Re: Wunschtrainer
Verfasst: 21.04.2019, 00:04
Übrigens: Was Preetz auf der PK mit "Hertha - DNA" meinte, würde ja auf Co - Trainer Gämperle zutreffen. 

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War auch mein erster Gedanke, Micha macht Hoeneß light.
Ich glaube die Wenigsten erwarten hier einen Adi Hütter 2.0 - die meisten sind sich aber bestimmt sicher, das unter diesem Trainer (sollte er es denn werden) ein fußballerisch und taktisch anspruchsvollerer Ball gespielt wird.
Plattfuß hat geschrieben: ↑21.04.2019, 10:02Mir erschliesst sich nicht, warum jetzt so viel auf dem Schweizer Erfolgscoach als Hütter Verschnitt herum hacken. Na und ?
Ich bin zunächst erleichtert ,da´es vermutlich keine neuer Griff des Managers in die Kloschüssel sein dürfte.
"Lösungen" mit nominell verbrannten Trainern a la Tedesco, Klinsmann ,Hecking und Risiken aus der zwoten Reihe wie Kunert oder Buvac passen überhaupt nicht zu dem zweifellos konzeptionllen Schub den der Kader braucht. Da sollte man was springen lassen. Ein zweistelliger Tabellenplatz passt jedenfalls überhaupt nicht zu dem qualitativ guten Kader.
Quelle: bluewin.chYB-Coach Gerardo Seoane ist gemessen am Punkteschnitt der erfolgreichste Super-League-Trainer aller Zeiten.
Eine Einschätzung von ein Fan aus BernMeine kurze Einschätzung, so ähnlich mal in den News gepostet:
Fast sicher bei Seoane ins Auge fällt: erist mit 1.5 Jahren als Profitrainer ein relativ unbeschriebenes Blatt, aber sein Leistungsausweis spricht eindeutig für sich.
Er ist nach dem Karriereende, wie so viele, in den Nachwuchs seines Stammvereins gewechselt, um sich dort hochzuarbeiten. Ich muss gestehen, dass ich den Luzerner Nachwuchs nicht verfolge, aber man hat in den Medien nur gutes gehört und bei TM steht ein Punktedurchschnitt von über 1.8 für seine Zeit zwischen 2012 und 2018. Es hat zumindest gereicht, dass ihn Luzern in der Winterpause der letzten Saison zum Chef-Trainer gemacht hat. Und das mit eindeutigen Erfolg: Hinrunde ohne ihn 17 Punkte aus 17 Spielen; Rückrunde 34 Punkte aus 17 Spielen – Punkteausbeute mal einfach verdoppelt und aus einem Abstiegskandidaten innerhalb von einer halben Saison ins internationale Geschäft gemacht.
Hier kommt „mein“ Verein ins Spiel: nachdem man Hütter an Frankfurt verloren hat, musste man als amtierender Meister den Trainer ersetzen. Und man hat sich für Seoane entschieden – was in Luzern, aber auch in Bern für Erstaunen (bzw. Luzern Entsetzen) gesorgt hat. Aber was soll man sagen: die Mannschaft ist nochmal um einiges stärker geworden und gewinnt praktisch jedes Spiel. Im Schnitt in der Liga 2.65 Punkte ist viel, aber es ist sicher nicht nur „recht erfolgreich“, sondern praktisch nicht von dieser Welt. Und YB hat meiner Meinung nach nicht wirklich den Kader, um die Liga in der Form zu dominieren, sondern viel ist der guten sportlichen Führung von Trainer und Sportchef zuzuschreiben. Dazu kommt, dass er etwas geschafft hat, was vorher niemand schaffte, er hat YB in die CL gebracht und dort immerhin Juve geschlagen. Wenn ihr jetzt die Eintracht anschaut, könnt ihr euch ja denken, dass wir in Bern sehr froh über Hütter waren und nach seinem Abgang Angst hatten, wer jetzt kommt. Aber taktisch ist Seoane meiner Meinung nach mind. eine Klasse besser als Hütter und ebenso offensiv!
Vielleicht noch kurz zu Seoane selbst: er ist ein moderner Trainer im besten Sinne! Er lässt taktisch flexibel spielen und kann anders als viele Trainer auch während des Spiel korrigierend eingreifen. Wir haben diese Saison schon zig Spiele gewonnen, weil er in der Pause Anpassungen vorgenommen hat, die dann zu druckvollerem Spiel und Toren geführt haben. Dazu kommt, dass er ein Sprachengenie ist: er spricht fünf verschiedene Sprachen fliessend: deutsch, französisch, englisch, spanisch und italienisch! Und etwas, was ihn in meinen Augen unglaublich sympatisch macht (und was ich noch nie in dieser Form erlebt habe): er lässt nie Fehlentscheidungen des Schiedsrichter als Erklärung für Niederlagen gelten, d.h. er selber verweist nicht auf solche Fehler und wehrt sich dagegen, dass es andere machen. Ich finde das in der heutigen Zeit wirklich eine ausgewöhnliche Einstellung.
Alles in allem wäre es aus Berner Sicht sehr schade, wenn Seoane schon gehen würde, aber eigentlich gibt es für ihn nichts mehr zu gewinnen. CL qualifiziert und achtbar geschlagen, Meistertitel geholt und dabei voraussichtlich Rekorde aufgestellt: meiste Punkte, Tore, grösster Abstand, frühster Meister. So komisch es nach einer Saison klingt: ich könnte Gerry Seoane ein bisschen verstehen, wenn er gehen würde. Und Harry Gämperle könnte ihn perfekt vorbereiten… Nur: günstig wird er nicht sein, aber was heisst das schon bei einem Trainer.“
Sollte Seoane bei Hertha Trainer werden, kann man nur freudig in die Zukunft schauen.MS Herthaner hat geschrieben: ↑21.04.2019, 12:16Vom User „hannobern“ auf Transfermarkt.de
„Eine Einschätzung von ein Fan aus BernMeine kurze Einschätzung, so ähnlich mal in den News gepostet:
Fast sicher bei Seoane ins Auge fällt: erist mit 1.5 Jahren als Profitrainer ein relativ unbeschriebenes Blatt, aber sein Leistungsausweis spricht eindeutig für sich.
Er ist nach dem Karriereende, wie so viele, in den Nachwuchs seines Stammvereins gewechselt, um sich dort hochzuarbeiten. Ich muss gestehen, dass ich den Luzerner Nachwuchs nicht verfolge, aber man hat in den Medien nur gutes gehört und bei TM steht ein Punktedurchschnitt von über 1.8 für seine Zeit zwischen 2012 und 2018. Es hat zumindest gereicht, dass ihn Luzern in der Winterpause der letzten Saison zum Chef-Trainer gemacht hat. Und das mit eindeutigen Erfolg: Hinrunde ohne ihn 17 Punkte aus 17 Spielen; Rückrunde 34 Punkte aus 17 Spielen – Punkteausbeute mal einfach verdoppelt und aus einem Abstiegskandidaten innerhalb von einer halben Saison ins internationale Geschäft gemacht.
Hier kommt „mein“ Verein ins Spiel: nachdem man Hütter an Frankfurt verloren hat, musste man als amtierender Meister den Trainer ersetzen. Und man hat sich für Seoane entschieden – was in Luzern, aber auch in Bern für Erstaunen (bzw. Luzern Entsetzen) gesorgt hat. Aber was soll man sagen: die Mannschaft ist nochmal um einiges stärker geworden und gewinnt praktisch jedes Spiel. Im Schnitt in der Liga 2.65 Punkte ist viel, aber es ist sicher nicht nur „recht erfolgreich“, sondern praktisch nicht von dieser Welt. Und YB hat meiner Meinung nach nicht wirklich den Kader, um die Liga in der Form zu dominieren, sondern viel ist der guten sportlichen Führung von Trainer und Sportchef zuzuschreiben. Dazu kommt, dass er etwas geschafft hat, was vorher niemand schaffte, er hat YB in die CL gebracht und dort immerhin Juve geschlagen. Wenn ihr jetzt die Eintracht anschaut, könnt ihr euch ja denken, dass wir in Bern sehr froh über Hütter waren und nach seinem Abgang Angst hatten, wer jetzt kommt. Aber taktisch ist Seoane meiner Meinung nach mind. eine Klasse besser als Hütter und ebenso offensiv!
Vielleicht noch kurz zu Seoane selbst: er ist ein moderner Trainer im besten Sinne! Er lässt taktisch flexibel spielen und kann anders als viele Trainer auch während des Spiel korrigierend eingreifen. Wir haben diese Saison schon zig Spiele gewonnen, weil er in der Pause Anpassungen vorgenommen hat, die dann zu druckvollerem Spiel und Toren geführt haben. Dazu kommt, dass er ein Sprachengenie ist: er spricht fünf verschiedene Sprachen fliessend: deutsch, französisch, englisch, spanisch und italienisch! Und etwas, was ihn in meinen Augen unglaublich sympatisch macht (und was ich noch nie in dieser Form erlebt habe): er lässt nie Fehlentscheidungen des Schiedsrichter als Erklärung für Niederlagen gelten, d.h. er selber verweist nicht auf solche Fehler und wehrt sich dagegen, dass es andere machen. Ich finde das in der heutigen Zeit wirklich eine ausgewöhnliche Einstellung.
Alles in allem wäre es aus Berner Sicht sehr schade, wenn Seoane schon gehen würde, aber eigentlich gibt es für ihn nichts mehr zu gewinnen. CL qualifiziert und achtbar geschlagen, Meistertitel geholt und dabei voraussichtlich Rekorde aufgestellt: meiste Punkte, Tore, grösster Abstand, frühster Meister. So komisch es nach einer Saison klingt: ich könnte Gerry Seoane ein bisschen verstehen, wenn er gehen würde. Und Harry Gämperle könnte ihn perfekt vorbereiten… Nur: günstig wird er nicht sein, aber was heisst das schon bei einem Trainer.“
Dann schlage ich vor, dass Preetz den Trainer verpflichtet und das Präsidium den Sportchef.MS Herthaner hat geschrieben: ↑21.04.2019, 12:16Vom User „hannobern“ auf Transfermarkt.de
YB hat meiner Meinung nach nicht wirklich den Kader, um die Liga in der Form zu dominieren, sondern viel ist der guten sportlichen Führung von Trainer und Sportchef zuzuschreiben.
Um Gottes willen. Wo hast Du das her?
Labbadia wäre analog zu Hecking kein Fortschritt. Dann hätte man auch Dardai behalten können.Daher hat geschrieben: ↑21.04.2019, 12:53Ist doch klar, dass jetzt von den Medien viele Namen genannt werden. Aber ehrlich gesagt glaube ich nicht an Labbadia.
@Jenner
Steht im kicker: https://www.kicker.de/news/fussball/bun ... n-job.html
Wenn Preetz uns hier mit Bruno kommt, dann schmeiße ich einen Eimer Stinkbomben in die Geschäftsstelle!