777 Partners [Investor]

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Drago1892
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Re: 777 Partners [Investor]

Beitrag von Drago1892 » 31.05.2024, 20:33

Otowaxol hat geschrieben:
31.05.2024, 19:42
Vielleicht wird Hertha als Teil eines Gesamtpakets verkauft?
Wie dann wohl das Vetorecht umsetzbar wäre?
Wann kommt ein neuer Trainer?
Fragen über Fragen.
Dieses Vetorecht ist doch eh ein Witz....wer Windhorst und 777 akzeptiert hat recht wenig Spielraum, wenn er andere Interessenten ablehnt....tiefer bleiben ja quasi nur reine kriminelle Organisationen.
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HipHop
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Re: 777 Partners [Investor]

Beitrag von HipHop » 31.05.2024, 20:37

Laut Sponsoren-Thread macht König 900mio€ Umsatz p.a. Könnten die nicht Hertha kaufen? :laugh:

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Jenner
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Re: 777 Partners [Investor]

Beitrag von Jenner » 31.05.2024, 20:45

Es sind sogar 912.000.000 €.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

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PREUSSE
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Re: 777 Partners [Investor]

Beitrag von PREUSSE » 31.05.2024, 21:00

HipHop hat geschrieben:
31.05.2024, 20:37
Laut Sponsoren-Thread macht König 900mio€ Umsatz p.a. Könnten die nicht Hertha kaufen? :laugh:
Umsatz bedeutet nicht Gewinn :roll:
Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg :cooly:

djskek
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Re: 777 Partners [Investor]

Beitrag von djskek » 31.05.2024, 21:07

PREUSSE hat geschrieben:
31.05.2024, 21:00
HipHop hat geschrieben:
31.05.2024, 20:37
Laut Sponsoren-Thread macht König 900mio€ Umsatz p.a. Könnten die nicht Hertha kaufen? :laugh:
Umsatz bedeutet nicht Gewinn :roll:
:top:

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HipHop
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Re: 777 Partners [Investor]

Beitrag von HipHop » 31.05.2024, 21:12

Ok, verstehe. Dachte konservative 3 bis 5% Umsatzrendite könnten reichen. Schade.

Dd.
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Re: 777 Partners [Investor]

Beitrag von Dd. » 31.05.2024, 21:40

Mineiro hat geschrieben:
31.05.2024, 19:13
Josimar ist das norwegische Investigativportal, das bisher sämtliche Hintergrundberichte zu 777 Partners veröffentlicht hat.

Der Originalbericht ist hier:

https://josimarfootball.com/2024/05/31/black-friday/

Leider steht in dem Artikel nicht so viel über Hertha, deswegen vermute ich, dass ein Verkauf nicht unmittelbar bevorsteht.

Wenn das alles so stimmt, so ist die Lage dort aktuell reichlich undurchsichtig und die Kreditgeber, die ihrerseits 777 finanziert haben scheinen nun alle möglichen Schritte zu ergreifen um zu retten was zu retten ist. Allerdings dürfte die Tücke im Detail liegen...
Danke für den Hinweis.
Norw. Plattform klingt bei mir erstmal gut. (kein blindes Vertrauen)
Wie ich schon mal schrieb ("das ändert alles"):
Dass die Entlassung (als Ceo s) und Entmachtung der beiden Gründer von 777 (und nebenberuflich Aufsichtsratmitgl. unserem Kommanditisten-Anteil der Profi-Abt.) folgen haben wird, war nicht anders zu erwarten.
Auch nachträglich Danke für dein Hinweisen bzgl die Bürgschaft ggü mögliches negatives EK (restlichen 25 Mio?) in Verbindung mit Fragen/Unsicherheiten/Risiken rund unserer Lizenz.
Hertha:
Es macht dich nicht schmutzig, was in dich reingeht.
Es könnte dich nur schmutzig machen, was aus dir rausgeht.

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Drago1892
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Re: 777 Partners [Investor]

Beitrag von Drago1892 » 01.06.2024, 02:48

5 Milliarden Schulden sollen die haben....da bringt ein Anteilsverkauf von allen Fussballsparten (auf manche haben sie ja längst keinen Zugriff mehr) wohl nicht viel. Da werden sich alle Gläubiger, quasi nur um die Krümel streiten.
"sportschau.de" berichtet von Schulden, die sich auf fünf Milliarden US-Dollar beliefen. Der "Sportschau" liegt zudem eine interne Bilanz vor, die den schnell anwachsenden Verlust des Unternehmens verdeutlicht. Alleine in ersten Halbjahr 2022 waren es demnach 400 Millionen Dollar
https://www.rbb24.de/sport/beitrag/2024 ... t=amp.html

Hat wohl keiner bei uns Interesse gehabt da mal zu prüfen....die Kohle wurde halt zu dringend benötigt.

Eigentlich schade, dass wir die große Anleihe haben, ohne die hätte man eventuell wirklich die Anteile zurückkaufen können. Die werden nicht teuer sein, 30-40 Mio sollten dafür reichen, etwa 50% des Kaufpreises von 777.
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Re: 777 Partners [Investor]

Beitrag von MS Herthaner » 01.06.2024, 09:12

Man könnte die Anteile doch trotzdem zurückkaufen und dann wieder zum Verkauf anbieten oder?
Ich meine das wir irgendwann mal ohne Investor überleben scheint mir eher unwahrscheinlich.
Wenn man die Anteile wirklich so günstig bekommen kann sollte man das zumindest in Erwägung ziehen.
Dann aufsteigen und sich mal nach ein Investor umschauen der etwas seriöser ist.
Gut das 777 zumindest bei uns den größten Teil schon gezahlt hat.
Allerdings wird es schwierig das Eigenkapital im Plus zu halten wenn ab sofort die 25 Mio von 777 da nicht mehr zur Verfügung stehen.
Könnte das auch Einfluss auf die Lizenz für die nächste Saison haben obwohl man die bekommen hat?

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Re: 777 Partners [Investor]

Beitrag von Otowaxol » 01.06.2024, 09:25

MS Herthaner hat geschrieben:
01.06.2024, 09:12
Man könnte die Anteile doch trotzdem zurückkaufen und dann wieder zum Verkauf anbieten oder?
Mit welchem Geld?

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Re: 777 Partners [Investor]

Beitrag von schirmi-berlin » 01.06.2024, 09:32

Otowaxol hat geschrieben:
01.06.2024, 09:25
MS Herthaner hat geschrieben:
01.06.2024, 09:12
Man könnte die Anteile doch trotzdem zurückkaufen und dann wieder zum Verkauf anbieten oder?
Mit welchem Geld?
Monopolygeld natürlich ! :laugh:
EINMAL HERTHA , IMMER HERTHA ! UND JETZT ERST RECHT ! :wink2:

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MS Herthaner
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Re: 777 Partners [Investor]

Beitrag von MS Herthaner » 01.06.2024, 09:44

Otowaxol hat geschrieben:
01.06.2024, 09:25
MS Herthaner hat geschrieben:
01.06.2024, 09:12
Man könnte die Anteile doch trotzdem zurückkaufen und dann wieder zum Verkauf anbieten oder?
Mit welchem Geld?
Das ist die Frage :gruebel:
Kredit? Kommt auf den Preis an.
Die Anleihe wird wahrscheinlich eh neu aufgesetzt werden vermute ich mal da wir die eh nicht zurückzahlen können.
Eigentlich musst du aufsteigen und ein Investor finden der dann die Anleihe und den Kredit für den Kauf der Anteile von Hertha(wenn man überhaupt ein bekommt) mit den Anteilen sofort ablösen kann inklusive noch etwas frisches Geld.
Das Eigenkapital muss dann ja auch noch ausgeglichen werden.
Also so um die 150 Mio insgesamt für dann 100 % Anteile?
Davon gehen da ca. 120 Mio für Anleihe und Kredit drauf.
Ich habe da aber absolut keine Ahnung von.
Ich weiß nur nicht wie wir uns vor der Insolvenz retten sollen wenn jemand die Anteile billig bekommt und mehr nicht.
Wir sind doch finanziell überhaupt nicht in der Lage uns selber zu tragen.
Jährlich kommen immer weitere Mio Verluste hinzu.
Sponsoren werden billiger. Fersehgelder weniger. Gestundete Stadionmiete muss zurückgezahlt werden.
Wer weiß was für Vorgriffe man bereits getätigt hat um die Lizenz zu erhalten.
Da ein seriösen Finanzplan aufzustellen wenn man weiterhin Jährlich Verluste macht , eun viel zu großen Kader bezahlt und Spieler hier über 1 Mio im Jahr bezahlt oder Bezüge vom GF erhöht um zusätzlich noch ein GF einzustellen der den GF entlastet der aber gerade eine Gehaltserhöhung inklusive 3 Jahre bekommen hat scheint mir da unmöglich.
Dafür müsste man auf ein Gehalts Niveau von Elversberg oder Magdeburg agieren.
Auch auf der Geschäftsstelle.
777 hat uns jetzt 2 mal den Arsch gerettet um zumindest die Lizenz zu bekommen.
Das fällt jetzt weg.

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Mineiro
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Re: 777 Partners [Investor]

Beitrag von Mineiro » 01.06.2024, 11:21

Drago1892 hat geschrieben:
01.06.2024, 02:48
5 Milliarden Schulden sollen die haben....da bringt ein Anteilsverkauf von allen Fussballsparten (auf manche haben sie ja längst keinen Zugriff mehr) wohl nicht viel. Da werden sich alle Gläubiger, quasi nur um die Krümel streiten.
"sportschau.de" berichtet von Schulden, die sich auf fünf Milliarden US-Dollar beliefen. Der "Sportschau" liegt zudem eine interne Bilanz vor, die den schnell anwachsenden Verlust des Unternehmens verdeutlicht. Alleine in ersten Halbjahr 2022 waren es demnach 400 Millionen Dollar
https://www.rbb24.de/sport/beitrag/2024 ... t=amp.html

Hat wohl keiner bei uns Interesse gehabt da mal zu prüfen....die Kohle wurde halt zu dringend benötigt.

Eigentlich schade, dass wir die große Anleihe haben, ohne die hätte man eventuell wirklich die Anteile zurückkaufen können. Die werden nicht teuer sein, 30-40 Mio sollten dafür reichen, etwa 50% des Kaufpreises von 777.
Die Anleihe haben wir seinerzeit aufnehmen müssen, um die Anteile wieder von KKR abkaufen zu können.
Und ohne 777 wären wir letztes Jahr wirtschaftlich am Ende gewesen, weil Windhorst weder bereit noch in der Lage war, frisches Geld zu investieren.
Da stehen die Investoren nicht unbedingt Schlange und die Auswahl ist überschaubar...

Es gibt keinen Grund hier die Tatsachen zu verdrehen.
Dass 777 ein gigantisches Schneeballsystem ist und deren Sicherheiten nichts taugen, hätten deren Gläubiger erkennen müssen, nicht wir.
Ich hoffe nur, dass uns deren Insolvenz nicht mit in den Strudel reißen wird, doch das ist nach meiner Einschätzung leider alles andere als sicher...

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Re: 777 Partners [Investor]

Beitrag von Madegeigo » 01.06.2024, 12:04

MS Herthaner hat geschrieben:
01.06.2024, 09:12
Man könnte die Anteile doch trotzdem zurückkaufen und dann wieder zum Verkauf anbieten oder?
Die Frage ist außerdem: Warum sollte 777 die Anteile an uns günstiger verkaufen, wenn es Interessenten gibt, die mehr zahlen würden (an die du verkaufen willst)?

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Drago1892
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Re: 777 Partners [Investor]

Beitrag von Drago1892 » 01.06.2024, 12:31

Madegeigo hat geschrieben:
01.06.2024, 12:04
MS Herthaner hat geschrieben:
01.06.2024, 09:12
Man könnte die Anteile doch trotzdem zurückkaufen und dann wieder zum Verkauf anbieten oder?
Die Frage ist außerdem: Warum sollte 777 die Anteile an uns günstiger verkaufen, wenn es Interessenten gibt, die mehr zahlen würden (an die du verkaufen willst)?
Wir haben aber eben ein Vorkaufsrecht. Dies sollte bedeuten, dass wir jeden gebotenen Kaufpreis in der Theorie selbst bieten dürfen.
Mineiro hat geschrieben:
01.06.2024, 11:21
Es gibt keinen Grund hier die Tatsachen zu verdrehen.
Dass 777 ein gigantisches Schneeballsystem ist und deren Sicherheiten nichts taugen, hätten deren Gläubiger erkennen müssen, nicht wir.
Ich hoffe nur, dass uns deren Insolvenz nicht mit in den Strudel reißen wird, doch das ist nach meiner Einschätzung leider alles andere als sicher...
Sehe ich nicht ganz so, obwohl natürlich die Gläubiger von 777 noch deutlich "blöder" waren:

Wenn man dieses Geld ganz dringend braucht, dann muss man auch die Wahrscheinlichkeiten evaluieren, ob es überhaupt kommt.
Nach Informationslage hätten wir ja nicht mal 75 Mio bekommen sollen. Die letzte Tranche gab es ja wohl nur (für uns), damit der Everton-Kauf nicht komplett scheitert und 777 da mehr Zeit gewinnen konnte.

Hier wäre zumindest die Frage angebracht gewesen, wieso 777 es trotz "großer Fresse" und riesiger öffentlicher Show nicht einmal schafft die 100 Mio an uns direkt zu zahlen. Zeitlich später (mit eventuellen Zinsen) benutzen kann man es ja dann trotzdem und nicht wieder sofort verballern. Ich gebe zu, dieses "verschleiern", damit es erst über Jahre hilfreich ist und diese "Vorsicht" quasi umzudrehen, war sehr clever von 777.
Es bleibt aber, dass 777 nicht erst seit gestern so defizitär ist....alleine 900 Mio Verlust im Jahr vor unserem Deal sind höchst verdächtig und wird da schon den Jahren zuvor ähnlich gewesen sein.

In dieser Branche gibt es genug "Kenner", die solche Konstrukte kritisieren, ist bei Windhorst auch nicht anders und seit Beginn so. Den wird es auch demnächst erwischen. Diesen Kerlen ist es egal, die leben ihr "Jetset-Leben" mit anderen Geldern und scheißen drauf. Ohne Gewissen ist das für sie auch besser, als Bürgergeld oder Job bei McDonalds.

Natürlich relativiert sich das alles, wenn man finanziell ansonsten eh pleite wäre und gar keine andere Wahl hatte....am Ende werden wir dann ja nur am selben Punkt stehen, wie vor einem Jahr.

Warten wir mal ab, was jetzt kommt, wer die Anteile kauft, ob sie jemand kauft....ich denke schon, nur wird das eben wohl eher weiterhin nicht Audi oder Mercedes sein.
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Re: 777 Partners [Investor]

Beitrag von schirmi-berlin » 01.06.2024, 16:58

Drago1892 hat geschrieben:
01.06.2024, 12:31

Wir haben aber eben ein Vorkaufsrecht. Dies sollte bedeuten, dass wir jeden gebotenen Kaufpreis in der Theorie selbst bieten dürfen.
Warten wir mal ab, was jetzt kommt, wer die Anteile kauft, ob sie jemand kauft....ich denke schon, nur wird das eben wohl eher weiterhin nicht Audi oder Mercedes sein.
Soory für die Kürzung !
Wir haben in Berlin 2 Niederlassungen der Automarke Tesla .
Der Inhaber dieser Firma weis mit seinen spärlich vorhandenen Geld nichts anzufangen !
Könnte doch so die Anteile von 777 abkaufen und noch etwas bei Hertha nachlegen ! :top:
So könnte er Hertha wieder auf beide Beine stellen ! :laugh:
Und seine Autos können unsere Spieler dann zu Reklamezwecken spazieren fahren !
Wäre folglich für beide eine WIN WIN Situation !
Und wenn er klug ist ( was ich hoffe !) kann er aus diesem mittelmäßigen 2. Liga Club einen BIG CITY CLUB machen !
Irgendwann werden wir diesen Namen alle ehre machen !
Sorry jetzt schalte ich die Ironie aus !
EINMAL HERTHA , IMMER HERTHA ! UND JETZT ERST RECHT ! :wink2:

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Mineiro
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Re: 777 Partners [Investor]

Beitrag von Mineiro » 01.06.2024, 20:36

Das ist alles absolutes Wunschdenken und nicht faktenorientiert.
Die genannten Unternehmen haben keinerlei Verbindung zu oder Interesse an Hertha BSC und würden auch wirtschaftlich nicht besonders davon profitieren einen Zweitligisten zu retten, der sich verkalkuliert hat.

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Re: 777 Partners [Investor]

Beitrag von Otowaxol » 01.06.2024, 20:49

Die letzten zwei Zahlungen von 777 wurden gar nicht von ihnen geleistet, sondern haben wir direkt von A CAP ( Kenneth King CEO Advantage Capital Holdings LLC ) bzw. der Investment Bank Moelis & Co. erhalten.
https://josimarfootball.com/2024/05/31/black-friday/
Multiple independent sources have claimed to Josimar that A-CAP is now running the show, and that it has instructed Moelis to find buyers for all of the clubs in the 777 portfolio. This is perhaps unsurprising when you consider that A-CAP loans have been made not just to Nutmeg, the 777 entity which runs their entire football operation, but in some cases directly to the clubs themselves as well, with Hertha Berlin in receipt of at least two such loans.
Wenn diese Zahlungen als Darlehen gegeben wurde?
Ja was dann?
Und wie ist es mit der Wahrheitsliebe unserer Verantwortlichen?
Wenn die Zahlungen gar nicht von 777 gekommen sind?

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Re: 777 Partners [Investor]

Beitrag von Berliner1982 » 01.06.2024, 23:05

Bei der Zwischenbilanz in der Nordic Bonds Anleihe wurde die Vorletzte Rate die ja von A CAP bereits kam, als Eigenkapital verbucht, daher wird es kein Loan = Darlehen gewesen sein. Am Ende können wir nur abwarten.

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Re: 777 Partners [Investor]

Beitrag von Mineiro » 01.06.2024, 23:12

Sehr richtig.
Loan war es wohl aus der Sicht von 777 im Verhältnis zu deren Kapitalgebern. Darum wird von der beauftragten Kanzlei der Sachverhalt wohl erst Stück für Stück aufgearbeitet und da sollte man nicht jeden Wortlaut auf die Goldwaage legen.

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Re: 777 Partners [Investor]

Beitrag von Otowaxol » 02.06.2024, 10:16

Mineiro hat geschrieben:
01.06.2024, 23:12
Sehr richtig.
Loan war es wohl aus der Sicht von 777 im Verhältnis zu deren Kapitalgebern. Darum wird von der beauftragten Kanzlei der Sachverhalt wohl erst Stück für Stück aufgearbeitet und da sollte man nicht jeden Wortlaut auf die Goldwaage legen.
Das ist wahrscheinlich und davon gehe ich auch aus. Dennoch irritiert mich, dass dies auf diesem Wege ans Licht kommt und mir fehlt die Transparenz der Hertha-Führung.
Und dann ist es sehr wahrscheinlich, dass es zwischen A CAP bzw. der Investment Bank Moelis & Co. und den 777 Parters zumindest auch Vereinbarungen und wahrscheinlich auch Bedingungen gibt, die indirekt die Interessen von Hertha berühren könnten.

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Re: 777 Partners [Investor]

Beitrag von Dampfer92 » 02.06.2024, 14:51

Wenn Triple Seven insolvent ist und die das nicht in Eigenregie durchführen dürfen wird doch normalerweise alles von Wert meistbietend versteigert, oder?

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Re: 777 Partners [Investor]

Beitrag von Mineiro » 02.06.2024, 15:05

Ich kenne die Spielregeln für Insolvenzen in den USA nicht und da 777 Gesellschaften in verschiedenen Ländern hat ist möglicherweise auch relevant wie es dort aussieht.

Wenn ich beispielsweise lese, dass in Belgien alle Vermögenswerte von 777 beschlagnahmt worden seien und die Abteile von Hertha in der gleichen Gesellschaft gehalten werden wie die von Standard Lüttich (777 SDL B.V.), dann frage ich mich ob sie nicht auch dort schon Gegenstand der Verfahren sein könnten. Ist also alles eher undurchsichtig und nebulös und darum schwer zu prognostizieren wie es weitergeht.

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Re: 777 Partners [Investor]

Beitrag von Jenner » 02.06.2024, 16:02

Otowaxol hat geschrieben:
02.06.2024, 10:16
Mineiro hat geschrieben:
01.06.2024, 23:12
Sehr richtig.
Loan war es wohl aus der Sicht von 777 im Verhältnis zu deren Kapitalgebern. Darum wird von der beauftragten Kanzlei der Sachverhalt wohl erst Stück für Stück aufgearbeitet und da sollte man nicht jeden Wortlaut auf die Goldwaage legen.
Das ist wahrscheinlich und davon gehe ich auch aus. Dennoch irritiert mich, dass dies auf diesem Wege ans Licht kommt und mir fehlt die Transparenz der Hertha-Führung.
Weshalb sollte Hertha in der Pflicht sein, Interna über die Geschäfte von 777 mit deren Kapitalgebern zu veröffentlichen?
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Re: 777 Partners [Investor]

Beitrag von Otowaxol » 02.06.2024, 16:03

Weil sie das Geld nicht von 777 erhalten haben, dies aber wurde suggeriert.
Auch geht es um Transparenz, das Wort Pflicht verwende ich selber hier nicht. Transparenz wurde aber versprochen.

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