1.FC Union Berlin
Moderator: Herthort
Re: 1.FC Union Berlin
1997 nach unserem Aufstieg (ich nehme jetzt mal diesen als Beginn einer Epoche, ähnlich wie den Försteraufstieg 2019) hatten wir das erste Heimspiel gegen den damaligen CHAMPIONS LEAGUE SIEGER BVB ... und verdient unentschieden gespielt. Ich erinner mich genau, das war eines der letzten Spiele von M.Sammer.
Am Ende wird immer die Freiheit siegen. Aber nicht die Junge.
Re: 1.FC Union Berlin
1997 20 Jahre herRay hat geschrieben: ↑13.09.2019, 20:401997 nach unserem Aufstieg (ich nehme jetzt mal diesen als Beginn einer Epoche, ähnlich wie den Försteraufstieg 2019) hatten wir das erste Heimspiel gegen den damaligen CHAMPIONS LEAGUE SIEGER BVB ... und verdient unentschieden gespielt. Ich erinner mich genau, das war eines der letzten Spiele von M.Sammer.
Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg
Re: 1.FC Union Berlin
Wenn dir 20 Jahre zu viel sind, nimm unsere Siege als Aufsteiger in Dortmund 2011 und 2013.
Das Berliner Sorgenkind - müsse akzeptiere.
Re: 1.FC Union Berlin
Vor 49 Jahren hat Hertha auch schon mal 9:1 gegen Borussia Dortmund gewonnen.
Re: 1.FC Union Berlin
1:2 gegen die widerlichen Frankfurter verloren. Ich weiß garnicht ob ich mich freuen soll oder grämen. Aus heden Fall habe ich beim Tippspiel genau dieses Ergebnis getippt
Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg
Re: 1.FC Union Berlin
...wer hat das nicht getippt
Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht auf die Handlungen der Obrigkeit anzusetzen
Gustav Adolf Rochus von Rochow
Gustav Adolf Rochus von Rochow
- MS Herthaner
- Beiträge: 25890
- Registriert: 23.05.2018, 14:39
-
- Beiträge: 859
- Registriert: 23.05.2018, 16:48
Re: 1.FC Union Berlin
Erzählt mal, wie ist die Stimmung in der Stadt, bezüglich Union und Hertha? Gerade nach dem schwachen Saisonstart. Wie sehen Union Fans die Situation? Gibt es viele Lästereien über Hertha?
Re: 1.FC Union Berlin
Die sind mit sich selbst beschäftigt.
Allerdings berichten die gretahörigen Staatsmedien viel mehr über die ach so kultigen Unioner.
Allerdings berichten die gretahörigen Staatsmedien viel mehr über die ach so kultigen Unioner.
Am Ende wird immer die Freiheit siegen. Aber nicht die Junge.
Re: 1.FC Union Berlin
Die Union Niederlage hintereinander erdet die Förster
Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg
- Herthafuxx
- Beiträge: 9350
- Registriert: 23.05.2018, 15:49
Re: 1.FC Union Berlin
Bisher machen die das super. Gewinnen nur gegen den BVB und für den Rest gibt es Punkte.
Die nächsten Spiele vor dem Derby sind in WOB, gg Freiburg und bei den Bayern. Da kann es mit Null Punkten klappen.
Die nächsten Spiele vor dem Derby sind in WOB, gg Freiburg und bei den Bayern. Da kann es mit Null Punkten klappen.
"Unser Ziel war: Teamgeist, eine Handschrift, offensiven Fußball bieten - damit bin ich sehr zufrieden" (Pal Dardai, 15.12.2023)
Re: 1.FC Union Berlin
Das gleiche aber jetzt haben wir durch den Sieg in Köln ein Hoch Union hatte dies beim Sieg gegen den BVB und jetzt befinden sie sich im Dauer Tief
Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg
Re: 1.FC Union Berlin
"Niederliga" auch ganz nice - hab ich gar nicht gemerkt.
- bayerschmidt
- Beiträge: 5656
- Registriert: 23.05.2018, 21:14
Re: 1.FC Union Berlin
Die Stadt ist vollkommen elektrisiert vom bevorstehenden Derby und bei uns freuen sich alle, dass Essi noch bei uns spielen darf.HerthanerJung hat geschrieben: ↑29.09.2019, 18:51Erzählt mal, wie ist die Stimmung in der Stadt, bezüglich Union und Hertha? Gerade nach dem schwachen Saisonstart. Wie sehen Union Fans die Situation? Gibt es viele Lästereien über Hertha?
Wenn man sich in deren Forum so umguckt werden wir irgendwo zwischen belächelt und langweilig eingestuft, bestenfalls interessant für‘s Derby.
Der eigene Fußball soll wohl schon in der letzten Saison nicht so dolle gewesen sein, aber man streitet noch darüber ob es kultig ist, hauptsächlich langen Hafer zu spielen oder nicht. Und ja, alle Unioner müssen zusammenhalten und die eigene Mannschaft mehr unterstützen.
Re: 1.FC Union Berlin
https://www.deutschlandfunk.de/freundsc ... _id=460236„Ein emotional tierisch großer Höhepunkt, der dann aber ziemlich schnell im Sande verlaufen ist.“
Als Hertha und Union noch innig verbunden waren. 30 Jahre später ist davon so gut wie nichts mehr übrig. Nur noch wenige ältere Fans auf beiden Seiten pflegen die Kontakte. Die Jüngeren sind ganz auf ihren jeweiligen Verein fixiert. Aus den Freunden von einst sind konkurrierende Lokalrivalen geworden, die seit Saisonbeginn gemeinsam in der 1. Liga spielen.
Freundschaftsspiel nach dem Mauerfall Als sich Hertha und Union noch lieb hatten
So ist das halt jetzt.
Ältere Ehepaare, die sich mal versehentlich kurzfristig verlebt haben, können das vielleicht ab und an bestätigen.
Falls jemand noch ne Karte für Köpenick übrig hat, die nehm ich.
Kleiner Scherz.
Ein Leben ohne Pal ist möglich, aber sinnlos.
Re: 1.FC Union Berlin
Auch - oder gerade - als alter Hertha-Supporter (nach 45 Jahren Hoffen und Bangen mit den Blau-Weißen) muss man den Köpenicker FußballVEREIN einfach gern haben. Ihre kreative Fanbase ist doch doch phänomenal und ich hoffe das Beste für sie (die Fans UND die Mannschaft) , solange sie nicht gegen uns spielen. "Scheiß Union"-Sprüche werden mir jedenfalls nicht über die Lippen kommen.
(Das trifft übrigens ebenso auf Energie Cottbus zu, die zwar jetzt in der Regionalliga Nordost spielen, aber auch an der Spree zuhause sind und für ihre Verhältnisse schon Beeindruckendes geleistet haben)
(Das trifft übrigens ebenso auf Energie Cottbus zu, die zwar jetzt in der Regionalliga Nordost spielen, aber auch an der Spree zuhause sind und für ihre Verhältnisse schon Beeindruckendes geleistet haben)
Re: 1.FC Union Berlin
Cottbus eine ekelhafte Stadt ,in dem das AFD Gesocks richtig Fuß gefasst hat.
Ich gehe nur dorthin, wo ich befehle, nicht dorthin, wo meine Worte wertlos sind.
Zlatan Ibrahimović
Zlatan Ibrahimović
Re: 1.FC Union Berlin
Sehe ich anders. Man muss Union nicht gern haben, ihre Fanbase ist jedoch für den verhältnismäßig kleinen Verein beeindruckend.Arapahoe hat geschrieben: ↑05.10.2019, 09:23Auch - oder gerade - als alter Hertha-Supporter (nach 45 Jahren Hoffen und Bangen mit den Blau-Weißen) muss man den Köpenicker FußballVEREIN einfach gern haben. Ihre kreative Fanbase ist doch doch phänomenal und ich hoffe das Beste für sie (die Fans UND die Mannschaft) , solange sie nicht gegen uns spielen. "Scheiß Union"-Sprüche werden mir jedenfalls nicht über die Lippen kommen.
(Das trifft übrigens ebenso auf Energie Cottbus zu, die zwar jetzt in der Regionalliga Nordost spielen, aber auch an der Spree zuhause sind und für ihre Verhältnisse schon Beeindruckendes geleistet haben)
Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg
Re: 1.FC Union Berlin
Verhältnismäßig kleiner Verein? Dann ist ja z.B. der KSC gegen Union ein absoluter kleiner Pups .
Das mag für Union in der Bundesliga noch wirtschaftlich so sein, weil Union bis jetzt nur 2. Liga gespielt hat und nicht am Futtertrog Bundesliga saugen konnte.
Spielen die aber 3-4 Jahre in der BL, haben die auch da automatisch einen durchschnittlichen BuLi-Etat.
Betrachtet man jedoch die Mitgliederzahl (und die repräsentiert für mich neben den Finanzen genauso entscheidend die Größe eines Vereins), dann ist Union schon sehr groß.
Union hat jetzt 32.374 Mitglieder und ist damit der 11 größte Fußballverein...einen Platz direkt hinter uns mit 36.900 Mitgliedern
Der Wunsch einiger hier, dass die tausende Eintritte wegen Kartenkauf haben hat sich damit auch als Quatsch erwiesen, denn es sind alleine in den letzten 1,5 Monaten wieder 2.500 neue Leute bei Union eingetreten, die so gut wie keine Chance auf Karten haben und das auch wissen, da es nur noch Loskarten bei Union für den Rest der Saison gibt...ausgetreten ist anscheinend deswegen auch kaum jemand, oder aber eben diese Zahlen kompensieren sie locker.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass da bei Union noch kein Schicht im Schacht ist und die am Ende der Saison sehr nahe an unsere Mitgliederzahl kommen und somit auch einen ähnlichen Zuschauerschnitt schaffen würden, wenn es die Kapazität ihres Stadions hergeben würde.
Bei Abstieg würden sicherlich ein paar Tausend austreten, aber sicher nicht 5.-10.000 oder so, Union wuchs auch vor dem Aufstieg um über 2.000 Mitglieder pro Jahr und das ein Aufstieg natürlich eine Initialzündung ist kennen wir doch am Besten, denn das war bei uns 1998 ganz genau so.
Man kann ja Union mögen oder hassen, dass ist jedem selbst überlassen und dessen gutes Recht, aber ein wenig Anerkennung sollte man der Arbeit von Union schon zollen. Da wächst eben richtig was und langsam rücken die uns deswegen auf die Pelle.
Der größte Lehrer VERSAGEN ist
Re: 1.FC Union Berlin
Anerkennung verdient Union bestimmt, aber das gilt auch für Dresden, Magdeburg...die stellen auch ordentlich was auf die Beine.
Durch den Aufstieg herrscht da natürlich Euphorie, aber das Alltagsgeschäft wird die genauso einholen, wie alle anderen.
Durch den Aufstieg herrscht da natürlich Euphorie, aber das Alltagsgeschäft wird die genauso einholen, wie alle anderen.
HERTHA BSC - wird es immer sein...
Re: 1.FC Union Berlin
Naja...Dresden und Magdeburg waren, glaube ich, DDR-Meister, oft im Europapokal, und Magdeburg hat in den 70ern sogar mal einen gewonnen. Das waren, was ihre Wurzeln betrifft, schon protegierte Ost-Vereine, was man von Union ja nun nicht behaupten kann, die sich immer nur mit Mühe und Not, und mit viel Herzblut der Anhängerschaft, über Wasser halten konnten. Stadionbausbau, Weihnachtssingen: Solche Geschichten sind einfach gut und machen u.a. das Image der "Eisernen" aus.
Wobei ich gespannt bin, wie die Vereinsführung den Widerspruch auflöst, sportlich weiter investieren und dazu Mittel zu generieren zu müssen und andererseits die bodenständige Fanbase nicht zu vergraulen. Ein Union-Supporter sagte mir kürzlich, der Prozess liefe im Hintergrund schon...!
Ich hoffe, es bleibt was übrig...vom Kult.
Re: 1.FC Union Berlin
Ich zumindest freue mich darüber, dass Union endlich in der Bundesliga angekommen ist und hoffe, sie bleiben drin ohne sich an irgendeinen dubiosen Investor verkaufen zu müssen.