Michael Preetz

Frühere Spieler, Trainer, Funktionäre und Angestellte von Hertha BSC
walter
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von walter » 19.07.2019, 20:08

SteveBLN hat geschrieben:
19.07.2019, 19:42
Die walter'sche Beweisführung ist schon sensationell. Im Schnitt 1,1 Mio. Euro pro Spieler, bei 28 Lizenzspielern ergibt auch nur im walter'versum einen Personalaufwand von 50,8 Mio. Euro.
Schau Dir doch die Zahlen in den Geschäftsberichten an. Die Vergleiche zu anderen Vereinen wurden auch nicht nur von mir hier reingestellt. Aber so was ignorieren wir mal, es geht einzig und allein darum hier Meinungen pro Preetz zu desavouieren.
Wichtig ist aber eh nur, was der Gesamtetat für den Kader sagt.
Den Unterschied zwischen Median und Durchschnitt habe ich schon mal erklärt - lies es nach in einem Fachbuch und dann erzähl Deine Märchen weiter oder auch nicht.

walter
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von walter » 19.07.2019, 20:26

Herthafuxx hat geschrieben:
19.07.2019, 20:03
walter hat geschrieben:
19.07.2019, 19:19
Tja - ich habe euch nachgewiesen, dass Preetz in seiner Zeit als GF Sport

Transferüberschüsse erwirtschaftet hat
Ja und? Also ist ein GF Sport schlechter als Micha, der 50 Mio Transferminus erzielt hat, aber durch CL-Teilnahmen über 100 Mios durch sportliche Erfolge eingeholt hat?
Und in deiner Beweisführung fehlen die Handgelder.
walter hat geschrieben:
19.07.2019, 19:19
Die Kosten für den Kader angemessen waren (im Mittelfeld der Bundesliga)
Weil du eine (!) Saison ein paar Zahlen geschrieben hast, sind für dich 10 Jahre nachgewiesen? :roll:
Ich habe unseren Spieleretat mit Augsburg verglichen (die haben übrigens weniger in der 1. BL für Gehälter ausgegeben, als wir zeitgleich in Liga 2), die seit unserem gemeinsamen Aufstieg erfolgreicher waren als wir und dabei erheblich weniger Gehälter gezahlt haben.
walter hat geschrieben:
19.07.2019, 19:19
Die Zuschauereinnahmen okay waren
...
Das hast du wie nachgewiesen?
Alles wurde hier in den letzten Tagen aufgelistet.
Der Vergleich mit Augsburg - okay - ich hatte den Vergleich mit 10 anderen Bundesligisten angestellt, die aber leider alle abgestiegen sind. Es blieben nur 3 Vereine übrig. Und da hat Hertha bei den Transfers und sportlich besser abgeschnitten.
Augsburg hat in 5 Jahren ein Minus von 12 Millionen im Transfergeschäft erwirtschaftet. Und hat meines Wissens auch nicht CL gespielt. Und ja - ein GF Sport, der 50 Millionen Minus im Transfergeschäft macht, hat schlechter gearbeitet als Preetz, weil wir das Geld einfach nicht hatten und die meisten Vereine in Deutschland sich so etwas nicht leisten können. Dass auch mal ein Verein - du meinst sicher Frankfurt - einen Ausreißer nach oben macht ist doch schön, so kann man aber nicht kalkulieren.
Last not least - ich habe nicht eine Saison verglichen sondern zwischen 5 und 20 Saisons, je nachdem, um was es ging.

Und hör endlich auf mit Deinen Handgeldern. Handgelder gehören zum Spieleretat.

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Herthafuxx
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von Herthafuxx » 19.07.2019, 20:44

walter hat geschrieben:
19.07.2019, 20:26
Herthafuxx hat geschrieben:
19.07.2019, 20:03

Ja und? Also ist ein GF Sport schlechter als Micha, der 50 Mio Transferminus erzielt hat, aber durch CL-Teilnahmen über 100 Mios durch sportliche Erfolge eingeholt hat?
Und in deiner Beweisführung fehlen die Handgelder.

Weil du eine (!) Saison ein paar Zahlen geschrieben hast, sind für dich 10 Jahre nachgewiesen? :roll:
Ich habe unseren Spieleretat mit Augsburg verglichen (die haben übrigens weniger in der 1. BL für Gehälter ausgegeben, als wir zeitgleich in Liga 2), die seit unserem gemeinsamen Aufstieg erfolgreicher waren als wir und dabei erheblich weniger Gehälter gezahlt haben.


Das hast du wie nachgewiesen?
Alles wurde hier in den letzten Tagen aufgelistet.
Der Vergleich mit Augsburg - okay - ich hatte den Vergleich mit 10 anderen Bundesligisten angestellt, die aber leider alle abgestiegen sind. Es blieben nur 3 Vereine übrig. Und da hat Hertha bei den Transfers und sportlich besser abgeschnitten.
Kannst du den Beitrag mal bitte verlinken mit dem Gehalt? Habe nur 17/18 was von dir gefunden.
walter hat geschrieben:
19.07.2019, 20:26
Augsburg hat in 5 Jahren ein Minus von 12 Millionen im Transfergeschäft erwirtschaftet. Und hat meines Wissens auch nicht CL gespielt. Und ja - ein GF Sport, der 50 Millionen Minus im Transfergeschäft macht, hat schlechter gearbeitet als Preetz, weil wir das Geld einfach nicht hatten und die meisten Vereine in Deutschland sich so etwas nicht leisten können. Dass auch mal ein Verein - du meinst sicher Frankfurt - einen Ausreißer nach oben macht ist doch schön, so kann man aber nicht kalkulieren.
Last not least - ich habe nicht eine Saison verglichen sondern zwischen 5 und 20 Saisons, je nachdem, um was es ging.

Und hör endlich auf mit Deinen Handgeldern. Handgelder gehören zum Spieleretat.
Ich habe nicht an Frankfurt gedacht, sondern ganz allgemein gefragt. Deine Antwort erklärt nur deine fehlende Fähigkeit komplexe Zusammenhänge zu erkennen. Beurteilst du einen Stürmer, der 10 Jahre bei einem Verein spielt auch nur nach der Anzahl der Sprints und Dribblings und blendest die schlechte Torausbeute dabei aus?
Du kannst auch mit dem Fuß aufstampfen, aber die Handgelder gehen nicht in die Lohnkosten in der Bilanz.
"Wir haben viel zu viel Geld ausgegeben für viel zu wenig Tabellenplatz." (Ralf Huschen, 25.05.2025)

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von kurzer Hinweis » 19.07.2019, 21:45

walter hat geschrieben:
19.07.2019, 18:17
kurzer Hinweis hat geschrieben:
19.07.2019, 18:01

Welchen Anteil hatte eigentlich Preetz daran? Schließlich war er doch für die Mannschaft verantwortlich.
Hoeneß und der Trainer waren verantwortlich.
Man merkt, dass Du wirklich nicht gut informiert bist bzw. Dir die Argumente nach gutdünken zusammenschusterst.

Das ganze Problem fing damit an, dass Hoeneß ein eigenes Stadion im Gewerbepark Dreilinden bauen wollte und u.a. durch Mehdorn schon die Zusage hatt, das die DB einen Gleisanschluss legen würde. Gegenbauer aber, noch heute ist sein Unternehmen Förderer des Olympiastadions, träumte davon, die Olympiade nach Berlin zu holen. Natürlich nicht nur, um seinen eigenen Ruhm zu mehren, sondern vor allem auch, um mit der DeGeWo, mit der sein Unternehmen eng verbunden ist, später die gebauten Immobilien zu managen.

Aufgrund dessen begann er seinen Krieg mit Hoeneß, dem er völlig aus der Luft gegriffen vorwarf, eine One-Man-Show abzuziehen. Preetz wurde dadurch zu seinem Protegé und er war es, der Favre gegen Hoeneß aufhetzte, von wegen, wenn er das Ruder übernähme würde alles besser und Favre ließ sich von ihm manipulieren.

Spieler, wie Friedrich oder Simunic, hielten aber treu zu Hoeneß und das führte zu massiven Konflikten.

Eine weitere nicht unwesentliche Rolle spielte Wolfgang Holst, ehemaliger SS-Fahnenjunker, als Präsident dafür verantwortlich, dass Hertha in den Bundesliga-Skandal verwickelt wurde und ein wesentlicher Faktor dafür, dass Hertha zu Oberligazeiten von Neo-Nazis dominiert wurde. Obwohl ihm Hoeneß finanziell immer wieder aus der Patsche half, da er ständig hoch verschuldet war, hetzte er ihm seine alten Seilschaften auf den Hals, denn er ertrug es nicht, kalt gestellt worden zu sein.

Aber nichts für ungut, bau weiter an Deinem Luftschlösschen.
#niemehrgegenbauer #niemehrpreetz #niemehrschiller

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SteveBLN
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von SteveBLN » 19.07.2019, 22:08

walter hat geschrieben:
19.07.2019, 20:08
SteveBLN hat geschrieben:
19.07.2019, 19:42
Die walter'sche Beweisführung ist schon sensationell. Im Schnitt 1,1 Mio. Euro pro Spieler, bei 28 Lizenzspielern ergibt auch nur im walter'versum einen Personalaufwand von 50,8 Mio. Euro.
Schau Dir doch die Zahlen in den Geschäftsberichten an.

Stimmt. Lt. aktueller Zahlen haben wir einen Personalaufwand von 60,8 Mio. Euro gehabt. Die 50,8 waren sogar das GJ 16/17.
walter hat geschrieben:
14.07.2019, 11:17
Die Vergleiche zu anderen Vereinen wurden auch nicht nur von mir hier reingestellt. Aber so was ignorieren wir mal, es geht einzig und allein darum hier Meinungen pro Preetz zu desavouieren.
Wichtig ist aber eh nur, was der Gesamtetat für den Kader sagt.
ja, Drago hat noch zahlen genannt, die mit Blick auf den Personalaufwand genauso wenig passen können.
Und ich brauche eine Meinung pro Preetz gar nicht desavouieren. Ich weiß, dass man Preetz nicht los wird und ich bin auch überhaupt nicht komplett kontra Preetz. Nur wenn sich hier jemand hinstellt und sagt, dass wir im Schnitt unseren Spielern 1,1 Mio. (ich nehme einfach mal an, dass du Euro meintest) zahlen, dann nehme ich mir heraus, zu sagen, dass dies mit den Zahlen aus der GuV eben nicht übereinstimmt (auch wenn dort natürlich auch die Gehälter der Angestellten der Geschäftsstelle + GF drin sind, die aber ziemlich sicher keine knapp 30 Mio. Euro ausmachen.
walter hat geschrieben:
14.07.2019, 11:17
Den Unterschied zwischen Median und Durchschnitt habe ich schon mal erklärt - lies es nach in einem Fachbuch und dann erzähl Deine Märchen weiter oder auch nicht.
Okay mein Fehler. Ich dachte, du sagst im folgenden Beitrag, dass
walter hat geschrieben:
14.07.2019, 11:17
Es ist schwierig hier an verläßliche Zahlen zu kommen, aber ich habe gefunden im Focus und spox.com nahezu identisch, dass Hertha bei den Spielergehältern 2017/2018 durchschnittlich auf einem Platz um Rang 10 (spox.com) bis 12 (Focus) liegt. Das entspräche dem Tabellenbild. Durchschnittlich verdienen Bundesligaspieler 1,4 Millionen (Hertha 1,1 Millionen).

der durchschnittliche Spieler bei Hertha 1,1 Millionen verdient.

Zugegeben war Statistik im Studium nicht gerade mein Lieblingsfach, aber grob weiß ich durchaus noch, was der Median ist. Was ich aber definitiv weiß, dass du hier:
walter hat geschrieben:
14.07.2019, 11:17
Im Median verdient ein Bundesligaspieler ca. 821.000 Euro (spox.com), da läge Hertha dann auch nicht schlecht wobei auch wir sicher Spitzenverdiener haben.
gar nichts zum Median von Hertha sagst. Aber selbst wenn di etwas zum Median von Hertha sagen würdest, was würde das Aussagen?
Sei doch so nett und hilf mir Statistik-Idioten mal auf die Sprünge:

Nehmen wir fiktiv an, dass wir 5 Spieler haben,
A verdient 100.000
B verdient 100.000
C verdient 500.000
D verdient 2.300.000 und
D verdient 2.500.000.

Dann ist doch der Median bei C mit 500.000. Richtig? Was sagt uns das aber die Geskosten unserer fiktiven Spieler aus? Daraus sieht man, dass wir Gesamtkosten von 5,5 Mio. haben? Oder sähe man das eher aus den Durchschnittskosten (-gehalt) der 5 Spieler von 1,1 Mio.?

Also nochmal für mich Dummi, was soll dein Verweis auf den Median hier bringen?

Plattfuß
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von Plattfuß » 19.07.2019, 23:41

Hertha kann doch auf eine beachtliche Tradition bei der Verpflichtung polnischer Superspieler zurück blicken : :laugh: :laugh: Karwahn, Piotrr Reiss, Wichniarek verazuberten das Publikum mit ihren Ballkünsten . Wer hat die geholt ?

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Ray
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von Ray » 20.07.2019, 00:17

naja, ein (!) Pole hat quasi die drei Verlust-Polen locker saldiert: Lukasz Piszczek.
Welcher Sportdirektor nochmal hat es nicht geschafft, seinen Vertrag zu verlängern?
Absteiger Stuttgart ruft für seine Graupenverteidiger Millionenablöseforderungen auf, wir haben Lukasz am Abstiegstag gratis ziehen lassen, wie einige andere auch.
Das wenige Geld was dann im Sommer 2010 zur Verfügung stand (absurd wenig) reichte dann nur für Königstransfer ROB FRIEND (Hallo Walter! Bestimmt ist Dieter Hoeness Schuld, dass Preetz den geholt hat), Lell, Aerts, Niemeyer und Konsorten und Glücksfund Lasogga.
Preetz hat sich die ersten drei Jahre als GF Sport angestellt wie ein Analphabet auf dem Posten des Chefsekretärs.

An sich will ich über das Thema Preetz gar nicht diskutieren, es ändert sich eh nix und solides Mittelmaß liefert Micha ja mittlerweile.
Aber Walters penetrante Märchenerzählerei zwingt mich, zu intervenieren.
Von nix ne Ahnung, aber "Beweisführung". Das ist, als wenn in der Mathematik jemand, der den Begriff "Primzahl" nicht kennt, es wagen würde, anerkannten Mathematikern ihre Beweise durch hanebüchene Kindergartenkritzelei-Gegenbeweise strittig zu machen.
Vielleicht sollten wir alle Walter ignorieren, dann schreibt er irgendwann nichts mehr.
Hier könnte ein Ray-Kommentar stehen. Ihr wisst schon was ich sagen will.

Zauberdrachin
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von Zauberdrachin » 20.07.2019, 00:33

Herthafuxx hat geschrieben:
17.07.2019, 15:34
Vergiss die Prämien der Spieler nicht. Bei Erreichen der EL waren die auch schon mit Schuld an unserem Verlust in diesem Jahr (war tatsächliche eine Begründung Schillers für die Verluste in 16/17).
Hat zumindest mit eine Rolle gespielt, da es üblich ist in den Verträgen Prämien schon nur für das Erreichen von EL/CL einzupreisen. Wenn man dann wie wir wenig Punkte in der Gruppenphase holt und zusätzlich so wenige Zuschauer hat ergibt sich automatisch ein Minusgeschäft.
Mir klar, Du hast umgehend die nächsten aufgeregten Fragen ... ;)
Herthafuxx hat geschrieben:
18.07.2019, 12:38
Übrigens mal ein paar Zahlen von Augsburg, die ja 10/11 zusammen mit uns aufgestiegen sind und seither mit Etablierung und Abstiegskampf in der Summe sogar erfolgreicher waren als wir.

15/16:
Umsatz: 96,6 Mio (wir 91,0 Mio)

Personalaufwand: 30,7 Mio (wir 46,0 Mio)

16/17:
Umsatz: 94,7 Mio (wir 107,8 Mio)

Personalaufwand: 36,6 Mio (wir 50,8)

Mit den Personalkosten von Augsburg konnte man sich auch in der Liga etablieren, die EL erreichen und musste nicht einmal wie wir absteigen. Bei solcher Kaderplanung bräuchten wir heuten keinen Investor und man könnte auch Preetz für seine Arbeit loben.
Dazu hatte ich mit meinem letzten Post bereits versucht eine Problematik verständlich zu machen.
Wenn Augsburg und wir an dem selben Spieler Interesse haben, legt dessen Berater Augsburg eine Gehaltsforderung von 1 Mio. hin, uns eine von 1,5 Mio. - wir zahlen für das "Berlin" stets mit obwohl wir dadurch null finanziellen Mehrwert haben.

Früher haben wir für die Insellage "Westberlin" mehr bezahlen dürfen, heute für "Hauptstadt Berlin".
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.

Hertha BSC "under construction"!

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PREUSSE
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von PREUSSE » 20.07.2019, 02:06

walter hat geschrieben:
19.07.2019, 20:08
SteveBLN hat geschrieben:
19.07.2019, 19:42
Die walter'sche Beweisführung ist schon sensationell. Im Schnitt 1,1 Mio. Euro pro Spieler, bei 28 Lizenzspielern ergibt auch nur im walter'versum einen Personalaufwand von 50,8 Mio. Euro.
Schau Dir doch die Zahlen in den Geschäftsberichten an. Die Vergleiche zu anderen Vereinen wurden auch nicht nur von mir hier reingestellt. Aber so was ignorieren wir mal, es geht einzig und allein darum hier Meinungen pro Preetz zu desavouieren.
Wichtig ist aber eh nur, was der Gesamtetat für den Kader sagt.
Den Unterschied zwischen Median und Durchschnitt habe ich schon mal erklärt - lies es nach in einem Fachbuch und dann erzähl Deine Märchen weiter oder auch nicht.
Walter Karl-Eduard, 2 Abstiege, seitdem Fussball zum abgewöhnen. Finanzen grotenschlecht, quasi Insolvenz und du versuchst Preetz Mißmanagement positiv darzustellen? Noch einmal, bitte, sag es mir was nimmst du, ich will das auch haben :grin: :top: :wink2:
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von Pelle » 20.07.2019, 03:23

Für mich ist das gar nicht so kompliziert wie es hier diskutiert wird. Hertha ist der Verein in der Bundesliga mit den schlechtesten Finanzdaten. Das ist gleichermaßen traurig wie leider auch wahr. Und Hertha ist ein Wirtschaftsunternehmen. Dieses Unternehmen wird von zwei Geschäftsführern geführt, die beide zusammen dafür verantwortlich sind, dass wir mehr als ein Drittel des Herzstückes unseres Vereins verticken mussten, um überleben zu können. Wer von beiden welche Kohle verbrannt hat ist eine müßige Frage, die wir ohne kompetente Innenansicht nicht belastbar prüfen können.

Übrig bleibt, dass es IS gelungen ist, frisches Geld aufzutreiben und MP (noch) nicht gelungen ist, Berlin attraktiven Fussball zu bieten. Das ist seine Hauptverantwortung, der er genauso wenig gerecht geworden ist wie einer kompetenten Kommunikationsstrategie, seinem zweiten persönlichen Verantwortungsbereich. Kurzum, MP hat keinen guten Job gemacht. Er hat den Verein zusammen mit IS schlecht geführt. Er hatte 10 Jahre Zeit, Hertha BSC wirtschaftlich und sportlich zu entwickeln. Das ist ihm nur sehr eingeschränkt gelungen. Deshalb bin ich dafür, seine Position neu zu besetzen. Wohl wissend, dass das nicht passieren wird, kann man als Mitglied und Fan diese Auffassung nur sachlich kommunizieren und hoffen, dass die Medien und Öffentlichkeit dadurch kritischer werden.

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von bball62 » 20.07.2019, 08:48

Dass die EL zum Minusgeschäft wurde ist doch Beweis, wie amateurhaft Preetz arbeitet. Wie kann denn sportlicher Erfolg eine finanzielle Belastung werden? Da kann doch grundsätzlich etwas in der gesamten Ausgestaltung der Verträge nicht stimmen. Und dass das Interesse der Zuschauer derart gering war ist ebenfalls anzukreiden, der jährlich Millionen in Werbung steckt und das Stadion trotzdem nicht voll bekommt. Dass es mit der richtigen Strategie geht hat damals das ausverkaufte Zweitligaheimspiel gegen Paderborn gezeigt. Mit Preetz, ohne Keuter übrigens.

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von Herthafuxx » 20.07.2019, 09:03

Zauberdrachin hat geschrieben:
20.07.2019, 00:33
Herthafuxx hat geschrieben:
17.07.2019, 15:34
Vergiss die Prämien der Spieler nicht. Bei Erreichen der EL waren die auch schon mit Schuld an unserem Verlust in diesem Jahr (war tatsächliche eine Begründung Schillers für die Verluste in 16/17).
Hat zumindest mit eine Rolle gespielt,
Hab ich was anderes geschrieben?
Zauberdrachin hat geschrieben:
20.07.2019, 00:33
da es üblich ist in den Verträgen Prämien schon nur für das Erreichen von EL/CL einzupreisen. Wenn man dann wie wir wenig Punkte in der Gruppenphase holt und zusätzlich so wenige Zuschauer hat ergibt sich automatisch ein Minusgeschäft.
Mir klar, Du hast umgehend die nächsten aufgeregten Fragen ... ;)
Klar, bei so aufregenden Thesen...
Also wir schütten an unsere Spieler soviele Prämien aus, die wir das nicht mit der EL-Gruppenphase bei schlechtem Ticketverkauf reinholen? Da musste Micha natürlich aus unserer Historie mit rechnen, dass wir in dem Wettbewerb sehr weit kommen und uns die Fans die Bude einrennen... :roll:
Wer so hohe Prämien in die Verträge schreibt, dass ein sportlicher Erfolg ein Minusgeschäft wird, hat den Job verfehlt.
Zum Glück hat er uns nicht noch in die CL geführt, sonst wären wir heute wohl pleite.
Zauberdrachin hat geschrieben:
20.07.2019, 00:33
Herthafuxx hat geschrieben:
18.07.2019, 12:38
Übrigens mal ein paar Zahlen von Augsburg, die ja 10/11 zusammen mit uns aufgestiegen sind und seither mit Etablierung und Abstiegskampf in der Summe sogar erfolgreicher waren als wir.

15/16:
Umsatz: 96,6 Mio (wir 91,0 Mio)

Personalaufwand: 30,7 Mio (wir 46,0 Mio)

16/17:
Umsatz: 94,7 Mio (wir 107,8 Mio)

Personalaufwand: 36,6 Mio (wir 50,8)

Mit den Personalkosten von Augsburg konnte man sich auch in der Liga etablieren, die EL erreichen und musste nicht einmal wie wir absteigen. Bei solcher Kaderplanung bräuchten wir heuten keinen Investor und man könnte auch Preetz für seine Arbeit loben.
Dazu hatte ich mit meinem letzten Post bereits versucht eine Problematik verständlich zu machen.
Wenn, dann hast du höchstens versucht eine ausgedachte Theorie von dir als Fakt darzustellen.
Zauberdrachin hat geschrieben:
20.07.2019, 00:33
Wenn Augsburg und wir an dem selben Spieler Interesse haben, legt dessen Berater Augsburg eine Gehaltsforderung von 1 Mio. hin, uns eine von 1,5 Mio. - wir zahlen für das "Berlin" stets mit obwohl wir dadurch null finanziellen Mehrwert haben.

Früher haben wir für die Insellage "Westberlin" mehr bezahlen dürfen, heute für "Hauptstadt Berlin".
Du sitzt also bei den Vertragsverhandlungen in Berlin und Augsburg dabei? Bei welchen Vereinen denn noch so alles?
"Wir haben viel zu viel Geld ausgegeben für viel zu wenig Tabellenplatz." (Ralf Huschen, 25.05.2025)

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von elmex » 20.07.2019, 10:02

Die Verpflichtung des Polen Wichniarek war einer der Kardinalsfehler von Preetz. Einen Spieler zu verpflichten der bereits gefloppt ist auf die Idee muss man erstmal kommen. Stattdessen ließ man mit Pantelic den besten Torschützen der letzten Jahre einfach ziehen. Weil funktionierende Stürmer ja so einfach zu finden sind. Ja, Ja, Ja er wollte ein Mondgehalt. Das nennt man verhandeln. Man hätte sich aber einigen können wenn man gewollt hätte. Und angesichts des Abstiegs hätte sich diese Investition mehr als gelohnt.

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von ratlos » 20.07.2019, 10:07

Oder Voronin halten ,da hätte der "soooo geheime Investor" sein Geld besser anlegen können ,als erst ne Saison später wo die Kacke am dampfen war..
Ich gehe nur dorthin, wo ich befehle, nicht dorthin, wo meine Worte wertlos sind.

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von elmex » 20.07.2019, 10:07

Ich habs mal korrigiert :wink2:
Zauberdrachin hat geschrieben:
20.07.2019, 00:33
Dazu hatte ich mit meinem letzten Post bereits versucht eine Problematik verständlich zu machen.
Wenn Augsburg und wir an dem selben Spieler Interesse haben, legt dessen Berater Augsburg eine Gehaltsforderung von 1 Mio. hin, uns eine von 1,5 Mio. - wir zahlen für das "Preetz" stets mit obwohl wir dadurch null finanziellen Mehrwert haben.

Früher haben wir für die Insellage "Westberlin" mehr bezahlen dürfen, heute für "Manager Preetz".

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von PREUSSE » 20.07.2019, 10:21

Pelle hat geschrieben:
20.07.2019, 03:23
Für mich ist das gar nicht so kompliziert wie es hier diskutiert wird. Hertha ist der Verein in der Bundesliga mit den schlechtesten Finanzdaten. Das ist gleichermaßen traurig wie leider auch wahr. Und Hertha ist ein Wirtschaftsunternehmen. Dieses Unternehmen wird von zwei Geschäftsführern geführt, die beide zusammen dafür verantwortlich sind, dass wir mehr als ein Drittel des Herzstückes unseres Vereins verticken mussten, um überleben zu können. Wer von beiden welche Kohle verbrannt hat ist eine müßige Frage, die wir ohne kompetente Innenansicht nicht belastbar prüfen können.

Übrig bleibt, dass es IS gelungen ist, frisches Geld aufzutreiben und MP (noch) nicht gelungen ist, Berlin attraktiven Fussball zu bieten. Das ist seine Hauptverantwortung, der er genauso wenig gerecht geworden ist wie einer kompetenten Kommunikationsstrategie, seinem zweiten persönlichen Verantwortungsbereich. Kurzum, MP hat keinen guten Job gemacht. Er hat den Verein zusammen mit IS schlecht geführt. Er hatte 10 Jahre Zeit, Hertha BSC wirtschaftlich und sportlich zu entwickeln. Das ist ihm nur sehr eingeschränkt gelungen. Deshalb bin ich dafür, seine Position neu zu besetzen. Wohl wissend, dass das nicht passieren wird, kann man als Mitglied und Fan diese Auffassung nur sachlich kommunizieren und hoffen, dass die Medien und Öffentlichkeit dadurch kritischer werden.
Grundsätzlich stimme ich zu, jedoch irrst du gewaltig was deine Schlussfolgerung betrifft. Sachliche Kommunikation bezüglich der Causa Preetz ehrenwert, aber nicht zielführend, da die Medien gleichgeschaltet sind, durchsetzt mit Speichelleckern und A.schkriechern. Einzig und allein Windhorst kann dem Spuk i hoffenlich ein Ende bereiten. Ich vermute, seine Mitarbeiter sondieren das Terrain und sind gerade in der Fehler Analyse, deshalb reagiert beispielsweise auch Walter so panisch und versucht in belustigender weise Preetz s Wirken positiv zu verkaufen. Ein aussichtsloses Unterfangen angesichts Preetz s desaströses Wirken bisher, aber Walter dürfte dem Preetz Umfeld angehören und genauso mit Preetz untergehen, wenn die Windhorst Mitarbeiter ihren Abschlußbericht mit Lösungsvorschlägen an Windhorst übergeben
Weber von seiner Unfähigkeit erlösen und RAUS :red:

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von Necrolord » 20.07.2019, 14:24

Walter versucht hier im Forum Preetz' Wirken positiv zu verkaufen, weil Windhorsts Mitarbeiter derzeit in der Fehleranalyse sind und Windhorst im Anschluß Preetz Abgang möglich machen kann.

Puh, harter Stoff fürs Wochenende...

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von PREUSSE » 20.07.2019, 14:28

Necrolord hat geschrieben:
20.07.2019, 14:24
Walter versucht hier im Forum Preetz' Wirken positiv zu verkaufen, weil Windhorsts Mitarbeiter derzeit in der Fehleranalyse sind und Windhorst im Anschluß Preetz Abgang möglich machen kann.

Puh, harter Stoff fürs Wochenende...
Kein harter Stoff, vielleicht für dich, sondern normale kaufmänische Vorgehensweise, wenn man für sein eingestztes Kapital Rendite generieren will, ist überall im Business usus :wink2:
Weber von seiner Unfähigkeit erlösen und RAUS :red:

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von Plattfuß » 20.07.2019, 14:28

elmex hat geschrieben:
20.07.2019, 10:02
Die Verpflichtung des Polen Wichniarek war einer der Kardinalsfehler von Preetz. Einen Spieler zu verpflichten der bereits gefloppt ist auf die Idee muss man erstmal kommen. Stattdessen ließ man mit Pantelic den besten Torschützen der letzten Jahre einfach ziehen. Weil funktionierende Stürmer ja so einfach zu finden sind. Ja, Ja, Ja er wollte ein Mondgehalt. Das nennt man verhandeln. Man hätte sich aber einigen können wenn man gewollt hätte. Und angesichts des Abstiegs hätte sich diese Investition mehr als gelohnt.
Was ist mit Skibbe, Rehagel ? Das war doch alles hektisch, aktionistisches Handeln ohne jeglichen Plan. Der dauernden Fehlbesetzung des Sturms mit z Bsp. Wichniarek, Gekas,(der imo Funkel zum Opfer fiel Funkel war imo ein guter Trainer=
Der Manager gab mit der dauerhaft planlosen Kaderbesetzung den Trainern nicht viele Optionen. Heuer hat man mit Pekarik , Esswein, Ibisevic, evtl köpke , baak wieder reichlich Gurken im Kader die einen nachhaltigen Nauaufbau nicht zulassen. Die aktuelle Situation ist "Handschrift" von Preetz und niemand anderem.

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von PREUSSE » 20.07.2019, 14:31

Plattfuß hat geschrieben:
20.07.2019, 14:28
elmex hat geschrieben:
20.07.2019, 10:02
Die Verpflichtung des Polen Wichniarek war einer der Kardinalsfehler von Preetz. Einen Spieler zu verpflichten der bereits gefloppt ist auf die Idee muss man erstmal kommen. Stattdessen ließ man mit Pantelic den besten Torschützen der letzten Jahre einfach ziehen. Weil funktionierende Stürmer ja so einfach zu finden sind. Ja, Ja, Ja er wollte ein Mondgehalt. Das nennt man verhandeln. Man hätte sich aber einigen können wenn man gewollt hätte. Und angesichts des Abstiegs hätte sich diese Investition mehr als gelohnt.
Was ist mit Skibbe, Rehagel ? Das war doch alles hektisch, aktionistisches Handeln ohne jeglichen Plan. Der dauernden Fehlbesetzung des Sturms mit z Bsp. Wichniarek, Gekas,(der imo Funkel zum Opfer fiel Funkel war imo ein guter Trainer=
Der Manager gab mit der dauerhaft planlosen Kaderbesetzung den Trainern nicht viele Optionen. Heuer hat man mit Pekarik , Esswein, Ibisevic, evtl köpke , baak wieder reichlich Gurken im Kader die einen nachhaltigen Nauaufbau nicht zulassen. Die aktuelle Situation ist "Handschrift" von Preetz und niemand anderem.
Zu keinem Zeitpunkt seines Wirkens bei Hertha hat Preetz bei mir den Eindruck hinterlassen, er hätte einen Plan, ein Konzept. Er hat soviel Zeit Szenarien durchzuspielen, Alternativen zu kreieren, aber Nichts. Deutlich wird es an der Zu und Abgangs Transfers. Es gibt keine größere Fehlbesetzung auf diesem Posten in der Liga als bei Hertha mit Preetz.
Weber von seiner Unfähigkeit erlösen und RAUS :red:

Necrolord
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von Necrolord » 20.07.2019, 14:37

PREUSSE hat geschrieben:
20.07.2019, 14:28
Necrolord hat geschrieben:
20.07.2019, 14:24
Walter versucht hier im Forum Preetz' Wirken positiv zu verkaufen, weil Windhorsts Mitarbeiter derzeit in der Fehleranalyse sind und Windhorst im Anschluß Preetz Abgang möglich machen kann.

Puh, harter Stoff fürs Wochenende...
Kein harter Stoff, vielleicht für dich, sondern normale kaufmänische Vorgehensweise, wenn man für sein eingestztes Kapital Rendite generieren will, ist überall im Business usus :wink2:
Und Walter will das mit seinen Posts hier verhindern, verstehe.

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von PREUSSE » 20.07.2019, 14:44

Necrolord hat geschrieben:
20.07.2019, 14:37
PREUSSE hat geschrieben:
20.07.2019, 14:28

Kein harter Stoff, vielleicht für dich, sondern normale kaufmänische Vorgehensweise, wenn man für sein eingestztes Kapital Rendite generieren will, ist überall im Business usus :wink2:
Und Walter will das mit seinen Posts hier verhindern, verstehe.
Walter, der über anscheinend exzellente Interna verfügt, die wie kurzer Hinweis richtig bemerkte, eine besondere Nähe zu Entscheidungsträgern vermuten lässt, versucht die Anti Preetz Stimmung durch hanebüchene Anekdoten und Aufrechnungen aufzuhellen mit dem immer wieder kehrenden Slogan, habe ich widerlegt :grin: , dabei ist nichts widerlegt von ihm worden und Antworten wie beispielsweise von Herthafuxx gefordert, bleibt er schuldig. :wink2:
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von MS Herthaner » 20.07.2019, 15:38

PREUSSE hat geschrieben:
20.07.2019, 14:31
Plattfuß hat geschrieben:
20.07.2019, 14:28

Was ist mit Skibbe, Rehagel ? Das war doch alles hektisch, aktionistisches Handeln ohne jeglichen Plan. Der dauernden Fehlbesetzung des Sturms mit z Bsp. Wichniarek, Gekas,(der imo Funkel zum Opfer fiel Funkel war imo ein guter Trainer=
Der Manager gab mit der dauerhaft planlosen Kaderbesetzung den Trainern nicht viele Optionen. Heuer hat man mit Pekarik , Esswein, Ibisevic, evtl köpke , baak wieder reichlich Gurken im Kader die einen nachhaltigen Nauaufbau nicht zulassen. Die aktuelle Situation ist "Handschrift" von Preetz und niemand anderem.
Zu keinem Zeitpunkt seines Wirkens bei Hertha hat Preetz bei mir den Eindruck hinterlassen, er hätte einen Plan, ein Konzept. Er hat soviel Zeit Szenarien durchzuspielen, Alternativen zu kreieren, aber Nichts. Deutlich wird es an der Zu und Abgangs Transfers. Es gibt keine größere Fehlbesetzung auf diesem Posten in der Liga als bei Hertha mit Preetz.
Das finde ich völlig übertrieben.
Preetz und Hertha haben das Problem das sie sich keine externe Hilfe von aussen holen.
Jeder Verein hat zuzüglich zum Manager ein Sportdirektor der sich ausschließlich ums sportliche kümmert.
Bei uns haben wir diesbezüglich nur Preetz der allerdings genug damit zu tun sich um andere Sachen zu kümmern.
Wenn sich da nicht bald was bei Hertha ändert, wird es bald keine Investoren mehr geben die Hertha aus den finanziellen Kollaps holen.
Preetz ist schlichtweg überfordert.
Da wäre es jetzt eigentlich an der Zeit Preetz jemanden an der Seite zu stellen damit er nicht die nächsten Mio versenkt ohne Gegenleistung.

walter
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von walter » 20.07.2019, 17:50

PREUSSE hat geschrieben:
20.07.2019, 10:21

Grundsätzlich stimme ich zu, jedoch irrst du gewaltig was deine Schlussfolgerung betrifft. Sachliche Kommunikation bezüglich der Causa Preetz ehrenwert, aber nicht zielführend, da die Medien gleichgeschaltet sind, durchsetzt mit Speichelleckern und A.schkriechern. Einzig und allein Windhorst kann dem Spuk i hoffenlich ein Ende bereiten. Ich vermute, seine Mitarbeiter sondieren das Terrain und sind gerade in der Fehler Analyse, deshalb reagiert beispielsweise auch Walter so panisch und versucht in belustigender weise Preetz s Wirken positiv zu verkaufen. Ein aussichtsloses Unterfangen angesichts Preetz s desaströses Wirken bisher, aber Walter dürfte dem Preetz Umfeld angehören und genauso mit Preetz untergehen, wenn die Windhorst Mitarbeiter ihren Abschlußbericht mit Lösungsvorschlägen an Windhorst übergeben
Auf diesen Post habe ich wieder einmal gewartet. Alle Entscheidungsträger, die Presse, die TV-Anstalten sind gleichgeschaltet und "Speichellecker und A.schkriecher". Nur die 10 bis 20 Chefkommentatoren dieses Forums haben den Durchblick. Natürlich haben die Mitglieder auch keinen Durchblick.
Geht´s eigentlich noch überheblicher, arroganter und elitärer ?
Immerhin haben die Kommentatoren ja den Durchblick, dass ich interne Informationen habe, im Auftrag von Preetz und ? schreibe. Allerdings - verträgt sich das mit meinen kritischen Anmerkungen zu den Stadionphantasien und zu Keuter ? Wahrscheinlich gehört das zum Master-Plan.

Kapiert doch mal endlich, dass Windhorst mit 125 (+100) Millionen hier eingestiegen ist weil er meint, er kann mit diesem Verein, mit dieser Führungsriege Geld verdienen.

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von bball62 » 20.07.2019, 17:52

Anders ausgedrückt also: Windhorst ist hier trotz Schuldenmacher Preetz eingestiegen, da er es für absolut möglich hält schwarze Zahlen zu schreiben. Also das, was Preetz alleine nicht auf die Ketten kriegt. Kein gutes Zeugnis für Preetz.

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