RB Leipzig

Das Geschehen in den deutschen Ligen

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Herthafuxx
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Re: RB Leipzig

Beitrag von Herthafuxx » 13.04.2023, 10:19

Ich packe das mal aus dem 777-Thread hier rein:
Jenner hat geschrieben:
11.04.2023, 18:08
Herthafuxx hat geschrieben:
11.04.2023, 16:36

Dieses ganze Anti-RB-Gehabe in den Kurven ist doch genauso lächerlich wie Anti-Investoren-Plakate. Als RB jahrelang unter der DFB-Flagge spielte war die Zeit fürs organisieren und über die eigenen Vereine die Statuten der DFL entsprechend anzupassen. Da wäre dann in der 4. Liga Schluss gewesen für dieses Konstrukt.
RB hätte niemals in den Sächsischen Fußballverband aufgenommen werden dürfen, da denen nahezu sämtliche Merkmale eines Vereins fehlen. Das war der Kardinalfehler. Hätten sich die Sachsen an ihre eigenen Statuten gehalten, würde RB heute nirgendwo spielen.
Jenner hat geschrieben:
12.04.2023, 12:52
Herthafuxx hat geschrieben:
12.04.2023, 11:51
Ich habe etwas im Netz gesucht, aber nichts zu deiner Aussage gefunden. Wieso genau hätte der SFV Leipzig ablehnen sollen?
Dann schaue Dir §10 (2) der Satzung an. RB lässt so ziemlich alle Merkmale eines Vereins vermissen und hätte daher niemals aufgenommen werden dürfen.
Herthafuxx hat geschrieben:
12.04.2023, 13:20
Jenner hat geschrieben:
12.04.2023, 12:52

Dann schaue Dir §10 (2) der Satzung an. RB lässt so ziemlich alle Merkmale eines Vereins vermissen und hätte daher niemals aufgenommen werden dürfen.
Woran konkret soll es da mangeln? Ein Gründungsprotokoll wird es sicherlich geben, eine Satzung haben sie, Mitglied im LSB sind sie auch und der Rest wird auch vorgelegt worden sein.
Wie gesagt: Ich habe online dazu nichts gefunden, was eine so klare Meinung wie deine begründen könnte.
Welche Hürden soll es für den SFV gegeben haben?
Die Gemeinnützigkeit? Darüber entscheidet das zuständige Finanzamt und nicht der Verband.
Die Hürden für die Mitgliedschaft? Ist laut Satzung "...Über die Aufnahme entscheidet das Präsidium... Bei Ablehnung der Aufnahme ist der Verein nicht verpflichtet, die Gründe der Ablehnung anzugeben." vereinsrechtlich nicht i.O.?
Herthafuxx hat geschrieben:
12.04.2023, 16:51
Jenner hat geschrieben:
12.04.2023, 16:23
Du brauchst einfach nur nachzusehen, wie man bei RB stimmberechtigtes Mitglied werden kann und welche Rechte die Mitgliederversammlung hat.
An welcher Stelle ist das Voraussetzung beim SFV? Wäre das nicht Thema des LSB bzw. bei der Eintragung ins Vereinsregister?

Unabhängig davon: Wann war die Genehmigung des SFV und wann gab es die Lizenz für die DFL? Und wieviele MVs für entsprechende Anträge gab es in der Zwischenzeit?
Jenner hat geschrieben:
12.04.2023, 23:21
Herthafuxx hat geschrieben:
12.04.2023, 16:51

An welcher Stelle ist das Voraussetzung beim SFV? Wäre das nicht Thema des LSB bzw. bei der Eintragung ins Vereinsregister?
Natürlich hätte das schon Thema für den LSB sein müssen. Das entband aber nicht den SFV davon zu prüfen, ob es sich bei RB tatsächlich um einen Verein handelt.
Herthafuxx hat geschrieben:
12.04.2023, 16:51
Unabhängig davon: Wann war die Genehmigung des SFV und wann gab es die Lizenz für die DFL? Und wieviele MVs für entsprechende Anträge gab es in der Zwischenzeit?
Die DFL ist da der falsche Ansprechpartner. Erstens kann man dort als Kapitalgesellschaft Mitglied werden und zweitens prüfen die finanzielle und infrastrukturelle Voraussetzungen.
_Steve_ hat geschrieben:
13.04.2023, 06:16
Jenner hat geschrieben:
12.04.2023, 23:21
Natürlich hätte das schon Thema für den LSB sein müssen. Das entband aber nicht den SFV davon zu prüfen, ob es sich bei RB tatsächlich um einen Verein handelt.
Und wieso ist handelt es sich da nicht um einen Verein? In einem Dackelzüchterverein kann auch nicht jeder Mitglied werden und vielleicht wollen die 7 Dackelfreunde auch komplett unter sich bleiben und lassen gar niemanden rein. Dennoch ist es ein Verein, wenn die rechtlichen Voraussetzungen erfüllt sind.

Also was hätte der SFV da prüfen sollen? Ob die rechtlichen Voraussetzungen erfüllt sind, prüft bereits das Amtsgericht bei Eintragung ins Vereinsregister. Dass seitens des SFV da keine weitere großen Voraussetzungen für eine Aufnahme in den SFV vorliegen, hatte fuxx dir ja bereits geschrieben.
FHauser hat geschrieben:
13.04.2023, 07:05
Jenner hat geschrieben:
12.04.2023, 12:52

Dann schaue Dir §10 (2) der Satzung an. RB lässt so ziemlich alle Merkmale eines Vereins vermissen und hätte daher niemals aufgenommen werden dürfen.
Ist es nicht das Vereinsregister, das entscheidet, wer ein eingetragener Verein werden kann und wer nicht? Das entscheiden doch nicht die Fußballverbände.

Wenn jemand den RB Leipzig den Vereinsstatus entzieht, dann das Vereinsregister.
Herthafuxx hat geschrieben:
13.04.2023, 09:15
Jenner hat geschrieben:
12.04.2023, 23:21
Natürlich hätte das schon Thema für den LSB sein müssen. Das entband aber nicht den SFV davon zu prüfen, ob es sich bei RB tatsächlich um einen Verein handelt.
An welcher Stelle in der von dir verlinkten Satzung vom SFV soll das stehen?
Ich denke mal, dass in der Satzung vom LSB auch nichts stehen wird dazu.
Und wo soll auch vereinsrechtlich genau das Problem sein?
Jenner hat geschrieben:
12.04.2023, 23:21

Die DFL ist da der falsche Ansprechpartner. Erstens kann man dort als Kapitalgesellschaft Mitglied werden und zweitens prüfen die finanzielle und infrastrukturelle Voraussetzungen.
Wer ist denn derjenige, der die Regularien gerade über Stimmrechte erlässt und prüft? Meiner Meinung nach die DFL. Gegen wessen Statuten verstosse ich denn sonst z.B. bei Verstoß gegen 50+1?
Und genau die DFL wäre zuständig gewesen für Bedingungen wie Stimmrechte u.a. Voraussetzungen beim Verein.
Der DFB oder auch die Landesverbände können z.B. keine Mindestanzahl an Mitgliedern zur Voraussetzung machen. Die DFL hätte das sehr wohl machen können. Eine Lizenzsierungsbedingung, dass der Verein, der die Stimmenmehrheit hat, mindestens 500 oder 1.000 (oder wieviel auch immer) stimmberechtigte Mitglieder haben muss, wäre z.B. eine einfache Schranke gewesen. (Ausnahmeregelungen für Dorfvereine würde man dann noch genauer definieren müssen).
Herthafuxx hat geschrieben:
13.04.2023, 09:36
Opa hat geschrieben:
13.04.2023, 08:52
Das ist doch der Streit um des Kaisers Bart.
Nein, es geht hier um die von jenner aufgestellte These, dass RB Leipzig als Verein gegen irgendwelche Statuten eines Fußballverbandes verstoßen solle. Du bist hier sicherlich einer der letzten User, den man erklären muss, dass man hier bei einem solchen These auch mit der konkreten Fundstelle in der Satzung argumentieren sollte.
Opa hat geschrieben:
13.04.2023, 08:52
Der Profifußball war immer schon kapitalhungrig und als RB am Horizont auftauchte, haben sich alle "Stakeholder" etwas davon versprochen. Nahezu alle von ihnen wollten RB, immerhin eine hippe Sportsponsoring-Marke mit Strahlkraft für junge Leute und damit für die werberelevante ZIelgruppe. Und bei RB wird man mit entsprechender Überzeugungsarbeit dafür gesorgt haben, dass alle den Daumen heben. Nach dem sächsischen Landesverband hat der NOFV, der DFB und die DFL das Konstrukt durchgewunken und es erscheint mir einigermaßen irrelevant, worüber ihr Euch auseinandersetzt.
Du kannst gern auch die Satzungsregelung bei einem der Verbände benennen, gegen welche RB verstoßen haben soll. Meines Erachtens wäre die DFL die entscheidene Instanz gewesen. Bei den Verbänden davor ist wenig möglich, wenn die im Vereinsregister eingetragen sind.
Ich denke mal für einige Vereine war die Sorge da auch größer, dass bald nach Bayern und Dortmund dann der dritte CL-Platz praktisch fix vergeben ist.
Und irrelevant würde ich es nicht bezeichnen, wenn nun diejenigen am lautesten gegen RB protestieren, welche etwas dagegen hätten unternehmen können. Dafür hätte man nur etwas der Zeit und Energie aus so wichtigen Themen wie z.B. "pro Pyro" abzwacken müssen.
Opa hat geschrieben:
13.04.2023, 08:52
Was halt nur deutlich ist: Hertha hat im Jahr 2023 keinen Anlass, auch nur einen Deut moralische Überlegenheit gegenüber Investorenkonstrukten zu erheben.
Womit wir auch wieder beim Thread-Thema wären und da stimme ich voll zu.
Jenner hat geschrieben:
13.04.2023, 10:08
Herthafuxx hat geschrieben:
13.04.2023, 09:15
Wer ist denn derjenige, der die Regularien gerade über Stimmrechte erlässt und prüft? Meiner Meinung nach die DFL. Gegen wessen Statuten verstosse ich denn sonst z.B. bei Verstoß gegen 50+1?
Gegen die 50+1-Regelung hat RB formal nie verstoßen.
Hat hier auch niemand gesagt.
Die Frage war, wer über solche Dinge wie Stimmrechte entscheidet: die Verbände oder die DFL.

Jenner hat geschrieben:
13.04.2023, 10:08
Interessanterweise hat die DFL RB 2014 zunächst die Lizenz verweigert und zwar mit der Begründung, dass die stimmberechtigten Mitglieder mehrheitlich Vertreter der RB GmbH waren und es enorme Hürden gabt, überhaupt Mitglied zu werden. Genau das hätte bereits der SFV minieren müssen. RB musste dann schließlich nachbessern.
Auf welcher Grundlage hättte der SFV das dann monieren müssen? Dafür müsste es doch in der Satzung stehen.
Du hattest geschrieben:
Jenner hat geschrieben:
11.04.2023, 18:08
, da denen nahezu sämtliche Merkmale eines Vereins fehlen. Das war der Kardinalfehler. Hätten sich die Sachsen an ihre eigenen Statuten gehalten, würde RB heute nirgendwo spielen.
Welche Merkmale eines Vereins fehlen denen denn konkret und an welche Statuten hätten die sich halten sollen?
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Re: RB Leipzig

Beitrag von Jenner » 13.04.2023, 10:24

Siehe meine Anmerkungen dazu, weswegen die DFL RB 2014 zunächst keine Lizenz erteilt hat.
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Re: RB Leipzig

Beitrag von Herthafuxx » 13.04.2023, 10:31

Jenner hat geschrieben:
13.04.2023, 10:24
Siehe meine Anmerkungen dazu, weswegen die DFL RB 2014 zunächst keine Lizenz erteilt hat.
Dafür gibt es keinerlei Grundlage in den Statuten vom SFV. Also soll ein Verband dann mal eben willkürlich Anträge ablehnen?
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Re: RB Leipzig

Beitrag von Opa » 13.04.2023, 10:33

Es gibt dabei mehrere Ebenen, weshalb ihr nicht zusammenkommt. Jeder kann in Deutschland einen Verein gründen, das bedarf noch nicht einmal der Eintragung ins Vereinsregister, um eine solche Körperschaft entstehen zu lassen. Insofern prüft bei der Gründung niemand, inwiefern die Voraussetzungen für eine Vereinsgründung gegeben sind.

Hinsichtlich der Mitgliedschaft von Vereinen in Verbänden können diese die Aufnahme an bestimmte Voraussetzungen knüpfen. Ob und auf welcher Grundlage das beim sächsischen Verband (und bei DOSB) zu der Zeit der Fall war, ist mir deshalb nicht so wichtig, weil das ja schon historische Züge hat, diese Detailfrage zu klären. Allerdings hätte RB sicher seinerzeit dafür gesorgt, dass man etwaige Auflagen erfüllt hätte. Oder man hat im Vorfeld dafür gesorgt, dass da keine Auflagen erteilt werden. Das ist das, was ich vorhin als "Streit um des Kaisers Bart" gemeint habe. Ihr diskutiert nicht, weil es Euch um die Sache geht, sondern deshalb, um dem anderen ans Bein zu pieseln, weil er nicht haarklein die Faktenlage geliefert hat. Dabei dürfte es übrigens Konsens sein, dass die damalige Satzung einen Ermessensspielraum hergab, um das Konstrukt durchzuwinken und der sächsische Verband sicher eingeschränktere Möglichkeiten zur juristischen Gegenwehr als RB hatte.

Aber ohne Frage hätte der Verband sich auch auf einen Streit einlassen können, aber weshalb hätte er das tun sollen? RB in Leipzig zu etablieren, war doch ein Gewinn. Die Motivation der Sachsen ist dabei offensichtlich: Die Mission von RB war, sicher dauerhaften Bundesligafußball in der Region zu ermöglichen mit allem, was dazugehört, u.a. Nachwuchsleistungszentrum und Halt von Talenten in der Region. Für diese Sehnsuchtstillung schmeißen viele ihre Prinzipien über Bord, wir doch auch, indem wir uns an Investoren "verhuren", die dann sagen, wo es langgeht, auch wenn das alles im Rahmen der Statuten ist, haben wir keinen moralischen Anspruch (mehr), uns da irgendwie als etwas besseres zu betrachten.

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Re: RB Leipzig

Beitrag von Herthafuxx » 13.04.2023, 10:59

Opa hat geschrieben:
13.04.2023, 10:33
Es gibt dabei mehrere Ebenen, weshalb ihr nicht zusammenkommt. Jeder kann in Deutschland einen Verein gründen, das bedarf noch nicht einmal der Eintragung ins Vereinsregister, um eine solche Körperschaft entstehen zu lassen. Insofern prüft bei der Gründung niemand, inwiefern die Voraussetzungen für eine Vereinsgründung gegeben sind.

Hinsichtlich der Mitgliedschaft von Vereinen in Verbänden können diese die Aufnahme an bestimmte Voraussetzungen knüpfen. Ob und auf welcher Grundlage das beim sächsischen Verband (und bei DOSB) zu der Zeit der Fall war, ist mir deshalb nicht so wichtig, weil das ja schon historische Züge hat, diese Detailfrage zu klären. Allerdings hätte RB sicher seinerzeit dafür gesorgt, dass man etwaige Auflagen erfüllt hätte. Oder man hat im Vorfeld dafür gesorgt, dass da keine Auflagen erteilt werden. Das ist das, was ich vorhin als "Streit um des Kaisers Bart" gemeint habe. Ihr diskutiert nicht, weil es Euch um die Sache geht, sondern deshalb, um dem anderen ans Bein zu pieseln, weil er nicht haarklein die Faktenlage geliefert hat. Dabei dürfte es übrigens Konsens sein, dass die damalige Satzung einen Ermessensspielraum hergab, um das Konstrukt durchzuwinken und der sächsische Verband sicher eingeschränktere Möglichkeiten zur juristischen Gegenwehr als RB hatte.

Aber ohne Frage hätte der Verband sich auch auf einen Streit einlassen können, aber weshalb hätte er das tun sollen? RB in Leipzig zu etablieren, war doch ein Gewinn. Die Motivation der Sachsen ist dabei offensichtlich: Die Mission von RB war, sicher dauerhaften Bundesligafußball in der Region zu ermöglichen mit allem, was dazugehört, u.a. Nachwuchsleistungszentrum und Halt von Talenten in der Region. Für diese Sehnsuchtstillung schmeißen viele ihre Prinzipien über Bord, wir doch auch, indem wir uns an Investoren "verhuren", die dann sagen, wo es langgeht, auch wenn das alles im Rahmen der Statuten ist, haben wir keinen moralischen Anspruch (mehr), uns da irgendwie als etwas besseres zu betrachten.
Sorry, aber das (Fettgedruckte) ist doch Blödsinn. Es geht um die Frage, inwieweit dieses Konstrukt in den oberen Ligen hätten verhindern werden können. Wenn dir das nicht so wichtig ist, musst du dazu auch nichts schreiben.
Da war meine Aussage, dass die (aktiven) Fans mit entsprechender Organisation (welche man zu anderen Themen auch hinbekommt) bei allen DFL-Vereinen entsprechende Anträge einbringen, wie die DFL-Statuten zu ändern sind.
Dagegen steht jenners These, dass nun die Fußballverbände vorher hätten eingreifen müssen, weil RB "nahezu sämtliche Merkmale eines Vereins fehlen" sollen. Dafür sollte es doch nun auch eine Grundlage geben oder schmeißen wir hier im Forum inzwischen einfach nur noch irgendwelche Thesen ohne Hintergrund raus? Ist das auch die Messlatte für künftige Diskussionen? Dann hab ich bei unserer KGaA aber ganz schnell einen Vorstandsvorsitzenden und ein Kuratorium :wink:
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Re: RB Leipzig

Beitrag von Opa » 13.04.2023, 11:21

Na ihr macht das schon, ich wollte Euch auch gar nicht stören in Eurer Debatte, sondern diese nur hierher verlagern und Euch ne Brücke bauen.

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Re: RB Leipzig

Beitrag von Ray » 13.04.2023, 11:28

Opa hat geschrieben:
13.04.2023, 10:33
Es gibt dabei mehrere Ebenen, weshalb ihr nicht zusammenkommt. Jeder kann in Deutschland einen Verein gründen, das bedarf noch nicht einmal der Eintragung ins Vereinsregister, um eine solche Körperschaft entstehen zu lassen. Insofern prüft bei der Gründung niemand, inwiefern die Voraussetzungen für eine Vereinsgründung gegeben sind.

Hinsichtlich der Mitgliedschaft von Vereinen in Verbänden können diese die Aufnahme an bestimmte Voraussetzungen knüpfen. Ob und auf welcher Grundlage das beim sächsischen Verband (und bei DOSB) zu der Zeit der Fall war, ist mir deshalb nicht so wichtig, weil das ja schon historische Züge hat, diese Detailfrage zu klären. Allerdings hätte RB sicher seinerzeit dafür gesorgt, dass man etwaige Auflagen erfüllt hätte. Oder man hat im Vorfeld dafür gesorgt, dass da keine Auflagen erteilt werden. Das ist das, was ich vorhin als "Streit um des Kaisers Bart" gemeint habe. Ihr diskutiert nicht, weil es Euch um die Sache geht, sondern deshalb, um dem anderen ans Bein zu pieseln, weil er nicht haarklein die Faktenlage geliefert hat. Dabei dürfte es übrigens Konsens sein, dass die damalige Satzung einen Ermessensspielraum hergab, um das Konstrukt durchzuwinken und der sächsische Verband sicher eingeschränktere Möglichkeiten zur juristischen Gegenwehr als RB hatte.

Aber ohne Frage hätte der Verband sich auch auf einen Streit einlassen können, aber weshalb hätte er das tun sollen? RB in Leipzig zu etablieren, war doch ein Gewinn. Die Motivation der Sachsen ist dabei offensichtlich: Die Mission von RB war, sicher dauerhaften Bundesligafußball in der Region zu ermöglichen mit allem, was dazugehört, u.a. Nachwuchsleistungszentrum und Halt von Talenten in der Region. Für diese Sehnsuchtstillung schmeißen viele ihre Prinzipien über Bord, wir doch auch, indem wir uns an Investoren "verhuren", die dann sagen, wo es langgeht, auch wenn das alles im Rahmen der Statuten ist, haben wir keinen moralischen Anspruch (mehr), uns da irgendwie als etwas besseres zu betrachten.
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Re: RB Leipzig

Beitrag von Jenner » 13.04.2023, 11:32

Herthafuxx hat geschrieben:
13.04.2023, 10:59
Dagegen steht jenners These, dass nun die Fußballverbände vorher hätten eingreifen müssen, weil RB "nahezu sämtliche Merkmale eines Vereins fehlen" sollen. Dafür sollte es doch nun auch eine Grundlage geben ...
Dass diese Grundlage gegeben war, zeigte sich doch in der Lizenzverweigerung durch die DFL. Aus genau denselben Gründen hätte der SFV auch die Aufnahme verweigern können.
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Re: RB Leipzig

Beitrag von Herthafuxx » 13.04.2023, 11:52

Jenner hat geschrieben:
13.04.2023, 11:32
Herthafuxx hat geschrieben:
13.04.2023, 10:59
Dagegen steht jenners These, dass nun die Fußballverbände vorher hätten eingreifen müssen, weil RB "nahezu sämtliche Merkmale eines Vereins fehlen" sollen. Dafür sollte es doch nun auch eine Grundlage geben ...
Dass diese Grundlage gegeben war, zeigte sich doch in der Lizenzverweigerung durch die DFL. Aus genau denselben Gründen hätte der SFV auch die Aufnahme verweigern können.
1. Gab es keine Lizenzverweigerung, sondern nur eine Erteilung unter Auflagen (das ist aber nicht so wichtig)
2. Konnte RB entsprechend nachbessern, also was genau hätte es genutzt?
3. Die DFL und der SFV haben die gleichen Statuten? Steht das alles zwischen den Zeilen in deiner verlinkten Satzung oder war die falsch?
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Re: RB Leipzig

Beitrag von Jenner » 13.04.2023, 12:50

Wahrscheinlich hätte RB auch nachgebessert, wenn der SFV die Satzung analog zur DFL moniert hätte. Ansonsten ist die Sache für mich ausdiskutiert.
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Re: RB Leipzig

Beitrag von Herthafuxx » 13.04.2023, 14:01

Ja, ist ausdiskutiert. Du bleibst bei der Idee eines willkürlichen Ausschlusses, welcher durch keine Statuten gedeckt wäre.

Womit wir wieder bei der Ausgangsthese wären, dass die Möglichkeit der Verhinderung von RB im Profifußball sehr wohl zu verhindern gewesen wäre, wenn man von Fanseite nicht alle Energie in so wichtige Themen wie Pyrotechnik gesteckt hätte.
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Re: RB Leipzig

Beitrag von Jenner » 13.04.2023, 14:59

Herthafuxx hat geschrieben:
13.04.2023, 14:01
Du bleibst bei der Idee eines willkürlichen Ausschlusses, welcher durch keine Statuten gedeckt wäre.
Das ist Deine schräge Interpretation. Entweder kannst Du nicht begreifen, warum dem Aufnahmeantrag die Satzung und ein Protokoll der Gründungs-MV beizufügen sind, oder Du willst hier nur Rabulistik betreiben.
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Re: RB Leipzig

Beitrag von Herthafuxx » 13.04.2023, 15:23

Jenner hat geschrieben:
13.04.2023, 14:59
Herthafuxx hat geschrieben:
13.04.2023, 14:01
Du bleibst bei der Idee eines willkürlichen Ausschlusses, welcher durch keine Statuten gedeckt wäre.
Das ist Deine schräge Interpretation. Entweder kannst Du nicht begreifen, warum dem Aufnahmeantrag die Satzung und ein Protokoll der Gründungs-MV beizufügen sind, oder Du willst hier nur Rabulistik betreiben.
Ach so, die sind beizufügen, damit man dann völlig ohne irgendwelche Vorgaben in den Statuten über die Aufnahme entscheiden kann? Also für mich heißt das Willkürlich, wenn man ganz ohne irgendwelche Richtlinien Anträge ablehnen kann.
Du hast hier geschrieben, dass RB kein Verein sein soll. Das bleibt Unsinn. Inhaltlich hat _steve_ dazu alles gesagt und wer für die Entscheidung "Verein oder nicht" zuständig ist, hat auch FHauser geschrieben.
Du kannst eben keine Nachweise für deine These bringen.
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Re: RB Leipzig

Beitrag von Jenner » 13.04.2023, 15:54

Herthafuxx hat geschrieben:
13.04.2023, 15:23
Du hast hier geschrieben, dass RB kein Verein sein soll.
Richtig, denn es fehlen eben wesentliche Merkmale eines Vereins. Das galt umso mehr für die Zeit vor der von der DFL erzwungenen Satzungsanpassung.
Herthafuxx hat geschrieben:
13.04.2023, 15:23
Inhaltlich hat _steve_ dazu alles gesagt und wer für die Entscheidung "Verein oder nicht" zuständig ist, hat auch FHauser geschrieben.
Nein, inhaltlich hat Opa dazu alles gesagt.
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_Steve_
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Re: RB Leipzig

Beitrag von _Steve_ » 13.04.2023, 15:55

Fuxx jetzt ist gut, sonst kommt der weiße Ritter Opa wieder angeritten und muss Jenner aus dem Bußehemd befreien. Jenner hat sich mal wieder inhaltlich vergaloppiert und nachdem er sich nicht aal-mäßig herauswinden konnte und selbst Opa die Diskussion nicht unterbinden konnte, wird sie eben jetzt abgebrochen, weil du nicht verstehst, Schräg interpretierst und/oder nur Rabulistik betreiben willst.

Naja wenn Opa nächstes Mal wieder hochnäsig anderen User vorhält, dass sie doch gefälligst ins AktG oder UmwG gucken sollen oder ins HGB, dann kann man ihn wenigstens vorhalten, dass er es ja auch nicht so eng nimmt, wenn es um Jenner und RB geht.

_Steve_
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Re: RB Leipzig

Beitrag von _Steve_ » 13.04.2023, 15:59

Jenner hat geschrieben:
13.04.2023, 15:54
Herthafuxx hat geschrieben:
13.04.2023, 15:23
Du hast hier geschrieben, dass RB kein Verein sein soll.
Richtig, denn es fehlen eben wesentliche Merkmale eines Vereins. Das galt umso mehr für die Zeit vor der von der DFL erzwungenen Satzungsanpassung.
Herthafuxx hat geschrieben:
13.04.2023, 15:23
Inhaltlich hat _steve_ dazu alles gesagt und wer für die Entscheidung "Verein oder nicht" zuständig ist, hat auch FHauser geschrieben.
Nein, inhaltlich hat Opa dazu alles gesagt.
Welche Merkmale sollen das sein? Du schwaffelst nur rum. Benenne sie doch endlich mal und sage, wo niedergeschrieben ist, dass nur bei Vorhandensein dieser imaginären Merkmale ein Verein ein Verein ist. Aber es wird nichts kommen. Weil du dich wieder komplett verbrannt hast und es einfach nicht zugeben kannst. Naja vielleicht kommt dir ja noch jemand zur Hilfe...

Und Opa hat überhaupt nicht das richtige dazu gesagt. Ja, es ist n Verein muss nicht ins Vereinsregister eingetragen werden. Die Satzung des SFV schreibt aber vor, dass nur eingetragene Vereine Mitglied im SFV werden können (soweit meine Erinnerung deines Links) also ist es richtig, wenn FHauser und ich sagen, dass die Prüfung ob ein Verein die rechtlichen Voraussetzungen erfüllt, durch das Amtsgericht erfolgt.

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Re: RB Leipzig

Beitrag von Herthafuxx » 13.04.2023, 16:00

Hast Recht steve, die Penetranz für Behauptungen ständig nach Rechtsnormen zu fragen überlasse ich lieber anderen...
Jenner hat geschrieben:
23.10.2022, 15:01
Gegen welchen § des BGB sollte die vorgeschlagene Satzungsänderung verstoßen?
Jenner hat geschrieben:
28.10.2022, 23:07
Du sollst nicht denken, sondern den § des BGB nennen.
Jenner hat geschrieben:
30.10.2022, 22:27
walter hat geschrieben:
30.10.2022, 20:10
Zur Rechtsfrage lese ich das BGB und die Rechtsprechung so, dass der Vorstand mindestens aus 3 Personen bestehen sollte, 2 Vorsitzende und der Kassierer.
In welchem § steht das?
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Re: RB Leipzig

Beitrag von Jenner » 13.04.2023, 19:25

_Steve_ hat geschrieben:
13.04.2023, 15:59
Welche Merkmale sollen das sein?
Kannst Du nicht lesen? Ich habe hier darauf hingewiesen. RB hatte seinerzeit keine weiteren stimmberechtigten Mitglieder als 8 vom Konzern entsendete Mitarbeiter der RB GmbH. Einziges Gremium war ein ebenfalls vom Mutterkonzern bestimmter dreiköpfiger Ehrenrat. Als Externer konnte man für eine horrende Summe lediglich Fördermitglied ohne Stimmrecht werden. Für jeden, der nicht völlig blind ist, war klar, das es sich bei RB um eine Abteilung der Red Bull GmbH handelte und nicht um einen Verein im eigentlichen Sinne. Was glaubst Du denn, weswegen die DFL die Lizenz für die 2. Bundesliga nur unter der Auflage erteilte, dass die Hürden für eine Mitgliedschaft gesenkt und die Führungsstrukturen im Klub verändert werden?
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Re: RB Leipzig

Beitrag von Opa » 14.04.2023, 01:29

Es gibt ja noch die Option, dass selbst juristisch bewanderte Personen bei ein und demselben Sachverhalt dennoch zu fünf unterschiedlichen Meinungen kommen können. Es grüßt der weiße Ritter.

Zauberdrachin
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Re: RB Leipzig

Beitrag von Zauberdrachin » 14.04.2023, 03:03

Dieses ganze Thema hätten wir nicht wenn SSV Markranstädt sein Startrecht nicht abgegeben hätte!
RB hat eine Menge Vereine angesprochen, das war der einzige Verein der "freiwillig" sein Startrecht abgab.
EIn großer Dank an den Präsidenten des SSV Markranstädt ...
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.

Hertha BSC "under construction"!

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Herthafuxx
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Re: RB Leipzig

Beitrag von Herthafuxx » 14.04.2023, 08:49

Opa hat geschrieben:
14.04.2023, 01:29
Es gibt ja noch die Option, dass selbst juristisch bewanderte Personen bei ein und demselben Sachverhalt dennoch zu fünf unterschiedlichen Meinungen kommen können. Es grüßt der weiße Ritter.
Du willst mich belehren, wenn ich davon spreche, dass 777 hier ihren GF installieren können und wenn jenner hier schreibt, dass RB irgendwelche Kriterien eines Vereins nicht erfüllen soll, der SFV nur nach seinen Statuten handeln solle und das mit irgendwas von der DFL begründet, kommt das von dir. Dein Ernst?
Du kannst dir künftig jegliche Erklärungen über Begrifflichkeiten bei mir schenken, wenn ich mein Vokabular in Finanz- und anderen Rechtsthemen an ein Fußballfanforum anpasse.
"Steffen Rohr für den Kicker bitte" (Vera Krings, 03.04.2024)

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HipHop
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Re: RB Leipzig

Beitrag von HipHop » 14.04.2023, 09:47

Man kann hier wirklich einiges lernen. In verschiedener Hinsicht. Danke dafür.
Opa hat geschrieben:
14.04.2023, 01:29
Es grüßt der weiße Ritter.
… wäre ja nun wirklich auch nicht märchenmäßig, wenn der nicht noch gekommen wäre, um der ganzen Sache mit einer schwertscharfen Floskel zu begegnen. Wenn sonst nichts mehr hilft.

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Mineiro
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Re: RB Leipzig

Beitrag von Mineiro » 20.06.2023, 14:31

Nkunku-Wechsel von Leipzig zu Chelsea ist offiziell.
Der wird RB sehr fehlen, als er verletzt war, ist der Punkteschnitt gefühlt deutlich schlechter gewesen.

https://www.ligainsider.de/christopher- ... fc-339434/

HerthaSven
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Re: RB Leipzig

Beitrag von HerthaSven » 20.06.2023, 17:02

Schade für die Bundesliga, ein überragender Spieler. Chelsea kann man auch nur wünschen sich wieder zu berappeln und sowohl in der Liga als auch international wieder etwas zu reißen.

Schortens
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Re: RB Leipzig

Beitrag von Schortens » 04.07.2023, 00:14

Halstenberg will zurück in die Heimat - zu Hannover 96. wow, wow, wow. Das ist mal ein Statement. Für die 2. Liga ist er natürlich viel zu gut.
Over and out.

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