Lösung der Hertha Finanzen

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terminator27
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von terminator27 » 03.06.2021, 13:04

Jenner hat geschrieben:
03.06.2021, 12:30
Absolut. Selbst West-Staaken gehörte zum Osten.
Und Ost-Staaken zum Westen.
Versteht kein Nicht-Berliner :grin:

Zauberdrachin
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Zauberdrachin » 09.06.2021, 21:39

Da im Bobic-Thread gefragt wurde nach den finanziellen Mitteln die wir aktuell noch haben bzw. was von dem Windhorst-Geld noch übrig ist.
374 Mio. (von denen lt. Gf-Aussage bis 12/20 100 Mio. noch nicht geflossen waren)

Der Einfachheit halber bei Ablösen mal die Zahlungsmodalitäten weggelassen, da die Summen ja generell nicht auf einen Schlag gezahlt werden.
Inklusive Leihgebühren und Werte lt. tm:
Für die Saison 19/20 ... ausgegeben 110,7 Mio. ... eingenommen 23,45 Mio. ... Differenz: 87,25 Mio.
Für die Saison 20/21 ... ausgegeben 27,25 Mio. ... eingenommen 10,45 Mio. ... Differenz: 16,8 Mio. ... zusammen mit Vorjahr = 104,05 Mio.

verbleiben von den 374 Mio. noch rund 270 Mio.

Wir wissen um den Verlust per 30.6.2020 von 59 Mio., per 30.6.2021 sollte man von etwa 71 Mio. ausgehen denke ich, zusammen also 130 Mio.

verbleiben von den 270 Mio. noch 140 Mio. ... genau der Betrag der diesen rund 100 Mio. Verbindlichkeiten (nach erstmalig sichtbaren Konzernabschluss) entspricht plus die Anleihe von 40 Mio.

Also dürfte Folgendes klar sein:
Weder die 100 Mio. Verbindlichkeiten noch die Anleihe über 40 Mio. werden zeitnah getilgt.
Oder war wo zu lesen, dass wir Verbindlichkeiten in nennenswerter Höhe getilgt haben?
140 Mio. sind somit noch da, sofern das aktuell in den Medien erwähnte Geld von Windhorst die letzte Rate der 12/20 noch offenen 100 Mio. war.

Nun können wir per 30.6.2022 nochmal von einem Verlust ausgehen, da selbst wenn die Zuschauer zurückkommen, mir jede Idee fehlt um den ganzen Etat bestreiten zu können. Würde mal Pi mal Daumen dann nochmal so von 30 Mio. ausgehen.

-----------------
Wir sind also rein von der Sache her durchaus noch fähig gut zu investieren in Ablösen, doch wenn kein Spieler verkauft wird, dann bekommen wir trotz der vielen Mios. groteskerweise wieder ein negatives EK. Oder sehe ich das falsch?

Mal kurz ein Abstecher zu einem cleveren Geschäftsmann bei Chelsea:
Schon vor längerer Zeit hat Chelsea begonnen einen zu dem damaligen Zeitpunkt neuen Geschäftszweig aufzumachen.
Die haben wohl in der Spitze mal bis zu 60 junge Spieler unter Vertrag gehabt, die entweder aus ihrer eigenen Jugend kamen oder für "lau" geholt wurden.

Diese haben sie durch die Bank weg verliehen gegen entsprechende bezahlbare Gebühr. Und deren Gehälter sind für andere Klubs immer bezahlbar.
Wenn man 50 Spieler für je 300.000 verleiht macht das eine Einnahme von 15 Mio. ! (= Gewinn meist)
Steigern da welche ihre MW, umso besser ... bei 3-Jahresverträgen kann man alle locker noch ein zweites Jahr verleihen ...
Explodieren ein zwei von denen = Jackpot.
Die Möglichkeit dazu vergrößert man selbstredend mit der Anzahl der Spieler, die man in diesen "Pool" nimmt.

Nachahmenswert, besonders aktuell durch die Folgen von Corona und nachhaltig denken ist gefragt.

Ist aber hier schon "halb" OT.
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.

Hertha BSC "under construction"!

hartun
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von hartun » 09.06.2021, 21:45

Zauberdrachin hat geschrieben:
09.06.2021, 21:39
Da im Bobic-Thread gefragt wurde nach den finanziellen Mitteln die wir aktuell noch haben bzw. was von dem Windhorst-Geld noch übrig ist.
374 Mio. (von denen lt. Gf-Aussage bis 12/20 100 Mio. noch nicht geflossen waren)

Der Einfachheit halber bei Ablösen mal die Zahlungsmodalitäten weggelassen, da die Summen ja generell nicht auf einen Schlag gezahlt werden.
Inklusive Leihgebühren und Werte lt. tm:
Für die Saison 19/20 ... ausgegeben 110,7 Mio. ... eingenommen 23,45 Mio. ... Differenz: 87,25 Mio.
Für die Saison 20/21 ... ausgegeben 27,25 Mio. ... eingenommen 10,45 Mio. ... Differenz: 16,8 Mio. ... zusammen mit Vorjahr = 104,05 Mio.

verbleiben von den 374 Mio. noch rund 270 Mio.

Wir wissen um den Verlust per 30.6.2020 von 59 Mio., per 30.6.2021 sollte man von etwa 71 Mio. ausgehen denke ich, zusammen also 130 Mio.

verbleiben von den 270 Mio. noch 140 Mio. ... genau der Betrag der diesen rund 100 Mio. Verbindlichkeiten (nach erstmalig sichtbaren Konzernabschluss) entspricht plus die Anleihe von 40 Mio.

Also dürfte Folgendes klar sein:
Weder die 100 Mio. Verbindlichkeiten noch die Anleihe über 40 Mio. werden zeitnah getilgt.
Oder war wo zu lesen, dass wir Verbindlichkeiten in nennenswerter Höhe getilgt haben?
140 Mio. sind somit noch da, sofern das aktuell in den Medien erwähnte Geld von Windhorst die letzte Rate der 12/20 noch offenen 100 Mio. war.

Nun können wir per 30.6.2022 nochmal von einem Verlust ausgehen, da selbst wenn die Zuschauer zurückkommen, mir jede Idee fehlt um den ganzen Etat bestreiten zu können. Würde mal Pi mal Daumen dann nochmal so von 30 Mio. ausgehen.

-----------------
Wir sind also rein von der Sache her durchaus noch fähig gut zu investieren in Ablösen, doch wenn kein Spieler verkauft wird, dann bekommen wir trotz der vielen Mios. groteskerweise wieder ein negatives EK. Oder sehe ich das falsch?

Mal kurz ein Abstecher zu einem cleveren Geschäftsmann bei Chelsea:
Schon vor längerer Zeit hat Chelsea begonnen einen zu dem damaligen Zeitpunkt neuen Geschäftszweig aufzumachen.
Die haben wohl in der Spitze mal bis zu 60 junge Spieler unter Vertrag gehabt, die entweder aus ihrer eigenen Jugend kamen oder für "lau" geholt wurden.

Diese haben sie durch die Bank weg verliehen gegen entsprechende bezahlbare Gebühr. Und deren Gehälter sind für andere Klubs immer bezahlbar.
Wenn man 50 Spieler für je 300.000 verleiht macht das eine Einnahme von 15 Mio. ! (= Gewinn meist)
Steigern da welche ihre MW, umso besser ... bei 3-Jahresverträgen kann man alle locker noch ein zweites Jahr verleihen ...
Explodieren ein zwei von denen = Jackpot.
Die Möglichkeit dazu vergrößert man selbstredend mit der Anzahl der Spieler, die man in diesen "Pool" nimmt.

Nachahmenswert, besonders aktuell durch die Folgen von Corona und nachhaltig denken ist gefragt.

Ist aber hier schon "halb" OT.
super, dann haben wir ja noch über 100 Mios zum verballern.
Jungs haut rein!! Nötig isses.

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Bierchen
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Bierchen » 09.06.2021, 21:46

Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht auf die Handlungen der Obrigkeit anzusetzen

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Opa
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Opa » 09.06.2021, 22:33

Zauberdrachin hat geschrieben:
09.06.2021, 21:39
Also dürfte Folgendes klar sein:
Es fehlen in Deiner Aufstellung so viele Sachen und Du suggerierst den Eindruck, als würden Herthas Finanzen nur aus Zuflüssen von Tennor und aus Transfers bestehen. Du rechnest Transfers, die in den von Dir genannten Bilanzen bereits enthalten sind, lässt (deutlich gestiegene) Gehälter und Abfindungen (Klinsmann, Nouri, Labbadia, Preetz und diverse Staffs der Ex-Trainer) außer Acht, dass Deine Schlussfolgerung zwar durchaus richtig sein könnte, der Rechenweg dürfte aber ähnlich seriös sein wie die Zahlungsmoral von Windhorst.

Die Aufgabe wird sein, Herthas Finanzen aus laufendem Geschäftsbetrieb sicherzustellen und nicht auf Mittelzuflüsse des Investors angewiesen zu sein. Was nutzt es, wenn Windhorst Geld fließen lässt, wenn das dann in überteuerten Ablösen und kaum refinanzierbaren Gehältern landet. Dann geht die Verschuldungsspirale wieder von vorn los. Die Verluste aus den beiden Coronasaisons dürften locker mehr als 100 Mio. € betragen. Das können wir ggf. lockerer wegstecken als andere, denen das Wasser bis zum Hals steht, aber so richtig gut geht es Hertha nach wie vor nicht, weil wir eben deutlich mehr Geld ausgeben als einnehmen. Das wird auf Dauer nicht gut gehen.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Drago1892 » 10.06.2021, 00:53

Opa hat geschrieben:
09.06.2021, 22:33
Zauberdrachin hat geschrieben:
09.06.2021, 21:39
Also dürfte Folgendes klar sein:
Die Aufgabe wird sein, Herthas Finanzen aus laufendem Geschäftsbetrieb sicherzustellen und nicht auf Mittelzuflüsse des Investors angewiesen zu sein. Was nutzt es, wenn Windhorst Geld fließen lässt, wenn das dann in überteuerten Ablösen und kaum refinanzierbaren Gehältern landet. Dann geht die Verschuldungsspirale wieder von vorn los. Die Verluste aus den beiden Coronasaisons dürften locker mehr als 100 Mio. € betragen. Das können wir ggf. lockerer wegstecken als andere, denen das Wasser bis zum Hals steht, aber so richtig gut geht es Hertha nach wie vor nicht, weil wir eben deutlich mehr Geld ausgeben als einnehmen. Das wird auf Dauer nicht gut gehen.
Super Beitrag Opa :top:

Allerdings haben wir dann auch keine oder kaum noch Anteile zu verkaufen, dieses "lockerer wegstecken" ist also eigentlich sehr teuer erkauft, denn die Sorgenkinder der Liga (zähle da Schalke und Bremen trotz Abstieg mit bei), können ihre Anteile noch zu 100% verkloppen und dürften mindestens dasselbe Geld dafür erhalten.

Und am Schlimmsten ist doch daran:
Bei Scheitern gelingt das wohl kein 2. Mal, wenn das Tafelsilber verscherbelt ist.

Mal schauen, 85,5 Mio sollten wir von Windhorst bis zum 30.06. erhalten, 20 sind jetzt geflossen, 65,5 Mio fehlen noch....hoffen wir, dass Windhorst das nicht wieder verschiebt, aber danach sieht es wohl aus, sonst gibts eben kaum Spielraum für sofort deutlich wirkende Spielerverbesserungen.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von MS Herthaner » 10.06.2021, 07:40

:sady: Die Frage ist ob man nun unbedingt Dardai der ja nur offensive Spieler haben will den Wunsch erfüllt.
Denn egal wie Hertha dann abschneidet.
Ein guter Trainer hätte es besser gemacht.
Jetzt alles auf eine Karte zu setzen und das in die Hände von Dardai zu geben , könnte für die offensiven Spieler ein Nachteil sein.
Dann lieber das Geld behalten und warten bis man ein Trainer findet der damit umgehen kann.
Denn das ist nun wirklich das letzte Geld das man hat.
Dardai kann nur mit defensive Spieler umgehen.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Mineiro » 10.06.2021, 07:51

Du trägst Deine Trainerdiskussionen auch in jeden Thread und irgendwie hat man das Gefühl, man hätte das alles schon häufiger gelesen...

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von MS Herthaner » 10.06.2021, 08:01

Mineiro hat geschrieben:
10.06.2021, 07:51
Du trägst Deine Trainerdiskussionen auch in jeden Thread und irgendwie hat man das Gefühl, man hätte das alles schon häufiger gelesen...
Stimmt.... Sorry
Kann gerne gelöscht werden

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Opa » 10.06.2021, 08:12

Drago1892 hat geschrieben:
10.06.2021, 00:53

Allerdings haben wir dann auch keine oder kaum noch Anteile zu verkaufen, dieses "lockerer wegstecken" ist also eigentlich sehr teuer erkauft, denn die Sorgenkinder der Liga (zähle da Schalke und Bremen trotz Abstieg mit bei), können ihre Anteile noch zu 100% verkloppen und dürften mindestens dasselbe Geld dafür erhalten.

Und am Schlimmsten ist doch daran:
Bei Scheitern gelingt das wohl kein 2. Mal, wenn das Tafelsilber verscherbelt ist.
Auch bei Dir wird Falsches durch Wiederholung nicht richtiger. Hertha kann jederzeit neue Anteile im Wege einer Kapitalerhöhung generieren und "verkaufen". Das könnte z.B. auch im Rahmen eines Börsengangs passieren. Haben wir vor ein paar Seiten schon einmal diskutiert.

Die Frage ist nur, welcher Investor steigt bei einem Unternehmen ein, welches dauerhaft kein Geld verdient und noch nicht einmal seinen laufenden Geschäftsbetrieb finanziert bekommt, ohne den ohnehin schon enormen Verlustvortrag weiter anwachsen zu lassen.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Drago1892 » 10.06.2021, 13:13

Opa hat geschrieben:
10.06.2021, 08:12
Drago1892 hat geschrieben:
10.06.2021, 00:53

Allerdings haben wir dann auch keine oder kaum noch Anteile zu verkaufen, dieses "lockerer wegstecken" ist also eigentlich sehr teuer erkauft, denn die Sorgenkinder der Liga (zähle da Schalke und Bremen trotz Abstieg mit bei), können ihre Anteile noch zu 100% verkloppen und dürften mindestens dasselbe Geld dafür erhalten.

Und am Schlimmsten ist doch daran:
Bei Scheitern gelingt das wohl kein 2. Mal, wenn das Tafelsilber verscherbelt ist.
Auch bei Dir wird Falsches durch Wiederholung nicht richtiger. Hertha kann jederzeit neue Anteile im Wege einer Kapitalerhöhung generieren und "verkaufen". Das könnte z.B. auch im Rahmen eines Börsengangs passieren. Haben wir vor ein paar Seiten schon einmal diskutiert.

Die Frage ist nur, welcher Investor steigt bei einem Unternehmen ein, welches dauerhaft kein Geld verdient und noch nicht einmal seinen laufenden Geschäftsbetrieb finanziert bekommt, ohne den ohnehin schon enormen Verlustvortrag weiter anwachsen zu lassen.
richtig im Malbilderbuch ja.
In der Realität dürfte diese Möglichkeit bei uns aber bei 1% liegen, wenn wir nicht so erfolgreich werden, wie der FC Bayern, ansonsten könnte ja jeder fröhlich mit Anteilen um sich schmeißen, um die sich alle reißen ;).

Klar der Börsengang wäre die Lösung, damit sich Windhorst und andere Deppen die Taschen auf Kosten der kaufenden Fans vollmachen und diese vollkommen veräppelt würden und überteuerte Aktien kaufen, wäre echt noch der letzte Skandal, der uns bei der Hertha gefehlt hat :roll: .

Auch die restlichen tatsächlichen Vereinsanteile (gibt ja noch knapp 34%) dürften deutlich weniger Wert und auch momentan zu unattraktiv für andere "Großinvestoren" sein, selbst für Windhorst, wenn da nicht für Ihn entscheidende weitere Stimmberechtigungen bei rausspringen.

NOCH hat Windhorst hier nicht das Sagen, aber das kann sich ruckzuck ändern, wenn die Gelder ausgehen und dann bringt auch keinem mehr ein Wisch-Papier auf dem steht "Mimimi eigentlich hat ja Windhorst hier gar nichts zu melden".
Am Ende regiert immer nur Geld und somit auch der Investor, ansonsten gehst du wie 60 in Liga 4 oder direkt in die Insolvenz.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Opa » 10.06.2021, 13:29

Du hast es immer noch nicht verstanden, dass die Prozentzahlen überhaupt keine Rolle spielen, weil bei Kapitalgesellschaften (bzw. diesen gleichgestellte Gesellschaftsformen wie die KGaA) neue Anteile jederzeit generiert werden können, was die Prozentzahlen zwar mindert, das Vermögen aber im Regelfall steigert. Die 100% vor dem Tennor-Einstieg waren sicher weniger Wert als die 34 % heute. Das beinahe obsessiv wirkende Schielen auf weitgehend unwesentliche Prozentsätze scheint einigen den Blick für die Sache zu vernebeln. Der BVB hält an seiner KGaA nicht einmal 10 % und hat dennoch das alleinige Sagen und kann ebenfalls jederzeit neues Kapital generieren. Denn beim "Verkauf" der Anteile an Tennor hat der Hertha e.V. keinen Anteil verkauft, sondern als Gesellschafter der KGaG beschlossen, Kapitalanteile neu auszugeben, die von Tennor erworben wurden. Das Geld ist nicht an den e.V. als bisherigen Alleineigentümer geflossen, sondern in die KGaA. Und genauso würde das auch zukünftig laufen und ich erkläre im schlimmsten Fall auch so lange, bis das alle verstanden haben. Ich lasse keinen Herthaner zurück.

Ein Börsengang nur mit Herthafans wäre vermutlich eine trostlose Veranstaltung. Bei der letzten Fananleihe 2011 kam nicht einmal ein zweistelliger Millionenbetrag zusammen. Ein Börsengang unterhalb einer halben Milliarde wäre für Hertha aber witzlos. Reinweg von der Liquidität im Markt wäre tatsächlich jetzt ein guter Zeitpunkt, aber nach den letzten beiden Saisons ist die Story halt ziemlich unsexy und mit Zahlen kann man derzeit auch niemanden überzeugen. Wir werden rückblickend in den letzten beiden Saisons über 100 Mio. € Verlust gemacht haben.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Zauberdrachin » 10.06.2021, 20:14

Opa hat geschrieben:
09.06.2021, 22:33
Zauberdrachin hat geschrieben:
09.06.2021, 21:39
Also dürfte Folgendes klar sein:
Es fehlen in Deiner Aufstellung so viele Sachen und Du suggerierst den Eindruck, als würden Herthas Finanzen nur aus Zuflüssen von Tennor und aus Transfers bestehen. Du rechnest Transfers, die in den von Dir genannten Bilanzen bereits enthalten sind, lässt (deutlich gestiegene) Gehälter und Abfindungen (Klinsmann, Nouri, Labbadia, Preetz und diverse Staffs der Ex-Trainer) außer Acht, dass Deine Schlussfolgerung zwar durchaus richtig sein könnte, der Rechenweg dürfte aber ähnlich seriös sein wie die Zahlungsmoral von Windhorst.

Die Aufgabe wird sein, Herthas Finanzen aus laufendem Geschäftsbetrieb sicherzustellen und nicht auf Mittelzuflüsse des Investors angewiesen zu sein. Was nutzt es, wenn Windhorst Geld fließen lässt, wenn das dann in überteuerten Ablösen und kaum refinanzierbaren Gehältern landet. Dann geht die Verschuldungsspirale wieder von vorn los. Die Verluste aus den beiden Coronasaisons dürften locker mehr als 100 Mio. € betragen. Das können wir ggf. lockerer wegstecken als andere, denen das Wasser bis zum Hals steht, aber so richtig gut geht es Hertha nach wie vor nicht, weil wir eben deutlich mehr Geld ausgeben als einnehmen. Das wird auf Dauer nicht gut gehen.
Ist ja richtig, was Du schreibst.

Wollte nur eine sehr vereinfachte Einschätzung abgeben wie viel denn noch von der Tennor-Kohle da ist.
Ich habe so einiges nicht außer Acht gelassen, weshalb ich die Verluste der beiden Corona-Saisons mit gesamt rd. 130 Mio. veranschlage, somit treffen allerdings Deine "über 100" natürlich auch zu.

Und für die kommende Saison habe ich nochmal einen Verlust von 30 Mio. als Prognose genannt, gerade weil wir so viele Gehaltskosten haben, halt auch für die die aktiv nicht mehr arbeiten jedoch die Verträge noch laufen.
Du darfst das alles gerne ganz ausführlich machen, würde mich freuen.

Du weist zurecht auf die Gefahr einer erneuten Verschuldungsfalle hin.
Deshalb schrieb ich ja, dass genau noch wohl so viel Geld von der Tennor-Kohle übrig ist wie die 100 Mio. ursprüngliche Konzern-Verbindlichkeiten (2019) zusammen mit der Anleihe ausmachen.
Du sagst Verschuldungsfalle, korrekt, ich bezog mich auf die Gefahr eines negativen EK ... und hatte das mit einem ? versehen.

Ob meines Beitrages erschrak ich etwas über den Post von hartun, wir können ja noch 100 Mio. verballern. Eben genau nicht!

Und mein "also dürfte Folgendes klar sein" bezog sich wie recht deutlich war darauf, dass wir weder die Verbindlichkeiten noch die Anleihe alsbald (frühzeitig) begleichen, obwohl genau das 2019 angesagt wurde.

Ich hoffe auch sehr, dass Bobic das möglichst zügig hinbekommt, dass die Ausgaben nicht permanent die Einnahmen übersteigen, doch für die kommende Saison wird das noch nicht klappen können, aber wohl für die nächste ... sofern "Normalität" hinsichtlich Zuschauer eintritt.

Meiner Meinung wird er es jedoch schon für kommende Saison versuchen, weshalb ich einige die sehr gutes Gehalt bekommen und die Relation zur Leistung nicht stimmte, als mögliche Abgänge sehe, sofern halt die Ablöse stimmt. Und dafür kann man doch nur auf die unteren der PL oder die Aufsteiger dahin hoffen. Gut, bei Piatek vielleicht noch ein Klub aus Italien ...

Mal schauen ob unsere Ausgabenseite schon bei Ende Transferperiode spürbar abgesenkt werden konnte, also wer kam, wer ging ...
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Jenner » 10.06.2021, 23:05

Dass es um unsere Finanzen wieder einmal nicht besonders gut steht, kann man daran erkennen, dass die Anleihe über 40.000.000 € nicht zum 08.05.2021 abgelöst wurde. Jeder Monat Verzögerung kostet uns unnötige Zinsen i. H. v. 216.666,66 €.

Wie Opa richtig schrieb, kann man weitere Anteile über eine Kapitalerhöhung generieren. Die muss dann aber auch jemand kaufen wollen.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Opa » 10.06.2021, 23:34

Es geht ja in erster Linie um das hier immer noch gern erzählte wie falsche Narrativ, dass nur noch 34 % zum Verkaufen da wären. Hertha hat beim Tennordeal formal nicht mal was verkauft, sondern neue Anteile emittiert, die von Tennor erworben wurden. Hertha hält vom Stammkapital immer noch genauso viel wie vorher. Dass der Prozentsatz sich verschoben hat, ist angesichts des Gesamtkonstrukts völlig unerheblich.

Ansonsten gilt, wie Jenner richtig bemerkt, für neues Kapital genau das gleiche wie für den Verkauf: Es muss jemanden geben, der bereit ist, das zu kaufen, egal, ob Anteile von den Altgesellschaftern oder eben neue Anteilsscheine. Daher ist auch Tennor immer noch an Bord, denn deren größtes Interesse dürfte darin liegen, den Wert dieses Investments zu erhalten und zu erhöhen.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von schirmi-berlin » 22.07.2021, 16:00

Opa hat geschrieben:
10.06.2021, 23:34
Es geht ja in erster Linie um das hier immer noch gern erzählte wie falsche Narrativ, dass nur noch 34 % zum Verkaufen da wären. Hertha hat beim Tennordeal formal nicht mal was verkauft, sondern neue Anteile emittiert, die von Tennor erworben wurden. Hertha hält vom Stammkapital immer noch genauso viel wie vorher. Dass der Prozentsatz sich verschoben hat, ist angesichts des Gesamtkonstrukts völlig unerheblich.

Ansonsten gilt, wie Jenner richtig bemerkt, für neues Kapital genau das gleiche wie für den Verkauf: Es muss jemanden geben, der bereit ist, das zu kaufen, egal, ob Anteile von den Altgesellschaftern oder eben neue Anteilsscheine. Daher ist auch Tennor immer noch an Bord, denn deren größtes Interesse dürfte darin liegen, den Wert dieses Investments zu erhalten und zu erhöhen.
Also kann mann hoffen das er noch mal einige Mios generiert um den Marktwert Hertha zu steigern.
Jetzt gibt es bei Hertha je jemand der vernünfig mit dem Geld umzugehen scheint. Nicht blos raus . Sonder auch weiter nach vorn zu schauen.
Einen Geldverschwender hatten wir ja bereits.
Das sollte so nicht noch einmal passieren.
Dann kann es auch mal besser werden.
EINMAL HERTHA , IMMER HERTHA ! UND JETZT ERST RECHT ! :wink2:
Unser Nonplusultra PAL DARDAI ist Geschichte ! :schal:

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Dd. » 12.08.2021, 12:04

Nur als Anmerkung gemeint. (ein Notiz)
"Gladbach hatte das Geschäftsjahr 2020 mit einem Minus von rund 16,8 Mio. Euro abgeschlossen."
https://www.transfermarkt.de/eberl-warn ... ews/390836

Finde ich allerhand, NUR 16,8 Mio. In Vergleich zu unserer Größenordnung,
wie Stiller auf die MV da so gesprochen hat, puuh...
Hertha:
Es macht dich nicht schmutzig, was in dich reingeht.
Es könnte dich nur schmutzig machen, was aus dir rausgeht.

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Ray
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Ray » 12.08.2021, 12:10

Gladbach hat CL gespielt, Kollege....
Am Ende wird immer die Freiheit siegen. Aber nicht die Junge.

_Steve_
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von _Steve_ » 26.08.2021, 22:39

Ich ziehe es mal hier rüber, weil die Diskussion nicht mehr wirklich was mit Bobic zu tun hat. Thematisch hier jedenfalls besser passt.
Starchild2006 hat geschrieben:
26.08.2021, 18:35
So dann müssen doch bei den 370 Millionen Windhorst

120 Millionen "Altschulden

Minus 54 Millionen 2019/2020 Verluste
Minus 60 Millionen 2020/2021 Verluste

= gerade mal 234 Millionen Defizite

370 Millionen
-234 Millionen

=136 Millionen Plus

In den Verlusten werden ja die Spielertransfers/Gehälter etc drin sein
Wo sind dann die 136 Millionen Euro hin ?
Also zunächst kannst du die 60 Mio. Euro ziemlich sicher um einige Mio. nach oben korrigieren. Ich würde da eher von 70-80 Mio. Euro ausgehen. Und dies noch nicht unter Berücksichtigung des nachfolgenden Punktes.

Im Abschluss für das GJ 19/20 werden rd. 68 Mio. Euro an Verbindlichkeiten aus Transfers ausgewiesen. Davon hat die Hälfte eine Laufzeit von max. 1 Jahr und die andere eine Laufzeit von 1-5 Jahre. Dies hat zwar keine Auswirkungen auf die GuV, aber auf den Cashflow bzw. Geldbestand, denn in jedem Fall sind im GJ 20/21 rd. 34 Mio. Euro an andere Vereine gezahlt worden. Sofern hier nicht nochmal längere Ratenzahlungen vereinbart wurden.

Im ausgewiesenen Verlust für das GJ 19/20 sind die Transfers auch nicht im vollen Umfang berücksichtigt. Die Ablöse (plus weitere Kosten) werden über die initiale Vertragslaufzeit abgeschrieben und somit auch nur in jedem GJ anteilig aufwandswirksam erfasst.

Gerne können Mineiro/pilgrims mich hier korrigieren bzw. ergänzen, wenn ich etwas ungenau/falsch wiedergegeben habe.

Sir Alex
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Sir Alex » 26.08.2021, 22:51

Ray hat geschrieben:
12.08.2021, 12:10
Gladbach hat CL gespielt, Kollege....
Und?
Barcelona, Inter, Juve und co. auch...
Die haben alle mehr als 16 Mio Verlust gemacht.

Denn die CL Gelder die hatte Gladbach ja schon bei der Kalkulation und hat den Kader, die Ausgaben diesbezüglich ja aufstellen können. bzw. Hertha wusste schon beim Aufstellen des Etats, dass man diese Gelder nicht hat.

_Steve_
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von _Steve_ » 26.08.2021, 23:05

Sir Alex hat geschrieben:
26.08.2021, 22:51
Ray hat geschrieben:
12.08.2021, 12:10
Gladbach hat CL gespielt, Kollege....
Und?
Barcelona, Inter, Juve und co. auch...
Die haben alle mehr als 16 Mio Verlust gemacht.

Denn die CL Gelder die hatte Gladbach ja schon bei der Kalkulation und hat den Kader, die Ausgaben diesbezüglich ja aufstellen können. bzw. Hertha wusste schon beim Aufstellen des Etats, dass man diese Gelder nicht hat.
Gladbach achtet halt darauf, dass die Ausgaben durch entsprechende Einnahmen gedeckt sind. Klar, Corona war jetzt eine Ausnahmesituation, weshalb sich ja auch der Verlust ergibt. Aber dass man dort nicht über seinen Verhältnissen lebt bzw. leben will, zeigt sich schon daran, dass man einen Transfer von einem IV aus Ecuador für ca. 3 Mio. Euro platzen lässt, weil man es nicht finanzieren kann/will ohne Abgänge.

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Ray
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Ray » 31.08.2021, 11:22

Also, hier ist doch alles vollkommen faul ...

Windhorst gibt 375 Mio.
Mit diesen löst man alle Verbindlichkeiten ab und hat angeblich noch ne Menge über, wovon man sich Piatek, Tousart etc. leistet.

Vor wenigen Wochen haben wir gehofft, dass von den beiden letzten Tranchen investiert ... Pustekuchen! Ausser Richter nix gewesen!
Dann Cunha, Cordoba, Netz -> 56 Mio. erzielt und TROTZDEM weiter Tafelsilber verscherbeln?
Selbst Kleckerdeals a la Lukebakio-Leihe um 3 Mio. zu sparen (bei sportlichem Verlust)?

Corona-Verluste waren 25 Heimspiele a 45.000 Zuschauer im Schnitt - 1.125.000 Zuschauer. Da können maximal 40 Mio. sein., inkl. VIP etc.

Also sorry, ne Menge Vereine sind hoch verschuldet, da würden doch auch wir lieber mal mit n paar Millionen ins Minus rutschen, als solch einen Ausverkauf zu tätigen und den Ligaerhalt zu riskieren.

Dieser ganze Windhorst-Deal ist ein Konstrukt, zu dem alle Honigjournalisten schööön schweigen. Nur Preusse glaubt, dass der das Geld einfach so verschenkt.
Da haben sich zwei erfahrene Finanz-Akrobaten und -Vabanquespieler zusammengetan ...
Am Ende wird immer die Freiheit siegen. Aber nicht die Junge.

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PREUSSE
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von PREUSSE » 31.08.2021, 11:25

Ray hat geschrieben:
31.08.2021, 11:22
Nur Preusse glaubt, dass der das Geld einfach so verschenkt.
Du bist der Karl-Eduard von Schnitzler der Neuzeit. Konstruierst Dir Bullshit & Nonsens zusammen und verkaufst das als Tatsachen. :roll:
Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg :cooly:

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Ray
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Ray » 31.08.2021, 11:34

Ich begründe meine Vermutungen mit 2, 3 Sätzen.
Du Deine, die noch Dimensionen absurder sind, mit Smilies.

Windhorst öffnet die Schatulle nochmal :lol: :lol: :?: :-x :cry:
Es wird keinen Abstiegskampf geben :lol: :roll:
Dardai wird nach Saisonende gehen müssen, dann kommt ein neuer und dann geht es für den B :ugeek: S :ugeek: C steil nach oben

usw.
Am Ende wird immer die Freiheit siegen. Aber nicht die Junge.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von PREUSSE » 31.08.2021, 11:38

Ray hat geschrieben:
31.08.2021, 11:34
Ich begründe meine Vermutungen mit 2, 3 Sätzen.
Was die Sache auch wahrer und richtiger macht :wink2:
Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg :cooly:

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