Hertha 2.0 hat geschrieben: ↑18.07.2022, 13:12Missmanagement! Da ist das Wort. Das ist genau der Grund, warum wir da stehen, wo wir stehen. Sollen wir dieses Missmanagement zum Maßstab unseres Handelns machen? Wie wäre es denn mal mit einem Top-Management? Das würde ganz klare Unternehmensziele ausloben und die Weichen so stellen, dass diese auch zu erreichen sind. Du, und jeder der sich Deiner Argumentation anschließt, lieferst dem potentiellen Missmanagement Argumentationshilfe. Wir konnten nicht, weil, es ging halt nicht, weil, es ist illusorisch, weil ...Opa hat geschrieben: ↑18.07.2022, 12:40Ist das Ignoranz, Penetranz oder einfach nur naive Phantasie? Von Ambitionen allein erreicht man weder sportliche Ziele noch hat man mehr Geld im Portemonnaie. Ein dreistelliger Millionenbetrag an Verlustvortrag ist eben auch nicht das Ergebnis einer Momentaufnahme, sondern Folge eines dauerhaften Missmanagements, welches auch schon unter dem Vorvorgänger von Bobic betrieben wurde. Ich fühle mich auch nicht genötigt, jemandem zu erklären, wie Hertha Meister werden kann, nur weil der nicht glauben mag, dass man derzeit finanziell ohne jedes Beinkleid da steht. Zumal es einigermaßen vertane Zeit wäre, sich mit unerreichbaren Zielen auseinanderzusetzen. Das ist schließlich so, als würde man von der Bank aufgefordert, seinen Cash-Flow in Ordnung zu bringen und man als Plan dann den Lottoschein vorlegt, mit dem man morgen den 117 Mio. € Jackpot abräumen will.
Analysieren wir doch einmal das Missmanagement. Ein Beispiel: Magath sagte, bei Hertha gilt Paragraf eins, jeder macht seins. Kann man das ändern in: "Jeder zieht am selben Strang!"? Geht das? Wie wird sich das auf das unternehmerische Ergebnis auswirken?
Ein weiteres Beispiel: Klinsmann sagte, es gibt keine Leistungskultur bei Hertha. Muss man die kaufen? Braucht man 100 Millionen dafür? Nein, die kann man entwickeln. Kostet gar nichts. Wie wird sich eine vorhandene Leistungskultur auf das unternehmerische Ergebnis auswirken?
Du verhinderst von vornherein Leistungskultur, indem Du sagst, es sei vertane Zeit, sich mit unerreichbaren Zielen auseinanderzusetzen. Wo steht geschrieben, dass die Meisterschaft unerreichbar ist?
Da sind wir beim dritten Beispiel: Der fehlende Glaube an sich selbst und der dadurch fehlende Wille. Wie wird es sich auf das unternehmerische Ergebnis auswirken, wenn man diesen Glauben fördert?
Was kostet davon Geld? Nichts, gar nichts. Alles völlig umsonst zu bekommen.
Also hör auf zu Jammern, bring Ergebnisse.
Genau Hoeneß hat es bewiesen und wir wären fast Meister geworden
Hätte Hoeneß WINDHORST Geld gehabt wären wir es geworden
Zumindest ständiger Meisterschaftskanditat statt mit Bobic und Preetz nur Abstiegskampf
Hoeneß hatte AMBITIONEN und hat uns fast immer europäisch spielen lassen
Nach ihm mit Niedrigstapeler nur noch Rotz und Abstiegskampf und Angds und ÜBERGANGSJAHRE ! ! !