Lars Windhorst
Moderator: Herthort
Re: Lars Windhorst
Böhses Szenario:
Der windige Lars buttert 374 Mio in den Club. Kein stabiles Geld beim Pakt mit dem Windigen, verspätete Investor-Zahlungen, die nichts Gutes verheißen.
Preetz, Schiller und Gegenbauer verprassen derweil die Kohle und lösen Verbindlichkeiten ab (z.B. sportliches Gesamtpaket Tousart & Piatek 100 Mio, geisteskranker Personaletat…).
Larsi wird insolvent und die Gläubiger holen es sich im Rahmen der Insolvenzordnung von der klammen alten Dame wieder zurück.
Ende Gelände BSC.
Der windige Lars buttert 374 Mio in den Club. Kein stabiles Geld beim Pakt mit dem Windigen, verspätete Investor-Zahlungen, die nichts Gutes verheißen.
Preetz, Schiller und Gegenbauer verprassen derweil die Kohle und lösen Verbindlichkeiten ab (z.B. sportliches Gesamtpaket Tousart & Piatek 100 Mio, geisteskranker Personaletat…).
Larsi wird insolvent und die Gläubiger holen es sich im Rahmen der Insolvenzordnung von der klammen alten Dame wieder zurück.
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Re: Lars Windhorst
Ziemlich viel Text für wenig Ahnung…Darker hat geschrieben: ↑16.12.2021, 12:54Böhses Szenario:
Der windige Lars buttert 374 Mio in den Club. Kein stabiles Geld beim Pakt mit dem Windigen, verspätete Investor-Zahlungen, die nichts Gutes verheißen.
Preetz, Schiller und Gegenbauer verprassen derweil die Kohle und lösen Verbindlichkeiten ab (z.B. sportliches Gesamtpaket Tousart & Piatek 100 Mio, geisteskranker Personaletat…).
Larsi wird insolvent und die Gläubiger holen es sich im Rahmen der Insolvenzordnung von der klammen alten Dame wieder zurück.
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…
Re: Lars Windhorst
Vielleicht solltest Du die Insolvenzordnung nochmal genauer studieren ...Darker hat geschrieben: ↑16.12.2021, 12:54Böhses Szenario:
Der windige Lars buttert 374 Mio in den Club. Kein stabiles Geld beim Pakt mit dem Windigen, verspätete Investor-Zahlungen, die nichts Gutes verheißen.
Preetz, Schiller und Gegenbauer verprassen derweil die Kohle und lösen Verbindlichkeiten ab (z.B. sportliches Gesamtpaket Tousart & Piatek 100 Mio, geisteskranker Personaletat…).
Larsi wird insolvent und die Gläubiger holen es sich im Rahmen der Insolvenzordnung von der klammen alten Dame wieder zurück.
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Nebenbei gesagt gilt für die Tennor Holding B.V. ja niederländisches Insolvenzrecht. Die Anteile an der Hertha GmbH & Co KGaA sind in deren Tochtergesellschaft Peil Investment B.V.
Wenn überhaupt, dann gehören jene Anteile inkl. deren Vermögen zur Insolvenzmasse, doch die Zahlungen an Hertha BSC sind als Eigenkapital gezahlt worden und nicht rückzahlbar.
Das Schlimmste was Hertha passieren kann wäre, dass unsere Anteile als Teil irgendeiner Insolvenzmasse an irgendjemanden weiterverkauft werden, um Löcher zu stopfen. Im günstigsten Fall hat man dafür aber in den Verträgen vorgesorgt und für den Fall der Insolvenz vereinbart, dass die Anteile zum Nennwert an Hertha BSC zurück zu übertragen sind. Das wäre durchaus nicht unüblich und würde Hertha die Möglichkeit eröffnen die Anteile erneut zu verkaufen.
Leider kennen wir die Details in den Verträgen und etwaige Bürgschaften oder Abtretungsvereinbarungen nicht und davon wird Vieles abhängen, wenn denn Tennor samt Tochtergesellschaften tatsächlich insolvent sein sollte.
Re: Lars Windhorst
Erstmal stammt das Geld von der Tochterfirma von Tennor, der Peil Investment B.V. Wenn also Tennor für insolvent erklärt wird, wäre die Peil Investment B.V. nicht unmittelbar betroffen.Darker hat geschrieben: ↑16.12.2021, 12:54Böhses Szenario:
Der windige Lars buttert 374 Mio in den Club. Kein stabiles Geld beim Pakt mit dem Windigen, verspätete Investor-Zahlungen, die nichts Gutes verheißen.
Preetz, Schiller und Gegenbauer verprassen derweil die Kohle und lösen Verbindlichkeiten ab (z.B. sportliches Gesamtpaket Tousart & Piatek 100 Mio, geisteskranker Personaletat…).
Larsi wird insolvent und die Gläubiger holen es sich im Rahmen der Insolvenzordnung von der klammen alten Dame wieder zurück.
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Noch dazu müsste der Insolvenzverwalter Hertha nachweisen, dass sie von Windhorst's Schwierigkeiten gewusst haben. Da hängt es davon ab, wann genau der Insolvenzfall eingetreten ist. Wenn das im August der Fall war, wäre z.B. die letzte Rate von 30 Millionen betroffen. Insgesamt kommt es natürlich darauf an, wie die Anwälte argumentieren und es auslegen.
Aber erstmal sehen, wie das Urteil ausfällt.
Das Berliner Sorgenkind - müsse akzeptiere.
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Re: Lars Windhorst
Ist doch auch scheißegal ob die von Hertha Geld zurückverlangen können.
Wir haben doch eh nichts, und Bobic hat das Tafelsilber schon verkauft.
Wir haben doch eh nichts, und Bobic hat das Tafelsilber schon verkauft.
Re: Lars Windhorst
So lange Masse da ist, klagen Insolvenzverwalter aber gern, die sind "nicht umsonst" Wirtschaftsjuristen
Da die Gelder von Tennor (bzw. deren Tochter) mehrfach verspätet geflossen sind und Hertha Zahlungsaufschub gewährt hat, muss sich Hertha im Streitfall sehr wohl zurechnen lassen, dass es hier Anzeichen von Zahlungsschwierigkeiten gab und sich daraus eine Teilrückzahlungsverpflichtung in nicht unwesentlicher Höhe ergeben könnte.
Und immer, wenn jemand irgendwo auf der Welt die Weisheit "Fragen kostet ja nichts" sagt, fällt irgendwo ein Jurist lachend vom Stuhl.
Da die Gelder von Tennor (bzw. deren Tochter) mehrfach verspätet geflossen sind und Hertha Zahlungsaufschub gewährt hat, muss sich Hertha im Streitfall sehr wohl zurechnen lassen, dass es hier Anzeichen von Zahlungsschwierigkeiten gab und sich daraus eine Teilrückzahlungsverpflichtung in nicht unwesentlicher Höhe ergeben könnte.
Und immer, wenn jemand irgendwo auf der Welt die Weisheit "Fragen kostet ja nichts" sagt, fällt irgendwo ein Jurist lachend vom Stuhl.
Re: Lars Windhorst
„Mehrfach verspätet“ ?
Bei dem einen Betrag wurde das Geld Freitags erwartet und es kam „erst“ Montag , oder worauf beziehst du dich ?
Bei dem einen Betrag wurde das Geld Freitags erwartet und es kam „erst“ Montag , oder worauf beziehst du dich ?
…
Re: Lars Windhorst
Ich weiß ja auch nicht recht, ob so den Hertha-Verantwortlichen entsprechende Detailkenntnis zu einer Insolvenz(Wahrscheinlichkeit) nachgewiesen werden kann...
Re: Lars Windhorst
Die mögliche Kenntnis bei Hertha von Zahlungsschwierigkeiten des Investors führt ja noch lange nicht zu einem Anfechtungstatbestand des Insolvenzverwalters. Der wäre nach deutschem Recht ja nur dann gegeben, wenn Hertha im Vergleich zu anderen Gläubigern übermäßigt bevorzugt worden wäre, obwohl seinerzeit (also zum Zeitpunkt der Zahlung) bereits ein Insolvenzantrag hätte gestellt werden müssen. Solche Umstände sind im vorliegenden Fall aber zu keiner Zeit thematisiert worden und überdies erscheinen die Summen die an Hertha gezahlt wurden im Vergleich zu den sonstigen Schulden der Tennor Gruppe vergleichsweise marginal zu sein. Da dürfte sich der Insolvenzverwalter zunächst wohl auf ganz andere Geschäfte und Geschäftspartner stürzen und darüber hinaus richtet sich das alles ja nach niederländischem Recht.Opa hat geschrieben: ↑16.12.2021, 14:48So lange Masse da ist, klagen Insolvenzverwalter aber gern, die sind "nicht umsonst" Wirtschaftsjuristen
Da die Gelder von Tennor (bzw. deren Tochter) mehrfach verspätet geflossen sind und Hertha Zahlungsaufschub gewährt hat, muss sich Hertha im Streitfall sehr wohl zurechnen lassen, dass es hier Anzeichen von Zahlungsschwierigkeiten gab und sich daraus eine Teilrückzahlungsverpflichtung in nicht unwesentlicher Höhe ergeben könnte.
Und immer, wenn jemand irgendwo auf der Welt die Weisheit "Fragen kostet ja nichts" sagt, fällt irgendwo ein Jurist lachend vom Stuhl.
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Re: Lars Windhorst
Wie hoch war denn der Nennwert der Hertha-Anteile?Mineiro hat geschrieben: ↑16.12.2021, 13:04Das Schlimmste was Hertha passieren kann wäre, dass unsere Anteile als Teil irgendeiner Insolvenzmasse an irgendjemanden weiterverkauft werden, um Löcher zu stopfen. Im günstigsten Fall hat man dafür aber in den Verträgen vorgesorgt und für den Fall der Insolvenz vereinbart, dass die Anteile zum Nennwert an Hertha BSC zurück zu übertragen sind. Das wäre durchaus nicht unüblich und würde Hertha die Möglichkeit eröffnen die Anteile erneut zu verkaufen.
Re: Lars Windhorst
Ich habe mal die Nennwerte der einzelnen Tranchen an Kapitalerhöhungen entsprechend der Jahresabschlüsse 2019 und 2021 zusammengezählt und komme auf die folgenden Werte:
Juni 2019: EUR 1.560.000
November 2019: EUR 1.029.621
Dezember 2020: EUR 873.947
August 2021: EUR 1.301.770
Summe Kapitalerhöhungen: EUR 4.765.338
Kontrolle:
Stammkapital vor dem Einstieg von Tennor am 19. Juni 2019: EUR 2.600.000
Stammkapital per August 2021 gemäß Hertha-KA 30.06.2021: EUR 7.365.338
Unterschied: EUR 4.765.338
Wenn Hertha die Anteile zum Nennwert zurückkaufen könnte würden sie demnach knapp 4,8 Mio. EUR bezahlen müssen.
Juni 2019: EUR 1.560.000
November 2019: EUR 1.029.621
Dezember 2020: EUR 873.947
August 2021: EUR 1.301.770
Summe Kapitalerhöhungen: EUR 4.765.338
Kontrolle:
Stammkapital vor dem Einstieg von Tennor am 19. Juni 2019: EUR 2.600.000
Stammkapital per August 2021 gemäß Hertha-KA 30.06.2021: EUR 7.365.338
Unterschied: EUR 4.765.338
Wenn Hertha die Anteile zum Nennwert zurückkaufen könnte würden sie demnach knapp 4,8 Mio. EUR bezahlen müssen.
Re: Lars Windhorst
Um sie dann noch einmal für 380 Mio verkaufen zu können, mein Gott das wäre ein Superdeal ?Mineiro hat geschrieben: ↑16.12.2021, 19:26Ich habe mal die Nennwerte der einzelnen Tranchen an Kapitalerhöhungen entsprechend der Jahresabschlüsse 2019 und 2021 zusammengezählt und komme auf die folgenden Werte:
Juni 2019: EUR 1.560.000
November 2019: EUR 1.029.621
Dezember 2020: EUR 873.947
August 2021: EUR 1.301.770
Summe Kapitalerhöhungen: EUR 4.765.338
Kontrolle:
Stammkapital vor dem Einstieg von Tennor am 19. Juni 2019: EUR 2.600.000
Stammkapital per August 2021 gemäß Hertha-KA 30.06.2021: EUR 7.365.338
Unterschied: EUR 4.765.338
Wenn Hertha die Anteile zum Nennwert zurückkaufen könnte würden sie demnach knapp 4,8 Mio. EUR bezahlen müssen.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten....lol
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Re: Lars Windhorst
Nun, zu dem Zeitpunkt, wo Hertha auf 100 Mio. € wartete, hat man mit sehr bedacht gewählten Worten sehr wohl auch die Öffentlichkeit gesucht, um sich in eine Position zu manövrieren, die man durchaus als bevorzugt gegenüber anderen Gläubigern betrachten kann, die nicht so prominent sind. Der Tagesspiegel schrieb im November 2020Mineiro hat geschrieben: ↑16.12.2021, 16:57Die mögliche Kenntnis bei Hertha von Zahlungsschwierigkeiten des Investors führt ja noch lange nicht zu einem Anfechtungstatbestand des Insolvenzverwalters. Der wäre nach deutschem Recht ja nur dann gegeben, wenn Hertha im Vergleich zu anderen Gläubigern übermäßigt bevorzugt worden wäre, obwohl seinerzeit (also zum Zeitpunkt der Zahlung) bereits ein Insolvenzantrag hätte gestellt werden müssen. Solche Umstände sind im vorliegenden Fall aber zu keiner Zeit thematisiert worden...
Da es um 100 Mio. € geht und Insolvenzverwalter in der Regel so lange klagen, bis die Masse erschöpft ist, teile ich Deinen klaren Standpunkt und den damit verbundenen Optimismus nicht ohne weiteres.Die Worte, mit denen Ingo Schiller Ende Oktober antwortete, waren offenbar mit Bedacht gewählt. „Vereinbarungsgemäß ist es noch nicht geschehen, aber es steht bevor“, sagte der Finanzgeschäftsführer von Hertha BSC, nachdem er gefragt worden war, ob die für Oktober angekündigten 100 Millionen Euro von Investor Lars Windhorst bereits bei Hertha eingegangen seien.
Inzwischen ist November. Das Geld ist immer noch nicht da, und trotzdem hat Schiller wohl nicht gelogen. Weil die Vereinbarung mit Windhorst längst eine andere ist, als die Öffentlichkeit Ende Oktober zu wissen glaubte.
Hertha und die Tennor Holding, das Unternehmen von Lars Windhorst, „haben sich hinsichtlich der ursprünglich für Oktober vereinbarten Zahlung in Höhe von 100 Millionen Euro auf einen neuen Zahlungsplan verständigt“, erklärte der Klub jetzt in einer Pressemitteilung, nachdem die „Sportbild“ von einer Verschiebung berichtet hatte. „Es ist gewährleistet, dass der gesamte Betrag innerhalb des laufenden Geschäftsjahres der Hertha BSC GmbH & Co. KGaA zufließt.“ Das Geschäftsjahr endet am 30. Juni 2021.
Masse ist Masse und 100 Mio. € sind 100 Mio. €. Hertha dürfte zudem im Vergleich zu anderen Engagements von Tennor durchaus eher als solvent zu betrachten sein. Was für eine Ironie.Mineiro hat geschrieben: ↑16.12.2021, 16:57...und überdies erscheinen die Summen die an Hertha gezahlt wurden im Vergleich zu den sonstigen Schulden der Tennor Gruppe vergleichsweise marginal zu sein. Da dürfte sich der Insolvenzverwalter zunächst wohl auf ganz andere Geschäfte und Geschäftspartner stürzen und darüber hinaus richtet sich das alles ja nach niederländischem Recht.
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Re: Lars Windhorst
Opa, Du glaubst wirklich, dass ein Insolvenzverwalter Zahlungen, die mehr als ein Jahr vor der angeblichen Insolvenz der Tennor Holding getätigt wurden anfechten würde? Ist Dir bewusst, dass er dann nachweisen müsse, dass die Insolvenztatbestände bereits ein Jahr zuvor vorgelegen haben?Opa hat geschrieben: ↑16.12.2021, 22:29Da es um 100 Mio. € geht und Insolvenzverwalter in der Regel so lange klagen, bis die Masse erschöpft ist, teile ich Deinen klaren Standpunkt und den damit verbundenen Optimismus nicht ohne weiteres.
Masse ist Masse und 100 Mio. € sind 100 Mio. €. Hertha dürfte zudem im Vergleich zu anderen Engagements von Tennor durchaus eher als solvent zu betrachten sein. Was für eine Ironie.Mineiro hat geschrieben: ↑16.12.2021, 16:57...und überdies erscheinen die Summen die an Hertha gezahlt wurden im Vergleich zu den sonstigen Schulden der Tennor Gruppe vergleichsweise marginal zu sein. Da dürfte sich der Insolvenzverwalter zunächst wohl auf ganz andere Geschäfte und Geschäftspartner stürzen und darüber hinaus richtet sich das alles ja nach niederländischem Recht.
Ohne die Zahlen der Gesellschaften im Detail zu kennen können wir davon ausgehen, dass es Tennor in dem Fall wohl nicht gelungen wäre noch Anleihen von anderthalb Milliarden EUR zu platzieren, wie das Manager Magazin berichtet hat. Da sind einfach Kapitalströme unterwegs, die immens sind.
Im November 2020 hat allenfalls eine Zahlungsstockung vorgelegen, doch keine wirkliche Zahlungsunfähigkeit. Und wenn diese doch vorgelegen hätte, dann würde Windhorst wegen Insolvenzverschleppung auch privat zu belangen sein.
Auch jetzt behauptet Windhorst ja immer noch, seine Schulden begleichen zu können und sich bereits mit dem antragstellenden Gläubiger geeinigt zu haben. Wenn das so ist, würde eine Insolvenz auch in Deutschland nicht ausschließen, dass die Gesellschaft fortbestehen kann - auch unter der Führung des bisherigen Management wie es das Insolvenzplanverfahren vorsieht.
Re: Lars Windhorst
Gegenfrage:
Und du glaubst wirklich Hertha kann für 4,7 Mio die Anteile zurückkaufen?
Theoretisch ja....
Vor allem wenn es dann schon alles so "offensichtlich" war oder in diesem Fall gewesen wäre, solche Vereinbarungen würden in diesem Fall gerade beweisen, oder zumindest stark darauf hinweisen, dass Hertha doch deutlich mehr wusste.
Nie im Leben, spätestens der Insolvenz-Verwalter krallt sich diese Anteile und verkauft sie an den X-beliebigen Höchstbietenden, da könnten wir gar nichts tun, außer sie selbst zurückkaufen, was wir uns im Fall des "Marktwertes" eh nicht leisten könnten.
Die Zahlungsschwierigkeiten der gesamten Tennor Gruppe sind durch die Verzögerungen von unseren Raten öffentlich bekannt geworden bzw. überall überhaupt erst auf den Bildschirm geraten....
Windhorst verschiebt permanent sein Geld von Gruppenunternehmen zu Gruppenunternehmen, da ist es schon recht abenteuerlich, einfach mal zu sagen: "betrifft uns nicht".
Fakt ist, waren diese Zahlungsschwierigkeiten bekannt, dann ist Hertha (bzw. die Summen) eben doch nicht zu 100% sicher, das haben jetzt schon mehrere FA für Insolvenzrecht bezüglich der Investition in den Medien öffentlich kundgetan.
Nun ist ja aber auch noch nichts passiert, an dem Ding wird Windhorst so oder so nicht "pleite" gehen, sondern viel wahrscheinlicher erst am viel größeren H20 Deal im kommenden Frühling, denn jetzt steigt durch dieses Thema erst recht kein Vertrauen in ihm und seine Unternehmungen und wie gesagt, er muss ja die 1,4 Mrd bis zum Frühling erst noch auftreiben.
Man kann ja daran glauben, dass Windhorst seriös ist, so wie man auch an den Weihnachtsmann glauben kann, jedoch gibt es in seriösen Unternehmen nicht permanent solche negativen Schlagzeilen, wie beim Herrn W., besonders im letzten Jahr.
Aber auch hier gilt, zu holen ist bei uns eh nichts, pleite gehen wir auch so durch das reale Tagesgeschäft, ob es nun noch 2 oder 5 Jahre dauert, ein weiteres unerwartetes Problem würde das nur noch alles verschärfen.
Und du glaubst wirklich Hertha kann für 4,7 Mio die Anteile zurückkaufen?
Theoretisch ja....
Vor allem wenn es dann schon alles so "offensichtlich" war oder in diesem Fall gewesen wäre, solche Vereinbarungen würden in diesem Fall gerade beweisen, oder zumindest stark darauf hinweisen, dass Hertha doch deutlich mehr wusste.
Nie im Leben, spätestens der Insolvenz-Verwalter krallt sich diese Anteile und verkauft sie an den X-beliebigen Höchstbietenden, da könnten wir gar nichts tun, außer sie selbst zurückkaufen, was wir uns im Fall des "Marktwertes" eh nicht leisten könnten.
Die Zahlungsschwierigkeiten der gesamten Tennor Gruppe sind durch die Verzögerungen von unseren Raten öffentlich bekannt geworden bzw. überall überhaupt erst auf den Bildschirm geraten....
Windhorst verschiebt permanent sein Geld von Gruppenunternehmen zu Gruppenunternehmen, da ist es schon recht abenteuerlich, einfach mal zu sagen: "betrifft uns nicht".
Fakt ist, waren diese Zahlungsschwierigkeiten bekannt, dann ist Hertha (bzw. die Summen) eben doch nicht zu 100% sicher, das haben jetzt schon mehrere FA für Insolvenzrecht bezüglich der Investition in den Medien öffentlich kundgetan.
Nun ist ja aber auch noch nichts passiert, an dem Ding wird Windhorst so oder so nicht "pleite" gehen, sondern viel wahrscheinlicher erst am viel größeren H20 Deal im kommenden Frühling, denn jetzt steigt durch dieses Thema erst recht kein Vertrauen in ihm und seine Unternehmungen und wie gesagt, er muss ja die 1,4 Mrd bis zum Frühling erst noch auftreiben.
Man kann ja daran glauben, dass Windhorst seriös ist, so wie man auch an den Weihnachtsmann glauben kann, jedoch gibt es in seriösen Unternehmen nicht permanent solche negativen Schlagzeilen, wie beim Herrn W., besonders im letzten Jahr.
Aber auch hier gilt, zu holen ist bei uns eh nichts, pleite gehen wir auch so durch das reale Tagesgeschäft, ob es nun noch 2 oder 5 Jahre dauert, ein weiteres unerwartetes Problem würde das nur noch alles verschärfen.
Der größte Lehrer VERSAGEN ist
Re: Lars Windhorst
Wie gesagt, ich meine gar nichts und kenne keine vertraglichen Details. Ich weiß aus meiner beruflichen Erfahrung nur, dass solche Klauseln im Deutschen Gesellschaftsrecht nicht unüblich und in Musterverträgen enthalten sind um eben genau dieses Risiko der Insolvenz eines Anteilseigners auszuschließen bzw. für solche Fälle vorzusorgen.
Re: Lars Windhorst
Hat der noch was auf Tasche oder ist jetzt bei Lars Ende Gelände?
„Lauf Marusja… Es heißt Petljura ist auf dem Platz. Los, wir wollen Petljura sehen.“
„Dumme Kuh, Petljura ist in der Kathedrale.“
„Selber dumme Kuh. Es heißt er kommt auf einem weißen Pferd.“
„Ruhm dem Petljura! Ruhm der ukrainischen Volksrepublik!!!“
„Dumme Kuh, Petljura ist in der Kathedrale.“
„Selber dumme Kuh. Es heißt er kommt auf einem weißen Pferd.“
„Ruhm dem Petljura! Ruhm der ukrainischen Volksrepublik!!!“
Re: Lars Windhorst
Quelle: Facebook-Gruppe „Hertha BSC Fans“Lars Windhorst hat geschrieben: Liebe Herthanerinnen und Herthaner!
Das letzte Spiel hat uns alle optimistisch gestimmt. In diesem Sinne wünsche ich Euch allen und Euren Familien ein frohes Weihnachtsfest. Kommt gut in ein erfolgreiches Jahr 2022, das uns möglichst viele Punkte bringen mag. Ach ja, und an diejenigen, die gezweifelt haben: Das Gericht in Amsterdam hat heute die Insolvenz-Entscheidung gegen meine Tennor Holding B.V. annulliert und aufgehoben. Nun geht´s mit viel positiver Energie und voller Kraft weiter voran.....
Herzliche Grüße, Euer Lars Windhorst
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Re: Lars Windhorst
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.
Hertha BSC "under construction"!
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.
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Re: Lars Windhorst
Zauberdrachin hat geschrieben: ↑21.12.2021, 20:57https://www.bild.de/sport/fussball/fuss ... .bild.html
Insolvenz-Urteil aufgehoben.
dann kann er ja Fredi zum Wintertransfer einige Mio zuschießen .
Wäre absolut spitze !!
EINMAL HERTHA , IMMER HERTHA ! UND JETZT ERST RECHT !
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Re: Lars Windhorst
Wäre ungünstig, da das durch die Medien wieder geht und dann wieder alle wissen wie viel Geld da vorhanden sein müsste.
Es muss erstmal gehaltstechnisch eine akzeptable Basis geschaffen werden um dann von da aus weiter zu gehen. BIs dahin kommt Bobic mit dem klar was so da ist, er verwerten kann, etc.
Es muss erstmal gehaltstechnisch eine akzeptable Basis geschaffen werden um dann von da aus weiter zu gehen. BIs dahin kommt Bobic mit dem klar was so da ist, er verwerten kann, etc.
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.
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Re: Lars Windhorst
Ich glaube schon das auch Windhorst und Bobic clever genug sind hier nichts an die große Glocke zu hängen wenn Windhorst da noch was geben sollte.Zauberdrachin hat geschrieben: ↑22.12.2021, 19:34Wäre ungünstig, da das durch die Medien wieder geht und dann wieder alle wissen wie viel Geld da vorhanden sein müsste.
Es muss erstmal gehaltstechnisch eine akzeptable Basis geschaffen werden um dann von da aus weiter zu gehen. BIs dahin kommt Bobic mit dem klar was so da ist, er verwerten kann, etc.
Das wird Bobic dem Windhorst wohl auch klarmachen wenn es denn überhaupt dazu kommt.