Seite 42 von 164
Re: Lars Windhorst
Verfasst: 18.12.2020, 12:38
von bball62
Mineiro hat geschrieben: ↑18.12.2020, 11:27
Die Verträge für den Anteilserwerb sind doch längst unterzeichnet und Windhorst hat überhaupt keine rechtliche Handhabe, die vereinbarten Zahlungen mutwillig länger zurück zu halten. Offenbar war er ja ohnehin schon in Verzug.
Die Vorstellungen die hier weit verbreitet zu sein scheinen, dass ein Investor das in Abhängigkeit von tagespolitischen Entwicklungen entscheiden würde sind recht abenteuerlich. Damit würde er ja letztlich die Anteilsübertragung insgesamt gefährden.
Komischerweise konnte man sich kürzlich noch auf einen neuen Zahlungsplan „einigen“. Aber es kann natürlich sein, dass Windhorst damit seinen Spielraum ausgenutzt hat und ihm jetzt die Hände gebunden sind. Nichtsdestotrotz ist es absurd, dass er sich das tatenlos ansieht. Ich weiß, „intern wird alles ganz anders kommuniziert“, aber das kann doch hier alles nicht in seinem Sinne sein.
Re: Lars Windhorst
Verfasst: 18.12.2020, 12:47
von pressbar
Mal sehen, ob der Weihnachtsbaum brennt, wenn jetzt am Wochenende nicht in Freiburg gewonnen wird.
Re: Lars Windhorst
Verfasst: 18.12.2020, 13:52
von Mineiro
Ein Zahlungsplan ist dann notwendig, wenn der Schuldner der Zahlung (hier Tennor Holding) nicht rechtzeitig bezahlen kann und in Rückstand gerät (mutmaßlich wegen Corona). Für solche Fälle sehen Verträge in der Regel explizite Bestimmungen und Rechtsfolgen vor, die eher unangenehm sind. Die "Einigung" von der bezüglich des Zahlungsplans zu lesen war, dürfte den Zweck haben genau solche Folgen zu vermeiden.
Re: Lars Windhorst
Verfasst: 18.12.2020, 16:27
von Drago1892
ja, aber es gibt auch genug Verträge, die Erfolgsklauseln enthalten, es ich auch denkbar, dass Windhorst Klauseln hat, die einen Mindestanspruch an Hertha stellen, der von Nöten ist, um z.B. die nächste 100 Mio Tranche zu erhalten.
Ich glaube kaum, dass Windhorst diese Summe z.B. noch zahlt, sollte Hertha diese Saison absteigen, da würde garantiert neu bewertet....aber alles reine Spekulation...ist es aber in jede der beiden Richtungen, da wir das Vertragswerk nun mal nicht kennen.
Unsere Spitze würde uns aber nicht zum ersten Mal belügen oder anflunkern, um das nach Außen netter wirken zu lassen, siehe KKR.
Aber da es sich anscheinend bei beiden Seiten, um lustige Kauze handelt, könnte das Vertragswerk wohl für beide irgendwann zum Problem und Verhängnis werden
Natürlich wird Windhorst insgeheim mit dem bisherigen Stand unzufrieden sein, obwohl er eine schlechter und somit geringer bewertete Hertha am Ende günstiger kaufen kann, falls er auf die restlichen Anteile aus ist (wovon ich ausgehe) und alles außer einen Abstieg relativ leise ertragen würde.
Am Ende sitzt er aber immer am längeren Hebel, da der Verein weiter komplett heruntergewirtschaftet wird und es offensichtlich wieder nur eine Frage der Zeit ist, bis man die nächsten 100, 200 oder noch mehr Millionen von ihm braucht (obwohl die restlichen Anteile eh nicht mehr Wert sind dürften, als ca. 200 Mio,).
Über 120 Mio Miese hat man schon aktuell angehäuft...über 250 Mio hat Windhorst schon in uns investiert, davon ist bis heute kein nennenswerter Betrag in die Reduzierung dieses immensen Betrages geflossen....haben sie ja "angeblich geplant"...was denn bitte? Die rechnen alleine in dieser Saison mit weiteren über 70 Mio Verlusten, dann biste schon bei knapp 200....und im Sommer haben die heute von Windhorst gezahlten 20 Mio angeblich für weitere Transfers befehlt.....Gott sieht das hier düster aus....
Anscheinend sind doch "nur" noch die neuen 100 Mio da, die "bis Sommer 2021" fließen sollen (falls Windhorst die überhaupt noch auftreiben kann, wenn er schon mit 20 solche Probleme hat, auch dieser Fall besteht durchaus), dann wird man die wohl wieder in die Mannschaft stecken, denn mit dem Geld bis jetzt ist man überhaupt nicht vom Fleck gekommen...ganz im Gegenteil der Kader wurde vollkommen falsch zusammen gestellt und daher sind die über 20 Mio-Transfers auch allesamt Flops oder gefloppt.
Da bleibt nur weitere Anteilsverkauf an Windhorst und auch da stellt sich dann die Frage...kann der das noch, oder legt die nächste Baulandung hin, was auch unser Problem wäre, denn wir werden die Kohle dringend brauchen.
Re: Lars Windhorst
Verfasst: 20.12.2020, 00:50
von Zauberdrachin
Drago, die Frage nach "was würde passieren bei Abstieg" stellte rbb-inforadio in einem Interview. Windhorst sagte dazu, dass auf dem Weg nach oben immer Dinge geschehen können die nicht eingeplant sind und sein Investment auch davon unabhängig ist.
Es muss nur dann gründlich geschaut werden welches die Ursachen waren und die entsprechenden Rückschlüsse ziehen.
Er betonte auch in dem Interview, das Investment ist auf Jahre, eher Jahrzehnte gedacht, da im Fußball (so viel hatte er schon mitbekommen) die Planbarkeit nicht so wie in der Wirtschaft ist.
Die Nachfrage kam nach genaueren Angaben und er sagte, es kann 10 Jahre dauern oder auch 20 oder auch 30 Jahre!
Fußball sei für kurzfristiges Investment, in der Form wie er es machen will, nicht geeignet.
Es war nicht allzu verwunderlich, dass auch Tennor durch Corona nicht mehr wie gewohnt geschäftlich unterwegs sein konnte, jedoch durch die breite Streuung (auch in Agrar und Pharma) und seine Kontakte wird er eher nicht zum dritten Mal ...
Re: Lars Windhorst
Verfasst: 20.12.2020, 19:05
von Daher
Re: Lars Windhorst
Verfasst: 20.12.2020, 19:39
von pilgrims
Ab Minute 18:45 wird auch Preetz thematisiert.
Die Harlekin-Leute scheinen sich in einer Parallelwelt zu bewegen.

Re: Lars Windhorst
Verfasst: 20.12.2020, 19:55
von Herthafuxx
Sehr sehenswert aus dem "Staatsfunk".
Bei den Aussagen der Ultras kann man nur den Kopf schütteln. Einmal über die Finanzen und dort hat man sich ja gegen Schulden etc. positioniert. Wer hat dann Gegenbauer immer wieder gewählt und bestätigt? Wo kam der Applaus für Schiller her, dass wir wieder alle Anteile haben und einen Investor suchen? Keine Proteste damals...
Dann ist es gut, dass Preetz dort als Herthaner (weil so lange im Verein) "mehr schlecht als recht" tätig ist. Ernsthaft? Die Qualifikation "lange im Verein und mal Torschützenkönig" reicht aus, um weiter auf ihn zu setzen, auch wenn er den Verein gegen die Wand fährt?
Der Investor ist in erster Linie Auswuchs der jahrelangen Misswirtschaft, welche durch die Wahl Gegenbauers stets gestützt wurde.
Als Berliner Verein soll man frech und aufmüpfig sein und nicht glatt. Absolut richtig. Aber wer zum Teufel kommt dann auf die Idee, da Preetz (glatter und profilloser geht es wohl kaum) als positiv zu sehen?
Dann die Aussage von Jörn Lange von der Hofpresse, dass in Berlin niemand mehr glaubt, dass mit Preetz noch was wird.
Re: Lars Windhorst
Verfasst: 20.12.2020, 19:58
von TEDIbär
Du suchst allen Ernstes logische Argumentation bei denen?

Re: Lars Windhorst
Verfasst: 20.12.2020, 20:02
von Daher
Ich fand den Bericht sehr gut. Preetz steht ganz klar im Fokus und es ist gut, dass ihm keiner mehr zutraut hier noch irgendwas zu schaffen. Die Aussagen der Ultras wirklich total bescheuert. Herthafuxx hat das ja schon perfekt ausgedrückt.
Re: Lars Windhorst
Verfasst: 20.12.2020, 20:15
von BSC_RheinMain
Herthafuxx hat geschrieben: ↑20.12.2020, 19:55
Sehr sehenswert aus dem "Staatsfunk".
Bei den Aussagen der Ultras kann man nur den Kopf schütteln. Einmal über die Finanzen und dort hat man sich ja gegen Schulden etc. positioniert. Wer hat dann Gegenbauer immer wieder gewählt und bestätigt? Wo kam der Applaus für Schiller her, dass wir wieder alle Anteile haben und einen Investor suchen? Keine Proteste damals...
Dann ist es gut, dass Preetz dort als Herthaner (weil so lange im Verein) "mehr schlecht als recht" tätig ist. Ernsthaft? Die Qualifikation "lange im Verein und mal Torschützenkönig" reicht aus, um weiter auf ihn zu setzen, auch wenn er den Verein gegen die Wand fährt?
Der Investor ist in erster Linie Auswuchs der jahrelangen Misswirtschaft, welche durch die Wahl Gegenbauers stets gestützt wurde.
Als Berliner Verein soll man frech und aufmüpfig sein und nicht glatt. Absolut richtig. Aber wer zum Teufel kommt dann auf die Idee, da Preetz (glatter und profilloser geht es wohl kaum) als positiv zu sehen?
Dann die Aussage von Jörn Lange von der Hofpresse, dass in Berlin niemand mehr glaubt, dass mit Preetz noch was wird.
Ich will hier keine Lanze brechen. Aber es ist doch nicht falsch, dass ein ehemaliger im Club verbleibt und Verbundenheit zeigt. Allerdings hat er bewiesen, dass er es nicht kann. Es ging um etwas grundsätzliches im Kontext eines Investors.
Re: Lars Windhorst
Verfasst: 20.12.2020, 20:18
von pilgrims
Nein, es ging an der Stelle ganz konkret um die Person Preetz.
Re: Lars Windhorst
Verfasst: 20.12.2020, 20:31
von BSC_RheinMain
pilgrims hat geschrieben: ↑20.12.2020, 20:18
Nein, es ging an der Stelle ganz konkret um die Person Preetz.
Im Bericht und im Schnitt sicherlich. In der Aussage von Kreisel meiner Meinung nach aber nicht.
Re: Lars Windhorst
Verfasst: 20.12.2020, 21:03
von Herthafuxx
BSC_RheinMain hat geschrieben: ↑20.12.2020, 20:31
pilgrims hat geschrieben: ↑20.12.2020, 20:18
Nein, es ging an der Stelle ganz konkret um die Person Preetz.
Im Bericht und im Schnitt sicherlich. In der Aussage von Kreisel meiner Meinung nach aber nicht.
Also die Aussage, dass jemand den Job "mehr schlecht als recht" macht und man sich keinen glatten Verein wünscht, passt nicht zu Preetz und für die wichtigste Position im Verein jemanden nur aus Nostalgie zu haben, macht den Verein kaputt. Das kann man für den Zeugwart, Fanbetreuer o.ä. so handhaben, aber doch nicht für den GF Sport.
Re: Lars Windhorst
Verfasst: 20.12.2020, 21:20
von Schweizer2018
So seltsam es klingt, aber die derzeitige Corona-Krise kommt der langfristigen Entwicklung des Vereins sicher zu Gute. Durch den Crash der gesamten Branche (Marktwerte, Sponsoren, die sich Deals 2x überlegen, etc.) ist das Invest von LW derzeit bei einem Exit nicht zurückzuholen. Daher wird er so lange Druck aufbauen, bis es entwicklungstechnisch aufwärts geht (also ohne MP). Derzeit wohl eher intern politisch korrekt, da er nicht die Entscheidungsbefugnis besitzt, aber sollte es so weiter gehen wird er es knallen lassen ohne Rücksicht auf weitere Beziehungsschäden im Verein. Hoffen wir, dass sich das Thema klärt ohne, dass es nachhaltig Zoff zwischen Verein und Investor gibt.
Re: Lars Windhorst
Verfasst: 21.12.2020, 09:08
von Zenturio
https://www.zdf.de/sport/zdf-sportrepor ... a-100.html
Zur schon verlinkten Reportage:
Für mich bleibt der Windhorst ein geiler Macker mit vernünftigen Ansichten!
Preetz kann und darf keine Sonderrolle mehr genießen, nur weil er mal Spieler war, lange hier ist und irgendwie mit Gegenbauer verbandelt ist. Er ist Schuld an allen Übels und er ist Gift für den sportlichen Erfolg des Vereins. Deshalb gehört er gefeuert!
Der Typ von den 11 Freunden hat es auch richtig gesagt und deshalb stimmt Windhorst seine Analyse Berlin, der Club usw. haben Potenzial und ja auch D.H. hatte Recht wir sind ein schlafender Riese und wir gehören nach Europa.
Ich hoffe, das Windhorst die Stange hält und das man endlich beginnt mit einer komplett neuen sportlichen Führung was aufzubauen.
Kein Preetz, kein Friedrich, kein Labbadia, kein Funktionär mehr auf der Bank, im Bus oder sonst wo den die Spieler sollen liefern!
Re: Lars Windhorst
Verfasst: 21.12.2020, 10:15
von Drago1892
schon traurig, wie der Ultra-Hans da weltfremd von "da muss man von Vereinsseite aus schon Angst haben", also das Windhorst sich einmischt und das schon indirekt bei der PK damals indirekt angekündigt hat, für den Fall, dass es nicht so läuft...
Was denkt der Typ denn, der wohnt wohl immer noch in seiner rosa-blauen Ultra-Welt....Lars Windhorst gehören über 66% des Vereins, ergo dem Verein selbst deutlich weniger!
Je schlechter man also performt, wird automatisch im Umkehrschluss die Abhängigkeit und Einflussnahme des Investors vergrößern.
Der wird so oder so viel mehr macht bekommen, sollten wir noch mehr Geld brauchen und das ist mittlerweile schon eine eigentlich eine hohe mathematische Gewissheit, bei unseren katastrophalen Finanzen...dieser Tag wird kommen.
Ist natürlich ein Verbrechen dann selbst Ansprüche zu stellen und den Einfluss zu wünschen, als Mehrheitseigentümer von Hertha BSC, aber die fast 400 Mio gerne nehmen

Re: Lars Windhorst
Verfasst: 21.12.2020, 11:41
von larifari889
Drago1892 hat geschrieben: ↑21.12.2020, 10:15
schon traurig, wie der Ultra-Hans da weltfremd von "da muss man von Vereinsseite aus schon Angst haben", also das Windhorst sich einmischt und das schon indirekt bei der PK damals indirekt angekündigt hat, für den Fall, dass es nicht so läuft...
Was denkt der Typ denn, der wohnt wohl immer noch in seiner rosa-blauen Ultra-Welt....Lars Windhorst gehören über 66% des Vereins, ergo dem Verein selbst deutlich weniger!
Je schlechter man also performt, wird automatisch im Umkehrschluss die Abhängigkeit und Einflussnahme des Investors vergrößern.
Der wird so oder so viel mehr macht bekommen, sollten wir noch mehr Geld brauchen und das ist mittlerweile schon eine eigentlich eine hohe mathematische Gewissheit, bei unseren katastrophalen Finanzen...dieser Tag wird kommen.
Ist natürlich ein Verbrechen dann selbst Ansprüche zu stellen und den Einfluss zu wünschen, als Mehrheitseigentümer von Hertha BSC, aber die fast 400 Mio gerne nehmen
Dem würde ich zustimmen, wenn die Ultras für Windhorst Geld, aber gegen seine Einflussnahme gestimmt hätten. Die wollten, aber auch sein Geld nicht. Also was ist verkehrt daran, dass die etwas befürchten?
Re: Lars Windhorst
Verfasst: 21.12.2020, 13:13
von pilgrims
larifari889 hat geschrieben: ↑21.12.2020, 11:41
Dem würde ich zustimmen, wenn die Ultras für Windhorst Geld, aber gegen seine Einflussnahme gestimmt hätten. Die wollten, aber auch sein Geld nicht. Also was ist verkehrt daran, dass die etwas befürchten?
Dann müssen die auch so konsequent sein und in die Insolvenz gehen. Ohne frisches Geld von KKR und Windhorst, was wegen der 11jährigen Misswirtschaft von Preetz/Gegenbauer/Schiller extrem erforderlich geworden ist, wäre es zappenduster geworden.
Und genau diese Nostalgie-Helden, die diese Ultras so wertschätzen, haben Hertha in diese Situation gebracht, dass man am Tropf externer Geldgeber (bzw. "Heuschrecken") hängt und mit zunehmender Zeit den Einfluss verlieren wird.
Selbst Schuld!
Re: Lars Windhorst
Verfasst: 21.12.2020, 13:16
von Drago1892
larifari889 hat geschrieben: ↑21.12.2020, 11:41
Drago1892 hat geschrieben: ↑21.12.2020, 10:15
schon traurig, wie der Ultra-Hans da weltfremd von "da muss man von Vereinsseite aus schon Angst haben", also das Windhorst sich einmischt und das schon indirekt bei der PK damals indirekt angekündigt hat, für den Fall, dass es nicht so läuft...
Was denkt der Typ denn, der wohnt wohl immer noch in seiner rosa-blauen Ultra-Welt....Lars Windhorst gehören über 66% des Vereins, ergo dem Verein selbst deutlich weniger!
Je schlechter man also performt, wird automatisch im Umkehrschluss die Abhängigkeit und Einflussnahme des Investors vergrößern.
Der wird so oder so viel mehr macht bekommen, sollten wir noch mehr Geld brauchen und das ist mittlerweile schon eine eigentlich eine hohe mathematische Gewissheit, bei unseren katastrophalen Finanzen...dieser Tag wird kommen.
Ist natürlich ein Verbrechen dann selbst Ansprüche zu stellen und den Einfluss zu wünschen, als Mehrheitseigentümer von Hertha BSC, aber die fast 400 Mio gerne nehmen
Dem würde ich zustimmen, wenn die Ultras für Windhorst Geld, aber gegen seine Einflussnahme gestimmt hätten. Die wollten, aber auch sein Geld nicht. Also was ist verkehrt daran, dass die etwas befürchten?
Gar nichts, nur muss man leider manchmal in einigen Bereichen des (eigenen) Lebens auch mal einsehen, dass man da nichts zu sagen hat, auch wenn man dies gerne so hätte.
Ich weiß viele sind Mitglieder, aber naja selbstredend.....der gewählte Präsident hat den Verein verkauft und wird auch irgendwann dem Windhorst die Macht übertragen und trotzdem war ihm vorher klar, dass die Ultras das nicht wollen werden.
Die Ultras denken doch nur, dass sie öfters mal mitbestimmen können, doch meiner Meinung nach wird ihnen das doch nur vorgegaukelt, damit sie am Ende nicht das halbe Stadion zerlegen oder sonst wie negativ auffallen.
Eine mögliche Insolvenz würde eh ohne Gegenbauer/Preetz stattfinden, die werden sich (typisch für diese Fälle) rechtzeitig vorher verabschieden und dann dreist behaupten: "an uns lag das nicht".
Re: Lars Windhorst
Verfasst: 21.12.2020, 13:20
von Ray
Ein ehrlicher, offener Dialog, sähe wie folgt aus:
Windhorst: "Herr Preetz, was haben sie mit meinem Geld gemacht?"
Preetz: "Also, 40% ist in die Bezahlung von Altschulden - alle durch mein Wirken verursacht - geflossen, 10% in Gehälter an mich, meine Freunde und Drei-Monats-Trainer und für die restlichen 50% habe ich für den vierfachen Marktwert extrem limitierte Spieler wie Tousart und Alderete verpflichtet und sie mit 5-Jahres-Verträgen ausgestattet".
Windhorst: "Werfen die irgendwann einmal Rendite ab?"
Preetz: "Nein, aber um deren Gehälter in den nächsten Jahren zu bezahlen, bräuchte ich bitte von Dir eine weitere 100-Millionen-Tranche".
Re: Lars Windhorst
Verfasst: 21.12.2020, 13:38
von ratlos
Es sind nicht nur die Ultras sondern vor allem auch die ofcs
Unter Gegenbauer preetz haben die Narrenfreiheit können machen was sie wollen und. Zu jedem ihrer grillabende kommt ein Hertha Spieler für,die Selfies
Das die nicht Gegenwirken ist doch klar.außerdem ist denen das sportliche überwiegend vollkommen egal,die sind ja herthaner bis in den tod(wobei einige von denen haben nicht bemerkt das sie das schon lange sind).
Sollte Hertha wie ein professioneller Verein geführt werden , sehen sie ihre Pfründe verschwinden.zu diesen armseligen capo Clowns ,wer sonst ein erbärmliches Leben führt ,findet dann bei sowas seine Bestätigung.
Das diese ganzen Gestalten an solchen wie Gegenbauer festhalten ist aus deren Sicht vollkommen verständlich.
Denn bei einem professionellen Verein wären sie nichts anderes als die anderen Fans bzw. Zuschauer
Und kommt mir nicht mit dem Argument die opfern ihre Freizeit etc.wer,zwingt sie dazu ,wer zwingt sie am Wochenende irgendwelche Transparente zu schnibeseln?.das ist ein Hobby ,oh eine Lebensart ich vergaß.aber sie sind keinen deut besser und wichtiger als der Vater der mit seinen Kindern zum Spiel geht,das schwule Pärchen oder all die anderen normalen Fans die sich nicht für was besseres halten
Mag man von Uli halten was man will,aber wie er damals diesen herrschaften die Leviten gelesen hat ,das Feier ich immer noch
Re: Lars Windhorst
Verfasst: 21.12.2020, 13:54
von Someone
Ray hat geschrieben: ↑21.12.2020, 13:20
Ein ehrlicher, offener Dialog, sähe wie folgt aus:
Windhorst: "Herr Preetz, was haben sie mit meinem Geld gemacht?"
Preetz:
"Also, 40% ist in die Bezahlung von Altschulden - alle durch mein Wirken verursacht - geflossen, 10% in Gehälter an mich, meine Freunde und Drei-Monats-Trainer und für die restlichen 50% habe ich für den vierfachen Marktwert extrem limitierte Spieler wie Tousart und Alderete verpflichtet und sie mit 5-Jahres-Verträgen ausgestattet".
Windhorst: "Werfen die irgendwann einmal Rendite ab?"
Preetz:
"Nein, aber um deren Gehälter in den nächsten Jahren zu bezahlen, bräuchte ich bitte von Dir eine weitere 100-Millionen-Tranche".
Windhorst: "Warum haben Sie das getan, Herr Preetz?"
Preetz: "Weil ich vollkommen unfähig für diesen Job bin, aber meinen Chef interessiert das nicht, solange wir nicht nochmal absteigen. Und ich würde sonst nirgends über eine Million jährlich vedienen mit meinen Fähigkeiten."
Re: Lars Windhorst
Verfasst: 21.12.2020, 14:22
von Herthafuxx
larifari889 hat geschrieben: ↑21.12.2020, 11:41
Drago1892 hat geschrieben: ↑21.12.2020, 10:15
schon traurig, wie der Ultra-Hans da weltfremd von "da muss man von Vereinsseite aus schon Angst haben", also das Windhorst sich einmischt und das schon indirekt bei der PK damals indirekt angekündigt hat, für den Fall, dass es nicht so läuft...
Was denkt der Typ denn, der wohnt wohl immer noch in seiner rosa-blauen Ultra-Welt....Lars Windhorst gehören über 66% des Vereins, ergo dem Verein selbst deutlich weniger!
Je schlechter man also performt, wird automatisch im Umkehrschluss die Abhängigkeit und Einflussnahme des Investors vergrößern.
Der wird so oder so viel mehr macht bekommen, sollten wir noch mehr Geld brauchen und das ist mittlerweile schon eine eigentlich eine hohe mathematische Gewissheit, bei unseren katastrophalen Finanzen...dieser Tag wird kommen.
Ist natürlich ein Verbrechen dann selbst Ansprüche zu stellen und den Einfluss zu wünschen, als Mehrheitseigentümer von Hertha BSC, aber die fast 400 Mio gerne nehmen
Dem würde ich zustimmen, wenn die Ultras für Windhorst Geld, aber gegen seine Einflussnahme gestimmt hätten. Die wollten, aber auch sein Geld nicht. Also was ist verkehrt daran, dass die etwas befürchten?
Der Plan wurde genauso offen auf der MV vor Abschluss von Schiller vorgestellt. Da gab es doch genug Möglichkeiten Protest einzulegen. Wegen eines Standorts des Stadions gibt es einen Antrag zur MV, aber nicht für den Verzicht auf einen Investor?
Wenn man ernsthaft gegen einen Investor ist, macht man dann
a) vorab bei der MV das Thema auf, wenn alle Anteile wieder beim Verein liegen und positioniert sich als großer Teil der MV klar
oder
b) man sagt nichts, lässt es geschehen, bastelt dann Plakate und erzählt, dass man immer schon dagegen war?
Diese Forderung an einen Präsidenten hätte man auch vor Windhorst mitteilen können:
Mir wäre ein Präsident wichtig, der keinen Investor sucht, um wieder Anteile zu verkaufen, sondern einer, der dafür sorgt, dass wir mit den laufenden Einnahmen aus dem Spielbetrieb unsere Schulden tilgen und langfristig schuldenfrei sind und trotzdem noch alle Anteile an Bord sind.
Es kann also niemand damit kommen, dass nicht bekannt war, was kommt, wenn sogar ich - mit sicherlich weniger Einblick ins Tagesgeschäft als die Ultras - das erkannt habe.
Re: Lars Windhorst
Verfasst: 21.12.2020, 14:29
von Madegeigo
Der Ultra der Harlekinz hat es ja genau so gesagt: Lange Verbundenheit zum Verein zählen mehr als fachliche Kompetenz. Auch auf der Manager-Position.
Damit ist mehr als deutlich gesagt, wessen Geistes Kind die sind. Wahrscheinlich hat der schon zu lange nichts mehr von seinem Pyroduft geatmet.
