Fanforum Hertha BSC

Das wird in der Lügenpresse noch gefeiert werden als "Bernstein hatte das Rückgrat, sich nicht an einen superbösen Investor zu verkaufen".
Und diejenigen Gegendiewandläufer, die gestern der Absteigermannschaft noch applaudiert haben, stehen auch dann devot dankend stramm vor Dank.

Panteliese hat geschrieben: ↑

22.05.2023, 12:34

https://www.bz-berlin.de/berlin-sport/h ... ner-dardai

Was soll man dazu noch sagen.

JA, das ist schon übermenschlich dumm.

Südkorea schmeißt Klinsi Wutfresse....

Genau richtig... die südkoreanische Mannschaft ist zu ganz anderem, höheren berufen! Dieser Trainer hat da nur gebremst... die Südkoreaner wissen nämlich bescheid...

HipHop hat geschrieben: ↑

16.02.2024, 14:45

Genau richtig... die südkoreanische Mannschaft ist zu ganz anderem, höheren berufen! Dieser Trainer hat da nur gebremst... die Südkoreaner wissen nämlich bescheid...

Gegen Deutschland hat es immerhin gereicht, genau wie bei den Japanern (aber die sind ja auch schon im Viertelfinale raus).

HipHop hat geschrieben: ↑

16.02.2024, 14:45

Genau richtig... die südkoreanische Mannschaft ist zu ganz anderem, höheren berufen! Dieser Trainer hat da nur gebremst... die Südkoreaner wissen nämlich bescheid...

Klinsi ist ein Wüterich, überall wo er auftaucht gibts Stunk.

Klinsmann = Blender

Amadores hat geschrieben: ↑

16.02.2024, 19:27

Klinsmann = Blender

Klar, WM 2006 war Blendung.
Mit diesem Schrottkader Dritter zu werden, davon träumen Hansi und co.

Ray hat geschrieben: ↑

16.02.2024, 20:12

Amadores hat geschrieben: ↑

16.02.2024, 19:27

Klinsmann = Blender

Klar, WM 2006 war Blendung.
Mit diesem Schrottkader Dritter zu werden, davon träumen Hansi und co.

Klinsmann ist einfach kein guter Trainer.
Das war er auch 2006 nicht. Das war mehr sein Staff.
Von daher verstehe ich überhaupt nicht warum der immer wieder ein Job als Trainer bekommt.

edit

Also, ich glaube das muss man differenzierter sehen. Ich denke, Klinsmann ist ein Teamplayer, kein Trainer. Er hat beim DFB damals einiges an Strukturen umgekrempelt, Trainingsmethoden eingeführt und er kann sicher ein Team motivieren. Auf Dauer benötigt er aber loyale Leute, die mit viel Eigenverantwortung die Basics machen, also Training, Taktik, Aufstellung usw. Das hatte er 2006. Bei uns hatte er es nicht, war aber dennoch eine Spur besser als Covic und hat daher sogar teilweise funktioniert. Seinen Staff in Korea kenne ich nicht.

Jup, der perfekte Fußballtrainer ist Klinsmann nicht. Aber was er 2004-2006 beim DFB in die Wege geleitet hat, hat uns unglaublich nach vorne gebracht.
Seine Punkteschnitte bei den USA sowie Südkorea waren jedoch vollkommen ok. Ist nur blöd wenn man im Halbfinale gegen einen vermeintlichen Underdog rausfliegt.

Nur doof, wenn man seit dem Engagement bei der deutschen Nati nix mehr gewuppt hat.
Klar, Südkorea ist keine Wundermannschaft, aber dieses "alles Umkrempeln" und keine klare Vorstellung haben, was dann rauskommt garniert mit einer dauergrinsenden Portion "fake it til you make it" ist halt konzeptionell dünn. Und nach einer blamablen Niederlage gegen einen Underdog im wichtigsten Spiel grinsend über den Platz zu stolzieren, das ist halt Klinsmann wie er leibt und lebt. Anlassunabhängiger Optimismus reicht halt nicht als einzige Idee.

rotergrobi hat geschrieben: ↑

17.02.2024, 07:25

Und nach einer blamablen Niederlage gegen einen Underdog im wichtigsten Spiel grinsend über den Platz zu stolzieren, das ist halt Klinsmann wie er leibt und lebt.

und ich dachte das kann nur Dardai
(sry, for OT)

rotergrobi hat geschrieben: ↑

17.02.2024, 07:25

Klar, Südkorea ist keine Wundermannschaft, aber dieses "alles Umkrempeln" und keine klare Vorstellung haben, was dann rauskommt garniert mit einer dauergrinsenden Portion "fake it til you make it" ist halt konzeptionell dünn.

Woraus genau soll denn dieses "Konzept" bestehen? Einzig, wenn ansonsten ahnungslose Funktionäre zu der Erkenntnis kommen, man müsse "etwas anders" machen, kommt Grinsi-Klinsi als Change-Management-Kasper in die Kandidatenkür. Das kann er auch super. Irgendwie ein bisschen was umkrempeln im Mindset. Sportlich nachhaltig erfolgreich ist das aber nicht.

also ich hab Klinsmann wirklich gut für uns gefunden.
Für den Wert der Marke wäre er mit einem kompetenten Co-Trainer an der Seite unbezahlbar gewesen.
Hatte zudem ja im Nachhinein mit fast allem recht (hat wohl öfters mal hier im Forum geschaut).

Gut "seine" Transfers saßen auch nicht, aber ich bin mir sicher, dass wenn Klinsmann/Windhorst hier den Machtkampf gewonnen hätten, dann stünde Hertha in jedem Fall heute besser da.

Zurück will ich ihn aber nicht, wäre viel zu teuer und wohl alles nicht mehr möglich.

Also dass wir die historisch einmalige Chance, versäumt haben, mit den Windhorst Millionen hier etwas nachhaltig aufzubauen, das hat auch schon was mit Klinsis obere-Regalfächer-the-sky-is-the-limit-das-wird-hier-alles-durch-die-Decke-gehen-vertraut-mir-Rethorik zu tun. Das man dem auf den Leim gegangen ist, das ist natürlich die Schuld des damaligen Managements. Aber diese unfassbare Geldverbrennerei, da war Klinsi schon Brandbeschleuniger.

Und dass er mit einigem Recht hatte, klar, aber da hat er ja nur Offensichtliches ausgesprochen. Dass, was er hier an Luftschlössern versprochen hat, ohne den Weg dorthin zu kennen, ist nicht nur nicht eingetroffen, sondern hat ohne Output unsere Personalkosten so aufgebläht, dass wir jetzt da stehen, wo wir stehen. 2. Liga, pleite, ohne Aussicht auf Besserung.

Und nur weil er irgendwie auch ein Mosaikstein in der Absetzung von Preetz war, war sein kurzes Intermezzo hier mit allen Spätfolgen einfach verheerend. Und ohne Preetz wurde es ja nicht besser, und die von Klinsi angeprangerte fehlende Leistungskultur hamwa auch nicht etabliert. Teurer Satz mit X, und nein, man stände mit dem sicher nicht "besser da".

Bei der WM 2006 hat die Trainerarbeit größtenteils der Jogi gemacht. Alles was danach kam, war so gut wie nichts. Sein Abschied bei uns war auf dem unterstes Niveau. Gerade er, hätte das anders lösen können. Dafür ist er lange genug im Geschäft. Als Spieler früher fand ich ihn gut, nach der Geschichte bei uns, überhaupt nicht mehr.

Drago1892 hat geschrieben: ↑

18.02.2024, 15:05

ich bin mir sicher, dass wenn Klinsmann/Windhorst hier den Machtkampf gewonnen hätten, dann stünde Hertha in jedem Fall heute besser da.

Ja sicher, Hertha würde genauso "besser" dastehen wie La Perla, Avateramedical oder FSG.

Wie kann man sich eigentlich immer wieder entblöden, solchen Quatsch zu schreiben?

Um mal auf deinem geistigen Limbo-Niveau zu antworten:

Redest du von dir?
Wie beschränkt muss man eigentlich sein, so einfache Beiträge nicht zu verstehen?
Ich will es für dich dann aber noch einfacher machen, quasi auf Kita-Niveau:

Die Referenz ist Hertha in Liga 2, finanziell komplett am Ende und garantiert weiterhin in argen Lizenzproblemen.

Das sind Fakten. Und ich bin mir sicher, dass Hertha ohne Klinsmann-Abgang immer noch Bundesliga spielen würde.

Und man kann gegen Windhorst schießen wie man will (habe ich immer selbst, was du ohne deine Scheuklappen wüsstest). Aber auch hier ist deine Argumentation wie so oft löchrig oder absoluter Quatsch, denn man kann gegen Windhorst ins Felde führen was man möchte, wie du es zum Beispiel unqualifiziert mit deiner Aufzählung tust....er hat aber Hertha gegenüber alle seine Verpflichtungen gehalten, Hertha ihm gegenüber aber ganz sicher nicht., denn niemand gibt nem Club wie Hertha 372 Mio, damit der in Liga 2 kickt...und das hat der gute Lars!

Also kleiner Tipp:
Etwas weniger mit dem eigenen Kopf gegen den Schrank rennen!
Und vor allem weniger dieser Grütze hier ins Forum kippen.

rotergrobi hat geschrieben: ↑

18.02.2024, 17:36

Also dass wir die historisch einmalige Chance, versäumt haben, mit den Windhorst Millionen hier etwas nachhaltig aufzubauen, das hat auch schon was mit Klinsis obere-Regalfächer-the-sky-is-the-limit-das-wird-hier-alles-durch-die-Decke-gehen-vertraut-mir-Rethorik zu tun. Das man dem auf den Leim gegangen ist, das ist natürlich die Schuld des damaligen Managements. Aber diese unfassbare Geldverbrennerei, da war Klinsi schon Brandbeschleuniger.

Und dass er mit einigem Recht hatte, klar, aber da hat er ja nur Offensichtliches ausgesprochen. Dass, was er hier an Luftschlössern versprochen hat, ohne den Weg dorthin zu kennen, ist nicht nur nicht eingetroffen, sondern hat ohne Output unsere Personalkosten so aufgebläht, dass wir jetzt da stehen, wo wir stehen. 2. Liga, pleite, ohne Aussicht auf Besserung.

Und nur weil er irgendwie auch ein Mosaikstein in der Absetzung von Preetz war, war sein kurzes Intermezzo hier mit allen Spätfolgen einfach verheerend. Und ohne Preetz wurde es ja nicht besser, und die von Klinsi angeprangerte fehlende Leistungskultur hamwa auch nicht etabliert. Teurer Satz mit X, und nein, man stände mit dem sicher nicht "besser da".

100% Zustimmung.

Wir wissen aber trotzdem nicht, was die tatsächlich hinter verschlossenen Türen kommuniziert haben. Man braucht glaube ich wenig Fantasie um zu erahnen, dass Windhorst keine 372 Mio gegeben hat, ohne sportliche Erwartungen bestätigt zu bekommen. Dann hätte er auch für 50 Mio bei Werder und co. einsteigen können.

Windhorsts Scheitern bei anderen Firmen mit dem Invest hier bei Hertha zu vergleichen ist einfach unterste Schublade. Der hat seine Kohle hier reingesteckt, komplett verpulvert. Die paar Verzögerungen sind auch nicht unüblich und waren nicht dramatisch.

Drago1892 hat geschrieben: ↑

19.02.2024, 04:37

...er hat aber Hertha gegenüber alle seine Verpflichtungen gehalten...

Mit dem Satz hab ich so meine Probleme.
Es gab schon einige Storys wie diese: Windhorst-Millionen gehen verspätet bei Hertha BSC ein . Ich meine mich auch zu erinnern, das Hertha das auch mal öffentlich gemacht hätte, das beim McKenny-Transfer Hertha schon sehr weit war, aber hätte sich der Spieler nicht für einen anderen Verein entschieden. Hätten wir den Transfer absagen müssen, weil das Geld nicht da war, um zu bezahlen. Somit würde ich bezweifeln, das Windhorst alle seine Verpflichtungen erfüllt hat. Und gerade in Transferfenstern ist es schon sehr wichtig wann das Geld eintrifft.

@alle Realisten:

es ist bezeichnend dass
- Wohltäter Lars
- Spitzen-Trainer Klinsi
- Manager-Messias Fredi
oft von der gleichen Fraktion hier verteidigt wird.

- wo hat Lars bisher keine verbrannte Erde hinterlassen?
- wo hat Klinsi nachhaltig Erfolg gehabt? - er war nur das Gesicht des Sommer-Märchens
- wo hat Fredi bisher performt? - er war nur das Gesicht in Frankfurt

und bitte komm jetzt keiner um die Ecke mit unseren anderen Minderleistern um das zu relativieren.

Drago1892 hat geschrieben: ↑

19.02.2024, 04:37

er hat aber Hertha gegenüber alle seine Verpflichtungen gehalten

Oh, ist mal wieder Dragos Märchenstunde?

Weil Tennor alle Verpflichtungen gehalten hat, gab es deshalb ja auch so etwas zu lesen, dass Hertha das zugesagte Geld erst bekam, als man die Zwangsvollstreckung gegen Tennor betrieb?

Was ih hier lese, ist wieder der absolute Knaller.

Hertha hat VOR Klinsmann bereits
- Lukebakio (20 Mio.)
- Löwen (8 Mio.)
transferiert.

Während Klinsmanns Zeit vier Spieler, man ist finanziell weit gegangen, aber soll und wollte und wird wohl nichts von Corona geahnt haben, was 2 Wochen nach Klinsmanns Abgang kam.
Fantastisch, dass auch stets Piatek und Tousart erwähnt werden, aber nie Cunha.

Und NACH KLinsmann und NACH Bewusstsein "Corona und Einnahmeausfälle" als man nun spätestens erahnen hätte müssen, dass .... hat man nochmal
- Cordoba (über 10 Mio., krude Verrechnung mit Duda)
- Alderete (4 Mio.)
- Schwolow (8 Mio.) geholt
und sich eine sehr teure Leihe von Guendouzi geleistet und auch monatelang um Reine-Adelaide (ebenso erwiesener Nichtskönner mittlerweile, der auch 20 Mio. plus gekostet hätte) gebaggert
Und eine Saison später nochmal Serdar (8 Mio.), Richter (5 Mio., krude Verrechnunhg mit Maier) usw.

Aber schon klar, das Geld-Aus-Dem-Fenster-Werfen lag an Klinsmann. Am besten noch ein "ausschließlich" reinfurzen und die ganzen Vernichtungsfiguren der Wagenburg, 10 Jahre und länger im Amt, sind genauso gedeckt und geschütz wie diejenigen User, die Teile von denen verteidigt haben, weil mal zusammen Bierchen trinken usw. und die gesamte Schuld auf dem 11-Wochen-Trainer Klinsmann abgeladen. So einfach geht das! Und der treue Dardai räumt nur die Scherben auf.
Vielleicht wollte man Klinsmann genau dafür benutzen???


Dass ein Klinsmann gut eingebunden super funktioniert - d.h. man wissen wollte, was man ihn machen lässt und was nicht - tja, zu viel verlangt von Wagenburg-Abkassier-Langzeit-Sesselfurzern, denen war ja schon kleine Hilfeleistung für Klinsmann, der im Übereifer alles auf einmal machen wollte, zu viel. Da wurde sich Zigarre rauchend in den Weg gestellt und haben sich gefreut "ich bin bei so einer Nummer auch mal dabei, toll dass ich gewählt wurde"

Köpke zu holen, Arne zu holen, Leuthard zu holen und einige Pappnasen sofort rauszuwerfen, den Verein umzukrempeln und leistungsorientiert aufzustellen - das war genau der richtige Ansatz. Klinsmann ist weitaus mehr am vermilbten Verein hertha BSC gescheitert als (das nebenbei aber auch) an sich selbst.

Ambitioniert sein, große Ziele haben etc. - das ist mir tausendmal lieber als die vollendete Ziellosigkeit un Beliebigkeit vor und nach Klinsi: Übergangsjahr, Übergangsjahr, müsse akzeptiere, abwarten, "entwickeln", "Berliner Weg", "müssen wissen woher wir kommen", "Etablierung" - fantastisch! Hauptambition: Wimpeltausch mit dem VfL Osnabrück und mal gegen die gespielt zu haben, 40.000 voll aus dem Häuschen. Feiern sich selbst und ihre Idole der vollendeten Ambitionslosigkeit. Aus viel sehr wenig machen, ein Spiegel ihrerselbst, Schultheiss schalalt super.
Pal heroisch unantastbar, Grinseklinsi der schlimmste von allen. Hicks.