Sehe ich ein wenig anders, habe mich aber auch erst kürzlich von einem Fußballpodcast überzeugen lassen.
Wichtig für einen Verein ist doch, dass er für etwas steht und für eine gewisse Kontinuität. Um Fans dauerhaft zu binden, finde ich es grds. gut, alte Haudegen in der Karriere nach der Karriere einzubinden. Nicht nur aus Dankbarkeit, sondern auch als Integrationsfiguren.
ABER ich sage es auch ganz deutlich: derjenige muss für seinen Posten auch geeignet sein. Bei Bremen kenne ich mich nichtso aus, für Hertha gilt aber: Bei Preetz hätte man erkennen müssen, dass er die Eignung nicht hat. Bayern hat in dieser Hinsicht in der Pre-Salihamizic-Zeit vieles richtig gemacht. Ein Gerd Müller war offenkundig nicht für Führungspositionen gemacht, aber im Fanshop konnte er kein Unwesen anrichten.
Ich meine, wäre Preetz damals Greenkeeper im Olympiastadion geworden, könnte er heute hier noch Held sein.