Wunschpräsident

Vorstand, Management, Vereinspolitik

Moderator: Herthort

Benutzeravatar
PREUSSE
Beiträge: 35309
Registriert: 25.05.2018, 20:09

Re: Wunschpräsident

Beitrag von PREUSSE » 20.02.2024, 19:03

Auf jeden Fall wird es jeder der als Nachfolger von Bernstein kommt schwer haben, da er an diesem gemessen wird :sorry:
Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg :cooly:

HerthaFan1972
Beiträge: 1571
Registriert: 23.08.2021, 20:44

Re: Wunschpräsident

Beitrag von HerthaFan1972 » 21.02.2024, 00:13

Jenner hat geschrieben:
20.02.2024, 15:25
Bernstein konnte auch viele Mitglieder außerhalb der aktiven Fanszene für sich gewinnen und nur deshalb hat er die notwendige Stimmenzahl erreicht. Mir fällt niemand anderes mit OK-Geruch ein, der das schaffen könnte. Da fehlt es an Charisma.
Da vertraust du den Menschen aber mehr als ich es tue.
Alles was Colin Jahn braucht:
- Superkumpel von Kai Bernstein
- Bernstein hat ihn bereits in hoher Position eingestellt
- Jahrelange Freundschaft
- Im Sinn von Bernstein weitermachen

Nicht vergessen, wir reden über eine Fangruppe, die einen Dardai den Heldenstatus gibt.

Benutzeravatar
Jenner
Beiträge: 16443
Registriert: 23.05.2018, 17:29
Wohnort: jjwd

Re: Wunschpräsident

Beitrag von Jenner » 21.02.2024, 00:26

Abgehen davon, dass diese Fangruppe zu klein ist, um die Mehrheit der Stimmen bei der Präsidentenwahl zu erreichen, ergibt sich die Frage, welche Motivation Jahn haben sollte seinen bezahlten Direktorenposten gegen eine ehrenamtliche Tätigkeit einzutauschen.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

Benutzeravatar
MikeSpring
Beiträge: 6981
Registriert: 23.05.2018, 16:19
Wohnort: Grunewald

Re: Wunschpräsident

Beitrag von MikeSpring » 21.02.2024, 00:32

Abgesehen davon glaube ich, ist es völlig egal, wie viele Mitglieder INSGESAMT einem Kandidaten etwas abgewinnen können. Wichtig ist nur, wieviel die Kandidaten den Mitgliedern, die zur MV gehen abgewinnen können. Und das sind bekanntlich nur wenige, ich teile sie mal in vier Gruppen ein:

1.) Die, die sowieso immer hingehen
2.) die, die nur hingehen wenn es wichtig ist
3.) die, die nur bei wichtigen Wahlen hingehen.
4.) die, die hingehen, wenn sie Lust haben.

Bei Wahlen trifft man dann die ersten drei, und bei jeder MV ein paar der 4. Gruppe. Leider sind das insgesamt nur ein Bruchteil aller Mitglieder.

Frage: Würde es das deutsche Vereinsrecht eigentlich zulassen, eine Art "Vereinsparlament" zu gründen, welches im Wesentlichen die MV's ersetzt - also statt direkter Demokratie eine Art Parlamentarismus - die MV's sind dann sehr viel seltener und nur zur Wahl des "Vereinsparlaments" und des Präsidiums. Über alle anderen Entscheidungen entscheidet das Parlament - seinerseits ebenfalls auf MV's von den Mitgliedern gewählt. Gleich zu jetzt wäre, dass nur wenige entscheiden - so wie jetzt auch -aber wer diese wenigen sind ist nicht durch zufall sondern durch Wahlen legitimiert. Nur so eine Überlegung.
Hier der Link für die Dardai-raus-Petition:
https://chng.it/yYS5gBwZkT

Benutzeravatar
Jenner
Beiträge: 16443
Registriert: 23.05.2018, 17:29
Wohnort: jjwd

Re: Wunschpräsident

Beitrag von Jenner » 21.02.2024, 00:42

Das gibt schon unsere Satzung nicht her. Ich glaube auch nicht, dass das mit den einschlägigen Paragraphen des BGB konform wäre.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

Benutzeravatar
Drago1892
Beiträge: 9907
Registriert: 25.05.2018, 09:05

Re: Wunschpräsident

Beitrag von Drago1892 » 21.02.2024, 09:28

In einem Verein ist die Mitgliederversammlung der wichtigste und stärkste Faktor. Natürlich kann man diese oder ihren Einfluss nicht so beschneiden.

Genau deswegen hätte sich diese auch schon vor über 10 Jahren gegen die ganze Entwicklung bei Hertha sträuben müssen. Da sie aber alles immer fleissig abgenickt und durchgewunken hat, hat sie und somit die breite Masse der Mitglieder diesen Kurs natürlich mit zu verantworten.

Aber so ist das eben und letztlich auch okay.

Mal davon abgesehen, dass ich nicht mit Jenner darin übereinstimme, dass kein anderer "Ultra" hier Präsident wird (der aktuelle Hüpfaugust hat sicherlich gute Aussichten in Zukunft, also falls es den Club dann überhaupt noch gibt), liegt es natürlich auch immer an der direkten Konkurrenz, wie gut die Siegchancen tatsächlich stehen.

Groß überraschend kam der Bernstein-sieg daher für mich nicht, so unqualifiziert sich sein Gegner bei der Wahl gegeben hat.

Für mich war Bernstein auch kein guter Präsident (sein Tod darf nichts an der tatsächlichen Bewertung seiner Arbeit ändern!), aber schlechter als Gegenbauer war er in keinem Fall, sondern für mich klar besser. Trotzdem waren einige Dinge ein klares No-Go unter anderem die Buddyeinstellungen und sonstigen Mauscheleien.
Der größte Lehrer VERSAGEN ist

Benutzeravatar
Herthafuxx
Beiträge: 9636
Registriert: 23.05.2018, 15:49

Re: Wunschpräsident

Beitrag von Herthafuxx » 21.02.2024, 09:33

PREUSSE hat geschrieben:
20.02.2024, 19:03
Auf jeden Fall wird es jeder der als Nachfolger von Bernstein kommt schwer haben, da er an diesem gemessen wird :sorry:
Ich hoffe mal nicht, dass sich der neue Präsident auch erstmal ein halbes Jahr keinerlei Überblick über unsere finanzielle Situation macht, einen Abstieg mitverantwortet und statt Experten lieber auf seine Vereinsidole setzt etc.
Die sportliche und finanzielle Meßlatte ist da sehr niedrig. Auch hinsichtlich der Leistungskultur im Verein sind wir auf einem anspruchslosen Level angekommen, was wir noch nicht mal unter Preetz hatten. Selbst der ist nicht auf die Idee gekommen, bei einem der teuersten Kadern der Liga von einem Übergangsjahr zu sprechen.
Einzig in Sachen Nahbarkeit hat Bernstein in meinen Augen neue Maßstäbe gesetzt.
"Steffen Rohr für den Kicker bitte" (Vera Krings, 03.04.2024)

Benutzeravatar
Opa
Beiträge: 5716
Registriert: 25.05.2018, 12:43

Re: Wunschpräsident

Beitrag von Opa » 21.02.2024, 10:32

Jenner hat geschrieben:
21.02.2024, 00:42
Das gibt schon unsere Satzung nicht her. Ich glaube auch nicht, dass das mit den einschlägigen Paragraphen des BGB konform wäre.
Mit etwas Gestaltungswillen geht das sehr wohl. Vereine wie der ADAC sind in Regionalclubs aufgeteilt, in denen das höchste Gremium die jeweilige Regionalmitgliederversammlung ist, diese wählen jedoch Delegierte für die Hauptversammlung des bundesweiten e.V.

Benutzeravatar
PREUSSE
Beiträge: 35309
Registriert: 25.05.2018, 20:09

Re: Wunschpräsident

Beitrag von PREUSSE » 21.02.2024, 10:56

Herthafuxx hat geschrieben:
21.02.2024, 09:33
PREUSSE hat geschrieben:
20.02.2024, 19:03
Auf jeden Fall wird es jeder der als Nachfolger von Bernstein kommt schwer haben, da er an diesem gemessen wird :sorry:
Ich hoffe mal nicht, dass sich der neue Präsident auch erstmal ein halbes Jahr keinerlei Überblick über unsere finanzielle Situation macht, einen Abstieg mitverantwortet und statt Experten lieber auf seine Vereinsidole setzt etc.
Die sportliche und finanzielle Meßlatte ist da sehr niedrig. Auch hinsichtlich der Leistungskultur im Verein sind wir auf einem anspruchslosen Level angekommen, was wir noch nicht mal unter Preetz hatten. Selbst der ist nicht auf die Idee gekommen, bei einem der teuersten Kadern der Liga von einem Übergangsjahr zu sprechen.
Einzig in Sachen Nahbarkeit hat Bernstein in meinen Augen neue Maßstäbe gesetzt.
Durch Bernsteins Ableben, kann er leider nicht mehr beweisen, dass sein eingeschlagener Weg richtig war. Den Abstieg haben andere zu verantworten - nur weil er Präsident war zu dieser Zeit, ist er nicht dafür haftbar zu machen. Der Verein ist nicht auf einem anspruchslosen Level, das Gegenteil ist der Fall. Endlich nicht mehr auf Pump Luftschlösser bauen, sondern nachhaltig mit eigenen Jugendspielern was aufbauen :cooly:
Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg :cooly:

MacFish
Beiträge: 2171
Registriert: 28.05.2018, 15:59

Re: Wunschpräsident

Beitrag von MacFish » 21.02.2024, 11:20

PREUSSE hat geschrieben:
21.02.2024, 10:56
Herthafuxx hat geschrieben:
21.02.2024, 09:33

Ich hoffe mal nicht, dass sich der neue Präsident auch erstmal ein halbes Jahr keinerlei Überblick über unsere finanzielle Situation macht, einen Abstieg mitverantwortet und statt Experten lieber auf seine Vereinsidole setzt etc.
Die sportliche und finanzielle Meßlatte ist da sehr niedrig. Auch hinsichtlich der Leistungskultur im Verein sind wir auf einem anspruchslosen Level angekommen, was wir noch nicht mal unter Preetz hatten. Selbst der ist nicht auf die Idee gekommen, bei einem der teuersten Kadern der Liga von einem Übergangsjahr zu sprechen.
Einzig in Sachen Nahbarkeit hat Bernstein in meinen Augen neue Maßstäbe gesetzt.
Durch Bernsteins Ableben, kann er leider nicht mehr beweisen, dass sein eingeschlagener Weg richtig war. Den Abstieg haben andere zu verantworten - nur weil er Präsident war zu dieser Zeit, ist er nicht dafür haftbar zu machen. Der Verein ist nicht auf einem anspruchslosen Level, das Gegenteil ist der Fall. Endlich nicht mehr auf Pump Luftschlösser bauen, sondern nachhaltig mit eigenen Jugendspielern was aufbauen :cooly:
eine These, die sicherlich auch andersherum interpretiert werden kann - dass niemand beweisen kann, dass es schiefgegangen wäre... - dies ist nun wirklich reine Spekulation...

ich glaube der neue / nächste Präsident sollte den Verein auf linkskrempeln und trotzdem ( wie oben schon genannt wurde) nahbar bleiben... kein leichter Job - der Spagat bei der derzeitigen Spaltung im Verein ist noch größer geworden... die Beine müssen noch länger sein... :mrgreen:
wohnhaft bei München :roll:

Benutzeravatar
Herthafuxx
Beiträge: 9636
Registriert: 23.05.2018, 15:49

Re: Wunschpräsident

Beitrag von Herthafuxx » 21.02.2024, 11:20

PREUSSE hat geschrieben:
21.02.2024, 10:56
Herthafuxx hat geschrieben:
21.02.2024, 09:33

Ich hoffe mal nicht, dass sich der neue Präsident auch erstmal ein halbes Jahr keinerlei Überblick über unsere finanzielle Situation macht, einen Abstieg mitverantwortet und statt Experten lieber auf seine Vereinsidole setzt etc.
Die sportliche und finanzielle Meßlatte ist da sehr niedrig. Auch hinsichtlich der Leistungskultur im Verein sind wir auf einem anspruchslosen Level angekommen, was wir noch nicht mal unter Preetz hatten. Selbst der ist nicht auf die Idee gekommen, bei einem der teuersten Kadern der Liga von einem Übergangsjahr zu sprechen.
Einzig in Sachen Nahbarkeit hat Bernstein in meinen Augen neue Maßstäbe gesetzt.
Durch Bernsteins Ableben, kann er leider nicht mehr beweisen, dass sein eingeschlagener Weg richtig war. Den Abstieg haben andere zu verantworten - nur weil er Präsident war zu dieser Zeit, ist er nicht dafür haftbar zu machen.
Die Betonung liegt auf "mit" bei der Verantwortung. Und da er da Präsident war, kann man ihn da auch nicht rausnehmen. Er hat zu einer extrem ungünstigen Zeit Bobic entlassen. Und bisher gibt es keinerlei Anhaltspunkte, dass nicht 2-3 Wochen vorher und später auch möglich gewesen ist. Die Trennung zur Unzeit und das Festhalten an Schwarz war sein Anteil am Abstieg.

PREUSSE hat geschrieben:
21.02.2024, 10:56
Der Verein ist nicht auf einem anspruchslosen Level, das Gegenteil ist der Fall. Endlich nicht mehr auf Pump Luftschlösser bauen, sondern nachhaltig mit eigenen Jugendspielern was aufbauen :cooly:
Wir haben derzeit überhaupt kein Ziel und dümpeln komplett anspruchslos in der Liga herum. Und dass bei einem der teuersten (wenn nicht sogar den teuersten) Kader der Liga. Garniert mit einem viel zu teuren Trainer. Wir leben derzeit weiterhin nur auf Pump. Und wenn man keine Verlängerung der Anleihe bekommt, keine Neufinanzierung oder einen weiteren Anteilsverkauf zur Ablösung, kriegen wir die Lizenz 25/26 nicht. Und dafür ist hauptverantwortlich, wer diesen Trainer ausgewählt hat. In dieser Phase der Sanierung ein Jahr komplett zu verschenken, so dämlich wären nichtmal mehr Preetz oder Bobic gewesen.
Und der neue Präsident wird auch erst kommen, wenn die wichtigsten Personalien (GF und Trainer) feststehen. Wenn also der bisherige Weg weitergegangen wird, braucht es nur einen Grüßaugust, der im kommenden Sommer Fans trösten kann nach der Lizenzverweigerung.
"Steffen Rohr für den Kicker bitte" (Vera Krings, 03.04.2024)

Dd.
Beiträge: 4786
Registriert: 07.08.2020, 11:00

Re: Wunschpräsident

Beitrag von Dd. » 21.02.2024, 12:41

Herthafuxx hat geschrieben:
21.02.2024, 11:20
(...)
In dieser Phase der Sanierung ein Jahr komplett zu verschenken, so dämlich wären nichtmal mehr Preetz oder Bobic gewesen.
Und der neue Präsident wird auch erst kommen, wenn die wichtigsten Personalien (GF und Trainer) feststehen. Wenn also der bisherige Weg weitergegangen wird, braucht es nur einen Grüßaugust, der im kommenden Sommer Fans trösten kann nach der Lizenzverweigerung.
:top:

bzw.kann fast nur noch Grußaugust sein, weil er bereits vor vollendete Tatsachen steht.
da dann plötzlich mitten in der Saison einen NOCHMALIGEN Kurswechsel zu vollziehen, berechtigte und UNberechtigte "Clubwunden" und Paranoia erneut aufzureißen, dürfte nichtmal bei edelst denkbaren Motive zu etwas Gedeihliches führen.
Hertha:
Es macht dich nicht schmutzig, was in dich reingeht.
Es könnte dich nur schmutzig machen, was aus dir rausgeht.

Dd.
Beiträge: 4786
Registriert: 07.08.2020, 11:00

Re: Wunschpräsident

Beitrag von Dd. » 21.02.2024, 13:04

Nun ja, ich weiß es nicht.
Bin ehrlich gesagt regelrecht verzweifelt!
Hertha:
Es macht dich nicht schmutzig, was in dich reingeht.
Es könnte dich nur schmutzig machen, was aus dir rausgeht.

Benutzeravatar
Jenner
Beiträge: 16443
Registriert: 23.05.2018, 17:29
Wohnort: jjwd

Re: Wunschpräsident

Beitrag von Jenner » 21.02.2024, 14:00

Opa hat geschrieben:
21.02.2024, 10:32
Jenner hat geschrieben:
21.02.2024, 00:42
Das gibt schon unsere Satzung nicht her. Ich glaube auch nicht, dass das mit den einschlägigen Paragraphen des BGB konform wäre.
Mit etwas Gestaltungswillen geht das sehr wohl. Vereine wie der ADAC sind in Regionalclubs aufgeteilt, in denen das höchste Gremium die jeweilige Regionalmitgliederversammlung ist, diese wählen jedoch Delegierte für die Hauptversammlung des bundesweiten e.V.
Ja, das geht, weil man beim ADAC Mitglied eines Ortsclubs ist, welcher ein eigenständiger Verein ist. Auf Hertha lässt sich das sicher nicht anwenden.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

Benutzeravatar
Mineiro
Beiträge: 8602
Registriert: 23.05.2018, 19:39

Re: Wunschpräsident

Beitrag von Mineiro » 21.02.2024, 14:51

Drago1892 hat geschrieben:
21.02.2024, 09:28
In einem Verein ist die Mitgliederversammlung der wichtigste und stärkste Faktor. Natürlich kann man diese oder ihren Einfluss nicht so beschneiden.

Genau deswegen hätte sich diese auch schon vor über 10 Jahren gegen die ganze Entwicklung bei Hertha sträuben müssen. Da sie aber alles immer fleissig abgenickt und durchgewunken hat, hat sie und somit die breite Masse der Mitglieder diesen Kurs natürlich mit zu verantworten.
Nicht vor 10 Jahren, sondern vor 24 Jahren wurden die Weichen gestellt. Gegenstimmen gab es auch damals schon, der Verein hatte gerade mal 9000 Mitglieder, wovon 401 sich für die Ausgliederung in die KGaA ausgesprochen haben und 27 dagegen....
Manager Dieter Hoeneß formulierte für die Kapitalgesellschaft Hertha BSC gleich ein anspruchsvolles Ziel: "Wir wollen in den nächsten fünf Jahren die Meisterschaft nach Berlin holen. Der deutsche Fußball braucht neben Bayern München eine zweite Kraft." So deutlich hat sich der Berliner Manager noch nie festgelegt. Und Hoeneß legte nach: "Uns treibt die Sehnsucht von der Fahrt im offenen Bus mit der Meisterschale durch das Brandenburger Tor." Das Auditorium im Hotel Estrel dankte es ihm mit lang anhaltendem Beifall.

Die Grundlage für die Verwirklichung dieser hohen Ziele schufen 401 Mitglieder, die für eine Ausgliederung der Profi-Abteilung, der Amateure und der A- Jugend in eine Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) stimmten. Nur 27 waren dagegen. "Wir müssen investieren", sagte Hoeneß, "wir müssen uns an der nationalen Spitze etablieren und den Aufstieg in die internationale Spitze schaffen."

"In den nächsten fünf Jahren Meister - na ja, da muss der Dieter den einen oder anderen Spieler aber noch holen", sagte Trainer Jürgen Röber.

(...)

Ganz ohne Gegenwehr der Basis aber ging die Umwandlung in eine KGaA nicht über die Bühne - trotz Freibier, kostenlosem Bufett und flammenden Reden für die Vorteile der Kapitalgesellschaft. Erst wies die Versammlung einen Antrag auf Verschiebung der Umwandlung (wegen angeblich mangelnder Information der Mitglieder) zurück. Dann entzündete sich eine heiße Diskussion um die Zusammensetzung des so genannten Beteiligungsausschusses, der künftig die wichtigsten Entscheidungen trifft. Neben dem kompletten Aufsichtsrat und Präsidium werden nun auch fünf von den Mitgliedern gewählte einfache Vereinsvertreter dem wichtigsten Gremium angehören.

Die KGaA startet mit einem Grundkapital von 5,2 Millionen Mark. Sie übernimmt das Vermögen, aber auch alle Verbindlichkeiten des Vereins. Im Gegenzug hält der Verein alle Aktien. "Ich rechne damit, dass wir mit Saisonbeginn 2001/2002 die Gesellschaft haben werden", sagte Präsident Schiphorst und legte damit einen ehrgeizigen Rahmen fest. In den nächsten Wochen müssen auch die personellen Fragen geklärt werden. Als erste Kandidaten auf die Positionen der zwei Geschäftsführer gelten Herthas Manager Dieter Hoeneß und der Finanzchef Ingo Schiller.
https://www.tagesspiegel.de/sport/herth ... 34005.html

Ohne die Ausgliederung wäre ein Investoreneinstieg nicht möglich gewesen.

Dd.
Beiträge: 4786
Registriert: 07.08.2020, 11:00

Re: Wunschpräsident

Beitrag von Dd. » 21.02.2024, 15:05

Mineiro hat geschrieben:
21.02.2024, 14:51
(...)
(...)

Ohne die Ausgliederung wäre ein Investoreneinstieg nicht möglich gewesen.
:top:
Sauber!
Danke.

Weiß du zufällig wie die das denn bei Schalke gemacht haben?
(war das nicht iwi Rosneft, iwi Russen?)

meine aufgeschnappt zu haben, die sind immer noch NUR e.V. (neben Union und Freiburg als letzten Mohikaner)
Hertha:
Es macht dich nicht schmutzig, was in dich reingeht.
Es könnte dich nur schmutzig machen, was aus dir rausgeht.

Benutzeravatar
Herthafuxx
Beiträge: 9636
Registriert: 23.05.2018, 15:49

Re: Wunschpräsident

Beitrag von Herthafuxx » 21.02.2024, 15:23

Mineiro hat geschrieben:
21.02.2024, 14:51
Drago1892 hat geschrieben:
21.02.2024, 09:28
In einem Verein ist die Mitgliederversammlung der wichtigste und stärkste Faktor. Natürlich kann man diese oder ihren Einfluss nicht so beschneiden.

Genau deswegen hätte sich diese auch schon vor über 10 Jahren gegen die ganze Entwicklung bei Hertha sträuben müssen. Da sie aber alles immer fleissig abgenickt und durchgewunken hat, hat sie und somit die breite Masse der Mitglieder diesen Kurs natürlich mit zu verantworten.
Nicht vor 10 Jahren, sondern vor 24 Jahren wurden die Weichen gestellt. Gegenstimmen gab es auch damals schon, der Verein hatte gerade mal 9000 Mitglieder, wovon 401 sich für die Ausgliederung in die KGaA ausgesprochen haben und 27 dagegen....
Manager Dieter Hoeneß formulierte für die Kapitalgesellschaft Hertha BSC gleich ein anspruchsvolles Ziel: "Wir wollen in den nächsten fünf Jahren die Meisterschaft nach Berlin holen. Der deutsche Fußball braucht neben Bayern München eine zweite Kraft." So deutlich hat sich der Berliner Manager noch nie festgelegt. Und Hoeneß legte nach: "Uns treibt die Sehnsucht von der Fahrt im offenen Bus mit der Meisterschale durch das Brandenburger Tor." Das Auditorium im Hotel Estrel dankte es ihm mit lang anhaltendem Beifall.

Die Grundlage für die Verwirklichung dieser hohen Ziele schufen 401 Mitglieder, die für eine Ausgliederung der Profi-Abteilung, der Amateure und der A- Jugend in eine Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) stimmten. Nur 27 waren dagegen. "Wir müssen investieren", sagte Hoeneß, "wir müssen uns an der nationalen Spitze etablieren und den Aufstieg in die internationale Spitze schaffen."

"In den nächsten fünf Jahren Meister - na ja, da muss der Dieter den einen oder anderen Spieler aber noch holen", sagte Trainer Jürgen Röber.

(...)

Ganz ohne Gegenwehr der Basis aber ging die Umwandlung in eine KGaA nicht über die Bühne - trotz Freibier, kostenlosem Bufett und flammenden Reden für die Vorteile der Kapitalgesellschaft. Erst wies die Versammlung einen Antrag auf Verschiebung der Umwandlung (wegen angeblich mangelnder Information der Mitglieder) zurück. Dann entzündete sich eine heiße Diskussion um die Zusammensetzung des so genannten Beteiligungsausschusses, der künftig die wichtigsten Entscheidungen trifft. Neben dem kompletten Aufsichtsrat und Präsidium werden nun auch fünf von den Mitgliedern gewählte einfache Vereinsvertreter dem wichtigsten Gremium angehören.

Die KGaA startet mit einem Grundkapital von 5,2 Millionen Mark. Sie übernimmt das Vermögen, aber auch alle Verbindlichkeiten des Vereins. Im Gegenzug hält der Verein alle Aktien. "Ich rechne damit, dass wir mit Saisonbeginn 2001/2002 die Gesellschaft haben werden", sagte Präsident Schiphorst und legte damit einen ehrgeizigen Rahmen fest. In den nächsten Wochen müssen auch die personellen Fragen geklärt werden. Als erste Kandidaten auf die Positionen der zwei Geschäftsführer gelten Herthas Manager Dieter Hoeneß und der Finanzchef Ingo Schiller.
https://www.tagesspiegel.de/sport/herth ... 34005.html

Ohne die Ausgliederung wäre ein Investoreneinstieg nicht möglich gewesen.
Das stimmt formal natürlich so. Ich denke aber drago1892 meinte, dass man in den letzten 10 Jahren sämtliches Mißwirtschaften durchgewunken hat. Trotz katastrophaler Zahlen wurde Gegenbauer erst in 2020 wiedergewählt und dann wurde auch ein Abwahlantrag gegen ihn abgelehnt.
"Steffen Rohr für den Kicker bitte" (Vera Krings, 03.04.2024)

Benutzeravatar
Mineiro
Beiträge: 8602
Registriert: 23.05.2018, 19:39

Re: Wunschpräsident

Beitrag von Mineiro » 21.02.2024, 15:26

@Dd:
Nein, mit der Struktur von Schalke habe ich mich nicht näher beschäftigt.
Ich weiß nur, dass denen ihr Stadion gehört und Tönnies da wirtschaftlich lange alles bestimmt hat.

Benutzeravatar
PREUSSE
Beiträge: 35309
Registriert: 25.05.2018, 20:09

Re: Wunschpräsident

Beitrag von PREUSSE » 21.02.2024, 18:27

Herthafuxx hat geschrieben:
21.02.2024, 11:20
PREUSSE hat geschrieben:
21.02.2024, 10:56


Durch Bernsteins Ableben, kann er leider nicht mehr beweisen, dass sein eingeschlagener Weg richtig war. Den Abstieg haben andere zu verantworten - nur weil er Präsident war zu dieser Zeit, ist er nicht dafür haftbar zu machen.
Die Betonung liegt auf "mit" bei der Verantwortung. Und da er da Präsident war, kann man ihn da auch nicht rausnehmen. Er hat zu einer extrem ungünstigen Zeit Bobic entlassen. Und bisher gibt es keinerlei Anhaltspunkte, dass nicht 2-3 Wochen vorher und später auch möglich gewesen ist. Die Trennung zur Unzeit und das Festhalten an Schwarz war sein Anteil am Abstieg.

PREUSSE hat geschrieben:
21.02.2024, 10:56
Der Verein ist nicht auf einem anspruchslosen Level, das Gegenteil ist der Fall. Endlich nicht mehr auf Pump Luftschlösser bauen, sondern nachhaltig mit eigenen Jugendspielern was aufbauen :cooly:
Wir haben derzeit überhaupt kein Ziel und dümpeln komplett anspruchslos in der Liga herum. Und dass bei einem der teuersten (wenn nicht sogar den teuersten) Kader der Liga. Garniert mit einem viel zu teuren Trainer. Wir leben derzeit weiterhin nur auf Pump. Und wenn man keine Verlängerung der Anleihe bekommt, keine Neufinanzierung oder einen weiteren Anteilsverkauf zur Ablösung, kriegen wir die Lizenz 25/26 nicht. Und dafür ist hauptverantwortlich, wer diesen Trainer ausgewählt hat. In dieser Phase der Sanierung ein Jahr komplett zu verschenken, so dämlich wären nichtmal mehr Preetz oder Bobic gewesen.
Und der neue Präsident wird auch erst kommen, wenn die wichtigsten Personalien (GF und Trainer) feststehen. Wenn also der bisherige Weg weitergegangen wird, braucht es nur einen Grüßaugust, der im kommenden Sommer Fans trösten kann nach der Lizenzverweigerung.
Da gebe ich Dir recht. Bernstein hat zulange an Schwarz festgehalten. In der Tat könnte man meinen, Hertha hat kein Ziel. Dardai darf sein Unvermögen unwidersprochen mit Übergangsjahr begrüden, was mich angesichts der Kaderstärke wütend macht. Der Aufstieg wurde nicht als Ziel ausgerufen, was ich für einen Fehler halte und das Festhalten an Dardai ist schon fast vereinsschädigend :twisted:
Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg :cooly:

Benutzeravatar
hm196
Beiträge: 2131
Registriert: 10.02.2020, 20:50

Re: Wunschpräsident

Beitrag von hm196 » 21.02.2024, 18:55

PREUSSE hat geschrieben:
21.02.2024, 18:27
Herthafuxx hat geschrieben:
21.02.2024, 11:20

Wir haben derzeit überhaupt kein Ziel und dümpeln komplett anspruchslos in der Liga herum. Und dass bei einem der teuersten (wenn nicht sogar den teuersten) Kader der Liga. Garniert mit einem viel zu teuren Trainer. Wir leben derzeit weiterhin nur auf Pump. Und wenn man keine Verlängerung der Anleihe bekommt, keine Neufinanzierung oder einen weiteren Anteilsverkauf zur Ablösung, kriegen wir die Lizenz 25/26 nicht. Und dafür ist hauptverantwortlich, wer diesen Trainer ausgewählt hat. In dieser Phase der Sanierung ein Jahr komplett zu verschenken, so dämlich wären nichtmal mehr Preetz oder Bobic gewesen.
Und der neue Präsident wird auch erst kommen, wenn die wichtigsten Personalien (GF und Trainer) feststehen. Wenn also der bisherige Weg weitergegangen wird, braucht es nur einen Grüßaugust, der im kommenden Sommer Fans trösten kann nach der Lizenzverweigerung.
Da gebe ich Dir recht. Bernstein hat zulange an Schwarz festgehalten. In der Tat könnte man meinen, Hertha hat kein Ziel. Dardai darf sein Unvermögen unwidersprochen mit Übergangsjahr begrüden, was mich angesichts der Kaderstärke wütend macht. Der Aufstieg wurde nicht als Ziel ausgerufen, was ich für einen Fehler halte und das Festhalten an Dardai ist schon fast vereinsschädigend :twisted:
damit sprecht ihr, glaube ich, nicht nur mir aus der Seele :top:
when I die, I want to go peacefully like my grandfather did:
fast asleep - not screaming like his passengers

Benutzeravatar
schirmi-berlin
Beiträge: 6173
Registriert: 21.10.2018, 10:18

Re: Wunschpräsident

Beitrag von schirmi-berlin » 21.02.2024, 19:21

PREUSSE hat geschrieben:
21.02.2024, 18:27
Herthafuxx hat geschrieben:
21.02.2024, 11:20

Die Betonung liegt auf "mit" bei der Verantwortung. Und da er da Präsident war, kann man ihn da auch nicht rausnehmen. Er hat zu einer extrem ungünstigen Zeit Bobic entlassen. Und bisher gibt es keinerlei Anhaltspunkte, dass nicht 2-3 Wochen vorher und später auch möglich gewesen ist. Die Trennung zur Unzeit und das Festhalten an Schwarz war sein Anteil am Abstieg.



Wir haben derzeit überhaupt kein Ziel und dümpeln komplett anspruchslos in der Liga herum. Und dass bei einem der teuersten (wenn nicht sogar den teuersten) Kader der Liga. Garniert mit einem viel zu teuren Trainer. Wir leben derzeit weiterhin nur auf Pump. Und wenn man keine Verlängerung der Anleihe bekommt, keine Neufinanzierung oder einen weiteren Anteilsverkauf zur Ablösung, kriegen wir die Lizenz 25/26 nicht. Und dafür ist hauptverantwortlich, wer diesen Trainer ausgewählt hat. In dieser Phase der Sanierung ein Jahr komplett zu verschenken, so dämlich wären nichtmal mehr Preetz oder Bobic gewesen.
Und der neue Präsident wird auch erst kommen, wenn die wichtigsten Personalien (GF und Trainer) feststehen. Wenn also der bisherige Weg weitergegangen wird, braucht es nur einen Grüßaugust, der im kommenden Sommer Fans trösten kann nach der Lizenzverweigerung.
Da gebe ich Dir recht. Bernstein hat zulange an Schwarz festgehalten. In der Tat könnte man meinen, Hertha hat kein Ziel. Dardai darf sein Unvermögen unwidersprochen mit Übergangsjahr begrüden, was mich angesichts der Kaderstärke wütend macht. Der Aufstieg wurde nicht als Ziel ausgerufen, was ich für einen Fehler halte und das Festhalten an Dardai ist schon fast vereinsschädigend :twisted:
Preusse nicht fast Vereinsschädigend !
Das ist komplett Vereinsschädigend !
Die dafür verantwortlichen sollten dafür finanziell zur Rechenschaft gezogen werden "
EINMAL HERTHA , IMMER HERTHA ! UND JETZT ERST RECHT ! :wink2:
Unser Nonplusultra PAL DARDAI ! :schal:

Benutzeravatar
FHauser
Beiträge: 1873
Registriert: 20.05.2021, 17:07

Re: Wunschpräsident

Beitrag von FHauser » 21.02.2024, 19:25

Mein Wunschpräsident für Hertha BSC war und ist Frank Steffel.

Aber jetzt sollte es vor allem darum gehen, das absolute Horrorszenario und den endgültigen zu Todesstoß verhindern: Präsident Colin Jahn!

Wenn ich an die Alte Dame denke, bereitetet mir das derzeit die größten Sorgen.
Zuletzt geändert von FHauser am 21.02.2024, 19:29, insgesamt 1-mal geändert.

Benutzeravatar
PREUSSE
Beiträge: 35309
Registriert: 25.05.2018, 20:09

Re: Wunschpräsident

Beitrag von PREUSSE » 21.02.2024, 19:28

FHauser hat geschrieben:
21.02.2024, 19:25
Mein Wunschpräsident für Hertha BSC war und ist Frank Steffel.

Aber jetzt sollte es vor allem darum gehen, das absolute Horrorszenario Präsident Colin Jahn zu verhindern!

Das bereitetet mir derzeit die größten Sorgen.
Gott bewahre :shock:
Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg :cooly:

Benutzeravatar
MikeSpring
Beiträge: 6981
Registriert: 23.05.2018, 16:19
Wohnort: Grunewald

Re: Wunschpräsident

Beitrag von MikeSpring » 21.02.2024, 19:40

PREUSSE hat geschrieben:
21.02.2024, 19:28
FHauser hat geschrieben:
21.02.2024, 19:25
Mein Wunschpräsident für Hertha BSC war und ist Frank Steffel.

Aber jetzt sollte es vor allem darum gehen, das absolute Horrorszenario Präsident Colin Jahn zu verhindern!

Das bereitetet mir derzeit die größten Sorgen.
Gott bewahre :shock:
Vielleicht sollte man erst mal warten wer den Ring in den Hut wirft, bevor man irgendwas verhindern will.
Hier der Link für die Dardai-raus-Petition:
https://chng.it/yYS5gBwZkT

Benutzeravatar
FHauser
Beiträge: 1873
Registriert: 20.05.2021, 17:07

Re: Wunschpräsident

Beitrag von FHauser » 21.02.2024, 19:44

PREUSSE hat geschrieben:
21.02.2024, 19:28
FHauser hat geschrieben:
21.02.2024, 19:25
Mein Wunschpräsident für Hertha BSC war und ist Frank Steffel.

Aber jetzt sollte es vor allem darum gehen, das absolute Horrorszenario und den endgültigen zu Todesstoß verhindern: Präsident Colin Jahn!

Wenn ich an die Alte Dame denke, bereitetet mir das derzeit die größten Sorgen.
Gott bewahre :shock:
Dieses Szenario ist leider nicht unrealistisch.

Die vorlauten "Forumsgrößen" @Jenner, @Mineiro und @Opa werden wahrscheinlich sehr bald Pro Jahn-Propaganda verbreiten. Und in der Ostkurve wird sich dieser Tumor auch schnell ausbreiten.

Im Grunde genommen kann der Verein nur noch dafür beten, dass bei der nächsten Präsidiumswahl ein seriöser Kandidat (wie z.B. Frank Steffel) antritt. Und dass die (zahlenden) Mitglieder eine kluge Entscheidung treffen.

Antworten