Fanforum Hertha BSC

Eigor hat geschrieben: ↑

05.11.2018, 15:14

Weitere Artikel zur Chronologie des aktuellen Konflikts:

Schon länger war ein "runder Tisch" für Do. d. 01.11.2018 angesetzt.
Aufgrund der Ereignisse v. 27.10.2018 gab es eine Auforderung von Hertha diese losgelöst von den anderen Themen mit den beteiligten Gruppen aufzuarbeiten. Dies sollte zeitnah am Mo.d.29.10.2018 geschehen, und als Vorausetzung für die Teilnahme der Gruppen am "runden Tisch" genannt.
Dieses Gespräch fand durch Weigerung der Gruppen nicht statt.
Danach erfolgten die Sanktionen bezüglich Banner & Co.

https://www.berliner-zeitung.de/sport/h ... n-31538252
[...}Hertha wollte zunächst mit den Ultras die jüngste Ausschreitungen aufarbeiten, ehe es eigentlich noch in dieser Woche einen erneuten Versuch geben soll, den Dialog mit allen Fangruppen an einem „runden Tisch“ zu beleben. Diese Sitzung war ursprünglich für vergangenen Donnerstag geplant und wegen einer kürzlich einberufenen Sicherheitsbesprechung abgesagt worden.[...}

https://www.morgenpost.de/sport/hertha/ ... g-vor.html


btw: Es wurde die Frage gestellt wie AfD-Gesinnung und die Ablehnung von Staatsgewalt zusammenpassen.
Ganz einfach: Gegen Gesetze, Anstand und/oder Moral verstoßen und sich nach gerechtfertigter Reaktion lautstark in der eingebildeten Opferrolle suhlen.

Gott wie primitiv. Zum Fremdschämen dämlich.

PREUSSE hat geschrieben: ↑

05.11.2018, 15:49

Gott wie primitiv. Zum Fremdschämen dämlich.

Fakten sind immer einfach. Das hat nichts mit Primitivität zu tun.

Hertha hat die 40 Mio.

Anleihe

Joel hat geschrieben: ↑

05.11.2018, 16:25

Hertha hat die 40 Mio.

Anleihe

Dem Vernehmen nach soll ja damit KKR ausbezahlt werden.

6.5% Zinsen. Lecker.
Da muss Schiller ja ein Loch in der Tasche haben, welches dringend gestopft werden muss.

Also erstmal finde ich es positiv, dass es so schnell geklappt hat, hätte gedacht, dass es schwer wird, aber bei 6,5% ist es auch wieder zu erwarten, sowas bekommste sonst nicht mehr am Markt, da ist doch 2-3% aktuell normal.

Wie der Schiller wieder versucht auch das als Triumph zu verkaufen, obwohl es auch nur wieder notgedrungen ist und doch sehr sehr hohe Zinsen sind, wenn man überlegt wie man aktuell Bankkredite hinterher geworfen bekommt, wenn man im Gegensatz zu uns solvent ist.
Aber die bekommen wir anscheinend nicht mehr in solchen Höhen....
Bei der ersten Nachricht vor nem Monat hieß es noch es seien lediglich 4% Zinsen im Spiel, jetzt sind es doch gewaltige 6,5%...Klasse

Da bleibt nur zu hoffen, dass KKR mehr kassiert hat, als eben diese hohen 6,5% Prozent, weil dann wäre es ja wirklich ein "Erfolg".

Man darf aber auch nicht vergessen, dass wir mit der Anleihe aber auch gleich mal unsere Schulden verdoppeln, dafür aber dann wenigstens dann wieder 100% Anteile halten.

Mit 40 Mio können wir KKR gerade mal deren 9,7% abkaufen, aber nicht deren Darlehen, dafür brauchen wir weitere knapp 40 .... und ich frag mich immer noch, was mit deren Aktienoption ist....die geben sie für 0€ her?
Irgendwie schwer vorstellbar bei denen...

die restlichen circa 35 Millionen die nötig sind um KKr ganz auszuahlen ,holt Hertha sich von der Bank.Laut Bremer in der Motten post

Folgerichtig darf man annehmen, dass Hertha für den Rückkauf seines Aktienpakets mehr bezahlen muss. Der Verein wollte dazu keine Auskunft geben. Das Fachmagazin „Capital“ hat die Kosten wie folgt beziffert: Für den 9,7-Prozent-Aktienanteil muss Hertha 27,8 Millionen zahlen. Dazu weitere 43 Millionen „für ausstehende Rückzahlungen“. Wenn diese Rechnung stimmt, hätte Hertha insgesamt 70,8 Millionen Euro auf­gewendet, um von 2014 bis 2018 mit den 61,2 Millionen von KKR arbeiten zu können.

Hertha wird Bankkredite aufnehmen
Schon klar, die jetzt aufgelegte 40-Millionen-Anleihe wird nicht reichen, um die Ansprüche von KKR komplett bedienen zu können. Um die Lücke zu schließen, plant der Bundesligist unter anderem Bankkredite aufzunehmen. Das bestätigte Hertha der Morgenpost.

Auch wenn diese Finanztransaktion dem Laien akrobatisch erscheinen mögen: Die Hertha-Kalkulation wird mutmaßlich so lauten: Ja, die 40-Millionen-Euro-Anleihe mag relativ teuer sein, dennoch soll sich das Unterfangen für den Klub rechnen. Weil Hertha nach einem Rückkauf über 100 Prozent seiner Anteile verfügen würde. Und diese künftig an einen (oder mehrere) Großinvestoren verkaufen könnte.

https://www.morgenpost.de/sport/hertha/ ... Glanz.html

Wenn diese Rechnung stimmt, hätte Hertha insgesamt 70,8 Millionen Euro auf­gewendet, um von 2014 bis 2018 mit den 61,2 Millionen von KKR arbeiten zu können.

Genial.

Danke Micha!
Danke Ingo!

topleute ..Hertha ist grandios aufgestellt ..in allen Bereichen...
11 Millionen plus machen jede Saison um dann die neuen Verbindlichkeiten zu bedienen
Diese Mischpoke ist nur noch grotesk
Wer solche Gestalten im eignen Club hat ,braucht keine Feinde..

ratlos hat geschrieben: ↑

05.11.2018, 20:35

topleute ..Hertha ist grandios aufgestellt ..in allen Bereichen...
11 Millionen plus machen jede Saison um dann die neuen Verbindlichkeiten zu bedienen
Diese Mischpoke ist nur noch grotesk
Wer solche Gestalten im eignen Club hat ,braucht keine Feinde..

Also, die Vereinführung passt dir nicht, die Ultras passen dir nicht, der Trainer passt dir nicht, gibt es irgendetwas was die genehm ist?

https://www.morgenpost.de/sport/hertha/ ... toren.html

Die Zahl, um die es geht, ist eine Summe. Genau gesagt die Summe von 123 Millionen Euro.

Was für eine seltsame Milchmädchen Rechnung. Da wird die Summe die aufgewendet werden muss um KKR auszuzahlen einfach mit der Anleihe plus Zinsen addiert. Da denk ich mir Schuster bleib bei deinen Leisten. Der Erkenntnisgewinn dieses Artikels liegt im Minusbereich.

Dabei reicht die Anleihe nicht aus um KKR auszuzahlen. Zusätzlich müssen ca. 31 Mio. bei den Banken gepumpt werden. Denn ein Guthaben konnte in der Zeit nicht aufgebaut werden in Gegenteil. Mit den bisherigen Schulden steigen die Gesamtverbindlichkeiten auf rund 110 Mio. Euro.

Das aktuelle Handeln macht nur Sinn wenn man eine neuen Großinvestor vor Augen hat.

Würde der Großinvestor dann erstmal die 110 Millionen tilgen die wir dann abstottern?
Von was wollen wir denn überhaupt Gewinn machen wenn Vorgriffe auf die nächsten Jahre getätigt werden um den ersten Investor auszuzahlen?

Der Großinvestor würde Vereinsanteile kaufen. Deswegen hat man KKR abgelöst. Interessant wird es vor allem wenn 50+1 fällt.

Wenn man diese gelesenen 250 Mio Euro Gesamtwert des Vereins (wenn mehr umso besser) auf die 49% hochrechnet, dann würden wir aktuell von einem Investor ja mindestens 122,5 Mio € bekommen und ich denke, dass auch noch eine Signingfee von ca 10% fällig wäre.

Da das nicht für die Entschuldung gebraucht werden würde, sondern für den Stadionbau,wäre das sogar wirklich finanzierbar, wenn auch nur in Verbindung mit dem Verkauf oder der Abgabe der Namensrechte.
Wenn dann die Schulden aufgrund der Mehreinnahmen wirklich dauerhaft tragbar und im besten Fall auch abbaubar sind (man darf nicht vergessen, dass wieder hohe neue Verbindlichkeiten durch die hohen Zinsen auf die Anleihe automatisch zu den aktuell 110 dazukommen), dann würde ich es sogar als gar nicht so schlimm ansehen, denn das Stadion hat ja dann auch einen hohen Gegenwert in den Bilanzen als EK und würde die "Verbindlichkeiten" quasi alleine tragen....

Also ändere ich jetzt auch meine Meinung, lieber elmex, dass ein Stadion doch finanzierbar wäre....sogar im wie oben 100% Vereinsbesitz und in dem Fall sogar gänzlich ohne Risiko.

Man könnte natürlich noch mehr verhauen, wenn der Investor langfristig auf 50+1 spekuliert und das würde ein entsprechender ja, da er nie wieder günstiger Anteile einkaufen kann und er ja davon ausgehen sollte, dass sein Investment funktioniert...aber eins sollte auch klar sein, sind erstmal mehr als 30% der Anteile verkauft, gehören wir uns nicht mehr selbst und sind immer auf deren Meinung/Veto/Wollen mit angewiesen.

Solange man eventuell die Anteile zu ordentlichen Bedingungen jederzeit wieder zurück kaufen könnte, fände ich das gar nicht mal so übel, obwohl ich ja eher jemand bin, der strickt gegen Anteilsverkauf ist...

Man kann bereits jetzt über 50% der Anteile verkaufen. Das Mehrheitsstimmrecht wird davon, aufgrund der 50+1 Regelung, nicht betroffen. Die bleibt beim Verein. Eine Sperrminorität gibt bereits ab 25,1%.

Ein Stadionneubau wäre eine Kapitalaustockung. Vereinswert + Stadionwert = neuer Vereinswert.

Die meisten Großinvestoren möchten halt das Sagen haben wenn sie so viel Geld investieren und nicht von populistischen Stimmungen abhängig sein.

Das hat inzwischen kaum noch was mit den Medien, sondern mit den Finanzen zu tun.
Für ein Stadion wird es übrigens sehr wahrscheinlich eine eigene GmbH geben.

Herthafuxx hat geschrieben: ↑

16.11.2018, 14:47

Das hat inzwischen kaum noch was mit den Medien, sondern mit den Finanzen zu tun.
Für ein Stadion wird es übrigens sehr wahrscheinlich eine eigene GmbH geben.

Die gibt es bereits.

cocofut hat geschrieben: ↑

16.11.2018, 15:02

Herthafuxx hat geschrieben: ↑

16.11.2018, 14:47

Das hat inzwischen kaum noch was mit den Medien, sondern mit den Finanzen zu tun.
Für ein Stadion wird es übrigens sehr wahrscheinlich eine eigene GmbH geben.

Die gibt es bereits.

Jetzt auch gefunden. Danke für die Info.

hab kein BLÖD +

da steht irgendwas von
"Rasen-Zoff! Hertha schaltet Anwalt ein..."

ist das irgendwas lustiges oder belanglos?

Hier ist es freiverfügbar.

Jenner hat geschrieben: ↑

19.03.2019, 14:38

Hier ist es freiverfügbar.

Danke

Nun, nicht ganz so schlimm, das nächste Heimspiel ist gegen Düsseldorf, da können wir auf Teile des Rasens verzichten. z.B. auf Elfmeterpunkte usw.

Können die Dummdorfer ja mitbringen, die Geklauten

die Anwalt-Aktion wirkt etwas lächerlich, das riecht schon wieder nach sehr schlechtem Stil:

https://www.bild.de/sport/fussball/fuss ... .bild.html

Laut dem Chef des Olys war schon vor dem Spiel mit unserem Verein ein Plan abgesprochen, wie man weiter verfährt, diesen Plan nennt er auch und die Benotungen des Platzes bei der Platzbegehung NACH dem Spiel sollen alles andere als schlecht gewesen sein ^^.

Der Rasen wurde von den Verantwortlichen der Clubs und dem Schiedsrichter nach dem Spiel auf Basis des offiziellen Bewertungssystem der DFL mit zweimal drei Punkten und einmal vier Punkten bewertet (1 sehr schlecht, 2 schlecht, 3 mittelmäßig, 4 gut, 5 exzellent– Anm.d.Red.). Diese Qualität liegt in einem für die Jahreszeit völlig normalen Bereich.

Ausserdem hätte ein deutlich besserer Rasen wohl eher den Dortmundern in die Karten gespielt, als uns...vorallem wenn ich so denke, wie schlecht der Rasen bei uns z.b. u.a. gegen die Bayern letztes Jahr war.

Typisch Hertha. Als ob der Rasen für mangelden sportlichen Erfolg verantwortlich ist. Die Bedingungen sind für beide Mannschaften gleich. Prowinz Gebaren von Herthal, wundert mich mich nicht. Zum Fremdschämen.