Lösung der Hertha Finanzen
Moderator: Herthort
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Jetzt ist mir gerade fast die Kaffeetasse aus der Hand gefallen...
Da behauptet Ingo Schiller auf der MV doch ernsthaft, dass Hertha BSC ab der Spielzeit 2019/20 operative auf Konzernebene erzielt hätte und das von Covid-19 zunichte gemacht worden sei.
Zur Erinnerung:
Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2019/20 betrug der Fehlbetrag EUR 20.716.066,14 und das hatte rein gar nichts mit Covid-19 zu tun.
Behauptet der allen Ernstes, dass man von 1.1.-30.6. ohne die Pandemie mehr als 20 Mio. EUR Gewinn gemacht hätte?
Da behauptet Ingo Schiller auf der MV doch ernsthaft, dass Hertha BSC ab der Spielzeit 2019/20 operative auf Konzernebene erzielt hätte und das von Covid-19 zunichte gemacht worden sei.
Zur Erinnerung:
Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2019/20 betrug der Fehlbetrag EUR 20.716.066,14 und das hatte rein gar nichts mit Covid-19 zu tun.
Behauptet der allen Ernstes, dass man von 1.1.-30.6. ohne die Pandemie mehr als 20 Mio. EUR Gewinn gemacht hätte?
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Das Problem ist, dass das KEINER hinterfragen wird (von diesem Forum mal abgesehen). Weder Presse noch die Beifallklatscher werden sich die Mühe machen und sich den Halbjahresabschluss ansehen.Mineiro hat geschrieben: ↑24.05.2020, 13:27Jetzt ist mir gerade fast die Kaffeetasse aus der Hand gefallen...
Da behauptet Ingo Schiller auf der MV doch ernsthaft, dass Hertha BSC ab der Spielzeit 2019/20 operative auf Konzernebene erzielt hätte und das von Covid-19 zunichte gemacht worden sei.
Zur Erinnerung:
Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2019/20 betrug der Fehlbetrag EUR 20.716.066,14 und das hatte rein gar nichts mit Covid-19 zu tun.
Behauptet der allen Ernstes, dass man von 1.1.-30.6. ohne die Pandemie mehr als 20 Mio. EUR Gewinn gemacht hätte?
Es wird blindlinks hingenommen werden und Schiller hatte mal wieder Glück, dass irgendwas von extern kam, um seine Zahlen zu beschönigen.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Ich könnte mir schon gut vorstellen, dass Windhorst intern alle Zahlen hinterfragt.SteveBLN hat geschrieben: ↑24.05.2020, 13:36Das Problem ist, dass das KEINER hinterfragen wird (von diesem Forum mal abgesehen). Weder Presse noch die Beifallklatscher werden sich die Mühe machen und sich den Halbjahresabschluss ansehen.
Es wird blindlinks hingenommen werden und Schiller hatte mal wieder Glück, dass irgendwas von extern kam, um seine Zahlen zu beschönigen.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
"Metapher": Kreative Buchhalter überprüfen kreative Buchhalter ...Berlin NO 18 hat geschrieben: ↑27.05.2020, 01:40Ich könnte mir schon gut vorstellen, dass Windhorst intern alle Zahlen hinterfragt.SteveBLN hat geschrieben: ↑24.05.2020, 13:36Das Problem ist, dass das KEINER hinterfragen wird (von diesem Forum mal abgesehen). Weder Presse noch die Beifallklatscher werden sich die Mühe machen und sich den Halbjahresabschluss ansehen.
Es wird blindlinks hingenommen werden und Schiller hatte mal wieder Glück, dass irgendwas von extern kam, um seine Zahlen zu beschönigen.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
In seiner Anfangszeit habe ich Schiller mal für einen Glücksfall für Hertha gehalten, seit Jahren fällt er vor allem durch unerträgliches Geschwätz auf. Der Umgang formt den Menschen und Schiller redet inzwischen wie jemand aus dem Politbüro der SED. Da mussten auch immer äußere Widrigkeiten als Entschuldigung herhalten, dass nicht "noch größere Erfolge" erzielt wurden.Mineiro hat geschrieben: ↑24.05.2020, 13:27Jetzt ist mir gerade fast die Kaffeetasse aus der Hand gefallen...
Da behauptet Ingo Schiller auf der MV doch ernsthaft, dass Hertha BSC ab der Spielzeit 2019/20 operative auf Konzernebene erzielt hätte und das von Covid-19 zunichte gemacht worden sei.
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Behauptet der allen Ernstes, dass man von 1.1.-30.6. ohne die Pandemie mehr als 20 Mio. EUR Gewinn gemacht hätte?
Seit Jahren erzielt Hertha keine operativen Gewinne, aber jetzt hätte es ganz bestimmt geklappt, wenn nur die böse COVID-19-Pandemie nicht wäre, die auch den sicheren Stadioneröffnungstermin am 25.07.2020 verhindern wird.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Schiller war noch nie ein Glücksfall für den Verein. Wir waren unter ihm noch nie finanziell auf einem guten Weg. Unter Hoeness war er noch diesem untergeordnet, also mit weniger Verantwortung, aber seitdem hat er die miesen Zahlen selbst zu verantworten.
"Steffen Rohr für den Kicker bitte" (Vera Krings, 03.04.2024)
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Ob die wirklich glauben, irgendwer nimmt ihnen diesen Münchhausen gleichenden Quatsch ab? Wie verquer die Wahrnehmung dieses an die SED Poitbüro Clowns erinnerden Clique ist, zeigt Gegenbauers schräge Wahrnehmung, dass nicht ihre Sicht auf die Geschehnissefalsch sei, sondern die der AussenwahrnehmendenJenner hat geschrieben: ↑27.05.2020, 08:52In seiner Anfangszeit habe ich Schiller mal für einen Glücksfall für Hertha gehalten, seit Jahren fällt er vor allem durch unerträgliches Geschwätz auf. Der Umgang formt den Menschen und Schiller redet inzwischen wie jemand aus dem Politbüro der SED. Da mussten auch immer äußere Widrigkeiten als Entschuldigung herhalten, dass nicht "noch größere Erfolge" erzielt wurden.Mineiro hat geschrieben: ↑24.05.2020, 13:27Jetzt ist mir gerade fast die Kaffeetasse aus der Hand gefallen...
Da behauptet Ingo Schiller auf der MV doch ernsthaft, dass Hertha BSC ab der Spielzeit 2019/20 operative auf Konzernebene erzielt hätte und das von Covid-19 zunichte gemacht worden sei.
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Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2019/20 betrug der Fehlbetrag EUR 20.716.066,14 und das hatte rein gar nichts mit Covid-19 zu tun.
Behauptet der allen Ernstes, dass man von 1.1.-30.6. ohne die Pandemie mehr als 20 Mio. EUR Gewinn gemacht hätte?
Seit Jahren erzielt Hertha keine operativen Gewinne, aber jetzt hätte es ganz bestimmt geklappt, wenn nur die böse COVID-19-Pandemie nicht wäre, die auch den sicheren Stadioneröffnungstermin am 25.07.2020 verhindern wird.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Nach dieser Definition:Jenner hat geschrieben: ↑27.05.2020, 08:52In seiner Anfangszeit habe ich Schiller mal für einen Glücksfall für Hertha gehalten, seit Jahren fällt er vor allem durch unerträgliches Geschwätz auf. Der Umgang formt den Menschen und Schiller redet inzwischen wie jemand aus dem Politbüro der SED. Da mussten auch immer äußere Widrigkeiten als Entschuldigung herhalten, dass nicht "noch größere Erfolge" erzielt wurden.Mineiro hat geschrieben: ↑24.05.2020, 13:27Jetzt ist mir gerade fast die Kaffeetasse aus der Hand gefallen...
Da behauptet Ingo Schiller auf der MV doch ernsthaft, dass Hertha BSC ab der Spielzeit 2019/20 operative auf Konzernebene erzielt hätte und das von Covid-19 zunichte gemacht worden sei.
Zur Erinnerung:
Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2019/20 betrug der Fehlbetrag EUR 20.716.066,14 und das hatte rein gar nichts mit Covid-19 zu tun.
Behauptet der allen Ernstes, dass man von 1.1.-30.6. ohne die Pandemie mehr als 20 Mio. EUR Gewinn gemacht hätte?
Seit Jahren erzielt Hertha keine operativen Gewinne, aber jetzt hätte es ganz bestimmt geklappt, wenn nur die böse COVID-19-Pandemie nicht wäre, die auch den sicheren Stadioneröffnungstermin am 25.07.2020 verhindern wird.
Der operative Gewinn oder Verlust ist ein ... Ergebnis vor Zinszahlungen, Steuern und Abschreibungen.
anscheinend schon ...
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Da Schiller mit seiner Aussage die Frage eines Mitglieds beantwortete, welches sich ausdrücklich auf die jahrelangen hohen Verluste bezogen hat wäre eine solche Spitzfindigkeit nicht nur perfide sondern auch grob irreführend. Für Hertha als spezielles Unternehmen wäre der EBITDA auch keine sinnvolle Kennzahl aus den folgenden Gründen:
Zinsen sind Ausgaben, die in Zeiten wie diesen eher niedrig sind. Wenn sie bei Hertha mit 2,5 Mio. pro Halbjahr gravierende Größenordnungen erreichen spricht das für Schwächen der Unternehmensführung, die gerade nicht ausgeblendet sondern näher in den Fokus gerückt werden sollten.
Abschreibungen sind letztlich Ausfluss aus bezahlten Transferentschädigungen an andere Vereine oder Handgelder an Spieler. Warum sollten diese Geschäfte bei der Einordnung des wirtschaftlichen Erfolgs ausgeklammert werden?
Steuern sind bei Hertha nicht in relevanten Größenordnungen angefallen - wie auch, bei diesen hohen Verlusten.
Zinsen sind Ausgaben, die in Zeiten wie diesen eher niedrig sind. Wenn sie bei Hertha mit 2,5 Mio. pro Halbjahr gravierende Größenordnungen erreichen spricht das für Schwächen der Unternehmensführung, die gerade nicht ausgeblendet sondern näher in den Fokus gerückt werden sollten.
Abschreibungen sind letztlich Ausfluss aus bezahlten Transferentschädigungen an andere Vereine oder Handgelder an Spieler. Warum sollten diese Geschäfte bei der Einordnung des wirtschaftlichen Erfolgs ausgeklammert werden?
Steuern sind bei Hertha nicht in relevanten Größenordnungen angefallen - wie auch, bei diesen hohen Verlusten.
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Der operative Gewinn/Verlust eines Unternehmens ist das EBIT (earnings before interest and taxes), auch oft Betriebsergebnis genannt.
Hier lagen wir zum Jahreswechsel laut Zwischenabschluss bei rund -17 Mio. Euro und planten für die Rückrunde mit einem Plus von 6-8 Mio. Euro.
Unter dem Strich wäre aber ein Verlust im operativen Bereich geblieben.
Die Aussagen von Schiller lassen entweder den Schluss zu, dass man mit signifikanten Transfererlösen bis zum 30.06. gerechnet hat, oder dass er tatsächlich eine andere Kennzahl als operatives Ergebnis betrachtet, was aus meiner Sicht Schwachsinn wäre. Die Gründe hat Mineiro im Bezug auf die Abschreibungen schon genannt.
Hier lagen wir zum Jahreswechsel laut Zwischenabschluss bei rund -17 Mio. Euro und planten für die Rückrunde mit einem Plus von 6-8 Mio. Euro.
Unter dem Strich wäre aber ein Verlust im operativen Bereich geblieben.
Die Aussagen von Schiller lassen entweder den Schluss zu, dass man mit signifikanten Transfererlösen bis zum 30.06. gerechnet hat, oder dass er tatsächlich eine andere Kennzahl als operatives Ergebnis betrachtet, was aus meiner Sicht Schwachsinn wäre. Die Gründe hat Mineiro im Bezug auf die Abschreibungen schon genannt.
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Man muss berücksichtigen, dass in dem Zwischenabschluss noch nicht die (anteiligen) Ausgaben für Tousart, Ascacibar, Piatek und Cunha berücksichtigt waren, denen vergleichsweise lächerliche Einnahmen aus den Leihgeschäften für Löwen, Redan und Selke gegenüberstehen. Wie Schiller da einen operativen Gewinn ohne die COVID-19-Pandemie einfahren wollte, kann nur bei den Gebrüdern Grimm stehen.Pa92 hat geschrieben: ↑28.05.2020, 11:48Der operative Gewinn/Verlust eines Unternehmens ist das EBIT (earnings before interest and taxes), auch oft Betriebsergebnis genannt.
Hier lagen wir zum Jahreswechsel laut Zwischenabschluss bei rund -17 Mio. Euro und planten für die Rückrunde mit einem Plus von 6-8 Mio. Euro.
Unter dem Strich wäre aber ein Verlust im operativen Bereich geblieben.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Es fehlte doch letztlich die Anschlussfrage, wenn wer schon nach Verlusten fragt und Schiller von operativen Gewinn redet.Mineiro hat geschrieben: ↑28.05.2020, 10:27Da Schiller mit seiner Aussage die Frage eines Mitglieds beantwortete, welches sich ausdrücklich auf die jahrelangen hohen Verluste bezogen hat wäre eine solche Spitzfindigkeit nicht nur perfide sondern auch grob irreführend. Für Hertha als spezielles Unternehmen wäre der EBITDA auch keine sinnvolle Kennzahl aus den folgenden Gründen:
Zinsen sind Ausgaben, die in Zeiten wie diesen eher niedrig sind. Wenn sie bei Hertha mit 2,5 Mio. pro Halbjahr gravierende Größenordnungen erreichen spricht das für Schwächen der Unternehmensführung, die gerade nicht ausgeblendet sondern näher in den Fokus gerückt werden sollten.
Abschreibungen sind letztlich Ausfluss aus bezahlten Transferentschädigungen an andere Vereine oder Handgelder an Spieler. Warum sollten diese Geschäfte bei der Einordnung des wirtschaftlichen Erfolgs ausgeklammert werden?
Steuern sind bei Hertha nicht in relevanten Größenordnungen angefallen - wie auch, bei diesen hohen Verlusten.
Herr Schiller, wie definieren Sie operativen Gewinn?
Vielleicht:
Operativer Gewinn = Chirurgischer Gewinn = ich schneide mir das so zurecht, dass ein Gewinn herauskommt.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Anschlussfragen wurden ja gestellt, angeblich 500 und in der digitalen Sitzung wurde zugesagt, dass die Medienabteilung sich um die Beantwortung der Fragen kümmern würde. Später im Protokoll stand dann zwar Mitgliederbetreuung, doch welcher Praktikant das macht ist ja am Ende zweitrangig.
Ich persönlich habe bis heute weder die von Notar und Versammlungsleiter Dr. Lentfer angekündigte Eingangsbestätigung der Frage per E-Mail noch eine Antwort auf meine Frage erhalten. Wenn so digital gelebte Demokratie bei Hertha BSC geht, dann schönen Dank auch.
Ich persönlich habe bis heute weder die von Notar und Versammlungsleiter Dr. Lentfer angekündigte Eingangsbestätigung der Frage per E-Mail noch eine Antwort auf meine Frage erhalten. Wenn so digital gelebte Demokratie bei Hertha BSC geht, dann schönen Dank auch.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Ist halt Neuland
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Laut Bild plus bekommt Hertha weitere 150 Millionen ,das muss nur noch durch die Hertha Gremien abgesegnet werden
Windhorst bekommt dafür weitere 10 %,So das seine Anteile an der KGaA dann 60% betragen
Windhorst bekommt dafür weitere 10 %,So das seine Anteile an der KGaA dann 60% betragen
Ich gehe nur dorthin, wo ich befehle, nicht dorthin, wo meine Worte wertlos sind.
Zlatan Ibrahimović
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Bruno sei Dank, da können wir uns ja vielleicht sogar den bösen Wolf leisten.
Wenn der reingegangen wäre, wäre er drin gewesen
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Das wäre eine absolute Katastrophe.
Durch Investor und Corona sind wir in der Lage zwei Etagen höher zu kaufen was die Qualität angeht.
Hertha bekommt 374 Mio Euro in den Arsch geblasen und wir verpflichten dafür ein Wolf für das vielfache an Marktwert
- Herthafuxx
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Allerdings. Wer kauft jetzt bei Dortmund ein? Es gibt genug Klubs, denen das Wasser bis zum Hals steht und die eher zähneknirschend etwas weniger Geld für ihre Spieler nehmen müssen, wenn die Gefahr besteht ganz leer auszugehen.MS Herthaner hat geschrieben: ↑04.06.2020, 09:43Das wäre eine absolute Katastrophe.
Durch Investor und Corona sind wir in der Lage zwei Etagen höher zu kaufen was die Qualität angeht.
Hertha bekommt 374 Mio Euro in den Arsch geblasen und wir verpflichten dafür ein Wolf für das vielfache an Marktwert
"Steffen Rohr für den Kicker bitte" (Vera Krings, 03.04.2024)
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Aber nur weil Dortmund von seiner Forderung 20 Mio für Wolf abrückt und zum Beispiel nur 10 Mio haben will, heißt das ja nicht das Hertha weil sie nun mal Geld zur Verfügung haben genau deswegen zuschlagen müssten.
Die wären froh Wolf von der Gehaltsliste zu bekommen.
Wolf sollte schon alleine Aufgrund seiner Qualität kein Ziel sein für den Sommer.
Die Ansprüche müssen auch an den Neuverpflichtungen steigen.
Hier gibt es diesbezüglich nichts mehr wofür man viel Geld ausgeben sollte um zu verwalten.
Die wären froh Wolf von der Gehaltsliste zu bekommen.
Wolf sollte schon alleine Aufgrund seiner Qualität kein Ziel sein für den Sommer.
Die Ansprüche müssen auch an den Neuverpflichtungen steigen.
Hier gibt es diesbezüglich nichts mehr wofür man viel Geld ausgeben sollte um zu verwalten.
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Der Verein ist ja der Ansicht, dass damit die 50+1-Regel nicht verletzt wird, doch ich meine mich zu erinnern, dass bis vor kurzem auf der Homepage eine Art Ehrenkodex zu lesen war, dass Hertha aus Überzeugung nicht ohne die vorherige Befragung der Mitglieder mehr als die Hälfte der Anteile an der KGaA veräußern würde. Gab es da nicht sogar eine Bestimmung dazu in der Satzung aus der seinerzeitigen Ausgliederung?
Wie auch immer, jetzt ist auf der Homepage dergleichen nicht mehr zu finden, sicher nur Zufall...
Dass hier laufend die Finanzlöcher mit Anteilsverkäufen gestopft werden müssen und die zeitlichen Abstände der Veräußerungen immer kürzer zu werden scheinen finde ich extrem besorgniserregend und der Glaube daran, dass die wahnwitzigen Investitionen sich wirklich auszuzahlen vermögen bevor der Verein irgendwann die Grätsche macht fehlt mir irgendwie.
Wie auch immer, jetzt ist auf der Homepage dergleichen nicht mehr zu finden, sicher nur Zufall...
Dass hier laufend die Finanzlöcher mit Anteilsverkäufen gestopft werden müssen und die zeitlichen Abstände der Veräußerungen immer kürzer zu werden scheinen finde ich extrem besorgniserregend und der Glaube daran, dass die wahnwitzigen Investitionen sich wirklich auszuzahlen vermögen bevor der Verein irgendwann die Grätsche macht fehlt mir irgendwie.
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Alles oder nichts!
Hertha muss dringend auch mal Gewinne erwirtschaften, sei es im Spieler-Verkauf, oder eben schnellstmöglich international spielen. Aber dann muss es schon CL sein, bei der EL gibt es nicht viel zu holen. Jetzt nach der Corona-Krise können wir der Gewinner sein, wenn wir das Geld in Spieler gut investieren. Andere Vereine müssen sparen, wir können das, dank Windhorst, zu unserem Vorteil ausnutzen. Aber dann muss es auch nächste Saison den Angriff auf die internationalen Plätze geben. Platz 8 ist dann nicht mehr zufriedenstellend.
Hertha muss dringend auch mal Gewinne erwirtschaften, sei es im Spieler-Verkauf, oder eben schnellstmöglich international spielen. Aber dann muss es schon CL sein, bei der EL gibt es nicht viel zu holen. Jetzt nach der Corona-Krise können wir der Gewinner sein, wenn wir das Geld in Spieler gut investieren. Andere Vereine müssen sparen, wir können das, dank Windhorst, zu unserem Vorteil ausnutzen. Aber dann muss es auch nächste Saison den Angriff auf die internationalen Plätze geben. Platz 8 ist dann nicht mehr zufriedenstellend.
Das Berliner Sorgenkind - müsse akzeptiere.
Re: Lösung der Hertha Finanzen
damit sind wir dann wohl der neue Turn- und Sportverein München von 1860
60% und damit die Mehrheit sind jetzt weg...man hat zwar noch die Mehrheit im Aufsichtsrat, aber das wird dauerhaft ganz sicher zu Konflikten ala Löwen führen, da war am Anfang auch die große Liebe zwischen Investor und Verantwortlichen vorhanden.
Hoffen wir, dass das alles gut geht und man sich sportlich deutlich steigern kann, es gibt eigentlich keine Alternative mehr, bei 60% verkauften Anteilen.
Der Fall von 50+1 (und damit die deutliche Preiserhöhung der Anteilswerte) bringt und jetzt auch nichts mehr, die Anteile sind jetzt unwiderruflich weg und an dem Rest wird dann kaum einer Interesse haben, außer eben Windhorst selbst.
Mit der neuen Summe ist die CL finanziell Pflicht, da gibts gar keine andere Möglichkeit, um finanziell Gewinne zu erzielen.
60% und damit die Mehrheit sind jetzt weg...man hat zwar noch die Mehrheit im Aufsichtsrat, aber das wird dauerhaft ganz sicher zu Konflikten ala Löwen führen, da war am Anfang auch die große Liebe zwischen Investor und Verantwortlichen vorhanden.
Hoffen wir, dass das alles gut geht und man sich sportlich deutlich steigern kann, es gibt eigentlich keine Alternative mehr, bei 60% verkauften Anteilen.
Der Fall von 50+1 (und damit die deutliche Preiserhöhung der Anteilswerte) bringt und jetzt auch nichts mehr, die Anteile sind jetzt unwiderruflich weg und an dem Rest wird dann kaum einer Interesse haben, außer eben Windhorst selbst.
Mit der neuen Summe ist die CL finanziell Pflicht, da gibts gar keine andere Möglichkeit, um finanziell Gewinne zu erzielen.
Der größte Lehrer VERSAGEN ist
- MS Herthaner
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
https://www.tagesspiegel.de/sport/liveb ... 82958.html
Tenor hat noch nicht bestätigt.
Geld erst im Herbst.
Wäre strategisch unklug das Geld erst nach der Transferperiode zur Verfügung zu stellen.
Kann es mir auch nicht vorstellen das man das so macht.
Allerdings sollte ja auch noch genug im Tank sein das man auch ohne die 150 Mio für 100 Mio einkaufen "könnte"
Tenor hat noch nicht bestätigt.
Geld erst im Herbst.
Wäre strategisch unklug das Geld erst nach der Transferperiode zur Verfügung zu stellen.
Kann es mir auch nicht vorstellen das man das so macht.
Allerdings sollte ja auch noch genug im Tank sein das man auch ohne die 150 Mio für 100 Mio einkaufen "könnte"
Zuletzt geändert von MS Herthaner am 04.06.2020, 10:33, insgesamt 1-mal geändert.
- Herthafuxx
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Die Kohle gibt es doch nur unter Bedingungen, also den Bedingungen von Windhorst. Damit bestimmt er auch, was mit dem Geld passiert.
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