Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport
Verfasst: 07.07.2019, 05:51
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Das ist ein Irrtum. Hertha könnte durchaus auch 100 % verkaufen. Laut Aussage unserer Verantwortlichen wollte man aber die Mehrheit nicht abgeben. Möglich wäre es, auch ohne die 50 + 1 Regelung zu verletzen, weil wir ja nur Anteile an der KGaA verkauft haben, die bekanntlich ausgelagert ist und nicht am Verein.Xavderion hat geschrieben: ↑07.07.2019, 03:10Das ist keine Umschuldung, es wurden ja keine neuen Kredite aufgenommen. Im Idealfall läuft es so: Hertha hat Schulden von sagen wir 150 Mio (bei der Zahl war ich auch erstmal baff). Nun verkauft man dem Investortypen (mMn überteuert) 49,9% Anteile für 200 Mio. Von diesem Geld deckt man die Schulden und hat sogar noch bisschen was über. Damit ist man schuldenfrei, besitzt aber nur noch 50,1% des Vereins. Durch die Schuldenfreiheit spart man Unmengen an Zinsen und kann gegebenenfalls neue Schulden zu besseren Konditionen aufnehmen. Jetzt gilt es aber, diese neuen Schulden besser als in der Vergangenheit zu investieren, damit man nicht wieder in so eine Schuldenspirale hineingerät und Insolvenz anmelden muss, denn verkaufen kann man ja nix mehr. Und da zweifeln einige, ob Preetz der richtige Mann dafür ist.Mäcki_L hat geschrieben: ↑06.07.2019, 23:23
Mein lieber Walter, das ist ja teilweise so hanebüchen.
Ich bin sicherlich kein Chefökonom, doch ich versteh den Deal so, dass Hertha mit Hilf dieses Investors quasi nur eine Umschuldung vorgenommen hat.
D.h. die Verbindlichkeiten sind vom Investor übernommen worden und im Gegenzug hat er sich ein Plätzchen in der winterlichen Kaminrunde in Michis Wolkenkuckucksheim gesichert. Ganz einfach ausgedrückt.
Da hätte ich gerne eine Quelle...kurzer Hinweis hat geschrieben: ↑07.07.2019, 05:46Hertha hat Windhorst durch eine Satzungsänderung einen Sitz im Beirat eingeräumt, der über Finanzen und Personal entscheidet und damit Macht an ihne abgetreten.
...Macht abgetreten ? Selbst wenn es eine Satzungsänderung gegeben hat, mit EINER Stimme im Beirat wird das blau-weiße Imperium wohl kaum von Horst`s windigen Mächten übernommen werden. Möge die Macht mit uns sein !Bierchen hat geschrieben: ↑07.07.2019, 07:40Da hätte ich gerne eine Quelle...kurzer Hinweis hat geschrieben: ↑07.07.2019, 05:46Hertha hat Windhorst durch eine Satzungsänderung einen Sitz im Beirat eingeräumt, der über Finanzen und Personal entscheidet und damit Macht an ihne abgetreten.
Das nennt man dann wohl gepflegt zurückrudern! Denn faktenbasiert ist deine Haltung und deine Kritik eben nullo. Du hattest ganz klar die Chance allen hier zu zeigen wie die/deine Wirklichkeit aussieht - aber: NIX. Das *Dir* einige Vokalbeln bzgl Preetzelchen nicht passen, kannste dir mal bitte nice in die Haare schmieren.Herthahonk hat geschrieben: ↑06.07.2019, 21:26Das ist doch total ok, dass hier kontrovers diskutiert wird. Wenn es denn dazu kommt. Mir ging es darum, dass hier in einer meiner Meinung nach völllig abschätzigen Art über Verantwortliche und Spieler meines Lieblingsklubs hergezogen wird. Und das finde ich für ein Herthaforum nicht angemessen.
Ich steh damit sicher nicht allein, aber wer am lautesten brüllt...
Ob ich mit Preetzens Arbeit zufrieden bin, interessiert doch eh keinen, ausser um mich abzukanzeln, wenn ich nicht alles schlecht finde, was er für den Klub getan hat.
Hier geht's nämlich nicht nur um Fakten, sondern auch um Meinungen. Und die können nunmal verschieden ausfallen, trotz oberflächlich gleicher Faktenlage.
In diesem Sinne
Ha ho he
IS verantwortet als Finanzchef zwar die Budgets. Aber er gibt das Geld nicht aus. Das machen andere. Insbesondere MP. Der Rest sind doch laufende Kosten, Personalkosten auch jenseits des Kaders, die Akademie und solche netten Scherze wie "we try, we fail, we win". Natürlich sind diese ganzen Kosten nicht allein auf Michas Mist gewachsen, sondern basieren auf den Entscheidungen einer Geschäftsleitung und wohl auch auf Budgetuntreue. Und da ist natürlich auch IS in der Verantwortung. Insofern hast Du recht. Mir gings darum, deutlich zu machen, dass IS die 125 Mios besorgt hat. Dafür kriegt er ein Sternchen. Er hat sein Versprechen wider Erwarten gehalten. MP hingegen hinkt kräftig hinterher. Der Fussball, den wir spielen und der in den letzten Jahren so manchen Zuschauer aus dem Oly vergrault hat, hat sich trotz des großen Kaders nicht entwickelt. Auch die Platzierungen nicht. Somit ist jetzt schlichtweg Micha dran. Kohle ist da. Die Ausrede "kein Geld" zählt nicht mehr. Jetzt muss er Covic einen Kader hinstellen, der attraktiven und erfolgreichen Offensivfussball spielt. Und zwar schleunigst. Wenn Covic das nicht schafft, dann hat MP eine falsche Trainerentscheidung getroffen.walter hat geschrieben: ↑07.07.2019, 10:22Wenn wir von finanziellen Verantwortlichkeiten sprechen und hier Schiller der Deal mit Windhorst gut geschrieben wird, dann muß man aber auch Schiller die finanzielle Entwicklung der letzten Jahre "gut"schreiben.
Der Gesamtetat besteht eben nicht aus den Ausgaben für den Spielerkader sondern aus den Gesamtausgaben, und die hat Schiller zu verantworten. Ich habe weiter oben schon geschrieben, dass die Ausgaben für den Spielerkader nur ca. 1/3 des Gesamtetats ausmachen, (ob da ein paar % mehr oder weniger rauskommen ist hier nicht wichtig).
Schiller hat den Job einen ausgeglichenen Haushalt zu sichern. Dabei ist das jetzt gelungen, und ob das damit verbunden ist, dass Anteile der KGaA verkauft werden ist mir eigentlich relativ egal, weil die Macht bleibt beim Verein Hertha BSC e.V. (Ich rechne die avisierten 100 Millionen im nächsten Jahr großzügig mit ein, weil ja auch immer wieder von 181 Mio die Rede ist).
Es ist doch nichts Anrüchiges daran Anteile an einem Betrieb zu veräußern, das machen alle großen Unternehmen indem sie an die Börse gehen und manche Unternehmen indem sie über eine KGaA Geld durch den Verkauf von Anteilen beschaffen. Das ist Wirtschaftsleben und Hertha KGaA ist ein Wirtschaftsbetrieb
Du solltest aufhören ständig die Passiva in einem Zug bei der Auflistung zu nennen, denn du unterstreichst damit nur die These von elmex, dass du den Unterschied zwischen Verbindlichkeiten und Passiva nicht kennst und dass du entgegen deiner Aussage hier:kurzer Hinweis hat geschrieben: ↑07.07.2019, 05:51Hertha hatte zum 31.12.2018 122 Millionen Euro Verbindlichkeiten, war mit 109 Millionen Euro überschuldet und Passiva von über 181 Millionen Euro.
nicht lernfähig bist.kurzer Hinweis hat geschrieben: ↑28.06.2019, 08:50Der Unterschied zwischen uns beiden, den kenne ich genau, ist der, dass ich lernfähig und -willig bin und Du unbelehrbar bist und bleibst.![]()
Die Verbindlichkeiten betrugen 122 Millionen Euro, die Überschuldung 109 Millionen Euro und die Passiva, auf die Drago1892 meint und die Du unter den Tisch fallen lässt, betrugen 181 Millionen Euro.
Wäre die Passiva bei 800 Mio. dann sähe es besser aus.kurzer Hinweis hat geschrieben: ↑07.07.2019, 05:51Hertha hatte zum 31.12.2018 122 Millionen Euro Verbindlichkeiten, war mit 109 Millionen Euro überschuldet und Passiva von über 181 Millionen Euro.
Ich finde dass DH unter andere Bedingungen (abgewargter Zweitligist) vorgefunden hat und arbeiten (Kirchkrise, Stadionumbau) musste. Das Fußballgeschäft sah damals anders aus, es floss damals nicht so viel Geld wie heute.
Doch, die stehen in der Bilanz.kurzer Hinweis hat geschrieben: ↑07.07.2019, 12:11Das Problem ist doch, dass niemand von uns genau weiß, wie hoch die Vorauszahlungen sind, die Hertha von z.B. Sponsoren in Anspruch genommen hat.
Die stehen auch in der BIlanz der KGaAkurzer Hinweis hat geschrieben: ↑07.07.2019, 12:11Ebenso müssen die Genußscheine in Betracht gezogen werden, die ebenfalls Fremdkapital sind.
Muss ich aber jetzt nicht erklären wo. Kannst du doch selber.kurzer Hinweis hat geschrieben: ↑07.07.2019, 12:11...
Muss ich das jetzt für andere ausrechnen? Können sie doch selber.
elmex hat geschrieben: ↑07.07.2019, 12:10Ich finde dass DH unter andere Bedingungen (abgewargter Zweitligist) vorgefunden hat und arbeiten (Kirchkrise, Stadionumbau) musste. Das Fußballgeschäft sah damals anders aus, es floss damals nicht so viel Geld wie heute.
DH hat Preetz einen etablierten Bundesligisten, der öfter international spielete als nicht mit einem Top-Trainer übergegen. Was folgte ist bekannt. Es ist aber müßig über verschüttete Milch zu reden.
Preetz hat sich in den letzten Jahren etwas gebessert. Als seine größte Schwäche sehe ich sein langsames und mutloses reagieren besonders in der Trainerfraqge. Preetz ist einfach kein mann für die erste Reihe. Da braucht Hertha eigentlich einen starken Mann und Macher der den Verein gerade nach Außen stark und selbstbewusst vertritt. Hertha ist unter Preetz das geworden, was er selber ist, eine graue Maus. Das ist aber im Entertainment Geschäft Fußball aber kontrproduktiv.
Ein Mann neben oder vor Preetz fehlt auf alle Fälle. Möglicherweise wird der Investor hier Druck machen. Man stelle sich vor ein Sammer oder Ragnick würden hier die Geschicke leisten.
Das ist der springende Punkt
Und wieviel Prozent der Leute lesen die bzw. haben sie gelesen? Die meisten Leute kennen die noch nicht einmal. Also macht es schon Sinn, auf die Gesamtsumme der Passiva hinzuweisen. Außerdem verstecken sich die Vorauszahlungen der Sponsoren im passiven Rechnungsabgrenzungsposten und wer weiß, was da noch so drin steckt.Herthafuxx hat geschrieben: ↑07.07.2019, 12:25Doch, die stehen in der Bilanz.kurzer Hinweis hat geschrieben: ↑07.07.2019, 12:11Das Problem ist doch, dass niemand von uns genau weiß, wie hoch die Vorauszahlungen sind, die Hertha von z.B. Sponsoren in Anspruch genommen hat.Die stehen auch in der BIlanz der KGaAkurzer Hinweis hat geschrieben: ↑07.07.2019, 12:11Ebenso müssen die Genußscheine in Betracht gezogen werden, die ebenfalls Fremdkapital sind.Muss ich aber jetzt nicht erklären wo. Kannst du doch selber.kurzer Hinweis hat geschrieben: ↑07.07.2019, 12:11...
Muss ich das jetzt für andere ausrechnen? Können sie doch selber.
Dein Vorwurf an Preetz substanzlos. Preetz verfügt noch nicht einmal vier Wochen über die Windhorst-Millionen. Vor Abschluss des Deals mit Windhorst musste er sich zurückhalten, weil man nicht das Fell des Bären verteilt bevor er erlegt ist (okay, Du bist da wahrscheinlich anders). Selbst wenn er im Vorfeld den Markt schon sondiert hatte, so konnte er sich trotzdem nicht mit den abgebenden Vereinen und den Spielerberatern in Verbindung setzen, weil sonst in der ganzen Bundesliga die Alarmglocken geschrillt hätten. Das kann er erst jetzt.PREUSSE hat geschrieben: ↑07.07.2019, 14:22Zurück zu unserem Erfolgs Manager: Zwei Neuzugänge, plus eines Amatuers Albrecht, eher unterdurchschnittler Natur und keine Abgänge unseres aufgeblähten Kaders ausser zweier Ersatz Torhüter, die nie gespielt haben, eines Kades, welcher auch nie zum Einsatz kam, eines Holländers, der fast nie gespielt hat und wenn schlecht, Lustenbergers und Lazoro, der einzige Verlust der sportlich schmerzt. Die Vorbereitung, der Trainingsauftakt auf die neue Saison hat bereits begonnen, Konkurrent Union 10 Neuzugänge und der Erfolgs Geschäftsführer Sport Preetz präsentiert keine TransfersToll
Honk und Walter sind bestimmt zufrieden mit Michis Arbeit
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Vielleicht an allen 34 Tagen anzutreten?
kurzer Hinweis hat geschrieben: ↑07.07.2019, 12:11Das Problem ist doch, dass niemand von uns genau weiß, wie hoch die Vorauszahlungen sind, die Hertha von z.B. Sponsoren in Anspruch genommen hat. Ebenso müssen die Genußscheine in Betracht gezogen werden, die ebenfalls Fremdkapital sind.
Also, wenn wir 122 Millionen Euro Verbindlichkeiten haben und sind mit 109 Millionen Euro überschuldet sind, heißt das, dass wir 13 Millionen Euro aus eigenen Mitteln decken können. Die Passiva betragen 181 Millionen Euro, abzüglich der 13 Millionen Eigenkapital, sind wir bei 168 Millionen Euro, die wir aus Fremdmitteln beziehen.
Muss ich das jetzt für andere ausrechnen? Können sie doch selber.
Bzw. wieviel Prozent der Leute können das selber ausrechnen?kurzer Hinweis hat geschrieben: ↑07.07.2019, 15:02...
Und wieviel Prozent der Leute lesen die bzw. haben sie gelesen?...
Von wegwn substanzlos.Der Deal wurde vor einem Jahr begonnen und vor einem Monat ratifiziert. Es war mindestens seit 3 Monaten klar, das der Deal stehen wird. Unabhängig davon war das Prozedere bei Preetz im letzten Jahr das gleiche. Preetz hat vor 3 Monaten Ante verpflichtet. Genug Zeit um heraus zu finden, mit welchen Ante nicht plant und diese abzugeben. Preetz hat kein Time Management. Jeder kompetente Manager hat für solch einen Fall Plan A ( also wenn der Deal klappt) oder einen Plan B ( wenn der Deal nicht zustande kommt). Rede also nicht von Dingen, von denen du nichts verstehst. Preetz kann dieses Geschäft definitiv nicht. Jetzt flattert er wieder wie ein Hühnchen umher und tätigt Alibi Verpflichtungen.kurzer Hinweis hat geschrieben: ↑07.07.2019, 15:19Dein Vorwurf an Preetz substanzlos. Preetz verfügt noch nicht einmal vier Wochen über die Windhorst-Millionen. Vor Abschluss des Deals mit Windhorst musste er sich zurückhalten, weil man nicht das Fell des Bären verteilt bevor er erlegt ist (okay, Du bist da wahrscheinlich anders). Selbst wenn er im Vorfeld den Markt schon sondiert hatte, so konnte er sich trotzdem nicht mit den abgebenden Vereinen und den Spielerberatern in Verbindung setzen, weil sonst in der ganzen Bundesliga die Alarmglocken geschrillt hätten. Das kann er erst jetzt.PREUSSE hat geschrieben: ↑07.07.2019, 14:22Zurück zu unserem Erfolgs Manager: Zwei Neuzugänge, plus eines Amatuers Albrecht, eher unterdurchschnittler Natur und keine Abgänge unseres aufgeblähten Kaders ausser zweier Ersatz Torhüter, die nie gespielt haben, eines Kades, welcher auch nie zum Einsatz kam, eines Holländers, der fast nie gespielt hat und wenn schlecht, Lustenbergers und Lazoro, der einzige Verlust der sportlich schmerzt. Die Vorbereitung, der Trainingsauftakt auf die neue Saison hat bereits begonnen, Konkurrent Union 10 Neuzugänge und der Erfolgs Geschäftsführer Sport Preetz präsentiert keine TransfersToll
Honk und Walter sind bestimmt zufrieden mit Michis Arbeit
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Gleichzeitig musste er aber, zumindest noch im Winter und Frühjahr damit rechnen, dass der Windhorst-Deal nicht klappt und die Kaderplanung danach ausrichten. Jetzt muss er in kurzer Zeit den Kader umstrukturieren.
Den Bayern fehlen noch vier Spieler, die haben zur Zeit erst 21 und davon 4 Torwarte. Im Vergleich zu Union können die bestimmt auch nichts.
Ihm aus diesen Umständen heraus Vorwürfe zu machen, ist wieder ein Beitrag der Kategorie 'Hauptsache Bashen'.
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