Lösung der Hertha Finanzen

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Jenner
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Jenner » 16.10.2023, 14:55

Sir Alex hat geschrieben:
16.10.2023, 12:18
Jenner hat geschrieben:
16.10.2023, 09:11

Du wirst sicher verstehen, dass es seine Zeit benötigt, um bei so einer wichtigen Personalie einen Konsens in den Gremien herzustellen, gerade wenn man kein Mitglied der alten Garde war.
Nein, kann ich nicht...
OK, dann erübrigt sich jede weitere Diskussion.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

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Drago1892
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Drago1892 » 16.10.2023, 15:04

Sir Alex hat geschrieben:
16.10.2023, 12:18
Jenner hat geschrieben:
16.10.2023, 09:11

Du wirst sicher verstehen, dass es seine Zeit benötigt, um bei so einer wichtigen Personalie einen Konsens in den Gremien herzustellen, gerade wenn man kein Mitglied der alten Garde war.
Nein, kann ich nicht, wenn man suggeriert, dass es enorme finanzielle Probleme gab und Bobic für diese verantwortlich sein soll.
Das darf dann nicht über 7 Monate dauern.

Konsens bei der Causa Gersbeck war ja auch schneller herzustellen und der finanzielle Kollaps sollte deutlich mehr Bedeutung haben und leichter Konsens finden.

Und sowieso hat Bernstein ja selbst gesagt, dass er sich monatelang um anderes als die Finanzen gekümmert habe. Er hat ja im Dezember noch verkündet, dass die letzte und die aktuelle Saison durchfinanziert seien.
Solange hat das nicht gedauert den Konsens zu finden, er hat schlicht ein halbes Jahr sich nicht darum gekümmert.
Und das ist katastrophal, als Hauptverantwortlicher.
keine Sorge bei einem Jenner ist es anscheinend offensichtlich vollkommen normal, dass es noch über ein halbes Jahr lang wichtigere Dinge gibt, als die Finanzen und das auch noch bei einem Verein der fast zahlungsunfähig sein müsste und ein einfacher Blick auf die Finanzberichte gereicht hätte, zumindest eine zusammenfassende Übersicht des Verantwortlichen für die Finanzen.

Wer Vorjahresverluste von 80,8 Mio in einem Jahr auf 102,3 Mio erhöht hat nicht nur wenig falsch gemacht, da hilft auch kein penetranter Hinweis auf die angeblichen Folgen durch die Vorgänger....es liegt viel näher, dass da etliche Leute versorgt wurden, solange es noch möglich ist...danach hat man dann angefangen alle die nicht auf Linie sind zu entfernen.

Einen möglichen Abstieg haben sie dabei natürlich vollkommen ausgeblendet.

Gebracht hat das was? Jenner glaubt weiterhin einer Person, welche bloße Behauptungen bisher aufstellt...in einem Club wo Planungen und Ankündigungen fast immer im negativen Sinn übertroffen worden sind. Dieselbe Person hat auch zum 31.12.22 noch behauptet, dass die Verluste zum 30.06.23 deutlich geringer sein sollten, als sie nun tatsächlich sind.

Bei Hertha BSC spielt es augenscheinlich keinerlei Rolle gute Arbeit abzuliefern....lustig, dass das nun ausgerechnet bei Bobic nicht gelten soll :wink2:
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Jenner
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Jenner » 16.10.2023, 15:16

Drago1892 hat geschrieben:
16.10.2023, 15:04
Wer Vorjahresverluste von 80,8 Mio in einem Jahr auf 102,3 Mio erhöht ...
Das mit dem Rechnen musst Du aber noch einmal üben.
Erträge = 123.700.000 €
Ausgaben = 222.800.000 €
Verlust = 99.100.000 € und nicht 102.300.000 €

Rede Du bitte nicht von guter Arbeit.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Casio » 16.10.2023, 15:30

Wäre es nicht sinnvoller inhaltlich darauf einzugehen statt sich an einer lachhaft geringen Abweichung aufzuhängen?

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von blitz » 16.10.2023, 16:07

herrich macht den schiller und dieselben gestalten lassen sich wieder einwickeln von den rosaroten zukunftsprognosen, die man ja "fast schon ... im sinne von, ja" erreicht hat. manche dinge ändern sich halt nie. :lol:

am besten gefällt mir der teil, dass ein direkter wiederaufstieg gar nicht mehr zwingend nötig ist. hat er ganz alleine ausgerechnet der thomas.🤪

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Jenner » 16.10.2023, 16:12

Casio hat geschrieben:
16.10.2023, 15:30
Wäre es nicht sinnvoller inhaltlich darauf einzugehen statt sich an einer lachhaft geringen Abweichung aufzuhängen?
Dann mache das doch mal, Sven. Ich hatte bereits gesagt, dass es eine riesige Leistung ist, die Personalkosten nahezu halbiert zu haben. Wie ist Deine Einschätzung?
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Casio » 16.10.2023, 16:54

Sven? Soll das ein Versuch sein meinen Klarnamen zu präsentieren oder worauf möchtest Du hinaus?

Eine „riesige“ Leistung sehe ich nun wirklich nicht dabei, Lukebakio, Piatek, Tousart, Alderete, Richter und Serdar veräußert zu haben, zumal dies überwiegend zu unterdurchschnittlichen Konditionen geschehen ist. Verträge wie der von Plattenhardt liefen aus. Weiterhin wäre es nur die halbe Wahrheit, dass die Reduktion der Personalkosten auch durch den Abstieg, an dem Bernstein seinen Anteil hat, absolut erforderlich wurde.

Sportlich, moralisch und personell befindet sich Hertha auf dem absteigenden Ast und Bernstein hat daran einen massiven Anteil. Das lässt sich kaum wegdiskutieren. Aber so wie ich dich wahrnehme, wirst Du damit nicht einstimmen und bist darüber hinaus auch zu sehr von deiner Meinung überzeugt.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Jenner » 16.10.2023, 16:59

Casio hat geschrieben:
16.10.2023, 16:54
Weiterhin wäre es nur die halbe Wahrheit, dass die Reduktion der Personalkosten auch durch den Abstieg, an dem Bernstein seinen Anteil hat, absolut erforderlich wurde.
Nun, ich hatte bereits darauf hingewiesen, dass die Reduktion der Personalkosten nach den Abstiegen 2010 und 2012 deutlich geringer waren und bei 21 bzw. 17% lagen. Insofern ist das jetzt schon eine deutlich zukunftsorientiertere und finanziell vernünftigere Herangehensweise, als wir sie von früher kennen.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Casio » 16.10.2023, 17:06

Auch dieser Vergleich ist nicht zielführend, da man damals wirtschaftlich in der Lage war bewusst mit Top-Spielern wie Ramos oder Raffael in die zweite Liga zu gehen. Und diese Herangehensweise hat sich im direkten Wiederaufstieg bemerkbar gemacht. Da müssen wir erstmal hin, aber wir stehen in der Tabelle ja jetzt oben und sind auf dem besten Weg.

Die Option Top-Spieler zu halten stand jetzt zudem überhaupt nicht zur Debatte weil sie uns sofort das Genick gebrochen hätten. Auch eine Situation an der Bernstein einen großen, wenn natürlich auch nicht alleinigen, Anteil hat.

Vollkommen egal, wer hier an der Macht ist, dass die Reduzierung der Personalkosten höher sein wird als in der Vergangenheit war zwangsläufig nötig und ist nicht der personenbezogene Verdienst zu dem Du ihn machen möchtest.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Sir Alex » 16.10.2023, 17:11

Jenner hat geschrieben:
16.10.2023, 16:59
Casio hat geschrieben:
16.10.2023, 16:54
Weiterhin wäre es nur die halbe Wahrheit, dass die Reduktion der Personalkosten auch durch den Abstieg, an dem Bernstein seinen Anteil hat, absolut erforderlich wurde.
Nun, ich hatte bereits darauf hingewiesen, dass die Reduktion der Personalkosten nach den Abstiegen 2010 und 2012 deutlich geringer waren und bei 21 bzw. 17% lagen. Insofern ist das jetzt schon eine deutlich zukunftsorientiertere und finanziell vernünftigere Herangehensweise, als wir sie von früher kennen.
Nochmal:
Entscheidend ist die Etatlücke. Dieses Jahr, aber auch in den folgenden.
Damals hat man im Abstiegsjahr ein Defizit gehabt, die Frage ist aber, ob es dieses Jahr nicht trotzdem höher sein wird - trotz Transfererlösen, die es damals ja kaum gab, weil das Team nahezu komplett gehalten wurde.

(Deine) relativen Zahlen haben keine Aussagekraft. Aussagekraft haben absolute Zahlen.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Jenner » 16.10.2023, 17:15

Casio hat geschrieben:
16.10.2023, 17:06
Auch dieser Vergleich ist nicht zielführend, da man damals wirtschaftlich in der Lage war bewusst mit Top-Spielern wie Ramos oder Raffael in die zweite Liga zu gehen.
Nein, das waren wir nicht. Die Aufstiege wurden mit massiven Verlusten erkauft, die sich nie wieder refinanzieren ließen. Ich erinnere an das ominöse Modell des geheimen Investors.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von rotergrobi » 16.10.2023, 17:25

Jenner hat geschrieben:
16.10.2023, 17:15
Casio hat geschrieben:
16.10.2023, 17:06
Auch dieser Vergleich ist nicht zielführend, da man damals wirtschaftlich in der Lage war bewusst mit Top-Spielern wie Ramos oder Raffael in die zweite Liga zu gehen.
Nein, das waren wir nicht. Die Aufstiege wurden mit massiven Verlusten erkauft, die sich nie wieder refinanzieren ließen. Ich erinnere an das ominöse Modell des geheimen Investors.
Im Falle von Ramos und Raffael haben wir a) den Aufstieg geschafft UND beide b) gewinnbringend verkauft für annähernd 20 Millionen. Jetzt haben wir ehemals teure Transfers verschenkt, werden nicht Wiederaufsteigen und das Tafelsilber ist weg. Das ist sicher nicht alles Bernsteins Schuld, aber auch keinen Grund für ein großes Lob für diesen finanziellen Konsolidierungskurs.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Westham » 16.10.2023, 17:36

Jenner hat geschrieben:
16.10.2023, 15:16
Drago1892 hat geschrieben:
16.10.2023, 15:04
Wer Vorjahresverluste von 80,8 Mio in einem Jahr auf 102,3 Mio erhöht ...
Das mit dem Rechnen musst Du aber noch einmal üben.
Erträge = 123.700.000 €
Ausgaben = 222.800.000 €
Verlust = 99.100.000 € und nicht 102.300.000 €

Rede Du bitte nicht von guter Arbeit.
Damit müßte Hertha im Schuldenranking für die Saison 22/23 einen Spitzenplatz innehaben.
Danke Fredi. :wink2:
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten....lol

Sir Alex
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Sir Alex » 16.10.2023, 17:44

Westham hat geschrieben:
16.10.2023, 17:36
Jenner hat geschrieben:
16.10.2023, 15:16

Das mit dem Rechnen musst Du aber noch einmal üben.
Erträge = 123.700.000 €
Ausgaben = 222.800.000 €
Verlust = 99.100.000 € und nicht 102.300.000 €

Rede Du bitte nicht von guter Arbeit.
Damit müßte Hertha im Schuldenranking für die Saison 22/23 einen Spitzenplatz innehaben.
Danke Fredi. :wink2:
Den Spitzenplatz.

Aber Fredi war ja nur ein Teil des ganzen, er war nicht der Kopf.
Werde nie verstehen, wie man den höchsten Verantwortlichen aus der Verantwortung nehmen kann. Egal wo, aber eben auch bei Hertha.


Spielt die Mannschaft mau, dann muss auch und gerade der Trainer in Frage gestellt werden. Ist diese mau und wird nicht ausgetauscht, dann der Sportdirektor oder Manager. Dann der GF, dann der Präsident.
Denn jede Ebene höher kann man ja erheblich Einfluss nehmen, ist man verantwortlich für das werkeln der “Untergebenen”.

Der Fisch stinkt immer vom Kopf her.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Westham » 16.10.2023, 18:58

Ist ja Richtig aber der Fisch war wie eine Hydra und heads will roll....
Der ganze Oberbau war größenwahnsinnig,egozentrisch,ahnungslos und geldgeil.
Zum Glück ist dieser stinkende Fischkopp nun weg.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten....lol

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Jenner » 16.10.2023, 20:55

Sir Alex hat geschrieben:
16.10.2023, 17:11
Jenner hat geschrieben:
16.10.2023, 16:59

Nun, ich hatte bereits darauf hingewiesen, dass die Reduktion der Personalkosten nach den Abstiegen 2010 und 2012 deutlich geringer waren und bei 21 bzw. 17% lagen. Insofern ist das jetzt schon eine deutlich zukunftsorientiertere und finanziell vernünftigere Herangehensweise, als wir sie von früher kennen.
Damals hat man im Abstiegsjahr ein Defizit gehabt, die Frage ist aber, ob es dieses Jahr nicht trotzdem höher sein wird - trotz Transfererlösen, die es damals ja kaum gab, weil das Team nahezu komplett gehalten wurde.
Du bist schon ganz nahe dran. Was ist aus Deiner Sicht vernünftiger, einen Kader zusammenzuhalten, den man sich nicht leisten kann, oder die Personalkosten soweit zu senken, dass sie mit den Einnahmen korrespondieren
Sir Alex hat geschrieben:
16.10.2023, 17:11
(Deine) relativen Zahlen haben keine Aussagekraft. Aussagekraft haben absolute Zahlen.
Genau das Gegenteil ist der Fall. Was sagt es Dir, dass wir 2010/11 die Personalkosten um 10.155.989,69 € gesenkt haben, 2012/13 um 5.541.348,32 € und 2023/24 um ca. 50.000.000 €? Richtig, das sagt erst einmal nicht viel aus, wenn man es nicht in Bezug zu den Gesamtausgaben setzt. Genau dafür haben kluge Menschen die Prozentrechnung entwickelt.
Sir Alex hat geschrieben:
16.10.2023, 17:44
Aber Fredi war ja nur ein Teil des ganzen, er war nicht der Kopf.
Werde nie verstehen, wie man den höchsten Verantwortlichen aus der Verantwortung nehmen kann. Egal wo, aber eben auch bei Hertha.
Der Kopf der KGaA sind deren Geschäftsführer. Es stimmt aber, das Bobic nur einen Teil der Verantwortung für unsere desaströse finanzielle trägt. Überwiegend haben die Preetz und Schiller zu verantworten. Der Präsident ist gefragt, um rechtzeitig die Leine zu ziehen und da ist Bernstein Gegenbauer um Längen voraus.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Jenner » 16.10.2023, 21:17

rotergrobi hat geschrieben:
16.10.2023, 17:25
Jenner hat geschrieben:
16.10.2023, 17:15

Nein, das waren wir nicht. Die Aufstiege wurden mit massiven Verlusten erkauft, die sich nie wieder refinanzieren ließen. Ich erinnere an das ominöse Modell des geheimen Investors.
Im Falle von Ramos und Raffael haben wir a) den Aufstieg geschafft UND beide b) gewinnbringend verkauft für annähernd 20 Millionen. Jetzt haben wir ehemals teure Transfers verschenkt, werden nicht Wiederaufsteigen und das Tafelsilber ist weg. Das ist sicher nicht alles Bernsteins Schuld, aber auch keinen Grund für ein großes Lob für diesen finanziellen Konsolidierungskurs.
Dann kannst Du doch sicher erklären, wie wir und sonst konsolidieren sollen, wenn nicht durch eine massive Senkung der Ausgaben.
Die Frage ist, was wir tatsächlich für Rafael und Ramos bekommen haben. Ich wies vorhin schon auf das Geheiminvestorenmodell hin. Zudem mussten wir für Ramos Schieber zu völlig überteuerten Konditionen nehmen. Im Übrigen hat das Festhalten an Ramos und Rafael zwar den unmittelbaren Aufstieg gebracht, aber auch den sofortigen Wiederabstieg.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Sir Alex » 16.10.2023, 21:25

Jenner hat geschrieben:
16.10.2023, 20:55
Sir Alex hat geschrieben:
16.10.2023, 17:11

Damals hat man im Abstiegsjahr ein Defizit gehabt, die Frage ist aber, ob es dieses Jahr nicht trotzdem höher sein wird - trotz Transfererlösen, die es damals ja kaum gab, weil das Team nahezu komplett gehalten wurde.
Du bist schon ganz nahe dran. Was ist aus Deiner Sicht vernünftiger, einen Kader zusammenzuhalten, den man sich nicht leisten kann, oder die Personalkosten soweit zu senken, dass sie mit den Einnahmen korrespondieren
Auch deine überhebliche Art führt nicht dazu, dass deine Aussage gehaltvoller ist.

Du suggerierst mal wieder ein entweder-oder-Szenario, das es so nicht gibt. Klassisches rhetorisches Stilmittel, wenn man keine Argumente hat.

Denn, wenn es zu großen Defiziten führt, dann ist beides schlecht.

Und der aktuelle Kader ist eben auch deutlich zu teuer, er führt ja zu einem großem Defizit im laufenden Jahr. Und das obwohl man nahezu alle Altverträge losgeworden ist bzw. hätte loswerden können.
Jenner hat geschrieben:
16.10.2023, 20:55
Sir Alex hat geschrieben:
16.10.2023, 17:11
(Deine) relativen Zahlen haben keine Aussagekraft. Aussagekraft haben absolute Zahlen.
Genau das Gegenteil ist der Fall. Was sagt es Dir, dass wir 2010/11 die Personalkosten um 10.155.989,69 € gesenkt haben, 2012/13 um 5.541.348,32 € und 2023/24 um ca. 50.000.000 €? Richtig, das sagt erst einmal nicht viel aus, wenn man es nicht in Bezug zu den Gesamtausgaben setzt. Genau dafür haben kluge Menschen die Prozentrechnung entwickelt.
Nochmal der Versuch mittels überheblicher Art eine Überlegenheit zu suggerieren, weil man keine Argumente hat.

Aber für dich veranschauliche es es ganz einfach, mit absurd großen Zahlen:
Wenn Herthas Personalkosten letzte Saison bei 100 Mrd gewesen wären, dann wäre selbst eine Reduktion um 90%, auch 99% ein mieses Ergebnis, das zu riesigen Verlusten diese Saison führen würde.
Und da haben wir über die Einnahmeseite oder Vorfaitierungen und Stundungen noch nicht gesprochen - damals haben wir zB auch in Liga 2 nicht 2 Mio oder weniger für den Hauptsponsor kassiert. Und das war vor 10 Jahren, die Inflation, besonders die im Sport wirst du ja auch erkennen.

Das ist alles auch dir klar, nur willst du eben hier eine Sicht verbreiten, dass die aktuellen Zahlen ja toll seien.
Das sind sie aber nur dann, wenn der Haushalt nicht weiter defizitär ist.[/quote]
Jenner hat geschrieben:
16.10.2023, 20:55
Sir Alex hat geschrieben:
16.10.2023, 17:44
Aber Fredi war ja nur ein Teil des ganzen, er war nicht der Kopf.
Werde nie verstehen, wie man den höchsten Verantwortlichen aus der Verantwortung nehmen kann. Egal wo, aber eben auch bei Hertha.
Der Kopf der KGaA sind deren Geschäftsführer. Es stimmt aber, das Bobic nur einen Teil der Verantwortung für unsere desaströse finanzielle trägt. Überwiegend haben die Preetz und Schiller zu verantworten. Der Präsident ist gefragt, um rechtzeitig die Leine zu ziehen und da ist Bernstein Gegenbauer um Längen voraus.
Auch hier wieder ein Vergleich, der nicht zielführend ist, sondern nur ein (dein) Bild verbreiten soll.

Der Vergleich zwischen Gegenbauer und Bernstein ist völlig egal. Es geht nur darum, ob gute Arbeit gemacht wird oder nicht.

Wir vergleichen ja unsere Trainer auch nicht mit Michael Skibbes Wirken hier, um dann alle anderen als unfassbar gut arbeitende Trainer hnstellen zu können. Denn hätten wären Schwarz, Covic und co. allesamt großartiges geleistet.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von rotergrobi » 16.10.2023, 22:06

Jenner hat geschrieben:
16.10.2023, 21:17
rotergrobi hat geschrieben:
16.10.2023, 17:25


Im Falle von Ramos und Raffael haben wir a) den Aufstieg geschafft UND beide b) gewinnbringend verkauft für annähernd 20 Millionen. Jetzt haben wir ehemals teure Transfers verschenkt, werden nicht Wiederaufsteigen und das Tafelsilber ist weg. Das ist sicher nicht alles Bernsteins Schuld, aber auch keinen Grund für ein großes Lob für diesen finanziellen Konsolidierungskurs.
Dann kannst Du doch sicher erklären, wie wir und sonst konsolidieren sollen, wenn nicht durch eine massive Senkung der Ausgaben.
Die Frage ist, was wir tatsächlich für Rafael und Ramos bekommen haben. Ich wies vorhin schon auf das Geheiminvestorenmodell hin. Zudem mussten wir für Ramos Schieber zu völlig überteuerten Konditionen nehmen. Im Übrigen hat das Festhalten an Ramos und Rafael zwar den unmittelbaren Aufstieg gebracht, aber auch den sofortigen Wiederabstieg.
Wir sind "wegen Ramos und Raffael abgestiegen? Na gut, dass das jetzt mal rausgearbeitet wurde.

Und wie dieUmstände der Deals genau waren, weiß ja keiner genau, iund wo das Geld hinging, st aber auch irrelevant, denn Fakt ist, da wurden 20 Millionen erlöst. Ich bin sicher, ein vorzeitiger Verkauf hätte weniger erlöst. Und vielleicht hätte man noch ein Jahr in Liga 2 verbracht.
Es geht mir auch nicht darum, Bernstein den schwarzen Peter zuzuschieben, das haben mehrheitlich andere verbockt.
ABER hier den Mitgliedern zu erzählen, wir wären auf einem guten Weg, das ist doch Nonsens. Uns steht die Scheiße nicht mehr bis zum Kinn, sondern bis zum Adamsapfel. Der Kader ist von Spielerwerten befreit, wir dümpeln im Niemandsland der zweiten Liga rum, werden das auch noch nächste Saison tun, haben gerade 99 Millionen Defizit vermeldet, deutlich mehr als von Bernstein angenommen, das werden auch weiter hohe zweistellige Millionenbeträge sein, Tv-Geld-Ranking, Sponsorengelder, das ist alles in erheblichem Maße von einem Wiederaufstieg abhängig, den wir trotz eines für Zweitligaverhältnisse viel zu teuren Kader aufgrund eines Underperformers auf der Trainerbank verpassen werden. Da wurde einfach kein reiner Wein eingeschenkt, Hertha und erste Liga, der Drops ist erstmal gelutscht, und wenn dann zu Saisonende auch noch Reese und Tabakovic verscherbelt werden müssen, um irgendwie ne Lizenz zu bekommen, weil dann wieder 45 Millionen Miese augelaufen sind, dann wird das hier selbst mit Liga 2 problematisch. Und der Berliner Weg hat in meinen Augen nix in Petto, was diesen Niedergang aufhalten kann, denn massenhaft Ex-Kabinenpausenclowns anschleppen, das geht an den wahren Herausforderungen vorbei.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Jenner » 16.10.2023, 22:23

Sir Alex hat geschrieben:
16.10.2023, 21:25
Und der aktuelle Kader ist eben auch deutlich zu teuer, er führt ja zu einem großem Defizit im laufenden Jahr. Und das obwohl man nahezu alle Altverträge losgeworden ist bzw. hätte loswerden können.
Du kennst jetzt schon den Abschluss der Saison 2023/24? Was für ein Blödsinn. Herrich sagt, dass wir aus dem operativem Geschäft ein annähernd ausgeglichenes Ergebnis haben werden. Damit ist gemeint, dass die Kosten für den Spielbetrieb in etwa mit den Einnahmen korrespondieren. Du behauptest, dass da ein großes Defizit entstehen wird. Wir werden sehen, wer am Ende Recht hat. Ich würde auf Dich aber keinen Cent setzen.
Sir Alex hat geschrieben:
16.10.2023, 21:25
Jenner hat geschrieben:
16.10.2023, 20:55

Genau das Gegenteil ist der Fall. Was sagt es Dir, dass wir 2010/11 die Personalkosten um 10.155.989,69 € gesenkt haben, 2012/13 um 5.541.348,32 € und 2023/24 um ca. 50.000.000 €? Richtig, das sagt erst einmal nicht viel aus, wenn man es nicht in Bezug zu den Gesamtausgaben setzt. Genau dafür haben kluge Menschen die Prozentrechnung entwickelt.
Aber für dich veranschauliche es es ganz einfach, mit absurd großen Zahlen:
Wenn Herthas Personalkosten letzte Saison bei 100 Mrd gewesen wären, dann wäre selbst eine Reduktion um 90%, auch 99% ein mieses Ergebnis, das zu riesigen Verlusten diese Saison führen würde.
Ich habe Seine Kernaussage mal markiert. Wieso drückst Du die eigentlich vor der Beantwortung einer ganz einfachen Frage?
Was ist aus Deiner Sicht vernünftiger, einen Kader zusammenzuhalten, den man sich nicht leisten kann, oder die Personalkosten soweit zu senken, dass sie mit den Einnahmen korrespondieren?
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Ray
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Ray » 16.10.2023, 22:25

@rotergrobi:
Diejenigen, denen Du das erzählen willst, wissen ganz genau, dass Du Recht hast. Die musst Du nicht überzeugen, die schreiben nämlich ihren eigenen Unsinn nicht aus Überzeugung, sondern aus Kalkül. Dass Bernstein der große Wurf ist, Hertha hoffnungsvolle Zeiten bevorstehen, Dardai ein guter Trainer sei und Dinzey, Zecke und. co. Optimallösungen, glaubt selbst von denen keiner, die schreiben das nur.
Demzufolge ist das hier auch keine wirkliche Diskussion.
Am Ende wird immer die Freiheit siegen. Aber nicht die Junge.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Jenner » 16.10.2023, 22:36

rotergrobi hat geschrieben:
16.10.2023, 22:06
Jenner hat geschrieben:
16.10.2023, 21:17

Dann kannst Du doch sicher erklären, wie wir und sonst konsolidieren sollen, wenn nicht durch eine massive Senkung der Ausgaben.
Die Frage ist, was wir tatsächlich für Rafael und Ramos bekommen haben. Ich wies vorhin schon auf das Geheiminvestorenmodell hin. Zudem mussten wir für Ramos Schieber zu völlig überteuerten Konditionen nehmen. Im Übrigen hat das Festhalten an Ramos und Rafael zwar den unmittelbaren Aufstieg gebracht, aber auch den sofortigen Wiederabstieg.
Wir sind "wegen Ramos und Raffael abgestiegen?
Das ist Quatsch. Wir sind trotz des Festhaltens an den beiden abgestiegen
rotergrobi hat geschrieben:
16.10.2023, 22:06
Und wie dieUmstände der Deals genau waren, weiß ja keiner genau, iund wo das Geld hinging, st aber auch irrelevant, denn Fakt ist, da wurden 20 Millionen erlöst.
Entscheidend ist aber nicht, was wir erlöst haben, sondern was davon in unsere Kassen geflossen ist. Daher muss man von den 18.700.000 € (soviel war es laut tm) eben noch das abziehen, was der Investor eingestrichen hat. Und dieses Geheiminvestorenmodell musste eben deswegen aufgelegt werden, weil man beide Spieler nicht leisten konnte.

Aber auch an Dich die Frage: Hätten wir uns aktuell einen nicht refinanzieren Kader leisten sollen, oder ist es nicht doch klüger, die Personalkosten den Einnahmen anzupassen?
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

Zauberdrachin
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Zauberdrachin » 16.10.2023, 22:43

rotergrobi hat geschrieben:
16.10.2023, 22:06
Jenner hat geschrieben:
16.10.2023, 21:17

Dann kannst Du doch sicher erklären, wie wir und sonst konsolidieren sollen, wenn nicht durch eine massive Senkung der Ausgaben.
Die Frage ist, was wir tatsächlich für Rafael und Ramos bekommen haben. Ich wies vorhin schon auf das Geheiminvestorenmodell hin. Zudem mussten wir für Ramos Schieber zu völlig überteuerten Konditionen nehmen. Im Übrigen hat das Festhalten an Ramos und Rafael zwar den unmittelbaren Aufstieg gebracht, aber auch den sofortigen Wiederabstieg.
Wir sind "wegen Ramos und Raffael abgestiegen? Na gut, dass das jetzt mal rausgearbeitet wurde.

Und wie dieUmstände der Deals genau waren, weiß ja keiner genau, iund wo das Geld hinging, st aber auch irrelevant, denn Fakt ist, da wurden 20 Millionen erlöst. Ich bin sicher, ein vorzeitiger Verkauf hätte weniger erlöst. Und vielleicht hätte man noch ein Jahr in Liga 2 verbracht.
Es geht mir auch nicht darum, Bernstein den schwarzen Peter zuzuschieben, das haben mehrheitlich andere verbockt.
ABER hier den Mitgliedern zu erzählen, wir wären auf einem guten Weg, das ist doch Nonsens. Uns steht die Scheiße nicht mehr bis zum Kinn, sondern bis zum Adamsapfel. Der Kader ist von Spielerwerten befreit, wir dümpeln im Niemandsland der zweiten Liga rum, werden das auch noch nächste Saison tun, haben gerade 99 Millionen Defizit vermeldet, deutlich mehr als von Bernstein angenommen, das werden auch weiter hohe zweistellige Millionenbeträge sein, Tv-Geld-Ranking, Sponsorengelder, das ist alles in erheblichem Maße von einem Wiederaufstieg abhängig, den wir trotz eines für Zweitligaverhältnisse viel zu teuren Kader aufgrund eines Underperformers auf der Trainerbank verpassen werden. Da wurde einfach kein reiner Wein eingeschenkt, Hertha und erste Liga, der Drops ist erstmal gelutscht, und wenn dann zu Saisonende auch noch Reese und Tabakovic verscherbelt werden müssen, um irgendwie ne Lizenz zu bekommen, weil dann wieder 45 Millionen Miese augelaufen sind, dann wird das hier selbst mit Liga 2 problematisch. Und der Berliner Weg hat in meinen Augen nix in Petto, was diesen Niedergang aufhalten kann, denn massenhaft Ex-Kabinenpausenclowns anschleppen, das geht an den wahren Herausforderungen vorbei.
Selbstredend ist eine bessere Situation vorhanden wenn du nach mehreren Jahren erstmals zumindest EDITBA aus dem Negativbereich rausbekommen hast. Das ist der erste Schritt.
Von Dir waren weitaus bessere Beiträge bisher zu lesen als dieser, bei dem Du ins Hypothetische gehst.
In puncto Ligazugehörigkeit ist aktuell noch gar kein Drops gelutscht!
Es ist gewiss schwer nach den letzten Jahren den Kopf nicht in den Sand zu stecken, die Veranwortlichen tun das zum Glück nicht.
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von MS Herthaner » 16.10.2023, 22:48

Welche Verantwortlichen die uns in diese Lage gebracht haben, haben den öffentlich den Kopf in den Sand gesteckt?
Vielmehr war alles supi obwohl die wussten das sie die Karre gegen die Wand fahren.
Ich nenne es eher hinterfotzig.
Und diejenigen die das jahrelang mitgetragen haben und Verantwortliche wie Schiller in Schutz genommen haben sollten jetzt nicht so tun als hätte Bernstein und der Rest alles im Griff.
Sie versuchen es zumindest.
Mehr auch nicht.

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Jenner
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Jenner » 16.10.2023, 22:51

Casio hat geschrieben:
16.10.2023, 16:54
Sven? Soll das ein Versuch sein meinen Klarnamen zu präsentieren oder worauf möchtest Du hinaus?
Es gibt hier einen User, der gelegentlich seinen Nick wechselt und sich zuletzt HerthaSven nannte. Möglicherweise ist es ein großer Zufall, dass Du jetzt auftauchst und genauso schreibst wie er, oder auch eben nicht.
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