Lösung der Hertha Finanzen

Vorstand, Management, Vereinspolitik

Moderator: Herthort

Starchild2006
Beiträge: 5404
Registriert: 25.10.2019, 00:40

Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Starchild2006 » 18.07.2022, 13:18

Hertha 2.0 hat geschrieben:
18.07.2022, 13:12
Opa hat geschrieben:
18.07.2022, 12:40
Ist das Ignoranz, Penetranz oder einfach nur naive Phantasie? Von Ambitionen allein erreicht man weder sportliche Ziele noch hat man mehr Geld im Portemonnaie. Ein dreistelliger Millionenbetrag an Verlustvortrag ist eben auch nicht das Ergebnis einer Momentaufnahme, sondern Folge eines dauerhaften Missmanagements, welches auch schon unter dem Vorvorgänger von Bobic betrieben wurde. Ich fühle mich auch nicht genötigt, jemandem zu erklären, wie Hertha Meister werden kann, nur weil der nicht glauben mag, dass man derzeit finanziell ohne jedes Beinkleid da steht. Zumal es einigermaßen vertane Zeit wäre, sich mit unerreichbaren Zielen auseinanderzusetzen. Das ist schließlich so, als würde man von der Bank aufgefordert, seinen Cash-Flow in Ordnung zu bringen und man als Plan dann den Lottoschein vorlegt, mit dem man morgen den 117 Mio. € Jackpot abräumen will.
Missmanagement! Da ist das Wort. Das ist genau der Grund, warum wir da stehen, wo wir stehen. Sollen wir dieses Missmanagement zum Maßstab unseres Handelns machen? Wie wäre es denn mal mit einem Top-Management? Das würde ganz klare Unternehmensziele ausloben und die Weichen so stellen, dass diese auch zu erreichen sind. Du, und jeder der sich Deiner Argumentation anschließt, lieferst dem potentiellen Missmanagement Argumentationshilfe. Wir konnten nicht, weil, es ging halt nicht, weil, es ist illusorisch, weil ...

Analysieren wir doch einmal das Missmanagement. Ein Beispiel: Magath sagte, bei Hertha gilt Paragraf eins, jeder macht seins. Kann man das ändern in: "Jeder zieht am selben Strang!"? Geht das? Wie wird sich das auf das unternehmerische Ergebnis auswirken?

Ein weiteres Beispiel: Klinsmann sagte, es gibt keine Leistungskultur bei Hertha. Muss man die kaufen? Braucht man 100 Millionen dafür? Nein, die kann man entwickeln. Kostet gar nichts. Wie wird sich eine vorhandene Leistungskultur auf das unternehmerische Ergebnis auswirken?

Du verhinderst von vornherein Leistungskultur, indem Du sagst, es sei vertane Zeit, sich mit unerreichbaren Zielen auseinanderzusetzen. Wo steht geschrieben, dass die Meisterschaft unerreichbar ist?

Da sind wir beim dritten Beispiel: Der fehlende Glaube an sich selbst und der dadurch fehlende Wille. Wie wird es sich auf das unternehmerische Ergebnis auswirken, wenn man diesen Glauben fördert?

Was kostet davon Geld? Nichts, gar nichts. Alles völlig umsonst zu bekommen.

Also hör auf zu Jammern, bring Ergebnisse.

:top:

Genau Hoeneß hat es bewiesen und wir wären fast Meister geworden

Hätte Hoeneß WINDHORST Geld gehabt wären wir es geworden

Zumindest ständiger Meisterschaftskanditat statt mit Bobic und Preetz nur Abstiegskampf

Hoeneß hatte AMBITIONEN und hat uns fast immer europäisch spielen lassen

Nach ihm mit Niedrigstapeler nur noch Rotz und Abstiegskampf und Angds und ÜBERGANGSJAHRE ! ! !

Benutzeravatar
Jenner
Beiträge: 16385
Registriert: 23.05.2018, 17:29
Wohnort: jjwd

Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Jenner » 18.07.2022, 13:23

Hertha 2.0 hat geschrieben:
18.07.2022, 13:12
Opa hat geschrieben:
18.07.2022, 12:40
Ist das Ignoranz, Penetranz oder einfach nur naive Phantasie? Von Ambitionen allein erreicht man weder sportliche Ziele noch hat man mehr Geld im Portemonnaie. Ein dreistelliger Millionenbetrag an Verlustvortrag ist eben auch nicht das Ergebnis einer Momentaufnahme, sondern Folge eines dauerhaften Missmanagements, welches auch schon unter dem Vorvorgänger von Bobic betrieben wurde. Ich fühle mich auch nicht genötigt, jemandem zu erklären, wie Hertha Meister werden kann, nur weil der nicht glauben mag, dass man derzeit finanziell ohne jedes Beinkleid da steht. Zumal es einigermaßen vertane Zeit wäre, sich mit unerreichbaren Zielen auseinanderzusetzen. Das ist schließlich so, als würde man von der Bank aufgefordert, seinen Cash-Flow in Ordnung zu bringen und man als Plan dann den Lottoschein vorlegt, mit dem man morgen den 117 Mio. € Jackpot abräumen will.
Missmanagement! Da ist das Wort. Das ist genau der Grund, warum wir da stehen, wo wir stehen. Sollen wir dieses Missmanagement zum Maßstab unseres Handelns machen? Wie wäre es denn mal mit einem Top-Management? Das würde ganz klare Unternehmensziele ausloben und die Weichen so stellen, dass diese auch zu erreichen sind. Du, und jeder der sich Deiner Argumentation anschließt, lieferst dem potentiellen Missmanagement Argumentationshilfe. Wir konnten nicht, weil, es ging halt nicht, weil, es ist illusorisch, weil ...

Analysieren wir doch einmal das Missmanagement. Ein Beispiel: Magath sagte, bei Hertha gilt Paragraf eins, jeder macht seins. Kann man das ändern in: "Jeder zieht am selben Strang!"? Geht das? Wie wird sich das auf das unternehmerische Ergebnis auswirken?

Ein weiteres Beispiel: Klinsmann sagte, es gibt keine Leistungskultur bei Hertha. Muss man die kaufen? Braucht man 100 Millionen dafür? Nein, die kann man entwickeln. Kostet gar nichts. Wie wird sich eine vorhandene Leistungskultur auf das unternehmerische Ergebnis auswirken?

Du verhinderst von vornherein Leistungskultur, indem Du sagst, es sei vertane Zeit, sich mit unerreichbaren Zielen auseinanderzusetzen. Wo steht geschrieben, dass die Meisterschaft unerreichbar ist?

Da sind wir beim dritten Beispiel: Der fehlende Glaube an sich selbst und der dadurch fehlende Wille. Wie wird es sich auf das unternehmerische Ergebnis auswirken, wenn man diesen Glauben fördert?

Was kostet davon Geld? Nichts, gar nichts. Alles völlig umsonst zu bekommen.

Also hör auf zu Jammern, bring Ergebnisse.
Du zäumst das Pferd von hinten auf. Top-Management bedeutet bei uns in erster Linie, die Finanzen zu konsolidieren, ohne dabei die Klassenzugehörigkeit zu gefährden und den Verein auf Erfolgsorientierung zu trimmen. Erst wenn diese Hausaufgabe gemacht ist, kann man sich wieder höheren Zielen zuwenden.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

Hertha 2.0
Beiträge: 423
Registriert: 30.05.2022, 22:58

Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Hertha 2.0 » 18.07.2022, 13:29

_Steve_ hat geschrieben:
18.07.2022, 13:16
Ich will damit nur zeigen, dass selbst bei schon recht gut dastehenden Vereinen (PSG) oder Vereinen mit einem ligabedingten riesigen Werbepotential (Chelsea) extrem hohe Investitionen nötig sind, um überhaupt sowas wie sportlichen Erfolg zu haben (wobei Khalifi sicherlich den sportlichen Erfolg bei PSG hinterfragt).
Und was haben wir bei Liverpool gesehen? Da haben wir einen Jürgen Klopp, der bei seinem Amtsantritt gesagt hat, er braucht 4 Jahre. Er hat sich eine Frist gesetzt, bis wann er Erfolg haben will. Er hat von vornherein Maßstäbe gesetzt.

Hertha 2.0
Beiträge: 423
Registriert: 30.05.2022, 22:58

Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Hertha 2.0 » 18.07.2022, 13:33

Jenner hat geschrieben:
18.07.2022, 13:23
Du zäumst das Pferd von hinten auf. Top-Management bedeutet bei uns in erster Linie, die Finanzen zu konsolidieren, ohne dabei die Klassenzugehörigkeit zu gefährden und den Verein auf Erfolgsorientierung zu trimmen. Erst wenn diese Hausaufgabe gemacht ist, kann man sich wieder höheren Zielen zuwenden.
Die Geschäftsstelle zu einem Team zu formen, bedeutet das Pferd von hinten aufzuzäumen?
Leistungskultur zu fordern, bedeutet das Pferd von hinten aufzuzäumen?
Den Glauben an die Möglichkeiten des Vereins zu fördern, bedeutet das Pferd von hinten aufzuzäumen?

Vielleicht solltest Du mal aufhören, den Esel zu satteln.

Starchild2006
Beiträge: 5404
Registriert: 25.10.2019, 00:40

Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Starchild2006 » 18.07.2022, 14:03

Eben bei Hertha wird immer seit Hoeneß NUR gezeigt und gesagt was NICHT geht

Übergangsjahre etc

Bobic macht doch noch schlimmere Flickschusterei

Statt zu verbessern hat er den Kader in einen reinem Chaoskader mit seinen Sommer und Wintertransfer geführt und steht jetzt vor seinen EIGENEN HAUSGEMACHTEN Problemen noch zusätzlich zu Preetz Leichen noch seine eigenen Leichtn loswerden zu müssen dies aber aus eigener Arroganz nicht tut (bestes Beispiel KPB Richter etc)

So kann kein neuer guter Kader entstehen wenn man immer viel zu viel Kaffeesatz behält der einem immer am Umbruch hindert

Jetzt hier zu sagen armer Bobic ist lächerlich der hat selbst NUR LUSCHEN und INVALIDEN besorgt die uns kein bißchen weitergeholfen haben und die er eigentlich jetzt zusätzlich loswerden müsste

So kann es nicht vorwärts gehen

Von daher ist der Kader wieder von Anfang an ein Torso

Hier wird wieder nicht konsequent gehandelt und mit falschen Spielern verlängert bzw in die neue Saison gegangen

Köln hat gezeigt das man mit den richtigen Investitionen und guten Trainer es schafft kann

Von Investitionen wie PSG war von mir nie die Rede

Wohl aber mal Investitionen von mehreren Millionen für einen guten Leader und Aussen etc

Und nicht so billig Lösungen die uns nicht nach vorne bringen das kostet KEINE MILLIARDEN vielleicht nochmal 50 Millionen aber damit könnte man den Kader RICHTIG aufstellen und nach oben kommen und in der nächsten Saison wäre man dann auch alle Preetzleichen los wenn da nicht noch die unnötige Verlängerungen und Langzeitverträgen von Bobic wären

Dann hätte man den Kader mit richtig guten Spielern und müsste nur noch zur nächsten Saison gezielte Investitionen tätigen

Da aber Bobic genauso dämlich wie Preetz ist und mit unnötige Langzeitverträgen rumwirft hat er immer einen miesen Sud an Spielern die ihm an einen ausgeglichenen Kader hindern

So kommt man nie auf einen grünen Zweig und zu ausgeglichenen Finanzen und zu dauerhaften Erfolg

Stand jetzt geben wir auf Dauer viel Geld für sportlichen MISSERFOLG statt für Erfolg aus

_Steve_
Beiträge: 1515
Registriert: 30.07.2021, 10:19

Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von _Steve_ » 18.07.2022, 14:11

Hertha 2.0 hat geschrieben:
18.07.2022, 13:29
_Steve_ hat geschrieben:
18.07.2022, 13:16
Ich will damit nur zeigen, dass selbst bei schon recht gut dastehenden Vereinen (PSG) oder Vereinen mit einem ligabedingten riesigen Werbepotential (Chelsea) extrem hohe Investitionen nötig sind, um überhaupt sowas wie sportlichen Erfolg zu haben (wobei Khalifi sicherlich den sportlichen Erfolg bei PSG hinterfragt).
Und was haben wir bei Liverpool gesehen? Da haben wir einen Jürgen Klopp, der bei seinem Amtsantritt gesagt hat, er braucht 4 Jahre. Er hat sich eine Frist gesetzt, bis wann er Erfolg haben will. Er hat von vornherein Maßstäbe gesetzt.
Ja, aber auch ein Klopp hat bei Liverpool über die Jahre hinweg weit über 600 Mio. € in Spieler investieren können und darüber hinaus auch das immense Glück gehabt, dass er Spieler teils extrem teuer verkauft bekommen hat (z.B. Benteke, Coutinho). Natürlich ist Klopp ein Ausnahmetrainer, aber hätte er die Erfolge gehabt, wenn er nur bspw. 60 Mio. € hätte investieren können oder Liverpool das Renommee von Hertha hätte? Und als Klopp Liverpool übernommen hatte, waren die auch nicht gerade wiederholt der 2. Liga von der Schippe gesprungen, sondern 2 Jahre zuvor noch Vizemeister mit 2 Punkten Rückstand.

Insoweit zeigt doch dein Beispiel Liverpool nur genau das, was ich geschrieben hab. Selbst bei bereits guten, soliden Vereinen sind hohe Investitionen nötig, um das nächste Level zu erreichen. Das setzen von Zielen allein, reicht eben nicht aus. Sonst kann ich mir ja auch das Ziel setzen, morgen den Euro-Jackpot zu knacken...ich lass dich wissen, ob es geklappt hat.

Edit:
Zu Starchild...bei deinem Kauderwelsch bekommt man echt Kopfschmerzen. Aber eine weitere Diskussion ist schon allein deshalb obsolet, weil du ja zumindest 50 Mio. € investieren wollen würdest. Du hast nicht und willst nicht begreifen, dass der Verein keine 50 Mio. € hat, um diese zu investieren. Und Köln hat noch nichts bewiesen. Bislang sind sie der Ausreißer, den es immer mal gab (auch wir waren mal unter Dardai da oben reingeschossen). Wie nachhaltig es ist, wird sich zeigen. Deshalb hatte ich Köln ja auch nicht mit Freiburg und Union auf einer Stufe.

Starchild2006
Beiträge: 5404
Registriert: 25.10.2019, 00:40

Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Starchild2006 » 18.07.2022, 15:01

_Steve_ hat geschrieben:
18.07.2022, 14:11
Hertha 2.0 hat geschrieben:
18.07.2022, 13:29
Und was haben wir bei Liverpool gesehen? Da haben wir einen Jürgen Klopp, der bei seinem Amtsantritt gesagt hat, er braucht 4 Jahre. Er hat sich eine Frist gesetzt, bis wann er Erfolg haben will. Er hat von vornherein Maßstäbe gesetzt.
Ja, aber auch ein Klopp hat bei Liverpool über die Jahre hinweg weit über 600 Mio. € in Spieler investieren können und darüber hinaus auch das immense Glück gehabt, dass er Spieler teils extrem teuer verkauft bekommen hat (z.B. Benteke, Coutinho). Natürlich ist Klopp ein Ausnahmetrainer, aber hätte er die Erfolge gehabt, wenn er nur bspw. 60 Mio. € hätte investieren können oder Liverpool das Renommee von Hertha hätte? Und als Klopp Liverpool übernommen hatte, waren die auch nicht gerade wiederholt der 2. Liga von der Schippe gesprungen, sondern 2 Jahre zuvor noch Vizemeister mit 2 Punkten Rückstand.

Insoweit zeigt doch dein Beispiel Liverpool nur genau das, was ich geschrieben hab. Selbst bei bereits guten, soliden Vereinen sind hohe Investitionen nötig, um das nächste Level zu erreichen. Das setzen von Zielen allein, reicht eben nicht aus. Sonst kann ich mir ja auch das Ziel setzen, morgen den Euro-Jackpot zu knacken...ich lass dich wissen, ob es geklappt hat.

Edit:
Zu Starchild...bei deinem Kauderwelsch bekommt man echt Kopfschmerzen. Aber eine weitere Diskussion ist schon allein deshalb obsolet, weil du ja zumindest 50 Mio. € investieren wollen würdest. Du hast nicht und willst nicht begreifen, dass der Verein keine 50 Mio. € hat, um diese zu investieren. Und Köln hat noch nichts bewiesen. Bislang sind sie der Ausreißer, den es immer mal gab (auch wir waren mal unter Dardai da oben reingeschossen). Wie nachhaltig es ist, wird sich zeigen. Deshalb hatte ich Köln ja auch nicht mit Freiburg und Union auf einer Stufe.
Genau und daran sollte man sich dann richten an Union

Aber erst muss der Kader endlich mal vernünftig ausgerichtet werden

Sieht man aber was hier wieder mit unseren Kader geschieht sieht man nur Grauen statt Fortschritt

KPB und jetzt Platte der ausser ein paar Standards auch nur den Kader schwächt ist man von einen echten Umbruch und zu einem Weg wie Union immer noch Lichtjahre entfernt

Es wird immer noch mit den falschen Spielern weitergemacht anstatt den Kader RICHTIG NEU auszurichten

Eine Neue Ausrichtung ist nicht wirklich erkennbar viel zu viele ALTLASTEN werden weiter mitgeschleift ohne Not

Keine Baustelle wurde mit wirklich GUTEN Ersatz ausgebessert nur Flickschusterei

Nur mit Sparen wird das nicht funktionieren

Ohne frisches Geld wird es nur EIN WEITER SO

Man sollte mit Windhorst oder unseren Banken sich um Geld für genau passende Spieler bemühen die zwar kosten aber auch als FUNDAMENT für die nächsten Saisons dienen und nicht nur Resterampe die nächste Saison uns wieder zur gezielten Weiterentwicklung nur im Wege stehen wie bisher die Spieler die wir im Kader haben

So kommen wir nie wirklich voran wenn nur ab und zu mal EIN Spieler auf Dauer was taugt der aber dann wegen ausbleibenden Erfolg gar wieder verkauft werden muss etc

Benutzeravatar
Opa
Beiträge: 5716
Registriert: 25.05.2018, 12:43

Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Opa » 18.07.2022, 15:43

Von wem stammt noch einmal das Zitat? Der scheint hier mit dem einen oder anderen Mitdiskutanten zusammengetroffen zu sein.
Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau runter und besiegt dich aufgrund seiner jahrelangen Erfahrung

Benutzeravatar
Jenner
Beiträge: 16385
Registriert: 23.05.2018, 17:29
Wohnort: jjwd

Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Jenner » 18.07.2022, 16:36

Hertha 2.0 hat geschrieben:
18.07.2022, 13:33
Jenner hat geschrieben:
18.07.2022, 13:23
Du zäumst das Pferd von hinten auf. Top-Management bedeutet bei uns in erster Linie, die Finanzen zu konsolidieren, ohne dabei die Klassenzugehörigkeit zu gefährden und den Verein auf Erfolgsorientierung zu trimmen. Erst wenn diese Hausaufgabe gemacht ist, kann man sich wieder höheren Zielen zuwenden.
Die Geschäftsstelle zu einem Team zu formen, bedeutet das Pferd von hinten aufzuzäumen?
Leistungskultur zu fordern, bedeutet das Pferd von hinten aufzuzäumen?
Den Glauben an die Möglichkeiten des Vereins zu fördern, bedeutet das Pferd von hinten aufzuzäumen?
Du hast offensichtlich nicht verstanden, was ich geschrieben habe. Zunächst müssen die Finanzen konsolidiert und eine Leistungskultur etabliert werden. Wenn diese Dinge erreicht sind, dann ist es sinnvoll, sich Ziele zu stecken, die auf das internationale Geschäft oder mehr ausgerichtet sind. Zäumt man das Pferd von hinten auf, macht man sich nur lächerlich, siehe identifizierte Hebel, oder die größte Aufholjagd, die Europa je gesehen hat.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

Hertha 2.0
Beiträge: 423
Registriert: 30.05.2022, 22:58

Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Hertha 2.0 » 18.07.2022, 17:28

Jenner hat geschrieben:
18.07.2022, 16:36
Hertha 2.0 hat geschrieben:
18.07.2022, 13:33
Die Geschäftsstelle zu einem Team zu formen, bedeutet das Pferd von hinten aufzuzäumen?
Leistungskultur zu fordern, bedeutet das Pferd von hinten aufzuzäumen?
Den Glauben an die Möglichkeiten des Vereins zu fördern, bedeutet das Pferd von hinten aufzuzäumen?
Du hast offensichtlich nicht verstanden, was ich geschrieben habe. Zunächst müssen die Finanzen konsolidiert und eine Leistungskultur etabliert werden. Wenn diese Dinge erreicht sind, dann ist es sinnvoll, sich Ziele zu stecken, die auf das internationale Geschäft oder mehr ausgerichtet sind. Zäumt man das Pferd von hinten auf, macht man sich nur lächerlich, siehe identifizierte Hebel, oder die größte Aufholjagd, die Europa je gesehen hat.
Man kann keine Leistungskultur entwickeln, ohne sich ein Ziel zu setzen. Leistungskultur entsteht, indem man sich ein Ziel setzt, was leicht ist, dann aber auch die Anspruchshaltung hat, dieses Ziel zu erreichen. Wenn man diese Anspruchshaltung hat, dann ist man eben auch bereit, die Kröten zu schlucken, die man für den Erfolg schlucken mussen, die Frösche zu küssen, die man für den Erfolg küssen muss oder auch in die sauren Äpfel zu beissen, in die man für den Erfolg beißen muss.

Um Dir ein Beispiel zu geben: Viele Herthaner weigern sich, dass Hertha ein Stadion an der Stadtgrenze aber in Brandenburg baut. Schließlich sind wir ein Berliner Verein. Das ist ihnen so wichtig. Siehst Du, mir ist der Erfolg wichtig, ich baue das Stadion da, wo ich den größten Nutzen habe, und das ist sicherlich nicht am Maifeld.

Die Einstellung die Du hast bestimmt alle Deine Handlungen, auch Deinen Umgang mit Geld. Das heißt, der Weg zur finanziellen Konsolidierung wird durch die Zielsetzung bestimmt.

Starchild2006
Beiträge: 5404
Registriert: 25.10.2019, 00:40

Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Starchild2006 » 18.07.2022, 17:31

Jenner hat geschrieben:
18.07.2022, 16:36
Hertha 2.0 hat geschrieben:
18.07.2022, 13:33
Die Geschäftsstelle zu einem Team zu formen, bedeutet das Pferd von hinten aufzuzäumen?
Leistungskultur zu fordern, bedeutet das Pferd von hinten aufzuzäumen?
Den Glauben an die Möglichkeiten des Vereins zu fördern, bedeutet das Pferd von hinten aufzuzäumen?
Du hast offensichtlich nicht verstanden, was ich geschrieben habe. Zunächst müssen die Finanzen konsolidiert und eine Leistungskultur etabliert werden. Wenn diese Dinge erreicht sind, dann ist es sinnvoll, sich Ziele zu stecken, die auf das internationale Geschäft oder mehr ausgerichtet sind. Zäumt man das Pferd von hinten auf, macht man sich nur lächerlich, siehe identifizierte Hebel, oder die größte Aufholjagd, die Europa je gesehen hat.
Wie wäre es statt große Sprüche und Gründe fürs nicht erreichen einfach machen

Wie Köln

Kann mich nicht erinnern das da groß Leistungskultur Übergangsjahre etc erst gefordert worden um wie Sie es mal eben wie wir JETZT von Platz 16 DIREKT geschafft haben

Warum muß nach Hoeneß immer alles erst groß geplant und dann doch nicht erreicht werden wegen Unfähigkeit?

Hertha 2.0
Beiträge: 423
Registriert: 30.05.2022, 22:58

Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Hertha 2.0 » 18.07.2022, 17:42

_Steve_ hat geschrieben:
18.07.2022, 14:11
Insoweit zeigt doch dein Beispiel Liverpool nur genau das, was ich geschrieben hab. Selbst bei bereits guten, soliden Vereinen sind hohe Investitionen nötig, um das nächste Level zu erreichen. Das setzen von Zielen allein, reicht eben nicht aus. Sonst kann ich mir ja auch das Ziel setzen, morgen den Euro-Jackpot zu knacken...ich lass dich wissen, ob es geklappt hat.
Du musst bei Deinen Überlegungen etwas wichtiges im Auge behalten. Sicherlich konnte Klopp Geld ausgeben, aber wichtig dabei war das Vertrauen, welches er den Investoren einflößte. Seine Kompetenz und seine Anspruchshaltung lockerte das Geld. Als Hoeneß hier bei Hertha aufschlug, brachte er als allererstes die Continentale mit und kantete Trigema raus. Auch er war in der Lage Sponsoren und Banken Vertrauen in seine Handlungen zu vermitteln. Sonst wäre es ihm nie möglich gewesen, so viel Geld zu bekommen und zu investieren.

Entscheidend ist also nicht das Geld, sondern das Vertrauen in das unternehmerische Handeln, welches man den potentiellen Geldgebern vermittelt. Das Hertha es nicht schafft, dieses Vertrauen zu vermitteln, dass ist das große Problem. Finanzielle Konsolidierung usw. ist alles völlig irrelevant, denn so lange man seinen Partnern nicht vermittelt, dass man mit den eingesetzten finanziellen Mitteln seriös und erfolgreich arbeitet, so lange bleiben die Brieftaschen verschlossen.

Ohne ambitionierte Ziele, ohne die Anspruchshaltung alles dafür zu tun, diese Ziele zu erreichen (so lange es moralisch integer ist), wird man den Geldgebern nicht vermitteln können, dass man in der Lage ist, Profite zu erwirtschaften. Und genau darum geht es: Profite!

Wird Hertha in der Lage sein, den Geldgebern zu vermitteln, dass der Club in der Lage ist Profite zu erwirtschaften mit der Anspruchshaltung Mittelfeld?

berlin-shame
Beiträge: 78
Registriert: 17.05.2022, 17:41

Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von berlin-shame » 18.07.2022, 18:43

Die Lösung für die Finanzierung kann nur eine eigene Basketballabteilung sein.

:D

Benutzeravatar
Jenner
Beiträge: 16385
Registriert: 23.05.2018, 17:29
Wohnort: jjwd

Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Jenner » 18.07.2022, 18:45

Hertha 2.0 hat geschrieben:
18.07.2022, 17:28
Jenner hat geschrieben:
18.07.2022, 16:36

Du hast offensichtlich nicht verstanden, was ich geschrieben habe. Zunächst müssen die Finanzen konsolidiert und eine Leistungskultur etabliert werden. Wenn diese Dinge erreicht sind, dann ist es sinnvoll, sich Ziele zu stecken, die auf das internationale Geschäft oder mehr ausgerichtet sind. Zäumt man das Pferd von hinten auf, macht man sich nur lächerlich, siehe identifizierte Hebel, oder die größte Aufholjagd, die Europa je gesehen hat.
Man kann keine Leistungskultur entwickeln, ohne sich ein Ziel zu setzen. Leistungskultur entsteht, indem man sich ein Ziel setzt, was leicht ist, dann aber auch die Anspruchshaltung hat, dieses Ziel zu erreichen.
Dieses Ziel heißt derzeit aber nicht, um die Meisterschaft mitzuspielen, wie Du es hier postuliert hast.
berlin-shame hat geschrieben:
18.07.2022, 18:43
Die Lösung für die Finanzierung kann nur eine eigene Basketballabteilung sein.

:D
:wink: :top:
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

Sir Alex
Beiträge: 4173
Registriert: 23.05.2018, 21:52

Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Sir Alex » 18.07.2022, 18:49

Hertha 2.0 hat geschrieben:
18.07.2022, 17:42
Wird Hertha in der Lage sein, den Geldgebern zu vermitteln, dass der Club in der Lage ist Profite zu erwirtschaften mit der Anspruchshaltung Mittelfeld?
Das hat DH aber dauerhaft auch niemandem vermitteln können oder gar umsetzten können.

Im Gegenteil, am Ende musste er "die Zukunft" verkaufen, hat keine Kredite mehr von den Banken bekommen.

Benutzeravatar
Opa
Beiträge: 5716
Registriert: 25.05.2018, 12:43

Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Opa » 18.07.2022, 18:50

berlin-shame hat geschrieben:
18.07.2022, 18:43
Die Lösung für die Finanzierung kann nur eine eigene Basketballabteilung sein.

:D
Daran muss ich irgendwie auch die ganze Zeit denken :D Und an die unbedingt notwendige Umbenennung in Hertha Berlin! :lol:

Hertha 2.0
Beiträge: 423
Registriert: 30.05.2022, 22:58

Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Hertha 2.0 » 18.07.2022, 20:02

Jenner hat geschrieben:
18.07.2022, 18:45
Hertha 2.0 hat geschrieben:
18.07.2022, 17:28
Man kann keine Leistungskultur entwickeln, ohne sich ein Ziel zu setzen. Leistungskultur entsteht, indem man sich ein Ziel setzt, was leicht ist, dann aber auch die Anspruchshaltung hat, dieses Ziel zu erreichen.
Dieses Ziel heißt derzeit aber nicht, um die Meisterschaft mitzuspielen, wie Du es hier postuliert hast.
Heißt es nicht? Bei mir heißt es das immer. Deswegen bin ich auch bereit Kröten zu schlucken. Aber Du geht wahrscheinlich lieber ins Grab, ohne das Hertha jemals zu Deinen Lebzeiten Meister geworden ist.

Die Idee mit der Basketballabteilung ist gar nicht so schlecht. Die Poelchau-Oberschule ist nebenan und wenn man ein modernes Leistungszentrum hat, könnte man Synergieeffekte nutzen. Käme drauf an, was man daraus machen wollte.
Zuletzt geändert von Hertha 2.0 am 18.07.2022, 20:05, insgesamt 1-mal geändert.

Hertha 2.0
Beiträge: 423
Registriert: 30.05.2022, 22:58

Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Hertha 2.0 » 18.07.2022, 20:04

Sir Alex hat geschrieben:
18.07.2022, 18:49
Hertha 2.0 hat geschrieben:
18.07.2022, 17:42
Wird Hertha in der Lage sein, den Geldgebern zu vermitteln, dass der Club in der Lage ist Profite zu erwirtschaften mit der Anspruchshaltung Mittelfeld?
Das hat DH aber dauerhaft auch niemandem vermitteln können oder gar umsetzten können.

Im Gegenteil, am Ende musste er "die Zukunft" verkaufen, hat keine Kredite mehr von den Banken bekommen.
So schlimm kann es gar nicht gewesen sein, er wollte schließlich in Dreilinden das neue Stadion bauen, was Gegenbauer 'erfolgreich' verhinderte.

Hertha 2.0
Beiträge: 423
Registriert: 30.05.2022, 22:58

Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Hertha 2.0 » 18.07.2022, 20:05

Opa hat geschrieben:
18.07.2022, 18:50
Daran muss ich irgendwie auch die ganze Zeit denken :D Und an die unbedingt notwendige Umbenennung in Hertha Berlin! :lol:
Wie verkauft man eine saure Gurke?

Benutzeravatar
Jenner
Beiträge: 16385
Registriert: 23.05.2018, 17:29
Wohnort: jjwd

Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Jenner » 18.07.2022, 20:15

Hertha 2.0 hat geschrieben:
18.07.2022, 20:02
Jenner hat geschrieben:
18.07.2022, 18:45

Dieses Ziel heißt derzeit aber nicht, um die Meisterschaft mitzuspielen, wie Du es hier postuliert hast.
Heißt es nicht? Bei mir heißt es das immer. Deswegen bin ich auch bereit Kröten zu schlucken.
Insbesondere bist Du bereit Dich lächerlich zu machen. Was Du verbreitest, ist unrealistischer und aktionistischer Murks alá Preetz und Schmidt. Vielleicht solltest Du Dich wieder der Gefahr zuwenden, welche von den Rolltreppen im Oly ausgeht.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

Hertha 2.0
Beiträge: 423
Registriert: 30.05.2022, 22:58

Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Hertha 2.0 » 18.07.2022, 20:27

Billge Polemik.

Benutzeravatar
Opa
Beiträge: 5716
Registriert: 25.05.2018, 12:43

Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Opa » 18.07.2022, 20:42

Ausgerechnet die Chefpolemiker vom Dienst werfen anderen vor, sich dieses Stilmittels zu bedienen? :laugh:

Ihr beiden Komiker steht auch neben einem Rollstuhlfahrer und sinniert darüber, er habe nicht genügend Ambitionen, schließlich gäbe es zum Erfolg keinen Lift, sondern nur eine Treppe. Es ist völlige Zeitverschwendung, sich mit Clowns wie Euch auseinanderzusetzen. Hertha hat einen riesigen Verlustvortrag, der in dieser Saison selbst dann steigen dürfte, wenn wir Meister werden oder sonstigen sportlichen Erfolg über Plan haben. In diesem Thread geht es nicht um eure alten Rechnungen oder Euren Tagträumen an Dieter und irgendwelche Sachen, die vor 20 Jahren waren, sondern um Herthas heutige Finanzen und um die ist es auch nach dem 374 Mio. € Investment schlecht bestellt. Die Gründe dafür sind vielfältig, die mangelnde Leistungskultur ist eine von vielen Ursachen, aber so zu tun, als müsse man sich einfach nur höhere Ziele vornehmen und alle Probleme wären perdu, das könnt ihr Eurer Großmutter erzählen.

Benutzeravatar
MS Herthaner
Beiträge: 26147
Registriert: 23.05.2018, 14:39

Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von MS Herthaner » 18.07.2022, 20:59

Ziele setzen ist das eine. Kompetente Leute zu holen/finden um überhaupt Ziele zu haben die über den Nichtsbstieg liegen das andere.
Hier hat Hertha jahrelang versagt was sich letztendlich aufs sportliche und wirtschaftliche (und damit das finanzielle) ausgewirkt hat.
Bobic ist derjenige der die Scheiße die hier über ein Jahrzehnt verzapft wurde irgendwie am Leben zu halten ohne das man dabei finanzielle Desaster wie sein Vorgänger eingeht.
Allerdings befürchte ich das Bobic da mit dem jetzigen Team als Alleinunterhalter überfordert ist aufgrund der Schwere der Aufgabe hier bei Hertha BSC.
Um finanziell irgendwie den Dreh zu bekommen ohne dafür bis in Liga 3 durchgereicht zu werden musst du Sponsoren und Investoren finden.
Dafür ist Bobic aber zu unwichtig und Bernstein hat da ja so seine eigenen Ansichten.
Natürlich wäre so eine Saison wie sie Freiburg gespielt hat sehr hilfreich weil du mit sportlichen Erfolg positiv auf dich aufmerksam machst.
Aber mit dieser Truppe ist das schlichtweg unmöglich.
Und die Leute von Bobic und Bobic selber sind wohl keine Menschenfänger für Spieler die bei uns besser werden können.
Die Gerüchte sind ja teilweise gut. Aber an der Umsetzung fehlt es.
Und wenn man keine Argumente hat und zusätzlich nahezu pleite ist, dann wird es sehr schwer.
Aber anscheinend sieht man sich in der sportlichen Leitung gut genug aufgestellt.

Hertha 2.0
Beiträge: 423
Registriert: 30.05.2022, 22:58

Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Hertha 2.0 » 18.07.2022, 23:10

Opa hat geschrieben:
18.07.2022, 20:42
Ausgerechnet die Chefpolemiker vom Dienst werfen anderen vor, sich dieses Stilmittels zu bedienen? :laugh:

Ihr beiden Komiker steht auch neben einem Rollstuhlfahrer und sinniert darüber, er habe nicht genügend Ambitionen, schließlich gäbe es zum Erfolg keinen Lift, sondern nur eine Treppe. Es ist völlige Zeitverschwendung, sich mit Clowns wie Euch auseinanderzusetzen. Hertha hat einen riesigen Verlustvortrag, der in dieser Saison selbst dann steigen dürfte, wenn wir Meister werden oder sonstigen sportlichen Erfolg über Plan haben. In diesem Thread geht es nicht um eure alten Rechnungen oder Euren Tagträumen an Dieter und irgendwelche Sachen, die vor 20 Jahren waren, sondern um Herthas heutige Finanzen und um die ist es auch nach dem 374 Mio. € Investment schlecht bestellt. Die Gründe dafür sind vielfältig, die mangelnde Leistungskultur ist eine von vielen Ursachen, aber so zu tun, als müsse man sich einfach nur höhere Ziele vornehmen und alle Probleme wären perdu, das könnt ihr Eurer Großmutter erzählen.
Da fängt der Spaß doch schon an. Gehen Dir die Argumente aus, fängst Du an, andere zu beleidigen. Du und Leute wie Jenner, Ihr seid der Hauptgrund dafür, warum Hertha keinen Erfolg hat. Du machst Dich lustig darüber, dass es aus Gründen der internationalen Vermarktbarkeit besser Hertha Berlin Sport-Club heißen sollte, aber wenn man Euch fragt, wie der Name des Vereins international besser zu vermarkten sei, kommen nur Kommentare wie: Wir spielen doch gar nicht international, warum soll dann der Name international vermarktbar sein?

Als Hertha 1892 gegründet wurde, vor 130 Jahren, hat niemand daran gedacht, dass man den Verein eines Tages international aufstellen muss und heute macht Ihr ein Drama aus dem Umstand, dass zwei Buchstaben wegfallen sollen. Zwei Buchstaben! Man kann immer noch: "HoHoHe Hertha BSC!", rufen, aber der Wegfall von zwei Buchstaben stellt einen Weltuntergang dar.

Hast Du dann auch nicht zu denen gehört, die vehement um jeden Preis dafür plädiert haben, dass Hertha unbedingt in Berlin bleiben muss? Man muss sich das einfach mal vor Augen führen. Anstatt dem Senat eindrücklich vor Augen zu führen, dass der Verein seinen Standort außerhalb von Berlin suchen könnte, hast Du ihn dem Senat ausgeliefert. Wie würde der Senat betteln, Hertha in Berlin zu halten, wenn ihm durch den Weggang nicht nur der Unterhaltszahler des Olympiastadions wegfiele, sondern auch noch der Steuerzahler. Ist Dir bewusst, wie man dem Senat die Pistole auf die Brust setzen könnte, wenn nicht Leute wie Du die Verhandlungsposition von Hertha aus persönlichen Gründen massiv schwächen täten? Ich würde für das Olympiastadion einen Euro bieten und dann mal den Senat kommen lassen. Alternativ würde ich den Standort Dreilinden angehen, denn Brandenburg braucht jedes Unternehmen, dass dem Land hohe Steuern einbringt. Der alte S-Bahnhof Dreilinden ließe sich reaktivieren und aus dem alten Rasthof könnte man ein Hertha Fanzentrum machen.

Aber das geht mit Leuten wie Dir nicht. Du gehörst zu denjenigen, die lieber nur ätzen, ätzen, ätzen. Du, Jenner und all die anderen Naysayer sind es, die für Herthas Misserfolg hauptverantwortlich sind. Mit Euch ist einfach kein Staat zu machen.

Benutzeravatar
Jenner
Beiträge: 16385
Registriert: 23.05.2018, 17:29
Wohnort: jjwd

Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Jenner » 18.07.2022, 23:24

Es war nur eine Frage der Zeit, bis sich Konsumfritze wieder in kruden Verschwörungstheorien verrennt.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

Antworten