Zeigt doch, dass du extrem oberflächlich bist. Und eine Lanze für Gegenbauer zu brechen ist bereits zu viel. Es sei denn man ist Masochist und möchte gerne leiden.magic_goal hat geschrieben: ↑14.10.2021, 16:04Ganz witziger Junge.
Mir eigentlich ziemlich Latte was du, WG oder sonst wer von meinen Kommentaren hält.
Habe ich WG abgefeiert?
Mir geht nur diese Diskussionskultur mit den ganzen persönlichen Beleidigungen ziemlich auf den Sack.
Carsten Schmidt
Moderator: Herthort
Re: Carsten Schmidt - Vorsitzender der Geschäftsführung
Re: Carsten Schmidt - Vorsitzender der Geschäftsführung
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz
Re: Carsten Schmidt - Vorsitzender der Geschäftsführung
Re: Carsten Schmidt - Vorsitzender der Geschäftsführung
Die Position von Schmidt bei Hertha war bestimmt nicht kritisch für das Tagesgeschäft gewesen, so dass man bestimmt auch viele andere Lösungswege für die "privaten Gründe" gefunden hätte. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Es gibt nur sehr wenige Lebenssituationen, bei denen Karrieremenschen die Karriere auch mal ruhen lassen. Es muss also entweder eine extrem ernste Situation im privaten Umfeld bestehen oder - was wahrscheinlicher ist - eine Flucht aus Berlin.
Ich halte auch die Wahrscheinlichkeit für sehr hoch, dass inneren vereinspolitischen Auseinandersetzungen eher die Ursache sind, Schmidt sich (offensichtlich mehrmals) nicht durchsetzen konnte und die "privaten Gründe" als gesichtswahrenden Ausstieg aus seinem Vertrag genutzt hat.
Möglicherweise hat man Schmidt mehr Handlungsspielraum versprochen, als dann tatsächlich eingeräumt. Dadurch sahen dann Äußerungen sehr unglücklich aus. Das erinnert ein wenig an Klinsmann, dem man wohl auch vorher alles versprochen hatte um sein "ja" zu bekommen, um ihn dann überall zu blockieren und am Ende sogar die Mannschaft gegen ihn gestellt hat.
Es ist bezeichnend für eine Führung, die selber ohne Rücksicht auf Moral / Ethik sich an die Macht gepuscht hat, dann auch weiterhin intrigiert, um "unliebsame" Geister loszuwerden. Zugegeben, u.a. deswegen hat meine Identifikation mit dem Verein hat in den letzten 12 Jahren stark gelitten.
Ich halte auch die Wahrscheinlichkeit für sehr hoch, dass inneren vereinspolitischen Auseinandersetzungen eher die Ursache sind, Schmidt sich (offensichtlich mehrmals) nicht durchsetzen konnte und die "privaten Gründe" als gesichtswahrenden Ausstieg aus seinem Vertrag genutzt hat.
Möglicherweise hat man Schmidt mehr Handlungsspielraum versprochen, als dann tatsächlich eingeräumt. Dadurch sahen dann Äußerungen sehr unglücklich aus. Das erinnert ein wenig an Klinsmann, dem man wohl auch vorher alles versprochen hatte um sein "ja" zu bekommen, um ihn dann überall zu blockieren und am Ende sogar die Mannschaft gegen ihn gestellt hat.
Es ist bezeichnend für eine Führung, die selber ohne Rücksicht auf Moral / Ethik sich an die Macht gepuscht hat, dann auch weiterhin intrigiert, um "unliebsame" Geister loszuwerden. Zugegeben, u.a. deswegen hat meine Identifikation mit dem Verein hat in den letzten 12 Jahren stark gelitten.
Re: Carsten Schmidt - Vorsitzender der Geschäftsführung
Bin mir ziemlich sicher, dass es sich genauso zugetragen hat. Die Methode, welche schon Klinsmann zum Aufgeben bewogen hat, war wieder erfolgreich und zeigt wie zwingend notwendig es ist, dass Gegenbauer das Amt des Präsidenten verliert, damit ein wirklicher Neuanfang entstehen kann. Ich bin mir sicher, dass Windhorst dies jetzt auch klar sein solltepilgrims hat geschrieben: ↑15.10.2021, 11:03Die Position von Schmidt bei Hertha war bestimmt nicht kritisch für das Tagesgeschäft gewesen, so dass man bestimmt auch viele andere Lösungswege für die "privaten Gründe" gefunden hätte. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Es gibt nur sehr wenige Lebenssituationen, bei denen Karrieremenschen die Karriere auch mal ruhen lassen. Es muss also entweder eine extrem ernste Situation im privaten Umfeld bestehen oder - was wahrscheinlicher ist - eine Flucht aus Berlin.
Ich halte auch die Wahrscheinlichkeit für sehr hoch, dass inneren vereinspolitischen Auseinandersetzungen eher die Ursache sind, Schmidt sich (offensichtlich mehrmals) nicht durchsetzen konnte und die "privaten Gründe" als gesichtswahrenden Ausstieg aus seinem Vertrag genutzt hat.
Möglicherweise hat man Schmidt mehr Handlungsspielraum versprochen, als dann tatsächlich eingeräumt. Dadurch sahen dann Äußerungen sehr unglücklich aus. Das erinnert ein wenig an Klinsmann, dem man wohl auch vorher alles versprochen hatte um sein "ja" zu bekommen, um ihn dann überall zu blockieren und am Ende sogar die Mannschaft gegen ihn gestellt hat.
Es ist bezeichnend für eine Führung, die selber ohne Rücksicht auf Moral / Ethik sich an die Macht gepuscht hat, dann auch weiterhin intrigiert, um "unliebsame" Geister loszuwerden. Zugegeben, u.a. deswegen hat meine Identifikation mit dem Verein hat in den letzten 12 Jahren stark gelitten.
Zuletzt geändert von PREUSSE am 15.10.2021, 11:53, insgesamt 1-mal geändert.
Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg
Re: Carsten Schmidt - Vorsitzender der Geschäftsführung
Besser als pilgrims hätte man es nicht formulieren können .
Ich denke auch, dass Schmidt auf jeden Fall NICHT komplett gegangen wäre, wenn er hier eine Zukunft für sich sieht oder überhaupt auch noch an das Projekt Hertha glaubt und genau hier wird die Krux liegen.
Schmidt wird das Projekt gescheitert sehen, mindestens aber seinen geringen Einfluss darauf.
Hier lachen doch viele über Schmidt wegen seiner vollmundigen Ankündigungen, wahrscheinlich ist genau das jetzt seine Konsequenz daraus, weil er von Gegenbauer und Com eher ausgebremst wird...nie im Leben wollte der z.b. dardai hier, wenn der ein guter Manager ist, was auch ich am Anfang dachte...egal was er öffentlich dazu dann gesagt hat, er ist halt Medienprofi.
Seinen Vertrag lässt man in so einer Situation dann ruhen, um genau diese Option zu haben...hier kam es aber zur kompletten Trennung.
Die familiären Probleme mögen stimmen, aber scheinen eben für eine dauerhafte Trennung ein nur zu idealer Grund zu sein.
Ich denke auch, dass Schmidt auf jeden Fall NICHT komplett gegangen wäre, wenn er hier eine Zukunft für sich sieht oder überhaupt auch noch an das Projekt Hertha glaubt und genau hier wird die Krux liegen.
Schmidt wird das Projekt gescheitert sehen, mindestens aber seinen geringen Einfluss darauf.
Hier lachen doch viele über Schmidt wegen seiner vollmundigen Ankündigungen, wahrscheinlich ist genau das jetzt seine Konsequenz daraus, weil er von Gegenbauer und Com eher ausgebremst wird...nie im Leben wollte der z.b. dardai hier, wenn der ein guter Manager ist, was auch ich am Anfang dachte...egal was er öffentlich dazu dann gesagt hat, er ist halt Medienprofi.
Seinen Vertrag lässt man in so einer Situation dann ruhen, um genau diese Option zu haben...hier kam es aber zur kompletten Trennung.
Die familiären Probleme mögen stimmen, aber scheinen eben für eine dauerhafte Trennung ein nur zu idealer Grund zu sein.
Der größte Lehrer VERSAGEN ist
Re: Carsten Schmidt - Vorsitzender der Geschäftsführung
Wer hätte denn einen Vorteil davon, wenn Schmidt sein Amt auf unbestimmte Zeit ruhen lassen würde?pilgrims hat geschrieben: ↑15.10.2021, 11:03Die Position von Schmidt bei Hertha war bestimmt nicht kritisch für das Tagesgeschäft gewesen, so dass man bestimmt auch viele andere Lösungswege für die "privaten Gründe" gefunden hätte. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Es gibt nur sehr wenige Lebenssituationen, bei denen Karrieremenschen die Karriere auch mal ruhen lassen. Es muss also entweder eine extrem ernste Situation im privaten Umfeld bestehen oder - was wahrscheinlicher ist - eine Flucht aus Berlin.
Ich halte auch die Wahrscheinlichkeit für sehr hoch, dass inneren vereinspolitischen Auseinandersetzungen eher die Ursache sind, Schmidt sich (offensichtlich mehrmals) nicht durchsetzen konnte und die "privaten Gründe" als gesichtswahrenden Ausstieg aus seinem Vertrag genutzt hat.
Hätte man ihm dann hier nicht vorgeworfen, an seinem Posten zu kleben und nicht den Weg für eine neue Lösung im Interesse von Hertha freizumachen?
Re: Carsten Schmidt - Vorsitzender der Geschäftsführung
In so einer Führungsposition hat man bezüglich Arbeitspensums und -aufgaben zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten, ohne dass man das Amt wegen einer längeren privaten Einschränkung ruhen lassen muss.
Wie geschrieben, wo ein Wille, ist auch ein Weg.
Da Schmidt von einer beruflich eigentlich viel sicheren Stellung zur Hertha gewechselt ist, besteht kein Grund anzunehmen, er würde an seinen Stuhl kleben wie Leute, die woanders nichts mehr kriegen würden.
Der Vorwurf wäre eher umgekehrt: nach so einer kurzen Amtszeit schon das Handtuch zu werfen zeugt nicht von Durchhalte- und Durchsetzungswillen. Insofern würde auch das für gesichtswahrende "private Gründe" sprechen.
Aber jemanden wie Schmidt zu verlieren spricht massiv gegen Hertha. Ich bin gespannt darauf, wie die bislang in der Tendenz mit positiven Unterton erfolgten Berichterstattung auf Sky über Hertha sich verändern wird, da Schmidt jetzt nicht mehr da sein wird und die "Kommunikationkooperation" mit Sky auf der Persönlichkeit von Schmidt und nicht von Hertha-Standing zurück zu führen ist.
Wie geschrieben, wo ein Wille, ist auch ein Weg.
Da Schmidt von einer beruflich eigentlich viel sicheren Stellung zur Hertha gewechselt ist, besteht kein Grund anzunehmen, er würde an seinen Stuhl kleben wie Leute, die woanders nichts mehr kriegen würden.
Der Vorwurf wäre eher umgekehrt: nach so einer kurzen Amtszeit schon das Handtuch zu werfen zeugt nicht von Durchhalte- und Durchsetzungswillen. Insofern würde auch das für gesichtswahrende "private Gründe" sprechen.
Aber jemanden wie Schmidt zu verlieren spricht massiv gegen Hertha. Ich bin gespannt darauf, wie die bislang in der Tendenz mit positiven Unterton erfolgten Berichterstattung auf Sky über Hertha sich verändern wird, da Schmidt jetzt nicht mehr da sein wird und die "Kommunikationkooperation" mit Sky auf der Persönlichkeit von Schmidt und nicht von Hertha-Standing zurück zu führen ist.
Re: Carsten Schmidt - Vorsitzender der Geschäftsführung
Schmidt war schon nicht mehr bei sky als er zu Hertha kam und ob ein Ruhen oder andere Konstellationen möglich und sinnvoll wären richtet sich doch massiv danach welche Auswirkungen die Krankheit im persönlichen Umfeld von Schmidt genau hat.
Wenn er etwa einen Angehörigen absehbar eine längere Zeit pflegen und betreuen möchte um die möglicherweise begrenzte verbleibende gemeinsame Zeit noch zu nutzen, dann wäre es nachvollziehbar, dass er in dem Augenblick alle anderen Verpflichtungen los werden möchte, Führungskraft hin oder her. Und er sagt ja selber, dass Hertha einen CEO braucht, der mit voller Kraft zur Verfügung steht und er das im Augenblick nicht leisten kann.
Wenn er etwa einen Angehörigen absehbar eine längere Zeit pflegen und betreuen möchte um die möglicherweise begrenzte verbleibende gemeinsame Zeit noch zu nutzen, dann wäre es nachvollziehbar, dass er in dem Augenblick alle anderen Verpflichtungen los werden möchte, Führungskraft hin oder her. Und er sagt ja selber, dass Hertha einen CEO braucht, der mit voller Kraft zur Verfügung steht und er das im Augenblick nicht leisten kann.
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Re: Carsten Schmidt - Vorsitzender der Geschäftsführung
Dieses „aus privaten Gründen“ oder „familiären Gründen“ ist so etwas von bescheuert. Wenn jemand dann fragt, heißt es „das ist zu Privat“.
Dann halt doch einfach die Klappe. Sag „ich kündige“ und gut ist. Spekulation über die Gründe gibt es eh.
Das ist im Endeffekt genauso ein Gelabber wie „im beidseitigen Einvernehmen“.
Entweder man gibt den Grund einer Kündigung/Entlassung öffentlich bekannt oder nicht. Aber diese halb-scheiß Gründe und wenn jemand danach fragt, gibt es das typische „ach ne, ist halt zu Privat“ oder „das bleibt intern“ ist absoluter Schwachsinn. Es hört sich mehr als Ausrede als wahrer Grund an.
Dann halt doch einfach die Klappe. Sag „ich kündige“ und gut ist. Spekulation über die Gründe gibt es eh.
Das ist im Endeffekt genauso ein Gelabber wie „im beidseitigen Einvernehmen“.
Entweder man gibt den Grund einer Kündigung/Entlassung öffentlich bekannt oder nicht. Aber diese halb-scheiß Gründe und wenn jemand danach fragt, gibt es das typische „ach ne, ist halt zu Privat“ oder „das bleibt intern“ ist absoluter Schwachsinn. Es hört sich mehr als Ausrede als wahrer Grund an.
Re: Carsten Schmidt - Vorsitzender der Geschäftsführung
Schmidt muss öffentlich überhaupt nicht mehr sagen, außer private Sache. Schlimm genug, dass die Bild schon wieder wusste wer erkrankt ist.
Das Berliner Sorgenkind - müsse akzeptiere.
- MS Herthaner
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Re: Carsten Schmidt - Vorsitzender der Geschäftsführung
Ich finde das privat auch privat bleiben sollte.
Schmidt wird nicht wegen einer Grippe im privaten Umfeld sein Job hinschmeißen.
Das sollte man einfach auch mal akzeptieren.
Das er sich das hier sicherlich einfacher vorgestellt hat dürfte auch klar sein.
Das Hertha ein von innen verfilzter Verein ist wo die Verantwortlichen dafür Stück für Stück entfernt werden müssen um überhaupt ein wirtschaftlich erfolgreichen Weg gehen zu können wird immer mehr sichtbar.
Für mich hängt das alles auch mit den sportlichen Erfolg zusammen.
Da darf man keine Zeit verlieren um den zu erreichen.
Deswegen wurde ja auch Bobic geholt und der hat erstmal angefangen das Team um das Team aufzubauen.
Bisher hat Bobic für den sportlichen Erfolg eher wenig getan.
Und Schmidt hat bis auf Goldelse (für mich eine völlige überflüssige Aktion da man das auch mit entsprechender Analyse auch billiger bekommen hätte) wo ich bisher noch nicht erkennen kann das sich da was geändert hat, und große Sprüche nicht viel gebracht. Das er dafür verantwortlich war das Preetz nicht mehr da ist, ist das einzig positive.
Bobic muss nun aber auch bei Hertha beweisen das er mehr kann als die besten Fußballer zu veräußern.
Ansonsten wird das ähnlich wie bei Dardai wo man froh war das er weg ist, und den Fehler gemacht hat dafür Covic zu holen.
Schmidt wird nicht wegen einer Grippe im privaten Umfeld sein Job hinschmeißen.
Das sollte man einfach auch mal akzeptieren.
Das er sich das hier sicherlich einfacher vorgestellt hat dürfte auch klar sein.
Das Hertha ein von innen verfilzter Verein ist wo die Verantwortlichen dafür Stück für Stück entfernt werden müssen um überhaupt ein wirtschaftlich erfolgreichen Weg gehen zu können wird immer mehr sichtbar.
Für mich hängt das alles auch mit den sportlichen Erfolg zusammen.
Da darf man keine Zeit verlieren um den zu erreichen.
Deswegen wurde ja auch Bobic geholt und der hat erstmal angefangen das Team um das Team aufzubauen.
Bisher hat Bobic für den sportlichen Erfolg eher wenig getan.
Und Schmidt hat bis auf Goldelse (für mich eine völlige überflüssige Aktion da man das auch mit entsprechender Analyse auch billiger bekommen hätte) wo ich bisher noch nicht erkennen kann das sich da was geändert hat, und große Sprüche nicht viel gebracht. Das er dafür verantwortlich war das Preetz nicht mehr da ist, ist das einzig positive.
Bobic muss nun aber auch bei Hertha beweisen das er mehr kann als die besten Fußballer zu veräußern.
Ansonsten wird das ähnlich wie bei Dardai wo man froh war das er weg ist, und den Fehler gemacht hat dafür Covic zu holen.
Re: Carsten Schmidt - Vorsitzender der Geschäftsführung
Könnte ich mir sehr gut vorstellen, bei unserer Vergangenheit
when I die, I want to go peacefully like my grandfather did:
fast asleep - not screaming like his passengers
fast asleep - not screaming like his passengers
Re: Carsten Schmidt - Vorsitzender der Geschäftsführung
Du glaubst fast alles, was aus der Hertha-Geschäftsstelle kommt? Ich glaube fast gar nichts mehr, was aus der Hertha-Geschäftsstelle kommt oder deren Handschrift trägt.Mineiro hat geschrieben: ↑15.10.2021, 15:09Wenn er etwa einen Angehörigen absehbar eine längere Zeit pflegen und betreuen möchte um die möglicherweise begrenzte verbleibende gemeinsame Zeit noch zu nutzen, dann wäre es nachvollziehbar, dass er in dem Augenblick alle anderen Verpflichtungen los werden möchte, Führungskraft hin oder her.
Zuletzt geändert von pressbar am 15.10.2021, 22:01, insgesamt 1-mal geändert.
Wir haben hier lauter geile Fußballer, die aber nur funktionieren, wenn sie noch andere Superfußballer um sich haben.
- MS Herthaner
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- Registriert: 23.05.2018, 14:39
Re: Carsten Schmidt - Vorsitzender der Geschäftsführung
Warum sollte ich das tun?sorry fürs nerven, bitte verdamme mich nicht dafür.
Ist ja meine eigene Blödheit
Re: Carsten Schmidt - Vorsitzender der Geschäftsführung
Wenn dem mit den familiären Problem wirklich so ist, dann hoffe ich, dass in der Familie Schmidt alles wieder in bester Ordnung kommt.
Trotzdem muss man festhalten, dass der Verein Hertha BSC am Boden ist. Seit 3 Jahren ein Trainerchaos mit dem dazugehörigen sportlichen Misserfolg und dem konstanten Abstiegskampf. Personalprobleme zwischen Gegenbauer und Klinsmann, zwischen Windhorst und Hertha, offenbar auch zwischen Gegenbauer und Schmidt.
Nun kommt raus, dass Hertha 30 Mio. Euro Erlös in dieser Saison erzielen musste. Das lässt Bobic' Arbeit seit dem Sommer natürlich ganz anders erscheinen.
Vom Marketing und der Außendarstellung rede ich gar nicht erst.
Ich habe den Eindruck, dass man hier volle Kanne gegen die Wand fährt und ich habe große Zweifel, dass ein Wiederaufstieg so einfach verläuft wie vor ca. 10 Jahren die beiden Male.
Die Befürchtung ist groß, dass der Verein nachhaltig massiv geschädigt wird.
Sehr schade um Carsten Schmidt. Ich halte in für einen guten Mann als Geschäftsführer.
Trotzdem muss man festhalten, dass der Verein Hertha BSC am Boden ist. Seit 3 Jahren ein Trainerchaos mit dem dazugehörigen sportlichen Misserfolg und dem konstanten Abstiegskampf. Personalprobleme zwischen Gegenbauer und Klinsmann, zwischen Windhorst und Hertha, offenbar auch zwischen Gegenbauer und Schmidt.
Nun kommt raus, dass Hertha 30 Mio. Euro Erlös in dieser Saison erzielen musste. Das lässt Bobic' Arbeit seit dem Sommer natürlich ganz anders erscheinen.
Vom Marketing und der Außendarstellung rede ich gar nicht erst.
Ich habe den Eindruck, dass man hier volle Kanne gegen die Wand fährt und ich habe große Zweifel, dass ein Wiederaufstieg so einfach verläuft wie vor ca. 10 Jahren die beiden Male.
Die Befürchtung ist groß, dass der Verein nachhaltig massiv geschädigt wird.
Sehr schade um Carsten Schmidt. Ich halte in für einen guten Mann als Geschäftsführer.
Re: Carsten Schmidt - Vorsitzender der Geschäftsführung
Es wäre ein außergewöhnlicher Zufall, wenn Carsten Schmidt ausschließlich und gerade jetzt aus persönlichen Gründen aufhört. Ein Tag nachdem Windhorst Gegenbauer über den rbb attackiert hat.
Re: Carsten Schmidt - Vorsitzender der Geschäftsführung
Mal sehen, wie lange es dauert, bis er eine neue Tätigkeit aufnimmt.
Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg
Re: Carsten Schmidt - Vorsitzender der Geschäftsführung
Wenn Du es auch so siehst, dass ich der bessere CEO bei Hertha wäre... dann JA
wohnhaft bei München
- Polyvalent
- Beiträge: 223
- Registriert: 28.05.2021, 12:13
Re: Carsten Schmidt - Vorsitzender der Geschäftsführung
Es passt ins offensichtliche Denkschema. Aber vielleicht ist seine Frau wirklich schwer krank. Sicher hätte man vielleicht eine Beurlaubung aushandeln können. Aber manches Mal ist die Entscheidung für die Familie wichtiger als alle andere. Ich selbst hatte in den letzten 2 Jahren Verluste. Und glaube mir, da ist dir dann vieles andere völlig egal!
Ich denke auch, dass es nun wichtig ist, sich auf Werner G. zu konzentrieren und nicht wieder in altbekannte Strukturen zu verfallen. Carsten Schmidts Abgang ist bitter. Aber wir sollten nicht hinterherweinen, sondern gegen Blockaden und verknöcherte Strukturen im Verein ankämpfen. Ich hoffe nun auf die MV und Windhorst und vielleicht eine Petition gegen Werner G. Und ja, etwas hoffe ich auch auf eine Entscheidung bzgl. Pal. Vielleicht sogar schon heute. Denn so subterran kann es sportlich einfach auch nicht weitergehen.
Das ist der lebendig gewordene Unterschied zwischen Anspruch und Wirklichkeit.
Re: Carsten Schmidt - Vorsitzender der Geschäftsführung
OT war zuviel, d. h. Gelöscht.
Re: Carsten Schmidt - Vorsitzender der Geschäftsführung
Ich wette, daß Schmidt inzwischen erkannt hat, daß das finanzielle Gebaren bei Hertha gelinde gesagt "hoch kreativ" ist und er nicht den Kopf für "kreative" finanzielle Machenschaften der Verantwortlichen hinhalten wollte. Das sollen jetzt Gegenbauer und Schiller mal schön alleine ausbaden... - Hatte mich sowieso gewundert, daß bei Hertha ein seriöser CEO angeheuert hatte. Zu Hertha paßt doch höchstens noch ein Maschmeier...
Re: Carsten Schmidt - Vorsitzender der Geschäftsführung
Eines ist ja wohl mal unbestreitbar:
Seit Schmidt gegangen ist gibt es Hertha-Siege am Fliessband.
Seit Schmidt gegangen ist gibt es Hertha-Siege am Fliessband.
Wenn der reingegangen wäre, wäre er drin gewesen
Re: Carsten Schmidt - Vorsitzender der Geschäftsführung
Kann doch nach Ehemalige...
Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht auf die Handlungen der Obrigkeit anzusetzen
Gustav Adolf Rochus von Rochow
Gustav Adolf Rochus von Rochow
Re: Carsten Schmidt - Vorsitzender der Geschäftsführung
Oho. Schmidt war die Bremse
Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg