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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Verfasst: 23.02.2020, 12:23
von Jenner
Das ist eine gute Frage. Wahrscheinlich ist es eine Mischung aus Desinteresse, mangelnder finanzieller Kompetenz und gegenseitiger Abhängigkeiten. Für die überregionale Presse sind wir (abgesehen von der kurzen Klinsmannphase) nicht interessant genug.
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Verfasst: 23.02.2020, 12:35
von Drago1892
jedes Jahr gibt es "unerklärliche" Verluste....also viel zu hohe Kosten.
Ist es da so abwegig, dass darunter eventuell auch so einige "Zuwendungen" fließen könnten (in welcher Form auch immer), damit man zwar auch mal negativ über Hertha berichtet (sportlich z.B. wie jetzt nach gestern), aber gewisse Personen eben trotzdem aus der Schusslinie gehalten werden und Gegenbauer hat zweifelsohne excellente Verbindungen zum Großteil der Berliner Presse, ist ja hinlänglich bekannt seitdem Hoeness abgesägt wurde.
So hat man Ruhe, was seine eigenen Personen betrifft, kann natürlich auch in Ruhe arbeiten, sitzt fest im Sattel und sowas gibt es nun auch nicht erst seit gestern

!
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Verfasst: 23.02.2020, 18:11
von wirdnix
Jenner hat geschrieben: ↑23.02.2020, 12:23
Wahrscheinlich ist es eine Mischung aus Desinteresse, mangelnder finanzieller Kompetenz und gegenseitiger Abhängigkeiten.
Sicherlich. Einige Redakteure werden es auch gar nicht wissen, würden einen Aufmacher “Hertha überschuldet” aber als spannend ansehen.
Zu DH Zeiten hatten einige von uns Pressekontakte. Das scheint aktuell nicht mehr der Fall.
Wie mir seinerzeit jemand steckte, war es DH persönlich der sich bei der Mopo (oder sogar Konzernleitung, das weiß ich nicht mehr) über kritische Berichterstattung beschwerte. Angeblich tauchte er auch mal in einer Redaktion (hab ich auch vergessen, Bild oder BZ) auf und tobte da rum.
Tatsächlich mutierte bei der Mopo der jahrelange DH Kritiker urplötzlich zum DH Befürworter.
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Verfasst: 23.02.2020, 18:19
von AnKu54
Drago1892 hat geschrieben: ↑23.02.2020, 12:35
jedes Jahr gibt es "unerklärliche" Verluste....also viel zu hohe Kosten.
Ist es da so abwegig, dass darunter
eventuell auch so einige "Zuwendungen" fließen könnten (in welcher Form auch immer), damit man zwar auch mal negativ über Hertha berichtet (sportlich z.B. wie jetzt nach gestern), aber gewisse Personen eben trotzdem aus der Schusslinie gehalten werden und Gegenbauer hat zweifelsohne excellente Verbindungen zum Großteil der Berliner Presse, ist ja hinlänglich bekannt seitdem Hoeness abgesägt wurde.
So hat man Ruhe, was seine eigenen Personen betrifft, kann natürlich auch in Ruhe arbeiten, sitzt fest im Sattel und sowas gibt es nun auch nicht erst seit gestern

!
Guter Gedankengang.
Wie war das nochmal als ein gewisser "Holst" Präsi war.

Re: Lösung der Hertha Finanzen
Verfasst: 23.02.2020, 18:36
von Jenner
wirdnix hat geschrieben: ↑23.02.2020, 18:11
Wie mir seinerzeit jemand steckte, war es DH persönlich der sich bei der Mopo (oder sogar Konzernleitung, das weiß ich nicht mehr) über kritische Berichterstattung beschwerte. Angeblich tauchte er auch mal in einer Redaktion (hab ich auch vergessen, Bild oder BZ) auf und tobte da rum.
Der ehemalige Leiter der Sportredaktion des Kuriers hat mir mal erzählt, dass Hoeneß ihn, aber auch andere Journalisten, in deren Redaktionsstuben zusammengebrüllt hat. Unter Preetz läuft das wohl etwas subtiler.
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Verfasst: 23.02.2020, 18:41
von ratlos
So geil... der Dieter....

Re: Lösung der Hertha Finanzen
Verfasst: 24.02.2020, 13:38
von Opa
Hertha hat seine Pressestrategie zwischenzeitlich geändert, Bohmbach wurde abgesetzt, Keuter eingesetzt, man hat eine Partnerschaft mit Springer und auch in den Redaktionen gab es Kehraus, erst hat es Lorenz beim Kurier getroffen, im Dezember Bremer bei der Mopo. Beim Tagesspiegel und beim rbb interessiert man sich in den Redaktionen vorderrangig ums Sportliche.
Tennors Einstieg hat bei Hertha für gänzlich neue finanzielle Verhältnisse gesorgt. Geld, was jahrelang knapp war, ist heute kein Problem mehr.
Jenner hat geschrieben: ↑23.02.2020, 00:54
Was aber nur auf einen Sondereffekt, nämlich den Verkauf der Anteile an Tennor zurückzuführen ist, der sich ja nicht wiederholen lässt.
Das ist nicht richtig. Hertha kann jederzeit weitere Anteile verkaufen oder eine Kapitalerhöhung platzieren oder sonstige Kapitalbeschaffungsmaßnahmen betreiben. Dem BVB z.B. mit einer ähnlichen Gesellschaftsstruktur wie wir gehört nur knapp 6 % der Lizenzspielerabteilung.
Für 50+1 ist ohnehin nur entscheidend, wie viel uns am Komplementär gehört und da sind wir übrigens weiterhin unverändert bei 100 %.
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Verfasst: 24.02.2020, 13:43
von Ray
Opa hat geschrieben: ↑24.02.2020, 13:38
Hertha hat seine Pressestrategie zwischenzeitlich geändert
Hör mal einer an! "Strategie" bei Hertha. Im Kernbereich, dem Sportlichen, gibt es so etwas ja nachweislich noch nicht einmal in Ansätzen.
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Verfasst: 24.02.2020, 14:08
von Opa
Hier geht's um Finanzen und um die Frage, warum das Thema bilanzieller Überschuldung nicht thematisiert wurde. Warum Du jetzt mit Sport ums Eck kommst, ist wohl nur Deinem Hang zum Stunk machen geschuldet. Da bist Du bilanziell auch überschuldet.
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Verfasst: 24.02.2020, 14:47
von bball62
Ja, wer erinnert sich nicht an den Chefkritiker schlechthin A. Lorenz, an seinem Abgang wirds liegen

der war der Vereinsführung noch näher als Opa Ingo Schiller beim fröhlichen Sektschlürfen:
Edit by Herthort: Bild entfernt.
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Verfasst: 24.02.2020, 15:07
von wirdnix
Opa hat geschrieben: ↑24.02.2020, 13:38
Hertha hat seine Pressestrategie zwischenzeitlich geändert, Bohmbach wurde abgesetzt, Keuter eingesetzt, man hat eine Partnerschaft mit Springer und auch in den Redaktionen gab es Kehraus, erst hat es Lorenz beim Kurier getroffen, im Dezember Bremer bei der Mopo.
Gibt es Erkenntnisse das Lorenz und Bremer aufgrund Hertha Intervention gehen mussten?
Opa hat geschrieben: ↑24.02.2020, 13:38
Tennors Einstige hat bei Hertha für gänzlich neue finanzielle Verhältnisse gesorgt
Stimmt
Opa hat geschrieben: ↑24.02.2020, 13:38
Geld, was jahrelang knapp war, ist heute kein Problem mehr.
Das sehe ich anders. Die neuen Einlagen minus bereits getätigte Transfers minus Verlustvortrag ergeben annähernd Null. Man muss also schon unterstellen das man seinen Kreditrahmen wieder ausschöpft, womöglich durch das jetzt höhere Eigenkapital seine Verbindlichkeiten sogar noch weiter in die Höhe treibt um weitere Invests vorzunehmen. Oder der Investor muss nachschießen. Das deutete er zwar schon an aber ob er es tut, möchte und überhaupt dazu in der Lage ist, bleibt abzuwarten.
Opa hat geschrieben: ↑24.02.2020, 13:38
Hertha kann jederzeit weitere Anteile verkaufen oder eine Kapitalerhöhung platzieren
Stimmt
Opa hat geschrieben: ↑24.02.2020, 13:38
oder sonstige Kapitalbeschaffungsmaßnahmen betreiben.
Oho. Noch höhere Verschuldungen? Oder meinst Du weitere Eigenkapitalbeschaffung? Schwierig, siehe oben.
Opa hat geschrieben: ↑24.02.2020, 13:38
Für 50+1 ist ohnehin nur entscheidend, wie viel uns am Komplementär gehört und da sind wir übrigens weiterhin unverändert bei 100 %.
Stimmt. Es gilt aber nicht nur DFL sondern auch unser eigener Gesellschaftsvertrag den wir mal mühevoll gebastelt haben damit nicht das passiert was Du hier vielleicht andeuten willst.
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Verfasst: 24.02.2020, 16:30
von Jenner
Opa hat geschrieben: ↑24.02.2020, 13:38
Jenner hat geschrieben: ↑23.02.2020, 00:54
Was aber nur auf einen Sondereffekt, nämlich den Verkauf der Anteile an Tennor zurückzuführen ist, der sich ja nicht wiederholen lässt.
Das ist nicht richtig. Hertha kann jederzeit weitere Anteile verkaufen...
Theoretisch ja, praktisch eher nicht.
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Verfasst: 24.02.2020, 17:43
von wirdnix
Ingos Philosophie war immer klar. Jährlich immer neue Verluste seit DH, man muss sie eben nur durch immer neue Kapitalbeschaffungen finanzieren. Recht hat er insoweit, wenn wir baden gehen dann ist es egal ob mit 100 oder 200 oder 300 Mio Schulden.
Am Rande des Ruins standen wir schon bei DH, anscheinend bei MP auch bevor der Investor kam.
Mal sehen wie lange es gut geht. Vorläufig scheint ja nun wirklich nichts zu drohen.
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Verfasst: 24.02.2020, 18:46
von wirdnix
Opa hat geschrieben: ↑24.02.2020, 13:38
Hertha hat seine Pressestrategie zwischenzeitlich geändert, Bohmbach wurde abgesetzt
War das nicht der, der kritischen Mitgliedern mit Vereinsausschluss, kritischen Forenusern mit Unterlassungsklagen drohte und nicht genehmen Aufsichtsratkandidaten bei ihrer Bewerbungsrede vor der HV das Mikrofon runter regelte? Und Jagd gegen seine Ex Pressekollegen machte die kritisch berichteten?
Die Abschaltung des seinerzeit offiziellen Herthaforums weil zu kritisch hat ja der seinerzeitige Assistent von DH, also MP persönlich auf seine Kappe genommen.
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Verfasst: 24.02.2020, 18:50
von Opa
wirdnix hat geschrieben: ↑24.02.2020, 15:07
Gibt es Erkenntnisse das Lorenz und Bremer aufgrund Hertha Intervention gehen mussten?
Nein, woraus liest Du das?
wirdnix hat geschrieben: ↑24.02.2020, 15:07
Die neuen Einlagen minus bereits getätigte Transfers minus Verlustvortrag ergeben annähernd Null. Man muss also schon unterstellen das man seinen Kreditrahmen wieder ausschöpft, womöglich durch das jetzt höhere Eigenkapital seine Verbindlichkeiten sogar noch weiter in die Höhe treibt um weitere Invests vorzunehmen. Oder der Investor muss nachschießen. Das deutete er zwar schon an aber ob er es tut, möchte und überhaupt dazu in der Lage ist, bleibt abzuwarten.
Naja, ganz so desolat ist es um Hertha nicht bestellt und natürlich wird unser Investor im Zweifel nochmal nachschießen, zumal mehr als genug Geld im Markt ist, was untergebracht werden muss. Ob das dann im operativen Kerngeschäft richtig verwendet wird, ist ein anderes Thema, aber finanziell geht es Hertha so gut wie noch nie zuvor in der Vereinsgeschichte. Das kann sich natürlich ändern, wenn es keinen sportlichen Erfolg gibt.
wirdnix hat geschrieben: ↑24.02.2020, 15:07
Oho. Noch höhere Verschuldungen? Oder meinst Du weitere Eigenkapitalbeschaffung? Schwierig, siehe oben.
Nein, auch siehe oben ;-)
wirdnix hat geschrieben: ↑24.02.2020, 15:07
Stimmt. Es gilt aber nicht nur DFL sondern auch unser eigener Gesellschaftsvertrag den wir mal mühevoll gebastelt haben damit nicht das passiert was Du hier vielleicht andeuten willst.
Was deute ich denn an? Hertha kann jederzeit bei Bedarf mehr als 50+1 % der KGaA abgeben, ohne auch nur eine Puseratze an Einfluss abgeben zu müssen. So lange der Kompementär zu 100 % von Hertha kontrolliert wird, spricht auch formal nichts dagegen.
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Verfasst: 24.02.2020, 19:26
von wirdnix
Opa hat geschrieben: ↑24.02.2020, 18:50
wirdnix hat geschrieben: ↑24.02.2020, 15:07
Gibt es Erkenntnisse das Lorenz und Bremer aufgrund Hertha Intervention gehen mussten?
Nein, woraus liest Du das?
Ich hatte auch nicht erwartet das Du das einräumst. Wäre ja auch nicht Dein Business.
Opa hat geschrieben: ↑24.02.2020, 18:50
wirdnix hat geschrieben: ↑24.02.2020, 15:07
Die neuen Einlagen minus bereits getätigte Transfers minus Verlustvortrag ergeben annähernd Null. Man muss also schon unterstellen das man seinen Kreditrahmen wieder ausschöpft, womöglich durch das jetzt höhere Eigenkapital seine Verbindlichkeiten sogar noch weiter in die Höhe treibt um weitere Invests vorzunehmen. Oder der Investor muss nachschießen. Das deutete er zwar schon an aber ob er es tut, möchte und überhaupt dazu in der Lage ist, bleibt abzuwarten.
Naja, ganz so desolat ist es um Hertha nicht bestellt und natürlich wird unser Investor im Zweifel nochmal nachschießen, zumal mehr als genug Geld im Markt ist, was untergebracht werden muss.
“Im Zweifel” ist welcher Zeitpunkt? Erreichen Überschuldungsgrenze?
“Genug Geld im Markt” heißt bei Tennor? Oder sind auch andere geplant?
Opa hat geschrieben: ↑24.02.2020, 18:50
Ob das dann im operativen Kerngeschäft richtig verwendet wird, ist ein anderes Thema,
Klar. Darum gehts hier ja auch nicht. Wenn Du es aber ansprichst, ist etwas geplant um die Effizienz “im operativen Kerngeschäft” sicher bzw. besser zu stellen?
Opa hat geschrieben: ↑24.02.2020, 18:50
finanziell geht es Hertha so gut wie noch nie zuvor in der Vereinsgeschichte. Das kann sich natürlich ändern, wenn es keinen sportlichen Erfolg gibt.
Da haben wir Übereinstimmung.
Danke für die Ausführungen.
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Verfasst: 29.02.2020, 10:49
von Pinacolada
Laut Halbjahresbericht 20,2 Mio. Verlust von Juli bis Dezember, d.h. ohne Wintertransfers.
https://www.morgenpost.de/berlin/articl ... ummen.html
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Verfasst: 29.02.2020, 13:43
von Drago1892
Halleluja meine Herren, so viel hatte ich im Gesamtjahr erwartert, ohne Berücksichtigung der Windhorstkohle und der hohen Transferausgaben!
Aber was solls, es wurden doch durch die grandiose Arbeit und Verdienst von Preetz/Gegenbauer 225 Mio eingenommen....am Ende werden sie das der MV als Mio Überschuss und ihren größten Triumph verkaufen, sich dafür schallend feiern lassen, erzählen, dass sie Klinsmann und den Investor zum Schutz von Hertha BSC ausgetrickst haben und die explodierenden hohen Kosten in Zukunft durch zukünftige Traumeinnahmen gedeckt werden...95% dieser ganzen Hirnies werden das schlucken, die haben ja auch geglaubt, dass Hertha durch KKR mal schuldenfrei laut Schiller war....obwohl da einfachste Mathe- und Lesekenntnisse ausreichten, um sich vom Gegenteil zu überzeugen.
Nur leider ist lügen eben in den allermeisten Fällen in Deutschland keine Straftat.
Aber was solls, jeder bekommt eben das, was er verdient...man kann nur hoffen, dass es bei unserem Verein am Ende nicht richtig hart kommt, denn die Weichen dafür sind schon gestellt und die Chancen auch höher, als auf den erträumten und sehr unsicheren BCC.
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Verfasst: 29.02.2020, 14:01
von Mineiro
Damit belaufen sich die aufgelaufenen Verluste per 31. Dezember 2019 auf
satte 156,634 Mio. EUR
Damit erscheint die Zuführung weiterer 100 Mio. EUR durch Windhorst im November 2019 in einem ganz neuen Licht.
Das war keine wohlwollende Geste an den Verein, um das gemeinsame Projekt anzuschieben, sondern eine bitter nötige Kapitalspritze um eine erneut drohende Überschuldung zu vermeiden. Denn nach
(!) Berücksichtigung der Kapitalerhöhung von 100 Mio. EUR beträgt unser Eigenkapital zum Ende des Jahres 2019 gerade mal knapp 70 Mio. EUR, was nichts anderes bedeutet, als dass wir ohne die 2. Windhorst-Rate schon wieder mit 30 Millionen Euro überschuldet gewesen wären.
Das ist wirklich unglaublich und zeigt nur, dass unser Hertha-Damper nur mit immer größerer Geschwindigkeit auf den finanztechnischen Abgrund zuzurasen scheint und nun scheinbar einen Turnaround mit aller Macht erzwingen will.
Quelle: Halbjahresbericht Hertha 1.7.-31.12.2019
https://www.herthabsc.de/fileadmin/down ... 19_web.pdf
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Verfasst: 29.02.2020, 14:32
von larifari889
So sieht das halt aus, wenn ein Mittelmaß Club exorbitant viel investiert in die Mannschaft.
Ich habe noch nicht selber reingeschaut, aber das klingt doch nach Hertha.
Nach der nächsten Transferphase würde ich mich nicht wundern, wenn wir wieder im Minus stehen. Da werden sicher noch einmal 70-80 Mio investiert werden. Die Gehaltskosten der Neuen, werden zwar durch viele Abgänge am Ende der Saison aufgefangen, aber es müssen ja wieder neue „Stars“ kommen.
Ist doch aber genau das was einige hier fordern.
Statt einen Aufbau mit Augenmaß mit Könnern, stehen die Leute halt auf Flaschen (Preetz) oder auf Hollywood
(Klinsmann).
In 2 Jahren dann die letzten 51% verscherbeln aus der Not heraus. Am besten aber an einen anderen Investor für mehr Drama.
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Verfasst: 29.02.2020, 14:32
von bball62
Unfassbar einfach nur. Schiller und Preetz, dieses Duo ist der absolute Sargnagel.
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Verfasst: 29.02.2020, 14:53
von Daher
Das ist erschreckend und ich frage mich, warum das keiner da draußen wahrnimmt?? Wie kann man immer noch behaupten, Preetz hätte uns wirtschaftlich stabilisiert... unfassbar.

Re: Lösung der Hertha Finanzen
Verfasst: 29.02.2020, 16:17
von Drago1892
larifari889 hat geschrieben: ↑29.02.2020, 14:32
So sieht das halt aus, wenn ein Mittelmaß Club exorbitant viel investiert in die Mannschaft.
Nach der nächsten Transferphase würde ich mich nicht wundern, wenn wir wieder im Minus stehen. Da werden sicher noch einmal 70-80 Mio investiert werden. Die Gehaltskosten der Neuen, werden zwar durch viele Abgänge am Ende der Saison aufgefangen, aber es müssen ja wieder neue „Stars“ kommen.
Bist du dir da sicher?
so wie ich das interpretiere und verstanden habe ist das ganze Geld schon weg, denn die Zahlen sind vor den Transfersummen im Winter...die kommen alle erst noch anteilig im nächsten Bericht dazu...sind glaube ich zusammen 77 Mio...ohne neues Windhorstgeld gibt es keine Transfers im Sommer oder eben man entschuldet nicht?
Da wir Windhorst eigentlich komplett ausgeliefert waren, da pleite ohne Anteilsverkauf, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, dass der sich nicht "Vorkaufsrechte" gesichert hat...ist aber natürlich reine Spekulation.
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Verfasst: 29.02.2020, 16:21
von Bierchen
larifari889 hat geschrieben: ↑29.02.2020, 14:32
In 2 Jahren dann
die letzten 51% verscherbeln aus der Not heraus.
Wie kommst du denn darauf? Das wurde doch genau in diesem Thread erklärt, das das nicht so ist...
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Verfasst: 29.02.2020, 16:23
von larifari889
Drago1892 hat geschrieben: ↑29.02.2020, 16:17
larifari889 hat geschrieben: ↑29.02.2020, 14:32
So sieht das halt aus, wenn ein Mittelmaß Club exorbitant viel investiert in die Mannschaft.
Nach der nächsten Transferphase würde ich mich nicht wundern, wenn wir wieder im Minus stehen. Da werden sicher noch einmal 70-80 Mio investiert werden. Die Gehaltskosten der Neuen, werden zwar durch viele Abgänge am Ende der Saison aufgefangen, aber es müssen ja wieder neue „Stars“ kommen.
Bist du dir da sicher?
so wie ich das interpretiere und verstanden habe ist das ganze Geld schon weg, denn die Zahlen sind vor den Transfersummen im Winter...die kommen alle erst noch anteilig im nächsten Bericht dazu...sind glaube ich zusammen 77 Mio...ohne neues Windhorstgeld gibt es keine Transfers im Sommer oder eben man entschuldet nicht?
Da wir Windhorst eigentlich komplett ausgeliefert waren, da pleite ohne Anteilsverkauf, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, dass der sich nicht "Vorkaufsrechte" gesichert hat...ist aber natürlich reine Spekulation.
Da geschrieben habe, ich habe noch nicht reinguckt in das Dokument, bin ich mir nicht sicher.
