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Anteilseigner Windhorst hat seine Zahlung über weitere 100 Millionen Euro an Hertha BSC verschoben. Es sei mit dem Hauptstadtklub nun ein Zahlungsplan vereinbart worden, wie ein Windhorst-Sprecher am Mittwoch erklärte und damit einen Bericht der "Sport Bild" bestätigte. Hertha war bislang von einer Überweisung der letzten Tranche der neuen 150-Millionen-Finanzspritze bis Ende Oktober ausgegangen.
Nach Angaben des Vereins sei "gewährleistet, dass der gesamte Betrag innerhalb des laufenden Geschäftsjahres der Hertha BSC GmbH & Co. KGaA zufließt". Ob die verspätete Zahlung möglicherweise Einfluss auf die Aktivitäten im Wintertransferfenster im Januar haben könnte, war zunächst unklar.
Das Investitionsvolumen von Windhorst beläuft sich auf insgesamt 374 Millionen Euro. Im Gegenzug steigert der 43-Jährige seine Anteile beim Bundesligisten auf 66,6 Prozent. Mit einem Großteil des Geldes will Hertha ihren Schuldenstand senken und Mindereinnahmen auffangen.
kon/dpa