777 Partners [Investor]
Moderator: Herthort
Re: 777 Partners [Investor]
Hertha-Finanzexperten, die bei, bzw. durch ihre Arbeit bei Hertha ja mehr Einblick haben müssten, dürften auch schon mal ein Schneeballsystem erkennen. Allerdings bezweifle ich, dass sie, realistisch gesehen, noch gross eine Wahl hatten. Die Sachzwänge wurden nach KKR, dann Windhorst immer grösser. Genauer fingen sie schon vorher mit der Vorwegnahme von zukünftigen Einnahmen an, was dann beim Ausbleiben von sportlichem Erfolg für uns dann immer weniger Aufging. Das ungeschickte Investieren des geflossenen (versickerten) Geldes war ja dann auch nicht hilfreich. Ein Schrecken ohne Ende. Bis demnächst?
Re: 777 Partners [Investor]
Wie gesagt, ich hoffe, dass man noch irgendeinen Ausweg findet und denke nach wie vor, dass der eingeschlagene Sanierungs- und Sparkurs richtig ist und auch eine gute Chance gehabt hätte, dahingehend erfolgreich zu sein, dass man mittelfristig wieder schwarze Zahlen schreiben könnte. Allerdings droht uns nun dabei die fehlende Verlässlichkeit unseres Investors leider auf die Füße zu fallen und den Turnaround-Erfolg zu gefährden.
Re: 777 Partners [Investor]
Hertha muss dem Verkauf zwar zustimmen, aber ich glaube kaum, dass man da einfach bockig "Nö, wollen wir nicht, weil ätsch!" sagen kann, sondern dieses "Nein" auch vollkommen sattel- und rechtssicher sein muss. Da prallen nämlich 3 vollkommen konträre Interessengruppen aufeinander. Vollkommen egal, ob man weitere Gelder benötigte, oder eben nicht.MS Herthaner hat geschrieben: ↑21.05.2024, 18:41Vielleicht hat man den genau deswegen geholtMineiro hat geschrieben: ↑21.05.2024, 17:53Hintergrund der Lizenzierungsbestimmungen ist ja in erster Linie die Vermeidung von Insolvenzen im laufenden Wettbewerb. Mit der beantragten Lizenz muss der Verein letztlich nachweisen, dass er die Saison wirtschaftlich überleben wird. Darum sind Sanktionen erst dann vorgesehen, wenn es beim Eigenkapital oder der Liquidität tatsächlich eng wird und die Planung für das kommende Jahr nicht mehr zeigt, dass die Zahlungsfähigkeit gesichert ist bzw. sich eine schlechte Vermögens- und Finanzlage nicht nachhaltig verbessert.
Die Berichte über die Insolvenz von 777 kommen für Hertha also zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt, denn noch hat man die Lizenz für die kommende Saison nicht final erhalten und spätestens bei der Prüfung des Jahresabschlusses zum 30. Juni 2024 sehe ich große Probleme darin, noch zu Fortführungswerten zu bilanzieren, wenn sich Herthas Vermögenslage nicht deutlich bessert, sprich hohe Transfererlöse erzielt werden. Dann könnte eine der ersten Amtshandlungen des neuen Finanzgeschäftsführers ein Insolvenzantrag wegen Überschuldung sein.
Wenn dem so ist und wir alles an Spieler verkaufen müssen was noch ein Markt hat, dann kann man ein Trainer der aufsteigen kann gleichzeitig vergessen weil dann einfach die Spieler fehlen.
Wie ist der Vertrag mit 777 eigentlich zustande gekommen?
Hertha musste 777 nicht nehmen oder?
Logischerweise wurde das dann alles zusammen entschieden, weil 777 sonst sofort die Katze im Sack gekauft hätte und Hertha wohl ohne weiteres Geld pleite gewesen wäre. Wohl auch ein Grund, wieso Windi nur noch so wenig gegengerechnet bekam (65 Mio).
Mit Windhorst und nun auch 777 hat der Verein die Messlatte für den Anteilseigner aber sehr sehr niedrig gelegt, da werden sich also sicher wenn dann auch wieder ähnliche "Konstrukte" bewerben.
Eine Wahl hatten wir sowieso nicht.
Warten wir es ab, mitlerweile sind wir es ja gewohnt, dass es eng wird.....dann wird man halt mal bei Nike anfragen, was die für 20 Jahre Ausrüster-Grantie zahlen, oder ein möglicher HS. TV-Gelder beleihen, Vermarkter ewig verlängern....alle wertvollen Spieler verkaufen....noch ist ja was da.......aber auch sowas alles kostet Zeit und man muss vorbereitet sein.
Unmöglich ist das ja nicht....am Ende stellt sich dann aber die Frage, wovon man dann überhaupt in Zukunft noch leben soll und eine Insolvenz sinnvoller.
Der größte Lehrer VERSAGEN ist
Re: 777 Partners [Investor]
Entweder musste Hertha zustimmen oder konnte sich weigern...versteh ich nicht
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Re: 777 Partners [Investor]
Ohne Zustimmung von Hertha hätte 777 die Anteile von Tennor nicht kaufen können. So ist das gemeint.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz
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Re: 777 Partners [Investor]
Ja, die Wahl der Investoren ist ja auch der Attraktivität von Hertha als Invest geschuldet. Wer soll da schon seriöses anklopfen?Herthort hat geschrieben: ↑21.05.2024, 19:16Hertha-Finanzexperten, die bei, bzw. durch ihre Arbeit bei Hertha ja mehr Einblick haben müssten, dürften auch schon mal ein Schneeballsystem erkennen. Allerdings bezweifle ich, dass sie, realistisch gesehen, noch gross eine Wahl hatten. Die Sachzwänge wurden nach KKR, dann Windhorst immer grösser. Genauer fingen sie schon vorher mit der Vorwegnahme von zukünftigen Einnahmen an, was dann beim Ausbleiben von sportlichem Erfolg für uns dann immer weniger Aufging. Das ungeschickte Investieren des geflossenen (versickerten) Geldes war ja dann auch nicht hilfreich. Ein Schrecken ohne Ende. Bis demnächst?
Aber schaut man sich das Verhältnis von verbranntem Geld und sportlichem Erfolg an über die letzten Jahre, dann fällt es schwer, da nicht so langsam das Ende und nicht nur Schrecken in der nahen Zukunft zu sehen. Insbesondere nach dem gescheiterten Versuche, aus dem Abstieg eine "temporäre sportliche Delle" zu machen, und wieder ins Oberhaus an die Fleischtöpfe des Profifußballs zu geraten, fehlt mir die Phantasie, wie das gut enden soll.
Man wird im Sommer versilbern, was noch geht, das Team sportlich dadurch komplett entkernen, dennoch nicht genügend erlösen, um Hertha finanziell zu stabilisieren, und dann wird um den Verbleib in Liga 2 gekämpft. Anders kann es nicht kommen.
Re: 777 Partners [Investor]
wir haben es leider nur verpasst, unseren Trainer teuer zu verkaufen....Drago1892 hat geschrieben: ↑21.05.2024, 19:48Hertha muss dem Verkauf zwar zustimmen, aber ich glaube kaum, dass man da einfach bockig "Nö, wollen wir nicht, weil ätsch!" sagen kann, sondern dieses "Nein" auch vollkommen sattel- und rechtssicher sein muss. Da prallen nämlich 3 vollkommen konträre Interessengruppen aufeinander. Vollkommen egal, ob man weitere Gelder benötigte, oder eben nicht.MS Herthaner hat geschrieben: ↑21.05.2024, 18:41
Vielleicht hat man den genau deswegen geholt
Wenn dem so ist und wir alles an Spieler verkaufen müssen was noch ein Markt hat, dann kann man ein Trainer der aufsteigen kann gleichzeitig vergessen weil dann einfach die Spieler fehlen.
Wie ist der Vertrag mit 777 eigentlich zustande gekommen?
Hertha musste 777 nicht nehmen oder?
Logischerweise wurde das dann alles zusammen entschieden, weil 777 sonst sofort die Katze im Sack gekauft hätte und Hertha wohl ohne weiteres Geld pleite gewesen wäre. Wohl auch ein Grund, wieso Windi nur noch so wenig gegengerechnet bekam (65 Mio).
Mit Windhorst und nun auch 777 hat der Verein die Messlatte für den Anteilseigner aber sehr sehr niedrig gelegt, da werden sich also sicher wenn dann auch wieder ähnliche "Konstrukte" bewerben.
Eine Wahl hatten wir sowieso nicht.
Warten wir es ab, mitlerweile sind wir es ja gewohnt, dass es eng wird.....dann wird man halt mal bei Nike anfragen, was die für 20 Jahre Ausrüster-Grantie zahlen, oder ein möglicher HS. TV-Gelder beleihen, Vermarkter ewig verlängern....alle wertvollen Spieler verkaufen....noch ist ja was da.......aber auch sowas alles kostet Zeit und man muss vorbereitet sein.
Unmöglich ist das ja nicht....am Ende stellt sich dann aber die Frage, wovon man dann überhaupt in Zukunft noch leben soll und eine Insolvenz sinnvoller.
wohnhaft bei München
Re: 777 Partners [Investor]
Die Gläubiger von 777 scheinen zu versuchen, zu retten, was noch zu retten ist...
https://www.bloomberg.com/news/articles ... der-review
Google Übersetzer, soweit vor Bezahlschranke zu lesen:
https://www.bloomberg.com/news/articles ... der-review
Google Übersetzer, soweit vor Bezahlschranke zu lesen:
Die Fußballvermögenswerte von Everton FC Suitor 777 werden überprüft
Moelis wurde beauftragt, den Multiclub-Stall von Fußballmannschaften zu überprüfen
Die Finanzen von 777 stehen nach Klage von Gläubigern auf dem Prüfstand
Von David Hellier und Jill R. Shah
23. Mai 2024 um 22:23 MESZ
Moelis & Co. wurde damit beauftragt, das Portfolio an Fußballmannschaften von 777 Partners LLC zu überprüfen, sagten mit der Angelegenheit vertraute Personen, was neue Fragen über die Zukunft eines der größten Multiclub-Besitzer des Sports aufwirft.
Die Investmentbank wurde nach Angaben der Personen von der New Yorker Versicherungsgesellschaft Advantage Capital Holdings LLC, einem großen Kreditgeber von 777, ernannt. Moelis prüft eine Reihe potenzieller Optionen für die Fußballbeteiligungen von 777, einschließlich eines möglichen Vermögensverkaufs
Re: 777 Partners [Investor]
Gerade in die Finanzwelt, ist Informationspolitik ein richtiges Schlachtfeld eigene Interessen durchzusetzen. Da wird auch mal vorbeugend eine Front aufgemacht. Das braucht nicht viel. Die Fackeln meistens nicht lange. Da darf man sicherlich nicht jedes Gerücht oder Anklage (der ja keine ernsthafte Prüfung ersetzt) glauben.
Aber die Entlassung und Entmachtung diesen 777 Ceo s(?) und Gründer Walter und wie hieß der andere noch, lässt natürlich aufhorchen. Das kann keine Zeitung schreiben, ohne dass das Faktum ist.
Das ändert alles.
Schwer vorstellbar, dass nicht bald 777 bei uns Geschichte ist...
Unglaublich, wer hätte diese Wendung vorausgesehen.
Edit
Danke Mineiro für verlinken
Gegenbauer, was war das beste was sie für Hertha geleistet haben?
-"den Deal mit Windhorst"
trägt ja richtig langfristig und nachhaltig Früchte
Aber die Entlassung und Entmachtung diesen 777 Ceo s(?) und Gründer Walter und wie hieß der andere noch, lässt natürlich aufhorchen. Das kann keine Zeitung schreiben, ohne dass das Faktum ist.
Das ändert alles.
Schwer vorstellbar, dass nicht bald 777 bei uns Geschichte ist...
Unglaublich, wer hätte diese Wendung vorausgesehen.
Edit
Danke Mineiro für verlinken
Gegenbauer, was war das beste was sie für Hertha geleistet haben?
-"den Deal mit Windhorst"
trägt ja richtig langfristig und nachhaltig Früchte
Hertha:
Es macht dich nicht schmutzig, was in dich reingeht.
Es könnte dich nur schmutzig machen, was aus dir rausgeht.
Es macht dich nicht schmutzig, was in dich reingeht.
Es könnte dich nur schmutzig machen, was aus dir rausgeht.
Re: 777 Partners [Investor]
die versuchen jetzt natürlich alle Vermögenswerte von 777 so schnell wie möglich zu Geld zu machen und da landet man wohl sehr schnell beim Verkauf der Clubbeteiligungen....alles andere ist bei 777 wohl nur "Schein", oder eben längst "pleite".
Der größte Lehrer VERSAGEN ist
Re: 777 Partners [Investor]
https://www.faz.net/aktuell/sport/fussb ... 45102.htmlNach F.A.Z-Informationen sollen sich die Amerikaner mehr als einmal ins operative Geschäft eingemischt und mehrfach mit dem Zurückhalten von Zahlungen gedroht haben, sollten die getroffenen Entscheidungen zu ihrem Missfallen sein. Anfang Mai hatte Hertha die Trennung von Trainer Pal Dardai bekannt gegeben. Ein Nachfolger steht noch nicht fest. Es ist kein Geheimnis, dass sich „777“ von Beginn an einen anderen Trainer als Dardai gewünscht hatte. ...
Interimspräsident Fabian Drescher, der verkündete, bei den Wahlen im Herbst kandidieren zu wollen, war bemüht, diesen Eindruck zu verwischen, bestätigte aber indirekt die Vorwürfe. Er berichtete von einem Treffen mit dem Investor nach Bernsteins Tod. „777 sollte verstehen, dass wir uns als Präsidium nicht treiben lassen. Nicht von externen Einflüssen und nicht von 777. Die Entscheidungen treffen ausschließlich wir“, sagte Drescher und fügte an: „Gleichzeitig gilt es auch festzuhalten, dass wir ohne das Geld von 777, die sich als ver-lässlicher Vertragspartner gezeigt haben, hier heute mitunter nicht mehr stehen würden.“ ...
Was passiert, wenn Klubs aktiv gegen den Willen des Investors arbeiten, lässt bei Standard Lüttich beobachten. Dort soll „777“ Berichten nach immer wieder Zah-lungen zurückgehalten oder nicht geleistet haben. Grund dafür soll ein Machtkampf zwischen der Klubführung von Standard und dem Investor sein. Die Botschaft hinter den verschiedenen Verhaltensmustern in Berlin und Lüttich ist klar: So lange gemacht wird, was die Amerikaner sagen, fließt Geld.
- Herthafuxx
- Beiträge: 10122
- Registriert: 23.05.2018, 15:49
Re: 777 Partners [Investor]
Naja, Pauls haben sie offensichtlich schon mal durchgedrückt bekommen und auch Huschen dürfte keine Hertha-Idee sein, sondern eher auch von 777. Die bisherigen Zahlungen sind sicherlich nicht überpünktlich gezahlt worden, weil 777 so dolle hinter dem Berliner Weg steht, auch wenn man das so verkaufen will. Für die Wählerschaft, aber auf für die DFL muss man nach Außen immer so tun, als wäre es die eigene Entscheidung.
"Steffen Rohr für den Kicker bitte" (Vera Krings, 03.04.2024)
Re: 777 Partners [Investor]
"Einmischung" in das operative Geschäft ist ja auch ein breit gefächerter Begriff.
Im Prinzip haben sie sich schon aktiv eingemischt, als sie sich gegen Dardai im letzten Sommer bei der Trainerfrage positioniert haben.
Ich finde hier "kocht" die Presse mit viel zu viel heißem Wasser.
Logischerweise versucht ein Investor seinen Einfluss auszuüben und wird dafür auch "Druckmittel" einsetzen...das wird überall in der Wirtschaft getan. Wieso sollen sie auch Geld geben, wenn alles anders entschieden wird, als sie es wollen, oder weiterhin nur nach dem Motto vorgegangen wird: "Danke fürs Geld und nun verpisst euch! Wenn wir wieder welches brauchen, dann melden WIR uns!"?
Es war klar, dass Hertha ohne Investor wohl schon pleite wäre, also hat man dem so oder so sehr wahrscheinlich die nackte Existenz zu verdanken. Dankbarkeit war bisher (bis auf ein paar übliche Floskeln) noch nicht so richtig zu vernehmen, weder bei Windhorst, noch bei 777.
Zu glauben, dass hier ein Investor über 75% der Anteile übernimmt und dann nur die "Backen hält" und zusehen soll, wie sein Investment an die Wand gefahren wird.....sorry, aber das ist bei aller Fußballromantik nur der nächste Deut auf ein absoluten Amateurverein. Mit 50+1 hat das letztlich am Ende auch recht wenig zu tun.
Für Hertha aber alles nicht mehr interessant: Wichtig ist für uns nur noch, ob die ihre letzte Rate (bei Bedarf / und den wird es mit sehr großer Wahrscheinlichkeit geben) ausführen können und da sieht es eher schlecht aus, weil 777 selbst ums nackte Überleben kämpft.
Im Prinzip haben sie sich schon aktiv eingemischt, als sie sich gegen Dardai im letzten Sommer bei der Trainerfrage positioniert haben.
Ich finde hier "kocht" die Presse mit viel zu viel heißem Wasser.
Logischerweise versucht ein Investor seinen Einfluss auszuüben und wird dafür auch "Druckmittel" einsetzen...das wird überall in der Wirtschaft getan. Wieso sollen sie auch Geld geben, wenn alles anders entschieden wird, als sie es wollen, oder weiterhin nur nach dem Motto vorgegangen wird: "Danke fürs Geld und nun verpisst euch! Wenn wir wieder welches brauchen, dann melden WIR uns!"?
Es war klar, dass Hertha ohne Investor wohl schon pleite wäre, also hat man dem so oder so sehr wahrscheinlich die nackte Existenz zu verdanken. Dankbarkeit war bisher (bis auf ein paar übliche Floskeln) noch nicht so richtig zu vernehmen, weder bei Windhorst, noch bei 777.
Zu glauben, dass hier ein Investor über 75% der Anteile übernimmt und dann nur die "Backen hält" und zusehen soll, wie sein Investment an die Wand gefahren wird.....sorry, aber das ist bei aller Fußballromantik nur der nächste Deut auf ein absoluten Amateurverein. Mit 50+1 hat das letztlich am Ende auch recht wenig zu tun.
Für Hertha aber alles nicht mehr interessant: Wichtig ist für uns nur noch, ob die ihre letzte Rate (bei Bedarf / und den wird es mit sehr großer Wahrscheinlichkeit geben) ausführen können und da sieht es eher schlecht aus, weil 777 selbst ums nackte Überleben kämpft.
Der größte Lehrer VERSAGEN ist
Re: 777 Partners [Investor]
Sehr gut formuliert. Obwohl es ums nackte Überleben ging, hat man dennoch an Dardai festgehalten. Insofern halte ich es auch für naiv zu glauben, dass externe Expertise von 777 durchgedrückt wurde.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz
Re: 777 Partners [Investor]
Bernstein hatte Rückgrat; etwas das den ungeeigneten Unverantwortlichen vollends abgeht/fehlt.
-
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Re: 777 Partners [Investor]
Bei rbb24 grade gelesen, 777 will Anteile von Hertha verkaufen.
Angebliche sichere Recherche von 2 Journalisten die länger an dem Konstrukt 777 dran sind und recherchieren.
Angebliche sichere Recherche von 2 Journalisten die länger an dem Konstrukt 777 dran sind und recherchieren.
Re: 777 Partners [Investor]
Laut eines Gerüchtes auf reddit stehen alle Vereine von 777 zum Verkauf. Die Quelle kann ich nicht bewerten. Mir fehlt der Glaube, dass es eine Ente ist...
https://www.reddit.com/r/HerthaBSC/s/Qlxu9u9RL6
https://www.reddit.com/r/HerthaBSC/s/Qlxu9u9RL6
Re: 777 Partners [Investor]
Was passiert eigentlich, wenn die Anteile nicht verkauft werden und 777 geht krachen?
Re: 777 Partners [Investor]
Josimar ist das norwegische Investigativportal, das bisher sämtliche Hintergrundberichte zu 777 Partners veröffentlicht hat.
Der Originalbericht ist hier:
https://josimarfootball.com/2024/05/31/black-friday/
Leider steht in dem Artikel nicht so viel über Hertha, deswegen vermute ich, dass ein Verkauf nicht unmittelbar bevorsteht.
Wenn das alles so stimmt, so ist die Lage dort aktuell reichlich undurchsichtig und die Kreditgeber, die ihrerseits 777 finanziert haben scheinen nun alle möglichen Schritte zu ergreifen um zu retten was zu retten ist. Allerdings dürfte die Tücke im Detail liegen...
Der Originalbericht ist hier:
https://josimarfootball.com/2024/05/31/black-friday/
Leider steht in dem Artikel nicht so viel über Hertha, deswegen vermute ich, dass ein Verkauf nicht unmittelbar bevorsteht.
Wenn das alles so stimmt, so ist die Lage dort aktuell reichlich undurchsichtig und die Kreditgeber, die ihrerseits 777 finanziert haben scheinen nun alle möglichen Schritte zu ergreifen um zu retten was zu retten ist. Allerdings dürfte die Tücke im Detail liegen...
Re: 777 Partners [Investor]
Vielleicht wird Hertha als Teil eines Gesamtpakets verkauft?
Wie dann wohl das Vetorecht umsetzbar wäre?
Wann kommt ein neuer Trainer?
Fragen über Fragen.
Wie dann wohl das Vetorecht umsetzbar wäre?
Wann kommt ein neuer Trainer?
Fragen über Fragen.
Re: 777 Partners [Investor]
Ist doch keine Überraschung, dass nun alle Vermögenswerte von 777 versucht werden zu verkaufen, da deren Gläubiger wenigstens etwas Kohle sehen wollen. Und da die kein nennenswertes Vermögen haben, außer eben diese Anteile, werden die eben verkloppt. Die schulden ja alleine einem Unternehmen über 600 Mio.
Die 25 Mio werden wir ziemlich sicher nicht mehr erhalten.
Eigentlich können wir nur hoffen, dass die Anteile schnell jemand kauft, der auch liquide ist und uns schnell hilft.
Fangen da jetzt noch Gläubiger an sich um die Anteile zu streiten, dann wäre das der worst case für Hertha, da sowas sehr lange dauern kann und uns nicht helfen würde.
Die 25 Mio werden wir ziemlich sicher nicht mehr erhalten.
Eigentlich können wir nur hoffen, dass die Anteile schnell jemand kauft, der auch liquide ist und uns schnell hilft.
Fangen da jetzt noch Gläubiger an sich um die Anteile zu streiten, dann wäre das der worst case für Hertha, da sowas sehr lange dauern kann und uns nicht helfen würde.
Der größte Lehrer VERSAGEN ist