Hertha Base 1892
Verfasst: 24.05.2018, 18:13
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Das ist nun wirklich absolut widerwärtig. Menschen öffentlich zu diffamieren ist also toll, sofern es den Richtigen trifft. Wer entscheidet denn, wer der "Richtige" ist? Vielleicht hält Dich jemand demnächst für die Richtige. Menschen wie Du sind in jeder Diktatur höchst willkommen.
Es es ist völlig egal, was Du weißt, denn das ist offenbar nicht besonders viel. Auf seinem Twitter-Account bezeichnet sich Schwitzky selbst als Sportjournalist.
Hätte Schwitzky eine Backgroundrecherche betrieben, dann hätte er erfahren, das der Anmelder der Anti-Preetz-Demo früher auch Mitglied der SEW war, also jemand, dem auch Linksaußenpositionen nicht fremd sind. Um seine politische zu ergründen, hätte er aber mal Kontakt zu ihm aufnehmen müssen, bevor er diese Person im Netz besudelt. Dann hätte er leicht festgestellt, dass es sich um keinen Rechtsextremen oder deren Sympathisanten handelt. Im Fall von Petry hätte es genügt, sich den Originalartikel anzusehen, um festzustellen, dass sich unser Torwarttrainer alles andere als homophob geäußert hat. So etwas nennt man Backgroundrecherche.Tambora hat geschrieben: ↑22.06.2021, 18:43Ob er eine Brackgroundrecherche gemacht hat, kann ich nicht beurteilen und Du auch nicht.
Ich hatte die Aussagen im Interview ähnlich interpretiert wie Schwitzky, also lag er hier nicht zwingend und eindeutig falsch. Wie es aber am Ende wirklich gemeint war, weiß ich natürlich nicht und wir werden es wohl auch nie erfahren.
Auf jeden Fall waren die Aussagen von Petry angesichts der öffentlichen Debatte und der unterschiedlichen Positionen in Ungarn und Deutschland wenigstens unglücklich, ziemlich sicher unnötig und definitiv unklug.
Wer ohne jede weitere Recherche andere Menschen unreflektiert mit Dreck bewirkt, leistet eine desaströse journalistische Arbeit. Du kannst aber gern erklären, weshalb er keinen Fehler gemacht haben soll.
Was sollen wir da groß diskutieren. Du hast Deinen Standpunkt doch bereits erläutert, nämlich dass Dir der Missbrauch sozialer Medien sympathisch ist, sofern es die "Richtigen" trifft.Tambora hat geschrieben: ↑22.06.2021, 18:43Die eigentliche Diskussion muss doch eine ganz andere sein (und ich meine nicht die politische oder ethische in Bezug auf LGBTQ):
Wie gehen wir mit der Macht der sozialen Medien um? Mit den Möglichkeiten des Missbrauchs dieser Mittel? Mit der Informationsflut und der Komplexität unserer elektronischen Welt?
Die Quelle zu checken ist journalistische Sorgfaltspflicht und eher kleines 1x1 als "Recherche".
Stimmt. Da gibt es bei uns anscheinend (leider) nichts zu diskutieren. Wir sollten uns besser von nun an ignorieren - ich gehe schonmal vor.Jenner hat geschrieben: ↑22.06.2021, 20:05Was sollen wir da groß diskutieren. Du hast Deinen Standpunkt doch bereits erläutert, nämlich dass Dir der Missbrauch sozialer Medien sympathisch ist, sofern es die "Richtigen" trifft.Tambora hat geschrieben: ↑22.06.2021, 18:43Die eigentliche Diskussion muss doch eine ganz andere sein (und ich meine nicht die politische oder ethische in Bezug auf LGBTQ):
Wie gehen wir mit der Macht der sozialen Medien um? Mit den Möglichkeiten des Missbrauchs dieser Mittel? Mit der Informationsflut und der Komplexität unserer elektronischen Welt?
Ja, das ist eindeutig kleines Einmaleins und ich unterstelle ihm mal einfach, dieses auch korrekt verwendet zu haben.