Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Frühere Spieler, Trainer, Funktionäre und Angestellte von Hertha BSC

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Mineiro
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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Mineiro » 11.08.2022, 14:53

Nein, das will ich Dir nicht erzählen, das ist nur das, was Du mir unterstellst ohne auf die in der Sache vorgetragenen Argumente einzugehen.
Leider hast Du immer noch nicht verstanden, was ich sagen will, da kommen wir so nicht weiter. Wenn ich mal Zeit habe, dann gehe ich für alle Halbjahre seit dem Windhorst-Einstieg die Zahlungsströme mal durch und mache eine Übersicht, da kann man die Details dann besser nachvollziehen ohne Legenden zu stricken.

DaffyDuck
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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von DaffyDuck » 11.08.2022, 14:57

Ich unterstelle hier nix, was jemand nicht selber geschrieben hat. Da steht was von bereits verplant. Und das kann bei 370 Mio
Zufluss einfach nicht sein. Diese Fakten sind von Dir

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Ray
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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Ray » 11.08.2022, 16:48

DaffyDuck hat geschrieben:
11.08.2022, 13:38

Jedes Unternehmen der Altersvorsorge muss bei Futures, Optionsgeschäften Rückstellungen bilden (auch bilanzielle Gründe...)
Wenn man die dann positiv auflösen kann, umso besser.
Herr Schiller hatte hier im Rahmen des Sportvereines auch eine Fürsorgepflicht gegen die er grob mißachtete. Diese ständigen Vorgriffe auf Einnahmen der Zukunft (Hoeness Ära, nun ja ) die hätte man unterbinden müssen.
Eben.
Das Kapital war nun wirklich in die 4 Klinsmann-Neuzugänge sehr sehr einseitig verteilt. Dass 2 von denen nicht durch die Decke gehen und evtl. bei den beiden anderen Kreuzbandriss oder Knorpelschaden im Knie eintritt, hätte man einkalkulieren MÜSSEN.
Am Ende wird immer die Freiheit siegen. Aber nicht die Junge.

Dd.
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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Dd. » 11.08.2022, 17:21

Ray hat geschrieben:
11.08.2022, 16:48
DaffyDuck hat geschrieben:
11.08.2022, 13:38

Jedes Unternehmen der Altersvorsorge muss bei Futures, Optionsgeschäften Rückstellungen bilden (auch bilanzielle Gründe...)
Wenn man die dann positiv auflösen kann, umso besser.
Herr Schiller hatte hier im Rahmen des Sportvereines auch eine Fürsorgepflicht gegen die er grob mißachtete. Diese ständigen Vorgriffe auf Einnahmen der Zukunft (Hoeness Ära, nun ja ) die hätte man unterbinden müssen.
Eben.
Das Kapital war nun wirklich in die 4 Klinsmann-Neuzugänge sehr sehr einseitig verteilt. Dass 2 von denen nicht durch die Decke gehen und evtl. bei den beiden anderen Kreuzbandriss oder Knorpelschaden im Knie eintritt, hätte man einkalkulieren MÜSSEN.
Selbstverständlich.
Wer sollte da widersprechen?

Ich kann nicht beurteilen, war nicht dabei, inwieweit Schiller in seiner gewachsenen Zusammenarbeit mit Preetz reagiert hat.
Da entwickeln sich manchmal die abstrusestenen Mechanismen. War ja eine lange Zeit...

Vielleicht war es wirklich so, dass er sich bewusst aus bestimmte Entscheidungen rausgehalten hat, und einfach nur "seinen" Preetz abgesegnet hat.
Allerdings wäre das einen frevelhafter Interpretation seiner Anstellung als GF-Finanzen gewesen.
Um mit Preetz zu sprechen "ohne Frage"!!!!!

Natürlich wäre es seine Aufgabe gewesen, die langfristigen Perspektiven die der Glücksfall "Windhorst-Investition" eröffnet hat, aus finanzieller Sicht zu verteidigen.
Aber glaube eher, die Wahrheit ist noch viel banaler und peinlicher. Sie waren alle ein bisschen "Hops" wegen Klinsmann, und haben kaum eigenen Meinungen entwickelt. Sie waren prototypisch intellektuell und karakterlich überfordert...

Gut, dass er jetzt geht.
Hertha:
Es macht dich nicht schmutzig, was in dich reingeht.
Es könnte dich nur schmutzig machen, was aus dir rausgeht.

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von DaffyDuck » 11.08.2022, 17:38

Preetz : "Klinsmann ist ohne Zweifel eine Person mit großer Strahlkraft"
War klar zuviel für ihn. Wenn eine Lichtgestalt neben einer grauen Maus agiert, sieht man die Maus nimmer.

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Jenner
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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Jenner » 11.08.2022, 18:02

Nun ist es ja nicht so, dass die Prasserei erst mit dem Einstieg von Tennor begonnen hat. Schiller ist seit Gründung der KGaA deren Finanzgeschäftsführer und hat zu keinem Zeitpunkt unsere Finanzen im Griff gehabt. Stets wurde mehr ausgegeben, als eingenommen und das ganze Desaster wurde spätestens dann für jedermann ersichtlich, als eine Gesamtkonzernbilanz veröffentlicht werden musste.

Schiller ist ein Fall für Peter Zwegat. Unglaublich, dass der sich über 20 Jahre im Amt gehalten hat.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Dd. » 11.08.2022, 18:28

Jenner hat geschrieben:
11.08.2022, 18:02
Nun ist es ja nicht so, dass die Prasserei erst mit dem Einstieg von Tennor begonnen hat. Schiller ist seit Gründung der KGaA deren Finanzgeschäftsführer und hat zu keinem Zeitpunkt unsere Finanzen im Griff gehabt. Stets wurde mehr ausgegeben, als eingenommen und das ganze Desaster wurde spätestens dann für jedermann ersichtlich, als eine Gesamtkonzernbilanz veröffentlicht werden musste.

Schiller ist ein Fall für Peter Zwegat. Unglaublich, dass der sich über 20 Jahre im Amt gehalten hat.
Ja! :top:

Bei mir war es so, dass das mir die Augen eröffnet hat.
In die 1990/2000 Jahre wollte ich solchen Sachen auch gar nicht wissen.
Hertha:
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Es könnte dich nur schmutzig machen, was aus dir rausgeht.

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von DaffyDuck » 11.08.2022, 18:45

Jenner hat geschrieben:
11.08.2022, 18:02
Nun ist es ja nicht so, dass die Prasserei erst mit dem Einstieg von Tennor begonnen hat. Schiller ist seit Gründung der KGaA deren Finanzgeschäftsführer und hat zu keinem Zeitpunkt unsere Finanzen im Griff gehabt. Stets wurde mehr ausgegeben, als eingenommen und das ganze Desaster wurde spätestens dann für jedermann ersichtlich, als eine Gesamtkonzernbilanz veröffentlicht werden musste.

Schiller ist ein Fall für Peter Zwegat. Unglaublich, dass der sich über 20 Jahre im Amt gehalten hat.
Das ist wohl verdammt traurig und wahr. Spricht eher gegen Hertha als für ihn. Oder doch vice versa ?

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Zauberdrachin » 16.08.2022, 21:58

Soweit ich das mitbekommen hatte wollte Windhorst gar kein Geld in Schuldentilgung fließen sehen sondern alles komplett in die Mannschaft.

Warum wir die Anleihe nicht mehr bedienen konnten lag letztlich nicht an der Pandemie, sondern an einer Gehaltsplanung die selbst ohne die Pandemie für 30 Mio. jährlichen Verlust gesorgt hätte. Nur die Verluste darüber hinaus sind pandemiebedingt.

Das hat er halt nie gesagt, erklärt jedoch genau seine Aussage "Cash is King" die zur Pandemiezeit eh zutraf. Doch ohne diese Fehlplanung beim Gehaltsvolumen (war erst von außen durch die Bilanzen zu sehen) wäre das Problem nicht entstanden.

3 Saisons 30 Mio. Verlust zu viel ... Summe 90 Mio. ... Ablösung Anleihe 40 Mio. als auch die Einsparung der 2,6 Mio. mindestens zwei Jahre = 5,2 Mio. ... wir hätten somit in diesem Sommer 55 Mio. mehr in der Tasche gehabt und die Anleihe wäre bereits weg gewesen.

Es ist eine Vermutung von mir, dass einige Anteilszeichner der Anleihe sich haben versichern lassen von Schliller (per Hanschlag und "Wort"), dass diese nicht vor Fälligkeit abgelöst wird. 6,5 % Zinsen und das auf sicher ... welche Anlageform brachte solch Zinsen sicher? Keine.

Die Gf. haben zusammen nahezu alles riskiert für die Überholspur ... die Quittung davon bekam allerdings nur unser Verein.
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.

Hertha BSC "under construction"!

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Jenner
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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Jenner » 17.08.2022, 00:00

Zauberdrachin hat geschrieben:
16.08.2022, 21:58
Warum wir die Anleihe nicht mehr bedienen konnten lag letztlich nicht an der Pandemie, sondern an einer Gehaltsplanung die selbst ohne die Pandemie für 30 Mio. jährlichen Verlust gesorgt hätte.
Kannst Du das mal vorrechnen.
Zauberdrachin hat geschrieben:
16.08.2022, 21:58
Es ist eine Vermutung von mir, dass einige Anteilszeichner der Anleihe sich haben versichern lassen von Schliller (per Hanschlag und "Wort"), dass diese nicht vor Fälligkeit abgelöst wird. 6,5 % Zinsen und das auf sicher ... welche Anlageform brachte solch Zinsen sicher? Keine.
Das wäre dann eine Straftat (Untreue). In diesem Fall könnten wir Schiller auf Schadensersatz verklagen.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

Linksfuss
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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Linksfuss » 17.08.2022, 10:23

Jenner hat geschrieben:
11.08.2022, 18:02
Nun ist es ja nicht so, dass die Prasserei erst mit dem Einstieg von Tennor begonnen hat. Schiller ist seit Gründung der KGaA deren Finanzgeschäftsführer und hat zu keinem Zeitpunkt unsere Finanzen im Griff gehabt. Stets wurde mehr ausgegeben, als eingenommen und das ganze Desaster wurde spätestens dann für jedermann ersichtlich, als eine Gesamtkonzernbilanz veröffentlicht werden musste.

Schiller ist ein Fall für Peter Zwegat. Unglaublich, dass der sich über 20 Jahre im Amt gehalten hat.
„Niemand will der Totengräber eines Vereins sein“

Bedeutet, dass insolvente Fußballvereine kaum an einer Insolvenz zugrunde gehen. Die Finanz-Profis in den Vereinen wissen dies und verhalten sich entsprechend. Im Zuge der Pandemie wurde sogar die Regel mit 9 Punkten Abzug bei Insolvenz außer Kraft gesetzt. Schiller hat genau gewusst, was er tat und war sicher, dass die Schuldenorgie keinerlei Konsequenzen haben wird.

https://www.tagesspiegel.de/sport/sport ... 22658.html

Zauberdrachin
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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Zauberdrachin » 17.08.2022, 22:34

Jenner hat geschrieben:
17.08.2022, 00:00
Zauberdrachin hat geschrieben:
16.08.2022, 21:58
Warum wir die Anleihe nicht mehr bedienen konnten lag letztlich nicht an der Pandemie, sondern an einer Gehaltsplanung die selbst ohne die Pandemie für 30 Mio. jährlichen Verlust gesorgt hätte.
Kannst Du das mal vorrechnen.
Zauberdrachin hat geschrieben:
16.08.2022, 21:58
Es ist eine Vermutung von mir, dass einige Anteilszeichner der Anleihe sich haben versichern lassen von Schliller (per Hanschlag und "Wort"), dass diese nicht vor Fälligkeit abgelöst wird. 6,5 % Zinsen und das auf sicher ... welche Anlageform brachte solch Zinsen sicher? Keine.
Das wäre dann eine Straftat (Untreue). In diesem Fall könnten wir Schiller auf Schadensersatz verklagen.
Die letzte GuV ohne Corona (18/19) wies rd. 140 Mio. Einnahmen aus. Das war auch die Einnahmeplanung für 19/20. 19/20 wurden jedoch nur rd. 110 Mio. eingenommen. Das sind 30 Mio. weniger Einnahmen, unser Verlust betrug 59 Mio.
Wie seine Planung aussah: https://www.herthabsc.com/de/nachrichte ... -protokoll ... um 13:27
140 Mio. pari meinte er, also mini schwarze Null von +0,2 Mio.

Die gesamten Gehälter waren 17 Mio. höher als 18/19 ... die "Stars" kamen ja erst im Winter dazu, also halbes Jahr und ab Sommer 2020 dann ganzes Jahr plus das von Tousart.
Kernfrage: wann und wodurch wurde eigentlich mit steigenden Einnahmen gerechnet ?
Habe absichtlich Abschreibungen mal ganz außen vor gelassen.

20/21 waren die Gehälter bei 89 Mio. angekommen, also 30 Mio. höher als 18/19 OHNE eine Idee woher da die EInnahmen überhaupt kommen sollten. Solche Differenz wäre nicht durch EL ausgeglichen worden sondern wenn dann nur per CL-Teilnahme!

20/21 sanken die Einnahmen auf rd. 100 Mio. ... unser Verlust betrug jetzt aber nicht 10 Mio. mehr als 18/19 (also 69 Mio.), nein, der Betrug 77 Mio., klar, die nun vollen Jahresgehälter der teuren Neuzugänge drin.

Es wurde zu keiner Zeit meiner Erinnerung nach gesagt wie die Einnahmen gesteigert werden sollen, also wirklich konkrete Aussagen.

Es wurde somit eiskalt geplant, Verluste vom durch Windhorst reichhaltigen EK zu bedienen weil spätestens in 3 Jahren, so in etwa ...

Ein Glück kam nicht noch Götze oder Reine-Adelaide dazu, das wäre der nächste 3+ Mio.-Verdiener gewewen ...

Tja, und es kam Corona ... und genau dadurch schlägt diese Herangehensweise richtig extrem negativ zurück.
Die Corona-Verluste kreide ich da nicht an, doch ich wollte sehen wie viel die denn wirklich ausmachen.
Sicherlich sanken die Einnahmen auch durch schlechte Platzierung und weniger TV-Gelder doch das ist nur ein Bruchteil.

Zu dem zweiten:
Genau das wird keiner nachweisbar festgehalten haben, so blöd sind die nicht.

Doch im Interesse des Vereins und der Ausgabenreduzierung, also seriös, sich die 2,6 Mio. Zinsen vom Hals zu schaffen ... ach woher denn, wir sind ja mega reich. Eine Überheblichkeit oder eher Größenwahn ...
Die Vereine die ein ähnlcihes finanzielles Harakiri betrieben haben sind der HSV und Schalke ...

------------
Unsere Verantwortlichen wollten ja eigentlich nichts von dem Begriff BCC wissen, doch sie haben sich letztlich genau so verhalten.
Vermeintliche Stars präsentieren mit enormen Wertsetigerungspotential ... ist nur blöd wenn man das Netzwerk dafür gar nicht hat, in welchem z.B. Leverkusen und RaBaSpo unterwegs sind.

Eine seriöse Planung und die hätte man auch Windhörst für diesen verständlich darlegen können wenn man denn offen mit ihm redet und ihm ein paar Dinge über die finanziellen Unterschiede Fußballklub und freie Wirtschaft erklärt ... eine seriöse Planung sieht da vollkommen anders aus auch im Hinblick auf einen Kader, die Gehaltsstruktur nicht zu crashen. Da schaut man nach Qualitätsspielern die im Gehalt reinpassen und sticht andere Interessenten per höherer Ablöse und etwas mehr Handgeld aus.

Bayerns wirklicher Erfolgsweg fing damit an, keine Schulden mehr zu machen ...
Freiburg plante stets sehr seriös, vor allem nachdem sie einmal etwas riskiert hatten und das nicht funktionierte ... ab da stets ohne Schulden und mit sauberer Gehaltsstruktur weshalb auch ein Abstieg dort in keinster Weise zu einer finanziellen Katastrophe führte.

Und wir ... jedes Mal wenn in unserer Geschichte eine finanzielle Konsolidierung möglich war ... und egal wer da das Sagen hatte ... nö, warum denn ... verzocke ja nicht meine Köhle ...

Die wirklich GUTEN in dem Geschäft erkennst daran wie sie mit FREMDEN Geld umgehen.
Denn mit dem eigenen Geld machen sie so etwas nicht!
Da halten sie ihre Scheinchen schön in trocknen Tüchern ...
Null Authentizität ...
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
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Jenner
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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Jenner » 17.08.2022, 23:24

Danke für die ausführlichen Erläuterungen. :top:
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Hertha 2.0 » 18.08.2022, 07:36

Wow, Zauberdrachin, Jenner lobt Dich. Der Tag sollte zum Feiertag erhoben werden.

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von DivBra » 31.10.2022, 08:24

Heute letzter Tag.

Er ist der Bettvorleger der mit 374 Mio. in den Taschen los gehüpft ist.
Danke :flop:
Du gehst auch zum Bäcker, hast nichts in der Tasche und holst dir eine Brezel... Das kriegst du auch nicht einfach so geschenkt. Ihr müsst schon die Realität sehen und ich muss es ja nicht 100-mal wiederholen. Es ist ja nicht mein Wunschdenken.

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Jenner » 31.10.2022, 14:30

Schiller war ein begabter Buchhalter, aber ein miserabler Geschäftsmann. Gut, dass dieses Kapitel beendet ist.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Ricson » 31.10.2022, 15:12

Jenner hat geschrieben:
31.10.2022, 14:30
Schiller war ein begabter Buchhalter, aber ein miserabler Geschäftsmann. Gut, dass dieses Kapitel beendet ist.
Wollen wir hoffen, dass der Nachfolger es besser macht.

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von DivBra » 01.11.2022, 07:30

Neu!

schiller: Off Duty
Du gehst auch zum Bäcker, hast nichts in der Tasche und holst dir eine Brezel... Das kriegst du auch nicht einfach so geschenkt. Ihr müsst schon die Realität sehen und ich muss es ja nicht 100-mal wiederholen. Es ist ja nicht mein Wunschdenken.

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von MS Herthaner » 01.11.2022, 11:17

Jenner hat geschrieben:
31.10.2022, 14:30
Schiller war ein begabter Buchhalter, aber ein miserabler Geschäftsmann. Gut, dass dieses Kapitel beendet ist.
Und der wird noch mit Applaus verabschiedet 🙈

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Opa
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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Opa » 01.11.2022, 11:27

@Herthort: Sollte der Thread nicht heute in "Ehemalige" verschoben werden?

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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Herthort » 01.11.2022, 14:22

Opa hat geschrieben:
01.11.2022, 11:27
@Herthort: Sollte der Thread nicht heute in "Ehemalige" verschoben werden?
Danke für den Hinweis. Erledigt.

Tropper
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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Tropper » 19.08.2023, 14:52

Die verbrannten Millionen bei Berlin und Hamburg. #HSV lehnte US-Investoren ab, #Hertha zahlte dem damaligen Finanzchef eine zweistellige Millionenprämie für den Windhorst-Deal, der den Verein fast ruinierte. Alle Hintergründe und ein Ausblick:
Quelle: Twitter Abendblatt HSV

Wenn das stimmen sollte, ist das schon der Hammer und man sieht wie sich einige schamlos an Hertha bereichert haben!
„Fallen ist keine Schande, aber liegenbleiben“

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Herthafuxx
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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Herthafuxx » 19.08.2023, 15:29

Tropper hat geschrieben:
19.08.2023, 14:52
Die verbrannten Millionen bei Berlin und Hamburg. #HSV lehnte US-Investoren ab, #Hertha zahlte dem damaligen Finanzchef eine zweistellige Millionenprämie für den Windhorst-Deal, der den Verein fast ruinierte. Alle Hintergründe und ein Ausblick:
Quelle: Twitter Abendblatt HSV

Wenn das stimmen sollte, ist das schon der Hammer und man sieht wie sich einige schamlos an Hertha bereichert haben!
11 Mio Prämie steht in dem dort verlinkten Artikel.
"Steffen Rohr für den Kicker bitte" (Vera Krings, 03.04.2024)

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Black Magic
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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von Black Magic » 19.08.2023, 15:39

Ein echter Herthaner! :top:
"Das nächste Spiel (und der Rest) sind entscheidend."
(User "Herthadonian")

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bayerschmidt
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Re: Ingo Schiller - Geschäftsführer Finanzen

Beitrag von bayerschmidt » 19.08.2023, 16:20

Schamlos bereichert stimmt! Windhorst-Deal hätte den Verein fast ruiniert ist natürlich wieder Schwachsinn hoch zehn.

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