Vereinsgremien

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Moderator: Herthort

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elmex
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Re: Vereinsgremien

Beitrag von elmex » 13.09.2023, 23:03

Ergo ungeeignet und unwählbar! Hab mir ein paar Kandidaten angeschaut. Das typische 0815 BlaBla. Da kann man auch ChatGPT ins Präsidium wählen. Halte ich für kompetenter.

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Re: Vereinsgremien

Beitrag von ede » 13.09.2023, 23:15

elmex hat geschrieben:
13.09.2023, 23:03
Ergo ungeeignet und unwählbar! Hab mir ein paar Kandidaten angeschaut. Das typische 0815 BlaBla. Da kann man auch ChatGPT ins Präsidium wählen. Halte ich für kompetenter.
Du bist sicherlich geeigneter und kannst/weißt dazu alles besser…

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elmex
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Re: Vereinsgremien

Beitrag von elmex » 13.09.2023, 23:18

ede hat geschrieben:
13.09.2023, 23:15
elmex hat geschrieben:
13.09.2023, 23:03
Ergo ungeeignet und unwählbar! Hab mir ein paar Kandidaten angeschaut. Das typische 0815 BlaBla. Da kann man auch ChatGPT ins Präsidium wählen. Halte ich für kompetenter.
Du bist sicherlich geeigneter und kannst/weißt dazu alles besser…
Ich bewerbe mich nicht! :wink2:

Gregor
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Re: Vereinsgremien

Beitrag von Gregor » 13.09.2023, 23:18

elmex hat geschrieben:
13.09.2023, 23:03
Da kann man auch ChatGPT ins Präsidium wählen. Halte ich für kompetenter.
:grin:

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Re: Vereinsgremien

Beitrag von Zauberdrachin » 14.09.2023, 00:29

Da sind welche bei die es bei der letzten Wahl nicht schafften ...
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.

Hertha BSC "under construction"!

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Re: Vereinsgremien

Beitrag von Jenner » 14.09.2023, 10:05

elmex hat geschrieben:
13.09.2023, 23:03
Hab mir ein paar Kandidaten angeschaut. Das typische 0815 BlaBla.
Erschreckend fand ich, dass etliche Steckbriefe vor Rechtschreibfehlern nur so strotzten.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

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Re: Vereinsgremien

Beitrag von Herthort » 15.09.2023, 08:49

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Re: Vereinsgremien

Beitrag von Jenner » 20.09.2023, 15:26

bayerschmidt hat geschrieben:
20.09.2023, 13:26
Herthafuxx hat geschrieben:
20.09.2023, 10:30
...
Ich sehe im Präsidium am ehesten in der sportlichen Expertise Bedarf.
...
Scheint bei den Kandidaten leider nicht in Sicht, einer hat wohl mal bei Hertha in der Jugend gekickt. :)
Weiß nicht, ob Andreas Schmidt im Präsidium besser aufgehoben wäre, will er aber wahrscheinlich auch gar nicht.
Schmidt hat bereits im letzten Jahr erklärt, dass er für das Präsidium nicht zur Verfügung steht, weil dann neben dem Beruf zu wenig Zeit für die Familie bleiben würde.
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Re: Vereinsgremien

Beitrag von Zauberdrachin » 22.09.2023, 00:52

Finde es bei den Kandidaten interessant, wann die in den Verein eingetreten sind.
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Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.

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Re: Vereinsgremien

Beitrag von Dd. » 23.09.2023, 12:27

m.E. hatten wir den noch nicht.
https://www.bild.de/sport/fussball/hert ... .bild.html
Betrachtung zu einzelne Kandidaten der Nachwahl (Präsidiums).

Nur der vollständigkeitshalber noch mal + alle anderen.
https://www.herthabsc.com/de/mitglieder ... um-mv-2324

Bin zwar noch nicht mit alle durch, aber einige durchaus interessante Lebensläufe und entsprechende Netzwerke die mit eingebracht werden könnten sind schon dabei. Neben viel blabla und "Jugend forscht" natürlich.
Aber es geht ja eh nur um 1 Jahr "Restlaufzeit" qua Amtsperiode.
Hertha:
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Re: Vereinsgremien

Beitrag von Dd. » 23.09.2023, 14:11

Der Versuch einer Einordnung.
(Ist wirklich erstmal nur vage)
Eine Skizze

Mein vorläufiges Fazit (aber wirklich nur sehr "vorläufig" :cooly: :grin: ):
Auf m ersten Blick am interessantesten sind mir:
(Fett jeweils was mir am meisten interessiert)

-Detlef Dames
...Tätigkeit als Finanzbeamter und Gewerkschaftsvorsitzender ...
...Meine lange Tätigkeit in der Gewerkschaft in der Gesellschaftsform eines Vereins, haben mich befähigt,
mehrere Satzungen auf Landes- und Bundesebene komplett zu entwerfen. Diese Fähigkeiten habe ich
schon aktuelle Hertha BSC zur Verfügung gestellt, bin ich doch Gruppensprecher der AG 4 der
Satzungskommission von Hertha BSC e.V.
...
...Durch meine Gewerkschaftstätigkeit habe ich ein politisches Netzwerk in alle Parteien,...

-Kamil-Adrian Humen
...Ich habe Internationales Personalmanagement und Organisation studiert, haben nunmehr seit 10
Jahren Führungserfahrung, erkenne und verstehe wirtschaftliche Zusammenhänge
(Wirtschaftskompetenz) und bin stark in Arbeitsrechtsfragen (ehrenamtlicher Arbeitsrichter am
Arbeitsgericht in Berlin)
.

-Sören Kablitz-Kühn
...In meinen fast 7 Jahren als persönlicher Referent und Büroleiter von Bundeskanzlerin a.D. Dr. Angela Merkel ...
...Seit drei Jahren leite ich nun das Büro der Bundesschatzmeisterei....
...Ich verfüge über ein umfangreiches persönliches Netzwerk in den Bereichen Politik (parteiübergreifend!), Wirtschaft, Sport und Kultur...


-Anne Noske, geb. Grubert
...Aus ein paar Monaten wurden 12 Jahre, von denen ich sieben Jahre die stellvertretende
Pressesprecherin des Vereins sein durfte...
...Aus verschiedenen Gründen habe ich mich im Sommer 2016 dazu entschieden, den Verein beruflich zu
verlassen, einen Fan hat der Verein damit aber nie verloren...
...Ich stehe für blau-weiße Frauenpower...
...Ich habe die Innen- und die Außenperspektive! - Ich habe unseren Verein 12 Jahre lang von Innen
kennengelernt, weiß, wie er tickt, kenne die verschiedenen Gremien und handelnden Personen im
Verein. Ich kenne das Fußballbusiness und kann Perspektiven und Positionen der Akteure
nachvollziehen....

-Silke Radtke
...Das Ende von Intransparenz und dem Beschönigen
von Missständen...
...Aufnahme IST-Analyse zu allen outgesourcten Prozessen.
Hintergrund ist der in der jüngsten Vergangenheit getätigte Griff bezogen auf den Sponsor. Dies meine
ich ausdrücklich nicht als Bashing zur Bernstein-Vision, Sponsoring nicht mit Wettanbietern eingehen zu
wollen. Gerade in der Suche von Haupt- oder Nebensponsoren haben wir das Zepter aus der Hand
gegeben - schädlich für den Verein und fraglich jeglicher Glaubwürdigkeit.
Dies will ich ändern!
Stakeholder
Effizientes Aufarbeiten von Versäumnissen,
... das
Verlassen der Komfortzone aller Beteiligten inklusive ...
...KOMMUNIKATION ist meine STÄRKE

-TORBEN SCHATTLING
...Mitglied der I nitaitive Blau-Wei§es Stadion...
... Langjährige Erfahrungen im Projektmanagement sowie im Hochbau
- ..als Projektleiter bereits ein Bauvorhaben auf dem Olympiapark realisiert (1./2. Bauabschnitt des
Betriebshofes)...
...Ausgezeichnetes Netzwerk in die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen...

-Dr. Ralf Thaeter
...Ich habe in über 30 Jahren als internationaler Wirtschaftsanwalt unzählige Unternehmen und Investoren
im In- und Ausland bei vielen hochkomplexen Millionentransaktionen, in Sanierungsfällen, in
Börsengängen rechtlich begleitet. Ich weiß, wie Investoren ticken, ich kenne ihre Tricks, ich kenne ihre
wahren Interessen. Ich kenne mich mit Bilanzen, mit Zahlen aus. In diesem Bereich bin ich Profi. Ich
kann bei Verhandlungen mit Banken, Gläubigern, Sponsoren und auch mit dem Senat fundiert
unterstützen....
...Ich kann bei der Vertretung und Durchsetzung der Vereinsinteressen gegenüber dem
Investor mit meiner Kompetenz helfen. ...

.Tom Zielaskowski
...Seit mehr als 20 Jahren führe ich mit meinen Partnern ein mittelständisches
Unternehmen in Berlin....
...Meine Stärken sind:
Ich bin ein absoluter Teamplayer * habe ein großes Finanz- und betriebswirtschaftliches Verständnis *
Tiefgehende Erfahrungen in Kommunikation und Marketing * Habe Überzeugungsstärke,
Entschlossenheit und Mut
* Kann sehr gut zuhören, vermitteln und ausgleichen * Besitze viel Empathie,
denn das Schicksal anderer Menschen ist mir wichtig * Und ich weiß, was ich kann und was ich nicht
kann!

...........................................................................

Also das sind jetzt 8 aus 21 Bewerbungen geworden. Findet ihr wirklich jetzt ALLE so dolle schrecklich?
Qua Bauchgefühl ist vorläufig bei mir glaub ich diese Silke Radtke am interessantesten. Auch wenn jetzt ihre Bewerbung nicht unbedingt akademisch daher kommt. (Bei mir kein Nachteil!! :cooly: )
Aber auch die sonst hier genannten finde ich interessant. Ehrlich und ernst gemeint! :grin:
Aber vielleicht bin ich auch nur naiv.
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Re: Vereinsgremien

Beitrag von Dd. » 23.09.2023, 15:41

BTW
es gab noch einer der ein halbes Hertha-Museum zuHause hat.
Aber hab den iwi nicht mehr gefunden.
(Vielleicht ist er bereits hier unter anderen "Stichwörter" skizziert, oder anderweitig heruntergefallen (Sind ja nicht gerade wenige Bewerber))
Wollte nur sagen, der hat auch gefallen.
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Re: Vereinsgremien

Beitrag von hartun » 23.09.2023, 15:45

@Dd.
Danke für die Aufstellung.
Hatte mich noch nicht intensiv damit befasst aber ich teile deine Meinung dass sich das erstmal nicht so schlecht liest.
Die Politiker Fritzen mit ihrem Netzwerk müssen aber nicht sein.

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Re: Vereinsgremien

Beitrag von Dd. » 23.09.2023, 15:51

hartun hat geschrieben:
23.09.2023, 15:45
@Dd.
Danke für die Aufstellung.
Hatte mich noch nicht intensiv damit befasst aber ich teile deine Meinung dass sich das erstmal nicht so schlecht liest.
Die Politiker Fritzen mit ihrem Netzwerk müssen aber nicht sein.
Danke für dein Danke. :grin:
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Re: Vereinsgremien

Beitrag von Dd. » 18.10.2023, 16:59

Der Vollständigkeitshalber
https://www.kicker.de/noske-thaeter-sun ... 02/artikel
Noske, die unter ihrem Mädchennamen Grubert zwischen 2004 und 2016 in Herthas Presseabteilung tätig war und inzwischen als Leiterin Unternehmenskommunikation und Pressesprecherin des kommunalen Wohnungsunternehmens Gewobag arbeitet, kehrt jetzt in neuer, ehrenamtlicher Rolle zurück zu ihrem Herzensverein. Sie zog am Sonntagnachmittag im zweiten Wahlgang mit dem besten Ergebnis (730 Stimmen) wie auch der Marketing- und E-Commerce-Experte Saravanan Sundaram (648 Stimmen) und Rechtsanwalt Dr. Ralf Thaeter (644 Stimmen) ins Präsidium des Bundesliga-Absteigers ein.
(...)
Mit Noske, Sundaram und Thaeter ist das bis 2024 gewählte Präsidium jetzt achtköpfig, neben dem Novizen-Trio gehören Präsident Kay Bernstein, dessen Vize Fabian Drescher, Anne Jüngermann, Peer Mock-Stümer und Hans-Joachim Bläsing dem Führungsgremium an. Die Nachwahlen am Sonntag waren durch das Ausscheiden der bisherigen Präsidiumsmitglieder Ingmar Pering (Rücktritt im Mai) und Tim Kauermann (seit Anfang August Leiter Sanierung in der Hertha BSC KGaA) notwendig geworden.
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Re: Vereinsgremien

Beitrag von Opa » 18.10.2023, 17:53

Gab es denn jemand, der die bisherigen Meldungen zur Präsidiumswahl nicht vollständig fand? Immerhin gab es doch zu jedem Kandidaten und jeder Kandidatin zu jedem Wahlgang das exakte Ergebnis hier zu lesen.

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Re: Vereinsgremien

Beitrag von Dd. » 18.10.2023, 18:45

Opa hat geschrieben:
18.10.2023, 17:53
Gab es denn jemand, der die bisherigen Meldungen zur Präsidiumswahl nicht vollständig fand? Immerhin gab es doch zu jedem Kandidaten und jeder Kandidatin zu jedem Wahlgang das exakte Ergebnis hier zu lesen.
Ja, ist richtig.
Aber Threat-Bernstein ist ja nicht das Gremium "Präsidium" oder?
Abgesehen davon, den Kickerartikel hatten wir noch nicht.
Verstehe dieses Forum auch so, dass wir u.A. auch Presseartikel zusammentragen und so leichter an unsere Inrformatonen kommen. Aber vor allem an mehr Informationen. Über dieses Forum stoßen viele Usern auf Artikel, die sonst übersehen werden. Meine Überzeugung, und bei mir ist das auch so. Lese bspw. nicht alles in Wirtschaftswoche usw. und was wir nicht alles schon hatten. Davon profitieren wir doch alle?
Im Kickerlink steht bspw. auch etwas, was ich bisher noch nicht wußte. Nämlich die Existenz eines Briefes von Döhmer an die Mitglieder
Döhmer begründete ihren Schritt in einem Schreiben an die Mitglieder mit den "nicht endenden Abwahlanträgen gepaart mit Verunglimpfungen unseres Aufsichtsratsvorsitzenden Klaus Brüggemann".
ohne jetzt dazu sofort eine Bewertung oder Urteil zu haben.
Ich meinte halt, diesen Artikel war es Wert, nur für sich hier verlinkt zu werden.
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Re: Vereinsgremien

Beitrag von Opa » 19.10.2023, 00:20

Mit dem korrekten und vor allem relevanten Zitieren hattest Du es ja auch bei mir im Blog nicht so und die Threads zum Thema "Hertha in den Medien" sind nicht umsonst fast alle geschlossen worden, weil es hier hinsichtlich des Urheberrechts nicht unerhebliche Probleme gibt, mit denen Du mit Deiner Ignoranz hinsichtlich der Brisanz sowohl mich seinerzeit als auch jetzt wieder Herthort in Teufels Küche zu bringen drohst bzw. drohtest. Dein hier ursprünglich angebrachtes Zitat zielte vor allem auf die Wahl von Noske, welche m.E. hinlänglich thematisiert war. Wenn es Dir vor allem um die Döhmerthematik gegangen ist, stellt sich ja die Frage, warum Du dann nicht genau die Passage zitiert hast, sondern die jetzt als Ausrede nimmst, um ein quasi zerstückeltes Volltextzitat zu verwenden? Auch wenn Du vielleicht nicht in böser Absicht handelst, aber Betreiber von Fanseiten wie Herthort oder mich bereitest Du genau mit solchen unüberlegten Postings erhebliche Arbeit. Die Zitierregeln, die bei mir "drüben" galten, gelten im Grundsatz auch hier. Zitate zur Illustrierung eigener Beiträge sind erwünscht und erlaubt, Volltextzitate oder unkommentierte "Quasi"-Volltextzitate nicht. "Der Vollständigkeit halber" erfüllt im Zweifel nicht die Ansprüche an eigene Schöpfungshöhe. Es ist Dir zuzumuten, das zu berücksichtigen. Wenn Du das nicht kannst, lass doch einfach Zitate komplett weg, dann sparst Du Herthort und mir viel Arbeit, hinter Dir herräumen zu müssen.

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Re: Vereinsgremien

Beitrag von Jenner » 03.01.2024, 00:51

Ich greife auf Vorschlag von Opa die Diskussion aus dem Bernstein-Thread mal auf.
Opa hat geschrieben:
03.01.2024, 00:26
Ich würde hier gern die grundsätzliche Frage, ob man einen hauptamtlichen Präsidenten unterhalten möchte, von der Person Bernstein getrennt diskutieren können und mir scheinen Euch Eure ideologischen Scharmützel da wie Scheuklappen im Weg zu sein.

Halte ich eine Diskussion über einen professionellen Präsidenten incl. entsprechender Entlohnung für sinnvoll? Ja, auf jeden Fall!

Halte ich Bernstein dafür für geeignet? Ich sehe derzeit eher mehr Gründe dagegen als dafür, ohne dass ich seine "Forderung" für sinnlos erachte.
Meine Meinung dazu:
Jenner hat geschrieben:
21.12.2023, 19:53
bayerschmidt hat geschrieben:
21.12.2023, 12:30
Unabhängig davon kann man natürlich diskutieren, inwieweit ein Präsidentenamt vergütet werden sollte. Damit kann man den Posten auch für andere und jüngere Schichten öffnen, wobei es vielleicht auch seinen Sinn hat, warum solche Posten traditionell bspw. von älteren Unternehmern, die nicht jeden Tag 12 Stunden in der Firma sein müssen oder von Partner-Anwälten, die mehr in Akquise machen als dass sie nun täglich zum Gericht rennen müssen, bekleidet werden.
Das ist die entscheidende Frage. Will man ein Präsidium aus "elder statemen", aus jungen Berufstätigen, oder eine Mischung aus beidem.

Gerade für Selbständige kann das schon zu einem schwierigen Spagat werden, denn die Präsidiumsarbeit besteht zwar sicher nicht in der Regel aus 40 oder gar 70 Wochenstunden, mehr als alle 4 Wochen zur Präsidiumssitzung zu gehen, ist es aber schon. Selbst eine Etage tiefer hat Andreas Schmidt letztes Jahr erklärt, nicht AR-Vorsitzender werden zu wollen, weil er das nicht mit Beruf und Familie vereinbaren kann.

Insgesamt bin ich gegen eine fixe Vergütung der Präsidiumsarbeit, gerade bei der jetzigen Finanzlage. Allenfalls könnte man über die Wiedereinführung von Aufwandsentschädigungen nachdenken, die allerdings sehr moderat ausfallen und keine Freizeitaktivitäten abdecken sollten.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

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Re: Vereinsgremien

Beitrag von Herthafuxx » 03.01.2024, 09:59

Zuerst sollte man in die Satzung schauen und sich mit den Aufgaben eines Präsidenten und des Präsidiums befassen.
Bei der KGaA ist er lediglich Teil des Beirats und berät die GmbH in Geschäftsführungsangelegenheiten. Da Bernstein ja nur von Präsidium spricht und nicht von den anderen Beiratsmitgliedern, kann diese Tätigkeit nicht gemeint sein.
Problem ist doch an einer Vergütung für den Zeitaufwand, dass es dann Präsidiumsmitglieder geben kann, die bewusst Sitzungen in die Länge ziehen, um mehr Geld zu bekommen und es gibt auch keinerlei Korrektiv für den Zeitaufwand (wer soll da ernsthaft dem Präsidenten widersprechen, dass er gestern Abend noch zuhause 4 Stunden für den Verein geackert hat oder ob er tatsächlich heute 3 Stunden in der GS sein muss?). Oder jemand will sich dann auch noch die Zeit während des Pokalfinales auf den besten Plätzen inkl. Essen mit Gegner-Vorstand und anschließender Pokalfeier vergüten lassen. Ebenso besteht die Gefahr, dass man selbst zum verkappten Geschäftsführer wird. Dann ist der hohe Zeitaufwand aber ausschließlich der Person geschuldet und nicht dem Amt.
Als Bezahlung könnte man maximal an Prämien aus der Gewinnausschüttung der Gesellschaft an den Gesellschafter, dessen Vertreter das Präsidium ja ist, denken. Vielleicht noch an eine fixe Vergütung für eine Gremiumssitzung mit einem Deckel für die Anzahl der Sitzungen. Denn auch bei Entgelte für Sitzungen besteht die Gefahr, dass versucht wieder, möglichst viele Sitzungen machen zu müssen. Da muss - überspitzt gesagt - dann nach jeder Niederlage über die Trainerposition neu verhandelt werden... Alles darüber hinaus sollte tabu sein.
Da es Bernstein auch als Argument anspricht: Wenn so aufwendig für das Präsidium ist und wir ja auch im Rahmen von Sparmaßnahmen über die Verkostung bei der MV gesprochen haben: Reicht nicht eine MV im Jahr?
"Steffen Rohr für den Kicker bitte" (Vera Krings, 03.04.2024)

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Re: Vereinsgremien

Beitrag von Opa » 03.01.2024, 11:15

Die Frage ist doch, ob es am Job als Präsidiumsmitglied und als Präsident und Vizepräsident so zeitaufwendige und verantwortungsvolle Komponenten gibt, dass man über eine Vergütung nachdenken sollte. Dafür spricht, dass es Berlins größter (und manchmal zweitgrößter) Sportverein ist und entsprechend hohes öffentliches Interesse besteht. Dafür spricht auch, dass der e.V. so etwas wie eine professionelle Geschäftsführung und Beauftragung von Mitarbeitern nicht kennt, weil man dafür häufig die Strukturen der KGaA nutzt und auch auf deren Zuwendungen angewiesen ist, was doppelt problematisch ist. Dagegen spricht, dass die reine Vereinsarbeit halt tatsächlich der eines größeren Sportvereins entspricht und nur bedingt so etwas wie professionelle Strukturen bedarf.

Was wirklich verantwortungsvoll ist, bezieht sich m.E. alles auf die Tätigkeit im Beirat der KGaA, die vermutlich sehr viel aufwendiger ist als Du es hier darzustellen versucht hast. Hier werden Entscheidungen mit Millionentragweite und erheblicher strategischer Bedeutung getroffen (Trainer, Spieler, Stadion, aber auch Fremdkapitalfinanzierung <10 Mio. € etc.). Andererseits könnte man auf diesem Weg heute schon eine Vergütung oder Aufwandsentschädigung dafür zahlen, ohne die MV zu befragen oder die Satzung des e.V. zu ändern, man müsste die Satzung der KGaA ändern, die derzeit eine Vergütung der Beiratsmitglieder ausschließt.

Insgesamt scheint mir fragwürdig, ob nun alle Präsidiumsmitglieder im Beirat sitzen müssen und ob es daher berechtigt erscheint, allen Präsidiumsmitgliedern eine Vergütung zukommen zu lassen. Aber beim Präsidenten, seinem Vize und ggf. noch Mitgliedern besonders wichtiger Ausschüsse (z.B. Personalausschuss) würde ich das bei heutigen Strukturen schon grundsätzlich bejahen und zwar unabhängig von der jeweiligen Person.

Zweimal im Jahr MV auf einmal zu reduzieren halte ich für einen durchaus sinnvollen Gedanken, nicht nur aus Kostengründen. Andererseits besteht dabei die Notwendigkeit, die Hürden für außerordentliche MVs zu senken. Etwas, was man Bernstein grundsätzlich positiv anrechnen muss, ist, dass er zumindest das Thema Überarbeitung der Satzung, aber auch Vergütung von Ehrenämtern mal auf die Tagesordnung geholt hat.

Ich bin selbst im Vorstand eines Vereins und erhalte für dieses Ehrenamt eine Aufwandsentschädigung, die überhaupt nicht in Relation zum Zeitaufwand oder der Verantwortung steht und habe dennoch mit Mitgliedern zu tun, die meinen, wir würden uns im Vorstand "die Taschen vollmachen". Ich fordere die regelmäßig auf, sich zur Wahl zu stellen und mitzumachen, da wird dann immer ganz schnell der Schwanz eingezogen :D Aber im Ernst: Bei der letzten Wahl hatten wir große Probleme, überhaupt genügend Kandidaten für die zu vergebenden Ämter zu finden. Ich war dazu neulich im Bundestag zu einer Veranstaltung eingeladen und habe erfahren, dass wir dieses Schicksal mit vielen anderen Vereinen in Deutschland teilen. Z.T. erhalten Vorstände anonyme Drohungen oder ihre Autos werden zerkratzt, Reifen zerstochen oder sind anonymer und meist ziemlich unsachlicher Hetze im Internet weitgehend schutzlos ausgesetzt.

Die sozialversicherungs- und steuerfreie Ehrenamtspauschale beträgt derzeit 840 € jährlich (!), dafür haben viele Vorstände die komplette Geschäftsführung, Buchhaltung, Mitgliederverwaltung, Abrechnung, Kummerkasten und alles andere, was dazu gehört, u.a. kleinliche Gängelei wie Dokumentationspflichten nach MiLoG an der Backe. Es ist eine Frage der Zeit, wann das nicht mehr funktioniert, weil sich keiner mehr findet, der das machen will. Interessanterweise hat ein vom Amtsgericht bestellter Notvorstand immer einen Anspruch auf eine angemessene Vergütung nach § 612 BGB, weshalb das auch für die regulären Vorstände die Regel und nicht die Ausnahme sein sollte. Das gilt auch ausdrücklich für Hertha.

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Re: Vereinsgremien

Beitrag von Herthafuxx » 03.01.2024, 12:00

Opa hat geschrieben:
03.01.2024, 11:15
Die Frage ist doch, ob es am Job als Präsidiumsmitglied und als Präsident und Vizepräsident so zeitaufwendige und verantwortungsvolle Komponenten gibt, dass man über eine Vergütung nachdenken sollte. Dafür spricht, dass es Berlins größter (und manchmal zweitgrößter) Sportverein ist und entsprechend hohes öffentliches Interesse besteht.
Das öffentliche Interesse auch an der eigenen Person und dass man plötzlich mit den Hertha-Idolen und berliner Prominenz (sofern wir sowas bei uns in den Logen haben) per du ist, schreckt sicherlich nicht jeden ab. Da gibt es sicherlich sogar Kandidaten, für die das einen Mehrwert bedeutet.
Opa hat geschrieben:
03.01.2024, 11:15
Dafür spricht auch, dass der e.V. so etwas wie eine professionelle Geschäftsführung und Beauftragung von Mitarbeitern nicht kennt, weil man dafür häufig die Strukturen der KGaA nutzt und auch auf deren Zuwendungen angewiesen ist, was doppelt problematisch ist. Dagegen spricht, dass die reine Vereinsarbeit halt tatsächlich der eines größeren Sportvereins entspricht und nur bedingt so etwas wie professionelle Strukturen bedarf.
Ich habe meine Bedenken hinsichtlich einer Vergütung nach Zeitaufwand geäußert und auch große Zweifel, ob sich andere Kandidaten zur Wahl stellen würden, wenn es eine Vergütung gibt. Und wenn ja, dann ist auch die Frage, ob die Kandidaten besser sind.
Viel wichtiger wäre mir da eine inhaltliche Zusammensetzung. Mir fehlt bei uns komplett eine sportliche Expertise. Da wird bei uns über Posten doch aus reiner Fan-Sicht entschieden. Da weiß ich aber auch nicht, wie man das lösen soll.
Und auch heute gibt es doch schon reichlich Bonus für die Tätigkeit, welchen ich hier bereits aufgezeigt habe. Beheizte Loge im Winter schreckt sicherlich auch keine guten Kandidaten vom Aufwand für ein paar Sitzungen ab.

Opa hat geschrieben:
03.01.2024, 11:15
Was wirklich verantwortungsvoll ist, bezieht sich m.E. alles auf die Tätigkeit im Beirat der KGaA, die vermutlich sehr viel aufwendiger ist als Du es hier darzustellen versucht hast.
Ich habe da erstmal garnichts aufgezeigt zum Aufwand, lediglich erwähnt, dass Bernstein ja vom Präsidium sprach und nicht vom Beirat. Da sind der Präsident, sein Stellvertreter und weitere Mitglieder (aktuell u.a. von 777 glaube ich) und dann wäre eben deren Bezahlung ein Thema. Um die Beiratstätigkeit geht es also Bernstein nicht. Er will ja eine Vergütung für die Präsidiumsarbeit. Als Vision natürlich nur für die Nachfolger :P

Opa hat geschrieben:
03.01.2024, 11:15
Hier werden Entscheidungen mit Millionentragweite und erheblicher strategischer Bedeutung getroffen (Trainer, Spieler, Stadion, aber auch Fremdkapitalfinanzierung <10 Mio. € etc.). Andererseits könnte man auf diesem Weg heute schon eine Vergütung oder Aufwandsentschädigung dafür zahlen, ohne die MV zu befragen oder die Satzung des e.V. zu ändern, man müsste die Satzung der KGaA ändern, die derzeit eine Vergütung der Beiratsmitglieder ausschließt.

Insgesamt scheint mir fragwürdig, ob nun alle Präsidiumsmitglieder im Beirat sitzen müssen und ob es daher berechtigt erscheint, allen Präsidiumsmitgliedern eine Vergütung zukommen zu lassen. Aber beim Präsidenten, seinem Vize und ggf. noch Mitgliedern besonders wichtiger Ausschüsse (z.B. Personalausschuss) würde ich das bei heutigen Strukturen schon grundsätzlich bejahen und zwar unabhängig von der jeweiligen Person.
Eben. Das ist aber nicht der Punkt von Bernstein. Er will ja eine Vergütung des Präsidiums.
Und eine Beteiligung an den erwirtschafteten Gewinnen finde ich da besser. Wie wir ja auch schon bei Gegenbauer sehen konnten, war dort auch ohne Vergütung schon das Hauptziel Machterhalt und dafür wird im Zweifel auch finanziell alles an die Wand gefahren. Ich bin da für eine erfolgsabhängige Vergütung. Wer im Personalausschuss sitzt und am Ende Dardai als Lösung beschließt, braucht in meinen Augen für diese Tätigkeit keine Vergütung. Eher im Gegenteil, denn das ist ja nun alles andere als "hinterher ist man immer schlauer".
"Steffen Rohr für den Kicker bitte" (Vera Krings, 03.04.2024)

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Re: Vereinsgremien

Beitrag von Opa » 03.01.2024, 12:22

Die Kandidaten, die mir da vorschweben, haben in der Regel auch ohne Amt jederzeit Zugang zu einer beheizten Loge, auch Bernstein war ja regelmäßig im VIP Bereich, bevor er überhaupt als Kandidat ans Licht der Öffentlichkeit trat. Daher finde ich Dein darauf Herumreiten auf der Loge ziemlich befremdlich und vor allem unsachlich.

Sportliche Expertise ist ein Begriff, der schwer zu greifen ist und m.E. auch zu sehr Phrase als Inhalt ist. Jeder Ex-Spieler oder erfolglose Trainer wird heute zum "Experten" hochgejazzt, selbst Spielerfrauen dürfen sich mit diesem "Titel" bezeichnen, ohne, dass man darauf etwas gründen könnte. Und ein Blick zu anderen Vereinen zeigt auch, dass das nicht zwingend zum Erfolg führen muss, der HSV oder Schlacke sind da abschreckende Beispiele. Ein guter Manager muss kein "Experte" auf seinem Gebiet sein, sondern sein Team zusammenstellen und orchestrieren und so zu Höchstleistungen managen. Dennoch wird ein guter Manager das nicht ehrenamtlich tun, ohne zu verhehlen, dass gut bezahlte Manager oft gruseligste Leistungen oder Ergebnisse abliefern.

Das mit der Fanbrille ist bei Vereinen aber so, da schwingt zu viel Emotion mit, was es bei Leverkusen, Wolfsburg, Leipzig oder Hoffenheim so nicht gibt, aber mit denen messen wir uns auch nicht. Die "dürfen" sich andere Entscheidungsstrukturen leisten, haben gegenüber ihren Gesellschaftern aber auch eine gänzlich andere Verantwortlichkeit, weil es bei keinem dieser Clubs im Zweifel ums Geld geht. Hertha muss seinen Weg finden, dazu gehört auch die Umgestaltung der Gremien und Umgestaltung der Strukturen, ohne die Identität aufzugeben. Das sind andere Bretterstärken als rayesk billige Witzchen über Logen zu machen.

Herzblut und Professionalität müssen sich zudem nicht ausschließen, beides kann sich sogar verstärkend auswirken, wenn es richtig kombiniert wird. Zur Professionalität gehört aber auch eine angemessene Vergütung für die Entscheider. Einen Profifußballverein in den Strukturen von Hertha zu beaufsichtigen bedarf professioneller Strukturen im Trägerverein, die man nicht erreichen wird, wenn man "nur" mit einer warmen Mahlzeit und Freikarten lockt, auf die keiner der geeigneten Kandidaten angewiesen sein dürfte.

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Re: Vereinsgremien

Beitrag von Jenner » 03.01.2024, 19:30

Herthafuxx hat geschrieben:
03.01.2024, 09:59
Zuerst sollte man in die Satzung schauen und sich mit den Aufgaben eines Präsidenten und des Präsidiums befassen.
Bei der KGaA ist er lediglich Teil des Beirats und berät die GmbH in Geschäftsführungsangelegenheiten. Da Bernstein ja nur von Präsidium spricht und nicht von den anderen Beiratsmitgliedern, kann diese Tätigkeit nicht gemeint sein.
Jedes Präsidiumsmitglied ist gleichzeitig auch Mitglied des Beirats. Insofern ist mir nicht klar, was Du hier zum Ausdruck bringen möchtest.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

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Re: Vereinsgremien

Beitrag von Jenner » 03.01.2024, 19:46

Opa hat geschrieben:
03.01.2024, 12:22
Die Kandidaten, die mir da vorschweben, haben in der Regel auch ohne Amt jederzeit Zugang zu einer beheizten Loge, auch Bernstein war ja regelmäßig im VIP Bereich, bevor er überhaupt als Kandidat ans Licht der Öffentlichkeit trat. Daher finde ich Dein darauf Herumreiten auf der Loge ziemlich befremdlich und vor allem unsachlich.
Aus diesem Grund bin ich auch gegen eine fixe Bezahlung für Mitglieder des Präsidiums. Dagegen halte ich eine Aufwandsentschädigung für durchaus sinnvoll. Nicht jeder kann seine Frau die Geschäfte führen, oder sich als Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes bezahlt freistellen lassen. Selbstverständlich sollte nur tatsächlicher Aufwand und keine Zeitpauschale vergütet werden.
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