...werden es aber sicherlich diesmal nicht durch die "Kontrolle" schaffen...PREUSSE hat geschrieben: ↑21.10.2020, 13:06Plakate und Spruchbänder im Stadion die Via TV bundesweit transportiert werden generieren aber immer noch die größte mediale Wirkung.07April1997 hat geschrieben: ↑21.10.2020, 11:56Klassische Foren sind eigentlich auch von gestern. Und Handzettel sind von vorgestern.
Wer heute Aufmerksamkeit generieren will muss dahin wo die Leute sind. Auf Twitter, Instagram etc.
Mitgliederversammlung am 25 Oktober 2020
Moderator: Herthort
Re: Mitgliederversammlung am 25 Oktober 2020
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Re: Mitgliederversammlung am 25 Oktober 2020
Die genannten Personen sitzen in unterschiedlichen Gremien...Konrad hat geschrieben: ↑21.10.2020, 11:52Wie würde es sich eigentlich auswirken, wenn man neben Pering und Wolter noch die beiden anderen unabhängigen Kandidaten ins Präsidium wählt? Zusammen mit den Stimmen von WIndhorsts Leuten im Beirat, wären sie zu sechst und hätten die Mehrheit eim Beirat. Gegenbauer hin oder her.
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Re: Mitgliederversammlung am 25 Oktober 2020
Hallo elmex und alle anderen potenziell interessierten, auch ich denke schon lange über einen offenen brief von hertha—mitgliedern nach, der fakten zusammenfasst und vorschläge auf der sachebene fuer die mv enthält. keine persönlichen angriffe sondern eine sachbezogene offenbarung die allen zeigt, so gehts nicht weiter.elmex hat geschrieben: ↑20.10.2020, 23:13Ich hab schon mal vorgeschlagen hier mal einen Offenen Brief zu schreiben oder Fragenkatalog zu entwickeln. Hierfür eignet sich das Forum eigentlich hervorragend. Aber richtiges Engagement der hier tätigen Rädelsführer sieht man nur, wenn es um das eigene Ego geht.
nur, an wen schickt man so einen brief? an die presse? an den verein? ein mitglied liest ihn bei mv vor? da raetsel ich. was meint ihr? und wer hat interesse sowas mit zu formulieren?
Re: Mitgliederversammlung am 25 Oktober 2020
Habe ich da wieder etwas falsch verstanden, Herthafuxx? Ich dachte, der Beirat der KGaA wird durch die Präsidiumsmitglieder des e.V. gestellt, nebst zwei Mitgliedern, die der Kommandantist stellt. Das Präsidium besteht aus neun Mitgliedern. Wenn vier davon unabhängig sind, verbleiben fünf für Gegenbauer. Die vier Unabhängigen plus die zwei von WIndhorst sind sechs. Also hätten sie die Mehrheit im Beirat. Nicht?
Was für ein Kalouer, aber es geht noch Hertha!
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Re: Mitgliederversammlung am 25 Oktober 2020
Moment, beim Beirat haste wohl Recht. Da habe ich mich vertan. Ging vom Aufsichtsrat aus, welcher auch wesentlich interessanter ist, als der Beirat in seinen Aufgaben (z.B. Überwachen der GF). Die Aufgaben von Beirat sind da weniger spannend, denke ich, als dass man da zuviel Hoffnung setzen sollte. Auch fraglich, ob Teile des Präsidiums gegen Gegenbauer stimmen würden.Konrad hat geschrieben: ↑21.10.2020, 14:50Habe ich da wieder etwas falsch verstanden, Herthafuxx? Ich dachte, der Beirat der KGaA wird durch die Präsidiumsmitglieder des e.V. gestellt, nebst zwei Mitgliedern, die der Kommandantist stellt. Das Präsidium besteht aus neun Mitgliedern. Wenn vier davon unabhängig sind, verbleiben fünf für Gegenbauer. Die vier Unabhängigen plus die zwei von WIndhorst sind sechs. Also hätten sie die Mehrheit im Beirat. Nicht?
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Re: Mitgliederversammlung am 25 Oktober 2020
In diesem Sinne auch das jetzt Thread-Übergreifende Gezänk / den Folgebeitrag hier von someone gelöscht. = Bitte nicht weiterführen!
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Re: Mitgliederversammlung am 25 Oktober 2020
Vielleicht bei der Zielgruppe ü50PREUSSE hat geschrieben: ↑21.10.2020, 13:06Plakate und Spruchbänder im Stadion die Via TV bundesweit transportiert werden generieren aber immer noch die größte mediale Wirkung.07April1997 hat geschrieben: ↑21.10.2020, 11:56Klassische Foren sind eigentlich auch von gestern. Und Handzettel sind von vorgestern.
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Re: Mitgliederversammlung am 25 Oktober 2020
Junger Mann, Du solltest vielleicht nicht ganz so überheblich sein, denn in Deutschland lag 2013 das Durchschnittsalter für Männer bei 42,8 Jahren und für Frauen bei 45,5 Jahren. Heißt, die Ü50 stellen einen nicht ganz unerheblichen Teil der Gesamtbevölkerung. Auch magst Du glauben, Du bist allwissend, weil Du mit Computern groß geworden bist, aber als Du noch Deinen Deinen Babybrei verkostet hast, hatten die Ü50-Säcke schon DSL.
Spruchbänder werden bei normalem Spielbetrieb in den Stadien und bei den Live-Übertragungen von vielen Menschen gesehen, genauso wie bei den Spielzusammenfassungen. Auch werden Bilder von ihnen viel und häufig in den sozialen Medien gepostet. Anders als ein Tweet von April, April der nur von fünf Leuten gelesen wird.
Natürlich kannst Du auch Bots schreiben. Am Besten klemmst Du dann noch eine KI dahinter, die anhand von ihr erkannter Stichwörter unter Zuhilfenahme von Markow-Ketten Texte generiert und damit die Sozialen Medien zuspamt. Nicht das die Ü50-Säcke was dagegen haben, so lange es gegen Gegenbauer und Preetz geht. Mit Stochastik kennst Du Dich aus, ja?
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Re: Mitgliederversammlung am 25 Oktober 2020
Es ist bei uns auch ein Spiegelbild der Gesellschaft, die immer älter wird ...emanzi hat geschrieben: ↑21.10.2020, 09:41Das Rangnick zu Hertha kommt, wünschen wir uns alle. Aber wenn man von Herthas Seite wirklich ein Interesse an Rangnick hat, worauf wartet man dann noch? Genug ist ja wieder seitens Preetz aber auch von Labbadia passiert.Herthafuxx hat geschrieben: ↑20.10.2020, 23:32
Solche Ideen hatte ich hier auch schon vorgetragen.
Das Forum hier eignet sich leider wenig, weil - wie du schon sagst - es sehr toxisch beim Thema Vereinsführung zugeht. Sachliche Diskussionen und ein gemeinsames Finden von Kritikpunkten klappen hier nicht.
Ansonsten bin ich jetzt sehr entspannt, denn Preetz' Zeit geht hier zuende. Gegenbauer - ob nun wiedergewählt oder nicht - ist nur noch der Grüßaugust. Micha kriegt ab Dezember einen neuen Vorgesetzten, Lehmann gibt auch schon öffentlich Kontra und Gegenbauer muss doch vor allem aus rechtlichen Gründen immer wieder betonen, dass er noch was zu melden hat.
Und die Hoffnung, dass Rangnick alle Angebote bisher für uns abgelehnt hat, habe ich auch noch. Wäre eigentlich genau ein Projekt nach seinem Geschmack.
Ich sehe leider, dass Gegenbauer wieder El Präsidente wird. Seine unterwürfige Schar, die ihn dafür den Weg frei machen, hat er ja wieder um sich versammelt und geimpft. Mit demokratischen Wahl-Verhalten hat das nichts zu tun. An Preetz wird Gegenbauer auch weiterhin festhalten und Preetz seine Versager Aktionen weiterhin als Erfolg auf allen Ebenen verkaufen.
Es geht Gegenbauer/Preetz und den Rest der unterwürfigen Wagenburg nur um Machterhalt und um die eigenen Taschen zu füllen. Nicht aber um sportlichen Erfolg! Durch z.B. die artgleiche DDR/Nazi/Südkorea Propaganda bedingt durch die eigene Webseite, eigene Hertha-Filmchen Richtung HJ-Jugend, die Haus und Hofpresse Blöd/BZ oder das TM-Forum wird trotz der Klinsmann Tagebücher und der vielen Kritiken der eigenen Fans, trotzdem durch verlogenes Propaganda-Blendwerk, eine heile Welt mit sportlichem Erfolg suggeriert oder es werden immer wieder neue Gründe gefunden um zu vertrösten.
Weil Gegenbauer/Preetz und der Rest der Wagenburg ihre eigenen Hertha Fans für völlig bescheuert halten.
Ich sehe hier also keine Veränderung auf längere Zeit und auch keinen Rangnick. Nun stelle man sich mal vor, die Fans sind nicht blöd. Corona ist weg. Die Fans dürfen wieder ins Stadion und so gut wie keiner geht hin. Kein Dauerkartenverkauf mehr....die Hertha-Mitgliedschaften werden nach der Wahl massenhaft gekündigt. Dann besteht der Verein nur noch aus Gegenbauer, Preetz, der Wagenburg und ein paar Spinnern.
Die Anzahl der Mitgliedschaften da Verein, ist auch öffentlich einsehbar. Das wäre eine finanzielle und mediale Katastrophe für die machtbesessenen Gegenbauer/Preetz und der Rest von der Wagenburg. Union wäre dann von der Mitgliederanzahl und vom Interesse der Fans die klare Nr.1 in Berlin.
Eine komplette Ablehnung der Bevölkerung eine Desinteresse an dem Verein Hertha-Bsc. Der Verein wäre Tod!
So in der Richtung sehe ich Herthas Zukunft, wenn es so wie bisher weiterläuft. Der Verein wird massenhaft Fans und Mitglieder, Dauerkarten verlieren. Er verkümmert zu einem uninteressanten Etwas. Indem Union sich wie ein Phönix aus der Asche und zu einer klaren Nr. 1 in Berlin auf lange Sicht gefestigt hat.
Es ist weniger Unterwürfigkeit als eine gewisse Angst vor Veränderungen, vor allem wenn kein Gegenkandidat da ist und somit gedanklich überhaupt keine Alternative vorhanden ist.
Manchmal habe ich, auch bei Dir, den Eindruck, dass sich so ein bissel der Frust allgemein über Wahlen und deren Ausgänge hier in den Verein überträgt. Und das ist verständlich denn seit eh und je wurden Veränderungen durch Minderheiten in die Wege geleitet und es war stets übelstes Bretterbohren. Die Mehrheit besitzt diese Trägheit der Masse und will keine Veränderungen, weshalb diese Salamitaktik beim "Wegnehmen" auch so wunderbar funktioniert.
Es sind sehr viele Menschen nicht nur in unserem Land langfristige Besetzungen in den Hauptführungspositionen gewohnt. Wie lange ist Merkel Bundeskanzlerin? Wie lange herrschte UH bei Bayern?
Und bei uns ist es nun auch schon ein sehr langer Zeitraum mit WG und MP ... und viele Mitglieder glauben stets an das Gute im Menschen und Menschen machen Fehler ... folglich wird erst reagiert wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, jedoch noch nicht wenn es mit dem Kopf über die Kante schaut, denn "wird schon nicht so ganz Schlimmes passieren!".
Das hängt viel mit Erziehung und gesellschaftlicher Prägung zusammen, auch besonders durch das Arbeitsverhältnis.
Was Du Dir da ausdenkst oder gar wünschst ist eine Utopie.
Wir verlieren gar nichts wirklich ernsthaft Spürbares oder gar Dramatisches.
Hier sind zu viele, die unserem Verein schon so lange verbunden sind, wir haben viele kommen und gehen gesehen, die meinten uns ablösen zu können.
Bei Union darfst Du eines nicht vergessen:
Sollten sie mal ernsthaft die EL anpeilen wollen, dann müssen auch sie ihre Kaderstruktur gewaltig verändern. Und das wird ohne Stadionausbau schon mal gar nicht machbar sein. Ich sehe sie und wünsche mir das auch für die Zukunft wie in etwa Augsburg.
Union wird meiner Meinung nach sich keinen Investor ins Boot holen und somit sind die Möglichkeiten begrenzt und werden begrenzt bleiben, da sie keinen solchen Namen wie BMG haben und selbst die haben es nicht leicht.
Union verkörpert jedoch auch dieses schöne Prinzip mit wenig Geld richtig gut zu arbeiten.
Bei uns ist beim Weg nach oben nicht das Ob die Frage sondern nur das Wann, da weiteres Geld von Windhorst fließen wird, egal wie und auf welchen Winkelzugwegen nun genau. Ob das mit den gleichen Verantwortlichen geschieht ist für ihn nicht zwingend wichtig.
Und bei WG hängt es von der weiteren Entwicklung im Klub ab ob er die ganze Amtszeit dann noch Präsi bleibt.
Die KGaA muss etwas "umgebaut" oder besser ... weiter ergänzt werden wie nun durch Schmidt. Ein Präsident muss dann nicht mehr viele wichtige Netzwerke besitzen sondern wird nahezu nur noch Repräsentant.
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.
Hertha BSC "under construction"!
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.
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Re: Mitgliederversammlung am 25 Oktober 2020
Wie ist Tennor dann in den Besitz von 66,6% der KGaA-Anteile gekommen, wenn gar keine verkauft wurden. Durch witchcraft?
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz
Re: Mitgliederversammlung am 25 Oktober 2020
Im Rahmen einer Kapitalerhöhung. Der e.V. hat keine neuen Anteile gezeichnet und Tennor hat die neuen Anteile erworben. Dem e.V. gehört dadurch prozentual weniger, aber der dem Verein gehörende Betrag am Stammkapital ist gleich geblieben. Hätte der e.V. seine Anteile verkauft, wäre das Geld ja auch im e.V. und nicht in der KGaA gelandet. Also nix witchcraft, sondern eher Basics von HGB und AktG
Re: Mitgliederversammlung am 25 Oktober 2020
Never ever. Das verfängt millionenfach. Bei Twitter & Co. geht das unter.
Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg
Re: Mitgliederversammlung am 25 Oktober 2020
Die unter 50 sind alles Weicheier. Was kriegen denn diese Mailheldenwirklich gebachen? Haben alle eine grosse Klappe, aber realisieren nothing.Konrad hat geschrieben: ↑21.10.2020, 21:43Junger Mann, Du solltest vielleicht nicht ganz so überheblich sein, denn in Deutschland lag 2013 das Durchschnittsalter für Männer bei 42,8 Jahren und für Frauen bei 45,5 Jahren. Heißt, die Ü50 stellen einen nicht ganz unerheblichen Teil der Gesamtbevölkerung. Auch magst Du glauben, Du bist allwissend, weil Du mit Computern groß geworden bist, aber als Du noch Deinen Deinen Babybrei verkostet hast, hatten die Ü50-Säcke schon DSL.
Spruchbänder werden bei normalem Spielbetrieb in den Stadien und bei den Live-Übertragungen von vielen Menschen gesehen, genauso wie bei den Spielzusammenfassungen. Auch werden Bilder von ihnen viel und häufig in den sozialen Medien gepostet. Anders als ein Tweet von April, April der nur von fünf Leuten gelesen wird.
Natürlich kannst Du auch Bots schreiben. Am Besten klemmst Du dann noch eine KI dahinter, die anhand von ihr erkannter Stichwörter unter Zuhilfenahme von Markow-Ketten Texte generiert und damit die Sozialen Medien zuspamt. Nicht das die Ü50-Säcke was dagegen haben, so lange es gegen Gegenbauer und Preetz geht. Mit Stochastik kennst Du Dich aus, ja?
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Re: Mitgliederversammlung am 25 Oktober 2020
Im Rahmen einer Kapitalerhöhung schafft man aber neue Anteile, weil das Stammkapital bzw. Grundkapital erhöht wird und jeder Euro Stammkapital bei der KGaA einer Aktie entspricht. Ist im Übrigen auch in den Abschlüssen und der Satzung nachzulesen. Und diese neu geschaffenen Anteile hat Tennor erworben. Insoweit ist deine Aussage "es wurden nämlich überhaupt keine verkauft" eben nicht richtig. Aber du kannst mir auch gern erklären, wie es funktioniert hat, ohne das zusätzliche Anteile/Aktien an Tennor gingen.Opa hat geschrieben: ↑21.10.2020, 23:53Im Rahmen einer Kapitalerhöhung. Der e.V. hat keine neuen Anteile gezeichnet und Tennor hat die neuen Anteile erworben. Dem e.V. gehört dadurch prozentual weniger, aber der dem Verein gehörende Betrag am Stammkapital ist gleich geblieben. Hätte der e.V. seine Anteile verkauft, wäre das Geld ja auch im e.V. und nicht in der KGaA gelandet. Also nix witchcraft, sondern eher Basics von HGB und AktG
Re: Mitgliederversammlung am 25 Oktober 2020
Wenn ich 10 Daimleraktien besitze und die eine Kapitalerhöhung beschließen, bei der ich nichts zeichne, sondern jemand anderes, wie viele Aktien habe ich dann verkauft?
Re: Mitgliederversammlung am 25 Oktober 2020
Wenn Du 10 Aktien besitzt und 100% der Anteile und Du hast nach dem Verkauf immer noch 10 Aktien, aber nur noch 33% der Anteile, wie viele Anteile hast Du dann verkauft?
Was für ein Kalouer, aber es geht noch Hertha!
Re: Mitgliederversammlung am 25 Oktober 2020
Was bekommst Du denn gebacken?
Was für ein Kalouer, aber es geht noch Hertha!
Re: Mitgliederversammlung am 25 Oktober 2020
Keinen. Wenn ich nichts verkaufe, verkaufe ich nichts. Dass mein Anteil verwässert wird, ist etwas anderes, aber ich besitze danach genauso viel wie davor.
Re: Mitgliederversammlung am 25 Oktober 2020
Du begehst einen Denkfehler. Es geht nicht darum, was der Verein von seinen Anteilen abgegeben hat, sondern darum, ob Anteile der KGaA an Tennor verkauft wurden. Insofern ist Deine Aussage "es wurden nämlich überhaupt keine [Anteile} verkauft" falsch.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz
Re: Mitgliederversammlung am 25 Oktober 2020
Du vermischt m.E. etwas. Du hast 66% des Unternehmens verkauft und dabei spielt es nur eine untergeordnete Rolle, ob Du dies im Zuge einer Kapitalerhöhung getan hast oder nicht. Wenn es die 50+1 Regel nicht gäbe, hättest Du im eigenen Laden nichts mehr viel zu melden. Wir müssen also trennen zwischen Abtreten von Kapital und Abtreten von Unternehmensanteilen. Aus der Sicht des Abtretens von Kapital hast Du Recht, da ist sogar durch die Kapitalerhöhung und der damit verbundenen Wertsteigerung des Unternehmens der Wert der Aktien gestiegen, aus Sicht des Abtretens von Unternehmensanteilen hast Du Unrecht. Selbst mit der 50+1 Regel müssen wir davon ausgehen, dass sich die Tennor entsprechende Regeln intern verdrahtet hat und so könnte man sagen, Hertha hat nicht Kapital veräußert, sondern Einfluss.
Was für ein Kalouer, aber es geht noch Hertha!
Re: Mitgliederversammlung am 25 Oktober 2020
Ganz ehrlich Opa, wenn du keine Ahnung hast, dann höre doch einfach auf, über solche Dinge zu reden.
Wenn Daimler insgesamt 10 Aktien als Grundkapital hat. Diese 10 Aktien gehören dir, aber Daimler führt eine Kapitalerhöhung durch, bei der 100 neue Aktien geschaffen werden, dann hast du 10 Aktien und Daimler hält (zunächst) 100 eigene Aktien. D.h. von vormals 100% (10 von 10) hast du nur noch ca. 9% (10 von 110). Da Daimler die Kapitalerhöhung aber durchführt, um Kapital zu generieren, wird man die 100 eigenen Aktien eben nicht einfach nur halten, sondern veräußern.
Aber vermutlich wirst du jetzt wieder erzählen, dass eine Kapitalerhöhung ganz anders funktioniert.
Re: Mitgliederversammlung am 25 Oktober 2020
Auch wenn die 50+1-Regel fällt, ist der Kommanditist (z. Z. Tennor) von der Geschäftsführung ausgeschlossen.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz
Re: Mitgliederversammlung am 25 Oktober 2020
Was polterst Du mich denn an? Du belegst doch selbst im Nachfolgenden, dass mein Gedankengang korrekt ist.
Eine Kapitalgesellschaft (die KGaA als Sonderform, die ja eigentlich eine Personengesellschaft ist, hier mal mit eingeschlossen) darf ja ohnehin nur im Ausnahmefall eigenes Kapital halten (was zudem einer Kapitalherabsetzung gleichkommt), weshalb sie das auch nicht verkaufen kann. Ihr verwendet schlichtweg falsche Begrifflichkeiten. Von den Aktien, die der e.V. besaß, wurde nicht eine einzige verkauft. Das sollte unstrittig sein. Die KGaA hat neue Aktien im Rahmen einer Kapitalerhöhung ausgegeben, nicht verkauft (dafür hätte sie die ja erwerben müssen). Da die KGaA keine Anteile von sich selbst besaß, ist meine Aussage, dass keine Anteile verkauft wurden (was ja einen vorherigen Besitzes bedürfte), weiterhin korrekt. Eine Kapitalerhöhung ist kein Verkauf von irgendwas.SteveBLN hat geschrieben: ↑22.10.2020, 10:44Wenn Daimler insgesamt 10 Aktien als Grundkapital hat. Diese 10 Aktien gehören dir, aber Daimler führt eine Kapitalerhöhung durch, bei der 100 neue Aktien geschaffen werden, dann hast du 10 Aktien und Daimler hält (zunächst) 100 eigene Aktien. D.h. von vormals 100% (10 von 10) hast du nur noch ca. 9% (10 von 110). Da Daimler die Kapitalerhöhung aber durchführt, um Kapital zu generieren, wird man die 100 eigenen Aktien eben nicht einfach nur halten, sondern veräußern.
Die ganze Debatte ist allerdings vor allem vor dem Hintergrund absurd, dass Hertha nicht eine Puseratze Einfluss verloren hat, wie Jenner ja schon richtig schrieb. Selbst, wenn 50+1 fiele, bekäme Tennor dadurch keinen Einfluss.
Re: Mitgliederversammlung am 25 Oktober 2020
Das kommt auf den Gesellschaftsvertrag drauf an. Habe ich weiter oben gepostet.
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Re: Mitgliederversammlung am 25 Oktober 2020
Darauf reitet Ihr die ganze Zeit herum, aber das ist falsch. Richtig ist, der Kommandantist kann nicht gleichzeitig Komplementär sein, aber der §164 des HGBs kann durch den Gesellschaftsvertrag derart nivelliert werden, dass der Kommandantist doch erheblichen Einfluss auf das Unternehmen nehmen kann.
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