaft von Hertha BSC werden irgendwann an einen Punkt kommen wo es nur noch heißt
"Auf Nimmer Wiedersehen".
Hertha's Verantwortliche haben uns, die Herthaner aus den Augen verloren
, Alles fokussiert sich nur noch auf die wirtschaftlichen Aspekte.
Was bleibt ist ein Flammenmeer an allen Fronten.
Von Tradition, ehrlicher Arbeit, Identifikation, Leidenschaft und Hingabe, stolz Herthaner zu sein will doch heute Keiner mehr was hören.
Hertha, dieser Verein dem ich seit 1976 verbunden bin ist mittlerweile seelenlos, aalglatt und so interessant wie ein Tüte Mücken.
Nicht nur das der sportliche Abstieg schon fatal wäre und sehr schmerzhaft, die Außenwirkung des Vereins ist um Einiges schlimmer und wird gewaltigen Schaden mit sich bringen.
Investoren, Sponsoren, Partner, Mitglieder und die Anhängerschaft von Hertha BSC werden irgendwann an einen Punkt kommen wo es nur noch heißt
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Hertha's Verantwortliche haben uns, die Herthaner aus den Augen verloren

Was bleibt ist ein Flammenmeer an allen Fronten.
- MS Herthaner
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Re: Das Image von Hertha BSC
Die Herthaner haben dieses Image 12 Jahre mitgetragen und gefördert indem sie immer wieder Gegenbauer gewählt haben und sich darauf fokussiert haben jegliche Kompetenz von außen abzulehnen und die eigene Unfähigkeit (DNA) gutzuheißen.Sued70 hat geschrieben: ↑21.02.2022, 10:55Mit den Jahren sind die Werte, die Hertha mal ausgemacht haben nach und nach verbannt worden.
Von Tradition, ehrlicher Arbeit, Identifikation, Leidenschaft und Hingabe, stolz Herthaner zu sein will doch heute Keiner mehr was hören.
Hertha, dieser Verein dem ich seit 1976 verbunden bin ist mittlerweile seelenlos, aalglatt und so interessant wie ein Tüte Mücken.
Nicht nur das der sportliche Abstieg schon fatal wäre und sehr schmerzhaft, die Außenwirkung des Vereins ist um Einiges schlimmer und wird gewaltigen Schaden mit sich bringen.
Investoren, Sponsoren, Partner, Mitglieder und die Anhängerschaft von Hertha BSC werden irgendwann an einen Punkt kommen wo es nur noch heißt
"Auf Nimmer Wiedersehen".
Hertha's Verantwortliche haben uns, die Herthaner aus den Augen verloren, Alles fokussiert sich nur noch auf die wirtschaftlichen Aspekte.
Was bleibt ist ein Flammenmeer an allen Fronten.
Hertha bekommt genau das was sie verdient haben.
Die Fanbasis von Hertha ist ne Katastrophe.
Verantwortlich dafür ist Gegenbauer der mit den Sturz von Hoeneß jegliche Ambitionen im Keim erstickt hat.
Re: Das Image von Hertha BSC
Schließt Du da von Dir auf andere?
Wie ich gestern im Gegenbauerthread schon mehrfach versucht habe anzumerken, ist es so mit das dämlichste, diejenigen zu beschimpfen, die man gewinnen muss, um etwas zu verändern.
Re: Das Image von Hertha BSC
Na klar, Leute die ein Trainergespann Röber / Kruse bis Saisonende wollen. Mit denen sachliche Lösungen erarbeiten.
Kannst ja mal Kuchen backen in sozialer Gemeinschaft mit Leuten, die meinen, da müsse Teer und Zement in den Teig.
Hier könnte ein Ray-Kommentar stehen. Ihr wisst schon was ich sagen will.
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Re: Das Image von Hertha BSC
RichtigMS Herthaner hat geschrieben: ↑21.02.2022, 11:09Die Herthaner haben dieses Image 12 Jahre mitgetragen und gefördert indem sie immer wieder Gegenbauer gewählt haben und sich darauf fokussiert haben jegliche Kompetenz von außen abzulehnen und die eigene Unfähigkeit (DNA) gutzuheißen.Sued70 hat geschrieben: ↑21.02.2022, 10:55Mit den Jahren sind die Werte, die Hertha mal ausgemacht haben nach und nach verbannt worden.
Von Tradition, ehrlicher Arbeit, Identifikation, Leidenschaft und Hingabe, stolz Herthaner zu sein will doch heute Keiner mehr was hören.
Hertha, dieser Verein dem ich seit 1976 verbunden bin ist mittlerweile seelenlos, aalglatt und so interessant wie ein Tüte Mücken.
Nicht nur das der sportliche Abstieg schon fatal wäre und sehr schmerzhaft, die Außenwirkung des Vereins ist um Einiges schlimmer und wird gewaltigen Schaden mit sich bringen.
Investoren, Sponsoren, Partner, Mitglieder und die Anhängerschaft von Hertha BSC werden irgendwann an einen Punkt kommen wo es nur noch heißt
"Auf Nimmer Wiedersehen".
Hertha's Verantwortliche haben uns, die Herthaner aus den Augen verloren, Alles fokussiert sich nur noch auf die wirtschaftlichen Aspekte.
Was bleibt ist ein Flammenmeer an allen Fronten.
Hertha bekommt genau das was sie verdient haben.
Die Fanbasis von Hertha ist ne Katastrophe.
Verantwortlich dafür ist Gegenbauer der mit den Sturz von Hoeneß jegliche Ambitionen im Keim erstickt hat.
Hoeneß war der einzige sportliche erfolgreiche Manager bei Hertha
Der hatte im GEGENSATZ zu allen nach ihm NOCH AMBITIONEN
Danach kam nur noch Müll einschließlich diesen Mega teuren Managerflop der aber sportlich genauso wenig versteht wie sein Vorgänger die Pfeife Preetz
Was Bobic bisher geleistet hat entspricht nicht mal im entferntesten das Wort Leistung
Besser wäre aussaugen für IHN und seine Buddies
Sportlich ist Bobic das größte Desaster
Dagegen erblasst ja schon Preetz vor Neid
Re: Das Image von Hertha BSC
Wer für die Abschaffung der (Vereins-)Demokratie ist, kann das ja gern sagen, die entsprechenden Mehrheiten organisieren und die MV noch mehr abkoppeln. RB wäre da ein Beispiel, wo ein Verein absolutistisch geführt wird. Aber auch hier habe ich Zweifel, dass sich Mehrheiten damit organisieren lassen, indem man jemanden als "Kartoffelsalatfresser" oder als "katastrophal" bezeichnet.
Selbst wenn Churchill Recht gehabt haben soll, dass das beste Argument gegen die Demokratie ein fünfminütiges Gespräch mit dem Wähler sind, bleibt es im Rahmen des möglichen, dass auch ihr gemeint wart.
Selbst wenn Churchill Recht gehabt haben soll, dass das beste Argument gegen die Demokratie ein fünfminütiges Gespräch mit dem Wähler sind, bleibt es im Rahmen des möglichen, dass auch ihr gemeint wart.
Re: Das Image von Hertha BSC
Ja nee wie schlecht Leipzig mit dieser Antidemokratie fährt sehen wir quasi Tag für Tag.
und natürlich wissen wir alle was wir unserer Demokratie im Vergleich dazu zu verdanken haben! Was war das noch gleich alles? Stadionbiersorte, Bratwurstsorte und ... Dingens hier, sag schnell...
und nicht zu vergessen, die vielen Fan-Brain-Stormings zum Thema Investoren und Investitionen... da wurde echt viel gemeinschaftlich entschieden und das ist auch gut so... man stelle sich vor Windhorst, KKR und Budgetplanung würden völlig undemokratisch ohne uns Fans laufen... zzz zz z. Alter wie untraditionell ist das denn?! #ausspuck

und nicht zu vergessen, die vielen Fan-Brain-Stormings zum Thema Investoren und Investitionen... da wurde echt viel gemeinschaftlich entschieden und das ist auch gut so... man stelle sich vor Windhorst, KKR und Budgetplanung würden völlig undemokratisch ohne uns Fans laufen... zzz zz z. Alter wie untraditionell ist das denn?! #ausspuck
Zuletzt geändert von HipHop am 21.02.2022, 11:37, insgesamt 3-mal geändert.
Re: Das Image von Hertha BSC
Das ist dermaßen schräg und absurd.Opa hat geschrieben: ↑21.02.2022, 11:30Wer für die Abschaffung der (Vereins-)Demokratie ist, kann das ja gern sagen, die entsprechenden Mehrheiten organisieren und die MV noch mehr abkoppeln. RB wäre da ein Beispiel, wo ein Verein absolutistisch geführt wird. Aber auch hier habe ich Zweifel, dass sich Mehrheiten damit organisieren lassen, indem man jemanden als "Kartoffelsalatfresser" oder als "katastrophal" bezeichnet.
Selbst wenn Churchill Recht gehabt haben soll, dass das beste Argument gegen die Demokratie ein fünfminütiges Gespräch mit dem Wähler sind, bleibt es im Rahmen des möglichen, dass auch ihr gemeint wart.
Bei PUTIN meinst Du genau das Gegenteil, da soll man nicht reden, sondern den Feind als solchen behandeln.
Ist jetzt aber Off-Topic.
Hier könnte ein Ray-Kommentar stehen. Ihr wisst schon was ich sagen will.
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Re: Das Image von Hertha BSC
Das ist kein beschimpfen sondern eine Feststellung.
Nicht umsonst darf Gegenbauer hier weiterwurschteln.
Das es weniger werden ist ja ganz nett.
Ändert aber auch nichts daran das es nur wenige gibt die sich bisher gegen das Handeln der Verantwortlichen gewehrt haben.
Selbst jetzt wird lieber die Mannschaft mehr verunsichert anstatt gegen diejenigen aufzubegehren die für diese Mannschaft verantwortlich sind.
Sich hier rauszureden von wegen "das ist eben meine Hertha. War schon immer so und ich war auch schon in der Oberliga dabei" hilft genauso wenig wie Besuche von Ultras beim Trainingsgelände um ein auf dicke Hose zu machen.
Jetzt ist für die meisten sogar Windhorst schuld weil vorher alles so schön kuschelig war.
Ich beleidige keine Fans.
Ich bemängel das ignorieren der Fans (nicht alle aber die meisten) über Jahre zu sehen wer die tatsächlich Verantwortlichen für dieses Image sind.
Re: Das Image von Hertha BSC
Bessere Idee?
Wohlgemerkt ich rede von "bis zum Saisonende".
Re: Das Image von Hertha BSC
Meinst du diesen Kruse der eigentlich gar nicht für Hertha arbeitet und proletenhaft auf "finsteren" dritten oder vierten Medienwegen Meinungsmache für Gegenbauer und Konsorten betreibt?!

Ich finde aber auch Opa hat Recht!
Man muss sich als allererstes der Fronttruppe im Stadion annehmen und genau die zurückgewinnen! Ich schlage hier Attila Hildmann als Kontakter vor, der weiß wie man "die Jungs" da am besten anspricht und bei der Fahne hält. Mit dieser Personalie würde man zudem Vorwürfen der einseitigen, linksextremistischen Versiffung vorbeugen.
Re: Das Image von Hertha BSC
Diese "Vereinsdemokratie" kann man eh in die Tonne kloppen. Wo wird denn aktiv, kritisch, offen und zielgerichtet mitgearbeitet. Leute die sich für kleine Gefälligkeiten und Bonbons abspeisen lassen wählen immer wieder den gleichen Klüngel! Wie das Kaninchen erstarrt man vor Angst und ist komplett passiv. Diese treuen Gefolgsleute wählen immer schön brav Gegenbauer. Für sowas braucht man keine Vereinsdemokratie oder 50+1.
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Re: Das Image von Hertha BSC
Meinst du unseren Jürgen Röber ? ? ?
Den willst du doch nicht allen Ernstes mit den Antitrainern Dardai und Korkut vergleichen
Also mir wäre ein Röber tausend mal lieber als Korkut
Re: Das Image von Hertha BSC
Zum miserablen Image von Hertha dürfte auch diese Zahl gehören: 20
Seit 06.02.2002 (Röber's Abschied) verschließ der Verein, genau 20 Trainer
In rund 20 Jahren finde ich ist das nicht gerade ein Argument Trainer bei Hertha BSC zu werden.
Das mal so am Rande.
Seit 06.02.2002 (Röber's Abschied) verschließ der Verein, genau 20 Trainer

In rund 20 Jahren finde ich ist das nicht gerade ein Argument Trainer bei Hertha BSC zu werden.
Das mal so am Rande.
Re: Das Image von Hertha BSC
Geht nicht der wird per Haftbefehl gesucht, der muss erstmal in Haft.I'm so sorry...HipHop hat geschrieben: ↑21.02.2022, 11:44Meinst du diesen Kruse der eigentlich gar nicht für Hertha arbeitet und proletenhaft auf "finsteren" dritten oder vierten Medienwegen Meinungsmache für Gegenbauer und Konsorten betreibt?!![]()
Ich finde aber auch Opa hat Recht!
Man muss sich als allererstes der Fronttruppe im Stadion annehmen und genau die zurückgewinnen! Ich schlage hier Attila Hildmann als Kontakter vor, der weiß wie man "die Jungs" da am besten anspricht und bei der Fahne hält. Mit dieser Personalie würde man zudem Vorwürfen der einseitigen, linksextremistischen Versiffung vorbeugen.



Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten....lol
Re: Das Image von Hertha BSC
Mit so einem krass sozialen Engagement für volle Bedürftige, käme er da vllt erstmal drum rum.
Re: Das Image von Hertha BSC
Da in Deutschland was das angeht alles möglich ist,wäre das möglich als soziale Stunden. 

Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten....lol
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Re: Das Image von Hertha BSC
Bobic kann nur Sparkurs fahren, genau weil es um das gesunde "Einnahmen decken Ausgaben" geht. Diese Haltung hat er von Hause aus.Jenner hat geschrieben: ↑17.02.2022, 14:26Die Abstiege 2010 und 2012 zeigen, dass wir dadurch in keiner Weise gezwungen wurde, uns gesunde Strukturen zuzulegen. Man darf sich nicht der Illusion hingegen, dass wir dann automatisch eine neue leistungsorientierte Führungsriege bekämen. Selbst wenn Gegenbauer erstmals eine Zusage einhalten und zurücktreten würde, kann immer noch jemand aus seiner Verbündetenriege nachrücken und Schiller ist dann auch noch lange nicht weg.Zauberdrachin hat geschrieben: ↑17.02.2022, 01:44Es ist sehr wohl ein Unterschied zwischen GAU und nein, es bedeutet nicht den Tod unseres Vereins.
Ebenso ist es richtig sich einen Abstieg für einen heilsamen Reinigungsprozess auf keinen Fall als freiwillige Alternative zu betrachten.
Ist ein Unterschied ob man dazu durch Abstieg gezwungen wird.
Und nicht nur bei Abstieg ergibt sich auch für den Investor eine andere Situation, sondern auch wenn das Leben wieder "normal" läuft.
Ein Tod unseres Vereins würde den Totalverlust der 374 Mio. bedeuten und eine exorbitante Summe nachschießen wäre nicht mal nötig, genau bei einem Abstieg und auch angesichts der Lage unzähliger Vereine bekommen schon nur 20 Mio. eine vollkommen andere Relation als 2019.
Windhorst hat keine Hausmacht bei Hertha, sodass es keine ausgemachte Sache ist, dass er seine Leute an den Schaltstellen platzieren kann, sofern er das überhaupt will.
Vom sportlichen her sehe ich das exakt so, wie MikeSpring. Ein sofortiger Wiederaufstieg ist keinesfalls garantiert und der Versuch, diesen zu stemmen, würde erneut tiefe Löcher in unsere Kassen reißen. Im nächsten Jahr muss die Anleihe zurückgezahlt werden und wenn wir weiterhin eine so niedrige Impfquote haben, drohen im Herbst erneut Spiele im leeren Oly.
"Cash ist king" heißt übrigens übersetzt, dass das Tennorgeld im Wesentlichen aufgebraucht ist. Bobic fährt hier nicht umsonst einen gefährlich radikalen Sparkurs. Hoffnung auf neues Geld von Windhorst braucht man nicht zu haben. Woher soll es auch kommen?
Es ist richtig, ein Automatismus ist es nicht durch Abstieg zu gesunde Strukturen gezwungen zu werden.
Man sollte grundsätzlich gesunde Strukturen als Motto haben, das wir wann überhaupt mal hatten?
Bobic und sein Staff sind leistungsorientiert und haben ganz klare Regeln. Es ließ sich nur nicht alles auf einmal verändern und er läuft gegen sehr viele an, die viel lieber das kuschelige Vereinsleben wollen (like Amateurverein). Der Verein ist vollkommen in zwei konträre Teile polarisiert.
Und wenn wir das jetzt mit Bobic nicht durchbekommen, dann bekommst Du den zurück den Du ganz aus dem Verein raushaben wolltest und willst!
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Weil sich darüber hier im Forum auch aufgeregt wurde:
Bobic war beim Superbowl und hat nur reinen Urlaub gemacht. Genau.
Weil man ja in den USA so gar keinen mal "nebenbei ohne großes Aufsehen" angesichts solch Anlass treffen kann ...
Ist aufgefallen, dass Windhorsts "Klüngel-Schelte" bzw. endlich mal ein Medienstatement von Windhorst nicht wie bei zuvor anderer Verantwortlichenlage kommentiert wurde?
Ein Teil unseres Images wurde/wird (noch) doch auch dadurch dargestellt, dass wir zwar große Ankündigungen machten und dann aber doch wieder viel mehr wie ein Amateurverein genau mit dem dazu gehörigen Vereinsleben sind.
Das ist größer von der Masse her als die Profiabteilung. Und dieser Masse passen die klaren Regeln nicht, weil nix mehr Familie.
Da wird nicht mal der Unterschied begriffen zwischen DNA (Hertha) und Gen (Bayern), denn bei Bayern kam nicht jeder nur wegen dem Gen in Posis bzw. ist das beschworene Bayern-Gen ein ERFOLGS-Gen. Und das mit der DNA war der Versuch Bayern mit dem Gen zu kopieren ...
Diese Umstellung vom Tradionsverein zum leistungsorientierten Unternehmen ... das geht ratzfatz?
Mit der Erschwernis Geld reinzuholen als groß investieren zu können = es wird derzeit finanziell saniert.
Mit noch einmal 70 Mio. Verlust bekämen wir im Sommer ein negatives EK ...
Ja, trotz erhaltener 374 Mio. ...
Wenn ich hier so die Panik einiger lese ... das mit der Panik und Aktionismus war genau ein markanter Vorwurf an Preetz gewesen als zweimal Abstiegskampf anstand ...
Doch genau Aktionismus wird hier von vielen gefordert

Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.
Hertha BSC "under construction"!
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.
Hertha BSC "under construction"!
Re: Das Image von Hertha BSC
Einen Müll laberst Du..
In den USA wird Bobic höchstens den nächsten arbeitslosen Trainer von der Resterampe getroffen haben, denn alles was Rang und Namen und Beschäftigung im europäischen Fußball hat befindet sich logischerweise gerade in Europa, da die aktuelle Saison läuft. Aber konnte Bobic ja nicht wissen..
In den USA wird Bobic höchstens den nächsten arbeitslosen Trainer von der Resterampe getroffen haben, denn alles was Rang und Namen und Beschäftigung im europäischen Fußball hat befindet sich logischerweise gerade in Europa, da die aktuelle Saison läuft. Aber konnte Bobic ja nicht wissen..