Kay Bernstein - † 16. Januar 2024 † - als Präsident im Amt

[Daher]

Ich habe heute (verspätet) den Geburtstagsgruß von Hertha bzw. Kay Bernstein bekommen, allerdings nicht mehr in Form eines Schreibens im Briefumschlag, sondern eine lose Postkarte. Der Code mit den 10% für den Onlineshop steht dementsprechend auf der Karte und unterwegs per Post konnte den jeder sehen und hätte ihn nutzen können. Nicht gut gelöst! Das war die letzten Jahre besser.

Herzlichen Glückwunsch nachträglich!

Danke.

[HerthaFan1972]

Wieder ein Argument, dass keinen Sinn macht.
Nur, weil es danach schlimmer wurde, war DH Wirken deshab nicht sensationell.

Bei Wolfsburg ist er gescheitert und wenn du Übergangsjahre bringst:
In 3 seiner letzten 5 Herthajahre plazierte Hertha sich auf zweistelligen Tabellenplätzen.
Das gute letzte Jahr mit Favre kann man also auch als positiven Rausreißer nehmen, gerade, wo das GEld so knapp geworden war, dass Pante, Simunic und co nicht mehr zu halten waren.

Du erzählst einen Müll. DH kam (ich glaube) 1995 zu uns. Erst als Vize. Wenn ich mich recht erinnere, war er seit 1997 Manager.
Das sind die Plazierungen unter DH als Manager.

3. CL
6. UEFA
5. UEFA
4. UEFA
5. UEFA
12.
4. UEFA
6. UEFA
10.
10.
4. UEFA

Diese 11 Jahre sind bei weitem die erfolgreichsten Jahre in der gesamten Hertha-Geschichte seit der Einführung der Bundesliga.
Und drei Jahre nach DHs Abgang hätten diese ganzen 4. Plätze zur CL Quali gereicht. Die drei (zweistellingen) Jahre, die du als negatives DH ankreiden willst, waren nichts weiter als echte Übergangsjahre anzusehen, die Mannschaften in den Top 5 oder 6 in der Regel durchlaufen (es sei denn die Mannschaft heißt Bayern München).
Man kann auch noch dazu sagen, dass der eine 10. Platz nur ein Punkt hinter dem UI Cup lag, und man hätte sich über den auch noch für den UEFA Cup platzieren können.

[Hertha 2.0]

Wieder ein Argument, dass keinen Sinn macht.
Nur, weil es danach schlimmer wurde, war DH Wirken deshab nicht sensationell.

Bei Wolfsburg ist er gescheitert und wenn du Übergangsjahre bringst:
In 3 seiner letzten 5 Herthajahre plazierte Hertha sich auf zweistelligen Tabellenplätzen.
Das gute letzte Jahr mit Favre kann man also auch als positiven Rausreißer nehmen, gerade, wo das GEld so knapp geworden war, dass Pante, Simunic und co nicht mehr zu halten waren.

Du erzählst einen Müll. DH kam (ich glaube) 1995 zu uns. Erst als Vize. Wenn ich mich recht erinnere, war er seit 1997 Manager.
Das sind die Plazierungen unter DH als Manager.

3. CL
6. UEFA
5. UEFA
4. UEFA
5. UEFA
12.
4. UEFA
6. UEFA
10.
10.
4. UEFA

Diese 11 Jahre sind bei weitem die erfolgreichsten Jahre in der gesamten Hertha-Geschichte seit der Einführung der Bundesliga.
Und drei Jahre nach DHs Abgang hätten diese ganzen 4. Plätze zur CL Quali gereicht. Die drei (zweistellingen) Jahre, die du als negatives DH ankreiden willst, waren nichts weiter als echte Übergangsjahre anzusehen, die Mannschaften in den Top 5 oder 6 in der Regel durchlaufen (es sei denn die Mannschaft heißt Bayern München).
Man kann auch noch dazu sagen, dass der eine 10. Platz nur ein Punkt hinter dem UI Cup lag, und man hätte sich über den auch noch für den UEFA Cup platzieren können.

Kleiner Fehler:

2008 qualifizierte sich Hertha trotz Platz 10 über die Fair-Play-Wertung der UEFA für die UEFA-Cup Qualifikation, die erfolgreich durchlaufen wurde.

[HerthaFan1972]

Danke. Hab ich total vergessen.

In anderen Worten: 9x in 11 Jahren nach Europa.

[Hertha 2.0]

Kay Bernstein hat für Hertha TV ein Interview zum 130igsten Geburtstag von Hertha gegeben. Auf der einen Seite klingt es gut, dass er sich intensiv mit den Mitarbeitern der Geschäftsstelle auseinandersetzt und das Klima verbessern will. Auf der anderen Seite ist das sehr kritisch zu sehen, denn er mischt sich direkt in den Aufgabenbereich der Geschäftsführung ein. Er untergräbt damit die Autorität der Geschäftsführung, indem er ein zweites Machtzentrum schafft. Passt irgendeinem was im Laden nicht, dann kann er ganz leicht Front gegen den Geschäftsführer machen.

Wenn er Geschäftsführer von Hertha sein will, dann hätte er sich als Geschäftsführer bewerben sollen.

[Sued70]

Kay Bernstein hat für Hertha TV ein Interview zum 130igsten Geburtstag von Hertha gegeben. Auf der einen Seite klingt es gut, dass er sich intensiv mit den Mitarbeitern der Geschäftsstelle auseinandersetzt und das Klima verbessern will. Auf der anderen Seite ist das sehr kritisch zu sehen, denn er mischt sich direkt in den Aufgabenbereich der Geschäftsführung ein. Er untergräbt damit die Autorität der Geschäftsführung, indem er ein zweites Machtzentrum schafft. Passt irgendeinem was im Laden nicht, dann kann er ganz leicht Front gegen den Geschäftsführer machen.

Wenn er Geschäftsführer von Hertha sein will, dann hätte er sich als Geschäftsführer bewerben sollen.

Und wenn das gemeinsam und in Absprache mit der Geschäftsführung stattfindet... wissen tun wir es ja nicht und ich glaube kaum das Bernstein da ein Alleingang startet.

[Hertha 2.0]

Was soll ihm denn Bobic sagen? Das er nicht damit einverstanden ist?

[Zauberdrachin]

Was soll daran ein Alleingang sein?
Er hat doch gesagt, Burgfrieden, und wird vermitteln wollen und dazu ist es ein Vorteil, dass er weder zum Ex-"Team" noch zum sogeannten Team Bobic gehört.
Geht doch darum, dass alle EIN Team werden.
Er greift doch da nicht direkt in etwas Operatives ein, sondern hinsichtlich des Umgangs, etc.

[Herthinho0]

Im neuen Interview, was ich soweit okay finde, fällt mir visuell vor allem dieses ständige Zucken mit dem ganzen Oberkörper auf, wenn er spricht. Hält er dies für ein besonders tolles Stilmittel, um sein Gesprochenes zu verstärken?

[Hertha 2.0]

Was soll daran ein Alleingang sein?
Er hat doch gesagt, Burgfrieden, und wird vermitteln wollen und dazu ist es ein Vorteil, dass er weder zum Ex-"Team" noch zum sogeannten Team Bobic gehört.
Geht doch darum, dass alle EIN Team werden.
Er greift doch da nicht direkt in etwas Operatives ein, sondern hinsichtlich des Umgangs, etc.

Du kennst doch bestimmt den Satz: Gut meinen, schlecht machen.

Kannst Du Dir vorstellen, dass Bobic Bernstein darum gebeten hat, sich in der Geschäftsstelle einzubringen? Ich denke, dass ist recht unwahrscheinlich, weil er damit zu verstehen gegeben hätte, dass er mit der Situation nicht klar kommt. Eine solche Bitte wäre ein Ausdruck mangelnder Souveränität. Das heißt, Bernstein drängt sich auf.

Was für ein Signal sendet er damit in der Geschäftsstelle aus? Er signalisiert, dass er kein Vertrauen in den Geschäftsführer hat, die Probleme zu lösen, und das, obwohl nach Preetz Gegenbauer und Manske gegangen sind und Schiller demnächst folgt, was heißt, dass ganz neue Machtstrukturen und -zentren entstehen. Indem Bernstein jetzt das Heft an sich reißt, unterminiert er die Autorität Bobics.

Er behindert Bobic dabei, eine Führungsstruktur auszubauen, die auch auf Bobic zugeschnitten ist. Was meinst Du, wie vielen Mitarbeitern Bernstein seine Telefonnummer gegeben hat, verbunden mit der Aufforderung, ihn anzurufen, wenn sie ein Problem haben? Ich tippe auf viele. Damit macht er sich zum Spielball der Machtspielchen im Club. Woher weiß er, dass er nicht manipuliert wird durch diejenigen, die ihn gegen Bobic in Front bringen wollen? Eine Lüge ist nicht zwingend gleich durchschaut und kann das Klima nachhaltig vergiften.

Wenn Bernstein dann auch noch meint, dass seine Vorstellungen und Ideen umgesetzt werden sollen, aber Bobic damit nicht einverstanden ist, kann man sich leicht ausrechnen, welches Konfliktpotential ensteht. Abgesehen davon steht auch die Frage im Raum, inwieweit sein Handeln Auswirkungen auf die Haftpflicht der Geschäftsführung hat und zudem ist Bernsteins Handeln nicht satzungskonform ist. Laut § 19, Abs. 6 lit. d) nimmt das Präsidium die Beteiligungsrechte des Vereins an den Gesellschaften, an denen der Verein beteiligt ist, wahr.

Die Satzung billigt ihm lediglich eine Funktion im Beirat des Clubs ein, nichts darüber hinaus. Bernstein bewegt sich auf einem juristischen und psychologischen Minenfeld.

[ray5d]

Was soll daran ein Alleingang sein?
Er hat doch gesagt, Burgfrieden, und wird vermitteln wollen und dazu ist es ein Vorteil, dass er weder zum Ex-"Team" noch zum sogeannten Team Bobic gehört.
Geht doch darum, dass alle EIN Team werden.
Er greift doch da nicht direkt in etwas Operatives ein, sondern hinsichtlich des Umgangs, etc.

Du kennst doch bestimmt den Satz: Gut meinen, schlecht machen.

Kannst Du Dir vorstellen, dass Bobic Bernstein darum gebeten hat, sich in der Geschäftsstelle einzubringen? Ich denke, dass ist recht unwahrscheinlich, weil er damit zu verstehen gegeben hätte, dass er mit der Situation nicht klar kommt. Eine solche Bitte wäre ein Ausdruck mangelnder Souveränität. Das heißt, Bernstein drängt sich auf.

Was für ein Signal sendet er damit in der Geschäftsstelle aus? Er signalisiert, dass er kein Vertrauen in den Geschäftsführer hat, die Probleme zu lösen, und das, obwohl nach Preetz Gegenbauer und Manske gegangen sind und Schiller demnächst folgt, was heißt, dass ganz neue Machtstrukturen und -zentren entstehen. Indem Bernstein jetzt das Heft an sich reißt, unterminiert er die Autorität Bobics.

Er behindert Bobic dabei, eine Führungsstruktur auszubauen, die auch auf Bobic zugeschnitten ist. Was meinst Du, wie vielen Mitarbeitern Bernstein seine Telefonnummer gegeben hat, verbunden mit der Aufforderung, ihn anzurufen, wenn sie ein Problem haben? Ich tippe auf viele. Damit macht er sich zum Spielball der Machtspielchen im Club. Woher weiß er, dass er nicht manipuliert wird durch diejenigen, die ihn gegen Bobic in Front bringen wollen? Eine Lüge ist nicht zwingend gleich durchschaut und kann das Klima nachhaltig vergiften.

Wenn Bernstein dann auch noch meint, dass seine Vorstellungen und Ideen umgesetzt werden sollen, aber Bobic damit nicht einverstanden ist, kann man sich leicht ausrechnen, welches Konfliktpotential ensteht. Abgesehen davon steht auch die Frage im Raum, inwieweit sein Handeln Auswirkungen auf die Haftpflicht der Geschäftsführung hat und zudem ist Bernsteins Handeln nicht satzungskonform ist. Laut § 19, Abs. 6 lit. d) nimmt das Präsidium die Beteiligungsrechte des Vereins an den Gesellschaften, an denen der Verein beteiligt ist, wahr.

Die Satzung billigt ihm lediglich eine Funktion im Beirat des Clubs ein, nichts darüber hinaus. Bernstein bewegt sich auf einem juristischen und psychologischen Minenfeld.

oh man...selten so ein schwachsinn gelesen

[Sued70]

Man bekommt ja das Gefühl das du selbst wie ein Schatten durch die Geschäftsstelle schwebst oder hast du Kay verwanzt???

[Jenner]

oh man...selten so ein schwachsinn gelesen

Ich empfehle, diesen Troll komplett zu ignorieren. Der will nur hetzen und spalten, um damit sinnfreie Diskussionen am laufen zu halten und sein Defizit an Wertschätzung und Aufmerksamkeit im realen Leben zu kompensieren. Konsumfritze ist eine Zumutung und daher bisher mehrfach aus diesem Forum und dessen Vorgänger herausgeflogen.

Im Übrigen weiß jeder Herthaner, dass auf der GS nicht nur Mitarbeiter der Kapitalgesellschaften, sondern auch des Vereins sitzen.

[ede]

Die Luft für Bobi wird dünner.. und das ist mehr als gut so.

[Daher]

Konsumfritze ist eine Zumutung und daher bisher mehrfach aus diesem Forum und dessen Vorgänger herausgeflogen.

Und mit wie vielen Accounts hat er es mittlerweile probiert hier zu schreiben? Ich glaube, das kann man schon gar nicht mehr zählen.

[Opa]

Bemerkenswert ist aber schon, dass ausgerechnet jemand, der mehrfach gesperrt wurde, über mangelndes Vertrauen, Machtspielchen, Manipulation und Konfliktpotentiale doziert. Da redet jemand über etwas, womit er sich auskennt. Neben Basketball und dringend überfälliger Vereinsumbenennungen

[Ray]

Du sprichst elementares an.
Für "Hertha Berlin" ist Bernstein sicherlich nicht zu haben, aber für eine Basketball-Abteilung? Preetz könnte sie managen. Gebt ihm ein Budget und er stellt gekonnt eine Auswahl zusammen.
Und Pal ... seinem Gequatsche nach kommt es eh ausschließlich auf Mentalität und Tagesform im Mannschaftssport an (Oder hat Plauze jemals auch nur einen einzigen fußballspezifischen öffentlichen Kommentar abgegeben?) könnte deren Trainer sein.
Eine Basketballabteilung wäre ideal, um NOCH mehr Buddies, Kumpels und Begleitern einen Rentenanspruch bei Hertha Berlin zu verschaffen.

[Ricson]

Du sprichst elementares an.
Für "Hertha Berlin" ist Bernstein sicherlich nicht zu haben, aber für eine Basketball-Abteilung? Preetz könnte sie managen. Gebt ihm ein Budget und er stellt gekonnt eine Auswahl zusammen.
Und Pal ... seinem Gequatsche nach kommt es eh ausschließlich auf Mentalität und Tagesform im Mannschaftssport an (Oder hat Plauze jemals auch nur einen einzigen fußballspezifischen öffentlichen Kommentar abgegeben?) könnte deren Trainer sein.
Eine Basketballabteilung wäre ideal, um NOCH mehr Buddies, Kumpels und Begleitern einen Rentenanspruch bei Hertha Berlin zu verschaffen.

Mit Pal? Das wäre dann wohl das erste 0:0 der Basketballgeschichte

[Ray]

Genial

Obwohl ... "unglückliche Gegen-Dreier in letzte Sekunde, 0:3, kann man nicht verteidige, Jungs habe das gut gemacht, Mund abputze, müsse akzeptiere".

[Hertha 2.0]

Im Übrigen weiß jeder Herthaner, dass auf der GS nicht nur Mitarbeiter der Kapitalgesellschaften, sondern auch des Vereins sitzen.

Wie Du richtig festgestellt hast, befindet sich auf der Geschäftsstelle auch die Geschäftsstelle des Vereins, der jedoch über einen sehr überschaubaren Mitarbeiterstab verfügt. Sollte Bernstein nur mit diesem kommunizieren, wäre das vollkommen gerechtfertigt, aber die Aussage von Bobic, dass Bernstein das Profifußballgeschäft verstehen will, ist ein Hinweis darauf, dass seine Einmischung ins Tagesgeschäft weit umfangreicher ist, als sie sein sollte und durch die Satzung abgedeckt ist.

[NoBlackHat]

Was ist dagegen zu sagen, dass Bernstein das Profifußballgeschäft besser verstehen möchte? Immerhin wird er als Präsident bei 50+1 davon auch mehr als tangiert. "Verstehen" heißt nicht unbedingt "Einmischen", da muss man die nächsten Monate zumindest abwarten.

[Opa]

Der IG-Metall-Chef Jörg Hofmann sollte als Aufsichtsrat von VW auf keinen Fall mit jemandem aus der Belegschaft sprechen, um die Kompetenz des Vorstands nicht zu untergraben und der Bundespräsident sollte keinesfalls mit jemandem vom Volk sprechen, um die Kompetenz des Kanzlers nicht zu untergraben. Selten größeren Unsinn gelesen.

Bernstein hat als Präsident einen ganzen Blumenstrauß an Aufgaben, die nicht alle haarklein in der Satzung geregelt sind. Selbstverständlich darf und soll der Präsident sich mit allen Ebenen im Verein austauschen, etwas, was sein Vorgänger bisweilen zu selten gemacht hat.

[Hertha 2.0]

Nicht, dass wir uns missverstehen, NoBlackHat, ich bin selbst der Überzeugung, dass der Club einer grundsätzlichen Überprüfung bedarf, sei es in Form eines Audit oder einer Mediation. Aber das kann eben nicht der Präsident machen, sondern muss durch externe Dienstleister erfolgen. Zum einen, um die Neutralität bei der Einschätzung der Sachlage weitgehend zu gewährleisten, zum anderen, um Machtspielchen entgegenzuwirken. Den Auftrag dazu müsste Bobic als Geschäftsführer geben. Bernstein als Präsident kann das höchstens anregen.

Mit Mitarbeitern spazieren zu gehen, um sich mit ihnen zu unterhalten, geht den Schritt zu weit.

Was meinst Du denn, gibt es beim Profifußballgeschäft so viel besser zu verstehen? Das Interessanteste sind die Verträge und die Finanzierung. Da findet man das meiste Wissen über das Fußballgeschäft, insbesondere in Bezug auf Hertha. Diese Unterlagen zu sichten, wäre auch durch die Satzung gedeckt.

[Hertha 2.0]

Der IG-Metall-Chef Jörg Hofmann sollte als Aufsichtsrat von VW auf keinen Fall mit jemandem aus der Belegschaft sprechen, um die Kompetenz des Vorstands nicht zu untergraben und der Bundespräsident sollte keinesfalls mit jemandem vom Volk sprechen, um die Kompetenz des Kanzlers nicht zu untergraben.

Es ist davon auszugehen, dass Herr Hofmann weiß, dass er als Aufsichtsrat kein Recht hat, in die laufenden Geschäfte einzugreifen und auch der Bundespräsident wird schwerlich Einfluss auf die Tagespolitik nehmen.

Bernstein hat als Präsident einen ganzen Blumenstrauß an Aufgaben, die nicht alle haarklein in der Satzung geregelt sind. Selbstverständlich darf und soll der Präsident sich mit allen Ebenen im Verein austauschen, etwas, was sein Vorgänger bisweilen zu selten gemacht hat.

VEREIN! Die Betonung liegt auf Verein!

Selten größeren Unsinn gelesen.

Wahrscheinlich weil Du Deine eigenen Beiträge nicht liest.

[walter]

Was hier für Verschwörungstheorien aufgeworfen werden, Mann @Hertha 2.0, bleib doch einfach mal menschlich. Dass Bernstein sich auf der Geschäftsstelle sehen läßt, wahrscheinlich auch beim Training auftauchen wird ist doch das normalste von der Welt. Er ist der Präsident und hat die abstrakte Aufgabe sich um die Kooperation im Verein zu kümmern.
Dazu braucht er überhaupt nicht in Entscheidungsprozesse einzugreifen - erst einmal.
Nur im Falle von weitreichenden Entscheidungen für den Verein hat er auch eine Richtlinienkompetenz. Am Ende trägt er immer noch die Verantwortung, die Geschäftsführer haften aber sie sind Angestellte des Vereins / der KGaA.
Ich habe Bernstein nicht gewählt, aber ich merke, dass meine Bedenken schwächer werden. Sicher, die entscheidenden Punkte sind noch nicht angefasst (finnanzielle und sportliche Bilanz), aber ich finde die Kommunikation von Bernstein erst einmal ganz okay. Wir alle machen Fehler, wir müssen aus den Fehlern lernen, das ist doch eine vernünftige Aussage.
Gelernt hat man konkret bei den Auswärtstickets. Gegen Braunschweig gab´s kein Erstrecht für Mitglieder, gegen Union kommen nur Mitglieder in die Verlosung. Das ist eine gute Reaktion auf die Kritik.
Ob es Bernstein gelingt den Verein wieder mit einer Stimme sprechen zu lassen - wird sicher entscheidend davon abhängen ob es finanziell und sportlich gut läuft.
Als Fan kann ich das nur hoffen, es ist unser Verein und ob ich den Präsidenten mag oder nicht ist zweitrangig.