Lars Windhorst

Frühere Spieler, Trainer, Funktionäre und Angestellte von Hertha BSC

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Opa
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Re: Lars Windhorst

Beitrag von Opa » 11.04.2022, 16:12

Investments sind an sich doch erst einmal nichts verwerfliches und haben per se weder positiven noch negativen Einfluss. Natürlich sind von Seiten der Investoren damit Erwartungen verknüpft, Windhorst hat dies aber anfangs nie öffentlich gemacht, dass er kurzfristige Ziele damit verbindet, sondern hat sich als strategischer Investor gesehen, mit dessen Hilfe man das internationale Geschäft erreichen und den schlafenden Riesen wecken wollte. Von Hertha wurde in der Zeit als Trainer Covic präsentiert und als dieser durch Windhorsts Intimus Klinsmann ersetzt wurde, haute man die Kohle ohne Rücksicht auf Verluste aus dem Fenster und schnürte einem Lucas Tousart ein 50 Mio. € Paket. Ergebnis war auch damit Abstiegskanmpf in teuer. Das kann man Windhorst nicht vorwerfen, genauso wenig die Tatsache, dass er seiner Unzufriedenheit Ausdruck verleiht, im Zweifel auch öffentlich. Gegenbauer ist ja keine Majestät von Gottes Gnaden, sondern von Herthanerinnen und Herthanern gewählter Präsident und wenn Windhorst das Tischtuch zerschnitten sieht, darf er das auch öffentlich äußern wie es andere hier seit Jahren übrigens auch öffentlich tun.

Dass Windhorst ein zu Hertha sehr "passender" Investor ist, haben ja genügend User hier und anderswo entsprechend eingeschätzt, da dürfen einen nun die Ränkespiele nicht wundern, denen wir da aktuell beiwohnen. Windhorst ist ein Pleitier und Glücksritter und scheint sich erneut gerade verzockt zu haben, nicht nur mit Hertha, sondern auch mit anderen Investments. Dass er die Öffentlichkeit sucht, um sein Bild zu korrigieren, ist sein gutes Recht. Am Ende kann man das aber vermutlich so verdichten, wie es auf dem Transparent zu lesen war. Gegenbauer und Windhorst raus. Beides wird eines Tages passieren, die Frage ist, wann, wer zuerst, was darauf folgt und ob das wirklich besser ist.

VFL-Siggi
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Re: Lars Windhorst

Beitrag von VFL-Siggi » 11.04.2022, 16:28

Jenner hat geschrieben:
11.04.2022, 15:46
Der Trend geht ganz klar dorthin.
Richtig und der VfL Bochum sucht auch schon.

Aber:

"„Der Fußball ist kein Produkt. Wenn wir den Fußball als Produkt behandeln, wird er am Schluss auch eines werden. Austauschbar – und irgendwann verdrängt durch ein neues, besseres Produkt.“- Der VfL Bochum hat sich mit den verschiedensten globalen Investoren-Modellen auseinandergesetzt. Die wichtigsten Erkenntnisse dabei bestätigen unsere originäre Position: Ein Investor soll nachhaltig, nicht kurzfristig investieren. Wir wollen keinen Investor zur Schließung von Lücken. Die finanzielle Unabhängigkeit ist Teil unserer Strategie – ohne, aber eben auch mit Investor. Wir wollen einen strategischen Partner, der von unserem Weg überzeugt ist, diesen mitzugehen, zu unterstützten und zu verinnerlichen bereit ist."


Wenn, dann so und nicht andersrum und dafür braucht es Bedingungen und Voraussetzungen bei den Vereinen. Sind die nicht vorhanden, oder es sind die falschen, war, ist und bleibt es gefährlich. Negative Beispiele gibt es nicht nur in Deutschland, aber eben auch hier. Von Mast (Braunschweig), Löhring (Fortuna Köln), Goldbach (Westfalia Herne), Kivran (Türkgücü München), über Kind (Hannover 96) bis Kühne (HSV) und das sind nicht alle.

Gibt aber auch verschiedene Modelle bei denen, die du aufgezählt hast. Wie hoch ist der Anteil, wie groß ist der Einfluss aufs Tagesgeschäft und anderes. Einfach so: die haben Investoren und die nicht, greift imo ein wenig zu kurz. Es wird sich ja auch um den Begriff Investor gedrückt, es heißt dann "strategische Partnerschaft".

Mit diesem "Trick" beschäftig(t)en sich neben anderen Vereinen auch Eberl/Schippers bei Gladbach, da ein direktes Investment einer 3/4 Mehrheit der Mitglieder bedarf, die Mitgliederversammlung zu dem einzigen Entscheidungsgremium für den Fall gemacht wurde, dass einmal Vereinsanteile an Investoren verkauft werden sollten (2011, versuchter Effenberg-Putsch mit Scheich im Gepäck). Stand heute kaum zu schaffen.

MacFish
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Re: Lars Windhorst

Beitrag von MacFish » 11.04.2022, 16:51

Dd. hat geschrieben:
11.04.2022, 14:42
MacFish hat geschrieben:
11.04.2022, 09:41

#1
auch wenn ich ein Fußballromantiker bin und weiß das dies nicht mehr auf der Höhe der Zeit ist.... ich habe es hier bei den 60er Löwen mitbekommen was passieren kann, wenn es mit dem Investor nach hinten geht... und Lars möchte ich mal auf eine Stufe mit dem Ismaik stellen - beide unseriös...

(...)
#2
- "ehrlichen" Fußball möchte ich sehen und nach meinem Verständnis wäre dies ohne Investor (nur?) möglich... die Jungs sollen mir Spaß bereiten auf dem Rasen - egal welche Liga...


aber ich denke dafür bin ich falsch hier im Forum...

#1
Meine Erinnerung an Ismaik ist mittlerweile etwas verschwommen (ein Araber mit englischem Pass aus London???) aber sagt mir im wesentlichen noch etwa:
Er war ein typischen Fall einer Persönlichkeit, der schlicht keinen blassen Schimmer hatte vom deutschen Vereinsrecht und vom Funktionieren des deutschen Fußballs. Er kam aus einer andere Welt und hat es nicht begriffen, dass seine aus der PL entlehnte Ideen, hier soo nicht funktionieren konnten.
Reiches Muttersöhnchen war maximal naiv. In der Welt wo er zuhause ist, kauft man sich Gefolgschaft über Geschenke, Heiratspolitik zwischen Dynastien, Geld und Posten.
Windhorst ist hier in den für uns entscheidende Punkten vollkommen anders.
Er respektiert die Hertha so wie sie ist.
Er will lediglich ein gemeinsames Projekt.
Die Hertha wollte "nach oben" und ist selber über eine Agentur an ihm herangetreten mit "alles ist bereits dafür da, der Boden ist bereitet und das Einzige, was uns noch fehlt dazu ist ein Investor".

Ob sie dabei "beide unseriös" sind, ist für diese Grundsatz-Einschätzung irrelevant; ein Investor muss nicht zwingend systemisch im deutschen Fußball eine Katastrophe zur Folge haben.

#2
In meinen Augen biste mit den in #2 gestellte "in Frage stellen" in diesem Forum genau richtig.
von 2019 https://www.tagesspiegel.de/sport/von-d ... 71762.html
Zitat:
"... und damit vor allem bewiesen, dass ihm eines fehlt: Ahnung vom Fußball. Windhorst ist ein weiteres Beispiel von erfolgreichen Wirtschaftsmenschen, die glauben, dass der Fußball nach denselben Regeln funktioniert wie ein erfolgreiches Unternehmen. Wie überzogen seine Ansprüche sind, zeigt ein Blick auf die vergangenen zehn Jahre..."

möchte damit nur sagen, für mich ist es eine Parallele zum Araber - beide keine Ahnung vom Geschäft Fußball.

Wenn ich mir doch schon einen Investor ins Boot holen möchte - wie Du ja beschrieben hast - warum suche ich mir nicht einen der wenigstens ein Grundverständnis vom Fußball mitbringt? Jemand der NUR das Investment sieht, wird eines Tages laut nachfragen was da mit seinem Geld gerade passiert...bei einem Investor mit Sachverstand bzw. etwas Grundkenntnis vom Fußball 1x1 (inkl. Fanverhalten) würde ich als Verein doch sicherlich besser fahren?

bei Ismaik liegst du richtig - so in etwa kann man ihn beschreiben - auch wenn es cool war als er die Idee eines neuen Stadions hatte und dort ein Löwengehege bauen lassen wollte... :laugh:

zwecks unseriös irrelevant bin ich schon der Meinung, dass dies sehr wichtig ist... allein um es den Fans zu verkaufen die diese Entscheidung eh schon anzweifeln... so gibt man denen doch nur Zündstoff...
wohnhaft bei München :roll:

Dd.
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Re: Lars Windhorst

Beitrag von Dd. » 11.04.2022, 17:04

VFL-Siggi hat geschrieben:
11.04.2022, 16:28
Jenner hat geschrieben:
11.04.2022, 15:46
Der Trend geht ganz klar dorthin.
Richtig und der VfL Bochum sucht auch schon.

Aber:

"„Der Fußball ist kein Produkt. Wenn wir den Fußball als Produkt behandeln, wird er am Schluss auch eines werden. Austauschbar – und irgendwann verdrängt durch ein neues, besseres Produkt.“- Der VfL Bochum hat sich mit den verschiedensten globalen Investoren-Modellen auseinandergesetzt. Die wichtigsten Erkenntnisse dabei bestätigen unsere originäre Position: Ein Investor soll nachhaltig, nicht kurzfristig investieren. Wir wollen keinen Investor zur Schließung von Lücken. Die finanzielle Unabhängigkeit ist Teil unserer Strategie – ohne, aber eben auch mit Investor. Wir wollen einen strategischen Partner, der von unserem Weg überzeugt ist, diesen mitzugehen, zu unterstützten und zu verinnerlichen bereit ist."


Wenn, dann so und nicht andersrum und dafür braucht es Bedingungen und Voraussetzungen bei den Vereinen. Sind die nicht vorhanden, oder es sind die falschen, war, ist und bleibt es gefährlich. Negative Beispiele gibt es nicht nur in Deutschland, aber eben auch hier. Von Mast (Braunschweig), Löhring (Fortuna Köln), Goldbach (Westfalia Herne), Kivran (Türkgücü München), über Kind (Hannover 96) bis Kühne (HSV) und das sind nicht alle.

Gibt aber auch verschiedene Modelle bei denen, die du aufgezählt hast. Wie hoch ist der Anteil, wie groß ist der Einfluss aufs Tagesgeschäft und anderes. Einfach so: die haben Investoren und die nicht, greift imo ein wenig zu kurz. Es wird sich ja auch um den Begriff Investor gedrückt, es heißt dann "strategische Partnerschaft".

Mit diesem "Trick" beschäftig(t)en sich neben anderen Vereinen auch Eberl/Schippers bei Gladbach, da ein direktes Investment einer 3/4 Mehrheit der Mitglieder bedarf, die Mitgliederversammlung zu dem einzigen Entscheidungsgremium für den Fall gemacht wurde, dass einmal Vereinsanteile an Investoren verkauft werden sollten (2011, versuchter Effenberg-Putsch mit Scheich im Gepäck). Stand heute kaum zu schaffen.
Wow!
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Es macht dich nicht schmutzig, was in dich reingeht.
Es könnte dich nur schmutzig machen, was aus dir rausgeht.

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Re: Lars Windhorst

Beitrag von hartun » 11.04.2022, 17:11

Jenner hat geschrieben:
11.04.2022, 15:46
hartun hat geschrieben:
11.04.2022, 11:17

Nöh! Die Mehrheit der Profivereine kommt ohne Investoren aus.
Investoren haben neben uns Hoffenheim, LEV, Bayern, BVB, SGE, FCA, RB, WOB, VfB und Bielefeld. Fürth stand bereits in intensiven Verhandlungen mit dem Immobilien-Unternehme Thomas Sommer. Das heißt, dass die Mehrheit der Bundesligisten nicht ohne Investoren auskommt, bzw. auskommen will.
Der Trend geht ganz klar dorthin.
Du hast die erfolgreiche Hertha vergessen :D
LEV, WOB sind historisch Werkclubs
Bayern, BVB sind eine eigene Liga
SGE sind die Investoren breit gestreut ohne dominierenden und Einfluss nehmenden Hauptinvestor
RB, HOF - Privatspielzeug
Bielefeld, Fürth - k.a
Ich vergleiche uns mal mit dem VfB
- Anteile an einen Großinvestor abgegeben
- dieser will sehr wohl Einfluss nehmen (AR...)
- Geld wurde sinnlos und null nachhaltig verschleudert
==> Ergebnis: auf Jahre graue Maus/Abstiegskandiat

Da ist mir der Weg von Freiburg, Union, Köln sympatischer (und langfristig auch erfolgreicher).
An den Abomeister Bayern ran zu kommen wird eh über Jahrzehnte scheitern.

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Re: Lars Windhorst

Beitrag von Dd. » 11.04.2022, 17:12

MacFish hat geschrieben:
11.04.2022, 16:51
#1
- auch wenn es cool war als er die Idee eines neuen Stadions hatte und dort ein Löwengehege bauen lassen wollte... :laugh:

#2zwecks unseriös irrelevant bin ich schon der Meinung, dass dies sehr wichtig ist... allein um es den Fans zu verkaufen die diese Entscheidung eh schon anzweifeln... so gibt man denen doch nur Zündstoff...
#1
köstlich, wußte ich noch nicht :eeky: :lol:

#2
Da pflichte ich dir bei! :top:
Das sollten wir sehr ernst nehmen. Ja.
(unseriös war ja nur in direkten Bezug zu der Grundsatzabwägung irrelevant. hattest du für mich zuviel in ein Topf geworfen nach mein Leseverständnis/Geschmack :cooly:
EDIT bzw. ist Windhorst dann nicht der richtige Adressat der Anklage sondern die Hertha der ihm "ausgewählt" hat. Das ist mein Punkt!! EDIT ENDE)

Zu dein Hauptpunkt mit dem "Sachverstand" werde ich nochmal gesondert reagieren, wenn ich den Tagesspiegelbericht gründlich gelesen habe.
Bis später.
Zuletzt geändert von Dd. am 11.04.2022, 17:15, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Lars Windhorst

Beitrag von VFL-Siggi » 11.04.2022, 17:13

Opa hat geschrieben:
11.04.2022, 16:12
[.....]
Und natürlich kommt es immer auf die Summen an.
Viel an Geld kann dazu führen, dass potenzielle neue Spieler auf dem Transfermarkt teurer werden, zuviel bezahlt wird, verschwendet wird, Gehälter steigen, Spieler nicht leistungsgerecht bezahlt werden, überhöhte Begehrlichkeiten (sportlicher Erfolg) und Forderungen (Anleger, Medien, Mitglieder, Fans) entstehen, Einfluss, Streit, Kompetenzgerangel ....

Das kann und ist teilweise passiert und ist erst einmal vollkommen unabhängig davon, ob ein Investor ohne große Forderungen kommt, worauf hier von etlichen immer abgehoben wird. Deshalb ist es legitim, das mitzudenken. Dogmatisch zu sagen, dass die einen dumm sind, weil sie das nicht wollen, zu behaupten, es ginge nicht ohne, ist imo genau so falsch, wie eine kategorische Ablehnung, ohne die Möglichkeit zu sehen, dass es unter den richtigen Voraussetzungen etwas bringen kann.

Und worum gehts dann eigentlich wirklich? Um den Traum vom Erfolg, einer weniger langweilige Liga mit immer den selben Meistern. Ich schaue dann nach England. Was hat sich denn wirklich geändert, siehe hier, dafür kein Rauchen und Bier im Stadion, keine Stehplätze, überhöhte Eintrittspreise, kontingentierte Eintrittskarten, keine garantierte Dauerkarte, nichtmal für Mitglieder, dafür 1000e Asiaten, Araber, Menschen aus dem Ostblock mit Geld im Stadion, durch die Shops geschleust, tschüss, die nächsten warten schon, während der gemeine Fan im Pub sitzt und dem einzelvermarkteten Spiel seiner Mannschaft vor der Glotze frönt.

Der Traum darf natürlich gelebt werden, für mich aber nicht um jeden Preis.

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Re: Lars Windhorst

Beitrag von hartun » 11.04.2022, 17:19

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Re: Lars Windhorst

Beitrag von Jenner » 11.04.2022, 17:26

hartun hat geschrieben:
11.04.2022, 17:11
Jenner hat geschrieben:
11.04.2022, 15:46

Investoren haben neben uns Hoffenheim, LEV, Bayern, BVB, SGE, FCA, RB, WOB, VfB und Bielefeld. Fürth stand bereits in intensiven Verhandlungen mit dem Immobilien-Unternehme Thomas Sommer. Das heißt, dass die Mehrheit der Bundesligisten nicht ohne Investoren auskommt, bzw. auskommen will.
Der Trend geht ganz klar dorthin.
Du hast die erfolgreiche Hertha vergessen :D
Nein, ich schrieb ja "neben uns".
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

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Re: Lars Windhorst

Beitrag von hartun » 11.04.2022, 17:28

Jenner hat geschrieben:
11.04.2022, 17:26
hartun hat geschrieben:
11.04.2022, 17:11

Du hast die erfolgreiche Hertha vergessen :D
Nein, ich schrieb ja "neben uns".
Ja - sorry - zu schnell gelesen...

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elmex
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Re: Lars Windhorst

Beitrag von elmex » 11.04.2022, 17:43

Wenn nur die Romantik dann ist es egal in welcher Liga Hertha spielt. Kriegsliga ist auch schön. Aber irgendwie kommen dann viel weniger Menschen.

Man den Kommerz kritisieren, den auch die Traditionsclubs betreiben :wink2: , aber sportlich sind die das Maß der Dinge und machen wie man es richtig macht.

Diese und auch kleinere Clubs sind so erfolgreich weil sie strukturell besser aufgestellt und damit auch agiler sind.

Der Clubs wie Hertha, HSV, 1860 usw. müsste man viele alte Zöpfe abschneiden um erfolgreich zu sein. Genau das passiert nicht. Es sind zu viele die mitreden, mitverdienen und entscheiden wollen. Das zieht viel Geschmeiß an.

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Re: Lars Windhorst

Beitrag von MacFish » 11.04.2022, 18:04

Dd. hat geschrieben:
11.04.2022, 17:12
MacFish hat geschrieben:
11.04.2022, 16:51
#1
- auch wenn es cool war als er die Idee eines neuen Stadions hatte und dort ein Löwengehege bauen lassen wollte... :laugh:

#2zwecks unseriös irrelevant bin ich schon der Meinung, dass dies sehr wichtig ist... allein um es den Fans zu verkaufen die diese Entscheidung eh schon anzweifeln... so gibt man denen doch nur Zündstoff...
#1
köstlich, wußte ich noch nicht :eeky: :lol:

#2
Da pflichte ich dir bei! :top:
Das sollten wir sehr ernst nehmen. Ja.
(unseriös war ja nur in direkten Bezug zu der Grundsatzabwägung irrelevant. hattest du für mich zuviel in ein Topf geworfen nach mein Leseverständnis/Geschmack :cooly:
EDIT bzw. ist Windhorst dann nicht der richtige Adressat der Anklage sondern die Hertha der ihm "ausgewählt" hat. Das ist mein Punkt!! EDIT ENDE)

Zu dein Hauptpunkt mit dem "Sachverstand" werde ich nochmal gesondert reagieren, wenn ich den Tagesspiegelbericht gründlich gelesen habe.
Bis später.
vielleicht wäre dies die bessere Überschrift für diesen Thread :mrgreen: da gebe ich dir vollkommen recht - Lars versucht Geld zu verdienen - und wenn HERTHA meint er wäre der Richtige für uns, sollten auch diese Damen und Herren dafür grade stehen...

Ob dir dieser Tagesspiegel Artikel zum Thema hilft kann ich nicht beurteilen - hab aber auf die Schnelle nix gefunden... es gibt irgendwo eine Aussage direkt von ihm, dass er nix vom Fußball versteht :mrgreen:
wohnhaft bei München :roll:

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Re: Lars Windhorst

Beitrag von Dd. » 11.04.2022, 18:11

MacFish hat geschrieben:
11.04.2022, 18:04

Ob dir dieser Tagesspiegel Artikel zum Thema hilft kann ich nicht beurteilen - hab aber auf die Schnelle nix gefunden... es gibt irgendwo eine Aussage direkt von ihm, dass er nix vom Fußball versteht :mrgreen:
Wenn das dein Punkt war; das weiß ich bzw. habe das in O-Ton von ihm selber iwo ihm sagen gehört.
Hertha:
Es macht dich nicht schmutzig, was in dich reingeht.
Es könnte dich nur schmutzig machen, was aus dir rausgeht.

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Re: Lars Windhorst

Beitrag von Dd. » 11.04.2022, 18:20

# "- Lars versucht Geld zu verdienen - und wenn HERTHA meint er wäre der Richtige für uns, sollten auch diese Damen und Herren dafür grade stehen..."

Was Windi wirklich will ist mir noch nicht ganz klar.
Womöglich Image?
Der wichtigste Punkt könnte sein, Achtung nur Vermutung, dass er darauf setzt, die Bundesliga ist als Ganzes "unterbewertet" im internationalen Finanzsystem. Das war natürlich zunächst VOR Corona.

Aber mein wichtigster Punkt wäre: "und wenn HERTHA meint er wäre der Richtige für uns, sollten auch diese Damen und Herren dafür grade stehen..."
und zwar als Arbeitsnachweis dieses Präsidiums und als existentielles Kriterium, die Notbremse für diesen Präsidenten zu ziehen.
Windhorst ist schlicht Windhorst und für diese Frage irrelevant. Und vor allem keinen Auslöser der Krise. Sondern lediglich derjenige, der durch seinen bloßen Einstieg die Unfähigkeit der Hertha vor Augen führt.
Kein Auslöser der Krise!!
Wir wären sonst bereits pleite...
Hertha:
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Re: Lars Windhorst

Beitrag von MacFish » 11.04.2022, 18:25

Dd. hat geschrieben:
11.04.2022, 18:11
MacFish hat geschrieben:
11.04.2022, 18:04

Ob dir dieser Tagesspiegel Artikel zum Thema hilft kann ich nicht beurteilen - hab aber auf die Schnelle nix gefunden... es gibt irgendwo eine Aussage direkt von ihm, dass er nix vom Fußball versteht :mrgreen:
Wenn das dein Punkt war; das weiß ich bzw. habe das in O-Ton von ihm selber iwo ihm sagen gehört.
ok - das wäre mein Punkt gewesen, ob er also wirklich der "Richtige" gewesen wäre... :mrgreen:
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Re: Lars Windhorst

Beitrag von MacFish » 11.04.2022, 18:31

Dd. hat geschrieben:
11.04.2022, 18:20
# "- Lars versucht Geld zu verdienen - und wenn HERTHA meint er wäre der Richtige für uns, sollten auch diese Damen und Herren dafür grade stehen..."

Was Windi wirklich will ist mir noch nicht ganz klar.
Womöglich Image?
Der wichtigste Punkt könnte sein, Achtung nur Vermutung, dass er darauf setzt, die Bundesliga ist als Ganzes "unterbewertet" im internationalen Finanzsystem. Das war natürlich zunächst VOR Corona.

Aber mein wichtigster Punkt wäre: "und wenn HERTHA meint er wäre der Richtige für uns, sollten auch diese Damen und Herren dafür grade stehen..."
und zwar als Arbeitsnachweis dieses Präsidiums und als existentielles Kriterium, die Notbremse für diesen Präsidenten zu ziehen.
Windhorst ist schlicht Windhorst und für diese Frage irrelevant. Und vor allem keinen Auslöser der Krise. Sondern lediglich derjenige, der durch seinen bloßen Einstieg die Unfähigkeit der Hertha vor Augen führt.
Kein Auslöser der Krise!!
Wir wären sonst bereits pleite...
würde ich beides so unterschreiben...
wohnhaft bei München :roll:

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Re: Lars Windhorst

Beitrag von VFL-Siggi » 11.04.2022, 18:32

elmex hat geschrieben:
11.04.2022, 17:43
Wenn nur die Romantik dann ist es egal in welcher Liga Hertha spielt. Kriegsliga ist auch schön. Aber irgendwie kommen dann viel weniger Menschen.
Meinst du mich? Ich bin kein Romantiker ;-)

Diese und auch kleinere Clubs sind so erfolgreich weil sie strukturell besser aufgestellt und damit auch agiler sind.

Der Clubs wie Hertha, HSV, 1860 usw. müsste man viele alte Zöpfe abschneiden um erfolgreich zu sein. Genau das passiert nicht. Es sind zu viele die mitreden, mitverdienen und entscheiden wollen. Das zieht viel Geschmeiß an.
Nichts anderes sage ich ja auch.

Doch auch hier ein "aber".
Kleinere Clubs haben auch andere Ansprüche und die durchaus in deren Sinne erfolgreichen Freiburger, Mainzer und Unioner sind e.V.´s.

Und dann können wir das alles ja mal zu Ende denken.
Schott groß bei Mainz, in Freiburg die Haufe Gruppe, bei Union die Unternehmen des Innovationsparks Wuhlheide, FraPort übernimmt ganz die Eintracht aus Frankfurt, Rewe den FC, Windhorst in bei Hertha erfolgreich usw. usf.

Das macht dann die Liga spannender, die genannten Vereine erfolgreicher? Wird der Abstand geringer? Sind die Bayern, Dortmund und RB so "nett" und schauen sich das an (schauen sich z.B. die Engländer die Entwicklung in Deutschland dann einfach an)? Oder steigern sie ebenfalls das Engagement alter Investoren, holen neue ins Boot, was wahrscheinlich zur Folge hätte, dass es bis auf wenige Ausnahmen beim alten bleibt (siehe den Link zu den englischen Meisterschaften oben) oder die Schere geht sogar gerade dadurch weiter auseinander, weil die, die das bereits tun, einen immensen Vorsprung haben auf die sie dann aufbauen könnten?

Heisst: Willst du da oben andocken, bedarf es neben den notwendigen Bedingungen der Vorausetzung, dass andere das eben nicht wollen, da es schlicht unmöglich ist, dass alle erfolgreich sind und oben stehen werden können.

Und das wiederum kann zu einer riesigen Blase führen, die nicht alle überleben werden oder die komplett auseinanderfliegt und platzt. Zumindest hätten wir dann eine komplett andere Gechichte, Stichwörter Superleague, totale Vermarktung, Spiele immer gegen dieselben .... zu laufen - so du denn dabei bist.

Wie schon gesagt, das muss meiner Meinnug nach alles mitgedacht werden. Zu welchem Schluss dann gekommen wird, sollte jedem (Verein) selbst überlassen werden, die jeweils andere (Fan-)Seite nicht diskreditiert, als dumm oder kommerz- und erfolgshörig abgestempelt werden.
Der Wunsch beim Konzert der Großen mitspielen zu wollen ist und bleibt genau so legitim, wie die Angst davor.
Dd. hat geschrieben:
11.04.2022, 18:20
Was Windi wirklich will ist mir noch nicht ganz klar.
Ganz wertfrei: Er sammelt Geld bei Anlegern und investiert das mit der Absicht der Rendite für ihn und eben seiner Anleger, weil er die bei Hertha sieht. Das ist der Sinn von Investmentgroups. Und wenn alles gut läuft, profitieren alle davon.
Zuletzt geändert von VFL-Siggi am 11.04.2022, 18:42, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Lars Windhorst

Beitrag von elmex » 11.04.2022, 18:39

Keine Ahnung, worauf du hinaus willst! Union hatte auch Investoren. Ohne Geld geht es nun mal nicht! Das Problem ist nicht, dass Hertha zu hoch hinaus wollte. Das Problem ist, dass bei Hertha der alte Klüngel weitermachen durfte und die Millionen nur so verbrennen durfte.

Gegenbauer hätte nicht wiedergewählt werden dürfen. Das ist jetzt die Quittung. Clubs wie Hoffenheim oder Leipzig zeigen, dass man ein Club von Grund auf aufbauen kann, wenn alles in professionelle Hände gelegt wird. Problematisch wird es dann, wenn sich Wichtigtuer und Amateure einmischen und Machtkämpfe entstehen. Daher sehe ich das 50+1 Konzept für überholt an, weil falsche Romantik und Ideologie die Überhand gewinnen.

Dd.
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Re: Lars Windhorst

Beitrag von Dd. » 11.04.2022, 18:53

@siggi
-"Ganz wertfrei: Er sammelt Geld bei Anlegern und investiert das mit der Absicht der Rendite für ihn und eben seiner Anleger, weil er die bei Hertha sieht. Das ist der Sinn von Investmentgroups. Und wenn alles gut läuft, profitieren alle davon."
:lol: :lol:

Danke, das war mir im Prinzip aber schon klar. :thumbs: :) :gruebel: ;)
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Re: Lars Windhorst

Beitrag von VFL-Siggi » 11.04.2022, 19:02

elmex hat geschrieben:
11.04.2022, 18:39
Keine Ahnung, worauf du hinaus willst! Union hatte auch Investoren. Ohne Geld geht es nun mal nicht! Das Problem ist nicht, dass Hertha zu hoch hinaus wollte. Das Problem ist, dass bei Hertha der alte Klüngel weitermachen durfte und die Millionen nur so verbrennen durfte.
Weiß wieder nicht, ob du mich meinst ;-).
Kann mich nicht erinnern behauptet zu haben, dass es ohne Geld geht.
Aber soweit ich weiß, hat sich Union in den Jahren 2016 und 2017 am Kapitalmarkt bedient, ohne festen Zinssatz beim Fonds „Quattrex German Opportunities“, die stattdessen an den TV-Geldern für Union profitieren, bis die ca. 6 Millionen zurückgezahlt sind. Kaum anders sah das seit 1998 und sieht das übrigens bei Kölmel aus, den du vielleicht meintest.
Das hat nichts mit Investment zu tun (gehabt), über das wir hier reden. Niemand der genannten Beteiligten hält Anteile an Union. Es sind Kreditgeber.

elmex hat geschrieben:
11.04.2022, 18:39
Das Problem ist, dass bei Hertha der alte Klüngel weitermachen durfte und die Millionen nur so verbrennen durfte.
Sagte ich so ähnlich des Öfteren ;-)
Dd. hat geschrieben:
11.04.2022, 18:53
Danke, das war mir im Prinzip aber schon klar. :thumbs: :) :gruebel: ;)
Du hast davon gesprochen, das du nicht weißt, was er will, Image?
Von daher war mir das ncht ganz klar, sorry :sorry: :mrgreen:

Dd.
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Re: Lars Windhorst

Beitrag von Dd. » 11.04.2022, 19:26

@siggi
Nun ja,
innerhalb "die Investorenwelt" geht es neben die allgemein existierenden Grundsätze wie von dir formuliert, schon noch etwas weiter und ist die "Motivsuche" im Konkreten, Maßnahmen, Entscheidungen, Vertrauen eine "ewige" Frage. Da geht es nicht um adäquate Definitionen. Das wird schon aus strategische Überlegungen mit Absicht immer offen gehalten. Und sei es nur, um den richtigen Zeitpunkt des Absprungs zu erwischen...
Nur als grobe Skizze gemeint.
Hertha:
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skeno
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Re: Lars Windhorst

Beitrag von skeno » 11.04.2022, 20:47

Hertha-Leidender hat geschrieben:
10.04.2022, 15:47
skeno hat geschrieben:
09.04.2022, 22:49


was für ein quark. sind wir jetzt beim tennis oder was?
Vielleicht bist Du ja einer z.B. von den Harlekins oder Ultras. Dann kannst Du das natürlich nicht verstehen.

Ehrlich gesagt, wir die Fans mit Hirn und Anstand, wollen mit diesem peinlichen und dummen, niveaulosen Ausschuss der Gesellschaft nicht auf eine Stufe gestellt werden, die nur das Image des Vereines schädigen. Lieber in der Zukunft ein kleines Station, bauen, mit anständigen Fans, für die man sich nicht schämen muss und man ist dafür den Ausschuss der Gesellschaft los.
Außerdem können dann auch wieder ungefährdet Familien mit ihren Kindern ins Station.
ich gehöre nicht zu den ultras. ich finde aber sie haben das recht auf meinungsfreiheit. und seien wir ehrlich, der einstieg von windhosrt brachte viel , unnötige, unruhe in unseren verein. desweiteren hat das engagement von windhorst für unserem verein auch sehr viel imageschaden verursacht. wer der dann die abwahl von gegenbauer fordert muss damit rechnen selbst zur zielscheibe zu werden.

die ultras für ihre kritik an windhorst aus unserem verein zu verbannen ist keine lösung.

VFL-Siggi
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Re: Lars Windhorst

Beitrag von VFL-Siggi » 11.04.2022, 21:15

Dd. hat geschrieben:
11.04.2022, 19:26
@siggi
Nun ja,
innerhalb "die Investorenwelt" geht es neben die allgemein existierenden Grundsätze wie von dir formuliert, schon noch etwas weiter und ist die "Motivsuche" im Konkreten, Maßnahmen, Entscheidungen, Vertrauen eine "ewige" Frage. Da geht es nicht um adäquate Definitionen. Das wird schon aus strategische Überlegungen mit Absicht immer offen gehalten. Und sei es nur, um den richtigen Zeitpunkt des Absprungs zu erwischen...
Nur als grobe Skizze gemeint.
Das vesteht sich von selbst ;-)

Hertha-Leidender
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Re: Lars Windhorst

Beitrag von Hertha-Leidender » 11.04.2022, 21:19

skeno hat geschrieben:
11.04.2022, 20:47
Hertha-Leidender hat geschrieben:
10.04.2022, 15:47


Vielleicht bist Du ja einer z.B. von den Harlekins oder Ultras. Dann kannst Du das natürlich nicht verstehen.

Ehrlich gesagt, wir die Fans mit Hirn und Anstand, wollen mit diesem peinlichen und dummen, niveaulosen Ausschuss der Gesellschaft nicht auf eine Stufe gestellt werden, die nur das Image des Vereines schädigen. Lieber in der Zukunft ein kleines Station, bauen, mit anständigen Fans, für die man sich nicht schämen muss und man ist dafür den Ausschuss der Gesellschaft los.
Außerdem können dann auch wieder ungefährdet Familien mit ihren Kindern ins Station.
ich gehöre nicht zu den ultras. ich finde aber sie haben das recht auf meinungsfreiheit. und seien wir ehrlich, der einstieg von windhosrt brachte viel , unnötige, unruhe in unseren verein. desweiteren hat das engagement von windhorst für unserem verein auch sehr viel imageschaden verursacht. wer der dann die abwahl von gegenbauer fordert muss damit rechnen selbst zur zielscheibe zu werden.

die ultras für ihre kritik an windhorst aus unserem verein zu verbannen ist keine lösung.
Was hat Windhorst denn für Unruhe in den Verein gebracht, außer das er einen finanziell Pleiten Verein wie Hertha, der ohne ihn Corona nie überlebt hätte. 374 Euro in den Rachen geschmissen hat, die durch Unfähigkeit binnen kürzester Zeit für Nichts verballert worden. Als Dank erhielten die Fans und Windhorst, bedingt durch die Unfähigkeit im Verein, 3 Jahre hintereinander den Kampf um den Abstieg.
Windhorst hat trotz 50 + 1 in den Verein investiert, obwohl er durch die Regel nicht zu melden hat und wurde durch die Vereinsführung behandelt wie der letzte Dreck.

Wo bitte hat er Unruhe in den Verein gebracht, weil er zusehen musste wie durch Unfähigkeit im Verein durch Gegenbauer, Preetz, Schiller die Kohle für nichts verbrannt wurde und das Recht nutze sich darüber zu beschweren und auch nachgegeben Tatsachen den Fans nachzulegen/vorschlug, die Vereinsführung abzuwählen.

Jeder hat natürlich das Recht auf Meinungsfreiheit, aber wenn man völlig verblödeten Mist labert und auch noch gegebene Tatsachen ignoriert und verdreht nach außen strahlt.
Sollte man lieber die Klappe halte. Auch die widerliche Banneraktion gegen Windhorst spricht für sich.
Die Investition von Windhorst hat Hertha einen Imageschaden verpasst?! Sag mal, wie tickst Du denn? Ich gebe Dir mal einen Tipp. Versuche mal Leute für Dein zukünftiges Umfeld zu finden, die etwas Hirn im Schädel haben. Dann schreibst Du auch nicht so einen Schwachsinn und vielleicht fällt Dir dann auch auf, dass die unfähige Vereinsführung innerhalb von 14 Jahren das Image vom Verein völlig zerstört haben.
Ja, genau Dein Gegenbauer, Preetz, Schiller und der Kettenhund Kruse.

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Re: Lars Windhorst

Beitrag von Jenner » 11.04.2022, 21:45

VFL-Siggi hat geschrieben:
11.04.2022, 19:02
Kaum anders sah das seit 1998 und sieht das übrigens bei Kölmel aus, den du vielleicht meintest.
Das hat nichts mit Investment zu tun (gehabt), über das wir hier reden. Niemand der genannten Beteiligten hält Anteile an Union. Es sind Kreditgeber.
Da liegst Du falsch. Kölmel war bei Union ganz klar Investor. Der hat dem Verein Geld gegeben und sich dafür eine Beteiligung an den TV-Einnahmen gesichert. Ein Investment kann man auch so vergüten und nicht nur mit Anteilen an einer Kapitalgesellschaft, die es zudem 1998 im deutschen Fußball noch gar nicht gab.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

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