Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Frühere Spieler, Trainer, Funktionäre und Angestellte von Hertha BSC

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kurzer Hinweis
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Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von kurzer Hinweis » 09.06.2019, 22:59

Es ist erstaunlich, dass es bislang keinen Thread zu Ingo Schiller gibt, der maßgebliche Verantwortung bei Hertha trägt. Wird seine Rolle hier im Forum sträflich unterschätzt?
SteveBLN hat geschrieben:
09.06.2019, 18:23
Also ich halte lediglich fest, dass du Behauptungen aufstellst, die lediglich darauf beruhen, was du vermutest. Und durch sonst nichts belegt sind.

Ich habe in all den Jahren noch nie gehört, dass Schiller aktiv in irgendwelche Verhandlungen einbezogen war, insbesondere wenn es um Verkäufe ging.

Es hat im Übrigen auch nie jemand bestritten, dass die Geschäftsführung (dazu zählen im Übrigen auch Herrich und Keuter), sich intern abspricht. Und soweit ich weiß, muss bei uns bei Zukäufen in bestimmter Höhe sogar noch der AR zustimmen (Jenner?). Insofern haben wir die Kontrollinstanzen für Preetz faktisch. Freie Hand hat Preetz nämlich überhaupt nicht und hat hier ebenfalls nie jemand behauptet. A) wurde bereits mehrfach geschrieben, dass Schiller einen Rahmen abstecken wird (was Zukäufe/Vertragsverlängerungen betrifft) und b) weil Preetz meines Wissens nach überhaupt nicht Einzelvertretungsberechtigt ist, weshalb - zumindest die Spielerverträge - idR auch zusammen mit Herrich unterzeichnet werden.

Für mich war es das mit der Diskussion jetzt aber. Die bringt eh nichts.

Und nur mal so nebenbei gefragt:
Warum sollte Preetz Forderungen von Lazaros Spielerberater erfüllen, die dieser dann mit Schiller zu besprechen hätte, wenn er ihn an bspw. Inter verkaufen will?
Diese Aussage von SteveBLN könnte als Beleg dazu dienen.

Frage: Warum wurde Schiller als Leiter der Finanzen, nach Hoeneß Abgang zum gleichberechtigten Geschäftsführer berufen? Warum erfolgte eine derartige Aufwertung seiner Position und wie wirkt sie sich auf die Geschäftsführung von Hertha aus?
#niemehrgegenbauer #niemehrpreetz #niemehrschiller

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SteveBLN
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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von SteveBLN » 09.06.2019, 23:04

Da du mich als Aufhänger für diesen Thread nimmst, muss ich wohl doch noch einmal antworten.

Ich unterschätze die Funktion Schiller's sicherlich nicht. Ich denke nur, dass es die "Gewaltenteilung" auch bei Hertha gibt. Schiller ist für die Erstellung der Bilanzen etc., Aufstellung der Budgets, Sponsoringverträge zuständig. In diese Bereiche wird dann bspw. auch ein Preetz nicht reinreden.

Du meinst eben, dass Schiller bei allem am Ende der Entscheider ist, sei dir unbenommen.

P.S.: Es wundert mich nicht, dass du auf meine Frage nicht mehr eingegangen bist.

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Herthafuxx » 10.06.2019, 00:02

Schiller ist doch bereits seit 2001 GF Finanzen :gruebel:
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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von kurzer Hinweis » 10.06.2019, 09:58

Herthafuxx hat geschrieben:
10.06.2019, 00:02
Schiller ist doch bereits seit 2001 GF Finanzen :gruebel:
Die Betonung liegt auf gleichberechtigt.
#niemehrgegenbauer #niemehrpreetz #niemehrschiller

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von kurzer Hinweis » 10.06.2019, 10:06

SteveBLN hat geschrieben:
09.06.2019, 23:04
Da du mich als Aufhänger für diesen Thread nimmst, muss ich wohl doch noch einmal antworten.

Ich unterschätze die Funktion Schiller's sicherlich nicht. Ich denke nur, dass es die "Gewaltenteilung" auch bei Hertha gibt. Schiller ist für die Erstellung der Bilanzen etc., Aufstellung der Budgets, Sponsoringverträge zuständig. In diese Bereiche wird dann bspw. auch ein Preetz nicht reinreden.

Du meinst eben, dass Schiller bei allem am Ende der Entscheider ist, sei dir unbenommen.

P.S.: Es wundert mich nicht, dass du auf meine Frage nicht mehr eingegangen bist.
Ich bin durchaus auf Deine Frage eingegangen, ich versuche nur Dich zur Antwort zu führen. Die kannst Du Dir nämlich selber geben.

Wie war es denn zu Hoeneß-Zeiten?

Da suchte sich Hoeneß einen Spieler aus, mehr oder weniger in Abstimmung mit den Scouts und Trainern und verhandelte das ganze Paket aus. Wenn Schiller dann einwandte, dass ja kein Geld da ist, sagte ihm Hoeneß nur, organisiere das irgendwie, ich will den Spieler haben. Und weil Schiller, selbst als Geschäftsführer, Weisungsempfänger war, setzte er sich hin und rechnete mit spitzer Feder, bis er das Geld hatte.

Nach dem Abgang von Hoeneß wurde er zum gleichberechtigten Geschäftsführer, sprich, Preetz kann ihm keine Vorgaben machen. Wie wirkt sich das auf die Verhandlungen mit Spielern aus?
#niemehrgegenbauer #niemehrpreetz #niemehrschiller

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von PREUSSE » 10.06.2019, 10:45

Ich möchte nicht wissen, wie oft schiller kurz vor Insollvenzverschleppung stand :sorry:
Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg :cooly:

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Herthafuxx » 10.06.2019, 11:38

kurzer Hinweis hat geschrieben:
10.06.2019, 09:58
Herthafuxx hat geschrieben:
10.06.2019, 00:02
Schiller ist doch bereits seit 2001 GF Finanzen :gruebel:
Die Betonung liegt auf gleichberechtigt.
Woher stammt die Info?
"Unser Ziel war: Teamgeist, eine Handschrift, offensiven Fußball bieten - damit bin ich sehr zufrieden" (Pal Dardai, 15.12.2023)

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von kurzer Hinweis » 10.06.2019, 12:15

Herthafuxx hat geschrieben:
10.06.2019, 11:38
Woher stammt die Info?
Die Frage spricht doch Bände darüber, wie Du Dich mit der Thematik beschäftigst.

Dieter Hoeneß war Vorsitzender der Geschäftsführung!


Einen Vorsitzenden der Geschäftsführung gibt es nicht mehr, sondern nur zwei Geschäftsführer.

Was soll man noch zu Dir sagen?
#niemehrgegenbauer #niemehrpreetz #niemehrschiller

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Herthafuxx » 10.06.2019, 12:25

kurzer Hinweis hat geschrieben:
10.06.2019, 12:15
Herthafuxx hat geschrieben:
10.06.2019, 11:38
Woher stammt die Info?
Die Frage spricht doch Bände darüber, wie Du Dich mit der Thematik beschäftigst.

Dieter Hoeneß war Vorsitzender der Geschäftsführung!


Einen Vorsitzenden der Geschäftsführung gibt es nicht mehr, sondern nur zwei Geschäftsführer.

Was soll man noch zu Dir sagen?
Danke für die Info. Das hatte ich tatsächlich nicht auf dem Schirm.
Da passt es dann natürlich viel weniger ins Bild, wie bei HI immer und hier noch teilweise Schiller verteidigt wurde, als ich die miesen Finanzen ansprach und seine Verantwortung, aber stets alles Micha in die Schuhe geschoben werden sollte.
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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von SteveBLN » 10.06.2019, 13:34

kurzer Hinweis hat geschrieben:
10.06.2019, 10:06
SteveBLN hat geschrieben:
09.06.2019, 23:04
Da du mich als Aufhänger für diesen Thread nimmst, muss ich wohl doch noch einmal antworten.

Ich unterschätze die Funktion Schiller's sicherlich nicht. Ich denke nur, dass es die "Gewaltenteilung" auch bei Hertha gibt. Schiller ist für die Erstellung der Bilanzen etc., Aufstellung der Budgets, Sponsoringverträge zuständig. In diese Bereiche wird dann bspw. auch ein Preetz nicht reinreden.

Du meinst eben, dass Schiller bei allem am Ende der Entscheider ist, sei dir unbenommen.

P.S.: Es wundert mich nicht, dass du auf meine Frage nicht mehr eingegangen bist.
Ich bin durchaus auf Deine Frage eingegangen, ich versuche nur Dich zur Antwort zu führen. Die kannst Du Dir nämlich selber geben.

Wie war es denn zu Hoeneß-Zeiten?

Da suchte sich Hoeneß einen Spieler aus, mehr oder weniger in Abstimmung mit den Scouts und Trainern und verhandelte das ganze Paket aus. Wenn Schiller dann einwandte, dass ja kein Geld da ist, sagte ihm Hoeneß nur, organisiere das irgendwie, ich will den Spieler haben. Und weil Schiller, selbst als Geschäftsführer, Weisungsempfänger war, setzte er sich hin und rechnete mit spitzer Feder, bis er das Geld hatte.

Nach dem Abgang von Hoeneß wurde er zum gleichberechtigten Geschäftsführer, sprich, Preetz kann ihm keine Vorgaben machen. Wie wirkt sich das auf die Verhandlungen mit Spielern aus?
Es ist irgendwie bezeichnend, dass du Herthafuxx Vermischung von Themen vorwirfst und selbst nichts anderes machst. Und dein arrogantes "ich versuche dich zur Antwort zu führen" kannst dubdir klemmen, wenn du selbst nicht in der Lage bist, deinen selbst aufgeworfenen Sachverhalt zu erklären, sondern umlenkst.

Ein letztes Mal: Du hast behauptet, dass Schiller beim Abgang von Lazaro mit den Interessenten pokern würde. Und eben nicht Preetz diese Verhandlungen führt.
Dies war die Ausgangslage der ganzen Diskussion und da du seitdem immer von Einkäufen schwadronierst, habe ich bezogen auf eines deiner Beispiele extra auch nochmal explizit nachgefragt, warum Schiller bei einem Verkauf Lazaro's dessen Berater aufgrund von Forderungen kontaktieren sollte.

Aber du fängst wieder damit an, wie es bei Einkäufen laufen könnte. Die Betonung liegt auf könnte, denn du weißt überhaupt nicht, wie es damals abgelaufen ist, noch wie es derzeit abläuft.

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Jenner » 10.06.2019, 15:59

Herthafuxx hat geschrieben:
10.06.2019, 12:25
Danke für die Info. Das hatte ich tatsächlich nicht auf dem Schirm.
Da passt es dann natürlich viel weniger ins Bild, wie bei HI immer und hier noch teilweise Schiller verteidigt wurde, als ich die miesen Finanzen ansprach und seine Verantwortung, aber stets alles Micha in die Schuhe geschoben werden sollte.
Unter Hoeneß war Schiller in der Tat nicht viel mehr, als der Geldbeschaffer. Das hat sich danach geändert und Schillers Agieren spätestens seit 2014 macht ihn zu einer nicht mehr tragbaren Figur.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Mineiro » 10.06.2019, 17:35

Hertha hat sicherlich eine Geschäftsordung in Bezug auf die KGaA, in der Details zu den einzelnen Zuständigkeiten und Aufgaben im Innenverhältnis geregelt sein dürften. Nach außen ist die Vertretungsbefugnis klar geregelt und auch im Handelsregister veröffentlicht. Neben Schiller und Preetz sind auch Herrich und Keuter als "Mitglied der Geschäftsleitung" geführt. Herrich hat Prokura, bei Keuter ist dies nicht separat vermerkt.

Zu den Zuständigkeiten im Einzelnen findet sich eine Darstellung auf der Hertha-Website:

https://www.herthabsc.de/de/hertha/das- ... 7-4--.html

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Darker » 27.06.2019, 20:32

Schiller Raus !!!!

Zur Hölle mit dem und seinem Lars !!!

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Funkturm » 27.06.2019, 20:56

Ich glaube der Ingo wusste nicht mehr, wo er die ganzen Miesen verbuchen sollte und hat dem Micha dann geraten, allen Herthanern ersteinmal Sand äh Geld in die Augen zu streuen um die wirtschaftlich Handlungsfähigkeit der KGaA sicherzustellen.

Eigentlich dasselbe wie seinerzeit beim KKR-Einstieg nur sind die Summen jetzt höher und so geht das immer weiter, bis die Blase irgendwann platzt und wir in Liga 5 wieder von vorne Anfangen. Aber dann sind die Herren Schiller und Preetz bestimmt mit dem, was sie bei Hertha bis dahin verdient haben saturiert (befriedigt).

Na dann feiern wir mal, solange wir noch können ... Vielleicht ja Derby gewonnen und Pokalfinale erreicht.
Hauptsache es gibt Würstchen und Kartoffelsalat bei der nächsten MV.

AMEN
Wer Streit sucht, kann in der Wahl seiner Worte nicht unvorsichtig genug sein.
Dummheit ist eine typisch menschliche Eigenschaft.
„Im Mai ist die nächste Mitgliederversammlung. Da wird sicher etwas passieren müssen“

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Herthafuxx » 28.08.2019, 12:07

Da er ja so erfolgreich den Stadionneubau vorantreibt und nur 37,5 % unserer Anteile verkaufen musste, um die Mißwirtschaft seiner Zeit seit 98 einigermaßen auszugleichen, wurde folgerichtig sein Vertrag verlängert.
Mal schauen, was schneller futsch ist: die Windhorst-Kohle oder der Stadion-Traum.
"Unser Ziel war: Teamgeist, eine Handschrift, offensiven Fußball bieten - damit bin ich sehr zufrieden" (Pal Dardai, 15.12.2023)

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von HaHa » 28.08.2019, 14:20

Die BZ titel dazu: Der Hertha-Don bleibt!

Jetzt ist Hertha also offiziell eine Mafia-Klitsche.

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Herthafuxx » 28.08.2019, 14:26

Kommt von seinem Twitternamen "DondeBerlin"...
Um Außendarstellung machen wir uns doch eh keinen Kopf, also alles wie gehabt.
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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von PREUSSE » 28.08.2019, 14:47

Herthafuxx hat geschrieben:
28.08.2019, 12:07
Da er ja so erfolgreich den Stadionneubau vorantreibt und nur 37,5 % unserer Anteile verkaufen musste, um die Mißwirtschaft seiner Zeit seit 98 einigermaßen auszugleichen, wurde folgerichtig sein Vertrag verlängert.
Mal schauen, was schneller futsch ist: die Windhorst-Kohle oder der Stadion-Traum.
Der Stadion Alptraum und Rohrkrepierer :lol: :grin: :sorry: :wink2:
Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg :cooly:

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Plattfuß » 28.08.2019, 14:49

Daß alte Damen so unseriös sind passt irgendwie nicht.
Ich würde die Namensdeutung eher bei alter Nutte ansiedeln.
Hertha ist auf dem besrten Weg zur Nummer Zwo im Berliner Fußball, die A Junioren von Union mischen
bereist die Liga ordost auf.

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Jenner » 28.08.2019, 15:20

Herthafuxx hat geschrieben:
28.08.2019, 14:26
Kommt von seinem Twitternamen "DondeBerlin"...
Um Außendarstellung machen wir uns doch eh keinen Kopf, also alles wie gehabt.
Donde steht wohl für "Wo ist das ganze Geld hin?"
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von jerome » 28.08.2019, 15:35

Herthafuxx hat geschrieben:
28.08.2019, 12:07
Da er ja so erfolgreich den Stadionneubau vorantreibt und nur 37,5 % unserer Anteile verkaufen musste, um die Mißwirtschaft seiner Zeit seit 98 einigermaßen auszugleichen, wurde folgerichtig sein Vertrag verlängert.
Mal schauen, was schneller futsch ist: die Windhorst-Kohle oder der Stadion-Traum.
wo sind eigentlich die fürsprecher hin,
die schiller noch zu beginn der stadiondiskussion
als ausgemachten experten für stadionbauten beworben haben? :D :D :D

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Opa » 28.08.2019, 16:00

Wer soll das gewesen sein?

Unabhängig von der Stadionfrage: Was man zu seinen Gunsten ins Feld führen kann, ist allerdings, dass er es geschafft hat, dass wir finanziell auch in schwierigen Zeiten und aus einer schwierigen Ausgangssituation immer den Kopf über Wasser hatten und es ihm gelungen ist, für einen überschuldeten Bundesligisten einen Investor an Bord zu holen, der 125 Mio. € Eigenkapital investiert hat.

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Herthafuxx
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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Herthafuxx » 28.08.2019, 16:25

Welche schwierige Ausgangssituation hatte er denn und wer ist seit nunmehr über 20 Jahren für die Finanzen des überschuldeten Bundesligisten verantwortlich?
Dazu die ständigen Beschönigungen der Finanzen bei den Mitgliederversammlungen. Sollten diese den Verein oder die eigene Position schützen?
Vor dem Windhorst-Einstieg waren wir der Verein mit dem - mit riesigem Abstand zum nächsten Verein - schlechtesten Eigenkapital im Konzern. Dazu noch Verbindlichkeiten, die andere Vereine nur toppen, weil diese es sich leisten können (BVB, Leipzig, Leverkusen, Gladbach, Bayern, S04 und Wolfsburg) oder eben der HSV sind.
Gute Arbeit sucht man bei Schiller mit der Lupe.
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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von jerome » 28.08.2019, 17:43

Opa hat geschrieben:
28.08.2019, 16:00
Wer soll das gewesen sein?

Unabhängig von der Stadionfrage: Was man zu seinen Gunsten ins Feld führen kann, ist allerdings, dass er es geschafft hat, dass wir finanziell auch in schwierigen Zeiten und aus einer schwierigen Ausgangssituation immer den Kopf über Wasser hatten und es ihm gelungen ist, für einen überschuldeten Bundesligisten einen Investor an Bord zu holen, der 125 Mio. € Eigenkapital investiert hat.
meistens der, der sich angesprochen fühlt. ich weiß es nicht mehr.

sollen wir jetzt den feuerwehrmann feiern, der den brand gelöscht hat,
den er selbst gelegt hat?

es wäre schöner gewesen, wenn schiller zumindestens einen seriösen partner gefunden hätte.
eins ist aber klar. ein landeseigenes grundstück zur bebauung wird uns dieser senat
bei diesem neuen miteigentümer nie wieder anbieten. danke ingo! danke micha!
oly bis in den tod oder hallo brandenburg.

mal nüchtern betrachtet hat schiller seinen anteil an der finanziellen misere des vereins.
genau wie hoeneß, preetz und gegenbauer.
der verkauf der anteile am verein ist jetzt dann wirklich die letzte chance.
wenn die herren etwas anstand hätten, würden sie den weg frei machen
für neue leute oder sich zumindest kompetenz mit ins boot holen wie z.b. einen
gestandenen manager, der schon woanders erfolgreich gearbeitet hat.
aber ganz im gegenteil selbst auf der position des trainers hat man offensichtlich
angst sich einen gestandenen mann zu holen, der einem möglicher weise gefährlich
werden könnte.

mich würde mal covic meinung interessieren was die kaderplanung angeht.

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Opa
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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Opa » 28.08.2019, 21:07

jerome hat geschrieben:
28.08.2019, 17:43
meistens der, der sich angesprochen fühlt. ich weiß es nicht mehr.
Ich bin anders als Schiller nicht der Meinung, dass das geplante Stadion Hertha gut tut, daher fühle ich mich auch nicht angesprochen.

Zum Rest Deines Beitrags sehe ich keine Veranlassung, auf den Großteil Deiner beinahe als toxisch zu bezeichnenden Behauptungen einzugehen. Wir werden da in diesem Leben nicht mehr zusammenkommen. Hinsichtlich des Investments ist jeder, der 125 Mio. € zahlt, als seriös zu bezeichnen, bei einer KGaA erst Recht, weil bei uns niemand über seine Anteile reinregieren kann. Vielleicht setzt Du Dich mal mit den Fakten auseinander anstatt irgendwelche Parolen nachzuplappern, die durch Wiederholung nicht richtiger werden.

Auch teile ich Deine Einschätzung nicht, dass der Stadiondeal am neuen Investor gescheitert ist. Der ist in erster Linie aus einem Konglomerat gescheitert, was sich im Wesentlichen zusammensetzt aus

-tapsiger Kommunikation seitens Hertha,
-tapsigen Personalentscheidungen auf Seiten von Hertha (Teichert mag viele Telefonnummern haben, aber sein Netzwerk ist nicht belastbar)
-einem Senat, der kein Interesse daran hat, den Ankermieter zu verlieren und ohnehin eine hochschwachsinnige Sportstättenpolitik betreibt
-der Tatsache, dass Hertha auf einem Grundstück bauen will, was einer Wohnungsbaugenossenschaft gehört, die mit der von hertha angebotenen Kompensation nicht einverstanden war

Das alles warf schon vor Windhorst da und hat mit dessen Einstieg nichts zu tun, kann damit nichts zu tun haben.

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