Lars Windhorst

Frühere Spieler, Trainer, Funktionäre und Angestellte von Hertha BSC

Moderator: Herthort

Benutzeravatar
Opa
Beiträge: 5674
Registriert: 25.05.2018, 12:43

Re: Lars Windhorst

Beitrag von Opa » 13.04.2022, 09:34

Mäßige mal deinen Ton, Kollege, sonst fällt Dir Deine Ahnungslosigkeit auf den eigenen Fuß.

Es gibt doch nur eine überschaubare Anzahl an "Ausstiegsszenarien", die sich im Wesentlichen auf diese beiden reduzieren lassen:

1. Windhorst will seine Anteile mit Gewinn verkaufen
2. Windhorst (oder ein Insolvenzverwalter) muss um jeden Preis verkaufen

Punkt 1 wäre z.B. möglich, wenn Windhorst verschiedene Assets in einem Paket an die Börse bringt. Nicht auszuschließen, derzeit ist aber keine optimale IPO Stimmung an den Märkten und Windhorst auch eher einer, dem die Analysten etwas genauer auf die Finger gucken dürften. In diesem Fall wäre aber Hertha wohl kaum in der Lage, einen Rückkauf zu realisieren.

Punkt 2 sieht da anders aus. Doch auch hier stellt sich die Frage, wie Hertha (also die KGaA) einen Rückkauf realisieren sollte, zumal die Rückkaufmöglichkeiten von dem Aktienrecht unterliegenden Gesellschaften gesetzlich eingeschränkt sind. Der e.V. dürfte ebenso nicht in der Lage sein, ein entsprechendes Investment zu stemmen. Bliebe also nur, sich dem Schicksal eines neuen Erwerbers zu beugen. Wer das ist, ob das alles in einem Paket über den Tisch geht, alles Spekulatius.

So, und nun nochmal zu Dir Schlufuchs: Welche Voraussetzungen nach §71 AktG sollte denn für einen Rückkauf vorliegen, wenn Windhorst verkauft oder verkaufen muss? Und selbst wenn man eine dieser Voraussetzungen herbeiinterpretiert, wer sollte Hertha das Geld dafür geben?

Du bist ahnungslos und benimmst Dich in einem für Dich fremden Forum wie eine offene Hose. Immerhin enttäuscht Du meine Erwartungen in letzterem nicht.

Dd.
Beiträge: 4673
Registriert: 07.08.2020, 11:00

Re: Lars Windhorst

Beitrag von Dd. » 13.04.2022, 09:52

skeno hat geschrieben:
11.04.2022, 20:47
#1
ich gehöre nicht zu den ultras. ich finde aber sie haben das recht auf meinungsfreiheit.
#2
und seien wir ehrlich, der einstieg von windhosrt brachte viel , unnötige, unruhe in unseren verein. desweiteren hat das engagement von windhorst für unserem verein auch sehr viel imageschaden verursacht.
von skeno » 12.04.2022, 20:44
#nochmal 2
es geht nicht um seine Investitionen, sondern um sein auftreten und seine aussagen im zusammenhang mit unserem verein.
#1
Ich gebe dir recht, dass sie Meinungsfreiheit haben müssen. Heißt aber nicht, dass man diese Meinung nicht inhaltlich angreifen darf. (sagste ja auch nicht)

#2
Der an Windhorst formulierte Vorwürfe von dir sind sind viel zu allgemein und folgen 1 zu 1 nur pauschal die diffusen, nichtssagenden Linie Gegenbauers, wie er es den Zeitungen diktiert.
Es sind leere Worte. Man betoniert eine Front.
So unterminiert man jede Aufarbeitungsmöglichkeit und Gespräch, wie es in eine Parnerschaft normal sein sollte.
Dafür sollte man zumindest Verständnis für die jeweilige Position aufbringen und dann viel und viel genauer herausarbeiten, was denn jeweils "gesagt und getan" wurde.

Es gebietet der Anstand, sich zumindest die Mühe zu machen die Anklage auch zu formulieren. Pauschal einfach nur Anklagen und quasi nur zu sagen, "du bist es", wo man hinterher immer noch nicht weiß, was einem Vorgeworfen wird, ist einfach nur Eins: maximal schäbig!
Wie Klappe auf, reine persönliche Antipathie und Pauschalurteil rein, Klappe zu.
Abgesehen davon ist es auch noch maximal faul. Dafür ist aber kein Platz in die Bundesliga, würde ja nur alle anderen Bundesligisten beleidigen.

Wenn man sich das recht rausnimmt anzuklagen, hat man auch die Pflicht die Anklage zu formulieren.
Du wirst sehen, wenn man genau schaut wirds schon schwieriger.
Formuliere mal sein schlechtes "Auftreten" (dein Vorwurf). Definiere mal "die Unruhe" die du ursächlich bei Windhorst andeutest.

-Dir ist bekannt, dass Gegenbauer ihm versprochen hat, die gleiche Ziele wie ihm zu haben?
-Dir ist bekannt, dass der begriff, Big City Club nicht von Windhorst stammt, sondern von der Agentur der im Namen Gegenbauers die Hertha ihm verkauft hat?
Selbstverständlich muss Gegenbauer die Worten, die in seinem Auftrag gesprochen werden gegen sich gelten lassen.
-Dir ist bekannt, dass die Installation Klinsmanns als Trainer, nicht Windhorsts Entscheidung noch Befugnis war?
Die Installation als Aufsichtsrat ist ja wohl anders zu gewichten oder?
usw.usf.

Du wirst merken, alles gar nicht so einfach. Jede fruchtbare Partnerschaft oder tolle Teamarbeit ist schließlich auch nicht einfach. Warum sollte das hier anders sein?

Beweise, dass deine Vorwürfe mehr sind als reine persönliche Antipathie.
Gebe dir zumindest die Mühe, eine Anklage dann auch zu formulieren. Das gebietet schon der Anstand.
Diese Mühe sollte schon das mindeste sein was die Hertha verdient. Sonst erlebe ich das einfach nur als Destruktiv. Man weiß immer noch nicht, was Vorgeworfen wird oder wo Club ansetzen sollte.
Hertha:
Es macht dich nicht schmutzig, was in dich reingeht.
Es könnte dich nur schmutzig machen, was aus dir rausgeht.

Benutzeravatar
MS Herthaner
Beiträge: 25890
Registriert: 23.05.2018, 14:39

Re: Lars Windhorst

Beitrag von MS Herthaner » 13.04.2022, 09:59

@ Dd
:top:

Ricson
Beiträge: 3952
Registriert: 07.01.2020, 20:11
Wohnort: Hohenschönhausen

Re: Lars Windhorst

Beitrag von Ricson » 13.04.2022, 11:07

@dD :top:

Benutzeravatar
elmex
Beiträge: 4553
Registriert: 23.05.2018, 17:51

Re: Lars Windhorst

Beitrag von elmex » 13.04.2022, 14:53

@Dd. :top: Sauber!

VFL-Siggi
Beiträge: 1254
Registriert: 27.06.2020, 09:11

Re: Lars Windhorst

Beitrag von VFL-Siggi » 14.04.2022, 10:30

Opa hat geschrieben:
13.04.2022, 09:34
Mäßige mal deinen Ton, Kollege, sonst fällt Dir Deine Ahnungslosigkeit auf den eigenen Fuß.

Es gibt doch nur eine überschaubare Anzahl an "Ausstiegsszenarien", die sich im Wesentlichen auf diese beiden reduzieren lassen:

1. Windhorst will seine Anteile mit Gewinn verkaufen
2. Windhorst (oder ein Insolvenzverwalter) muss um jeden Preis verkaufen

....

So, und nun nochmal zu Dir Schlufuchs: ...

Du bist ahnungslos und benimmst Dich in einem für Dich fremden Forum wie eine offene Hose. Immerhin enttäuscht Du meine Erwartungen in letzterem nicht.
Anmache und Beleidigungen, nichts konstruktives. In deinem letzten Satz schwingt sogar Hass mit. Und du redest von "Ton mäßigen"?

Nicht mit einem Wort habe ich etwas anderes zu "Ausnahmeszenarien" gesagt als du. Und Windhorst soll nach dir seine 64,7 Prozent starke Beteiligung an der Hertha KGaA nìcht veräußern dürfen aber verpfänden darf er? Wie soll es zu zu solchen (bisher nicht belegten Gerüchten) kommen können?

Und deshalb ist das nichts anderes als damals bei KKR. Der Rückkauf wäre sehr wohl möglich, wie damals, wenn Windhorst Anteile verkaufen möchte. Ich kann alles verkaufen, was ich mal gekauft habe.

Anfang 2014 holte Hertha BSC den Finanzinvestor aus New York als Anteilseigner an Bord. Nun bereitet der Club den Rückkauf des Aktienpakets von KKR vor - unter anderem mithilfe einer millionenschweren Anleihe .... Beim Einstieg von KKR war der Unternehmenswert der Hertha GmbH & Co. KGaA auf 220 Mio. Euro taxiert worden. Inzwischen ist die Fußballfirma... https://www.capital.de/wirtschaft-polit ... ueckkaufen Aber beleidigend runtönen und mir Ahnungslosigkeit vorwerfen.

Wie das vonstatten gehen könnte, Geld besorgen, Schulden dafür machen, Weg für anderen Geldgeber freimachen finden (wie eben damals bei KKR), war überhaupt nicht das Thema.

Kommst mit Aktiengesetzen, die in solch ein Fall gar nicht komplett und ausschließlich greifen. Eine Die KGaA ist eine Mischform zwischen Aktien- und Kommanditgesellschaft. Und selbst in deinem Gesetzesauszug ist gleich ganz oben zu lesen:

(1) Die Gesellschaft darf eigene Aktien nur erwerben,
..
2. wenn die Aktien Personen, die im Arbeitsverhältnis zu der Gesellschaft oder einem mit ihr verbundenen Unternehmen stehen oder standen, zum Erwerb angeboten werden sollen,


Und das ist nur eine Möglichkeit.

"Mäßige deinen Ton". Das gebe ich dir zurück. Ich habe hier weder dich noch sonst jemanden so angesprochen, wie du mich hier in deinem Text.

Eigentlich wollte ich mich gar nicht mehr hier zu diesem Thema äußern, werde ich jetzt auch nicht mehr. Ich habe alles außer meiner Sicht dazu gesagt. Wenn du mit mir, um sachliche Diskussion bemüht und mit dem was ich sage, nicht umgehen kannst, ist das erst einmal dein gutes Recht aber wenn das mit Anmache und Beleidigung einhergeht, hast du ein Problem, nicht ich.

Ich weiß, und jeder, der unvoreingenommen ist wird das hier bestätigen, dass ich immer die gemäßgte Variante gewählt habe, nie jemanden angemacht oder beleidigt habe. Und du kommst mir so?
So etwas, wie jetzt hier von dir, lasse ich mir nicht gefallen, ohne darauf zu reagieren. Ich finde das echt mies.`
Es ist gut, dass ich Herthafreunde/bekannte habe, von alten Hauern, Kneipenbesitzern, in Fanclubs, oder bei der Wasserrpolizei *g* bis zu Offiziellen des FP, die das gesamte Meinungsspektrum abbilden, mit denen ein anderer Ton möglich ist. Du weißt nix über mich und erdreistest dich, mich, einem wirklichen 66-jährigen Opa, der sich wahrscheinlich schon mit Hertha beschäftigt hat, als du wahrschienlich noch nicht einmal geboren warst, so anzumachen?

Du ziehst mich aber nicht runter, denn bei einigen hier möchte ich mich auch für die Diskussion zu diesem Thema bedanken. Ich habe was dazu gelernt und habe in manchen Punkten gerne meine Meinung geändert. Das ist mir zumindest schon immer wichtiger gewesen, als dogmatisch die eigene Sichtweise anderen aufdrücken zu wollen, jede andere Sicht, erst recht eine von außen, die normalerweise jeder "Blase" gut tut, weil feindlich auszublenden (Zeitgeist?) und andere zu beschimpfen.

Dass ich was dazu sagte, quasi in den ganzen Jahren inklusive "Inside" war das das erste Mal zu einem Thema, welches nicht direkt oder indirekt Borussia betrifft, so wird es auch wieder werden, und es lag eh nur daran, dass ich schwer an Covid erkrankt, in Quarantäne und mir langweilig war.

Gehabt Euch wohl, raus aus dem Thema und bis irgendwas wieder die Borussia betreffend, wech.

Benutzeravatar
HipHop
Beiträge: 5552
Registriert: 24.05.2018, 09:44

Re: Lars Windhorst

Beitrag von HipHop » 14.04.2022, 11:34

Sorry, ich habe deinen originalen Post leider nicht finden können, daher sieh es mir nach das ich mich auf diese Ausschnitte beziehe...

Eingangs die Frage die ich mir regelmäßig stelle: Worauf basieren solche Aussagen wie die von zB dir? Woher bezieht ihr eure Infos und wie kommt eure Wahrnehmung zustande?

Ich muss das fragen, weil ich deine Thesen (oder die der Ultras) einfach äußerst abstrakt finde. Gibt es da, ähnlich wie bei den Querdenkern (kein inhaltlicher Vergleich!) Telegram-Channels wo das verbreitet wird? Ich kann mir echt nicht erklären wie man zu solchen Ansichten kommt, selbst als BZ oder BILD-Only-Leser, kann sich so ein extremes Bild gar nicht ergeben. So sehr übertreiben nicht mal die...
skeno hat geschrieben:
11.04.2022, 20:47
#1
ich gehöre nicht zu den ultras. ich finde aber sie haben das recht auf meinungsfreiheit.
Absolut. Jeder hat hier das Recht auf eine eigene Meinung. Das die nach lautstarken, öffentlichen Äußerungen umkommentiert bleibt, darauf gibt es KEIN Recht. Da die Ultras selbst in keiner Hinsicht als sonderlich zimperlich bekannt sind, sollten sie mit rauem Ton umgehen können.
skeno hat geschrieben:
11.04.2022, 20:47
#2
und seien wir ehrlich, der einstieg von windhosrt brachte viel , unnötige, unruhe in unseren verein. desweiteren hat das engagement von windhorst für unserem verein auch sehr viel imageschaden verursacht.
Hier kommen wir zum Inhaltlichen: ich würde dieses Statement umformuliert mal zurückgeben wollen:

Sein wir ehrlich, der Einstieg von Windhosrt brachte viel, bitter nötiges Geld in unseren Verein. Desweiteren haben die Hertha-Offiziellen, speziell deren und die Gesamt-Performance der zurückliegenden 12 Jahre für unserem verein auch sehr viel Imageschaden verursacht.

Windhorst hat mit seinen bedingungslosen Geldgeschenken, ziemlich sicher unseren Verein gerettet. Das sollte euch/dich zunächst extremst freuen. Wenn nicht, bitte mal alternative Pläne oder Szenarien nennen, wie Pleite-Hertha anders hätte überleben können. Die einzige "Unruhe die Windhorst reingebracht hat" ist die um seine Person. Ob das Auswirkungen auf den Verein bzw dessen Performance hatte vage ich zu bezweifeln. Diese Themen interessieren keinen Spieler oder Trainer. Man mag die später folgenden Unstimmigkeiten (nur in der Presse, offenbar durchgesteckt von Hertha) um den Zeitpunkt für die Überweisung einzelner Tranchen kritisieren aber auch da behaupte ich, das dies eher nebensächlich war.

Thema "Unruhe" im Verein und Image-Schäden: insgesamt betrachtet hat die Kommunikation der Hertha-Offiziellen selbst die größte Unruhe gestiftet, danach kamen die Aktionen der sogenannten "Fans" und ganz weit danach kam das Windhorst-Thema. Wieso letzterer so ein "ständiger Unruhe-Herd für bzw im Verein" sein soll, ist mir einfach nicht klar. A) weil er und sein Themenfeld im sportlichen Zusammenhang keine Rolle spielen (abgesehen von den Transferperioden) und B) weil gerade Leute wie Gegenbauer und sein Umfeld nicht müde geworden sind, auf extrem herablassende Art und Weise zu betonen, das Windhorst nur sein Geld gegeben hat und ansonsten Null Berücksichtigung im Alltag bekäme.

Die echte Unruhe kam und kommt durch die miese Performance im Kerngeschäft und das hat nicht LW zu verantworten!

Nicht zu unterschätzen: "Die Presse" und das Thema "Investoren", diese beschäftigt sich nunmal traditionell eher negativ mit diesem Thema, womit sie ja offensichtlich den Nerv einiger Leser trifft.

Das Thema "Unruhe durch Windhorst/Investor" wird dankend als Alibi und Ablenkung für das jahrelange Versagen der eigentlich Verantwortlichen hergenommen.
skeno hat geschrieben:
11.04.2022, 20:47

#nochmal 2
es geht nicht um seine Investitionen, sondern um sein auftreten und seine aussagen im zusammenhang mit unserem verein.
Hier muss ich echt schmunzeln, da ich hier zu erkennen glaube, das auch Leute mit Meinungen wie deiner, mittlerweile erkannt haben, das ein Investor bei Hertha unumgänglich war/ist. Da können wir uns alle glücklich schätzen das LW zu diesen, für ihn absolut nachteiligen Bedingungen hier eingestiegen ist. Motto ist hier also: "Ich will die Kohle aber den Investor nicht"?!

Wie aber oben schon geschrieben, finde ich es sehr mysteriös wie die Meinungsbildung der Ultras und deren Umfeld so abläuft...

Benutzeravatar
elmex
Beiträge: 4553
Registriert: 23.05.2018, 17:51

Re: Lars Windhorst

Beitrag von elmex » 14.04.2022, 14:23

Das Schuldgeschiebe auf Windhorst ist die typische Sündenbockmentalität von Hertha. Leider fallen zu viele Fans und Mitglieder auf diesen Bullshit rein.
Es ist als würde jemand besoffen Auto fahren, ständig Unfälle bauen und Windhorst die Schuld geben, der nicht mal Beifahrer ist, sondern nur das Geld für das Auto und die Reparaturen gegeben hat, aber er ist halt schuld, weil die Passanten neidische Blicke machen wegen des teuren Autos. Dann hat er noch gesagt, bloß kein Unfall bauen und kommt pünktlich am Ziel an. Das war dann zu viel Druck! Dann musste man nur folgerichtig die Karre an den nächsten Baum setzten. Was fällt dem Windhorst nur ein, so ein Druck aufzubauen? Dann kann man doch nur versagen!

Benutzeravatar
Opa
Beiträge: 5674
Registriert: 25.05.2018, 12:43

Re: Lars Windhorst

Beitrag von Opa » 14.04.2022, 14:27

VFL-Siggi hat geschrieben:
14.04.2022, 10:30
Und Windhorst soll nach dir seine 64,7 Prozent starke Beteiligung an der Hertha KGaA nìcht veräußern dürfen aber verpfänden darf er? Wie soll es zu zu solchen (bisher nicht belegten Gerüchten) kommen können?
Nun gleiten wir ab, das habe ich nämlich nirgendwo beschrieben, was Du behauptest.
VFL-Siggi hat geschrieben:
14.04.2022, 10:30
Und deshalb ist das nichts anderes als damals bei KKR.
KKR war nur zu einem geringen Anteil per Eigenkapital an der KGaA beteiligt. Ich hab keine Lust, das alles nochmal für Dich aufzudröseln, nur, weil Du um Dich trittst.
VFL-Siggi hat geschrieben:
14.04.2022, 10:30
Der Rückkauf wäre sehr wohl möglich, wie damals, wenn Windhorst Anteile verkaufen möchte.
Sofern die gesetzlichen Rahmenbedingungen vorhanden sind, ja. Dazu später noch mehr.
VFL-Siggi hat geschrieben:
14.04.2022, 10:30
Ich kann alles verkaufen, was ich mal gekauft habe.
Vorausgesetzt, Du findest einen Käufer, der auch zum Kauf berechtigt ist. Ansonsten bleibt das, was Du gekauft hast, schlicht in Deinem Besitz.
VFL-Siggi hat geschrieben:
14.04.2022, 10:30
Anfang 2014 holte Hertha BSC den Finanzinvestor aus New York als Anteilseigner an Bord. Nun bereitet der Club den Rückkauf des Aktienpakets von KKR vor - unter anderem mithilfe einer millionenschweren Anleihe .... Beim Einstieg von KKR war der Unternehmenswert der Hertha GmbH & Co. KGaA auf 220 Mio. Euro taxiert worden. Inzwischen ist die Fußballfirma... https://www.capital.de/wirtschaft-polit ... ueckkaufen Aber beleidigend runtönen und mir Ahnungslosigkeit vorwerfen.
Quizfrage: Wie viel Eigenkapital hatte KKR denn gezeichnet?
VFL-Siggi hat geschrieben:
14.04.2022, 10:30
Wie das vonstatten gehen könnte, Geld besorgen, Schulden dafür machen, Weg für anderen Geldgeber freimachen finden (wie eben damals bei KKR), war überhaupt nicht das Thema.
Im Vorgriff auf einen darauf folgenden Deal ging das in der Größenordnung, die Du sicher ganz einfach herausfinden wirst. Aber 2/3 des Eigenkapitals zurückkaufen ist eine andere Hausnummer. Auch dazu später noch mehr.
VFL-Siggi hat geschrieben:
14.04.2022, 10:30
Kommst mit Aktiengesetzen, die in solch ein Fall gar nicht komplett und ausschließlich greifen. Eine Die KGaA ist eine Mischform zwischen Aktien- und Kommanditgesellschaft.
:sleep: Im Gegensatz zu Dir habe ich mehrere Aktiengesellschaften und Kommanditgesellschaften gegründet und allein diese Passage belegt, dass Du vermutlich deshalb so viel polterst, damit nicht auffällt, dass Deine Ahnung nicht so dicke ist. Eine KGaA unterliegt selbstverständlich dem AktG. Dass auch andere Vorschriften wie das HGB zu beachten sind, spielt erstmal keine Rolle, vor allem nicht, wenn wir konkret über den Rückkauf von ausgegebenen Aktien sprechen. Der Rückkauf von in Aktien ausgegebenen Kommanditanteilen ist ausschließlich (!) im AktG geregelt.
VFL-Siggi hat geschrieben:
14.04.2022, 10:30
Und selbst in deinem Gesetzesauszug ist gleich ganz oben zu lesen...
Das Problem ist, dass Du zwar liest, aber offensichtlich nicht verstehst.
VFL-Siggi hat geschrieben:
14.04.2022, 10:30
(1) Die Gesellschaft darf eigene Aktien nur erwerben,
..
2. wenn die Aktien Personen, die im Arbeitsverhältnis zu der Gesellschaft oder einem mit ihr verbundenen Unternehmen stehen oder standen, zum Erwerb angeboten werden sollen,


Und das ist nur eine Möglichkeit.
Und was bedeutet das in dem Zusammenhang Deiner Meinung nach? Genau diese Ziffer dürfte für den Rückkauf von Tennor Anteilen die geringste Rolle spielen, da ein solches Geschäft nach §71 Nr. 2 Satz 1 Akt G auf zehn Prozent der ausgegebenen Aktien beschränkt ist. Was macht man in diesem Fall mit den verbleibenden 56 %, die dann weiter bei Tennor bzw. Pfeil Investment liegen? Diese können schlicht nicht im Wege des Rückkaufs abgewickelt werden.
VFL-Siggi hat geschrieben:
14.04.2022, 10:30
Eigentlich wollte ich mich gar nicht mehr hier zu diesem Thema äußern, werde ich jetzt auch nicht mehr.
Deine Verwandten sind sicher sehr stolz auf Dich.
VFL-Siggi hat geschrieben:
14.04.2022, 10:30
Ich habe alles außer meiner Sicht dazu gesagt.
Es tut mir leid. dass Du nicht so viel zu sehen scheinst.
VFL-Siggi hat geschrieben:
14.04.2022, 10:30
Ich habe was dazu gelernt und habe in manchen Punkten gerne meine Meinung geändert. Das ist mir zumindest schon immer wichtiger gewesen, als dogmatisch die eigene Sichtweise anderen aufdrücken zu wollen, jede andere Sicht, erst recht eine von außen, die normalerweise jeder "Blase" gut tut, weil feindlich auszublenden (Zeitgeist?) und andere zu beschimpfen.
Das Problem ist, dass es beim Rückkauf von Aktien nicht um Sichtweisen oder Meinungen geht, sondern um rechtliche Rahmenbedingungen und Du diese ganz offensichtlich nicht verstanden hast und selbst dann nicht verstehst, wenn man Dich mit der Nase drauf stupst.
VFL-Siggi hat geschrieben:
14.04.2022, 10:30
es lag eh nur daran, dass ich schwer an Covid erkrankt, in Quarantäne...
Von Herzen gute Besserung.
VFL-Siggi hat geschrieben:
14.04.2022, 10:30
...und mir langweilig war.
Dann hättest Du doch mal das AktG, das HGB und die entsprechende Literatur lesen können, bevor Du etwas zu einem Thema schreibst, was etwas komplexer ist, als sich einfach nur eine Meinung oder Sichtweise anzueignen.

Es bleibt bei den zwei von mir beschriebenen Szenarien, wo ein Verkauf in Frage kommt. Verkauft Windhorst seine Aktien im Paket an andere Investoren, wird Hertha die Mittel dafür kaum aufbringen können und ist ohnehin gesetzlich eingeschränkt. Muss Windhorst verkaufen oder werden sie für ihn verkauft, sind neben den eigenen finanziellen Möglichkeiten die rechtlichen Rahmenbedingungen zu beachten, die die Rückkaufmöglichkeiten von 2/3 des ausgegebenen Kapitals nun einmal stark einschränken.

VFL-Siggi
Beiträge: 1254
Registriert: 27.06.2020, 09:11

Re: Lars Windhorst

Beitrag von VFL-Siggi » 14.04.2022, 19:26

Ein großer Teil ist sachlich schlicht falsch, was aber kein Wunder ist, wenn dein ganzes Gezeter auf Dingen basiert, die ich weder behauptet noch bestritten, oder gar selbst gesagt habe.
Dass dir die Größe fehlt, für deine Entgleisungen mir gegenüber um Entschuldigung zu bitten, wundert leider nicht wirklich.

Ich wünsche dir schöne Ostern und vielleicht findest du die Muße, mal über dich und dein Verhalten, von Beleidigungen bis Arroganz, nachzudenken.
Ich wünsche dir das ernsthaft und alles Gute dazu.

Und wenn du jetzt noch magst, hast du das letzte Wort, es gibt keine Replik, egal was kommt.

Benutzeravatar
Opa
Beiträge: 5674
Registriert: 25.05.2018, 12:43

Re: Lars Windhorst

Beitrag von Opa » 14.04.2022, 19:28

Frohe Ostern und tschüss.

pressbar
Beiträge: 1011
Registriert: 27.05.2018, 16:32
Wohnort: Berlin

Re: Lars Windhorst

Beitrag von pressbar » 14.04.2022, 20:45

elmex hat geschrieben:
14.04.2022, 14:23
Das Schuldgeschiebe auf Windhorst ist die typische Sündenbockmentalität von Hertha. Leider fallen zu viele Fans und Mitglieder auf diesen Bullshit rein.
Es ist als würde jemand besoffen Auto fahren, ständig Unfälle bauen und Windhorst die Schuld geben, der nicht mal Beifahrer ist, sondern nur das Geld für das Auto und die Reparaturen gegeben hat, aber er ist halt schuld, weil die Passanten neidische Blicke machen wegen des teuren Autos. Dann hat er noch gesagt, bloß kein Unfall bauen und kommt pünktlich am Ziel an. Das war dann zu viel Druck! Dann musste man nur folgerichtig die Karre an den nächsten Baum setzten. Was fällt dem Windhorst nur ein, so ein Druck aufzubauen? Dann kann man doch nur versagen!
Toller Vergleich! :top: :top: :top:
Wir haben hier lauter geile Fußballer, die aber nur funktionieren, wenn sie noch andere Superfußballer um sich haben.

Starchild2006
Beiträge: 5337
Registriert: 25.10.2019, 00:40

Re: Lars Windhorst

Beitrag von Starchild2006 » 14.04.2022, 21:32

pressbar hat geschrieben:
14.04.2022, 20:45
elmex hat geschrieben:
14.04.2022, 14:23
Das Schuldgeschiebe auf Windhorst ist die typische Sündenbockmentalität von Hertha. Leider fallen zu viele Fans und Mitglieder auf diesen Bullshit rein.
Es ist als würde jemand besoffen Auto fahren, ständig Unfälle bauen und Windhorst die Schuld geben, der nicht mal Beifahrer ist, sondern nur das Geld für das Auto und die Reparaturen gegeben hat, aber er ist halt schuld, weil die Passanten neidische Blicke machen wegen des teuren Autos. Dann hat er noch gesagt, bloß kein Unfall bauen und kommt pünktlich am Ziel an. Das war dann zu viel Druck! Dann musste man nur folgerichtig die Karre an den nächsten Baum setzten. Was fällt dem Windhorst nur ein, so ein Druck aufzubauen? Dann kann man doch nur versagen!
Toller Vergleich! :top: :top: :top:
Passt :top:

Benutzeravatar
MS Herthaner
Beiträge: 25890
Registriert: 23.05.2018, 14:39

Re: Lars Windhorst

Beitrag von MS Herthaner » 21.04.2022, 13:44

https://11freunde.de/artikel/all-or-not ... ng/5783105

Recht interessant.
Ich denke Windhorst wird bei der MV förmlich von Gegenbauer und seinen Leuten zerrissen.
Scheint ein mieses Spiel mit Hertha was Fristen usw. betrifft gespielt zu haben.
Man kann froh sein das er 374 Mio besorgt hat.
Aber er ist eben auch ein Fliegenfuß den man niemals trauen darf.
Das Problem ist das er hier in Scheiße investieren hat lassen und selber nicht viel besser ist.
Schade das die Doku von Windhorst gestoppt wurde.
Ich befürchte aber eher deswegen weil da auch gezeigt wird wie Windhorst seine Fristen missachtet hat.

Benutzeravatar
NoBlackHat
Beiträge: 2306
Registriert: 23.05.2018, 22:48

Re: Lars Windhorst

Beitrag von NoBlackHat » 21.04.2022, 14:44

Mag sein, dass Windhorst auch mal Fristen gerissen hat. Seine Wichtigste Zusage, die 374 Mio, hat er aber eingehalten.
Was hat Hertha dafür geboten?

Benutzeravatar
Jenner
Beiträge: 16294
Registriert: 23.05.2018, 17:29
Wohnort: jjwd

Re: Lars Windhorst

Beitrag von Jenner » 21.04.2022, 15:08

Am erhellendsten ist diese Passage:
Doch schon in den Som­mer­mo­naten 2020 kippt die Stim­mung. Wind­horst über­weist nicht pünkt­lich, wes­halb, so bestä­tigen meh­rere von­ein­ander unab­hän­gige Quellen, mög­liche Trans­fers ins Sto­cken geraten – oder gar zu platzen drohen. Preetz will bei­spiels­weise Weston McKennie ver­pflichten, der Ame­ri­kaner schaut extra in Berlin vorbei, die Gespräche mit Schalke stehen kurz vor dem Abschluss. Als der junge Mit­tel­feld­spieler Hertha doch noch absagt, atmet Preetz einmal tief durch – vor Erleich­te­rung. Denn da von den für den Sommer 2020 ver­spro­chenen 50 Tennor-Mil­lionen (die Hol­ding stockt die Anteile an der KGaA zum 01.07.2020 für ins­ge­samt 150 Mil­lionen Euro auf 66,6 Pro­zent auf) bisher nur ein kleiner Teil auf Her­thas Konten ein­ge­gangen ist, hätte er den Transfer bei einer Zusage gar nicht durch­ziehen können. Die Absage des Spie­lers erspart ihm ein paar pein­liche Tele­fo­nate.
Preetz wollte also mal wieder einen Spieler verpflichten, ohne dass die Ablöse durch Einnahmen gedeckt war. Was wäre denn passiert, wenn McKennie zugesagt hätte? Am mangelnden Geld war allerdings nicht Windhorst schuld, sondern die jahrelange Misswirtschaft unter Preetz, Schiller und Gegenbauer.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

Benutzeravatar
MS Herthaner
Beiträge: 25890
Registriert: 23.05.2018, 14:39

Re: Lars Windhorst

Beitrag von MS Herthaner » 21.04.2022, 15:10

NoBlackHat hat geschrieben:
21.04.2022, 14:44
Mag sein, dass Windhorst auch mal Fristen gerissen hat. Seine Wichtigste Zusage, die 374 Mio, hat er aber eingehalten.
Was hat Hertha dafür geboten?
Ich will ja hier nichts von Hertha Seite beschönigen.
Aber so ganz unschuldig scheint mir Windhorst auch nicht zu sein.
Die Doku zu kippen weil da eventuell die Wahrheit rauskommt ist eben das andere Gesicht von Windhorst.
Natürlich hat Hertha zu wenig mit dem Geld angefangen und nahezu schlechte Entscheidungen getroffen im sportlichen Bereich.
Aber wenn man davon ausgeht dass das Geld zum festgelegten Zeitpunkt kommt, und das dann eben nicht so ist und man damit auch im Transferfenster nicht mehr handlungsfähig bleibt, ist das eben auch die andere Seite der Medaille.
Das soll nicht die Winteraktion mit 90 Mio beschönigen die bis auf Cunha ne Katastrophe war.
Ich kenne die Fristen so nicht.
Aber ich denke das die Raten nicht erst nach Transferende fällig waren.
Wir werden es ja hoffentlich auf der MV erfahren. Ich bin mir allerdings nicht sicher ob Windhorst da tatsächlich erscheinen und sprechen wird.
Er hat bis jetzt so ziemlich jede Verabredung sausen lassen.

Hertha-Leidender
Beiträge: 1277
Registriert: 04.01.2022, 10:11

Re: Lars Windhorst

Beitrag von Hertha-Leidender » 21.04.2022, 15:16

NoBlackHat hat geschrieben:
21.04.2022, 14:44
Mag sein, dass Windhorst auch mal Fristen gerissen hat. Seine Wichtigste Zusage, die 374 Mio, hat er aber eingehalten.
Was hat Hertha dafür geboten?
Alle anderen hatten Zahlungsprobleme wegen Corona, bei Windhorst darf das nicht sein, sprich wegen Frist-Verzögerungen, dann ist er gleich das hinterhältige Schwein, der Verbrecher.
Er hat aber Wort gehalten und, die 374 Millionen gezahlt, trotz Schwierigkeiten.

Keiner hätte in den Verein jeweils, 374 Millionen investiert, aber bei Hertha zeigt man sich undankbar und ehrlos und versucht das Haar in der Suppe zu finden, um den Investor mit allen Mitteln in den Dreck zu ziehen.

Das sehen sie auch weltweit und in diesen ehrlosen und undankbaren Verein (das betrifft Vereinsführung wie Fans) wird es keinen Investor mehr geben, der die verhunzte Karre finanziell aus dem Dreck zieht. Freut euch schon mal auf die Insolvenz mit eurem Gegenbauer- damit sind diese undankbaren und ehrlosen Fans gemeint.

Benutzeravatar
HipHop
Beiträge: 5552
Registriert: 24.05.2018, 09:44

Re: Lars Windhorst

Beitrag von HipHop » 21.04.2022, 15:19

11freunde hat geschrieben:Er, der erfah­rene Regis­seur, ist nicht in Berlin, um Hertha gut oder schlecht dastehen zu lassen. Er ist auch nicht in Berlin, um Investor Lars Wind­horst gut oder schlecht dastehen zu lassen. Er ist in der Stadt, um eine gute Doku­men­ta­tion zu pro­du­zieren. Eine Doku, in der das zu sehen ist, was wirk­lich pas­siert.
Ist ja eine hehre Einstellung, aber auch total realitätsfern, auch wenn es die allg. Zusage "keine Regeln" gab. Sowas zuzulassen wäre hoch problematisch - is ja logo. Das "er der erfahrene Dokufilmer" davon ausgeht das das (egal was er so produziert) auch so kommt, geht auch in die Richtung "jammer - die haben gesagt ohne Regeln"... kA in welchem seiner vielen früheren Projekte das so war.
11dingse hat geschrieben:Grund­pro­blem der ver­gan­genen Jahre: Geht es um Hertha BSC, geht es immer auch um die Tennor Hol­ding und Lars Wind­horst. Den – und das ist milde aus­ge­drückt – nicht nur im Fuß­ball­busi­ness umstrit­tenen Investor.
Aha, "die letzten Jahre" ok?! Die Zeit vor LW, zu beleuchten und den Zustand kurz vor dessen (lebensrettenden) Investment darzustellen, ist auch ein bisschen "langweilig" und ist auch unfassbare 3 Jahre und mehr her. Das alles hat sicher nix mit den Folgeereignissen (auch mit LW) zu tun.
11freudenhäuser hat geschrieben:er – Ende 30, voll­tä­to­wierte Arme, schwarzer Ste­cker im Ohr­läpp­chen, schwarze Horn­brille im gut­mü­tigen Gesicht, Typ ent­spanntes Genie – ein gefragter Mann in der Branche.
Also der Typ scheint (auch bei den "Freunden") sehr beliebt zu sein. So einer muss einfach Recht haben und die Dinge so darstellen wie sie wirklich waren.
11ostereier hat geschrieben:Er fliegt nach Deutsch­land, lernt Michael Preetz, Arne Fried­rich und Paul Keuter kennen, macht deut­lich, dass er nie­manden in die Pfanne hauen, son­dern eine her­aus­ra­gende Doku­men­ta­tion pro­du­zieren will. ​„Ich sagte: Ihr werdet nur dann scheiße aus­sehen, wenn ihr euch scheiße ver­haltet.“
Aha, würden sie nicht auch "scheizze aussehen" wenn sie "sich jetzt nicht scheizze verhalten", sondern früher "scheizze verhalten haben"... ?
11 monkeys hat geschrieben:Trotzdem ist Hertha zunächst skep­tisch. Sich vor der Kamera nackig machen, Interna aus­plau­dern, fremde Kerle in die Kabine lassen? Muss das wirk­lich sein? Die Lösung des Pro­blems ist ein blonder Mann aus Wol­gast.
... ein ausgewiesener "Fürsprecher" Windhorsts. :laugh:

Und das ist nur die erste Seite. Für ein Medium aus dem und für das "Business", ein ganz schön indealisierter "Brillenartikel". Bin enttäuscht, lese später weiter.

Benutzeravatar
Jenner
Beiträge: 16294
Registriert: 23.05.2018, 17:29
Wohnort: jjwd

Re: Lars Windhorst

Beitrag von Jenner » 21.04.2022, 15:23

MS Herthaner hat geschrieben:
21.04.2022, 15:10
Aber wenn man davon ausgeht dass das Geld zum festgelegten Zeitpunkt kommt, und das dann eben nicht so ist und man damit auch im Transferfenster nicht mehr handlungsfähig bleibt, ist das eben auch die andere Seite der Medaille.
Du gehst der Gegenbauer-Propaganda auf den Leim. Bis Sommer 2020 hatte Tennor bereits 224.000.000 € an Hertha überwiesen. Wenn es dann nicht für einem McKennie reichte, dessen Ablöse auch nicht höher war, als die von Lukebakio, dann hat das nichts mit Windhorst zu tun, sondern unserer eigenen Misswirtschaft.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

Benutzeravatar
MS Herthaner
Beiträge: 25890
Registriert: 23.05.2018, 14:39

Re: Lars Windhorst

Beitrag von MS Herthaner » 21.04.2022, 15:27

Jenner hat geschrieben:
21.04.2022, 15:23
MS Herthaner hat geschrieben:
21.04.2022, 15:10
Aber wenn man davon ausgeht dass das Geld zum festgelegten Zeitpunkt kommt, und das dann eben nicht so ist und man damit auch im Transferfenster nicht mehr handlungsfähig bleibt, ist das eben auch die andere Seite der Medaille.
Du gehst der Gegenbauer-Propaganda auf den Leim. Bis Sommer 2020 hatte Tennor bereits 224.000.000 € an Hertha überwiesen. Wenn es dann nicht für einem McKennie reichte, dessen Ablöse auch nicht höher war, als die von Lukebakio, dann hat das nichts mit Windhorst zu tun, sondern unserer eigenen Misswirtschaft.
Wie gesagt habe ich die ganzen Fristen nicht auf dem Schirm.
Und ich gehe ganz bestimmt nicht Gegenbauers Propaganda auf dem Leim.
Windhorst kann ja alles ins rechte Licht stellen bei der MV.

Benutzeravatar
Jenner
Beiträge: 16294
Registriert: 23.05.2018, 17:29
Wohnort: jjwd

Re: Lars Windhorst

Beitrag von Jenner » 21.04.2022, 16:50

MS Herthaner hat geschrieben:
21.04.2022, 15:27
Und ich gehe ganz bestimmt nicht Gegenbauers Propaganda auf dem Leim.
Doch, da Du das Narrativ verbreitest, Hertha wäre wegen eines Zahlungsrückstands von Tennor auf dem Transfermarkt handlungsunfähig gewesen.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

Benutzeravatar
MS Herthaner
Beiträge: 25890
Registriert: 23.05.2018, 14:39

Re: Lars Windhorst

Beitrag von MS Herthaner » 21.04.2022, 17:03

Jenner hat geschrieben:
21.04.2022, 16:50
MS Herthaner hat geschrieben:
21.04.2022, 15:27
Und ich gehe ganz bestimmt nicht Gegenbauers Propaganda auf dem Leim.
Doch, da Du das Narrativ verbreitest, Hertha wäre wegen eines Zahlungsrückstands von Tennor auf dem Transfermarkt handlungsunfähig gewesen.
Nicht handlungsfähig. Es ist auch erstmal egal was mit dem Geld zuvor passiert ist, und es war definitiv nichts gutes. Aber es ist schon ein Unterschied beim Transferfenster ob du anfang Juni oder Mitte/ Ende August das Geld bekommst was im Juni kommen sollte.
Das ändert sich auch nicht wenn das gezahlte Geld zuvor nicht gut investiert wurde.
Im Grunde genommen wurde das Desaster nur ein paar Monate verschoben als man dann im Winter das Geld zum Fenster rausgeschmissen hat anstatt im Sommer zuvor.
Es gibt ja nicht umsonst terminlich fest vereinbarte Termine für die Zahlungen.

Benutzeravatar
Jenner
Beiträge: 16294
Registriert: 23.05.2018, 17:29
Wohnort: jjwd

Re: Lars Windhorst

Beitrag von Jenner » 21.04.2022, 17:08

Hertha hält doch selbst Zahlungstermine nicht ein, siehe Stadionmiete. Man kann eben nur das Geld ausgeben, was man hat. Kein vernünftiger Mensch geht in Verhandlungen mit McKennie und dem S05, obwohl man ihn gar nicht hätte bezahlen können. Und dass man ihn nicht bezahlen konnte, lag eben nicht an der Zahlungsverzögerung.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

Benutzeravatar
MS Herthaner
Beiträge: 25890
Registriert: 23.05.2018, 14:39

Re: Lars Windhorst

Beitrag von MS Herthaner » 21.04.2022, 17:15

Jenner hat geschrieben:
21.04.2022, 17:08
Hertha hält doch selbst Zahlungstermine nicht ein, siehe Stadionmiete. Man kann eben nur das Geld ausgeben, was man hat. Kein vernünftiger Mensch geht in Verhandlungen mit McKennie und dem S05, obwohl man ihn gar nicht hätte bezahlen können. Und dass man ihn nicht bezahlen konnte, lag eben nicht an der Zahlungsverzögerung.
Kommt darauf an wofür das zuvor gezahlte Geld verwendet wurde.
Das weiß ja keiner. Angeblich nichtmal Windhorst selber.
Das Preetz in Verhandlungen gegangen ist ohne Geld zu haben ist genauso dämlich wie Zahlungen terminlich nicht einzuhalten.
Schade das McKennie nicht zugesagt hat. Das wäre richtig peinlich geworden.

Antworten