Selbstverständlich passen diese Spieler besser zu Dardai. Aber das ist mein ganz großes Problem. Wenn Dardai Grund dafür ist, unsere Mannschaft „abzuwirtschaften“ ist das fatal. Die Mannschaft vor 18 Monaten war deutlich besser als die heute. Das kann es nicht sein - Mentalität darf im Mittel niemals Qualität schlagen. Ein Trainer ist genau dafür verantwortlich, dass sowas nicht passiert.Ray hat geschrieben: ↑30.10.2021, 00:02... Baumgart!
Ansonsten alles richtig, aber auch nicht wirklich neu (grobi hat das stets fast wortgleich formuliert, als er sich noch zu Dardai äußerte).
In einer Sache möchte ich widersprechen: Transferpolitik, ich finde, dass in einem Bums-System wie Dardai Spieler wie Richter oder Serdar eher ein Tor erzwingen als Cunha oder Lukebakio. Jeder Gegner wusste: Cunha aus dem Spiel nehmen, Luke aussen laufen lassen, erst innen angreifen und wir hatten null Durchschlagskraft. Das ist mit Serdar (Mentalität PLUS Klasse) plus Richter (völlig unorthodoxer Spieler, dessen Aktionen man schwer voraussehen kann) wahrscheinlich sogar besser geworden.
Cordoba fehlt von allen Abgängen im momentanen Bums-System mit Abstand am meisten, aber gut, Du ich udn 2 andere sehen das so der Rest postet Wackelbildchen.
Ich habe mich damit abgefunden, dass wir die Saison ereignisarm, auf platz 13 endend, mit dardai zuende führen.
Aber DANN, aber DANN DANN muss wirklich etwas passieren, NOCH so eine "Übergangssaison" ist definitiv zu viel des "Guten".
Pál Dárdai
Re: [Chef-Trainer] Pál Dárdai
Over and out.
Re: [Chef-Trainer] Pál Dárdai
Dardai bedeutet: Keinerlei Entwicklung, sondern ausschließlich die Vermeidung des Abstiegs unter maximaler Grausamkeit des Gebotenen.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz
Re: [Chef-Trainer] Pál Dárdai
Meine These:
Dardai bedeutet dauerhaften Rückschritt. Jeden Tag, den er länger im Amt ist, macht es dem Nachfolger schwerer. Das ist mein Problem. Stagnation wäre ärgerlich, aber irgendwie noch okay. Trainerwechsel vor 8 Monaten wäre Aufbruch gewesen. Trainerwechsel heute heisst, eine unterdurchschnittliche Mannschaft durchzubringen. Trainerwechsel in 12 Monaten hiesse, aus Scheisse Bronze - nicht Gold - zu machen.
Dardai bedeutet dauerhaften Rückschritt. Jeden Tag, den er länger im Amt ist, macht es dem Nachfolger schwerer. Das ist mein Problem. Stagnation wäre ärgerlich, aber irgendwie noch okay. Trainerwechsel vor 8 Monaten wäre Aufbruch gewesen. Trainerwechsel heute heisst, eine unterdurchschnittliche Mannschaft durchzubringen. Trainerwechsel in 12 Monaten hiesse, aus Scheisse Bronze - nicht Gold - zu machen.
Over and out.
Re: [Chef-Trainer] Pál Dárdai
Vier Positionen (nämlich die Aussen) waren sowohl in der "alten Mannschaft" als auch in der "neuen Mannschaft" absolut grauenvoll besetzt.Schortens hat geschrieben: ↑30.10.2021, 00:07
Selbstverständlich passen diese Spieler besser zu Dardai. Aber das ist mein ganz großes Problem. Wenn Dardai Grund dafür ist, unsere Mannschaft „abzuwirtschaften“ ist das fatal. Die Mannschaft vor 18 Monaten war deutlich besser als die heute. Das kann es nicht sein - Mentalität darf im Mittel niemals Qualität schlagen. Ein Trainer ist genau dafür verantwortlich, dass sowas nicht passiert.
Und solange dem so ist - plus zusätzlich noch eine passable oder gar in Form befindliche Innenverteidigung wegen Dauerverletzten und Sperren nie aufstellbar ist - kann man höchstwahrscheinlich nur "Not-Fußball" spielen, völlig gleichgültig, ob da nun Cunha / Guendouzi oder Serdar /Ekkelenkamp zentral wursteln
Sowohl "Mannschaft alt" als auch "Mannschaft neu" zeichnen sich aus durch: völlige Fokussierung aufs Zentrum. Und an den Aussenbahnen rennen Maxi und Zeefuik oder gar DJ rum, das macht eine Diskussion fast obsolet.
Wenn der Fisch beim Fischgerät gegoren ist, ist es egal ob feinste Kartoffeln oder himalayischen Götterreis als Beilage, es ist ungenießbar.
Und auch Richter ist nun wirklich kein großartiger Aussenbahnspieler, sondern Not-Lösung als Soforthilfe für einen flickgeschusterten Kader.
Wer Belfodil, Maolina etc. holt anstatt auch nur irgendeine Notlösung auf rechts a la Marius Wolf hat den Schuss nicht gehört.
Ich neige sogar dazu: Aktuelle Mannschaft ist ein stimmigeres Gebilde als das in der letzten Saison. Wir haben Distanzschützen, wir haben Kopfballmonster Ekkelenkamp, da sind gewisse Skills zumindest überhaupt mal vorhanden im Kader.
Hier könnte ein Ray-Kommentar stehen. Ihr wisst schon was ich sagen will.
Re: [Chef-Trainer] Pál Dárdai
Das sehe ich wirklich komplett anders. Ein Cunha auf LA - lustlos - ist besser als ein engagierter MM oder hochmotivierter Maolida auf LA. Wir haben hier abgebaut.
Akzeptiere aber selbstverständlich eine andere Meinung.
Akzeptiere aber selbstverständlich eine andere Meinung.
Over and out.
Re: [Chef-Trainer] Pál Dárdai
Baumgart dein neuer Held?
Der Rest ist
(...)=Feuilleton.
#Gäähn.
EDIT sorry ich weiß/ahne dass du eine "Stringentz" zu entwickeln versuchte, zwischen die "Art" des Fußballspielens der für unserem Kader geeignet sein könnte und unser Spiel gegen Köln unter Baumgart wahrgenommen zu glauben scheintst...
...und was sonst noch in die Zeitung oder hier im Forum steht.
#immerhin
trotzdem
Feuilleton für mich.
sorry.
Hertha:
Es macht dich nicht schmutzig, was in dich reingeht.
Es könnte dich nur schmutzig machen, was aus dir rausgeht.
Es macht dich nicht schmutzig, was in dich reingeht.
Es könnte dich nur schmutzig machen, was aus dir rausgeht.
Re: [Chef-Trainer] Pál Dárdai
Wenn man die Aussage nüchtern betrachtet dann kann man dagegen wohl nichts sagen.
Daher wird man höchstwahrscheinlich auch diese Saison unter Dardai durchziehen und irgendwo zwischen Platz 9 und 15 im Hafen einlaufen. Je nachdem wie oft die "Tagesform" stimmt.
Aber vermutlich ist dieser Schritt aufgrund der chaotischen Trainerwechsel in den letzten 2-3 Jahren notwendig. Ein ambitionierter Trainer mag sicher nicht zu Hertha kommen, wenn er sieht, dass man hier keine Saison am Stück aushält.
Herthas Fehler war, die Chance verpasst zu haben nach 20/21 sauber den Trainer zu wechseln und in diesen sauren Apfel muss man wohl nun beißen.
Außer eine Wunschlösung sagt doch zu beispielsweise in der Winterpause anzutreten. Dass Fredi Bobic Gespräche führt ist ja mittlerweile jedem bekannt.
Re: [Chef-Trainer] Pál Dárdai
Das sehe ich auch so.

Is an argument between two vegans still called beef
- schirmi-berlin
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Re: [Chef-Trainer] Pál Dárdai
Was erwartest Du von einem Trainer der um21.30 Uhr im Bett liegt, und gut schlafen kann ?Teutebecker hat geschrieben: ↑29.10.2021, 23:11
Hertha braucht einen gierigen und akribischen Trainer, dessen Ehrgeiz sich auf das Team überträgt, einen Trainer, der Ehrgeiz und Fortschrittsdenken vorlebt. Dardai begründet Niederlagen mit Ausreden und schafft sich und den Spielern damit Alibis und Komfortzonen.
Andere grübeln und entwerfen eine Plan.
Im schlaf ist das leider nicht möglich.
„Wir haben den Gegner nicht unterschätzt! Die waren einfach deutlich besser, als wir gedacht haben.“
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Re: [Chef-Trainer] Pál Dárdai
Musse akzeptiere! Das waren natürlich auch wieder seine letzten Worte beim Interview von dazn nach dem Spiel.
Mehr geht halt nicht. Heute Abend erstmal Flasche Rotwein köpfen, nachdem Zecke an der Tanke war und eingekauft hat und zusammen drüber philosophieren, wie man es schafft im nächsten Spiel noch schneller im Zweikampf zu sein. Der Schlüssel...
Mehr geht halt nicht. Heute Abend erstmal Flasche Rotwein köpfen, nachdem Zecke an der Tanke war und eingekauft hat und zusammen drüber philosophieren, wie man es schafft im nächsten Spiel noch schneller im Zweikampf zu sein. Der Schlüssel...
Re: [Chef-Trainer] Pál Dárdai
Das Experiment mit Zeefuik auf Rechts und Pekarik auf Links musste ja in die Hose gehen. Hoffenheim hat Zeefuik schnell als Schwachpunkt ausgemacht und beide Tore über seite Seite rausgespielt. Kramaric, Skov und sogar Rudy hatten links praktisch freie Bahn.
- MS Herthaner
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Re: [Chef-Trainer] Pál Dárdai
Für mich das Hauptproblem von Hertha BSC.Wir werden mit Dardai nicht absteigen. Aber soll das unser Anspruch sein? Als Fußballverein, als Wirtschaftsunternehmen, als attraktiver Arbeitgeber für Profisportler und Angestellte? Es ist bieder, es ist risikoavers, es ist darauf aufgebaut, das Entlasstungsrisiko des aktiven Trainers zu minimieren. Das mag strategisch aus individueller Sicht sinnvoll sein - für den Verein ist das die falsche Strategie. Es braucht Mut und es braucht einen Umbruch. Einer fußballerisch starken Mannschaft bringst du eher Mentalität bei, als einer mentalitätsstarken Mannschaft das Fußballspielen. Und das ist mein Hauptproblem mit Pal Dardai, einem verdienten Spieler dieses Vereins
Wir haben jedes Jahr irgendwie eine Art von Umbruch der so ziemlich immer in die falsche Richtung geht.
Auch jetzt mit dieser Mentalitätsstrategie.
Was soll der Scheiß?
Wem willst du damit begeistern außer ein paar übrig gebliebene die es supi finden wenn man kämpft und damit zufrieden sind.
Das Bobic sich hier eine Trainer Absage nach der anderen holt ist doch kein Wunder mit dem was er hier als Spielphilosophie vorgibt und den Kader den er zusammengestellt hat.
Dazu das limitierte komplette Trainerteam.
Diese ganzen sogenannten Umbrüche gab es überhaupt nicht weil man niemals ein Plan für ein solchen Umbruch hatte.
Und der jetzige ist kein Umbruch sondern ein Rückschritt in der gesamten Entwicklung im Verein.
Es gibt nicht ein einzigen Grund oder Anzeichen das mit dieser Mentalitätsstrategie die Mannschaft spielerisch verbessert wird.
Nichts auf was sich das Team und der Verein als Grundlage stützen kann.
Obwohl man hier von ein Umbruch erzählt und diesen als Grund für schlechte Leistungen nennt, so braucht dieser Verein endlich mal ein wirklich großen Umbruch im sämtlichen sportlichen Bereich.
Vor allem braucht die Mannschaft ein Trainerteam das fähig ist offensiv zu begeistern gepaart mit Mentalität und Willen um Spieler Werte zu schaffen und interessant für Talente zu werden.
Dardai kann das nicht.
Und sein Trainerteam auch nicht.
Re: [Chef-Trainer] Pál Dárdai
Leuuuuute ! …Schortens hat geschrieben: ↑29.10.2021, 23:52Warum Dardaki kein guter Trainer ist - Meinungen erwünscht.
Mentalität
Dardai gibt sehr oft an, dass ein Punkt im kommenden Spiel in Ordnung sei. Das Credo "Wir wollen jedes Spiel gewinnen" ist nicht vorhanden - es fehlt eine Leistungsorientierung in der Kommunikation, die sich im Spielerischen der Mannschaft reflektiert.
Dardais Transferpolitik
Pal Dardai setzt auf Mentalität - auf Tagesform, Einsatz und Kampfbereitschaft. Hiernach richtet er seine Mannschaft aus. Das führt dazu, dass Dardai marktwerktstarke, technisch starke Unterschiedsspieler abgibt, um eine "Einheit" zu formen. Diese Transferpolitik hat zur Folge, dass wir kaum mehr Spieler haben, die mit einer Einzelaktion einen Akzent, geschweige denn eine entscheidende Aktion setzen können. Dardais Transferphilosophie basiert darauf, technisch starke Spieler abzugeben, durch Mentalitätsspieler zu setzen und das "Individuelle" komplett aus dem Team zu nehmen. Ziel: Eine geschlossene Mannschaft mit kumulativ geringerer Qualität.
Dardais Spielphilosophie
Dardai leitet aus einer "tiefstehenden Mannschaft" eine "defensiv kompakte Mannschaft" ab. Eine Abwehrreihe, die am eigenene Sechzehner verteidigt, wird immer höchstens 30 Meter vorm Stoßstürmer entfernt sein. Das ist jedoch keine bundesligaadäquate Ausrichtung. Diese Taktik verhindert (1) den Gegner unter Druck zu setzen, (2) sich spielerisch zu befreien (3) offensiv Akzente zu setzen. Dardai setzt stark auf die Philosophie, dass das erste Tor in einem Spiel das Entscheidende ist. Problem ist: Wir machen das auch gegen schwache Mannschaften. Schwache Mannschaften zeichnen sich dadurch aus, dass sie Abwehrreihen haben, die unter Druck keinen Ball kontrolliert spielen können. Dieser Druck wird bei uns nicht entwickelt - dies führt wiederum dazu, dass technisch limitierte Abwehrspieler das Spiel problemlos aufbauen können. Ein Zeefuik heute war bei uns mit der Hoffenheimer Pressing überfordert. Wäre er bei Hoffenheim gewesen, hätte er ein gutes Spiel liefern können - ganz ohne Gegnerdruck.
Diese Spielphilosophie verleitet außerdem zur Passivität. Gerade nach einem Rückstand ist es nahezu unmöglich, "umzuschalten". Hertha beherrscht keine andere Ausrichtung, kein Pressing, kein Druckphasenspiel. Nach einem Rückstand ist dies ein ernsthaftes Problem.
Dardais Spielphilosophie II
Dardais Spielphilosophie führt dazu, dass Marktwerte sinken. Es ist allseits bekannt, dass gute Defensivspieler relativ günstig, sehr gute Offensivspieler dagegen sehr teuer transferiert werden. Unsere Offensivspieler haben kaum eine Chance zur kreativen Entfaltung - erstens, weil sie defensiv sehr stark eingebunden sind und zweitens, weil sie vorne auf sich alleingestellt sind. Sie erhalten, aufgrund der defensiv-passiven Ausrichtung des Trainers, keine Unterstützung. Beispielhaft hierfür ist eine Strafraumbesetzung mit 1-2 Spielern bei einer Flanke von der Grundlinie. Egal, wie gut der Offensivspieler performt - er erhält nicht die Unterstützung, um zu glänzen. Mit Dardais Spielphilosophie wird es nie Spieler geben, die 10 Vorlagen oder 20 Tore pro Saison schießen, auch wenn sie - individuell gesehen - die Qualität dazu hätten. Wir rücken nicht nach, wir legen keinen Wert auf offensiven, attraktiven, marktwertsteigernden Fußball.
Fazit
Dardai ist insgesamt limitiert und schwächt diesen Verein vor alllem durch seine destruktive Denke eines erfolgreichen Fußballs. Mit Dardai werden wir nie Gegner "über den Haufen schießen" oder oben angreifen können. Das Spielsystem ist darauf ausgelegt, das Schlimmste zu verhindern. Das kann man akzeptieren und gut finden - für mich ist das zu wenig. Ich werde gern 11. oder 12., wenn der Weg dahin spektakulär, attraktiv und von 3-4, 4-5 oder 5-4-Ergebnissen geprägt ist.
Sich damit abzufinden, dass wir mit Dardai - defensiv-destruktiv- am Ende immer 13. oder 14. werden, ist mir hingegen deutlich zu wenig. Marktwerte sinken, technisch talentierte Spieler sind frustriert, Fernseheinnahmen sinken. Das ergibt eine Melange, die diesen Verein in die falsche Richtung treibt.
Die Mannschaft momentan hat ein sehr geringes Potential - viele, theoretisch gute Spieler wurden abgegeben. Nun stehen wir da mit einer Mentalitätsmannschaft, wie Dardai sie sich wünscht. Aber auch mit dieser ist fußballerisch mehr möglich. Hierfür bedarf es ein gewisses Risiko in der Spielanlage, das unter diesem Trainer niemals gegeben sein wird. Deshalb plädiere ich seit Jahren gegen Dardai und für eine offensivere Ausrichtung unserer Hertha. Unabhängig davon, ob wir mal 2 Spiele am Stück gewinnen oder 5 Spiele am Stück verlieren.
Grundsätzlich wird uns diese Niederlage in Hoffenheim nicht umhauen. Wir werden mit Dardai nicht absteigen. Aber soll das unser Anspruch sein? Als Fußballverein, als Wirtschaftsunternehmen, als attraktiver Arbeitgeber für Profisportler und Angestellte? Es ist bieder, es ist risikoavers, es ist darauf aufgebaut, das Entlasstungsrisiko des aktiven Trainers zu minimieren. Das mag strategisch aus individueller Sicht sinnvoll sein - für den Verein ist das die falsche Strategie. Es braucht Mut und es braucht einen Umbruch. Einer fußballerisch starken Mannschaft bringst du eher Mentalität bei, als einer mentalitätsstarken Mannschaft das Fußballspielen. Und das ist mein Hauptproblem mit Pal Dardai, einem verdienten Spieler dieses Vereins.
Wir haben es schlichtweg mit einer exorbitanten, jahrelangen Mißwirtschaft ( an allen Ecken und Enden ) historischen Ausmaßes zu tun.
Hier wurde a) über Jahre sehr viel Geld verpulvert, verbrannt, versenkt, zum Fenster herausgeworfen und/ oder „umgeleitet“ und dazu b) durch
extrem ausgeprägte Inkompetenz der Vereinsführung, bei der der Fokus erkennbar mehr auf Machterhalt, Vertuschung und Eigenwohl als auf das Wohl von Hertha B.S.C. ausgerichtet war, und die handelnden Verantwortlichen in der Zeit - bedingt auch durch überdurchschnittlich häufig verschossene letzte Patronen ( Trainerwechsel / das Feigenblatt vor der eigenen Inkompetenz ) - ein zwischenzeitlich aufgeblähter, mittlerweile -im Laufe der Zeit ( des Versagens ) - kastrierter, vollkommen unausgewogener, unausbalancierter, qualitativ Minderwertige Kader zusammengeschustert wurde, der in kleinster Weise den gewünschten Ansprüchen gerecht wird.
Um mal beim Bild des Strafraumstürmers zu bleiben ( und auf die Liste von @ Herthino einzugehen ) … außer Serdar ( / und evtl. mit einigen Abstrichen Ekke und Richter ) ist dabei kein Offensivspieler, der sich im 1 gg. 1 durchsetzten kann, konstant qualitativ hochwertige („tödliche“ ) Pässe spielen kann, über große Kreativität verfügt und/ oder verwertbare Flanken schlagen kann. Dazu mangelt es noch an Schnelligkeit und Tiefe (u.a. AV / Außen ).
Es beginnt mit einem Torsteher, der kaum Sicherheit/ Ruhe ausstrahlt, zwar noch relativ stark auf der Linie ist, aber bei jeder Ecke auf der Linie kleben bleibt, weniger Strafraumbeherrschung als CF zeigt.. und mit dem Ball auf Kriegsfuß/ 80er- Jahre- Niveau steht.. über einen Kapitän, der gefühlt mehr verletzt, gesperrt und/ oder bei der Nationalmannschaft zu sein scheint, einem weiteren Kapitän exklusiv für die Kabine und Bank- Coaching, der zwar ( lat. hiesigem Forum) immerhin ab-und zu die Mannschaft auf- /einstellen darf, dessen Wortgewicht aber unter seinem Körpergewicht, mangelnder Fitness und Leistung leidet und einem weiteren Kapitän, der nie als Anführer taugte, für Interviews nominiert wird und dessen Leistungen alles andere als stark sind.
Im Mittelfeld.. viel Masse, kaum klasse… als Sinnbild Darida, der zwar gut für unsere Laufwerte ist, dessen Pässe und Schüsse aber zumeist laue Lüftchen/ Rückgaben sind.. und auf Außen ( nach Tennor- Invest ) DJ ( kein Vorwurf an ihn ) und der weitere Königstransfer Maolida, wo selbst Känguruh Luke und Wackelpudding mehr (Körper-)Spannung haben …
Wenn im Sturm Piatek ausfällt, haben wir noch die Tormaschinen/ Knipser Selke und Bewegungs-Dino Belfodil, die vergeblich auf hinter dem Tor landende Flanken von „ Hauptsache die Frisur sitzt „ Platte warten …
Der Mangel an Qualität/ Kreativität/Technik/ teilweise Schnelligkeit ist das eine… die Unausgewogenheit/ mangelnde Balance des Kaders das zweite gravierende Problem des bunt, am Bedarf vorbei über viele Trainer zusammengebastelten/ gewürfelten Haufens.
Das dem aktuellen Trainer ( und mehrfachen Retter ) anzulasten, ergibt keinen Sinn.
Er ist weder für die finanzielle Misere/ Mißwirtschaft noch die Transfers verantwortlich.
Sehr wohl verantwortlich ist er dafür, mit dem aktuell vorhandenen Kader das bestmögliche Ergebnis zu erzielen..daran ist er zu messen.. und da mögen sich gerne die Geister scheiden, was realistisch ist. Hertha 2021 ist nicht in der Lage, ein Spiel zu gestalten und -außer über eine hauptsächlich kämpferische Teamleistung- einen Gegner zu dominieren.
Mit welchen Spielern konkret aus dem aktuellen Kader man das binnen Kürze durch eintrainierten Spielzüge/ Laufwege/ Systeme realistisch ändern will, bleibt mir ein Rätsel.
Mannschaftliche Geschlossenheit und Einsatzwille sind Grundvoraussetzung.. Der Fokus von PAL liegt pragmatisch und logisch nachvollziehbar auf dem realistisch Machbaren. Die permanenten Sticheleien und Schwächungen durch den egomanischen Inkompetenz-Thron- Nachfolger Bobitsch sind da sicherlich kontraproduktiv/ wenig hilfreich.
Der Dampfer Hertha befindet sich 2021 tief im Morast.. in Folge der letzten Jahre unter WG/ Ingo/ Paul/ Preetz / Lars/ Freddi und Co. .. zwischen den Klippen eines riesigen Schuldenbergs, Grabenkämpfen im Hintergrund und unter derselben Führung.
Konkret zu @ Schortens Punkten :
Mentalität : Unterschied interne/ externe Kommunikation.. Zitate von Dardai ‚ wir wollen jedes Spiel gewinnen“ lassen sich dazu finden..man sollte dabei aber eben auch pragmatisch sein und sehen, was realistisch ( möglich ) ist. Dazu: Mangel an gewachsener Struktur/ Führungsspielern im Kader.
Transferpolitik: s.o. .. nicht PAL tätigt die Transfers, seine Aufgabe ist es, das bestmögliche aus dem Kader herauszuholen.
Spielphilosophie: s.o. ohne entsprechende Offensivspieler… den Möglichkeiten pragmatisch angepaßt.
50 Mio. Kneipenspieler und weiterer Königstransfer Tousardt wird kein Xhaka mehr.. auch nicht bei Tuchel, Klopp, Mou, Pep oder Baumgart.
Früh schlafen zu gehen ist hochprofessionell ( zumal wenn man morgens der erste bei der Arbeit ist ), vorbildlich und gesund

Wenn jemand -objektiv betrachtet- dafür steht, immer gekämpft und sich immer wieder herangekämpft zu haben ( u.a. Nach dem Tod seines Bruders, Vorzug von u.a. Kovac etc. ), dann… ist das
P A L

Re: [Chef-Trainer] Pál Dárdai
Und genau da scheitert es doch im Moment am meisten. Dardai ist so dermaßen limitiert als Trainer und das zeigt er jeden Spieltag aufs neue.ede hat geschrieben: ↑30.10.2021, 13:22Leuuuuute ! …Schortens hat geschrieben: ↑29.10.2021, 23:52Warum Dardaki kein guter Trainer ist - Meinungen erwünscht.
Mentalität
Dardai gibt sehr oft an, dass ein Punkt im kommenden Spiel in Ordnung sei. Das Credo "Wir wollen jedes Spiel gewinnen" ist nicht vorhanden - es fehlt eine Leistungsorientierung in der Kommunikation, die sich im Spielerischen der Mannschaft reflektiert.
Dardais Transferpolitik
Pal Dardai setzt auf Mentalität - auf Tagesform, Einsatz und Kampfbereitschaft. Hiernach richtet er seine Mannschaft aus. Das führt dazu, dass Dardai marktwerktstarke, technisch starke Unterschiedsspieler abgibt, um eine "Einheit" zu formen. Diese Transferpolitik hat zur Folge, dass wir kaum mehr Spieler haben, die mit einer Einzelaktion einen Akzent, geschweige denn eine entscheidende Aktion setzen können. Dardais Transferphilosophie basiert darauf, technisch starke Spieler abzugeben, durch Mentalitätsspieler zu setzen und das "Individuelle" komplett aus dem Team zu nehmen. Ziel: Eine geschlossene Mannschaft mit kumulativ geringerer Qualität.
Dardais Spielphilosophie
Dardai leitet aus einer "tiefstehenden Mannschaft" eine "defensiv kompakte Mannschaft" ab. Eine Abwehrreihe, die am eigenene Sechzehner verteidigt, wird immer höchstens 30 Meter vorm Stoßstürmer entfernt sein. Das ist jedoch keine bundesligaadäquate Ausrichtung. Diese Taktik verhindert (1) den Gegner unter Druck zu setzen, (2) sich spielerisch zu befreien (3) offensiv Akzente zu setzen. Dardai setzt stark auf die Philosophie, dass das erste Tor in einem Spiel das Entscheidende ist. Problem ist: Wir machen das auch gegen schwache Mannschaften. Schwache Mannschaften zeichnen sich dadurch aus, dass sie Abwehrreihen haben, die unter Druck keinen Ball kontrolliert spielen können. Dieser Druck wird bei uns nicht entwickelt - dies führt wiederum dazu, dass technisch limitierte Abwehrspieler das Spiel problemlos aufbauen können. Ein Zeefuik heute war bei uns mit der Hoffenheimer Pressing überfordert. Wäre er bei Hoffenheim gewesen, hätte er ein gutes Spiel liefern können - ganz ohne Gegnerdruck.
Diese Spielphilosophie verleitet außerdem zur Passivität. Gerade nach einem Rückstand ist es nahezu unmöglich, "umzuschalten". Hertha beherrscht keine andere Ausrichtung, kein Pressing, kein Druckphasenspiel. Nach einem Rückstand ist dies ein ernsthaftes Problem.
Dardais Spielphilosophie II
Dardais Spielphilosophie führt dazu, dass Marktwerte sinken. Es ist allseits bekannt, dass gute Defensivspieler relativ günstig, sehr gute Offensivspieler dagegen sehr teuer transferiert werden. Unsere Offensivspieler haben kaum eine Chance zur kreativen Entfaltung - erstens, weil sie defensiv sehr stark eingebunden sind und zweitens, weil sie vorne auf sich alleingestellt sind. Sie erhalten, aufgrund der defensiv-passiven Ausrichtung des Trainers, keine Unterstützung. Beispielhaft hierfür ist eine Strafraumbesetzung mit 1-2 Spielern bei einer Flanke von der Grundlinie. Egal, wie gut der Offensivspieler performt - er erhält nicht die Unterstützung, um zu glänzen. Mit Dardais Spielphilosophie wird es nie Spieler geben, die 10 Vorlagen oder 20 Tore pro Saison schießen, auch wenn sie - individuell gesehen - die Qualität dazu hätten. Wir rücken nicht nach, wir legen keinen Wert auf offensiven, attraktiven, marktwertsteigernden Fußball.
Fazit
Dardai ist insgesamt limitiert und schwächt diesen Verein vor alllem durch seine destruktive Denke eines erfolgreichen Fußballs. Mit Dardai werden wir nie Gegner "über den Haufen schießen" oder oben angreifen können. Das Spielsystem ist darauf ausgelegt, das Schlimmste zu verhindern. Das kann man akzeptieren und gut finden - für mich ist das zu wenig. Ich werde gern 11. oder 12., wenn der Weg dahin spektakulär, attraktiv und von 3-4, 4-5 oder 5-4-Ergebnissen geprägt ist.
Sich damit abzufinden, dass wir mit Dardai - defensiv-destruktiv- am Ende immer 13. oder 14. werden, ist mir hingegen deutlich zu wenig. Marktwerte sinken, technisch talentierte Spieler sind frustriert, Fernseheinnahmen sinken. Das ergibt eine Melange, die diesen Verein in die falsche Richtung treibt.
Die Mannschaft momentan hat ein sehr geringes Potential - viele, theoretisch gute Spieler wurden abgegeben. Nun stehen wir da mit einer Mentalitätsmannschaft, wie Dardai sie sich wünscht. Aber auch mit dieser ist fußballerisch mehr möglich. Hierfür bedarf es ein gewisses Risiko in der Spielanlage, das unter diesem Trainer niemals gegeben sein wird. Deshalb plädiere ich seit Jahren gegen Dardai und für eine offensivere Ausrichtung unserer Hertha. Unabhängig davon, ob wir mal 2 Spiele am Stück gewinnen oder 5 Spiele am Stück verlieren.
Grundsätzlich wird uns diese Niederlage in Hoffenheim nicht umhauen. Wir werden mit Dardai nicht absteigen. Aber soll das unser Anspruch sein? Als Fußballverein, als Wirtschaftsunternehmen, als attraktiver Arbeitgeber für Profisportler und Angestellte? Es ist bieder, es ist risikoavers, es ist darauf aufgebaut, das Entlasstungsrisiko des aktiven Trainers zu minimieren. Das mag strategisch aus individueller Sicht sinnvoll sein - für den Verein ist das die falsche Strategie. Es braucht Mut und es braucht einen Umbruch. Einer fußballerisch starken Mannschaft bringst du eher Mentalität bei, als einer mentalitätsstarken Mannschaft das Fußballspielen. Und das ist mein Hauptproblem mit Pal Dardai, einem verdienten Spieler dieses Vereins.
Wir haben es schlichtweg mit einer exorbitanten, jahrelangen Mißwirtschaft ( an allen Ecken und Enden ) historischen Ausmaßes zu tun.
Hier wurde a) über Jahre sehr viel Geld verpulvert, verbrannt, versenkt, zum Fenster herausgeworfen und/ oder „umgeleitet“ und dazu b) durch
extrem ausgeprägte Inkompetenz der Vereinsführung, bei der der Fokus erkennbar mehr auf Machterhalt, Vertuschung und Eigenwohl als auf das Wohl von Hertha B.S.C. ausgerichtet war, und die handelnden Verantwortlichen in der Zeit - bedingt auch durch überdurchschnittlich häufig verschossene letzte Patronen ( Trainerwechsel / das Feigenblatt vor der eigenen Inkompetenz ) - ein zwischenzeitlich aufgeblähter, mittlerweile -im Laufe der Zeit ( des Versagens ) - kastrierter, vollkommen unausgewogener, unausbalancierter, qualitativ Minderwertige Kader zusammengeschustert wurde, der in kleinster Weise den gewünschten Ansprüchen gerecht wird.
Um mal beim Bild des Strafraumstürmers zu bleiben ( und auf die Liste von @ Herthino einzugehen ) … außer Serdar ( / und evtl. mit einigen Abstrichen Ekke und Richter ) ist dabei kein Offensivspieler, der sich im 1 gg. 1 durchsetzten kann, konstant qualitativ hochwertige („tödliche“ ) Pässe spielen kann, über große Kreativität verfügt und/ oder verwertbare Flanken schlagen kann. Dazu mangelt es noch an Schnelligkeit und Tiefe (u.a. AV / Außen ).
Es beginnt mit einem Torsteher, der kaum Sicherheit/ Ruhe ausstrahlt, zwar noch relativ stark auf der Linie ist, aber bei jeder Ecke auf der Linie kleben bleibt, weniger Strafraumbeherrschung als CF zeigt.. und mit dem Ball auf Kriegsfuß/ 80er- Jahre- Niveau steht.. über einen Kapitän, der gefühlt mehr verletzt, gesperrt und/ oder bei der Nationalmannschaft zu sein scheint, einem weiteren Kapitän exklusiv für die Kabine und Bank- Coaching, der zwar ( lat. hiesigem Forum) immerhin ab-und zu die Mannschaft auf- /einstellen darf, dessen Wortgewicht aber unter seinem Körpergewicht, mangelnder Fitness und Leistung leidet und einem weiteren Kapitän, der nie als Anführer taugte, für Interviews nominiert wird und dessen Leistungen alles andere als stark sind.
Im Mittelfeld.. viel Masse, kaum klasse… als Sinnbild Darida, der zwar gut für unsere Laufwerte ist, dessen Pässe und Schüsse aber zumeist laue Lüftchen/ Rückgaben sind.. und auf Außen ( nach Tennor- Invest ) DJ ( kein Vorwurf an ihn ) und der weitere Königstransfer Maolida, wo selbst Känguruh Luke und Wackelpudding mehr (Körper-)Spannung haben …
Wenn im Sturm Piatek ausfällt, haben wir noch die Tormaschinen/ Knipser Selke und Bewegungs-Dino Belfodil, die vergeblich auf hinter dem Tor landende Flanken von „ Hauptsache die Frisur sitzt „ Platte warten …
Der Mangel an Qualität/ Kreativität/Technik/ teilweise Schnelligkeit ist das eine… die Unausgewogenheit/ mangelnde Balance des Kaders das zweite gravierende Problem des bunt, am Bedarf vorbei über viele Trainer zusammengebastelten/ gewürfelten Haufens.
Das dem aktuellen Trainer ( und mehrfachen Retter ) anzulasten, ergibt keinen Sinn.
Er ist weder für die finanzielle Misere/ Mißwirtschaft noch die Transfers verantwortlich.
Sehr wohl verantwortlich ist er dafür, mit dem aktuell vorhandenen Kader das bestmögliche Ergebnis zu erzielen..daran ist er zu messen.. und da mögen sich gerne die Geister scheiden, was realistisch ist. Hertha 2021 ist nicht in der Lage, ein Spiel zu gestalten und -außer über eine hauptsächlich kämpferische Teamleistung- einen Gegner zu dominieren.
Mit welchen Spielern konkret aus dem aktuellen Kader man das binnen Kürze durch eintrainierten Spielzüge/ Laufwege/ Systeme realistisch ändern will, bleibt mir ein Rätsel.
Mannschaftliche Geschlossenheit und Einsatzwille sind Grundvoraussetzung.. Der Fokus von PAL liegt pragmatisch und logisch nachvollziehbar auf dem realistisch Machbaren. Die permanenten Sticheleien und Schwächungen durch den egomanischen Inkompetenz-Thron- Nachfolger Bobitsch sind da sicherlich kontraproduktiv/ wenig hilfreich.
Der Dampfer Hertha befindet sich 2021 tief im Morast.. in Folge der letzten Jahre unter WG/ Ingo/ Paul/ Preetz / Lars/ Freddi und Co. .. zwischen den Klippen eines riesigen Schuldenbergs, Grabenkämpfen im Hintergrund und unter derselben Führung.
Konkret zu @ Schortens Punkten :
Mentalität : Unterschied interne/ externe Kommunikation.. Zitate von Dardai ‚ wir wollen jedes Spiel gewinnen“ lassen sich dazu finden..man sollte dabei aber eben auch pragmatisch sein und sehen, was realistisch ( möglich ) ist. Dazu: Mangel an gewachsener Struktur/ Führungsspielern im Kader.
Transferpolitik: s.o. .. nicht PAL tätigt die Transfers, seine Aufgabe ist es, das bestmögliche aus dem Kader herauszuholen.
Spielphilosophie: s.o. ohne entsprechende Offensivspieler… den Möglichkeiten pragmatisch angepaßt.
50 Mio. Kneipenspieler und weiterer Königstransfer Tousardt wird kein Xhaka mehr.. auch nicht bei Tuchel, Klopp, Mou, Pep oder Baumgart.
Früh schlafen zu gehen ist hochprofessionell ( zumal wenn man morgens der erste bei der Arbeit ist ), vorbildlich und gesund![]()
Wenn jemand -objektiv betrachtet- dafür steht, immer gekämpft und sich immer wieder herangekämpft zu haben ( u.a. Nach dem Tod seines Bruders, Vorzug von u.a. Kovac etc. ), dann… ist das
P A L![]()
Keine Spielphilosopie, kein System,kein Weiterentwickeln der Spieler, dass ist stillstand pur.
Sicher ist das Problem bei Hertha die Misswirtschaft gewessen aber im Moment ist es der völlig limitierte Trainer.
Er kann nicht richtig Auf bzw Einstellen seine Kommentare sind dumm und zum fremdschämen.
Ach und die Schuld haben alle (Rasen,Wetter;Fans,keine Fans usw) nur diese Type nicht.
Sorry dein huldigen von Dardai ist einfach nur noch extremst peinlich!
„Fallen ist keine Schande, aber liegenbleiben“
Re: [Chef-Trainer] Pál Dárdai
Limitiert ist definitiv die Qualität und Balance des Kaders. Ohne entsprechende Zutaten kannst Du keinen hochwertigen Kuchen backen.Tropper hat geschrieben: ↑30.10.2021, 13:48Und genau da scheitert es doch im Moment am meisten. Dardai ist so dermaßen limitiert als Trainer und das zeigt er jeden Spieltag aufs neue.ede hat geschrieben: ↑30.10.2021, 13:22
Leuuuuute ! …
Wir haben es schlichtweg mit einer exorbitanten, jahrelangen Mißwirtschaft ( an allen Ecken und Enden ) historischen Ausmaßes zu tun.
Hier wurde a) über Jahre sehr viel Geld verpulvert, verbrannt, versenkt, zum Fenster herausgeworfen und/ oder „umgeleitet“ und dazu b) durch
extrem ausgeprägte Inkompetenz der Vereinsführung, bei der der Fokus erkennbar mehr auf Machterhalt, Vertuschung und Eigenwohl als auf das Wohl von Hertha B.S.C. ausgerichtet war, und die handelnden Verantwortlichen in der Zeit - bedingt auch durch überdurchschnittlich häufig verschossene letzte Patronen ( Trainerwechsel / das Feigenblatt vor der eigenen Inkompetenz ) - ein zwischenzeitlich aufgeblähter, mittlerweile -im Laufe der Zeit ( des Versagens ) - kastrierter, vollkommen unausgewogener, unausbalancierter, qualitativ Minderwertige Kader zusammengeschustert wurde, der in kleinster Weise den gewünschten Ansprüchen gerecht wird.
Um mal beim Bild des Strafraumstürmers zu bleiben ( und auf die Liste von @ Herthino einzugehen ) … außer Serdar ( / und evtl. mit einigen Abstrichen Ekke und Richter ) ist dabei kein Offensivspieler, der sich im 1 gg. 1 durchsetzten kann, konstant qualitativ hochwertige („tödliche“ ) Pässe spielen kann, über große Kreativität verfügt und/ oder verwertbare Flanken schlagen kann. Dazu mangelt es noch an Schnelligkeit und Tiefe (u.a. AV / Außen ).
Es beginnt mit einem Torsteher, der kaum Sicherheit/ Ruhe ausstrahlt, zwar noch relativ stark auf der Linie ist, aber bei jeder Ecke auf der Linie kleben bleibt, weniger Strafraumbeherrschung als CF zeigt.. und mit dem Ball auf Kriegsfuß/ 80er- Jahre- Niveau steht.. über einen Kapitän, der gefühlt mehr verletzt, gesperrt und/ oder bei der Nationalmannschaft zu sein scheint, einem weiteren Kapitän exklusiv für die Kabine und Bank- Coaching, der zwar ( lat. hiesigem Forum) immerhin ab-und zu die Mannschaft auf- /einstellen darf, dessen Wortgewicht aber unter seinem Körpergewicht, mangelnder Fitness und Leistung leidet und einem weiteren Kapitän, der nie als Anführer taugte, für Interviews nominiert wird und dessen Leistungen alles andere als stark sind.
Im Mittelfeld.. viel Masse, kaum klasse… als Sinnbild Darida, der zwar gut für unsere Laufwerte ist, dessen Pässe und Schüsse aber zumeist laue Lüftchen/ Rückgaben sind.. und auf Außen ( nach Tennor- Invest ) DJ ( kein Vorwurf an ihn ) und der weitere Königstransfer Maolida, wo selbst Känguruh Luke und Wackelpudding mehr (Körper-)Spannung haben …
Wenn im Sturm Piatek ausfällt, haben wir noch die Tormaschinen/ Knipser Selke und Bewegungs-Dino Belfodil, die vergeblich auf hinter dem Tor landende Flanken von „ Hauptsache die Frisur sitzt „ Platte warten …
Der Mangel an Qualität/ Kreativität/Technik/ teilweise Schnelligkeit ist das eine… die Unausgewogenheit/ mangelnde Balance des Kaders das zweite gravierende Problem des bunt, am Bedarf vorbei über viele Trainer zusammengebastelten/ gewürfelten Haufens.
Das dem aktuellen Trainer ( und mehrfachen Retter ) anzulasten, ergibt keinen Sinn.
Er ist weder für die finanzielle Misere/ Mißwirtschaft noch die Transfers verantwortlich.
Sehr wohl verantwortlich ist er dafür, mit dem aktuell vorhandenen Kader das bestmögliche Ergebnis zu erzielen..daran ist er zu messen.. und da mögen sich gerne die Geister scheiden, was realistisch ist. Hertha 2021 ist nicht in der Lage, ein Spiel zu gestalten und -außer über eine hauptsächlich kämpferische Teamleistung- einen Gegner zu dominieren.
Mit welchen Spielern konkret aus dem aktuellen Kader man das binnen Kürze durch eintrainierten Spielzüge/ Laufwege/ Systeme realistisch ändern will, bleibt mir ein Rätsel.
Mannschaftliche Geschlossenheit und Einsatzwille sind Grundvoraussetzung.. Der Fokus von PAL liegt pragmatisch und logisch nachvollziehbar auf dem realistisch Machbaren. Die permanenten Sticheleien und Schwächungen durch den egomanischen Inkompetenz-Thron- Nachfolger Bobitsch sind da sicherlich kontraproduktiv/ wenig hilfreich.
Der Dampfer Hertha befindet sich 2021 tief im Morast.. in Folge der letzten Jahre unter WG/ Ingo/ Paul/ Preetz / Lars/ Freddi und Co. .. zwischen den Klippen eines riesigen Schuldenbergs, Grabenkämpfen im Hintergrund und unter derselben Führung.
Konkret zu @ Schortens Punkten :
Mentalität : Unterschied interne/ externe Kommunikation.. Zitate von Dardai ‚ wir wollen jedes Spiel gewinnen“ lassen sich dazu finden..man sollte dabei aber eben auch pragmatisch sein und sehen, was realistisch ( möglich ) ist. Dazu: Mangel an gewachsener Struktur/ Führungsspielern im Kader.
Transferpolitik: s.o. .. nicht PAL tätigt die Transfers, seine Aufgabe ist es, das bestmögliche aus dem Kader herauszuholen.
Spielphilosophie: s.o. ohne entsprechende Offensivspieler… den Möglichkeiten pragmatisch angepaßt.
50 Mio. Kneipenspieler und weiterer Königstransfer Tousardt wird kein Xhaka mehr.. auch nicht bei Tuchel, Klopp, Mou, Pep oder Baumgart.
Früh schlafen zu gehen ist hochprofessionell ( zumal wenn man morgens der erste bei der Arbeit ist ), vorbildlich und gesund![]()
Wenn jemand -objektiv betrachtet- dafür steht, immer gekämpft und sich immer wieder herangekämpft zu haben ( u.a. Nach dem Tod seines Bruders, Vorzug von u.a. Kovac etc. ), dann… ist das
P A L![]()
Keine Spielphilosopie, kein System,kein Weiterentwickeln der Spieler, dass ist stillstand pur.
Sicher ist das Problem bei Hertha die Misswirtschaft gewessen aber im Moment ist es der völlig limitierte Trainer.
Er kann nicht richtig Auf bzw Einstellen seine Kommentare sind dumm und zum fremdschämen.
Ach und die Schuld haben alle (Rasen,Wetter;Fans,keine Fans usw) nur diese Type nicht.
Sorry dein huldigen von Dardai ist einfach nur noch extremst peinlich!
Dazu bewegt man sich im Profifußball im freien Wettbewerb und tritt nicht gegen Pappkameraden an. Weiterentwicklung beinhaltet dazu die Faktoren Zeit und das Limit individuelles Potential/ körperliche Voraussetzungen ).. Voraussetzungen/ Umfeld.
Dardai hat oft genug Spiele auf seine Kappe genommen/ sich vor die Mannschaft gestellt.. wo ihn keine Schuld trifft, muß/ sollte er auch keine übernehmen.
Du schreibst : „ sicher ist das Problem … , aber im Moment „ ….
„Im Moment“ ist nunmal die Folge daraus .. und eben nicht demmTrainer anzulasten !
Peinlich und trivial finde ich es eher, alles am Trainer festzumachen. Ein anderer Trainer müßte ebenso mit dem Umfeld, den handelnden, inkompetenten Verantwortlichen, der Finanzmisere und mit diesem Kader Wunder bewirken… sollte dann den Namen Houdini tragen

Re: [Chef-Trainer] Pál Dárdai
Zum Teil - Beschreibung des gesamten Vereins - liegt ede goldrichtig.
Sein Fazit "nur Dardai kann uns retten" teile ich aber absolut nicht.
Baumgart zeigt, wie man aus limitiertem Kader zumindest mehr Spektakel herausholt und Urs Fischer hat in Köpenick auch keinen Champions League Kader übernommen.
Die Wahrheit wird so ziemlich exakt zwischen der drastischen Sicht Schortens' und jener edes liegen.
Auch sollte man einiges, was die Drachin diesbezüglioch schreibt, durchaus ernst nehmen: Mentalität etc. ist durchaus wichtig. Es wurde im Sommer natürlich überbewertet, aber 11 Lukebakios halten noch nicht einmal die Klasse in Liga 2. Selbstverständlich darf man (Kevin, Selke) keine Spieler aufstellen, die ausser Mentalität rein gar nichts in einem BL-Kader zu tun haben, aber momentan sieht man ja an Maolida sehr auffällig, wie sehr er aus der Reihe tanzt mit seinen hirnlosen egoistischen Einzelaktionen. So haben in der letzten Saison 3-4 Spieler gespielt. Und MÖGLICHERWEISE haben Cunha, Luke und andere zusätzlich zum eigenem Egoismus noch andere runtergezogen.
Dieses Drachinsche "setzt um, was der Trainer vorgibt" ist durchaus ein wichtiges Kriterium. Richter tut dies. Das sieht schlichtweg, obwohl offensiv gegen Hoffenheim nach wie vor vollkommen ohne Durchschlagskraft ausserhalb von Einzelaktionen, griffiger aus als das Gebotene des Teams der Vorsaison, das fast den doppelten Marktwert hatte.
Marktwert und Technik allein gewinnt keine Spiele - das belegt Union Woche für Woche. Jeden Spieler rein individuell zu bewerten, ist in gewisser Weise schon richtig, es wird aber von Fraktion Schortens deutlich übertrieben finde ich. Cunha auf LM mag - alle Faktoren einberechnet - sogar zu schlechteren Ergebmnissen führen als Maxi M. auf derselben Position. Oft genug schlägt im Fußball Wille und systemische Disziplin Einzelqualität.
Natürlich darf diese Qualität nicht fehlen, ein Team wie Fürth kann sonst wie mental steigen und wird schlichtweg unausweichlich absteigen, weil die individuelle und v.a. technische Qualität fehlt, aber ich halte unsere aktuelle Mannschaft unter Einbezug aller Faktoren für einen bessere Ergebnisse erzeugenderen Kader als jene der letzten Saison.
Das haben die Ergebnisse ja auch gezeigt: es standen mit Cunha, Guendou etc. einige Spieler ganz nach Schortens`"Technik und individuelle Klasse first" Spieler auf dem Feld, an der Seitenlinie ein Fußballtrainer und kein Fußballverhinderungssabbler und dennoch hatte Bruno ganze 4 Hinrundensiege, die hat jetzt Dardai schon an Spieltag 10. Und richtige Graupengegner gab es sowohl letztes als auch dieses Jahr.
Zumindest haben wir mit Serdar jetzt mal EINEN Spieler, der genau das hat, was wir 4 Jahre lang, 100 Millionen um uns schmeissend, gesucht haben.
Sein Fazit "nur Dardai kann uns retten" teile ich aber absolut nicht.
Baumgart zeigt, wie man aus limitiertem Kader zumindest mehr Spektakel herausholt und Urs Fischer hat in Köpenick auch keinen Champions League Kader übernommen.
Die Wahrheit wird so ziemlich exakt zwischen der drastischen Sicht Schortens' und jener edes liegen.
Auch sollte man einiges, was die Drachin diesbezüglioch schreibt, durchaus ernst nehmen: Mentalität etc. ist durchaus wichtig. Es wurde im Sommer natürlich überbewertet, aber 11 Lukebakios halten noch nicht einmal die Klasse in Liga 2. Selbstverständlich darf man (Kevin, Selke) keine Spieler aufstellen, die ausser Mentalität rein gar nichts in einem BL-Kader zu tun haben, aber momentan sieht man ja an Maolida sehr auffällig, wie sehr er aus der Reihe tanzt mit seinen hirnlosen egoistischen Einzelaktionen. So haben in der letzten Saison 3-4 Spieler gespielt. Und MÖGLICHERWEISE haben Cunha, Luke und andere zusätzlich zum eigenem Egoismus noch andere runtergezogen.
Dieses Drachinsche "setzt um, was der Trainer vorgibt" ist durchaus ein wichtiges Kriterium. Richter tut dies. Das sieht schlichtweg, obwohl offensiv gegen Hoffenheim nach wie vor vollkommen ohne Durchschlagskraft ausserhalb von Einzelaktionen, griffiger aus als das Gebotene des Teams der Vorsaison, das fast den doppelten Marktwert hatte.
Marktwert und Technik allein gewinnt keine Spiele - das belegt Union Woche für Woche. Jeden Spieler rein individuell zu bewerten, ist in gewisser Weise schon richtig, es wird aber von Fraktion Schortens deutlich übertrieben finde ich. Cunha auf LM mag - alle Faktoren einberechnet - sogar zu schlechteren Ergebmnissen führen als Maxi M. auf derselben Position. Oft genug schlägt im Fußball Wille und systemische Disziplin Einzelqualität.
Natürlich darf diese Qualität nicht fehlen, ein Team wie Fürth kann sonst wie mental steigen und wird schlichtweg unausweichlich absteigen, weil die individuelle und v.a. technische Qualität fehlt, aber ich halte unsere aktuelle Mannschaft unter Einbezug aller Faktoren für einen bessere Ergebnisse erzeugenderen Kader als jene der letzten Saison.
Das haben die Ergebnisse ja auch gezeigt: es standen mit Cunha, Guendou etc. einige Spieler ganz nach Schortens`"Technik und individuelle Klasse first" Spieler auf dem Feld, an der Seitenlinie ein Fußballtrainer und kein Fußballverhinderungssabbler und dennoch hatte Bruno ganze 4 Hinrundensiege, die hat jetzt Dardai schon an Spieltag 10. Und richtige Graupengegner gab es sowohl letztes als auch dieses Jahr.
Zumindest haben wir mit Serdar jetzt mal EINEN Spieler, der genau das hat, was wir 4 Jahre lang, 100 Millionen um uns schmeissend, gesucht haben.
Hier könnte ein Ray-Kommentar stehen. Ihr wisst schon was ich sagen will.
Re: [Chef-Trainer] Pál Dárdai
Aber ganz sicher ist es Dardai anzulasten.ede hat geschrieben: ↑30.10.2021, 14:15Limitiert ist definitiv die Qualität und Balance des Kaders. Ohne entsprechende Zutaten kannst Du keinen hochwertigen Kuchen backen.Tropper hat geschrieben: ↑30.10.2021, 13:48
Und genau da scheitert es doch im Moment am meisten. Dardai ist so dermaßen limitiert als Trainer und das zeigt er jeden Spieltag aufs neue.
Keine Spielphilosopie, kein System,kein Weiterentwickeln der Spieler, dass ist stillstand pur.
Sicher ist das Problem bei Hertha die Misswirtschaft gewessen aber im Moment ist es der völlig limitierte Trainer.
Er kann nicht richtig Auf bzw Einstellen seine Kommentare sind dumm und zum fremdschämen.
Ach und die Schuld haben alle (Rasen,Wetter;Fans,keine Fans usw) nur diese Type nicht.
Sorry dein huldigen von Dardai ist einfach nur noch extremst peinlich!
Dazu bewegt man sich im Profifußball im freien Wettbewerb und tritt nicht gegen Pappkameraden an. Weiterentwicklung beinhaltet dazu die Faktoren Zeit und das Limit individuelles Potential/ körperliche Voraussetzungen ).. Voraussetzungen/ Umfeld.
Dardai hat oft genug Spiele auf seine Kappe genommen/ sich vor die Mannschaft gestellt.. wo ihn keine Schuld trifft, muß/ sollte er auch keine übernehmen.
Du schreibst : „ sicher ist das Problem … , aber im Moment „ ….
„Im Moment“ ist nunmal die Folge daraus .. und eben nicht demmTrainer anzulasten !
Peinlich und trivial finde ich es eher, alles am Trainer festzumachen. Ein anderer Trainer müßte ebenso mit dem Umfeld, den handelnden, inkompetenten Verantwortlichen, der Finanzmisere und mit diesem Kader Wunder bewirken… sollte dann den Namen Houdini tragen![]()
Er ist für Auf und Einstelung verantwortlich.
Er ist für das Training und die Entwicklung verantwortlich.
Er ist für System, eingreifen während des Spiels verantwortlich.
Bis auf ganz ganz wenige Ausnahmen waren seinen Entscheidung was Aus und Einwechslungen angeht ein Griff ins Klo!
All diese Dinge gehen ihm völlig ab er ist taktisch auch völlig limitiert.
Er war als Spieler eine Legende die er jetzt als Trainer und seiner arroganten Art alles Schuld nur er nicht selbst demontiert!
„Fallen ist keine Schande, aber liegenbleiben“
Re: [Chef-Trainer] Pál Dárdai
Ede, mal im Ernst. Wer hat Pekarik als LV aufgeboten gestern und bei wem spielt Ekkelkamp, wenn er denn mal spielt, als RA? Bei wem sitzt ein technisch begnadeter Fußballer wie Jovetic draußen, obwohl man keine spielerischen Alternativen hat?
Ist das die Schuld von Bobic? Von Windhorst? Von Preetz? Nein, das hat Dardai zu verantworten und zwar gänzlich alleine. Genauso wie die Niederlage gestern. Hier gibt es nichtmal eine Diskussionsgrundlage.
Ist das die Schuld von Bobic? Von Windhorst? Von Preetz? Nein, das hat Dardai zu verantworten und zwar gänzlich alleine. Genauso wie die Niederlage gestern. Hier gibt es nichtmal eine Diskussionsgrundlage.
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Re: [Chef-Trainer] Pál Dárdai
Bester Post von @ede!


Glücklich ist nicht, wer viel hat, sondern wer wenig braucht.
Re: [Chef-Trainer] Pál Dárdai
Vollkommen richtigCicero hat geschrieben: ↑30.10.2021, 18:58Ede, mal im Ernst. Wer hat Pekarik als LV aufgeboten gestern und bei wem spielt Ekkelkamp, wenn er denn mal spielt, als RA? Bei wem sitzt ein technisch begnadeter Fußballer wie Jovetic draußen, obwohl man keine spielerischen Alternativen hat?
Ist das die Schuld von Bobic? Von Windhorst? Von Preetz? Nein, das hat Dardai zu verantworten und zwar gänzlich alleine. Genauso wie die Niederlage gestern. Hier gibt es nichtmal eine Diskussionsgrundlage.


Weber von seiner Unfähigkeit erlösen und RAUS 

Re: [Chef-Trainer] Pál Dárdai
Ich bin bei nahezu allem o.g. bei Dir, jedoch nicht was Pal betrifft.ede hat geschrieben: ↑30.10.2021, 13:22
Leuuuuute ! …
Wir haben es schlichtweg mit einer exorbitanten, jahrelangen Mißwirtschaft ( an allen Ecken und Enden ) historischen Ausmaßes zu tun.
Hier wurde a) über Jahre sehr viel Geld verpulvert, verbrannt, versenkt, zum Fenster herausgeworfen und/ oder „umgeleitet“ und dazu b) durch
extrem ausgeprägte Inkompetenz der Vereinsführung, bei der der Fokus erkennbar mehr auf Machterhalt, Vertuschung und Eigenwohl als auf das Wohl von Hertha B.S.C. ausgerichtet war, und die handelnden Verantwortlichen in der Zeit - bedingt auch durch überdurchschnittlich häufig verschossene letzte Patronen ( Trainerwechsel / das Feigenblatt vor der eigenen Inkompetenz ) - ein zwischenzeitlich aufgeblähter, mittlerweile -im Laufe der Zeit ( des Versagens ) - kastrierter, vollkommen unausgewogener, unausbalancierter, qualitativ Minderwertige Kader zusammengeschustert wurde, der in kleinster Weise den gewünschten Ansprüchen gerecht wird.
Um mal beim Bild des Strafraumstürmers zu bleiben ( und auf die Liste von @ Herthino einzugehen ) … außer Serdar ( / und evtl. mit einigen Abstrichen Ekke und Richter ) ist dabei kein Offensivspieler, der sich im 1 gg. 1 durchsetzten kann, konstant qualitativ hochwertige („tödliche“ ) Pässe spielen kann, über große Kreativität verfügt und/ oder verwertbare Flanken schlagen kann. Dazu mangelt es noch an Schnelligkeit und Tiefe (u.a. AV / Außen ).
Es beginnt mit einem Torsteher, der kaum Sicherheit/ Ruhe ausstrahlt, zwar noch relativ stark auf der Linie ist, aber bei jeder Ecke auf der Linie kleben bleibt, weniger Strafraumbeherrschung als CF zeigt.. und mit dem Ball auf Kriegsfuß/ 80er- Jahre- Niveau steht.. über einen Kapitän, der gefühlt mehr verletzt, gesperrt und/ oder bei der Nationalmannschaft zu sein scheint, einem weiteren Kapitän exklusiv für die Kabine und Bank- Coaching, der zwar ( lat. hiesigem Forum) immerhin ab-und zu die Mannschaft auf- /einstellen darf, dessen Wortgewicht aber unter seinem Körpergewicht, mangelnder Fitness und Leistung leidet und einem weiteren Kapitän, der nie als Anführer taugte, für Interviews nominiert wird und dessen Leistungen alles andere als stark sind.
Im Mittelfeld.. viel Masse, kaum klasse… als Sinnbild Darida, der zwar gut für unsere Laufwerte ist, dessen Pässe und Schüsse aber zumeist laue Lüftchen/ Rückgaben sind.. und auf Außen ( nach Tennor- Invest ) DJ ( kein Vorwurf an ihn ) und der weitere Königstransfer Maolida, wo selbst Känguruh Luke und Wackelpudding mehr (Körper-)Spannung haben …
Wenn im Sturm Piatek ausfällt, haben wir noch die Tormaschinen/ Knipser Selke und Bewegungs-Dino Belfodil, die vergeblich auf hinter dem Tor landende Flanken von „ Hauptsache die Frisur sitzt „ Platte warten …
Der Mangel an Qualität/ Kreativität/Technik/ teilweise Schnelligkeit ist das eine… die Unausgewogenheit/ mangelnde Balance des Kaders das zweite gravierende Problem des bunt, am Bedarf vorbei über viele Trainer zusammengebastelten/ gewürfelten Haufens.
Das dem aktuellen Trainer ( und mehrfachen Retter ) anzulasten, ergibt keinen Sinn.
Er ist weder für die finanzielle Misere/ Mißwirtschaft noch die Transfers verantwortlich.
Sehr wohl verantwortlich ist er dafür, mit dem aktuell vorhandenen Kader das bestmögliche Ergebnis zu erzielen..daran ist er zu messen.. und da mögen sich gerne die Geister scheiden, was realistisch ist. Hertha 2021 ist nicht in der Lage, ein Spiel zu gestalten und -außer über eine hauptsächlich kämpferische Teamleistung- einen Gegner zu dominieren.
Mit welchen Spielern konkret aus dem aktuellen Kader man das binnen Kürze durch eintrainierten Spielzüge/ Laufwege/ Systeme realistisch ändern will, bleibt mir ein Rätsel.
Mannschaftliche Geschlossenheit und Einsatzwille sind Grundvoraussetzung.. Der Fokus von PAL liegt pragmatisch und logisch nachvollziehbar auf dem realistisch Machbaren. Die permanenten Sticheleien und Schwächungen durch den egomanischen Inkompetenz-Thron- Nachfolger Bobitsch sind da sicherlich kontraproduktiv/ wenig hilfreich.
Der Dampfer Hertha befindet sich 2021 tief im Morast.. in Folge der letzten Jahre unter WG/ Ingo/ Paul/ Preetz / Lars/ Freddi und Co. .. zwischen den Klippen eines riesigen Schuldenbergs, Grabenkämpfen im Hintergrund und unter derselben Führung.

Weber von seiner Unfähigkeit erlösen und RAUS 

Re: [Chef-Trainer] Pál Dárdai
Ede mag ja bei der Analyse teilweise Recht haben und auch manche Drachin-Einwände stimmen, aber als Fazit steht auch bei mir - wenn auch mit abgeminderten Argumenten:
Wer Mentalität und Strammstehen lernen will, soll zur Armee gehen.
Nicht nur dem Nachfolger, sondern auch Spieler werden in eine unschöne Richtung geprägt.
Wer Mentalität und Strammstehen lernen will, soll zur Armee gehen.
Hier könnte ein Ray-Kommentar stehen. Ihr wisst schon was ich sagen will.
Re: [Chef-Trainer] Pál Dárdai
Dardai ist der Richtige, wenn es darum geht einen Abstieg zu vermeiden. Spielzüge und Dominanz kann er nicht vermittenl, somit auch keine Freude bei den Spielern zu entfachen.Ray hat geschrieben: ↑30.10.2021, 21:51Ede mag ja bei der Analyse teilweise Recht haben und auch manche Drachin-Einwände stimmen, aber als Fazit steht auch bei mir - wenn auch mit abgeminderten Argumenten:
Nicht nur dem Nachfolger, sondern auch Spieler werden in eine unschöne Richtung geprägt.
Wer Mentalität und Strammstehen lernen will, soll zur Armee gehen.

Weber von seiner Unfähigkeit erlösen und RAUS 

Re: [Chef-Trainer] Pál Dárdai
selbst für reine Abstiegsvermeidung sind mittlerweile Trainertypen a la Svensson die bessere Lösung.
Hoffenheim hat einmal Gisdol, einmal Nagelsmann in höchster Not geholt, Kramer hat bei Bielefeld nicht Mauern lassen, selbst Funkel bei Köln nicht.
"Hinten dicht machen", "Ärmel hochkrempeln", "Mentalität", "über den Kanpf ins spiel kommen (oder nicht)" das ist alles sooooo Achtziger...
Hoffenheim hat einmal Gisdol, einmal Nagelsmann in höchster Not geholt, Kramer hat bei Bielefeld nicht Mauern lassen, selbst Funkel bei Köln nicht.
"Hinten dicht machen", "Ärmel hochkrempeln", "Mentalität", "über den Kanpf ins spiel kommen (oder nicht)" das ist alles sooooo Achtziger...
Hier könnte ein Ray-Kommentar stehen. Ihr wisst schon was ich sagen will.
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Re: [Chef-Trainer] Pál Dárdai
Kurz und knapp mal nur:Schortens hat geschrieben: ↑29.10.2021, 23:52Warum Dardaki kein guter Trainer ist - Meinungen erwünscht.
Mentalität
Dardai gibt sehr oft an, dass ein Punkt im kommenden Spiel in Ordnung sei. Das Credo "Wir wollen jedes Spiel gewinnen" ist nicht vorhanden - es fehlt eine Leistungsorientierung in der Kommunikation, die sich im Spielerischen der Mannschaft reflektiert.
Dardais Transferpolitik
Pal Dardai setzt auf Mentalität - auf Tagesform, Einsatz und Kampfbereitschaft. Hiernach richtet er seine Mannschaft aus. Das führt dazu, dass Dardai marktwerktstarke, technisch starke Unterschiedsspieler abgibt, um eine "Einheit" zu formen. Diese Transferpolitik hat zur Folge, dass wir kaum mehr Spieler haben, die mit einer Einzelaktion einen Akzent, geschweige denn eine entscheidende Aktion setzen können. Dardais Transferphilosophie basiert darauf, technisch starke Spieler abzugeben, durch Mentalitätsspieler zu setzen und das "Individuelle" komplett aus dem Team zu nehmen. Ziel: Eine geschlossene Mannschaft mit kumulativ geringerer Qualität.
Dardais Spielphilosophie
Dardai leitet aus einer "tiefstehenden Mannschaft" eine "defensiv kompakte Mannschaft" ab. Eine Abwehrreihe, die am eigenene Sechzehner verteidigt, wird immer höchstens 30 Meter vorm Stoßstürmer entfernt sein. Das ist jedoch keine bundesligaadäquate Ausrichtung. Diese Taktik verhindert (1) den Gegner unter Druck zu setzen, (2) sich spielerisch zu befreien (3) offensiv Akzente zu setzen. Dardai setzt stark auf die Philosophie, dass das erste Tor in einem Spiel das Entscheidende ist. Problem ist: Wir machen das auch gegen schwache Mannschaften. Schwache Mannschaften zeichnen sich dadurch aus, dass sie Abwehrreihen haben, die unter Druck keinen Ball kontrolliert spielen können. Dieser Druck wird bei uns nicht entwickelt - dies führt wiederum dazu, dass technisch limitierte Abwehrspieler das Spiel problemlos aufbauen können. Ein Zeefuik heute war bei uns mit der Hoffenheimer Pressing überfordert. Wäre er bei Hoffenheim gewesen, hätte er ein gutes Spiel liefern können - ganz ohne Gegnerdruck.
Diese Spielphilosophie verleitet außerdem zur Passivität. Gerade nach einem Rückstand ist es nahezu unmöglich, "umzuschalten". Hertha beherrscht keine andere Ausrichtung, kein Pressing, kein Druckphasenspiel. Nach einem Rückstand ist dies ein ernsthaftes Problem.
Dardais Spielphilosophie II
Dardais Spielphilosophie führt dazu, dass Marktwerte sinken. Es ist allseits bekannt, dass gute Defensivspieler relativ günstig, sehr gute Offensivspieler dagegen sehr teuer transferiert werden. Unsere Offensivspieler haben kaum eine Chance zur kreativen Entfaltung - erstens, weil sie defensiv sehr stark eingebunden sind und zweitens, weil sie vorne auf sich alleingestellt sind. Sie erhalten, aufgrund der defensiv-passiven Ausrichtung des Trainers, keine Unterstützung. Beispielhaft hierfür ist eine Strafraumbesetzung mit 1-2 Spielern bei einer Flanke von der Grundlinie. Egal, wie gut der Offensivspieler performt - er erhält nicht die Unterstützung, um zu glänzen. Mit Dardais Spielphilosophie wird es nie Spieler geben, die 10 Vorlagen oder 20 Tore pro Saison schießen, auch wenn sie - individuell gesehen - die Qualität dazu hätten. Wir rücken nicht nach, wir legen keinen Wert auf offensiven, attraktiven, marktwertsteigernden Fußball.
Fazit
Dardai ist insgesamt limitiert und schwächt diesen Verein vor alllem durch seine destruktive Denke eines erfolgreichen Fußballs. Mit Dardai werden wir nie Gegner "über den Haufen schießen" oder oben angreifen können. Das Spielsystem ist darauf ausgelegt, das Schlimmste zu verhindern. Das kann man akzeptieren und gut finden - für mich ist das zu wenig. Ich werde gern 11. oder 12., wenn der Weg dahin spektakulär, attraktiv und von 3-4, 4-5 oder 5-4-Ergebnissen geprägt ist.
Sich damit abzufinden, dass wir mit Dardai - defensiv-destruktiv- am Ende immer 13. oder 14. werden, ist mir hingegen deutlich zu wenig. Marktwerte sinken, technisch talentierte Spieler sind frustriert, Fernseheinnahmen sinken. Das ergibt eine Melange, die diesen Verein in die falsche Richtung treibt.
Die Mannschaft momentan hat ein sehr geringes Potential - viele, theoretisch gute Spieler wurden abgegeben. Nun stehen wir da mit einer Mentalitätsmannschaft, wie Dardai sie sich wünscht. Aber auch mit dieser ist fußballerisch mehr möglich. Hierfür bedarf es ein gewisses Risiko in der Spielanlage, das unter diesem Trainer niemals gegeben sein wird. Deshalb plädiere ich seit Jahren gegen Dardai und für eine offensivere Ausrichtung unserer Hertha. Unabhängig davon, ob wir mal 2 Spiele am Stück gewinnen oder 5 Spiele am Stück verlieren.
Grundsätzlich wird uns diese Niederlage in Hoffenheim nicht umhauen. Wir werden mit Dardai nicht absteigen. Aber soll das unser Anspruch sein? Als Fußballverein, als Wirtschaftsunternehmen, als attraktiver Arbeitgeber für Profisportler und Angestellte? Es ist bieder, es ist risikoavers, es ist darauf aufgebaut, das Entlasstungsrisiko des aktiven Trainers zu minimieren. Das mag strategisch aus individueller Sicht sinnvoll sein - für den Verein ist das die falsche Strategie. Es braucht Mut und es braucht einen Umbruch. Einer fußballerisch starken Mannschaft bringst du eher Mentalität bei, als einer mentalitätsstarken Mannschaft das Fußballspielen. Und das ist mein Hauptproblem mit Pal Dardai, einem verdienten Spieler dieses Vereins.
Vom Credo labern hat noch keiner ein Spiel gewonnen.
Dardais Transferpolitik? What?
Als Du hinsichtlich Dardai nicht mal ads Einhalten von taktischen Marschrouten genannt hast, was für alle Trainer der Grundmaßstab für ihre Spieler ist, kann man eigentlich aufhören zu lesen.
Ich weiß ja, welche Spielweise Du am Liebsten sehen willst und diese dann auch erfolgreich. Wer denn nicht?
Dennoch siehst mir den Fußball da auch zu einfach, was Deine Zeilen bestätigen.
Und bewertest völlig über wohin man einige unserer Spieler hinentwickeln könnte.
Aber es passt so gut in die Darstellung über einen (vermeintlich) limitierten Trainer, wenn man keine Spieler für limitiert hält obwohl wir den einen oder anderen haben der arg limitiert wirkt.
Aber gerne noch einmal die Fehler ab Sommer 2019 wiederholen, kann mir nichts Schöneres vorstellen.

Da waren ja auch so viele der Meinung, man könne mit dem Kader offensiv spielen und dann ärgerte es hier wohl sehr viele, dass Dardai mit seiner Aussage davor, man könne das mit dem Kader nicht, recht behielt.
Wir haben über viele Jahre nun einen Kader aus dem Mannschaften aus dem Platz resultieren bei dem viel zu oft mindestens ein "schwächstes Glied in der Kette" vorhanden ist und den Zwang produziert darauf leider Rücksicht nehmen zu müssen.
Das hätte man ab Sommer 2019 ändern können doch leider dachte der GfS da auch sehr einfach ... und scheiterte krachend.
Wir müssen erstmal überhaupt wieder dahin kommen an diesen Stand, das ist das eigentlich Grausame.
Für Deine gewünschte Spielweise brauchst einen Kader mit dem man das auch erfolgreich (!) spielen kann. Bei uns ab Sommer 2019 das Kaderchaos eingeleitet und mit Sommer 2020 dann mal so richtig das Kaderchaos noch gesteigert.
Erinnere Dich mal wie unter Dardai "damals" das 4:2 zuhause gegen BMG war. Da waren das erste Mal 11 Spieler auf dem Platz, die was anderes spielen konnten. Zugleich war es auch das letzte Mal, weil mit dem Spiel dann schon die Verletzungen begannen.
Dass Dardai keine Fein- oder Freigeister mag ist auch eine Mär, denn wäre es so hätte er nie einen Duda gewollt!
Der Fehler ab Sommer 2019 waren prinzipiell auch nicht die Trainer die dann alle folgten, sondern die Kaderplanung.
Jetzt haben wir nicht mehr die Masse an Geld zur Verfügung und stehen kadermäßig nicht mal mehr an dem Punkt von Sommer 2019.
Da erstmal wieder hinkommen ist aktuell die Marschroute, vor allem eine funktionierende führende Achse muss entstehen.
Ohne solche Achse wirst mit jeder Spielweise Probleme bekommen oder was meinst Du wo das Hauptproblem bei Leipzig liegt? ...
Ach so, ich vergaß, auch dort muss es am Trainer liegen ...

Ein Trainer soll ernsthaft alles darauf ausrichten, dass EIN Spieler glänzen kann?
Viel Spaß dabei, wenn das kein Teamplayer ist und keiner wird und in eine schwächere Phase kommt, denn dann ist er bei der Mannschaft unten durch. Oh man ...
Hast Du überhaupt mitbekommen, dass Lewandowski und somit auch Bayern noch stärker wurde als Lewandowski auch mal Mitspieler anspielte?!
Die Hypothese die hier im Forum ja schon länger vertreten wird ist, dass man mit unseren Kadern einen anderen Fußball hätte spielen können.
Es bleibt nach wie vor ... eine Hypothese!
Gute Trainer lassen das spielen was eine Mannschaft kann und nicht das was sie nicht kann.
Hast eigentlich mitbekommen, dass Dardai in Hoffenheim mit der Mannschaft den nächsten Schritt probiert hat?
Das hielt genau bis wann? Und warum nur bis dann?
Weil der Trainer reingebrüllt hat, sie sollen sich nach 15/20 Minuten voll zurückziehen?
Wohl kaum.
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.
Hertha BSC "under construction"!
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.
Hertha BSC "under construction"!